Natur und Umwelterlebnisse für Kitakinder

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1 Natur und Umwelterlebnisse für Kitakinder Protokoll Workshop "Evaluation der Natur und Umwelterlebnisse" Termin: Mittwoch, 27. Mai 2015, 15:00 17:30 Uhr Raum 127/128, Kreisverwaltung Mayen Koblenz Programm Workshop "Evaluation" TOP Zeit Ablaufplan 1 15:00 Willkommen und aktuelle Informationen zum Projektverlauf 2 15:10 Vorstellung der entwickelten und erprobten Naturerlebnisse durch die Kitas und Referenten 3 16:10 Ergänzendes Feedback durch die Begleiterinnen aus dem Projektteam 4 16:20 Erfahrungsaustausch, Diskussion, Auswertung der Naturerlebnisse 5 17:00 Entwürfe der Handreichungen zu den Naturerlebnissen 6 17:05 Vorstellung der 4 weiteren Modell Kitas 7 17:20 Weiteres Vorgehen und Termine 8 17:30 Abschluss Teilnehmer (siehe auch Teilnehmerliste): Kitas und Erzieher/innen Modell Kitas ab 2014 Kita St. Raphael Weißenthurm Martina Huckriede Magret Kuck Kita HJH Kühr Niederfell Bianca Thelen Kita Löwenzahn Andernach Beate Ahrenberg Stefan Koch Kita St. Niklaus Oberfell Birgit Möhlig Marlies Simon Entschuldigt: Kita Herderhof Andernach Nicole Nonn Kita Wichtelwald Kalt Alexandra Gormanns Kita Bendorf Stromberg Julia Kantz Kitas und Erzieher/innen Modell Kitas ab 2015 Kita St. Nikolaus Mendig Ingrid Butter Christiane Müller Grün Integrative Kita Villa Kunterbunt, HTZ Andernach Cendrin Farjot Schmidt Stephanie Brustkern Kita Breyer Vogelnest Ansgar Hasselberg Inge Vieten Nina Heil Kreisverwaltung: Rüdiger Kape Susanne Hildebrandt Laura Caracciola Felicitas Meichsner Entschuldigt: Lina Kopiske Fachreferenten: Barbara Lübke Becker Sonja Schweikert Antje Kohl Fabian Fritzer Entschuldigt: Susann Graichen

2 1 Willkommen und aktuelle Infos zum Projektverlauf Rüdiger Kape begrüßt im Namen der Kreisverwaltung Mayen Koblenz die Anwesenden. Mit einer Powerpoint Präsentation stellt Susanne Hildebrandt das Projekt Natur und Umwelterlebnisse für Kitakinder noch einmal kurz in seinen wesentlichen Bestandteilen vor und erläutert den aktuellen Projektverlauf. Projektträger ist die Kreisverwaltung Mayen Koblenz, das Projekt wird gefördert von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland Pfalz durch Mittel der GlücksSpirale. Die Referenten sind im Netzwerk Umweltbildung Rhein Mosel aktiv. Das Projekt ist mit 7 Modell Kitas gestartet und es wurden 6 verschiedene Themen entwickelt und in den Kitas 2x umgesetzt und erprobt. 7 Modell Kitas Start 2014 Referenten Themen mit Arbeitstitel Kita St. Raphael, Weißenthurm Antje Kohl, Neuwied Steine und Boden Kita Herderhof, Andernach Sonja Schweikert, Koblenz Wald Kita Löwenzahn, Andernach Fabian Fritzer, Koblenz Insektensafari Kita Bendorf Stromberg Sonja Schweikert, Koblenz Wald Kita St. Niklaus, Oberfell Susann Graichen, Bonn Geschichtliches aus dem Ort Kita Herz Jesu Haus, Niederfell Barbara Lübke Becker, Gering Große und kleine Nutztiere Kita Wichtelwald, Kalt Susanne Hildebrandt, Koblenz Wasser Im Rahmen der 2. Erprobung wurden von allen Beteiligten, d.h. Erzieher und Erzieherinnen, Referenten und Referentinnen und die Begleiterinnen aus dem Projektteam Fragebögen ausgefüllt (siehe unter Punkt 3). Die 2. Erprobung fehlt noch in den Kitas Bendorf Stromberg und Wichtelwald in Kalt. Nach dem noch laufenden Kita Streik werden hierzu Termine vereinbart. Für die Entwicklung der nächsten 4 Natur und Umwelterlebnisse wurden entsprechend 4 neue Kitas gesucht, die als Modell Kitas ab 2015 im Projekt mitmachen. Drei Kita nutzten bereits den Workshop zur Evaluation als Projekteinstieg. Themen und Referenten sind noch offen. 4 Modell Kitas Start 2015 Referenten Themen Kita St. Nikolaus Mendig offen offen Integrative Kita Villa Kunterbunt, HTZ Andernach offen offen Kita Breyer Vogelnest offen offen 2

