Kapitel 8 - Metadaten -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kapitel 8 - Metadaten -"

Transkript

1 Vorlesungs-Übersicht 1) Einführung und Definitionen 2) Architektur eines Data-Warehouse-Systems 3) Das multidimensionale Datenmodell 4) ETL: Extraktion, Transformation, Laden 5) Anfrageverarbeitung und -optimierung 6) Indexstrukturen für das multidimensionale Datenmodell 7) Materialisierte Views 8) Metadaten 9) OLAP, Data Mining, Process Mining 10) Zusammenfassung und Ausblick 1 Vorlesung Data-Warehouse-Systeme im Wintersemester 2008/09 Kapitel 8 - Metadaten - 1

2 Kapitel 8: Überblick 8.1 Motivation 8.2 Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing 8.3 Metadaten-Management 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung 8.5 Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung 8.6 Zusammenfassung und Ausblick Motivation Der Erfolg eines DWH-Projekts hängt im starken Maße von der Qualität der im DWH vorhandenen Daten ab. Beispiele: Marketingstrategie schlägt fehl, da Anschreiben fehlerhafte Angaben enthalten. Doppelwerbung durch fehlendes Abgleichen von Kundendaten (customer matching) führt zur Verärgerung der Kunden. Metadaten sind maßgeblich an der Qualität der Daten im DWH beteiligt 4 2

3 Kapitel 8: Überblick 8.1 Motivation 8.2 Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing 8.3 Metadaten-Management 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung 8.5 Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung 8.6 Zusammenfassung und Ausblick Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing (1) Entwicklung im Verständnis von Metadaten Klassisch: z.b. Bibliotheken: Metadaten zu Bücher (Autor, Titel, Auflage, etc.) Datenbanken: Schema, DDL SW-Engineering: Informationen über Programme (E/A-Verhalten, Parameterbereiche, etc.) und Entwicklungsprozess (Version, etc.) Allg. Definition: Metadaten sind jede Art von Information, die für den Entwurf, die Konstruktion und die Benutzung eines Informationssystems benötigt wird Für DWH: Metadaten sind notwendig zur Abdeckung der Informations-, Schutz- und Sicherheitsbedürfnisse der versch. Anwender und Softwarekomponenten werden in allen Phasen produziert und genutzt 6 3

4 8.2 Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing (2) Beispiele für Metadaten (allgemein): Allgemeine Schemadaten der zugehörigen Datenbanken (einschließlich GRANT-Rechte) Semantik der Relationen und Attribute Entstehungsprozedur Aktualisierungsgrad Benutzerhäufigkeit Abhängigkeiten und Konsistenzbeziehungen Unsicherheitsfaktor (Richtigkeit, Glaubwürdigkeit) Problematik ist die selbe wie bei Objekt-Daten: Metadaten müssen gesammelt gespeichert für Anwendungen zur Verfügung gestellt werden Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing (3) Beispiele für Metadaten-Objekte im DWH: Logische Ebene (Star-/Snowflake-Schema) Physische Ebene (Tabellen, Attribute) Aggregationsgraph mit Hierarchieobjekten Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Sichten für einzelne Anwendergruppen Transformation der Daten aus Quellensystemen in das DWH Laderoutinen und Regeln Aufbau von Anfragen, Filter, Anzeigenschablonen,... Administratorinformationen: Zugriffsstatistiken, Backup/Recovery, Bildung von Aggregaten etc. Datenbankparameter und einstellungen: Server, Hardware-Umgebung, Tuning- Parameter Anfrage-Performance: vorberechnete Aggregate, Caching,Optimierungsstrategien Granularität der Daten Allgemeine Attribute: Maßeinheiten etc. Sicherheitsstrategie: Anwenderprofile und gruppen, Einschränkungen der Sichten Berichts- und Analyseobjekte, Reports 8 4

5 8.2 Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing (4) Nutzung von Metadaten: Passiv: als konsistente Dokumentation der verschiedenen Aspekte eines DW-Systems Aktiv: Speicherung semantischer Aspekte (z.b. Transformationsregeln) Interpretation und Ausführung durch Werkzeug es findet ein metadatengetriebener Prozess statt Semiaktiv: Speicherung von Strukturinformationen (Tabellendefinitionen, Konfigurationsspezifikationen) und Nutzung zur Konsistenzprüfung (nicht direkt zur Ausführung) Generelle Ziele: Ziel 1: Minimierung des Aufwands für Aufbau und Betrieb des DWHs Ziel 2: Bereitstellung eines optimalen Informationsgewinns für alle Anwendergruppen Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing 1: Minimierung des Aufwands für Aufbau und Betrieb eines DWH Systemintegration Integrationen auf Schema- und Datenebenen erfordern Informationen über Struktur und Semantik der Quellsysteme und des Zielsystems Vereinheitlichung ( ETL-Prozess, Kapitel 4) und einheitliche Verwaltung der Metadaten für Integration der DWH-Werkzeuge Automatisierung der Administration Automatische Steuerung der DWH-Prozesse über Scheduling-, Transformations- und Konfigurationsmetadaten Daten über Ausführung der Prozesse (Zugriffsprotokolle, Aktualisierungszeitpunkt, Aktualisierungsprotokoll) werden ebenfalls als Metadaten gespeichert 10 5

6 8.2 Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing 1 (continued): Flexibler Softwareentwurf sich oft ändernde semantische Aspekte müssen nicht in der Anwendung hart codiert werden, sondern werden als Metadaten gespeichert; z.b. Transformationsregeln des Ladeprozesses Dadurch Erhöhung der Mehrfachverwendung, Wartbarkeit, Erweiterbarkeit Schutz und Sicherheitsaspekte Zugriffs- und Benutzerrechten als Metadaten Globale Zugriffsrechteverwaltung für alle Komponenten und Teil- Datenbanken (vgl. Problematik: Aggregation von Gehaltsdaten Trackerangriffe) Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing 2: Optimaler Informationsgewinns für alle Anwendungen Datenqualität Überprüfungsregeln (Constraints, Check-Klauseln, Assertions) zur Konsistenz, Korrektheit, Vollständigkeit (siehe Kapitel 4) zur Gewährleistung von Datenqualität Nachvollziehbarkeitsinformationen (data tracking information), z.b. Quellsystem, Autor, Erstellungszeitpunkt usw. Terminologie Einheitliche Terminologie als Voraussetzung für einheitliche Interpretation. Zentrale Verwaltung im Metadaten-Repository Datenanalyse Metadaten über Bedeutung von Daten, Kennzahlensysteme, etc. 12 6

7 Kapitel 8: Überblick 8.1 Motivation 8.2 Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing 8.3 Metadaten-Management 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung 8.5 Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung 8.6 Zusammenfassung und Ausblick Metadaten-Management (1) Analyse Data-Warehouse-System Data Warehouse Laden Data Warehouse- Manager Metadaten- Manager Repository Basisdatenbank Laden Arbeitsbereich Transformation Konsistente Bereitstellung der Metadaten aus unterschiedlichen Quellen notwendig Repository (Datenbank, Verwaltungskomponente: Metadatenmanager) Extraktion Datenbeschaffungsbereich Monitor Datenfluss Datenquelle Kontrollfluss 7

