Projekt Regionales Übergangsmanagement Schule Beruf im Landkreis Wolfenbüttel. Kennzahlenbericht zum Zusammenfassung/Gesamtübersicht

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1 Projekt Regionales Übergangsmanagement Schule Beruf im Landkreis Wolfenbüttel Kennzahlenbericht zum Zusammenfassung/Gesamtübersicht Anteil / Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss IST 2008 IST 2009 SOLL 2010 IST 2010 SOLL 2012 Gesamt 8,91 % 7,96 % < 10 % 7,49 % < 8 % HS 16,71 % 15,25 % 16,89 % RS 0,97 % 1,00 % 0,96 % Förderschulen* 16,1 % 89,13 % % 58,06 % CGLS* 27,51 % 17,55 % 21,05 % BIZ HS 44,44 % 60,46 % 62,31 % BIZ RS 27 % 32 % 71 % Anteil / Zahl der Schulverweigerer (lt. gemeldeten OWIG-Verfahren) IST 2008 IST 2009 SOLL 2010 IST 2010 SOLL 2012 gesamt Verringerung 15,27 % 17,98 % 13,75 % um 50 % Anteil / Zahl der Schulabbrecher IST 2008 IST 2009 SOLL 2010 IST 2010 SOLL 2012 HS/RS Verringerung nicht ermittelbar 0,34 % 0,48 % um 50 % Förderschulen nicht ermittelbar 0,00 % 0,00 % CGLS 13,35 % 8,26 % 19,00 % Hinweise: Prognose: Bei den Förderschülern wurden ab 2009 die Schüler ohne Abschluss und mit dem Förderschulabschluss zusammengerechnet, für das Jahr 2008 war dies nicht der Fall. Die Abgänger der CGLS beziehen sich nur auf die Maßnahme bei der CGLS, die ohne Abschluss beendet wurde, und sagt nichts über den Abschluss an der allgemein bildenden Schule aus. Das Projektziel wird im Rahmen der Vorgaben erreicht werden.

2 Einleitung Das Projekt Regionales Übergangsmanagement Schule Beruf im Landkreis Wolfenbüttel wurde im August 2009 durch den Kreistag beschlossen. Grundlage für das Projekt waren Zahlen, die im Jahr 2008/2009 durch das Referat für Schule ermittelt und zugrunde gelegt wurden. Diese Zahlen beinhalteten jedoch nicht alle Daten, die für die Projektziele wichtig und entscheidend sind. Im Nachhinein können nicht mehr alle Daten von den Schulen und anderen Institutionen ermittelt werden. Die vorliegenden Daten wurden nach den Angaben beim Referat für Schule, den vorhandenen Daten bei der CGLS, durch Befragung der Schulen sowie eine Schülerbefragung vor den Sommerferien in allen Haupt- und Realschulen sowie den Förderschulen in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel ermittelt. Ergänzt werden diese durch Daten der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer sowie der Landesschulbehörde bzw. des Nds. Kultusministeriums. Eine umfassende Datenerhebung zur Evaluation des Projektes erfolgte erstmals in diesem Jahr. Folgende Zielsetzungen sollten erreicht werden: - Schaffung einer Datenbasis für den weiteren Verlauf des Projektes - Analyse der jetzigen bzw. bisherigen Situation in Bezug auf Ausbildungsplätze, Schulabschlüsse und Warteschleifen - Verdeutlichung der Entwicklungen an den Berufsschulen und in dualer Ausbildung in den letzten Jahren Für die Jahre 2008 und 2009 musste auf vorhandenes Datenmaterial zurückgegriffen werden, da die Schüler nicht mehr befragt werden können und bei den Schulen nicht alle Angaben erhoben wurden. So wurde z. B. die Zahl der Ausbildungsplätze, die die Schülerinnen und Schüler nach dem Abschluss beginnen wollten, an den allgemein bildenden Schulen bisher nicht erfasst. Durch die CGLS erfolgten Befragungen der Schüler im Rahmen der Schulpflichterfüllung, die jedoch nicht alle für das Projekt relevanten Daten enthielten. Im Jahr 2010 erfolgte zusätzlich zu der Befragung der CGLS vor den Sommerferien eine Befragung in allen Abgangsklassen der Haupt- und Realschulen durch die Koordinierungsstelle. Nicht erfasst werden konnten bislang die Schülerinnen und Schüler, die im Landkreis Wolfenbüttel wohnen und in anderen Städten zur Schule gehen (Braunschweig, Salzgitter, Goslar etc.). Übernommen wurden vom Referat für Schule und Sport die Schülerströme, um die Anzahl dieser Schülerinnen und Schüler deutlich zu machen. Bislang wurden auch keinerlei Daten zu Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund erhoben. Da dem Erwerb schulischer und beruflicher Bildungsqualifikationen eine bedeutsame Rolle im Integrationsprozess zugeschrieben wird, werden zukünftig auch diese Daten erfasst.

