Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans in den Jahrgangsstufen 7 10

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1 Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans in den Jahrgangsstufen 7 10 Der Unterricht soll es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, dass sie aufbauend auf der Kompetenzentwicklung in der Erprobungsstufe am Ende der Sekundarstufe I über die im Folgenden genannten Kompetenzen verfügen. Dabei werden zunächst übergeordnete Kompetenzerwartungen zu allen Kompetenzbereichen aufgeführt. Während die Methoden- und Handlungskompetenz ausschließlich inhaltsfeldübergreifend angelegt sind, werden die Sachkompetenz sowie die Urteilskompetenz im Anschluss zusätzlich inhaltsfeldbezogen konkretisiert. Übergeordnete Kompetenzerwartungen Sachkompetenz SK 1: ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen chronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein. SK 2: benennen und erläutern Schlüsselereignisse und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften. SK 3: analysieren wichtige Personen und Gruppen in den jeweiligen Gesellschaften hinsichtlich ihrer Funktionen, Rollen, Motive und Handlungsmöglichkeiten. SK 4: beschreiben wesentliche Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang. SK 5: beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter den Aspekten der Gemeinsamkeit sowie der historischen Differenz. SK 6: identifizieren und unterscheiden unterschiedliche Formen der Überlieferung (u. a. historische Dokumente und Medien) sowie Spuren der Vergangenheit (u. a. kulturelle Errungenschaften) in der Gegenwart und ordnen deren Aussagegehalt ein. SK 7: unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge sowie Wirklichkeit und Vorstellung. SK 8: erläutern den Deutungscharakter von Geschichtsdarstellungen und dekonstruieren Deutungen von Geschichte. Methodenkompetenz MK 1: formulieren selbstständig Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen und erklären, wie Wissenschaftler arbeiten. MK 2: vergleichen Informationen aus Text- und Bildquellen sowie Sachtexten und stellen Bezüge zwischen diesen her. MK 3: stellen erweiterte Schritte der Interpretation von (Text-)Quellen sach- und themengerecht dar und wenden diese an. MK 4: identifizieren in Sachtexten relevante Informationen, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erklären die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern). MK 5: beschreiben grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (u. a. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Schaubildern, Karten, Statistiken sowie Verfassungsschemata und wenden diese an. MK 6: unterscheiden zwischen Dokumentarfilmen und historisierenden Spielfilmen sowie zwischen historischen Tatsachen und Fiktion. MK 7: stellen historische Zusammenhänge und Sachverhalte strukturiert und kriterienorientiert mithilfe von Zeitleisten, Schaubildern und Mindmaps dar. MK 8: wählen geeignete sprachliche Mittel zur Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen sowie zur sprachlichen Distanzierung von einer zitierten Aussage aus. 112

2 MK 9: beschreiben historische Sachverhalte fachsprachlich angemessen, problemorientiert und adressatengerecht. MK 10: beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien (u. a. Internet, Bibliotheken), werten diese aus und stellen diese dar. Urteilskompetenz UK 1: beurteilen historische Situationen und Sachverhalte unter Berücksichtigung von ideologischen Motiven und beabsichtigten sowie unbeabsichtigten Folgen. UK 2: beurteilen das Handeln von Menschen und Gruppen in unterschiedlichen Zeiten und Räumen sowie seine Folgen. UK 3: beurteilen auf der Grundlage ihres historischen Wissens Folgen historischer Vorgänge für die Gegenwart. UK 4: formulieren begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile. UK 5: legen dar, ob der erreichte Wissensstand sowie das zur Verfügung stehende historische Material als Basis für ein Urteil zureichend ist. UK 6: beurteilen historische Deutungen und Quellen unter Berücksichtigung der zugrunde liegenden Interessen, Motive und Wertmaßstäbe. Handlungskompetenz HK 1: erstellen selbstständig sowie ggf. computergestützt Medienprodukte zu fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren diese auch zur Unterstützung der eigenen Argumentation im (schul-)öffentlichen Raum. HK 2: gestalten auf der Grundlage ihres geschichtlichen Wissens Ereignisse und Entscheidungssituationen nach, entwickeln Problemlösungen und treffen begründet Entscheidungen. HK 3: vertreten die eigenen Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-)öffentlichen Raum und bereiten ihre Ausführungen strategisch auf. HK 4: planen, realisieren und werten ein Projekt im schulischen oder außerschulischen Umfeld weitgehend selbstständig aus und präsentieren die gewonnenen Ergebnisse in geeigneter Form. HK 5: erstellen ein Portfolio und überprüfen damit eigenständig eigene und gemeinsame Lernprozesse. Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltsfeld 3b: Europa im Mittelalter Sachkompetenz beschreiben die Begegnung von Kulturen im maurischen Spanien als Beispiel für ein gelungenes Miteinander von Christen, Juden und Muslimen. beschreiben die Begegnung der Kulturen während der Kreuzzüge unter Berücksichtigung des Alleingültigkeitsanspruches der Religionen. Urteilskompetenz beurteilen und bewerten die Kreuzzüge aus zeitgenössischer christlicher und muslimischer Sicht sowie aus heutiger Perspektive. 113

3 Inhaltsfeld 4: Neue Welten und neue Horizonte Sachkompetenz beschreiben einzelne Innovationen der Neuzeit als Voraussetzungen für die Entdeckungsreisen der Europäer. beschreiben exemplarisch Motive und Verlauf einer Entdeckung und Eroberung. benennen die kulturellen Leistungen der indigenen Bevölkerung und beschreiben das Ausmaß der Kulturzerstörung durch die Eroberer an einem Beispiel. erläutern Ursachen, Verlauf und Folgen der Reformation. erläutern religiöse, politische und ökonomische Ursachen des Dreißigjährigen Krieges und beschreiben die Folgen des Westfälischen Friedens für Europa. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler bewerten das Zeitalter der Entdeckungen unter Berücksichtung der Sicht der Eroberer und der eingeborenen Bevölkerung. beurteilen, inwieweit die Bauernkriege als Folge der Reformation zu betrachten sind. Inhaltsfeld 5: Die Welt wandelt sich politisch und wirtschaftlich Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler erläutern das Zustandekommen und zentrale Anliegen der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. stellen die Ursachen und den Verlauf der Französischen Revolution und den Weg Frankreichs zur Republik dar. benennen wichtige Etappen der Entwicklung der Menschenrechte. erläutern den deutschen Demokratieversuch und sein Scheitern (Revolution von 1848). erläutern den deutschen Einigungsprozess von 1871 (u. a. Nationalstaatsgedanken, Demokratieverständnis). erklären die wesentlichen Merkmale der Industriellen Revolution und ihre Auswirkungen auf die Lebenswelt der Menschen. Urteilskompetenz bewerten die Bedeutung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung für das heutige Selbstverständnis der USA. beurteilen in Grundzügen die Bedeutung der Französischen Revolution für die politische Kultur in Europa. bewerten das damalige und heutige Demokratieverständnis am Beispiel des deutschen Einigungsprozesses von bewerten die Folgen der Industriellen Revolution für Mensch und Natur. 114