3 Der weitere Verlauf in den Modell Kitas und im Landkreis Mayen Koblenz ist in der folgenden Übersicht zusammengestellt. Nachdem in den Modell Kitas die jeweiligen Naturerlebnisse zu bestimmten Themen entwickelt und erprobt worden sind, stehen diese Natur und Umwelterlebnisse auch für andere Kita im Landkreis zur Verfügung. Die Modell Kitas können entsprechend aus den Themen der anderen Modell Kitas auswählen. Jahr Naturerlebnisse in den Modell Kitas Naturerlebnisse in Kitas im Landkreis Mayen Koblenz 2014 Projektstart 2015 Jedes Modell Thema wird in den zugehörigen Modell Kitas 2x erprobt 14 x Naturerlebnisse in den ersten 7 Modell Kitas (6 Themen) 8 x Naturerlebnisse in den 4 weiteren Modell Kitas (4 Themen) Interessierte Kitas im Landkreis Mayen Koblenz können 2015 nach den Sommerferien insgesamt 30 x Naturerlebnisse aus den 6 fertigen Themen anfragen. Die ersten 7 Modell Kitas können 2015 nach den Sommerferien bis zu 2x weitere Naturerlebnisse aus den 6 fertigen Themen anfragen Alle teilnehmenden Modell Kitas können in 2016 Naturerlebnisse aus den 10 fertigen Themen anfragen In einer weiteren Modell Kita wird ein neues Naturerlebnis entwickelt und 2x erprobt Alle teilnehmenden Modell Kitas können in 2017 Naturerlebnisse aus den 11 fertigen Themen anfragen. In einer weiteren Modell Kita wird ein neues Naturerlebnis entwickelt und 2x erprobt. Interessierte Kitas im Landkreis Mayen Koblenz können 2016 insgesamt 40 x Naturerlebnisse aus den fertigen 10 Themen anfragen. Interessierte Kitas im Landkreis Mayen Koblenz können 2016 insgesamt. 50 x Naturerlebnisse aus den fertigen 11 Themen anfragen. Ergebnis/ Summen 26 x Naturerlebnisse in den Modell Kitas und Entwicklung von 12 Themen 118 x Naturerlebnisse im Landkreis Mayen Koblenz 2018 Weiterführung des Projektes ist geplant Anzahl offen Im Projektverlauf ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte, Fachreferenten und Kreisverwaltung vorgesehen. Die geplante Form der Zusammenarbeit zwischen Kommune, Kitas und Fachreferenten ist neu in Rheinland Pfalz, wodurch das Projekt Modellcharakter für Rheinland Pfalz hat. Die 3,5 Jahre Projektlaufzeit soll genutzt werden, um die Entwicklung und Umsetzung der Naturund Umwelterlebnisse in den unterschiedlichen Rahmenbedingungen (Lage und Größe Kita, Personal und Gruppenstrukturen, Außengelände und Lebensräume im Umfeld usw.) zu optimieren 3