3 Ergebnisse im Überblick Schulabgänger nach Schulabschluss (allgemeinbildende Schulen) - Entwicklung: (Quelle:Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2010) Gesamt Ohne HSA HSA RSA FSR Allg. HSR ohne HSA HSA RSA FHSR HSR Übersicht über die Schulabgänger der allgemeinbildenden Schulen und der berufsbildenden Schule in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel in den Jahren 2009 und 2010

4 Wie bereits erläutert können detaillierte Wege der Schüler nicht mehr ermittelt werden, da viele Dinge in der Vergangenheit nicht erfragt wurden. Hinzu kommen datenschutzrechtliche Bestimmungen, so dass die Daten für die Vergangenheit nicht vollständig erhoben werden können. Bei der berufsbildenden Schule werden im Rahmen der Überprüfung der Schulpflichterfüllung die meisten Daten erfasst. Diese Daten wurden für die Ermittlung der Schülerverläufe zugrunde gelegt. Es fehlen hier die Schülerinnen und Schüler, die die Schule nach dem Abitur verlassen und nicht auf die berufsbildende Schule gehen sowie nicht mehr schulpflichtige Schülerinnen und Schüler, die andere Wege gehen (z. B. Bundeswehr, Zivildienst, andere Schulen außerhalb des Landkreises oder Privatschulen, Aufenthalte im Ausland etc.). Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler nicht erfasst werden, die von der CGLS an andere berufsbildende Schulen abgegeben werden (sowohl in duale Ausbildung als auch in schulischer Ausbildung). Hierbei handelt es sich jährlich um ca. 250 Schülerinnen und Schüler, deren Verbleib in der Vergangenheit nicht erfasst wurde. Es wurde lediglich im Rahmen der Schulpflichterfüllung festgehalten, wie viele Schülerinnen und Schüler an andere Schulen abgegeben wurden, jedoch nicht, ob diese eine Ausbildung begonnen oder Vollzeitschulformen besucht haben. Im Jahr 2010 haben von diesen Schülerinnen und Schülern 34,87 % eine duale Ausbildung begonnen, 61,58 % sind in Vollzeitschulformen verblieben und von 3,51 % ist der Verbleib ungeklärt. Schulabgänger im Jahr 2009 Schulabgänger von den allgemein bildenden Schulen insgesamt: 537 Davon haben eine duale Ausbildung begonnen: 173 Davon gehen Vollzeit zur Berufschule: 364 Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss insgesamt 92 Davon haben eine duale Ausbildung begonnen: 5 Davon besuchen eine Werkstatt*: 22 Davon gehen Vollzeit zur Berufsschule: 65 *die Werkstatt zählt bei der CGLS als Teilzeitbesuch und zur Ausbildung, auch wenn kein Berufsabschluss erworben wird. Alle 65 Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss begannen ein BVJ oder besuchten die Berufseinstiegsklasse. Bei beiden Maßnahmen kann am Ende des Schuljahres der Hauptschulabschluss erreicht werden. Weiterhin haben 217 Schülerinnen und Schüler ein Schuljahr die Klassenstufe 1 der CGLS besucht, die bereits im letzten Schuljahr eine Berufsschulmaßnahme absolviert haben. Hiervon haben 97 Schülerinnen und Schüler eine duale Ausbildung begonnen, 120 haben Vollzeitmaßnahmen belegt. Im Folgenden werden nun die Schülerinnen und Schüler näher betrachtet, die in Vollzeit an der Berufsschule unterrichtet werden.

5 Abgebende Schulform Duale Ausbildung Weiterqualifizierung Warteschleife Förderschulen Hauptschulen Realschulen Integr. Gesamtschule Gymnasium Fachoberschule Fachgymnasium Fachhochschule Schulen Bundesländern i.d.n Sonstige Schulen Berufschulen gesamt Weiterqualifizierung: Warteschleife: Die Schülerinnen und Schüler können nach dem Schuljahr an der CGLS einen höherwertigen Schulabschluss erreichen Die Schülerinnen und Schüler haben einen gleich- oder höherwertigen Schulabschluss, als nach dem Schuljahr an der CGLS erreicht werden kann Schulabgänger im Jahr 2010 Schulabgänger von den allgemein bildenden Schulen insgesamt: 559 Davon haben eine duale Ausbildung begonnen: 130 Davon gehen Vollzeit zur Berufschule: 429 Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss insgesamt 70 Davon haben eine duale Ausbildung begonnen: 3 Davon besuchen eine Werkstatt:* 9 Davon gehen Vollzeit zur Berufsschule: 58 *die Werkstatt zählt bei der CGLS als Teilzeitbesuch und zur Ausbildung, auch wenn kein Berufsabschluss erworben wird. Alle 58 Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss begannen ein BVJ oder besuchten die Berufseinstiegsklasse. Bei beiden Maßnahmen kann am Ende des Schuljahres der Hauptschulabschluss erreicht werden. Weiterhin haben 248 Schülerinnen und Schüler im laufenden Schuljahr die Klassenstufe 1 der CGLS besucht, die bereits im letzten Schuljahr eine Berufsschulmaßnahme absolviert haben. Hiervon haben 102 Schülerinnen und Schüler eine duale Ausbildung begonnen, 140 haben Vollzeitmaßnahmen belegt. Im Folgenden werden nun die Schülerinnen und Schüler näher betrachtet, die in Vollzeit an der Berufsschule unterrichtet werden.

6 Abgebende Schulform Duale Ausbildung Weiterqualifizierung Warteschleife Förderschulen Hauptschulen Realschulen Integr. Gesamtschule Gymnasium Fachoberschule Fachgymnasium Fachhochschule Schulen Bundesländern i.d.n Sonstige Schulen Berufschulen gesamt Weiterqualifizierung: Warteschleife: Die Schülerinnen und Schüler können nach dem Schuljahr an der CGLS einen höherwertigen Schulabschluss erreichen Die Schülerinnen und Schüler haben einen gleich- oder höherwertigen Schulabschluss, als nach dem Schuljahr an der CGLS erreicht werden kann Verbleib der Schülerinnen und Schüler nach Schulabschluss 2009 OA AL HA HK/SI EI AH FH FT gesamt BEK BVJ j-BFS j-BFS FOS FG 48 Ausbildung OA AL HA HK/SI EI AH FH FT gesamt BEK BVJ j-BFS j-BFS 16 1 FOS FG 41 Ausbildung