4 Miteinander Gegeneinander: Christen, Juden und Muslime am Rande des Abendlandes 1. Übersicht über die Unterrichtsreihe Zur Konzeption: In diesem Kapitel werden, wie der Titel schon sagt, die drei großen monotheistischen Weltreligionen und ihr nicht immer einfaches Verhältnis zueinander dargestellt. In den ersten drei Teilkapiteln werden das Christentum, das Judentum und der Islam zunächst jeweils für sich vorgestellt, sowohl im Hinblick auf den Kern ihrer Lehre als auch in den Grundzügen der geschichtlichen Entwicklung. Das vierte Teilkapitel thematisiert die friedliche Begegnung der Kulturen am Beispiel Al-Andalus. Im fünften Teilkapitel geht es um die Konfrontation der Religionen, d. h. konkret um die kriegerische Auseinandersetzung von Christentum und Islam im Rahmen der Kreuzzüge sowie auch um die Verfolgungen der Juden, zu denen es in diesem Zusammenhang kam. 1 Auftakt/Ein erster Blick: Christen, Juden und Muslime damals und heute S Was hat damals mit heute zu tun? beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter den Aspekten der Gemeinsamkeit sowie der historischen Differenz. (SK 5) formulieren selbstständig Fragestellungen. (MK 1) Kreisgespräch 2 Die christliche Lehre: Woran Christen glauben S. 14/15 16 Wer ist dieser Jesus Christus? Was sind die des christlichen Glaubens? identifizieren in einem Sachtext relevante Informationen, benennen die Hauptgedanken, ordnen die historische Person Jesus Christus sowie die Entstehung des Christentums chronologisch, räumlich und thematisch ein. (SK 1) vergleichen Informationen aus einem Sachtext und Bildquellen und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2) Erklärung eines Sachverhalts (mündlich) Alternativ: Erklärung anhand einer Bildreihe 5

5 6 3 Wir forschen gemeinsam: Das Christentum breitet sich aus S Methode: Arbeitsschritte und Regeln für eine erfolgreiche Gruppenarbeit Wie breitete sich das Chris tentum im Abendland aus? ordnen die Entwicklung und Ausbreitung des Christentums sowie in diesem Zusammenhang bedeutende historische Personen chronologisch, räumlich und thematisch ein. (SK 1) erstellen selbstständig Plakate zu diesem fachbezogenen Sachverhalt und präsentieren sie. (HK 1) Gruppenpräsentationen Thema 1: Zurück in die Antike Christianisierung im Römischen Reich S. 18/19 Wie wurde das Christentum zur Staatsreligion? Wie breitete sich das Chris tentum im Römischen Reich aus? identifizieren in einem Sachtext relevante Informationen und benennen die Hauptgedanken/den thematischen und Erkenntnisgewinnung aus einer Karte an. (MK 5) Vortrag anhand eines Plakats Thema 2: Das Abendland wird getauft Der Fall Chlodwig S. 20/21 Wie hat sich das Christentum ausgebreitet? Welche Rolle und besondere Bedeutung hatte Chlodwig für die Ausbreitung des Christentums im Mittelalter? vergleichen Informationen aus einem Sachtext und einer Bildquelle und stellen Wandplakat Thema 3: Das Volk wird christlich Das Beispiel des Bonifatius S. 22/23 Methode: Historisches Porträt Wie gelang es Bonifatius, die Germanen zum Christentum zu bekehren? Wie beurteilt ihr, was Bonifatius geleistet und bewirkt hat? vergleichen Informationen aus Textquellen, einer Bildquelle sowie einem Sachtext und einer Karte und stellen Historisches Kurzporträt (Präsentation als Plakat oder in Form eines medial gestützten Vortrags) Thema 4: Christlicher Westen im Mittelalter an der Spitze ein Papst S. 24/25 Wie wurde der Papst zum Oberhaupt der katholischen Kirche? Wie verstehen Päpste und Bischöfe ihre Rolle und ihr Amt? Welche Verbindung von Kirche und weltlicher Macht entstand? vergleichen Informationen aus Textquellen, einer Bildquelle sowie einem Sachtext und einer Karte und stellen Kurzvorträge anhand eines Wandplakats

6 4 Jüdischer Glaube S. 26/27 Was sind die Grundzüge des jüdischen Glaubens? Was haben Christen und Juden gemeinsam und wo unterscheiden sie sich? benennen und erläutern charakteristische Merkmale der jüdischen Religion und vergleichen mit dem Christentum. (SK 2) Folie zur Präsentation der Arbeitsergebnisse 5 Wo ist die Heimat der Juden? S. 28/29 Wie kam es zur Zerstreuung der Juden? identifizieren in einem Sachtext relevante Informationen und benennen die Hauptgedanken/den thematischen und Erkenntnisgewinnung aus einer Karte an. (MK 5) beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. (SK 5) Szenisches Spiel Alternativ: Text für ein Jugendlexikon 6 Jüdisches Leben: Die Alltagswelt einer ausgegrenzten Minderheit S. 30/31 Wie lebten die Juden in den mittelalterlichen deutschen Städten? identifizieren in einem Sachtext relevante Informationen, benennen die Hauptgedanken, benennen charakteristische Merkmale der Alltagswelt der Juden in der mittelalterlichen Stadt und analysieren die Gruppe der Juden in dieser Gesellschaft hinsichtlich ihrer Funktion, Rolle und Handlungsmöglichkeiten. (SK 2/3) beurteilen das Verhalten der Mehrheit der städtischen Bevölkerung gegenüber den Juden. (UK 2) Gesprächsszene Vorstellung ausgewählter Beispiele 7 Mohammed und der Islam S. (32)/33 Wer war Mohammed und welche Bedeutung hat er für den Islam? ordnen die historische Person Mohammed sowie die Entstehung des Islam chronologisch, räumlich und thematisch ein. (SK 1) Zusammenfassender erläuternder Text 8 Die Religion Islam S. 34/35 Was ist den gläubigen Muslimen wichtig? benennen und erläutern charakteristische Merkmale des Islam. (SK 2) Erläuterung anhand eines Wandplakats 9 Der Islam breitet sich aus S. 36/37 Wie konnte in so kurzer Zeit ein muslimisches Weltreich entstehen? und Erkenntnisgewinnung aus einer Karte an. (MK 5) ordnen die Entwicklung und Ausbreitung des Islam chronologisch, räumlich und thematisch ein. (SK 1) Medial gestützter Vortrag 7