8 8.3 Metadaten-Management (2) Ebene 0: effektive Daten (Objektdaten) Ebene 1: Modell des zu modellierenden Informationssystems (z.b. Datenbankschema) Ebene 2: Definition der Sprachelement, die auf Ebene 1 zur Verfügung stehen Ebene 3: Vereinigung der verschiedenen Sprachen der Ebene 2 3 Metametamodell 2 Metamodelle Repository-Schema (TABELLE, ATTRIBUT) 1 Metadaten KUNDE_TABELLE, STRASSE_ATTRIBUT 0 Daten Kundendaten (Müller, Blumenstraße) Modellierungsebenen Metadaten-Management (3) Anforderungen an das DWH-Repository bzgl. Funktionalität: Anwenderzugriff: Bereitstellung von Information, die von den Anwendern zur Erfüllung verschiedener Aufgaben benötigt wird. Anwender haben unterschiedlichen Kenntnisstand Benutzerführung durch Navigation, Filterung und Selektion von Metadaten Interoperabilität und Werkzeugunterstützung API : Programmierschnittstelle für lesenden und schreibenden Zugriff Schnittstellen für Interoperabilität mit anderen Repositories Definition eines Austauschformats zum Import und Export von Metadaten Erweiterbarkeit des Metamodells (z.b. um domänenspezifische Metadatentypen) Änderungsverwaltung Versions- und Konfigurationsverwaltung Benachrichtigungsmechanismen (Pull- und Push-Strategien) senden Änderungshinweise an registrierte Werkzeuge und Benutzer 16 8

9 8.3 Metadaten-Management (4) Anforderungen an das DWH-Repository bzgl. Architektur [BaGü04]: Überblick über die Repository-Föderation und Werkzeuge Anwender- Zugriffswerkzeug Administrations- Werkzeug Analyse- Werkzeug Entwicklungs- Werkzeug Automomes Werkzeug Metadatenmanager Datenfluss Kontrollfluss Repository Repository Repository Repository Repository-Föderation Metadaten-Management (5) Anforderungen an das DWH-Repository bzgl. Architektur [BaGü04]: Überblick über die Repository-Föderation und Werkzeuge Anwender- Zugriffswerkzeug Automomes Navigation, Filterung, Werkzeug Selektion, Aktualisierung Administrations- Werkzeug Metadatenmanager Analyse- Werkzeug Entwurf neuer DWH- Anwendungen DBMS für Metadaten, Zugriffsschnittstelle Entwicklungs- Werkzeug Datenfluss Kontrollfluss Repository Repository Repository Repository Repository-Föderation 18 9

10 8.3 Metadaten-Management (6) Architektur: Zentralisierungsvarianten Zentralisiert: Ein Repository für alle Metadaten Verwaltung der Daten zentral und konsistent Zugriff einheitlich für alle Anwender am besten, aber manchmal nicht möglich aufgrund organisatorischer und technischer Schwierigkeiten Dezentralisiert: Existenz verschiedener Repositories ohne einheitliche konzeptuelle Sicht auf alle Metadaten (z.b. für einzelne Werkzeuge und/oder Organisationseinheiten) Austausch von Metadaten mit Hilfe von Standards Föderiert: Einheitliche, konzeptuelle Sicht auf alle Metadaten Virtuelle Integration autonomer Repositories (insbesondere Autonomie bei der Pflege) Metadaten-Management (7) Repository- und Metadatenaustausch-Standards Repository-Standards: Referenzarchitekturen für Repository-Systeme IRDS (Information Resource Dictionary System) (ISO, 1990) 4-Ebenen-Architektur, welche die folgenden Punkte enthält: Informationen über Daten (Unternehmensdaten) Automatisierte/nicht automatische Prozesse Hardware-Infos Organisationsstrukturen (wer oder was ist für Generierung zuständig) PCTE (Portable Common Tool Environment) (ECMA, 1990) European Computer Manufacturer s Association 1990 Basis für standardisierte Softwareentwicklungsumgebung Konzept enthält: Repository (Objektbasis basierend auf ERM-Modell) Unterstützung der Kommunikation zwischen Werkzeugen Austauschstandards: Standardisierung von Austauschformaten XML-basiert: OIM (MDC), CWM (OMG) (siehe 7.3) CDIF (Case Data Interchange Format) (Electronic Industries Association, EIA) auf Dateiebene, wird voraus. Zugunsten XML-basierter Standards aufgegeben 20 10

11 Kapitel 8: Überblick 8.1 Motivation 8.2 Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing 8.3 Metadaten-Management 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung 8.5 Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung 8.6 Zusammenfassung und Ausblick Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung (1) Im Folgenden besprechen wir zwei Referenzmodelle: OIM: Open Information Model von der Meta Data Coalition (MDC) (stützt sich auf UML und XML) CWM: Common Warehouse Metamodell von der Object Management Group (OMG) (stützt sich auf UML und XML) Man braucht jeweils ein Metamodell (hier jeweils in der UML) ein Austauschformat (Repräsentationssprache) (hier jeweils XML) 22 11

12 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung (2) OIM: Open Information Model Standard der Meta Data Coalition (Microsoft, Ardent, Platinum, SAS,..) 1999 Interoperabilität zwischen Werkzeugen und Firmen Definition eines Informationsmodells Ziel: Unterstützung aller Phasen der Entwicklung von Informationssystemen Spezialisierung der UML-Konzepte in domänenspezifische Teilmodelle, z.b. für Data Warehousing Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung (3) OIM: Teilmodelle: Analyse & Design Model: Objektorientierte Modellierung eines Softwaresystems (Kern: UML) Object & Component Model: Für verschiedene Phasen der Implementierung von Softwarekomponenten (Spezifikation, Implementierung, Ausführung) Business Engineering Model: Metadatentypen zur Modellierung von Zielsetzungen, Organisations- und Infrastrukturen eines Unternehmens, Prozessen und Geschäftsregeln Knowledge Management Model Konzeptuelle Modellierung natürlich-sprachlicher Datenbankanfragen (Semantic- Definition-Teilmodell) Ziel: Unterstützung von Anfragen ohne SQL-Kenntnisse Database & Warehousing Model (technische) Metadaten im DB- und DWH-Bereich Datenbankschemaelemente: Tabellen, Sichten, Anfragen OLAP-Schemaelemente: Würfel, Dimensionshierarchien, Aggregationen ransformationselemente: Spezifikation von Datenbeschaffungsprozessen Reportdefinitionen: Informationen für Report-Generatoren 24 12

13 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung (4) OIM: Austauschformat Basis: XML Abbildung von UML-Konzepten (Klasse, Attribute, Assoziationen, Vererbung) auf XML Klasse 1 Attribute 1 Klasse 2 <Klasse1 Attribut1=... >... </Klasse1> <Klasse2 Attribut1=... Attribut2= </Klasse2> Attribute Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung (5) OIM: Austauschformat (continued) Klasse 1 Attribute 1 ZielAssoz <Klasse1 id= 1 Attribut1=... > <Klasse1QuellAssoz id= 4 > <Klasse2 id= 2 Seqno= 1 /> <Klasse2 id= 3 Seqno= 1 /> </Klasse1QuellAssoz> </Klasse1> Klasse 2 QuellAssoz Attribute

14 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung (6) OIM: Beschreibung eines DB-Schemas <?XML version= 1.0?> <oim:transfer...> <dbm:catalog id= sales comments=... > <dbm:catalogschema> <dbm:schema id= 2 name= dbo > <dbm:schematables> <dbm:table id= 3 name= Customer > <dbm:columnsetcolumns> <dbm:column id = 6 name= CustomerID IsNullable= 0 /> <dbm:column id = 7 name= Name IsNullable= 0 /> Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung (7) CWM: Common Warehouse Metamodel OMG-Standard (1999) Austausch von DW-Metadaten Teilmodelle in UML: Focus: einfacher Austausch von DWH-Metadaten zwischen Werkzeugen und Repositorien 28 14