7 100% 80% 60% 40% 20% 0% OA HA EI FH BEK BVJ 1 BFS 2 BFS FOS FG Ausbildung % 80% 60% 40% 20% 0% OA HA EI FH BEK BVJ 1 BFS 2 BFS FOS FG Ausbildung Einmündungsquoten der Schulabgänger in Ausbildung bzw. Weiterqualifizierung oder Warteschleife

8 Im Jahr 2009 mündeten 226 Schülerinnen und Schüler in eine duale Ausbildung. Dies entspricht einer Quote von 29,97 %. 70,03 % besuchten weiterhin die Schule, 58,22 % begonnen eine Weiterqualifizierung, 11,93 % rutschten in Warteschleifen. Im Jahr 2010 mündeten 232 Schülerinnen und Schüler in eine duale Ausbildung. Dies entspricht einer Quote von 28,74 % und damit einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 1,23 %. 71,26 % besuchten weiterhin die Schule (= + 1,23 %), 63,56 % begonnen eine Weiterqualifizierung, 7,68 % rutschten in Warteschleifen. Im Einzelnen konnten folgende Ausbildungsquoten nach abgebender Schulform ermittelt werden: Jahr Schulform Quote 2009 Förderschule 45,6 % Hauptschule 15,25 % Realschule 16,5 % Berufsschule 44,70 % 2010 Förderschule 32,26 % Hauptschule 14,73 % Realschule 19,13 % Berufsschule 41,13 % Für die Vergangenheit lässt sich nicht mehr schlüssig ermitteln, wie viele Schüler tatsächlich keinen Ausbildungsplatz bekommen, sich aber im Vorfeld den Beginn einer Ausbildung gewünscht haben. Hierzu wären die Aussagen der Schülerinnen und Schüler erforderlich, die aber hierzu nicht befragt worden sind. Die Quoten beziehen sich daher auch nur auf die jeweilige Schulform nach den vorliegenden Daten von der CGLS und nicht auf Gesamtzahlen oder auf offizielle Statistiken, zumal von hier nicht nachvollzogen werden kann, welchen beruflichen oder schulischen Weg die Schülerinnen und Schüler gingen, die nicht bei der CGLS erfasst werden konnten. Prozentuale Angaben zu Schülerinnen und Schülern ohne Ausbildungsplatz werden hier nicht gemacht, da sie spekulativ oder schlichtweg falsch wären. Für die Zukunft werden hierzu Daten ermittelt werden, die dann aufzeigen können, wie viele Schüler tatsächlich ohne Ausbildungsplatz sind. Schulabgänger der einzelnen Schulformen an der Berufsbildenden Schule (Quelle: CGLS): Abschluss Ohne Abschluss Abbrecher Gesamt 2008 BVJ 60 3 BGJ j.-BFS j. BFS FOS j. BFS mit Berufsabschluss Summe BVJ 66 2 BGJ j.-BFS j. BFS

9 FOS j. BFS mit Berufsabschluss Summe BVJ j.-BFS j. BFS FOS j. BFS mit Berufsabschluss Summe Überblick über die Schulabgänger der CGLS insgesamt: BVJ BGJ 1-j. BFS 2-j.BFS FOS 2-j. BFS m. A gesamt Abbrecher ohne Abschluss Übersicht über die besuchten Schulformen an der CGLS Schulform Berufsvorbereitungsjahr Berufsgrundbildungsjahr 0 0 Berufseinstiegsklasse Einjährige Berufsfachschule Zweijährige Berufsfachschule Fachgymnasium Fachoberschule

10 BVJ BEK 1 BFS 2 BFS FG FOS BVJ BEK 1 BFS 2 BFS FG FOS 2009: 2010: Deutlich erkennbar ist die starke Zunahme bei der einjährigen Berufsfachschule im Jahr Hierzu muss aber angemerkt werden, dass es kein BGJ mehr gibt, sondern nur noch die Berufsfachschule und die Berufseinstiegsschule. Auffällig ist hier jedoch die hohe Anzahl der Abgänger ohne Abschluss (23,98 %) in diesem Bereich sowie die hohe Abbrecherquote (14,14 %), die darüber hinaus auch deutlich gestiegen ist. Die Berufsfachschule soll die Kompetenzen des ersten Ausbildungsjahres vermitteln. Hierzu gehören theoretische und praktische Anteile. Nach Abschluss der einjährigen Berufsfachschule besteht die Möglichkeit, den Sekundarabschluss I oder den erweiterten Sekundarabschluss I zu erhalten, aber darüber hinaus auch die Möglichkeit, sich dieses Jahr als erstes Ausbildungsjahr anrechnen zu lassen und in das zweite Ausbildungsjahr der entsprechenden dualen Ausbildung zu wechseln. Inwieweit Schüler dies nutzen (oder überhaupt von den Betrieben im 2. Ausbildungsjahr aufgenommen werden), kann aufgrund der bislang vorliegenden Daten nicht ausgewertet werden. Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern, mit denen persönlich gesprochen wurde, ergaben jedoch, dass dies nicht der Fall ist; viele Betriebe stellen die Auszubildenden dann auch im ersten Lehrjahr und nicht im zweiten Lehrjahr ein. Quantitative Angaben können hierzu jedoch nicht gemacht werden. Im Jahr 2008 ergaben Schülerbefragungen, dass ursprünglich (Befragungszeitpunkt März 2008) 712 Schülerinnen und Schüler einen Ausbildungsplatz suchten, von denen im September keinen gefunden hatten (und sich an der CGLS weiterqualifizierten) und 107 Schülerinnen und Schüler sich nicht zurückmeldeten. Im Jahr 2008 ging man davon aus, dass diese Schülerinnen und Schüler ebenfalls keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, so dass sich 167 unversorgte Jugendlichen als Datengrundlage ergaben. Für die Jahre 2009 und 2010 lassen sich keine verlässlichen Zahlen ermitteln. Die Erfassungsbögen der CGLS wurden erst im Mai ausgefüllt, so dass viele Schülerinnen und Schüler, die bereits an der CGLS angemeldet waren ohne einen Ausbildungsplatz gefunden zu haben, keine Angaben mehr zu ihren Ausbildungswünschen oder Berufszielen gemacht, sondern gleich die Schulform eingetragen haben, für die sie an der CGLS angemeldet waren. Nach den vorliegenden Fragebögen waren im Herbst Jugendliche unversorgt, im Herbst 2010 noch 16. Diese Zahlen sagen aber wie erläutert nichts darüber aus, wer tatsächlich nur deshalb weiter zur Schule geht, weil er/ sie keinen Ausbildungsplatz gefunden hat. Im Nachhinein lassen sich diese Daten auch nicht mehr ermitteln, da die Jugendlichen hierzu nicht explizit gefragt wurden.