7 8 10 Projekt: Die Alhambra in Granada virtuell besuchen und erleben S. 38/39 Muslimische Baukunst in Al-Andalus ein virtueller Rundgang durch die Alhambra beschaffen selbstständig Informationen aus dem Internet, werten diese aus und stellen sie dar. (MK 10) Virtueller Rundgang in Form einer medial gestützten Präsentation 11 Wir forschen gemeinsam: Christen, Juden und Muslime leben zusammen Das Beispiel Al-Andalus S Wie lebten Christen, Juden und Muslime in Al-Andalus? identifizieren in einem Sachtext relevante Informationen und benennen die Hauptgedanken/den thematischen beschreiben die Begegnung von Kulturen im maurischen Spanien als Beispiel für ein gelungenes Miteinander von Christen Juden und Muslimen. (konkretisierte SK ) Bericht/Erläuterung durch Experten anhand von Plakaten auf einer Pinn-/Stellwand Zusätzliche Recherche 12 Kreuzfahrer ziehen ins Heilige Land S. 44/45 Wie kam es zu den Kreuzzügen und wie verliefen sie? stellen Entstehung und Verlauf der Kreuzzüge strukturiert und kriterienorientiert mithilfe einer Zeitleiste dar. (MK 7) ordnen die Kreuzzüge chronologisch, räumlich und thematisch ein. (SK 1) Erläuterung anhand einer Zeitleiste Beschreibung/Erläuterung eines Bildes 13 Auf nach Jerusalem Zeitgenössische Quellen erzählen Geschichte S. 46/47 Methode: Eine Textquelle interpretieren Warum zogen Tausende begeistert in das Heilige Land? stellen erweiterte Schritte der Interpretation von Textquellen sach- und themengerecht dar und wenden diese an. (MK 3) benennen und erläutern den Kreuzzugsaufruf Papst Urbans als Schlüsselereignis. (SK 2) Diskussion im Kreisgespräch 14 Zweimal Jerusalem: Auf die Perspektive kommt es an S. 48/49 Wie beschreiben und beurteilen christliche Augenzeugen die Eroberung Jerusalems? Wie wird das Geschehen aus muslimischer Sicht dargestellt und beurteilt? wenden die Schritte der Interpretation von Textquellen an. (MK 3) beschreiben die Begegnung der Kulturen während der Kreuzzüge unter Berücksichtigung des Allgemeingültigkeitsanspruchs der Religionen. (konkretisierte SK) wählen geeignete sprachliche Mittel zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen. (MK 8) beurteilen die Kreuzzüge aus zeitgenössischer christlicher und muslimischer Sicht. (konkretisierte UK) Brief aus der Sicht einer historischen Person 15 Judenverfolgungen Auch das gehört zu den Kreuzzügen S. 50/51 Warum wurden Juden verfolgt? beschreiben die Judenverfolgungen fachsprachlich angemessen, problemorientiert und adressatengerecht. (MK 9) beurteilen die Judenverfolgungen unter Berücksichtigung von (ideologischen) Motiven und Folgen. (UK 1) Präsentation von Beispielen auf einer Stell-/Pinnwand und Diskussion im Klassengespräch

8 16 Bilanz: Die Kreuzzüge so wie wir sie sehen S. 52 Methode: Bewerten: aus heutiger Sicht urteilen Wie bewertet ihr die Kreuzzüge aus heutiger Sicht? beschreiben die Begegnung der Kulturen während der Kreuzzüge unter Berücksichtigung des Allgemeingültigkeitsanspruchs der Religionen. (konkretisierte (SK) bewerten die Kreuzzüge aus heutiger Perspektive, formulieren dabei begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile. (konkretisierte UK, UK 4) vertreten die eigenen Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form und bereiten ihre Ausführungen strategisch auf. (HK 3) Heißer Stuhl 17 Geschichte einmal anders Projekt: Bauwerke in unserer Stadt Wir erkunden Kirchen, Synagogen und Moscheen S Ergänzung/Differenzierung Methode: Bauwerke untersuchen Was erfahren wir aus einer Kirche, einer Synagoge oder einer Moschee über die Religion der Christen, der Juden und der Muslime? planen, realisieren und werten ein Projekt im außerschulischen Umfeld (Erkundung) weitgehend selbstständig aus und präsentieren die gewonnenen Ergebnisse in geeigneter Form. (HK 4) Präsentation der Ergebnisse einer Erkundung 18 Stopp: mehr wissen mehr können S. 56/57 wenden in verschiedener Form ihre erworbenen Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenzen themenbezogen an, vertiefen und überprüfen diese zugleich. Kornpetenzcheck 9

9 20 Neue Welten und neue Horizonte 1. Übersicht über die Unterrichtsreihe Zur Konzeption: In diesem Kapitel geht es um die vielfältigen Umbrüche und Veränderungen in der Frühen Neuzeit. Im ersten Unterkapitel ( Entdeckung und Eroberung einer Neuen Welt ) wird im ersten Teilkapitel zunächst das veränderte Denken im Zeitalter der Renaissance thematisiert: Eine neue Art, den Menschen und die Welt wahrzunehmen, führte zu einer Vielzahl von Erfindungen und Erkenntnissen, die eine maßgebliche Voraussetzung waren für die Europäisierung der Welt im Zuge der Entdeckungsfahrten und für die anschließende Eroberung der Neuen Welt, die im zweiten und dritten Teilkapitel dargestellt werden. Im zweiten Unterkapitel ( Reformation und ihre Folgen, ebenfalls untergliedert in drei Teilkapitel) richtet der Blick sich wieder auf Europa, wo die neue Art des Denkens zu einem weiteren fundamentalen Umbruch führte: der Reformation mit ihren weitreichenden und tief greifenden Auswirkungen, nicht nur im Bereich von Kirche und Religion, sondern vor allem auch in politischer Hinsicht. In diesen Zusammenhang gehören auch der deutsche Bauernkrieg und der Dreißigjährige Krieg sowie abschließend die Frage nach religiös motivierten Konflikten in der Gegenwart. 1 Auftakt/Ein erster Blick: Veränderungen in vielen Bereichen Die Neuzeit S ordnen die Frühe Neuzeit chronologisch und thematisch ein. (SK 1) beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. (SK 5) 2 Die Frühe Neuzeit heißt Renaissance S. (62)/63 Was haben Antike und Renaissance miteinander zu tun? vergleichen Informationen aus einem Sachtext und einer Bildquelle und stellen erklären die Bedeutung des Schlüsselbegriffs Renaissance und beschreiben sie als einen wesentlichen Umbruch. (MK 4, SK 4) Beitrag für ein Jugendlexikon 3 Wir forschen gemeinsam: Neues Denken neues Handeln: Aufbruch aus dem Mittelalter S Methode: Eine Themenwand erstellen Was sind die Veränderungen und Entwicklungen, mit denen Nikolaus Kopernikus, Leonardo da Vinci, Johannes Gutenberg, Michelangelo Buonarroti und Jakob Fugger einen Beitrag für den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit leisteten? und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen und Schaubildern an. (MK 5) ordnen Veränderungen/Entwicklungen der Renaissance sowie in diesem Zusammenhang bedeutende historische Personen chronologisch und thematisch ein; benennen und erläutern Schlüsselereignisse und charakteristische Merkmale dieser Epoche. (SK 1/2) erstellen selbstständig eine Themenwand zu diesen fachbezogenen Sachverhalten und präsentieren sie. (HK 1) Beiträge zu einer Themenwand