15 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung (8) CWM-Teilmodelle CWM Foundation Model: Klassen zu allgemeinen Konzepten und Strukturen für alle Teilmodelle Warehouse Deployment Model: Klassen zur Definition von Hard- und Software Relationale Model: Klassen zur Beschreibung relationaler Datenbankstrukturen Record Oriented Model: Klassen zur Beschreibung eines Records Multidimensionale Database Model: Klassen zur Beschreibung einer multidimensionalen Datenbank XML Model: Klassen zur Beschreibung von XML-Datenstrukuren Transformation Model: Transformationen zwischen unterschiedlichen Formen von Quell- und Zieldaten (relational, objektorientiert, multidimensional) OLAP Model: Metamodell grundlegender OLAP-Konstrukte Warehouse Process Model: Klassen zur Dokumentation des Prozessfluss bei der Ausführung von DWH-Transformationen Warehouse Operation Model: Klassen zur Dokumentation regelmäßiger DWH- Prozesse Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung (9) CWM-Metadatenaustausch: Zwei Varianten sind vorgesehen: Erstens Metadatenaustausch über spezielle CWM-Schnittstelle (IDL- Schnittstellendefinitionen der einzelne CWM-Pakete) Zweitens Metadatenaustausch basierend auf CWM-Interchange- Dokumenten (CMW-DTD) CWM- Metadaten CWM IDL Tool A CWM Interchange Document (XML) XML- Parser Tool B 30 15

16 Kapitel 8: Überblick 8.1 Motivation 8.2 Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing 8.3 Metadaten-Management 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung 8.5 Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung 8.6 Zusammenfassung und Ausblick Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung (1) Verwaltung von DW-Metadaten - ein erster Ansatz Hier nur auf Ebene von UML Umsetzung in Klassen oder Relationen wie üblich Hier nur sehr verallgemeinert (ohne Subklassen und Instanzen) Behandelte Aspekte: Metadaten zu multidimensionalen Datenmodellierung Metadaten zu Transformationsprozess Metadaten zu Zugriffsverwaltung /-rechte 32 16

17 8.5 Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung (2) Multidimensionales Schema ordered Schema Class Attribute Cube Dimension DimensionObject Measure Hierarchy ordered Personen, Organisationen und Aufgaben Business-Metadaten Abstraktionsstufen Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung (3) Multidimensionales Schema ordered Schema Class umfasst Attribute Behälter für Modellelemente unterschiedliche Hierarchien Cube Dimension DimensionObject Measure Datenwürfel Hierarchy ordered Personen, Organisationen und Aufgaben Business-Metadaten Abstraktionsstufen geordnete Liste von Dimensionsobjekten 34 17

18 8.5 Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung (4) Transformationsprozesse: DataObject DataObjectSet source ExecutionElement realizes ActivationElement ordered Process TransformationGroup Transformation TransformationProcess Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung (5) Transformationsprozesse DataObject: z.b. Attribut, XML-Dokument, DB-Tabelle Transformation: anwenderdefinierte atomare Einheit (z.b. Berechnung, Datenbereinigung, Aggregation) TransformationGroup: geordnete Gruppe von Transformationen TransformationProcess: Zusammenfassung zu physisch auszuführenden Prozessen DataObjectSet: Gruppen von Datenobjekten, die als Ein-/Ausgabe einer Transformation dienen ActivationElement: Realisierung einer Transformation (z.b. DB- Prozeduren) 36 18

19 8.5 Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung (6) Zugriffsrechte und Verwaltung: AccessRight DataObject Role Actor Task Process Tool System Person BusinessUnit Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung (7) Zugriffsverwaltung Actor: handlungsfähige Akteure (Personen, Organisationseinheiten, Softwaresysteme und werkzeuge) Task: Aufgabe, für die Akteure zuständig sind Process: Ausführung von Aufgaben Role: Rolle von Akteuren AccessRight: Zugriffsrechte für Datenobjekte 38 19

20 Kapitel 8: Überblick 8.1 Motivation 8.2 Die Rolle von Metadaten im Data-Warehousing 8.3 Metadaten-Management 8.4 Standards und Referenzmodelle für Metadatenhaltung 8.5 Schemaentwurf für Metadaten-Verwaltung 8.6 Zusammenfassung und Ausblick Zusammenfassung und Ausblick (1) Zusammenfassung Metadaten beschreiben Daten- und Systemaspekte auf unterschiedlichen Abstraktionsstufen Unterstützung aller Anwender und Softwarekomponenten Zentrale Anforderungen: Ausgereifte Benutzerführung Interoperabilität Neuere Einflüsse auf das Metadatenmanagement Web-basierte Anwenderschnittstelle Feedback in operativen Systemen Workflow-Management-Systeme 40 20

21 8.6 Zusammenfassung und Ausblick (2) Ausblick: Datenqualität Definition: Gesamtheit aller Eigenschaften von Daten hinsichtlich derfähigkeit, die Anforderungen des Anwenders zu erfüllen Eignung für einen Zweck (fitness for use) Datenqualität ist subjektiv und abhängig vom Zweck! Beispiel: Aktualität von Daten für Bilanzen versus Analyse des Kundenverhaltens Notwendig: Qualitätskriterien Beurteilung Maßnahmen zur Verbesserung Zusammenfassung und Ausblick (3) Qualitätskriterien Konsistenz: Widerspruchsfreiheit Korrektheit: Übereinstimmung mit Realität Vollständigkeit: z.b. Abwesenheit von fehlenden Werten Genauigkeit und Granularität: z.b. Anzahl der Nachkommastellen; tagesgenaue Daten Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit: Nachvollziehbarkeit der Entstehung, Vertrauenswürdigkeit des Lieferanten Verständlichkeit: inhaltlich und technisch/strukturell für jeweilige Zielgruppe Verwendbarkeit und Relevanz: geeignetes Format, Zweckdienlichkeit 42 21

22 8.6 Zusammenfassung und Ausblick (4) Beurteilung der Datenqualität Ziel-Frage-Metrik-Ansatz (Qualitätsmanagement in der Softwareentwicklung) Idee: Verbindung von abstrakten Zielen der Anwender und den konkreten Qualitätsmessungen durch Fragen Schritte: 1. Identifizierung einer Menge von Qualitäts-/Produktivitätszielen (Kundenzufriedenheit, Performanceverbesserung, usw.) 2. Ableitung von Fragen, die diese Ziele definieren 3. Spezifikation der Messung zur Beantwortung der Fragen 4. Entwicklung von Mechanismen zur Sammlung von Daten (Validierung,Analyse) Zusammenfassung und Ausblick (5) Beurteilung der Datenqualität (continued) Fragetypen: Wie kann das zu betrachtende Objekt (Produkt, Prozess) bzgl. des Gesamtziels charakterisiert werden? Wie können die für die Fragestellung relevanten Attribute des Objektes charakterisiert werden? Wie können die Eigenschaften des Objektes bewertet werden? Rahmenwerk zur Verknüpfung von Qualitätsforderungen und messungen Erfassung von Abhängigkeiten zwischen Qualitätsmerkmalen Identifikation des Ursprungs von Qualitätsproblemen 44 22

23 Referenzen [BaGü04] [Spec04] A. Bauer, H. Günzel: Data Warehousesysteme. dpunkt.verlag (2004) G. Specht: Data Warehouse Systeme. Vorlesung im SS04, Universität Ulm

Metadaten und Datenqualität

Metadaten und Datenqualität Metadaten und Datenqualität ƒ Rolle von Metadaten ƒ Metadatenmanagement ƒ Standards für Repositories und Metadatenaustausch ƒ Metadatenschemata für DW ƒ Datenqualität Vorlesung Data-Warehouse-Technologien

Mehr

Metadaten und Datenqualität. Metadaten. Nutzung von Metadaten

Metadaten und Datenqualität. Metadaten. Nutzung von Metadaten Metadaten und Datenqualität Rolle von Metadaten Metadatenmanagement Standards für Repositories und Metadatenaustausch Metadatenschemata für DW Datenqualität Vorlesung Data-Warehouse-Technologien 8-1 Metadaten

Mehr

Common Warehouse Metamodel und Imperfektion

Common Warehouse Metamodel und Imperfektion Common Warehouse Metamodel und Imperfektion Christoph Goebel Imperfektion und erweiterte Konzepte im Data Warehousing 2 Fragestellungen Welche Bedeutung haben Metadaten in der Information Supply Chain

Mehr

Data Warehouse Technologien

Data Warehouse Technologien Veit Köppen Gunter Saake Kai-Uwe Sattler Data Warehouse Technologien Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis vii 1 Einführung in Data-Warehouse-Systeme 1 1.1 Anwendungsszenario Getränkemarkt...............