11 Schülerströme im Landkreis Wolfenbüttel Viele Schülerinnen und Schüler, die im Landkreis Wolfenbüttel wohnen, besuchen eine Schule außerhalb des Landkreises Wolfenbüttel. Nach Ermittlung der Daten durch das Referat für Schule, Kultur und Sport ergeben sich folgende Schülerströme 27 Schülerinnen und Schüler besuchen Hauptschulen 60 Schülerinnen und Schüler besuchen Realschulen 2095 Schülerinnen und Schüler besuchen Gymnasien 59 Schülerinnen und Schüler besuchen integrierte Gesamtschulen 103 Schülerinnen und Schüler besuchen Förderschulen 2344 Schülerinnen und Schüler besuchen insgesamt Schulen außerhalb Hierbei handelt es sich um die Gesamtschülerzahlen, und somit um Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen. Aufgrund dieser Daten wurden 52 Schulen außerhalb des Landkreises Wolfenbüttel angeschrieben. Hiervon meldeten sich nur 26 Schulen zurück. Abgefragt wurde die Anzahl der Schulabgänger mit dem jeweiligen Abschluss für die Jahre 2008, 2009 und Von den 26 Schulen sind jährlich etwa 120 Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz im Landkreis Wolfenbüttel abgegangen. Hier lassen sich aber keine weiteren Angaben machen, da nicht alle Schulen die Schulabschlüsse mitgeteilt haben, und mehrere Schulen auch angegeben haben, dass der Aufwand, diese Daten zu ermitteln, zu hoch ist und daher Angaben nicht gemacht werden können. Im Einzelnen wurden folgende Abgängerzahlen und Abschlüsse mitgeteilt: Braunschweig Salzgitter Abschluss SI EI AH FH/FT HS 2 OA 2 1 FÖS Bad Harzburg Helmstedt Hildesheim Abschluss SI EI 2 2 AH FH/FT HS 1 OA 4 1 FÖS

12 Nicht ermittelt werden kann, welche Wege die Jugendlichen nach dem Abschluss gegangen sind und ob hiervon jemand unversorgt geblieben ist. Es ist anzumerken, dass annähernd alle hier genannten Schülerinnen und Schüler in Braunschweig oder Salzgitter zur Schule gehen. Da der Arbeitsaufwand, zu versuchen von den Schulen Daten zu bekommen, in keinem Verhältnis zu den gewonnenen Daten steht, werden zu den Schülerinnen und Schülern außerhalb keine weiteren Daten ermittelt. Hinzu kommt, dass in Braunschweig und Salzgitter ebenfalls Projekte und Maßnahmen erfolgen, die Schülerinnen und Schüler erfolgreich in Ausbildung zu vermitteln, so dass diese von den Programmen vor Ort profitieren und hier vernachlässigt werden können. Es wurde auch versucht, von der Stadt Braunschweig Daten zu den Schulabgängern zu erfahren, von dort wurden jedoch mit Hinweis auf den Datenschutz keinerlei Angaben gemacht. Ausbildungsplatzsuchend gemeldete Bewerber der Agentur für Arbeit und arbeitslos gemeldete Personen zwischen 15 und 20 Jahren Zahl der ausbildungsplatzsuchenden Bewerber im Agenturbezirk der Agentur für Arbeit Braunschweig, Geschäftsstelle Wolfenbüttel (Stichtag 31.08, Quelle: Agentur für Arbeit Braunschweig): Diese Zahl ist nur informatorisch zu betrachten. Bei der Agentur für Arbeit werden in dieser Statistik auch bereits länger ausbildungsplatzsuchende Personen geführt, ebenso wie junge Menschen, die eine Schule besuchen, aber schon ausbildungsplatzsuchend gemeldet sind u. ä. Eine Übersicht über die Meldungen der letzten Jahre ist als Anlage zu diesem Bericht beigefügt. Zahl der gemeldeteten Ausbildungsstellen zum Stichtag d. Jahres (Quelle: Agentur für Arbeit Braunschweig) Lt. Mitteilung der Agentur für Arbeit vom stieg die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen in der Geschäftsstelle Wolfenbüttel um 10 Stellen auf insgesamt 179. Die Nachfrage von Bewerberinnen und Bewerbern nach Ausbildungsstellen ist im Vergleich zum Vorjahr um 15 oder 3,5 % auf 412 gesunken.