10 4 Kolumbus Wer war das eigentlich? S. 74/75 Wer war Christoph Kolumbus? identifizieren in Sachtexten relevante Informationen und ordnen die historische Person Kolumbus chronologisch, räumlich und thematisch ein. (MK 4, SK 1) Lebensbeschreibung des Kolumbus in Form eines Dialogs Alternative: Steckbrief zu Kolumbus 5 Kolumbus und Co. Weitere Entdeckungsfahrer und ihre Entdeckungsfahrten S. 76/77 Ergänzung/Differenzierung Wer waren die Männer, die die Neue Welt für Europa entdeckten, und wohin führten ihre Entdeckungsfahrten? identifizieren in Sachtexten relevante Informationen und ordnen weitere berühmte Entdecker und ihre Fahrten chronologisch, räumlich und thematisch ein. (MK 4, SK 1) Präsentation durch SuS als Experten Alternative: Portfolio 6 Auf zu neuen Ufern! S. 78/79 Warum gingen die Europäer auf Entdeckungsreise? identifizieren in Sachtexten relevante Informationen und stellen Gründe für die Entdeckungsreisen um 1500 strukturiert und kriterienorientiert mithilfe einer Mindmap dar. (MK 4/7) beschreiben einzelne Innovationen der Neuzeit als Voraussetzungen für die Entdeckungsreisen der Europäer. (konkretisierte SK) Vortrag anhand einer Mindmap oder alternativ einer anderen grafischen Form 7 Orientierung auf hoher See Die Karte Toscanellis S. 80/81 Wie hilfreich war die Karte Toscanellis für die Orientierung auf hoher See? Was leisten historische Karten heutzutage noch? und Erkenntnisgewinnung aus einer Karte an. (MK 5) identifizieren und unterscheiden Geschichtskarten und historische Karten und ordnen deren Aussagegehalt ein. (SK 6) Diskussion im Kreisgespräch Alternative: Zusammenhängender Darstellungstext 8 Auf hoher See Das Leben an Bord S. 82/83 Ergänzung/Differenzierung Wie war das Leben an Bord der Schiffe zur Zeit des Kolumbus? vergleichen Informationen aus einem Sachtext, einer Text- und einer Bildquelle und stellen Dialog (schriftlich) Präsentation des Dialogs in einer Spielszene 9 Land in Sicht Die Ankunft in der Neuen Welt S. 84/85 Wie berichten Quellen über Kolumbus Landung in Amerika? wenden die Arbeitsschritte zur Interpretation einer Textquelle bzw. zur sachund fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus einer Bildquelle an, vergleichen die Informationen und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2/3/5) identifizieren und unterscheiden unterschiedliche Formen der Überlieferung und ordnen deren Aussagegehalt ein. (SK 6) beschreiben exemplarisch (Kolumbus) Motive und Verlauf einer Entdeckung. (konkretisierte SK) Bericht aus der Perspektive einer historischen Person Diskussion zu perspektivischer Geschichtsbetrachtung 21

11 22 10 Bevor die Entdecker kamen: Das Leben der Indios S. 86/87 89 Wie lebten die Indios, bevor die Europäer kamen? Wie sah die Herrschaft der Inkas aus? vergleichen Informationen aus Text- und Bildquellen und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2) benennen die kulturellen Leistungen der indigenen Bevölkerung am Beispiel der Inkas. (konkretisierte SK) Brief Alternative: Vortrag 11 Entdeckt, erobert, besiegt Der Fall Peru S Wie verlief die Eroberung durch die Spanier? Was waren die Motive und Folgen der Eroberung? vergleichen Informationen aus Sachtexten sowie unterschiedlichen Materialien (Text- und Bildquellen, Statistiken) und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2) beschreiben exemplarisch (Pizarro) Motive und Verlauf einer Eroberung. (konkretisierte SK) beschreiben das Ausmaß der Kulturzerstörung durch die Eroberer am Beispiel der Inkas. (konkretisierte SK) Bebildertes Plakat Alternative: PowerPoint- Präsentation 12 Was übrig blieb Das Leben in Peru heute S. 94/95 Wie ist die Lebenssituation in Peru heute und was sind die Ursachen dafür? vergleichen Informationen aus Sachtexten und Bildquellen und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2) beschaffen selbstständig Informationen aus dem Internet, werten diese aus und stellen sie dar. (MK 10) beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. (SK 5) bewerten das Zeitalter der Entdeckungen unter Berücksichtigung der Sicht der Eroberer und der eingeborenen Bevölkerung. (konkretisierte UK) Bericht für eine Jugendzeitschrift Alternative: Beitrag für eine Nachrichtensendung im Radio/Fernsehen 13 Wer war Martin Luther? S. (96)/97 Wer war Martin Luther? Was sind Schlüsselstationen seines Lebens? beschaffen selbstständig Informationen aus dem Internet, werten diese aus und stellen sie dar. (MK 10) ordnen die historische Person Martin Luther und die Reformation chronologisch, räumlich und thematisch ein. (SK 1) analysieren Martin Luther hinsichtlich seiner Rolle, Motive und Handlungsmöglichkeiten. (SK 3) beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. (SK 5) Tabellarischer Lebenslauf : Schauplatz Wittenberg S. 98/99 Was brachte Luther zu dieser Tat? Was genau kritisierte Luther an der römischkatholischen Kirche? vergleichen Informationen aus einem Sachtext und Textquellen und stellen erläutern Ursachen der Reformation. (konkretisierte SK) wählen geeignete sprachliche Mittel zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen. (MK 8) Text oder Streitgespräch aus der Sicht von Zeitzeugen