4 und die Ergebnisse möglichst vielen Kitakindern im Landkreis Mayen Koblenz und darüber hinaus zugänglich zu machen. Die Ziele in der Zusammenarbeit sind: Bildung für nachhaltige Entwicklung lebendig und praktisch gestalten Natur und Umwelterlebnisse für Kitas zu entwickeln und bedarfsgerecht zu optimieren, die fachlich gut und praktisch umsetzbar sind Erfahrungen und Wissen der ErzieherInnen und der FachreferentInnen zusammen bringen Kinder und ErzieherInnen über die Natur und Umwelterlebnisse aus und fortbilden Kinder, ErzieherInnen, Eltern und ihr soziales Umfeld für Natur und Umweltthemen sensibilisieren und nachhaltig begeistern Etablierung der Natur und Umweltbildung in Kitas und in Grundschulen im Landkreis Mayen Koblenz und in der Region 2 und 3 Vorstellung der Naturerlebnisse und Feedback Zu jedem Naturerlebnis Thema sind Erzieher und Erzieherinnen, Referenten und Referentinnen anwesend, so dass alle 6 Themen anhand von Präsentationen mit Fotos vorgestellt und besprochen werden können. An den 2. Terminen zur Umsetzung und Erprobung der Naturerlebnisse haben jeweils Susanne Hildebrandt und nach Möglichkeit auch Lina Kopiske aus dem Projektteam als Begleiter und Beobachter teilgenommen. Susanne Hildebrandt gibt das unter TOP 3 vorgesehene ergänzende Feedback der Begleiterinnen gleich zu den einzelnen Naturerlebnissen. Der Gesamteindruck aller Naturerlebnisse war durchweg von allen Beteiligten positiv. Nähere Einzelheiten sind in den Fragebögen dokumentiert. Die wesentlichen Punkte zu den einzelnen Naturerlebnissen werden im Folgenden kurz skizziert. Steine und Boden Kita St. Raphael in Weißenthurm Referentin: Antje Kohl, Unterstützung von Susann Graichen Anzahl und Alter Kinder: 19 Kinder, 5 6 Jahre (Maxiclub) Ort und Datum: 1. Umsetzung Wasserfall an der Nette, 19. März Umsetzung Rheinufer an der Nettemündung, 7. Mai 2015 Entfernung und Gehzeit: 2,3 km, ca. 35 Minuten 4

5 Besondere Begebenheiten und Feedback: Beide Örtlichkeiten waren geeignet. Aufgrund von Hochwasser musste am 2. Termin etwas improvisiert werden, die hohe Flexibilität der Referenten bei geänderten örtlichen Gegebenheiten ist Teil des praktischen Naturerlebens. Wegstrecke führt teils entlang stark befahrener Straße, dann aber auch mitten durch die Natur und ist gut zu schaffen. Kinder waren begeistert dabei, für die Kinder war das Graben im Boden wie eine Schatzsuch, für einige Kinder war dieses Naturerleben völlig neu. Kinder ließen sich von der Natur inspirieren und genossen das in der Natur sein. Dem freien Spiel und dem ziellosen in der Natur unterwegs sein, sollte bei den Naturerlebnissen und im Kinder Alltag mehr Zeit eingeräumt werden. Geschichtliches aus dem Ort "Steinzeit, Römer & Co" Kita Oberfell Referentin: Susann Graichen, Unterstützung Antje Kohl Anzahl und Alter Kinder 2. Umsetzung: 9 Kinder, 4 6 Jahre (offene Gruppe) Ort und Datum 2. Umsetzung: Aussichtspunkt Nähe Bleidenberg mit Ausstellung Steinzeit 1. Umsetzung 12. März Umsetzung 24. April 2015 Entfernung und Gehzeit: 1,0 km, bergauf ca. 40 Minuten, bergab ca. 30 Minuten 5

6 Besondere Begebenheiten und Feedback: Sehr gut geeigneter Ort, da Ausstellung mit Steinzeit Paar, Hütte, Feuerstelle, Waldelefant und Wollnashorn thematisch mit einbezogen werden kann. Kinder gegen in der Kita ihrer Erfahrungen aus den Naturerlebnissen weiter (z.b. Farben herstellen) und entwickeln die Themen auch selbstständig weiter, es entsteht eine eigene Dynamik. Fachliches Wissen und Begeisterungsfähigkeit der Referenten steckte Erzieherinnen und Kinder an. Das Material passt sich dem Alter und den Fähigkeiten der Kinder an. Kinder fassen schnell Vertrauen zu den Referentinnen, neugieriger und respektvoller Umgang. Immer wieder Zeit für Bewegung einplanen. Die hohe Flexibilität der Referenten bei altersgemischten Gruppen ist ein wesentlicher Bestandteil bei der praktischen Umweltbildung. Große und kleine Nutztiere Kita Herz Jesu Haus Kühr in Niederfell Referentin: Barbara Lübke Becker Anzahl und Alter Kinder 2. Umsetzung: 1. und 2. Gruppe je 7 Kinder, 5 Jahre Ort und Datum: Kleintiergelände an der Kita HJH Kühr 1. Umsetzung 14. April Umsetzung, 28. April 2015 Entfernung und Gehzeit: 0,1 km, ca. 3 Minuten 6