13 Nutzung der Berufsberatung/ Befragung der Schulabgänger im Jahr 2010 (allgemeinbildende Schulen): Im Juni 2010 wurden die Schulabgänger der Haupt- und Realschulen in der Stadt und im Landkreis Wolfenbüttel zur Nutzung der Berufsberatung befragt. Insgesamt 788 befragte Schüler machten folgende Angaben: Beratung in der Schule: 356 Beratung direkt in der Berufsberatung: 102 Bislang erfolgte keine Beratung, ich habe dies aber vor: 36 Kein Beratungsbedarf: 152 Keine Angabe: 142 Weitere ergänzende Daten und Informationen Im Oktober wurde auch eine Studie der Bertelsmann-Stiftung in der Braunschweiger Zeitung veröffentlicht. Hier waren folgende Werte zu entnehmen: Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss: Deutschland: 7,5 % Niedersachsen: 7,4 % Kreis Wolfenbüttel: 7,7 % Hierzu ist jedoch anzumerken, dass die Daten auf den offiziellen Statistiken und Angaben über Schulabgänger aus dem Jahr 2008 beruhen und damit auch die Situation der Schulabgänger im Jahr 2008 widerspiegeln. Die Bertelmann-Stiftung, Frau Sarah Hoffmann, erläutert zu den Angaben folgendes: Herr Prof. Klemm verwendet für diese die Regionaldatenbank der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder ( sowie der Fachserie 11, Reihe 1 ( Bildung und Kultur - Allgemein bildenden Schulen ) des Statistischen Bundesamtes. Das heißt, bei den Daten der Schulabgänger ohne Schulabschluss (Anzahl, Schulformen, Klassenstufen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit) handelt es sich um die amtlich gemeldeten Daten. Herr Klemm berechnet den Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung. Das heißt, er berechnet, wie viele Jugendliche eines typischen Altersjahrgangs das allgemein bildende Schulsystem ohne einen Hauptschulabschluss verlassen haben. Um einen solchen typischen Altersjahrgang zu berechnen, bildet Herr Klemm einen durchschnittlichen Jahrgang aus den Jährigen bzw Jährigen in einem Bundesland (für die Quoten der Bundesländer) bzw. in einem Landkreis (für Quoten in Kreisen und kreisfreien Städten). Die Altersabgrenzung richtet sich nach der Anzahl der Pflichtschuljahre im jeweiligen Bundesland (9 oder 10) und berücksichtigt, dass aufgrund des unterschiedlich möglichen Einschulungsalters und möglicher Klassenwiederholungen in Deutschland die Schüler der 9. bzw. 10. Klasse nicht alle dasselbe Alter haben. Auch für diese Daten zieht Herr Prof. Klemm die Regionaldatenbank heran.

14 Daten zu den einzelnen Landkreisen finden Sie nach Bundesland gegliedert im Anhang B der Studie. Bei den Quoten der Landkreise und kreisfreien Städte finden sich sehr große Unterschiede selbst innerhalb eines Bundeslandes. Allerdings sollte hier beachtet werden, dass es aufgrund von Ein- und Auspendlern zu Verzerrungen der Kreis- und Städte-Quoten kommen kann: Die Schulabgänger werden an ihrem Schulort erfasst, die Wohnbevölkerung an ihrem Wohnort. Wenn es in einer Stadt oder einem Kreis A ein sehr großes Angebot an weiterführenden Schulen gibt, im Nachbarkreis B jedoch nur wenige Schulen, und daher viele Einwohner des Kreises B in den Kreis A pendeln und dort zur Schule gehen, werden in Kreis A sehr viele Schulabgänger gezählt, obwohl diese möglicherweise gar nicht zur Wohnbevölkerung des Kreises A gehören. Dann wird der Anteil der Schulabgänger des Kreises A an der gleichaltrigen Bevölkerung sehr hoch sein: Sie misst (Zahl der Schulabgänger wohnhaft in A + Einpendler aus B, die keinen Hauptschulabschluss haben/wohnbevölkerung aus A). Der Anteil der Schulabgänger ohne Schulabschluss in Kreis B wird dagegen gering sein, da viele Auspendler hier nicht zu den Schulabgängern gezählt werden. Diese Einschränkung sollte bei der Interpretation der Kreisdaten beachtet werden. Sie kann manchmal erklären, warum ein Kreis oder ein Stadt schlechter da steht, als vermutet. Allerdings erklären sich so sicher nicht alle Unterschiede. Wir freuen uns daher sehr, mit unserer Studie eine breite Diskussion angestoßen haben. Ursachenforschung kann nur vor Ort betrieben werden, da dort die Gegebenheiten besser bekannt sind, die Probleme aber auch direkt angegangen werden können. Die Daten der Bertelsmann-Stiftung sind daher nicht direkt mit den von hier ermittelten Zahlen vergleichbar und aus dieser Erläuterung erklären sich auch Abweichungen bei den für diesen Bericht ermittelten Daten. Weiterhin wurde durch die Braunschweiger Zeitung im Oktober 2010 mitgeteilt, dass bei der Handwerkskammer in diesem Jahr 179 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden. Hierbei ist jedoch anzumerken, dass nach Rückfrage bei den Kammern die Daten jeweils für die Region erhoben werden und nicht nach Landkreis oder Stadt Wolfenbüttel und die Zahl der Ausbildungsplätze auch stichtagsbezogen von den unten stehenden Daten abweichen kann. Im Übrigen wird bei den offiziell gemeldeten Ausbildungsplätzen nicht unterschieden, ob jemand dieses Jahr von der Schule abgegangen ist, bereits in einer Warteschleife war oder schon länger nach einem Ausbildungsplatz gesucht hat. Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Überblick (Quelle: Kammern): Handwerkskammer Braunschweig: Neueintragungen Neueintragungen Neueintragungen

15 Industrie- und Handelskammer Braunschweig: Neueintragungen Neueintragungen Neueintragungen Landwirtschaftskammer Braunschweig: Neueintragungen Neueintragungen Neueintragungen Steuerberaterkammer Niedersachsen: Neueintragungen Neueintragungen Neutragungen Ärztekammer Niedersachsen: Neueintragungen Neueintragungen Neueintragungen Tierärztekammer Niedersachsen: Neueintragungen Neueintragungen Neueintragungen Von weiteren Kammern erfolgten trotz Erinnerung keine Rückmeldungen an das Koordinierungsbüro.