12 : Schauplatz Worms S. 100/101 Worum ging es beim Reichstag in Worms? vergleichen Informationen aus Sachtexten und Textquellen und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2) erläutern Ursachen und Verlauf der Reformation. (konkretisierte SK) Radiobeitrag Alternativen: Zusammenfassender Artikel für eine Zeitschrift oder Gesprächsszenen 16 Die Reformation verändert Deutschland S. 102/103 Folgen der Reformation: Welche Umgestaltungen bzw. Erneuerungen bewirkte der von Luther ausgelöste Aufbruch im Deutschen Reich? und Erkenntnisgewinnung aus einer Karte an. (MK 5) erläutern Verlauf und Folgen der Reformation, benennen und erläutern sie in diesem Zusammenhang als Schlüsselereignis bzw. beschreiben sie als wesentlichen Umbruch. (konkretisierte SK, SK 2/4) stellen Folgen der Reformation strukturiert und kriterienorientiert mithilfe einer Mindmap dar. (MK 7) Kurzvortrag anhand einer Mindmap 17 Wir forschen gemeinsam: Die Bauern fordern Recht und Freiheit S Wie verlief der Bauernkrieg? Welche Ziele verfolgten die Bauern? Was hatte der Bauernkrieg mit Luthers Reformation zu tun? wenden die Arbeitsschritte zur Interpretation von Textquellen bzw. zur sachund fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus einer Karte an, vergleichen die Informationen und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2/3/5) beurteilen, inwieweit die Bauernkriege als Folge der Reformation zu betrachten sind. (konkretisierte UK) Plakate Alternative: PowerPoint- Präsentation Kurzreferat 18 Der Dreißigjährige Krieg Ursachen, Verlauf, Ergebnisse S Methode: Einen Konflikt analysieren Was führte zum Dreißigjährigen Krieg? Wie verlief der Krieg? Was waren die Ergebnisse des Krieges? erläutern religiöse, politische und ökonomische Ursachen des Dreißigjährigen Krieges und beschreiben die Folgen des Westfälischen Friedens für Europa. (konkretisierte SK) Wandzeitung und Diskussion im Kreisgespräch 19 Das Gesicht des Dreißigjährigen Krieges S Ergänzung/Differenzierung Wie erlebten die Menschen den Krieg? vergleichen Informationen aus Text- und Bildquellen und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2) wählen geeignete sprachliche Mittel zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen. (MK 8) Erzählungen aus der Sicht betroffener Zeitgenossen 23

13 24 20 Bilanz: Der Dreißigjährige Krieg so wie wir ihn heute sehen S. 115 Methode: Gruppendebatte Krieg der Religionen oder politischer Konflikt? Wie bewertet ihr den Dreißigjährigen Krieg aus eurer heutigen Sicht? formulieren begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile. (UK 4) vertreten die eigenen Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form und bereiten ihre Ausführungen strategisch auf. (HK 3) Gruppendebatte 21 Konflikte im Namen der Religion keine Sache der Vergangenheit S. 116/117 Inwiefern wird Religion heute noch als Grund für Kampf und Krieg genutzt? beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter den Aspekten der Gemeinsamkeit sowie der historischen Differenz. (SK 5) Diskussion im Kreisgespräch 22 Stopp: mehr wissen mehr können S. 118/119 wenden in verschiedener Form ihre erworbenen Sach-, Methoden, Urteils- und Handlungskompetenzen themenbezogen an, vertiefen und überprüfen diese zugleich. Kompetenzcheck

14 Die Welt im Wandel 1. Übersicht über die Unterrichtsreihe Zur Konzeption: Wie schon im Kapitel Neue Welten und neue Horizonte bestimmt der grundlegende Begriff des Wandels auch dieses Kapitel, in dessen Zentrum die bürgerlichen Revolutionen der Frühen Neuzeit mit ihren weitreichenden und tief greifenden Veränderungen für Staat und Gesellschaft stehen. Im ersten Unterkapitel wird zunächst das neue Denken der Aufklärung thematisiert, das eine der wesentlichen Voraussetzungen für die weitere politische und gesellschaftliche Entwicklung bzw. die revolutionären Umbrüche darstellt. Das zweite Unterkapitel zeigt, wie dieses Denken durch die Amerikanische Revolution zuerst in der neuen Welt in revolutionäres Handeln umgesetzt wird. Einen Schwerpunkt bilden dabei die amerikanische Unabhängigkeitserklärung und Verfassung, in deren Zusammenhang erstmals Menschen- und Bürgerechte offiziell verankert wurden. Im dritten Unterkapitel kehren wir zurück in die alte Welt. Die Französische Revolution gilt als Modell, an dem beispielhaft untersucht werden kann, wie revolutionärer Wandel in Staat und Gesellschaft kommt. Dabei wird das übliche Schema (Ursachen Anlass Ablauf Folgen) zugrunde gelegt. In diesem Sinne betrachten wir (im Kontrast zu Aufklärung und Amerikanischer Revolution) zunächst das System des Absolutismus am Beispiel Ludwigs XIV., vor allem im Blick auf die krisenhaften Erscheinungen dieses Systems bzw. auf die Frage nach den tieferen Ursachen der Französischen Revolution. Diese wird dann in ihren grundlegenden Phasen dargestellt bis hin zu Napoleon und den Auswirkungen der Französischen Revolution auf das übrige Europa. Auch hier bilden wieder die Menschen- und Bürgerechte einen zentralen Aspekt. 1 Auftakt/Ein erster Blick: Politischer Wandel S ordnen die Epochen von Absolutismus, Aufklärung und der bürgerlichen Revolutionen chronologisch, räumlich und thematisch ein. (SK 1) beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. (SK 5) 2 Die Welt neu denken S. 124/ Was waren das für neue Ideen? Kann man sie als Keim einer neuen Welt bezeichnen? vergleichen Informationen aus Textquellen und einem Schaubild und stellen beschreiben die Aufklärung als wesentlichen Umbruch. (SK 4) beurteilen die Bedeutung der Aufklärung unter Berücksichtigung von Motiven und möglichen Folgen. (UK 1) Interview, Klassengespräch 3 Wissenschaft als Schlüssel zum Verständnis der Welt S. 128 Welches neue Denken begann mit den Aufklärern? vergleichen Informationen aus Bildquellen und Sachtexten und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2) benennen und erläutern die neue Form naturwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens als charakteristisches Merkmal der Epoche der Aufklärung. (SK 2) Bilderklärung 49