Mehr

Veit Köppen Gunter Saake Kai-Uwe Sattler. 2. Auflage. Data Warehouse Technologien

Veit Köppen Gunter Saake Kai-Uwe Sattler. 2. Auflage. Data Warehouse Technologien Veit Köppen Gunter Saake Kai-Uwe Sattler 2. Auflage Data Warehouse Technologien Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ix 1 Einführung in Data-Warehouse-Systeme 1 1.1 Anwendungsszenario Getränkemarkt...

Mehr

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Friedrich-Schiller-Universität Jena Friedrich-Schiller-Universität Jena Seminar WS2011 Data Warehouse Systeme Präsentationsthema Metadaten Präsentiert von: Julian Zausch, 96382 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... - 3 - WELCHE ROLLE SPIELEN

Mehr

Model Driven Architecture (MDA)

Model Driven Architecture (MDA) Model Driven Architecture (MDA) Vortrag im Fach Software Engineering II BA Mannheim / Fachrichtung Angewandte Informatik Torsten Hopp Gliederung Einleitung Motivation Grundzüge der MDA Ziele & Potenziale

Mehr

Datenbanktechnologie für Data-Warehouse-Systeme

Datenbanktechnologie für Data-Warehouse-Systeme Wolfgang Lehner Datenbanktechnologie für Data-Warehouse-Systeme Konzepte und Methoden dpunkt.verlag 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1. 5 2 2.1 2.2 2.3 Einleitung 1 Betriebswirtschaftlicher Ursprung des Data Warehousing...

Mehr

Seminar Informationsintegration und Informationsqualität. Dragan Sunjka. 30. Juni 2006

Seminar Informationsintegration und Informationsqualität. Dragan Sunjka. 30. Juni 2006 Seminar Informationsintegration und Informationsqualität TU Kaiserslautern 30. Juni 2006 Gliederung Autonomie Verteilung führt zu Autonomie... Intra-Organisation: historisch Inter-Organisation: Internet

Mehr

Data Warehousing. Sommersemester 2005. Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik

Data Warehousing. Sommersemester 2005. Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik Data Warehousing Sommersemester 2005 Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik ... Der typische Walmart Kaufagent verwendet täglich mächtige Data Mining Werkzeuge, um die Daten der 300 Terabyte

Mehr

Business Intelligence Data Warehouse. Jan Weinschenker

Business Intelligence Data Warehouse. Jan Weinschenker Business Intelligence Data Warehouse Jan Weinschenker 28.06.2005 Inhaltsverzeichnis Einleitung eines Data Warehouse Data Warehouse im Zusammenfassung Fragen 3 Einleitung Definition: Data Warehouse A data

Mehr

SERVICE SUCHE ZUR UNTERSTÜTZUNG

SERVICE SUCHE ZUR UNTERSTÜTZUNG SERVICE SUCHE ZUR UNTERSTÜTZUNG VON ANFORDERUNGSERMITTLUNG IM ERP BEREICH MARKUS NÖBAUER NORBERT SEYFF ERP SYSTEME Begriffsbestimmung: Enterprise Resource Planning / Business Management Solution Integrierte

Mehr

Seminar C16 - Datenmodellierung für SAP BW

Seminar C16 - Datenmodellierung für SAP BW C16: Datenmodellierung für SAP BW Ein Seminar der DWH academy Seminar C16 - Datenmodellierung für SAP BW Dieses Seminar soll einen umfassenden Einblick in die Datenmodellierung beim Einsatz von SAP BW

Mehr

Survival Guide für Ihr Business Intelligence-Projekt

Survival Guide für Ihr Business Intelligence-Projekt Survival Guide für Ihr Business Intelligence-Projekt Sven Bosinger Solution Architect BI Survival Guide für Ihr BI-Projekt 1 Agenda Was ist Business Intelligence? Leistungsumfang Prozesse Erfolgsfaktoren

Mehr

Data Lineage goes Traceability - oder was Requirements Engineering von Business Intelligence lernen kann

Data Lineage goes Traceability - oder was Requirements Engineering von Business Intelligence lernen kann Data Lineage goes Traceability - oder was Requirements Engineering von Business Intelligence lernen kann Andreas Ditze MID GmbH Kressengartenstraße 10 90402 Nürnberg a.ditze@mid.de Abstract: Data Lineage

Mehr

Seminar C02 - Praxisvergleich OLAP Tools

Seminar C02 - Praxisvergleich OLAP Tools C02: Praxisvergleich OLAP Tools Ein Seminar der DWH academy Seminar C02 - Praxisvergleich OLAP Tools Das Seminar "Praxisvergleich OLAP-Tools" bietet den Teilnehmern eine neutrale Einführung in die Technologien

Mehr

Ein subjektiver Vergleich zwischen SSIS und Kettle mit Ausblick auf die Generierung von BI-Lösungen

Ein subjektiver Vergleich zwischen SSIS und Kettle mit Ausblick auf die Generierung von BI-Lösungen Ein subjektiver Vergleich zwischen SSIS und Kettle mit Ausblick auf die Generierung von BI-Lösungen vorgestellt am 29.09.2008 in der PASS Regionalgruppe Karlsruhe Michael Riedmüller inovex GmbH Project

Mehr

BI Konsolidierung: Anspruch & Wirklichkeit. Jacqueline Bloemen. in Kooperation mit

BI Konsolidierung: Anspruch & Wirklichkeit. Jacqueline Bloemen. in Kooperation mit BI Konsolidierung: Anspruch & Wirklichkeit Jacqueline Bloemen in Kooperation mit Agenda: Anspruch BI Konsolidierung Treiber Was sind die aktuellen Treiber für ein Konsolidierungsvorhaben? Kimball vs. Inmon

Mehr

Database Exchange Manager. Infinqa IT Solutions GmbH, Berlin Stralauer Allee 2 10245 Berlin Tel.:+49(0) 30 2900 8639 Fax.:+49(0) 30 2900 8695

Database Exchange Manager. Infinqa IT Solutions GmbH, Berlin Stralauer Allee 2 10245 Berlin Tel.:+49(0) 30 2900 8639 Fax.:+49(0) 30 2900 8695 Database Exchange Manager Replication Service- schematische Darstellung Replication Service- allgemeines Replikation von Daten von bzw. in ein SAP-System und einer relationalen DMS-Datenbank Kombination

Mehr

Datenbanken. Prof. Dr. Bernhard Schiefer. bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer

Datenbanken. Prof. Dr. Bernhard Schiefer. bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer Datenbanken Prof. Dr. Bernhard Schiefer bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer Wesentliche Inhalte Begriff DBS Datenbankmodelle Datenbankentwurf konzeptionell, logisch und relational

Mehr

Vortrag von: Ilias Agorakis & Robert Roginer

Vortrag von: Ilias Agorakis & Robert Roginer MDA Model Driven Architecture Vortrag von: Ilias Agorakis & Robert Roginer Anwendungen der SWT - WS 08/09 Inhalt Was ist MDA? Object Management Group (OMG) Ziele Konzepte der MDA Werkzeuge Vor- und Nachteile

Mehr

tdwi E U R D P E OPEN SOURCE BUSINESS INTELLIGENCE HANSER MÖGLICHKEITEN, CHANCEN UND RISIKEN QUELLOFFENER BI-LÖSUNGEN

tdwi E U R D P E OPEN SOURCE BUSINESS INTELLIGENCE HANSER MÖGLICHKEITEN, CHANCEN UND RISIKEN QUELLOFFENER BI-LÖSUNGEN OPEN SOURCE BUSINESS INTELLIGENCE MÖGLICHKEITEN, CHANCEN UND RISIKEN QUELLOFFENER BI-LÖSUNGEN uwehaneke Stephan TRAHASCH tobias HAGEN tobias LAUER (Hrsg.)' tdwi E U R D P E HANSER Vorwort 9 Einführung