16 Neueintragungen insgesamt: Tierärztekammer Ärztekammer Steuerberaterkammer Landwirtschaftskammer Industrie- und Handelskammer Handwerkskammer

17 Überblick über die Kosten Lt. Der Projektbeschreibung (Drucksache XVI-600_2009) werden für dieses Projekt nicht unerhebliche Mittel eingeplant: Die Hauptziele des Projektes sind eine deutliche Verringerung der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss sowie eine verbesserte Vermittlung in (duale) Ausbildung. Kosten des Projektes Anteil des Landkreises Wolfenbüttel Erhebliche Kosten entstehen für Schüler in Vollzeitschulformen und Jugendwerkstätten, die dort die Schulpflicht erfüllen, versuchen einen Schulabschluss zu erreichen oder einen besseren Schulabschluss zu erreichen oder auch eine Schulform statt des ersten Ausbildungsjahres besuchen. Inwieweit diese Maßnahmen besucht werden, weil keine Ausbildungsstelle gefunden wurde, lässt sich quantitativ nicht beschreiben, jedoch entstünden diese Kosten nicht, würde der Schulabschluss an der allgemein bildenden Schule erreicht oder eine Ausbildungsstelle gefunden werden. Lt. Angaben des Nds. Kultusministerium bzw. Nds. Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie Gesundheit und Integration kosten Plätze je Schüler: Für ein BVJ gesamt 6750,00 Anteil der Kommune 1/6 1125,00 Für ein BEK gesamt 4430,00 Anteil der Kommune 1/6 738,00 Für die 1j-BFS gesamt 3976,00 Anteil der Kommune 1/6 663,00 Jugendwerkstatt 6868,00 Kurse an der VHS Wolfenbüttel: Kosten für einen Hauptschulkurs jährlich pro Platz 2000,00 Kosten für einen Realschulkurs jährlich pro Platz 2300,00 Folgende Plätze waren in den letzten drei Jahren belegt: 1. An der CGLS: BEK BVJ BGJ j-BFS an der VHS Wolfenbüttel: Realschulkurs Hauptschulkurs ARGE-geförderter Kurs

18 3. an den berufsbildenden Schulen in Braunschweig BGJ BVJ BEK j-BFS an den berufsbildenden Schulen in Salzgitter BGJ BVJ BEK j-BFS Die Jugendwerkstatt der Diakonie ggmbh verfügt über 16 Plätze. Insgesamt entstehen für diese Vollzeit-Maßnahmen durchschnittlich somit folgende Kosten: BEK (durchschnittlich 71 SuS): gesamt: Anteil der Kommune: BVJ (durchschnittlich 67 SuS): gesamt: Anteil der Kommune: BFS (durchschnittlich 287 SuS): gesamt: Anteil der Kommune: Hauptschulkurs VHS (durchschnittlich 17 SuS): gesamt: Realschulkurs VHS (durchschnittlich 24 SuS): Gesamt: Jugendwerkstatt (16 Plätze): gesamt: Der ARGE-geförderte Kurs der VHS bleibt hier außer Acht, da sich die Kosten nicht pauschalisieren lassen. Sie setzen sich aus den Förderkosten, Kosten des Kurses und ARGE-Leistungen zusammen, so dass jede betroffene Person gesondert berechnet werden müsste. Zu verzeichnen ist ein deutlicher Anstieg der Schülerinnen und Schüler in der einjährigen Berufsfachsschule, so dass für diese Maßnahme auch in Zukunft steigende Kosten zu erwarten sind, wenn es nicht gelingt, mehr Schülerinnen und Schüler statt in die Berufsfachschule in eine duale Ausbildung zu bringen. Wenn Betriebe das Schuljahr auch weiterhin nicht als erstes Ausbildungsjahr anerkennen, wäre die einjährige Berufsfachschule auch tatsächlich als Warteschleife zu betrachten. Erhebliche Kosten entstehen auch, wenn Jugendliche aufgrund fehlender Schulabschlüsse oder mangelnder Qualifikation Leistungen nach dem SGB II beantragen müssen. Die jährliche Anzahl der jungen Erwachsenen, die Leistungen aus diesem Grund beantragen, lässt sich über das Jobcenter nicht ermitteln, da diese Daten dort nicht erfasst werden. Lt. Der Eingliederungsbilanz nach 54 SGB II sind im Jahr 2009 pro Kunde pro Monat ca. 1110,00 an Kosten angefallen. Hinzu kommen die Leistungen für den Lebensunterhalt mit jährlich ca ,00. Eine Integration (Arbeitsaufnahme)reduziert in der Folge die