15 50 4 Der Fall Galileo Galilei S. 129 Wie verlief der Prozess gegen Galilei vor dem kirchlichen Gericht? Warum verbreiteten Naturwissenschaftler wie Galilei so viel Angst und Widerstand in der katholischen Kirche? beschreiben den Fall Galilei fachsprachlich angemessen, problemorientiert und adressatengerecht. (MK 9) beurteilen das Handeln von Galilei und der Kirche unter Berücksichtigung von ideologischen Motiven sowie Folgen. (UK 1/2) Zeitungsartikel 5 Leben und Denken in der neuen Welt S. (130)/ Was kennzeichnete das Leben in den Kolonien? Wie wirkten sich diese Lebensumstände auf Überlegungen über eine staatliche Ordnung des Zusammenlebens aus? vergleichen Informationen aus Sachtexten sowie Bild- und Textquellen und stellen benennen und erläutern charakteristische Merkmale des Lebens der Siedler in den englischen Kolonien Nordamerikas. (SK 2) Wandplakat Gespräch zwischen Zeitgenossen (evtl. als szenisches Spiel) 6 Vom Steuerstreit zum Wunsch nach Unabhängigkeit S. 134/135 Warum wurde aus einem Steuerstreit der Wunsch nach Unabhängigkeit? vergleichen Informationen aus Sachtexten sowie Bild- und Textquellen und stellen stellen den Konflikt zwischen den Kolonisten und dem englischen Mutterland strukturiert und kriterienorientiert dar, z. B. mithilfe einer Zeitleiste oder Mindmap. (MK 7) analysieren die Kolonisten hinsichtlich ihrer Motive und Handlungsmöglichkeiten. (SK 3) Kurzvortrag (evtl. anhand einer Zeitleiste oder Mindmap) 7 Amerika erklärt seine Unabhängigkeit S. 136/137 Was sind die Entstehungsumstände und zentralen Anliegen der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung? vergleichen Informationen aus einem Sachtext sowie einer Textquelle und stellen erläutern das Zustandekommen und zentrale Anliegen der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und benennen damit zugleich eine wichtige Etappe der Entwicklung der Menschenrechte. (konkretisierte Sks) Zeitungsartikel Alternative: Rede und Schilderung der Ereignisse aus der Perspektive Jeffersons 8 Ein Schriftstück als Kern nationaler Identität S. 138/139 Methode: Fischbowl- Diskussion Welche Bedeutung hat die amerikanische Unabhängigkeitserklärung für das heutige Selbstverständnis der USA? Wie bewertet ihr diese Bedeutung? vertreten die eigenen Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontroversen Sichtweisen in angemessener Form und bereiten ihre Ausführungen strategisch auf. (HK 3) bewerten die Bedeutung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung für das heutige Selbstverständnis der USA. (konkretisierte UK) Fischbowl-Diskussion

16 9 Die amerikanische Verfassung S. 140/141 Methode: Ein Verfassungsschaubild auswerten Wie regelt die neue Verfassung der Vereinigten Staaten die Machtverteilung und das Zusammenleben im Staat? Wie ist diese Verfassung zu beurteilen? identifizieren in einem Sachtext relevante Informationen und wenden grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus einem Schaubild an. (MK 4/5) stellen die Verfassung der USA strukturiert und kriterienorientiert anhand eines Schaubilds dar. (MK 7) beurteilen die Verfassung der USA aus verschiedenen Perspektiven. (UK 1) Kurzvortrag anhand eines Wandplakats 10 Wandel in der alten Welt: Die alte Ordnung und die Französische Revolution 1789 S. 142/143 Wie kommt revolutionärer Wandel in Staat und Gesellschaft? benennen die Französische Revolution als Schlüsselereignis und wesentlichen Umbruch in der Geschichte der Neuzeit (SK 2/4) 11 Versailles: Ein Sonnenkönig und sein Schloss S. 144/145 Was ist das Außergewöhnliche und Beeindruckende an dieser Anlage? Warum lässt ein König ein derart gigantisches Schloss bauen? Was erzählt dieses Schloss über seinen Besitzer? vergleichen Informationen aus Sachtexten sowie einer Bildquelle und stellen Tagebucheintrag aus zeitgenössischer Sicht Alternativen: Präsentation auf der Basis einer Internetrecherche, Gespräch aus zeitgenössischer Sicht 12 Der Schlossherr: So möchte er gesehen werden S. 146/147 Methode: Herrscherbilder interpretieren König Ludwig XIV.: Was erzählt dieses Herrscherbild über den Schlossherrn? beschreiben grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus einer Bildquelle (Herrscherbild) und wenden diese an. (MK 5) ordnen auch unter Berücksichtigung von TLE 11 Ludwig XIV. als typischen Vertreter des Absolutismus ein; benennen und erläutern sein Selbstverständnis als charakteristisches Merkmal dieser Epoche. (SK 1/2) Foliengestützter Vortrag 13 Der Staat das bin ich! S. 148/149 Was sind die Säulen, auf denen ein absolutistisch regierter Staat aufgebaut ist? identifizieren in einem Sachtext relevante Informationen, benennen die Hauptgedanken, beschreiben die Säulen des Absolutismus fachsprachlich angemessen und problemorientiert; benennen und erläutern sie als typisches Merkmal dieser Form der Herrschaft. (MK 9, SK 2) Spiel einer Gesprächsszene Alternativen: Brief, Kurzvortrag anhand einer Mindmap, Quiz 51

17 52 14 So wichtig wie die drei Säulen: Der Merkantilismus S. 150/151 Wie gelang es dem König, seine Einnahmen zu vermehren? Warum könnte man den Merkantilismus als vierte Säule bezeichnen? vergleichen Informationen aus Text- und Bildquellen sowie einem Sachtext und stellen beschreiben den Merkantilismus fachsprachlich angemessen und problemorientiert; benennen und erläutern diese Wirtschaftsform als typisches Merkmal des Absolutismus. (MK 9, SK 2) Alternative Möglichkeiten: Brief, zusammenfassendes Informationspapier, Spiel einer Kronsitzung Stellungnahme aus anderer Perspektive 15 Finanzkrise: Wenn das liebe Geld nicht wär S. (152)/153 Wie ist die Finanzlage des Staates? Wie könnten die Probleme gelöst werden? vergleichen Informationen aus Textquellen sowie einem Schaubild und stellen stellen Ursachen der Französischen Revolution (hier die Finanzkrise) dar. (konkretisierte SK) Plakat, Diskussion im Klassengespräch Entwicklung weitergehender Vorschläge 16 Gesellschaftskrise: Die Ständegesellschaft gerät in Bewegung S. 154/155 Staat und Gesellschaft: kleine Risse oder Einsturzgefahr? vergleichen Informationen aus Textquellen sowie Sachtexten und stellen stellen Ursachen der Französischen Revolution (hier die Gesellschaftskrise) dar. (konkretisierte SK) Gesprächsszenen aus zeitgenössischer Sicht 17 Farbe und Feder als Waffe: Frankreichs Gesellschaft in der Krise S. 156/157 Methode: Spottbilder und Karikaturen entschlüsseln Was ist die Botschaft des Karikaturisten über die französische Gesellschaft? beschreiben grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus einer Bildquelle (Karikatur) und wenden diese an. (MK 5) stellen Ursachen der Französischen Revolution (hier die Gesellschaftskrise) dar. (konkretisierte SK) Diskussion auf der Basis einer Karikatur 18 Staatskrise: Das absolutistische Frankreich bricht zusammen S. 158/159 Woran scheiterte die Versammlung der Generalstände? Welche Bedeutung hatte der Schwur im Ballhaus? stellen Ursachen der Französischen Revolution (hier die Staatskrise) und ihren Verlauf (hier die Entwicklung von den Generalständen zum Ballhausschwur) strukturiert und kriterienorientiert anhand eines Schaubilds dar. (konkretisierte SK, MK 7) analysieren die beteiligten Personen/Gruppen hinsichtlich ihrer Funktionen, Rollen, Motive und Handlungsmöglichkeiten. (SK 3) Erläuterung anhand eines Schaubilds Stellungnahme zu einem historischen Gemälde (schriftlich oder Diskussion im Kreisgespräch)

