Themeninsel Nachhaltige Holzund Forstwirtschaft: Ergebnisprotokoll

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1 Themeninsel Nachhaltige Holzund Forstwirtschaft: Ergebnisprotokoll vom Impulsforum Umweltwirtschaft am 27. August 2015 Diskussionsfelder Export Die im Umweltwirtschaftsbericht als Schwäche genannte geringe Exportquote sei eigentlich eine Stärke, denn man wolle kein Holz exportieren, z.b. nach China. Holzwirtschaft vs. Naturschutz Die Rahmensetzungen des Umweltministeriums werden häufig als kontraproduktiv für die Holzwirtschaft empfunden: Beispielsweise werde dem Thema Biotop-Ausweisung ein hoher Stellenwert beigemessen, die Holzwirtschaft erfahre hingegen zu wenig Wertschätzung. Auch europäische Richtlinien (z.b. FFH), Quasizwang zur Zertifizierung (PEFC, FSC) und die Umsetzung der Vorgaben des Bundeskartellamtes seien in dieser Form eigentlich überflüssig, bzw. erschweren die Forstwirtschaft. Zuschnitt des Teilmarkts Kritisiert wurde die Methode der Prognos AG, den Teilmarkt im Rahmen des Umweltwirtschaftsberichts auf den Holzeinschlag und die Sägeindustrie einzugrenzen und damit die weiterverarbeitende Holzindustrie (z.b. Papier, Holzwerkstoffe, Möbel) nicht zu erfassen. Wald und Holz sollen auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit als eine Branche wahrgenommen werden. Aufforstung Die Forstämter kontrollieren nicht genügend, ob die Waldbesitzer Sturmwurfflächen (Kyrill) ausreichend und bedarfsgerecht nachpflanzen und pflegen. Die Wahl der Holzart erfolge oft am tatsächlichen Bedarf des Marktes vorbei. Wünsche und Anregungen Aufforstung und Verwertung Bei Neupflanzungen sollte die Holzart dem Boden entsprechend ausgesucht werden (Standortgerechtigkeit). Gleichzeitig sollten weitere Nutzungsstufen des Holzes kreiert werden (Kaskadennutzung), um den Rohstoff noch effizienter zu verwerten. Marktentwicklung Die Green Economy wird als große Chance für die Holzwirtschaft gesehen. Die Wertschöpfung im Land zu halten gilt als wichtiges Ziel.

2 Interne Kommunikation Insgesamt ist der Vernetzungsgrad in der Holz- und Forstwirtschaft hoch und die Kommunikation funktioniert. Ausnahme: Innerhalb der Gruppe der Waldbesitzer ist eine Verbesserung der Kommunikation erforderlich gerade im Hinblick darauf, dass der Waldbesitz inzwischen häufig in den Händen einer anderen Generation liegt (Erben, Städter mit wenig Bezug zum Wald). Hier könnten die Förster noch stärker eine verbindende Rolle spielen. Gesetzlicher Rahmen Bei der Rahmensetzung seien Anpassungen an die Realität erforderlich (Stichworte: bessere steuerliche Regelungen für den Kleinprivatwald, Vermeidung konkurrierender Zertifizierungssysteme). Ausblick Dr. Joosten (MKULMV) stellte in Aussicht, im November 2015 einen Termin zur vertiefenden Diskussion in Olsberg anzubieten.

3 Nachhaltige Holzund Forstwirtschaft Anteil an der Umweltwirtschaft NRW Verteilung der Erwerbstätigen Erwerbstätige 10,3 % 2,8 Prozent ,6 Prozent Materialien, Materialeffizienz und Ressourcen wirtschaft Umweltfreund liche Mobilität Energieeffizienz und Energieeinsparung Wasserwirtschaft Umweltfreundliche Energiewandlung, -transport und -speicherung Minderungs- und Schutztechnologien Nachhaltige Holz- und Forstwirtschaft Umweltfreundliche Landwirtschaft Spezialisierung nach Lokalisationsquotient (LQ) gegenüber NRW (= 1,0): Sehr hoch (LQ >= 1,3); Hoch (LQ >= 1,1); Durchschnittlich (LQ >= 0,9); Gering (LQ >= 0,7); Sehr gering (LQ < 0,7) Umsatz und Außenhandel Nordrhein-Westfalens Marktsegmente Nachhaltige Holzproduktion: Forstwirtschaft und Holzeinschlag Umsatz (Mio. ) ,0 0,7 % Exportvolumen (Mio. ) Weltmarktanteil ,9 0,6 % +0,8 Prozent -5,9 Prozent -0,1 Prozent Regionale Bedeutung Forschung und Innovation Erwerbstätige (in Tausend) Bildungs- und Forschungszentren des Landesforstbetriebs Internationales Institut für Wald und Holz NRW Bergisches Städtedreieck Region Düsseldorf Region Aachen Metropole Ruhr Niederrhein Region Köln/Bonn Ostwestfalen- Lippe Münsterland Südwestfalen Spezialisierung nach Lokalisationsquotient (LQ) gegenüber NRW (= 1,0): Sehr hoch (LQ >= 1,3); Hoch (LQ >= 1,1); Durchschnittlich (LQ >= 0,9); Gering (LQ >= 0,7); Sehr gering (LQ < 0,7) Quelle: MKULNV (2015): Umweltwirtschaftsbericht Nordrhein-Westfalen 2015