Mehr

Christian Kurze BI-Praktikum IBM WS 2008/09

Christian Kurze BI-Praktikum IBM WS 2008/09 Einführung in die multidimensionale Datenmodellierung e mit ADAPT BI-Praktikum IBM WS 2008/09 1 Gliederung Einführung multidimensionale Datenmodellierung 1. Multidimensionales Modell BI-Praktikum IBM WS

Mehr

Anforderungen an die HIS

Anforderungen an die HIS Anforderungen an die HIS Zusammengefasst aus den auf IBM Software basierenden Identity Management Projekten in NRW Michael Uebel uebel@de.ibm.com Anforderung 1 IBM Software Group / Tivoli Ein Feld zum

Mehr

BIW - Überblick. Präsentation und Discoverer Demonstration - Teil 1 - Humboldt Universität zu Berlin am 10. Juni 2004

BIW - Überblick. Präsentation und Discoverer Demonstration - Teil 1 - Humboldt Universität zu Berlin am 10. Juni 2004 BIW - Überblick Präsentation und Discoverer Demonstration - Teil 1 - Humboldt Universität zu Berlin am 10. Juni 2004 Annegret Warnecke Senior Sales Consultant Oracle Deutschland GmbH Berlin Agenda Überblick

Mehr

Mai 2006. Hauptseminar: Nichtrelationale Datenbanken Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln

Mai 2006. Hauptseminar: Nichtrelationale Datenbanken Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Hauptseminar: Nichtrelationale Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Mai 2006 Was ist eine Datenbank? Erweiterung relationaler um eine Deduktionskomponente Diese

Mehr

Das Metamodell der UML und in FUJABA. Vortrag von Alexander Geburzi

Das Metamodell der UML und in FUJABA. Vortrag von Alexander Geburzi Das Metamodell der UML und in FUJABA Vortrag von Alexander Geburzi Gliederung Metamodellierung Metamodell der UML Metamodell in FUJABA Metamodellierung - Metamodell der UML - Metamodell in FUJABA 2/20

Mehr

Infor PM 10 auf SAP. Bernhard Rummich Presales Manager PM. 9.30 10.15 Uhr

Infor PM 10 auf SAP. Bernhard Rummich Presales Manager PM. 9.30 10.15 Uhr Infor PM 10 auf SAP 9.30 10.15 Uhr Bernhard Rummich Presales Manager PM Schalten Sie bitte während der Präsentation die Mikrofone Ihrer Telefone aus, um störende Nebengeräusche zu vermeiden. Sie können

Mehr

Die Bedeutung der Prozessmodellierung bei der Weiterentwicklung des DWHs der DAK Der Innovator als Missing Link

Die Bedeutung der Prozessmodellierung bei der Weiterentwicklung des DWHs der DAK Der Innovator als Missing Link Die Bedeutung der Prozessmodellierung bei der Weiterentwicklung des DWHs der DAK Der Innovator als Missing Link Konrad Linner, solvistas GmbH Nürnberg, 20.November 2012 Inhaltsverzeichnis Vorstellung solvistas

Mehr

Datenqualität erfolgreich steuern

Datenqualität erfolgreich steuern Edition TDWI Datenqualität erfolgreich steuern Praxislösungen für Business-Intelligence-Projekte von Detlef Apel, Wolfgang Behme, Rüdiger Eberlein, Christian Merighi 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

Mehr

Fragenkatalog zum Kurs 1666 (Datenbanken in Rechnernetzen) Kurstext von SS 96

Fragenkatalog zum Kurs 1666 (Datenbanken in Rechnernetzen) Kurstext von SS 96 Fragenkatalog zum Kurs 1666 (Datenbanken in Rechnernetzen) Kurstext von SS 96 Dieser Fragenkatalog wurde aufgrund das Basistextes und zum Teil aus den Prüfungsprotokollen erstellt, um sich auf mögliche

Mehr

SDD System Design Document

SDD System Design Document SDD Software Konstruktion WS01/02 Gruppe 4 1. Einleitung Das vorliegende Dokument richtet sich vor allem an die Entwickler, aber auch an den Kunden, der das enstehende System verwenden wird. Es soll einen

Mehr

Modellierung von OLAP- und Data- Warehouse-Systemen

Modellierung von OLAP- und Data- Warehouse-Systemen Andreas Totok Modellierung von OLAP- und Data- Warehouse-Systemen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Burkhard Huch Deutscher Universitäts-Verlag Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis

Mehr

erfolgreich steuern Datenqualität rä dpunkt.verlag Ldwi Praxislösungen für Business-Intelligence-Projekte Rüdiger Eberlein Edition TDWI

erfolgreich steuern Datenqualität rä dpunkt.verlag Ldwi Praxislösungen für Business-Intelligence-Projekte Rüdiger Eberlein Edition TDWI Detlef Apel Wolfgang Behme Rüdiger Eberlein Christian Merighi Datenqualität erfolgreich steuern Praxislösungen für Business-Intelligence-Projekte 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Edition TDWI rä

Mehr

Abschlussklausur Geschäftsprozessmodellierung und Workflowmanagement

Abschlussklausur Geschäftsprozessmodellierung und Workflowmanagement Abschlussklausur Geschäftsprozessmodellierung und Workflowmanagement (Wintersemester 2007/2008, Freitag, 08.02.2008, Leo18) Es können maximal 120 Punkte erreicht werden. 1 Punkt entspricht etwa einer Minute

Mehr

OLAP mit dem SQL-Server

OLAP mit dem SQL-Server Hartmut Messerschmidt Kai Schweinsberg OLAP mit dem SQL-Server Eine Einführung in Theorie und Praxis IIIBibliothek V dpunkt.verlag Teil OLAP undder Microsoft SQL-Server 1 1 Theoretische Grundlagen 3 1.1

Mehr

Sechster ProSTEP Benchmark Teil 2: PDM Data Exchange

Sechster ProSTEP Benchmark Teil 2: PDM Data Exchange Sechster ProSTEP Benchmark Teil 2: PDM Data Exchange Erster Benchmark für den PDM-Datenaustausch im STEP-Format Der Austausch von CAD-Modellen mit Hilfe des neutralen Datenaustauschformats entsprechend

Mehr

Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist

Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist Typisierung des Replikationsplan Wirries, Denis Datenbankspezialist Feintypisierung - Überblick Ergebnisse Ergebnisse aus aus anderen anderen Arbeitsergebnissen Arbeitsergebnissen Replikationsplan Replikationsplan

Mehr

Objektorientierter Software-Entwurf Grundlagen 1 1. Analyse Design Implementierung. Frühe Phasen durch Informationssystemanalyse abgedeckt

Objektorientierter Software-Entwurf Grundlagen 1 1. Analyse Design Implementierung. Frühe Phasen durch Informationssystemanalyse abgedeckt Objektorientierter Software-Entwurf Grundlagen 1 1 Einordnung der Veranstaltung Analyse Design Implementierung Slide 1 Informationssystemanalyse Objektorientierter Software-Entwurf Frühe Phasen durch Informationssystemanalyse

Mehr

Bundeskanzlei BK Programm GEVER Bund. als Basis für GEVER. 29. November 2012

Bundeskanzlei BK Programm GEVER Bund. als Basis für GEVER. 29. November 2012 Bundeskanzlei BK Programm GEVER Bund Geschäftsprozesse als Basis für GEVER 29. November 2012 Zielsetzung der Präsentation Sie erhalten einen Überblick über den Stand der Entwicklung von GEVER als Geschäftsverwaltungssystem

Mehr

Workflow Systeme mit der Windows Workflow Foundation

Workflow Systeme mit der Windows Workflow Foundation Studiengang Electronic Business (EB) Diplomarbeit (280000) Workflow Systeme mit der Windows Workflow Foundation externe Betreuung durch Christoph Müller vorgelegt bei Prof. Dr. Michael Gröschel von Hans-Martin

Mehr

Ein Beispiel. Ein Unternehmen will Internettechnologien im Rahmen des E- Business nutzen Welche Geschäftsprozesse?