7 Besondere Begebenheiten und Feedback: Jeweils 2 Gruppen nahmen pro Vormittag an der Naturerlebniseinheit teil. Thema war mit 1,5 Stunden pro Einheit trotzdem sehr umfassend mit Einstieg Naturerlebnis im Sitzkreis in der Kita, dann raus zum Kleintiergelände und Tierbeobachtungen, anschließend Sammeln für Regenwurmhaus und Befüllen. Die unmittelbare Begegnung mit "Esel Äpfeln" und "Mist" hat die Kinder sehr aufmerksam gemacht und ermöglichte auch die schnelle Zuordnung der "Ziegen Köttel" im Freigehege. Im Erleben wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich wirklich Zeit zu nehmen für Tier und Naturbeobachtungen und für einen vertrauensvollem Umgang mit Nutztieren. Die Artenvielfalt bei Regenwürmern war erstaunlich und auch ein Regenwurm Ei kann beeindrucken. Insektensafari Kita Löwenzahn in Andernach Referent: Fabian Fritzer Anzahl und Alter Kinder 2. Umsetzung: 14 Kinder, 4 5 Jahre (feste Gruppe Natur Tag) Ort und Datum: Bolzplatz und wilde Ecke an der Kita 1. Umsetzung 17. April Umsetzung 8. Mai 2015 Entfernung und Gehzeit: 0,05 km, ca. 2 Minuten 7

8 Besondere Begebenheiten und Feedback: In der Kita gibt es eine feste Natur Tag Gruppe aus 4 bis 5 Jährigen. Für die Vorschulkinder gibt es pro Jahreszeit eine Waldwoche. Bolzplatz und Umgebung mit wilder Ecke als Natur vor der Kita Tür ist gut geeignet. Die wilde Ecke (zugewachsener Bunker o.ä. und kleiner Bach) ist nur im Frühjahr zum Spielen geeignet, dann kommen überall meterhohe Brennnesseln. Das Vorwissen der Kinder über Insekten reicht von wenig bis richtig gut. Kinder können sich sehr für Insekten begeistern, haben sehr gute Augen und finden dann entsprechend auch selbst die Insekten in der Wiese, am Wegrand usw. Das Klebepunktesammeln bei der Insektensafari für gefundene Insekten ist sehr begehrt. Die Namen der Insekten, wie "Mondvogel", Vierfleck usw. sind für Kinder und Erwachsene spannend. Der Zufallsfang der großen Libelle "Vierfleck" mit dem Kescher war sehr beeindruckend. Das neu gelernte Fledermaus und Motte Spiel wird jetzt in der Kita weiter gespielt. Wasser Kita Wichtelwald in Kalt Referent: Susanne Hildebrandt Anzahl und Alter Kinder 1. Umsetzung: 15 Kinder, 5 6 Jahre Ort und Datum: Kalter Bach, Renaturierung Umsetzung 22. April Umsetzung steht noch aus Entfernung und Gehzeit: 1 km, ca.25 Minuten 8

9 Besondere Begebenheiten und Feedback: Die Einführung ins Thema Wasser fand an der Kita mit dem Wassertropfen Eddi statt. Mit Gummistiefeln und Rücksäcken voll beladenem Kita Bollerwagen zog dann die Gruppe los. Die Materialienkisten für die Gewässeruntersuchungen wurden per Auto zum Bach gebracht. Der kleine Bachlauf wurde im Rahmen von Aktion Blau renaturiert, d.h. die Betonverschalung wurde entfernt. Die Kinder können die Bachentwicklung mit verfolgen. Eine erste Bachbegehung mit einer Gruppe Kinder zur Suche von guten Stellen für Gewässererleben am Bach fand im Dezember statt. Im Herbst besteht die Möglichkeit mit den Kindern eine Pflanzaktion zu machen. Gehölze werden in Abstimmung von der Verbandsgemeinde zur Verfügung gestellt. Der Hinweis, dass viele kleine Füße im Bach den Gewässerboden und das Wasser aufwühlen und kaum noch Tiere in der braunen Brühe zu erkennen sind, war dann doch zu theoretisch. Praktisch macht das Laufen im Wasser einfach mehr Spaß. Da es im Laufe des Vormittags empfindlich kalt wurde, wurden kurzerhand die Becherlupen mit den gefundenen Gewässertierchen mit in die Kita genommen, um dort zeichnerisch dokumentiert zu werden. Die Tiere wurden später von der Referentin wieder am Fundort frei gelassen. Wald Kita Bendorf Stromberg und Kita Herderhof in Andernach Referent: Sonja Schweikert Anzahl und Alter Kinder 1. Umsetzung Kita Bendorf Stromberg: Anzahl und Alter Kinder 1. und 2. Umsetzung Kita Herderhof Andernach: 12 Kinder, 5 6 Jahre 15 Kinder, 5 6 Jahre 9