18 19 Die Revolution startet an drei Orten S. 160/161 Wie begann die Revolution? stellen den Verlauf der Französischen Revolution (hier die zentralen Ereignisse 1789) dar und beschreiben diese auch unter Berücksichtigung von TLE 18 in ihrem Zusammenhang als wesentlichen Umbruch. (konkretisierte SK, SK 4) Pinnwand mit Beiträgen aus verschiedenen zeitgenössischen Perspektiven, Diskussion im Kreisgespräch 20 Die Revolution nimmt ihren Lauf: Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte S. 162/163 Welche Menschen- und Bürgerrechte werden formuliert? Warum wurde über die Einführung so leidenschaftlich und unterschiedlich diskutiert? Setzt die Erklärung den Slogan der Revolution Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit um? Die Schülerinnen und Schüler benennen wichtige Etappen der Entwicklung der Menschenrechte (hier die französische Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte). (konkretisierte SK) stellen damit zugleich einen weiteren Schritt im Verlauf der Französischen Revolution bzw. auf dem Weg zur Republik dar. (konkretisierte SK) Plakate, Klassengespräch 21 Menschen- und Bürgerrechte heute S. 164 Welche Gedanken von 1789 finden sich im deutschen Grundgesetz wieder? Ist die französische Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte in gewisser Weise Vorbild? stellen Artikel des Grundgesetzes und der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte strukturiert und kriterienorientiert mithilfe einer Tabelle dar. (MK 7) benennen wichtige Etappen der Entwicklung der Menschenrechte und beschreiben dabei Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. (konkretisierte SK, SK 5) beurteilen in Grundzügen die Bedeutung der Französischen Revolution für die politische Kultur in Europa (hier bezogen auf das Fortwirken der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte). (konkretisierte UK) Partnervortrag 22 Menschenrechte als Auftrag S. 165 Ergänzung/Differenzierung Menschenrechte im 21. Jahrhundert: Beispiele für Nichteinhaltung und grobe Missachtung beschaffen selbstständig Informationen aus dem Internet, werten diese aus und stellen sie dar. (MK 10) erstellen selbstständig eine kleine Ausstellung in Form einer Wandzeitung und präsentieren diese. (HK 1) Ausstellung in Form einer Wandzeitung Alternative: Gruppenreferat Von der Monarchie zur Republik S. 166/167 Wie verlief die Revolution bis zum Sommer 1793? Wie veränderte sich die Staatsform in diesem Zeitraum? Was sind die Ursachen und Gründe für die Veränderungen der Staatsform? und Erkenntnisgewinnung aus Verfassungsschaubildern an, vergleichen mit Informationen aus einer Zeittafel und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 5/2) stellen den weiteren Verlauf der Französischen Revolution und den Weg zur Republik dar. (konkretisierte SK) beurteilen das Handeln beteiligter Personen/Gruppen und seine Folgen. (UK 2) Erläuterung und Beurteilung einer historischen Entwicklung (Vortrag oder Kreisgespräch) Beurteilung einer Verfassung (Gesprächsrunde)

19 54 24 Geschichte einmal anders: Soll der König sterben? S. 168/169 Ergänzung/Differenzierung Methode: Szenisches Spiel Soll der König sterben? gestalten auf der Grundlage ihres geschichtlichen Wissens und auf der Basis von Textquellen eine historische Entscheidungssituation (Prozess gegen den König) nach und treffen begründet eine Entscheidung. (HK 2) Szenisches Spiel 25 Die Schreckensherrschaft : Die Revolution wird zum Blutbad S. 170/171 Was bedeutete Schreckensherrschaft? Wie begründeten Robespierre und seine Anhänger ihr Vorgehen? Was führten Kritiker dagegen an? vergleichen Informationen aus Textquellen sowie einem Sachtext und stellen stellen den weiteren Verlauf der Französischen Revolution (hier die Schreckensherrschaft) dar. (konkretisierte SK) analysieren Robespierre und seine Anhänger hinsichtlich ihrer Motive und Handlungsmöglichkeiten. (SK 3) vertreten in einem Streitgespräch zwischen Befürwortern und Gegnern der Schreckensherrschaft die übernommene Position in der Auseinandersetzung mit der kontroversen Sichtweise. (HK 3) beurteilen die Schreckensherrschaft unter Berücksichtigung von ideologischen Motiven und Folgen. (UK 1) Streitgespräch aus zeitgenössischer Sicht Referat über Olympe de Gouges 26 Das Ende der Revolutionszeit S. 172/173 Wie endete die Zeit der Französischen Revolution? vergleichen Informationen eines Sachtextes sowie Bild- und Kartenmaterial und stellen stellen den weiteren Verlauf der Französischen Revolution (hier das Ende der Revolutionszeit) dar und beschreiben dies fachsprachlich angemessen und problemorientiert. (konkretisierte SK, MK 9) Kurzvortrag Bildvergleich 27 Europa wird durch die Revolution verändert S. 174/175 Wie beeinflusste die Revolution das Denken in Europa? vergleichen Informationen aus Text- und Bildquellen und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2) erläutern den Deutungscharakter der in den Quellen gegebenen Geschichtsdarstellungen im Blick auf zugrunde liegende Motive und Haltungen. (SK 8) beurteilen in Grundzügen die Bedeutung der Französischen Revolution für die politische Kultur in Europa. (konkretisierte UK) Beschreibung eines historischen Sachverhalts 28 Stopp: mehr wissen mehr können S. 176/177 wenden in verschiedener Form ihre erworbenen Sach-, Methoden, Urteils- und Handlungskompetenzen themenbezogen an, vertiefen und überprüfen diese zugleich. Kompetenzcheck