4 Nachhaltige Holz- und Forstwirtschaft Interne Stärken Einzelne Regionen mit herausragender Spezialisierung vorhanden (Südwestfalen, Münsterland) Hohes Wachstum bei den Erwerbstätigen Gesamte nordrhein-westfälische Forstwirtschaft erfüllt strenge Nachhaltigkeitskriterien auf Grund des Landesforstgesetzes Nordrhein- Westfalen Interne Schwächen Auf Grund der eingeschränkten Verfügbarkeit von Waldflächen geringes Ausbaupotenzial Landesweit geringste Spezialisierung aller Teilmärkte Schwaches Umsatzwachstum Exporte gering und rückläufig An Patenten gemessen geringe Innovationen Externe Chancen Steigende Nachfrage nach umweltfreundlichem Rohstoff Holz Gezielte Förderung der Funktion des Waldes als Klimaschutzinstrument legt Fokus auf nachhaltig bewirtschaftete Wälder Externe Risiken Umsätze abhängig von Witterung und Weltmarktpreisen Im Zuge des Klimawandels zunehmende Extremwitterungsereignisse, Änderung der Niederschlagsereignisse und -perioden Quelle: MKULNV (2015): Umweltwirtschaftsbericht Nordrhein-Westfalen 2015

5 Innovationen der Umweltwirtschaft Beförderung von Produkt- und Prozessinnovationen Marktdiffusion durch die strategische Aktivierung von Lead-Usern und Leitmärkten Gründungsklima und -unterstützung durch begleitende Prozesse Regionale Kompetenzprofilierung und Geschäftsentwicklung Dialogorientierte Identifizierung regionaler Profile und Kompetenzen Innovative Produkt- und Projektentwicklungen Rahmengebende Standortfaktoren der Regionalentwicklung Rahmensetzung und Normung Marktentwicklung mit internationalem Fokus Systematische Außenwirtschaftsunterstützung Außenwirtschaftsaktivitäten auf neuen und wachsenden Märkten Spezifische Marktanbahnungs- und Markterschließungsangebote, im Besonderen für KMU Ökonomische Potenziale durch politische Rahmensetzung und Normung systematisch adressieren Akzeptanz umweltpolitischer Regelungsmaßnahmen durch chancenorientierte Kommunikation befördern Organisation und Vernetzung Aufbau von branchenübergreifenden Organisationsstrukturen für die Umweltwirtschaft Verankerung in Politik und Wirtschaftsverbänden Handlungsansätze und -elemente eines strategischen Entwicklungskonzeptes für die Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen Prognos AG 2015 Quelle: MKULNV (2015): Impulse für die Umweltwirtschaft. Handlungsansätze zur Stärkung der Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen

6 Nachhaltige Holz- und Forstwirtschaft Teilmarktspezifische Empfehlungen 1 Stimulierung und Diffusion von Innovationen 2 Marktentwicklung mit internationalem Fokus Innovative Nutzungsmöglichkeiten durch Wissenstransfer und Kooperationen entwickeln: Neue Wege der optimalen stofflichen Nutzung von Holz entwickeln: Leistungsfähige Mischwälder durch fortschrittliches Waldmanagement schaffen: Exportperspektiven innovativer Holzprodukte prüfen und projektieren: 3 Regionale Kompetenz profilierung 4 Organisation und Vernetzung Die regionale Spezialisierung und die Verwendungskompetenz in Netzwerken vorantreiben: Die vielfältigen Bewirtschaftungsfunktionen des Waldes strategisch diskutieren: Die Kompetenzzentren in NRW noch intensiver vernetzen und als Innovationsallianz nutzen: Durch die Waldstrategie 2050 in NRW neue Impulse für nachhaltige Forst- und Holzwirtschaft setzen: 5 Rahmensetzung und Normung 6 Weitere Ideen Quelle: MKULNV (2015): Impulse für die Umweltwirtschaft. Handlungsansätze zur Stärkung der Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen

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