10 Ort und Datum: Wald an der Kita Bendorf Stromberg 1. Umsetzung 4. Februar Umsetzung steht noch aus Wald "Hohes Kreuz" Kita Herderhof 1. Umsetzung 28. Januar Umsetzung 17. April 2015 Entfernung und Gehzeit Kita Bendorf Stromberg: 0,2 km, ca. 5 Minuten Entfernung und Fahrzeit Kita Herderhof Andernach: 15 Minuten Fahrzeit Auto Besondere Begebenheiten und Feedback: Das Thema Wald orientiert sich an den Jahreszeiten. Tiere im Winter war das Thema in den beiden Modell Kitas an den ersten beiden Umsetzungsterminen. Bei den Terminen lag glücklicherweise auch etwas Schnee, so dass nach Anleitung von den Kindern selbstständig Tierspuren gesucht werden konnten. Was machen Tiere im Winter war die große Frage. Wo verstecken sie sich, was fressen sie, welche Tiere machen Winterschlaf? Durch die mitgebrachten Tierpräparate aus der Waldökostation auf dem Remstecken konnten Waldtiere wie Igel und Wildkatze ganz nah erlebt werden. Die Kinder haben sehr aufmerksam zugehört und mitgemacht und die Anregung zum Bauen von Winterbehausungen begeistert aufgegriffen. 4 Erfahrungsaustausch Im Anschluss an die Vorstellung der verschiedenen Naturerlebnisse ergab sich ein reger Erfahrungsaustausch: Folgende Punkte sind den Beteiligten bei der Umsetzung besonders aufgefallen: Es bestehen mehr Möglichkeiten in den jeweiligen Themen, als sich an einem Vormittag umsetzen lassen. 10

11 Gut ist eine Anpassung der Module durch die Referenten je nach Ort und jeweiligen Bedingungen. Es ist wichtig eine Plan B zu haben, wenn das Wetter nicht mitspielt. Ein fester Plan für einen Vormittag reicht nicht. Viele Themen der Module verbinden sich untereinander und ergänzen sich. Die Experten von außen zählen bei den Kindern mehr als die ErzieherInnen, die die Kinder jeden Tag um sich haben. Die Kinder hören intensiver zu. Das Fachwissen von außen kam gut an. Die Kinder haben gut mitgemacht. Die Umsetzung der Module für die Kitas ist entspannt. Die ErzieherInnen sind nicht überfordert. Die ErzieherInnen konnten sich zurück nehmen und die Kinder beobachten. Hierdurch konnten neue Erkenntnisse über die Kinder gewonnen werden. Die Zusammenarbeit der ErzieherInnen mit den Referenten was gut bis sehr gut. Man hat sich gegenseitig den Ball zugeworfen. Wichtig ist die Kinder zur Natur zurück zu führen. Das Umweltbewusstsein zu schärfen, die Kinder zu sensibilisieren und den Blick auf Neues zu ermöglichen. Die Kinder müssen verstehen, dass sie Teil von der Natur sind. Die Kinder brauchen Zeit und Raum. Kinder können durch die Naturerlebnisse den Respekt vor der Natur lernen. Auch aus der Sicht der Referenten ist die Zusammenarbeit mit den ErzieherInnen sehr gut. Es ist gut, dass die ErzieherInnen unterstützt haben. Das Erleben und Empfinden ist bei allen Kindern nachhaltig. Bei der direkten Umsetzung unterscheiden sich die Kinder in ihrem persönlichen Erleben. Aufwand für die Referenten Der Aufwand für die Handreichung ist in Ordnung. Es ist schwierig die vielfältigen und umfangreichen Themen für die Handreichung auf wenige Seiten zu kondensieren. Die Handreichungen sind eine Ideensammlung zu verstehen, nicht als fertiges Rezept. Möglichkeiten der Integration in den Kita Alltag: Kita Löwenzahn Andernach o Die Natur ist schon integriert, durch die regelmäßigen Tage in der Natur. Es besteht schon ein internes Konzept für die Kita. o Die Referenten sind eine Bereicherung. Kita Breyer Vogelnest o Die Kita liegt nur 5 min vom Wald und es gibt viel Natur in der Umgebung. 11