20 Deutschland im 19. Jahrhundert ein mühsamer Weg zur Demokratie 1. Übersicht über die Unterrichtsreihe Zur Konzeption: Wurde im Kapitel Die Welt im Wandel deutlich, wie sich im 17./18. Jahrhundert durch die Aufklärung und die bürgerliche Revolutionen die Ideen von Freiheit und Demokratie in der alten und neuen Welt entfalteten, so geht es in diesem Kapitel um die Frage, wie in dieser Hinsicht die Entwicklung in Deutschland verlief. Im Sinne des Titels ( ein mühsamer Weg zur Demokratie ) sollte gerade bei diesem Kapitel die einführende Doppelseite Ein erster Blick den Ausgangspunkt der Betrachtung bzw. weiteren Arbeit mit dem Kapitel bilden. Das erste Unterkapitel zeigt, wie diese Ideen in Verbindung mit dem Wunsch nach nationaler Einheit im 19. Jahrhundert auch in Deutschland zu einer revolutionären Entwicklung führten, der Revolution von 1848/49, die nach hoffnungsvollen Anfängen letztlich jedoch am Widerstand der Fürsten scheiterte. Im zweiten Unterkapitel wird dargelegt, dass sich durch die Gründung des Deutschen Kaiserreiches zwar der Wunsch nach einem deutschen Nationalstaat erfüllte, jedoch nicht durch eine vom Volk getragene Revolution, sondern von oben und mit Eisen und Blut. Entsprechend erscheint das Kaiserreich als ein Staat, in dem die Ideen von Freiheit und Demokratie nicht prägend werden konnten, denn der Obrigkeitsstaat verlangte gehorsame Untertanen. Insofern kamen diese Ideen in Deutschland erst im 20. Jahrhundert sozusagen verspätet und nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg zum Tragen (vgl. Ein erster Blick ). Leitfragen Kompetenzen/Schüleraktivitäten (nach dem neuen KLP) Präsentation der 1 Auftakt/Ein erster Blick: Der lange Weg zur Demokratie S beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. (SK 5) ordnen die 48er-Revolution und das Deutsche Kaiserreich chronologisch und thematisch ein. (SK 1) 2 Die Revolution hat eine Vorgeschichte S. (182)/ Warum gingen die Menschen auf die Barrikaden? beschreiben den Wunsch nach Einheit und Freiheit als charakteristisches Merkmal der Zeit der Revolution von 1848/49. (SK 2) Plakate, Kreisgespräch Mögliche Ergänzungen: Schreiben eines Fürsten, Werbung, Spielszene (s. Vorschläge auf SB-S. 183) 73

21 74 Leitfragen Kompetenzen/Schüleraktivitäten (nach dem neuen KLP) Präsentation der 3 Die Revolution 1848/49: Alle Macht dem Volke? S Wie verlief die Revolution von 1848/49 stellen den Verlauf der Revolution 1848/49 strukturiert und kriterienorientiert mithilfe einer Tabelle dar. (MK 7) erläutern den deutschen Demokratieversuch (Revolution 1848/49 und sein Scheitern. (konkretisierte SK) Beschreibung anhand einer Tabelle 4 Zwei Karikaturisten beurteilen Verlauf und Ergebnis der Revolution S. 191 Wie beurteilen damals Karikaturisten die Revolution von 1848/49? wenden die grundlegenden Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Karikaturen an. (MK 5) erläutern den deutschen Demokratieversuch (Revolution 1848/49 und sein Scheitern. (konkretisierte SK) Kurzvorträge und Diskussion zu zeitgenössischen Karikaturen 5 Warum ist die Revolution gescheitert? S. 192/193 Warum ist die Revolution von 1848/49 gescheitert? entwickeln und überprüfen Hypothesen. (MK 1) identifizieren in Sachtexten relevante Informationen und stellen Gründe für das Scheitern der Revolution 1848/49 strukturiert und kriterienorientiert in Tabellenform dar. (MK 4/7) erläutern den deutschen Demokratieversuch (Revolution 1848/49) und sein Scheitern. (konkretisierte SK) erläutern den Deutungscharakter von Geschichtsdarstellungen. (SK 8) Kreisgespräch 6 Geschichte einmal anders: Barrikadenkämpfe in Berlin S. 194/195 Ergänzung/Differenzierung Aufstand in Berlin: Das Volk geht auf die Barrikaden! vergleichen Informationen aus Text- und Bildquellen und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2) beschreiben die Barrikadenkämpfe in Berlin fachsprachlich angemessen, problemorientiert und adressatengerecht. (MK 9) Nachrichtensendung (z. B. Reportage, Interview, Kommentar) 7 Wie kam es zur Gründung des deutschen Nationalstaates? S. 196/ Methode: Eine historische Entwicklung auf der Grundlage eines Kartenfilms darstellen Welche Stationen kennzeichnen den Einigungsprozess? Was ist gemeint, wenn von Eisen und Blut die Rede ist? und Erkenntnisgewinnung aus Karten an. (MK 5) erläutern den deutschen Einigungsprozess von (konkretisierte SK) Kurzvortrag anhand eines Kartenfilms

22 Leitfragen Kompetenzen/Schüleraktivitäten (nach dem neuen KLP) Präsentation der 8 Das Kaiserreich wird ausgerufen: ein Vorgang zwei Gemälde S Methode: Historische Gemälde vergleichen Warum malte Anton von Werner zwei Bilder vom gleichen Ereignis? und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen an. (MK 5) vergleichen die Informationen aus den Bildquellen und einem Textmaterial und stellen beurteilen historische Deutungen und Quellen unter Berücksichtigung der zugrunde liegenden Interessen und Motive. (UK 6) Wandplakate, Diskussionsrunde Alternative für den Bildvergleich: Brief aus der Sicht Bismarcks 9 Wie demokratisch war das Kaiserreich? S. 204/205 Wie demokratisch war die neue Verfassung? identifizieren in Sachtexten relevante Informationen und wenden grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus einem Schaubild an. (MK 4/5) bewerten das damalige und heutige Demokratieverständnis. (konkretisierte UK) Diskussion im Klassengespräch auf der Basis von Textbeiträgen zur Leitfrage 10 Der neue Kurs : Die Staats- und Herrschaftsauffassung Wilhelms II. S. 206/207 Was versteht man unter einem persönlichen Regiment? Was bedeutete das persönliche Regiment Wilhelms II. für die Demokratieentwicklung in Deutschland? wenden die Arbeitsschritte zur Interpretation einer Textquelle an, vergleichen die Informationen aus dieser Textquelle und einem Sachtext und stellen Bezüge zwischen diesen her. (MK 2/3) beschreiben das persönliche Regiment Wilhelms II. fachsprachlich angemessen, problemorientiert und adressatengerecht. (MK 9) benennen und erläutern das persönliche Regiment Wilhelms II. und die obrigkeitsstaatliche Struktur als charakteristisches Merkmal des Kaiserreichs. (SK 2) bewerten das damalige und heutige Demokratieverständnis. (konkretisierte UK) Lexikonartikel 11 Welche Aufgabe hatte der Nationalismus im Kaiserreich? S Welche Aufgabe hatte der Nationalismus im Kaiserreich? stellen den Nationalismus im Kaiserreich strukturiert und kriterienorientiert mithilfe eines Schaubilds dar. (MK 7) benennen und erläutern den Nationalismus als charakteristisches Merkmal des Kaiserreichs. (SK 2) Foliengestützter Kurzvortrag anhand eines Schaubilds 12 Alltag im Kaiserreich S Ergänzung/Differenzierung Wie sah das alltägliche Leben im Kaiserreich aus? analysieren anhand von drei Fällen ausgewählte Gruppen im Kaiserreich hinsichtlich ihrer Funktion, Rolle und Handlungsmöglichkeiten. (SK 3) Erzählungen über verschiedene Fälle Stopp: mehr wissen mehr können S. 216/217 wenden in verschiedener Form ihre erworbenen Sach-, Methoden, Urteils- und Handlungskompetenzen themenbezogen an, vertiefen und überprüfen diese zugleich. Kompetenzcheck

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