19 Leistungen, verursacht zunächst aber auch wesentlich höhere Kosten. Durchschnittliche Angaben hierzu können lt. Herrn Vogel nicht gemacht werden, Berechnungen hierzu würden die Betrachtung nochmals verkomplizieren. Festgehalten werden kann aber, dass pro Kunde damit mindestens 1950,00 pro Monat an Kosten entstehen und damit ca ,00 im Jahr. Über die aufgezeigten Verlaufswege der Schülerinnen und Schüler hinaus gibt es auch viele Familien mit Migrationshintergrund, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen. Nur selten beginnen Jugendliche aus diesen Familien nach dem Schulabschluss eine Ausbildung, oft bleiben sie im Hilfebezug. Ein besonderes Augenmerk auf die Vermittlung dieser Jugendlichen wird nicht gelegt, da man allgemein davon ausgeht, dass der Aufenthalt in Deutschland nur gegrenzt ist. Da aber viele Jugendliche nach Erreichen eines Schulabschlusses oder auch nach Beendigung der Schule ohne Abschluss aus den verschiedensten Gründen nicht oder noch nicht ausreisen, verursacht dies nicht unerhebliche Kosten. Daten hierzu werden nicht erhoben, so dass keine Aussage über die entstehenden Kosten getroffen werden kann. Gelingt es, dass mehr Schülerinnen und Schüler einen (guten) Abschluss erreichen, dass die Schülerinnen und Schüler wissen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen wollen und mehr Schülerinnen und Schüler in eine duale Ausbildung zu vermitteln, können die Kosten, die für Vollzeitmaßnahmen und bei Abbrüchen von Maßnahmen und Ausbildungen entstehen, deutlich gesenkt werden. Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung: Unzureichende Bildung: Folgekosten für öffentliche Haushalte Anfang 2011 erschien die o. g. Studie. Diese macht die folgenden Zahlen deutlich: - 7 Mio. Menschen in Deutschland sind ohne Ausbildungsabschluss - 1,5 Mio. Menschen davon sind zwischen 25 und 34 Jahre alt (22 % ohne Schulabschluss, 52 % mit einem Hauptschulabschluss, 26 % mit einem Realschulabschluss) - jährlich kommen junge Menschen ohne Ausbildungsabschluss und mit schlechten Zukunftsperspektiven hinzu Die Folgekosten dadurch belaufen sich nach dieser Studie auf bundesweit 1,5 Milliarden Euro durch entgangene Lohnsteuer (70%), entgangene Arbeitslosenversicherungs-Beiträge (30%), Arbeitslosengeld (15%) und Sozialleistungen (15%) Für Niedersachsen bedeutet dies einen Anteil von 16,1 % und damit jährlich pro Kopf. Nach der Studie könnte dieser Betrag pro Person jährlich investiert werden, damit junge Menschen Schul- und Ausbildungsabschlüsse erreicht werden, ohne dass den öffentlichen Haushalten zusätzliche Kosten entstehen würden. Im Landkreis Wolfenbüttel haben in den letzten 10 Jahren durchschnittlich 98,2 Schülerinnen und Schüler die Schule ohne Hauptschulabschluss verlassen. Die Folgekosten allein hierfür belaufen sich nach der Studie damit auf jährlich (der Anteil der Kommune mit 15% liegt damit bei rd jährlich) Hinzu kommen noch die jungen Menschen, die jährlich die Ausbildung abbrechen oder ohne Abschluss beenden.

20 Ausblick Im laufenden Schuljahr und den Folgejahren wird ein Verfahren für eine Schülerbefragung entwickelt, das im Ergebnis alle relevanten Daten und Zahlen liefern kann. Bereits jetzt erfolgen Schülerbefragungen im Rahmen der Schulpflichterfüllung durch die CGLS. Es ist geplant, zukünftig nur noch eine Befragung durchzuführen, die allen Anforderungen gerecht wird und die Schulen nicht zusätzlich belastet. Die Daten werden dann in Form von mehreren Schülerbefragungen personenbezogen und detailliert erhoben. Die Befragung wird dann nach Information und Zustimmung der Eltern durch Elternbrief und ggf. Elternabende im März/ April in allen Abgangsklassen durchgeführt. In bzw. nach den Sommerferien wird abgeglichen, welche Schüler an der CGLS erfasst sind, und bei allen anderen eine telefonische Folgebefragung durchgeführt. Eine weitere telefonische Befragung erfolgt dann nach einem Jahr, um zu sehen, wie der Werdegang der Schülerinnen und Schüler weiter verläuft. Für ein derartiges Verfahren ist es notwendig, sich mit der CGLS abzustimmen, damit zukünftig nur noch eine Schülerbefragung für alle Belange erfolgt. Dann müssen die Schulleiter informiert werden. Den Schulen muss auch das detaillierte Verfahren und der Elternbrief vorgestellt werden. Parallel dazu ist die Landesschulbehörde zu informieren, damit die Befragungen auch von dort genehmigt werden können. Befragungen werden zukünftig an allen Haupt-, Real- und Förderschulen (mit Ausnahme der Peter-Räuber-Schule) sowie den Gymnasien in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel durchgeführt. Weiterhin werden alle Schüler an der CGLS und diejenigen, die in der VHS einen Haupt- oder Realschulabschluss erreichen möchten, befragt. Inwieweit eine Befragung der Schülerinnen und Schüler möglich ist, die Schulen außerhalb des Landkreises Wolfenbüttel besuchen, muss mit den jeweiligen Schulen geklärt werden. Durch dieses Verfahren ist es möglich, mit den vorhandenen Ressourcen umfangreiche Daten zu erheben und detailliert festzustellen, wo Warteschleifen entstehen und welche Erfolge messbar sind. Schülerinnen und Schüler können gezielter in Maßnahmen vermittelt oder von Maßnahmeträgern aufgesucht werden. Schwachstellen bei der Ausbildungsplatzsuche können aufgezeigt und die Situation für die Schülerinnen und Schüler verbessert werden.