12 Kita HJH Niederfell o Vorschulkindern gehen wöchentlich in den Wald. o Naturerlebnisse sind ggf. auch auf dem Kita Gelände möglich. Kita Oberfell o Das Außengelände wird für Naturerlebnisse genutzt. o Waldtage sind leider auf Grund von Personalmangel nicht mehr möglich. Villa Kunterbunt, Andernach o Eine starke Integration der Natur ist nötig und möglich o Jede Kita muss sehen was vor Ort umsetzbar ist. o Die Experten sind eine Bereicherung für unsere Arbeit. Kita St. Raphael Weißenthurm o Naturerlebnis Tage sind schon integriert, sie sind nichts generell Neues. o Die Kinder gestalten ihre Naturerlebnisse selbst. o Wichtig ist das Interesse der ErzieherInnen o Eine Vision sind die natur und umweltverbundene Kitas in Schweden. Draußen und in der Natur sein ist für die Kinder selbstverständlich. Kita Mendig o Die Aktivitäten in der Natur sollen wieder belebt werden. Diese kamen leider in der letzten Zeit zu kurz. 5 Entwürfe der Handreichungen zu den Naturerlebnissen Für alle Naturerlebnisthemen wird es Handreichungen geben. Die Handreichungen liegen aktuell fast alle in einer ersten Entwurfsform vor. Vorwort, Layout, übergeordnete Gliederung und Aufbau werden bei allen Handreichungen gleich sein. Alle Themen sind sehr unterschiedlich und auch die Referenten und ihre persönliche Vermittlung der Umwelterlebnisse unterscheiden sich. Eine formale Vereinheitlichung der Inhalte und Untergliederung der Handreichung wird nicht vorgesehen, um die Naturerlebnisse mit den Handreichungen nicht ihrer Eigenarten zu berauben. Die Handreichungen sind i.d.r. umfangreicher geworden, als ursprünglich vorgesehen. Sie sind als Konzept für die Referenten zu verstehen und als Anregung für die Kitas, die sich im Projekt mit den jeweiligen Themen beschäftigen. Die Handreichungen werden vom Projektteam der Kreisverwaltung gegen gelesen und nach dem ersten Durchgang Layout an die Kitas zur Durchsicht und für Anregungen weiter gegeben. Nach Rücklauf aus den Kitas werden die Handreichungen fertiggestellt und nach Bedarf und Thema an die Kitas, die am Projekt teilnehmen rausgegeben. 12

13 6 Vorstellung der 4 weiteren Modell Kitas Von den 4 neuen Modell Kits sind Vertreter von 3 Kitas anwesend, die sich kurz vorstellen. Die Kita Rasselbande Mayen Hausen hat Interesse, aber noch nicht endgültig zugesagt. Kita Breyer Vogelnest Die Kita hat 3 Gruppen mit 44 Ganztagsplätzten Aufgenommen werden Kinder von 0 bis 14 Jahren (Schulkindebetreuung) Die Kita ist bereits in den Themen Natur und Umwelt aktiv und um Brey herum bieten sich viele Orte für Naturerlebnisse an (Rhein bis Rheinhänge). Kita St. Nikolaus Mendig Die Kita hat 140 Kitaplätze, davon 48 Plätze für Kitas unter 3 Jahren. Nach Kita Ausbau mit Umgestaltung des Außengelände soll das Thema Naturerleben jetzt wieder mehr Zeit und Raum bekommen. Platz für Naturbeobachtung gibt es auf dem Außengelände und auch in der Umgebung der Kita sind geeignete Orte vorhanden (Bach, NSG Thürer Wiesen usw.) Integrative Kita Villa Kunterbunt, HTZ Andernach Die Kita hat 11 Gruppen, davon auch eine Gruppe die "Miniforscher". In der Kita gibt es bereits viele gute Aktionen im Bereich Naturerlebnis und Waldpädagogik und auch einen Bauwagen auf dem m² großen Außengelände. Kita Vertreterinnen sehen gute Möglichkeiten für Anregungen und einen intensiven Austausch. 7 Weiteres Vorgehen und Termine Der aktuelle Projektablauf ist dem Protokoll als Übersicht angehängt. Handreichungen zu den Naturerlebnissen Aufgaben und wer macht`s Bis wann Korrekturen und einheitliches Layout über Projektteam KV MYK und bis Mitte Juni Weiterreichen Handreichung an Kitas Durchsicht in Kitas und Rücklauf an Projektteam KV MYK bis Mitte Juli Fertigstellung im Projektteam KV MYK mit Layout Weitergabe an Stiftung Natur und Umwelt bis Ende Juli 13