Ein Beispiel. Ein Unternehmen will Internettechnologien im Rahmen des E- Business nutzen Welche Geschäftsprozesse? Ein Beispiel Ein Unternehmen will Internettechnologien im Rahmen des E- Business nutzen Welche Geschäftsprozesse? Dipl.-Kfm. Claus Häberle WS 2015 /16 # 42 XML (vereinfacht) visa

Mehr

C09: Einsatz SAP BW im Vergleich zur Best-of-Breed-Produktauswahl

C09: Einsatz SAP BW im Vergleich zur Best-of-Breed-Produktauswahl C09: Einsatz SAP BW im Vergleich zur Best-of-Breed-Produktauswahl Ein Seminar der DWH academy Seminar C09 Einsatz SAP BW im Vergleich zur Best-of-Breed- Produktauswahl Befasst man sich im DWH mit der Auswahl

Mehr

Fragenkatalog Geschäftsmodellierung Grundlagen

Fragenkatalog Geschäftsmodellierung Grundlagen Fragenkatalog Geschäftsmodellierung Grundlagen 1. Erläutern Sie den Begriff der Geschäftsmodellierung - Erfassung und Spezifikation von Geschäftsprozessen für die Analyse und Gestaltung betrieblicher Systeme

Mehr

Toolgestützte Prozessdokumentation. Prozessorientiertes E-Government, 28.10.2005 Joel Meir, jmeir@csc.com, +41 31 998 46 46

Toolgestützte Prozessdokumentation. Prozessorientiertes E-Government, 28.10.2005 Joel Meir, jmeir@csc.com, +41 31 998 46 46 Toolgestützte Prozessdokumentation Prozessorientiertes E-Government, 28.10.2005 Joel Meir, jmeir@csc.com, +41 31 998 46 46 Wir bieten unseren Kunden End-to-End Lösungen an Consulting Systems Integration

Mehr

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer

Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Fachdidaktik der Informatik 18.12.08 Jörg Depner, Kathrin Gaißer Klassendiagramme Ein Klassendiagramm dient in der objektorientierten Softwareentwicklung zur Darstellung von Klassen und den Beziehungen,

Mehr

Evaluation of Database Design and Reverse Engineering Tools for a Large Software System

Evaluation of Database Design and Reverse Engineering Tools for a Large Software System Evaluation of Database Design and Reverse Engineering Tools for a Large Software System Anne Thomas TU Dresden Dr. B. Demuth Pre Press GmbH (Dresden) T. Reuter Gliederung Einleitung Vorgehensweise Kontext

Mehr

Digitale Lastenhefte - Austausch von Dokumenten

Digitale Lastenhefte - Austausch von Dokumenten Digitale Lastenhefte - Austausch von Dokumenten Kommunikation zwischen OEM und Zulieferer Digitales Lastenheft? Was ist das überhaupt? Was beinhaltet es? Wann wird es erstellt, sollte es erstellt werden?

Mehr

Marketing Intelligence Vorstellung der Softwarekomponenten. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch

Marketing Intelligence Vorstellung der Softwarekomponenten. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Marketing Intelligence Vorstellung der Softwarekomponenten Josef Kolbitsch Manuela Reinisch Übersicht Übersicht über die Systemlandschaft Übersicht über die Werkzeuge Workshop Systemlandschaft 1/8 Klassische

Mehr

7. Übung - Datenbanken

7. Übung - Datenbanken 7. Übung - Datenbanken Informatik I für Verkehrsingenieure Aufgaben inkl. Beispiellösungen 1. Aufgabe: DBS a Was ist die Kernaufgabe von Datenbanksystemen? b Beschreiben Sie kurz die Abstraktionsebenen

Mehr

Lars Priebe Senior Systemberater. ORACLE Deutschland GmbH

Lars Priebe Senior Systemberater. ORACLE Deutschland GmbH Lars Priebe Senior Systemberater ORACLE Deutschland GmbH Data Mining als Anwendung des Data Warehouse Konzepte und Beispiele Agenda Data Warehouse Konzept und Data Mining Data Mining Prozesse Anwendungs-Beispiele

Mehr

Dr. Hanno Schauer Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur. UML-Klassendiagramme als Werkzeug im Unterricht

Dr. Hanno Schauer Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur. UML-Klassendiagramme als Werkzeug im Unterricht Dr. Hanno Schauer Mons-Tabor-Gymnasium Montabaur UML-Klassendiagramme als Werkzeug im Unterricht Blitzlicht? In welcher Programmiersprache(n) unterrichten Sie?? In welchem Umfang unterrichten Sie Objektorientierung??

Mehr

Kampagnenmanagement mit Siebel Marketing/Oracle BI ein Praxisbericht

Kampagnenmanagement mit Siebel Marketing/Oracle BI ein Praxisbericht Kampagnenmanagement mit Siebel Marketing/Oracle BI ein Praxisbericht Thomas Kreuzer ec4u expert consulting ag Karlsruhe Schlüsselworte: Kampagnenmanagement Praxisbericht Siebel Marketing Oracle BI - ec4u

Mehr

Kapitel 10 Aktive DBMS

Kapitel 10 Aktive DBMS Kapitel 10 Aktive DBMS 10 Aktive DBMS 10 Aktive DBMS...1 10.1 Einführung und Definition...2 10.2 Funktionsprinzip: ADBMS und ECA-Modell...4 10.3 Potentiale und Vorteile ADBMS...5 10.4 Aktive Elemente einer

Mehr

Data Mining-Projekte

Data Mining-Projekte Data Mining-Projekte Data Mining-Projekte Data Mining stellt normalerweise kein ei nmaliges Projekt dar, welches Erkenntnisse liefert, die dann nur einmal verwendet werden, sondern es soll gewöhnlich ein

Mehr

Enterprise Content Management

Enterprise Content Management Enterprise Content Management Dr.-Ing. Raymond Bimazubute Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Email: raymond.bimazubute@informatik.uni-erlangen.de Vorbemerkungen

Mehr

Design mit CASE-Tools

Design mit CASE-Tools Geodatabase Objekt Modell Teil 2: Design mit CASE-Tools Andreas Greithanner Team Entwicklung Kranzberg 2002 ESRI Geoinformatik GmbH Agenda Was ist CASE? Entwicklung eines Datenmodells Anlegen verschiedener

Mehr

Neue Funktionen in Innovator 11 R5

Neue Funktionen in Innovator 11 R5 Neue Funktionen in Innovator 11 R5 Innovator for Enterprise Architects, Java Harvester und Prüfassistent 12.11.2013 Agenda 1 2 3 Einführung Was ist neu in Innovator 11 R5? Szenario Enterprise Architektur

Mehr

Allgemeines zu Datenbanken

Allgemeines zu Datenbanken Allgemeines zu Datenbanken Was ist eine Datenbank? Datensatz Zusammenfassung von Datenelementen mit fester Struktur Z.B.: Kunde Alois Müller, Hegenheimerstr. 28, Basel Datenbank Sammlung von strukturierten,

Mehr

Grundzüge und Vorteile von XML-Datenbanken am Beispiel der Oracle XML DB

Grundzüge und Vorteile von XML-Datenbanken am Beispiel der Oracle XML DB Grundzüge und Vorteile von XML-Datenbanken am Beispiel der Oracle XML DB Jörg Liedtke, Oracle Consulting Vortrag zum Praxis-Seminar B bei der KIS-Fachtagung 2007, Ludwigshafen Agenda

Mehr

Vgl. Kapitel 5 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch.