21 Sozialarbeit in der Schule Ein Bestandteil des Projektes ist das Teilprojekt KoJuSchu, in der Projektbeschreibung auch als Maßnahme 3 benannt. Dieses Teilprojekt wird gesondert durch die Abteilungsleitung 513, Herrn Alpert gesteuert und auch evaluiert. Folgende Daten wurden von ihm genannt und in diesem Bericht ergänzt: Synergieeffekte ASD / Sozialarbeit in der Schule Kennzahlen Zeitraum bis Ziel 1: Stärkung der Schülerinnen und Schüler mit auffälligem Verhalten durch Trainingskurse und Projekte Die erste Auswertung der Kennzahlen hat ergeben, dass die Angebote der Sozialarbeiter in der Schule von den Schulen und vom System Schule gut angenommen werden (Projekte, Sozialtraining etc.) und es dort zu einer Entspannung der schulischen Situation sowohl in Einzelfällen als auch im Gruppengeschehen gekommen ist. Anzahl Projekte Trainingskurse Ziel 2: Reduzierung der Kontaktaufnahme zum ASD Beratungen gem. 8 SGB VIII Beratungen Anzahl Einmalig 38 Mehrmals 80 Gesamt 118 Davon: Kinder und Jgdl. im ASD bekannt 34 Kinder und Jgdl. Im ASD nicht bekannt 84 Von 118 Beratungen nach 8 SGB VIII waren 34 Kinder und Jgdl. Dem ASD bekannt. Das entspricht einem Anteil von 28% der Beratungen. Beratungen gem. 16 SGB VIII Beratungen Anzahl Einmalig 58 Mehrmals 78 Gesamt 136 Davon: Familien im ASD bekannt 32 Familien im ASD nicht bekannt 102

22 Von 136 Beratungen nach 16 SGB VIII waren 32 Familien dem ASD bekannt. Das entspricht einem Anteil von 23% der Beratungen. 254 Beratungen insgesamt 186 Beratungen ohne Beteiligung des ASD Quote = 75 % 68 Beratungen mit Beteiligung des ASD Quote = 25 % Ob und inwieweit die derzeit geleistete Arbeit der Sozialarbeiter in der Schule mittelfristig zu einer weiteren Entlastung der Schulproblematik für den ASD führt, bleibt abzuwarten. Ziel 3: Reduzierung der Schulversäumnisse anhand der Owi-Verfahren OWI- Verfahren Schulabsentismus Stadtgebiet Landkreisgebiet Gesamt 210 Stadtgebiet Landkreisgebiet Gesamt 174 Die Owi-Verfahren sind insgesamt in 2010 gegenüber 2009 um 17 % gesunken. Ziel: 4 Projekte Anzahl 2009 Anzahl 2010 Arbeitstitel Mobbingiterventionsteam Breakdance Mitternachtsbasketball Die Hobbyköche Elternabendbrot Häusliche Gewalt Hip Hopp trifft Bauchtanz Klettergarten Spieleabend / Pockernight Fantasy-Spieleabend Computernight Mobiles Kino Niederss. Deeskalierende Kommunikation Suchttage

23 Weitere Angaben zum Projektverlauf Ressourcenverbrauch Gesamtbudget (umfasst Personal- und Sachkosten) 2009: : : : Bisher in Anspruch genommen: 2010: ,87 Prognose: Die Mittel reichen voraussichtlich aus SOLL-Zustand zum Berichtszeitpunkt Anteil / Zahl der Schulabgänger der Hauptund Realschulen ohne Abschluss: deutlich unter 10 % Anteil / Zahl der Schulabgänger ohne Ausbildungsplatz: deutlich unter 10 % Anteil/ Zahl der Schulverweigerer: deutlich unter 3 % Anteil / Zahl der Schulabbrecher: deutlich unter 3 % SOLL-Zustand zum Projektende Anteil / Zahl der Schulabgänger der Hauptund Realschulen ohne Abschluss: deutlich unter 10 % Anteil / Zahl der Schulabgänger ohne Ausbildungsplatz: deutlich unter 10 % Anteil/ Zahl der Schulverweigerer: deutlich unter 3 % Anteil / Zahl der Schulabbrecher: deutlich unter 3 % Prognose Projektziel wird x im Rahmen der Vorgaben erreicht werden nur bei Ausweitung der Ressourcen erreicht nur bei Ausweitung der Terminvorgabe erreicht nur bei Ausweitung der Ressourcen und der Terminvorgabe erreicht nur teilweise erreicht nicht erreicht Risikofaktoren: Die weitere Co-Finanzierung durch die Bundesagentur für Arbeit muss beantragt und bewilligt werden, dies übernimmt die Projekt Region Braunschweig. Die Erlasslage in den Schulen ändert sich zur Zeit gravierend, so dass ggf. Maßnahmen zur Berufsorientierung angepasst werden müssen und auch geklärt werden muss, wie eine weitere Finanzierung durch die Bundesagentur für Arbeit möglich ist.

24 weitere wesentliche Erläuterungen: keine (Sabine Schelz) Unterschriften Projektleiter Name, Datum, Unterschrift Zentrales Controlling (Kenntnisnahme) Auftraggeber (Kenntnisnahme)

25 Anhang Im Bericht verwendete Abkürzungen: SuS BBS CGLS BIZ BVJ BGJ BEK 1BFS 2BFS FOS FG FÖ HS RS IGS Gy HSA RSA FSR Allg. HSR Schülerinnen und Schüler berufsbildende Schule Carl-Gotthard-Langhans-Schule Bildungszentrum des Landkreises Wolfenbüttel Berufsvorbereitungsjahr schulisches Berufsgrundbildungsjahr Berufseinstiegsklasse einjährige Berufsfachschule zweijährige Berufsfachschule Fachoberschule Fachgymnasium Förderschule Hauptschule Realschule integrierte Gesamtschule Gymnasium Hauptschulabschluss Realschulabschluss Fachhochschulreife allgemeine Hochschulreife OA ohne Abschluss AL Abschluss der Förderschule Schwerpunkt Lernen HA Hauptschulabschluss (einschl. qualifizierter) HK Sekundarabschluss I Hauptschulabschluss, Hauptschulabschluss n.d. 10. Klasse SI Sekundarabschluss I Realschulabschluss EI erweiterter Sekundarabschluss I AH allgemeine Hochschulreife FH Fachhochschulreife FT Schulischer Teil der Fachhochschulreife

26 Anlage: Übersicht über die Ausbildungsstatistik, Arbeitlose im Alter von 15 bis 20 Jahren

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