14 Infoblätter für "Mappe Naturerlebnisse" und Start für Kitas im Landkreis Aufgaben und wer macht`s Bis wann Entwurf einheitliches Layout über Projektteam KV MYK, Abstimmung bis Ende Juni Inhalte mit Referenten und Kitas Beauftragung Grafiker durch Projektteam KV MYK bis Mitte Juni Arbeiten Grafiker und Fertigstellung Mappen bis Mitte Juli Weitergabe Mappen durch Projektteam KV MYK an Stiftung Naturund Umwelt Weitergabe Mappen durch Projektteam KV MYK an interessierte Kitas, Start Umsetzung erste 6 Naturerlebniseinheiten im Landkries bis Ende Juli ab August Termin mit den 4 neuen Modell Kitas und Referenten zur Auswahl von weiteren Naturerlebnisthemen Donnerstag, 18. Juni 2015, 15:00 Uhr in der KV MYK Termin Erfahrungsaustausch für alle Projekt Teilnehmer Mittwoch, 4. November 2015, 15:00 Uhr Einladungen zu den Terminen mit Raumangaben folgen per Mail. Öffentlichkeitsarbeit wird sowohl von Seiten der Kreisverwaltung Mayen Koblenz, wie auch von den Kitas betrieben. 8 Abschluss Susanne Hildebrandt und Rüdiger Kape bedanken sich bei allen Anwesenden für die gute und konstruktive Mitarbeit und beendet den Workshop. Aufgestellt 9. Juni 2015: Susanne Hildebrandt Projekt "Natur und Umwelterlebnisse für Kitakinder" Abteilung Umwelt und Bauen Tel.: E Mail: info@umweltplanung koblenz.de, rhein mosel.de 14

15 Projektablauf Stand 1. Juni 2015 September Projektstart Auswahl von Modell Kitas und Referenten 21. Oktober Projekttreffen 18. November Workshop Natur und Umwelterlebnisse Entwicklung und Erprobung von 6 Naturerlebniseinheiten 27. Mai Workshop Evaluation der Module Pilotphase 7 Modell Kitas und 6 Themen 18. Juni Projekttreffen mit den 4 weitern Modell Kitas und den Referenten, Auswahl, Entwicklung und Erprobung weiterer 4 Naturerlebniseinheiten Nach Sommerferien Umsetzung der ersten 6 Naturerlebniseinheiten in der Modellregion Landkreis Mayen Koblenz (LK MYK) 4. November Projekttreffen und Erfahrungsaustausch Angebotsphase Modellregion Landkreis Mayen Koblenz 2016 Workshop Optimierung der Module Umsetzung Naturerlebnisse in der Modellregion LK MYK Entwicklung und Erprobung einer Naturerlebniseinheit Gewinnung von Nachbarkommunen Projekttreffen und Erfahrungsaustausch Optimierung und Beteiligung von Nachbarkommunen 2017 Workshop Multiplizieren und Etablieren der Module Umsetzung Naturerlebnisse in der Modellregion LK MYK Entwicklung und Erprobung einer Naturerlebniseinheit Gewinnung von anderen Regionen Etablierung und Beteiligung von anderen Regionen Abschlusstreffen und Erfahrungsaustausch 15

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