Vgl. Kapitel 5 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch. Vgl. Kapitel 5 aus Systematisches Requirements Engineering, Christoph Ebert https://www.sws.bfh.ch/studium/cas/swe-fs13/protected/re/re_buch.pdf 2 Nach derbefragung aller Stakeholder und der Dokumentation

Mehr

A Domain Specific Language for Project Execution Models

A Domain Specific Language for Project Execution Models A Domain Specific Language for Project Execution Models Eugen Wachtel, Marco Kuhrmann, Georg Kalus Institut für Informatik Software & Systems Engineering Inhalt Einführung und Hintergrund Problembereiche

Mehr

Was ist EMF? Wie wird EMF eingesetzt? Was ist ecore? Das Generatormodell Fazit

Was ist EMF? Wie wird EMF eingesetzt? Was ist ecore? Das Generatormodell Fazit Was ist EMF? Wie wird EMF eingesetzt? Was ist ecore? Das Generatormodell Fazit EMF ist ein eigenständiges Eclipse-Projekt (Eclipse Modeling Framework Project) EMF ist ein Modellierungsframework und Tool

Mehr

Datenmanagement. Simone Unfried, Passau Vitaly Aleev, Passau Claus Schönleber, Passau. Strategisches Informationsmanagement 1 (01/2006)

Datenmanagement. Simone Unfried, Passau Vitaly Aleev, Passau Claus Schönleber, Passau. Strategisches Informationsmanagement 1 (01/2006) Simone Unfried, Passau Vitaly Aleev, Passau Claus Schönleber, Passau (01/2006) Strategisches Informationsmanagement 1 Definition Notwendige Vermaischung der Daten in der Vorstufe zur Destillation von hochprozentiger

Mehr

Microsoft SharePoint 2013 Designer

Microsoft SharePoint 2013 Designer Microsoft SharePoint 2013 Designer Was ist SharePoint? SharePoint Designer 2013 Vorteile SharePoint Designer Funktionen.Net 4.0 Workflow Infrastruktur Integration von Stages Visuelle Designer Copy & Paste

Mehr

Die Zertifizierungsstelle der TÜV Informationstechnik GmbH bescheinigt hiermit dem Unternehmen

Die Zertifizierungsstelle der TÜV Informationstechnik GmbH bescheinigt hiermit dem Unternehmen Die Zertifizierungsstelle der TÜV Informationstechnik GmbH bescheinigt hiermit dem Unternehmen OPTIMAL SYSTEMS GmbH Cicerostraße 26 10709 Berlin für die ECM-Anwendung OS ECM, Version 6.0 die Erfüllung

Mehr

Softwareentwicklungspraktikum Sommersemester 2007. Feinentwurf

Softwareentwicklungspraktikum Sommersemester 2007. Feinentwurf Softwareentwicklungspraktikum Sommersemester 2007 Feinentwurf Auftraggeber Technische Universität Braunschweig

Mehr

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Ist die Bilderdatenbank über einen längeren Zeitraum in Benutzung, so steigt die Wahrscheinlichkeit für schlecht beschriftete Bilder 1. Insbesondere

Mehr

Quality Point München Datenqualität

Quality Point München Datenqualität Quality Point München Datenqualität Paul, wie ist denn Eure Datenqualität? Nachdem ich bei der letzten Gehaltszahlung mit Frau... angeredet wurde, bin ich mir nicht mehr so sicher. Autor: W. Ulbrich IT&More

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil I OLAP und der Microsoft SQL-Server 1. 1 Theoretische Grundlagen 3

Inhaltsverzeichnis. Teil I OLAP und der Microsoft SQL-Server 1. 1 Theoretische Grundlagen 3 vii Teil I OLAP und der Microsoft SQL-Server 1 1 Theoretische Grundlagen 3 1.1 Was ist OLAP?......................................... 3 1.1.1 Business Intelligence............................... 4 1.1.2

Mehr

Entwurf. Anwendungsbeginn E DIN EN 62304 (VDE 0750-101):2013-10. Anwendungsbeginn dieser Norm ist...

Entwurf. Anwendungsbeginn E DIN EN 62304 (VDE 0750-101):2013-10. Anwendungsbeginn dieser Norm ist... Anwendungsbeginn Anwendungsbeginn dieser Norm ist.... Inhalt Einführung... 13 1 Anwendungsbereich... 16 1.1 *Zweck... 16 1.2 *Anwendungsbereich... 16 1.3 Beziehung zu anderen Normen... 16 1.4 Einhaltung...

Mehr

GI-Technologien zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): Wissensbasen. Teil 1: Einführung: Wissensbasis und Ontologie.

GI-Technologien zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): Wissensbasen. Teil 1: Einführung: Wissensbasis und Ontologie. GI-Technologien zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): Wissensbasen Teil 1: Einführung: Wissensbasis und Ontologie Was ist eine Wissensbasis? Unterschied zur Datenbank: Datenbank: strukturiert

Mehr

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage. Integration mit Die Integration der AristaFlow Business Process Management Suite (BPM) mit dem Enterprise Information Management System FILERO (EIMS) bildet die optimale Basis für flexible Optimierung

Mehr

INFORMATION LIFECYCLE MANAGEMENT

INFORMATION LIFECYCLE MANAGEMENT INFORMATION LIFECYCLE MANAGEMENT REVISIONSSICHERES LÖSCHEN UND RESTRUKTURIEREN VON DOKUMENTENSTRUKTUREN WOLFGANG EIGENBROD RAUM 1B02/03 CENIT EIM IT-TAG 13.06.2013 AGENDA 1. AUSGANGSLAGE - FAKTEN 2. INFORMATION

Mehr

SWE12 Übungen Software-Engineering

SWE12 Übungen Software-Engineering 1 Übungen Software-Engineering Software-Qualitätssicherung / Software-Qualitätsmanagement 2 Aufgabe 1 Ordnen Sie die folgenden Zitate dem entsprechenden Ansatz zum Qualitätsbegriff zu und begründen Sie

Mehr

Einführung und Motivation

Einführung und Motivation Einführung und Motivation iks-thementag: Requirements Engineering 16.11.2010 Autor Carsten Schädel Motto Definiere oder Du wirst definiert. Seite 3 / 51 These Im Privatleben definiert jeder (seine) Anforderungen.

Mehr

Java und XML 2. Java und XML

Java und XML 2. Java und XML Technische Universität Ilmenau Fakultät für Informatik und Automatisierung Institut für Praktische Informatik und Medieninformatik Fachgebiet Telematik Java und XML Hauptseminar Telematik WS 2002/2003

Mehr

16.4 Wiederverwendung von COTS-Produkten

16.4 Wiederverwendung von COTS-Produkten 16.4 Wiederverwendung von COTS-Produkten COTS = commercial of the shelf im Handel erhältliche Software-Produkte Anpassung für Kunden ohne Änderung am Quellcode Quellcode in der Regel nicht einsehbar (Ausnahme

Mehr

Persistenzschicht in Collaborative Workspace

Persistenzschicht in Collaborative Workspace Persistenzschicht in Collaborative Workspace Mykhaylo Kabalkin 03.06.2006 Überblick Persistenz im Allgemeinen Collaborative Workspace Szenario Anforderungen Systemarchitektur Persistenzschicht Metadaten

Mehr

Predictive Modeling Markup Language. Thomas Morandell

Predictive Modeling Markup Language. Thomas Morandell Predictive Modeling Markup Language Thomas Morandell Index Einführung PMML als Standard für den Austausch von Data Mining Ergebnissen/Prozessen Allgemeine Struktur eines PMML Dokuments Beispiel von PMML

Mehr

Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität

Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität Java Enterprise Architekturen Willkommen in der Realität Ralf Degner (Ralf.Degner@tk-online.de), Dr. Frank Griffel (Dr.Frank.Griffel@tk-online.de) Techniker Krankenkasse Häufig werden Mehrschichtarchitekturen

Mehr

Aufgabe GBIS (TPCW-Benchmark)

Aufgabe GBIS (TPCW-Benchmark) Aufgabe GBIS (TPCW-Benchmark) 28. April 2003 Boris Stumm 28. April 2003 1 Besprechung GBIS-Aufgabe Vorstellung des Praktikums Vorstellen der ersten Aufgabe Hinweise zum Praktikum Endgültige Auf- und Zuteilung

Mehr

Diplomarbeit: GOMMA: Eine Plattform zur flexiblen Verwaltung und Analyse von Ontologie Mappings in der Bio-/Medizininformatik

Diplomarbeit: GOMMA: Eine Plattform zur flexiblen Verwaltung und Analyse von Ontologie Mappings in der Bio-/Medizininformatik Diplomarbeit: GOMMA: Eine Plattform zur flexiblen Verwaltung und Analyse von Ontologie Mappings in der Bio-/Medizininformatik Bearbeiter: Shuangqing He Betreuer: Toralf Kirsten, Michael Hartung Universität

Mehr

Metadatenmodellierung und -verwaltung in Data-Warehouse-Systemen

Metadatenmodellierung und -verwaltung in Data-Warehouse-Systemen Metadatenmodellierung und -verwaltung in Data-Warehouse-Systemen Michael Seiferle Fachbereich Informatik Universität Konstanz 12. Februar 2008 Michael Seiferle Metadatenmodellierung und -verwaltung in

Mehr

Free your work. Free your work. Wir wollen Ihnen die Freiheit geben, sich auf Ihr Geschäft zu konzentrieren.

Free your work. Free your work. Wir wollen Ihnen die Freiheit geben, sich auf Ihr Geschäft zu konzentrieren. Free your work. Free your work. Wir wollen Ihnen die Freiheit geben, sich auf Ihr Geschäft zu konzentrieren. 1 Automatische Verifikation von Anforderungen Dr. Guido Dischinger guido.dischinger@liantis.com

Mehr

Strategisches Informationsmanagement auf Basis von Data Warehouse-Systemen

Strategisches Informationsmanagement auf Basis von Data Warehouse-Systemen Strategisches Informationsmanagement auf Basis von Data Warehouse-Systemen SAS PharmaHealth & Academia Gabriele Smith KIS-Tagung 2005 in Hamburg: 3. März 2005 Copyright 2003, SAS Institute Inc. All rights

Mehr

Look Inside: desite. modellorientiertes Arbeiten im Bauwesen. B.I.M.

Look Inside: desite. modellorientiertes Arbeiten im Bauwesen. B.I.M. Building Information Modeling Look Inside: desite modellorientiertes Arbeiten im Bauwesen. B.I.M. desite MD unterstützt Sie bei der täg lichen Arbeit mit Gebäudemodellen und ermöglicht den Zugang zu den

Mehr

Mobiles SAP für Entscheider. Permanente Verfügbarkeit der aktuellen Unternehmenskennzahlen durch den mobilen Zugriff auf SAP ERP.

Mobiles SAP für Entscheider. Permanente Verfügbarkeit der aktuellen Unternehmenskennzahlen durch den mobilen Zugriff auf SAP ERP. Beschreibung Betriebliche Kennzahlen sind für die Unternehmensführung von zentraler Bedeutung. Die Geschäftsführer oder Manager von erfolgreichen Unternehmen müssen sich deshalb ständig auf dem Laufenden

Mehr

Über den Unterschied zwischen Business Analysis und Requirements Engineering & Management

Über den Unterschied zwischen Business Analysis und Requirements Engineering & Management Über den Unterschied zwischen Business Analysis und Requirements Engineering & Management REConf Schweiz 2010 IIBA BABOK 2.0 Wortzählung 1729 "Requirement" = 42% von ( Requirement + Business + Solution

Mehr

Best Practice Infor PM 10 auf Infor Blending

Best Practice Infor PM 10 auf Infor Blending Best Practice Infor PM 10 auf Infor Blending, 11.11.2008 Infor Performance Management Best Practice Infor PM 10 auf Infor Blending Leistungsübersicht Infor PM 10 auf Infor Blending eine Data Warehouse

Mehr

Forschungsprojekt SS 2009

Forschungsprojekt SS 2009 Forschungsprojekt SS 2009 Programmierung verteilter Systeme Institut für Informatik Universität Augsburg 86135 Augsburg Tel.: +49 821 598-2118 Fax: +49 821 598-2175 Web: www.ds-lab.org Gliederung n Ziel

Mehr

Softwareanforderungsanalyse

Softwareanforderungsanalyse Softwareanforderungsanalyse Evolution von Anforderungen Burkhardt Renz Institut für SoftwareArchitektur der Technischen Hochschule Mittelhessen Wintersemester 2015/16 Evolution von Anforderungen Anforderungen

Mehr

Business Intelligence für Controller

Business Intelligence für Controller Controllers Best Practice Fachbuch Business Intelligence für Controller Hermann Hebben und Dr. Markus Kottbauer Verlag für ControllingWissen ÄG, Freiburg und Wörthsee Ein Unternehmen der Haufe Mediengruppe

Mehr

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum C A R L V O N O S S I E T Z K Y Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum Johannes Diemke Vortrag im Rahmen der Projektgruppe Oldenburger Robot Soccer Team im Wintersemester 2009/2010 Was

Mehr

Kapitel 2: Der Software-Entwicklungsprozess

Kapitel 2: Der Software-Entwicklungsprozess Wie konstruiert man Software? Kapitel 2: Der Software-Entwicklungsprozess SoPra 2008 Kap. 2: Der Software-Entwicklungsprozess (1/10) Der Software-Entwicklungs-Prozess Historisches 1960JJ adhoc Techniken

Mehr

Installation der SAS Foundation Software auf Windows

Installation der SAS Foundation Software auf Windows Installation der SAS Foundation Software auf Windows Der installierende Benutzer unter Windows muss Mitglied der lokalen Gruppe Administratoren / Administrators sein und damit das Recht besitzen, Software

Mehr

Business Intelligence Praktikum 1

Business Intelligence Praktikum 1 Hochschule Darmstadt Business Intelligence WS 2013-14 Fachbereich Informatik Praktikumsversuch 1 Prof. Dr. C. Wentzel Dipl. Inf. Dipl. Math. Y. Orkunoglu Datum: 14.10.2013 Business Intelligence Praktikum

Mehr

EINFÜHRUNG 06.06.2013 IOZ AG 1

EINFÜHRUNG 06.06.2013 IOZ AG 1 BPMN BPMN2.0 EINFÜHRUNG 06.06.2013 IOZ AG 1 EINFÜHRUNG GESCHÄFTSPROZESSMODELLIERUNG Was ist Geschäftsprozessmodellierung? Darstellung von geschäftlichen Abläufen und deren Interaktion Was wird inhaltlich

Mehr

Modellierung von Geschäftsprozessen (MGP / GPM) Thematische Einführung

Modellierung von Geschäftsprozessen (MGP / GPM) Thematische Einführung FHTW Berlin FB4, Wirtschaftsmathematik Modellierung von Geschäftsprozessen (MGP / GPM) Thematische Einführung Dr. Irina Stobbe STeam Service Software Sustainability Organisatorisches Thema - Überblick

Mehr

OLAP und der MS SQL Server

OLAP und der MS SQL Server OLAP und der MS SQL Server OLAP und der MS SQL Server OLAP-Systeme werden wie umfangreiche Berichtssysteme heute nicht mehr von Grund auf neu entwickelt. Stattdessen konzentriert man sich auf die individuellen

Mehr