Leben in Bayern. Bayern und Deutschland im sozialen Vergleich

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1 Leben in Bayern Bayern und Deutschland im sozialen Vergleich

2 Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, Bayern ist ein sozial und wirtschaftlich erfolgreiches Bundesland. Seine Bürgerinnen und Bürger genießen mit den höchsten Wohlstand in Deutschland und Europa, sie profitieren von der höchsten Erwerbstätigenquote und der geringsten Arbeitslosenquote. Das Niveau der Bruttolöhne liegt über dem in Westdeutschland und die Quote der Menschen, die Leistungen der Mindestsicherung in Anspruch nehmen, ist bundesweit am geringsten. Aufgrund der guten Lebenschancen, der sozialen Stabilität und der damit verbundenen Zukunftschancen ist Bayern ein Bevölkerungsmagnet mit besten Perspektiven: Bayern wird das einzige Flächenbundesland sein, das voraussichtlich auch im Jahr 2030 noch mehr Einwohner haben wird als heute. Gute Arbeitsplätze, breit gestreuter Wohlstand, Freiheit und die Achtung Schwächerer sind und bleiben entscheidende leitende Werte und Standortfaktoren. Den Vergleich mit anderen Ländern muss Bayern nicht scheuen, weder in Deutschland noch in Europa. Neben dem Datenreport: Soziale Lage in Bayern und Leben in Bayern Bayern und Europa im sozialen Vergleich bzw. Leben in Bayern Bayerns Regionen im sozialen Vergleich (ebenfalls im Internetangebot des Ministeriums) stellen wir mit diesem Informationsangebot den Vergleich mit den anderen Bundesländern in den Mittelpunkt. Emilia Müller Staatsministerin Johannes Hintersberger Staatssekretär

3 Inhalt 1. Bevölkerung Bayern ein großes Land in Europa Zweitgrößtes Bevölkerungswachstum Zweithöchster Wanderungssaldo 2014 Höchster Wanderungssaldo im letzten Jahrzehnt Geburtenziffern im europäischen Vergleich Auch Bayerns Bevölkerung wird bis 2060 abnehmen Bevölkerung Bayerns wird ihre Altersstruktur deutlich verändern Signifikante Änderung der Altersstruktur in Deutschland Ausländeranteil in Bayern in den letzten beiden Jahren deutlich gestiegen Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund im Bundesdurchschnitt Hohe Lebenserwartung in Bayern Wirtschaft Bayern in Europa an 7. Stelle bei der Wirtschaftskraft Zweitgrößtes Wirtschaftswachstum aller Bundesländer in den letzten 10 Jahren Überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum im Jahr 2015 in Bayern Bayerns Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle Bayern bei Arbeitnehmerentgelt auf Rang vier Überdurchschnittliche Arbeitsproduktivität in Bayern In Bayern nach Sachsen geringste Pro-Kopf-Verschuldung Entwicklung des Bayerischen Sozialhaushaltes des Landes (ohne Kommunen) seit 1980 Bayerischer Sozialhaushalt 2016 nach Ausgabearten Gesamthaushalt und Sozialhaushalt des Landes Bayern Ausgabestruktur Arbeitsmarkt Bayern mit neuem Beschäftigungsrekord 29 Zahl der Erwerbstätigen steigt deutlich in den letzten 10 Jahren 30 Ausgeprägte Zunahme bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 31 Auch 2015 hervorragende Beschäftigungssituation in Bayern 32 Höchste Erwerbsbeteiligung in Bayern 33 Hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen 34 Hohe Erwerbsbeteiligung auch bei den Älteren 35

4 Höchste Erwerbsbeteiligung bei Menschen mit Migrationshintergrund Niedrigste Arbeitslosenquote in Bayern Beste Arbeitsmarktsituation für Frauen in Bayern Geringe Jugendarbeitslosigkeit Niedrigste Arbeitslosenquote bei den 50- bis unter 65-Jährigen Geringster Anteil an Langzeitarbeitslosen Niedrigste Quote bei arbeitslosen Ausländern Einkommen Zweithöchster mittlerer Lebensstandard in Bayern Unterdurchschnittliche Armutsgefährdung in Bayern nach Landesmedian Geringe Armutsgefährdung in Bayern nach Bundesmedian Verfügbares Einkommen je Einwohner in Bayern am höchsten Anstieg des real verfügbaren Einkommens in den letzten 10 Jahren Höchstes privates Vermögen je Haushalt in Bayern Bayern bei den Bruttomonatsverdiensten im ersten Drittel Familie Familien und Kinder in Bayern Niedrigste SGB II-Quote bei Kindern Umfangreiche Förderung von Familienleistungen durch das Land Landeserziehungsgeld in Bayern als eigene Familienleistung Bayern einziges Bundesland mit Betreuungsgeld Elterngeld: Zweithöchste Väterbeteiligung in Bayern Ausgewählte soziale Leistungen Geringste Inanspruchnahme von Leistungen der Mindestsicherung 59 Niedrigste Quoten bei Hilfebeziehern von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld 60 Geringster Anteil der Empfänger von Sozialleistungen nach dem SGB II in Bayern 61 Geringe Inanspruchnahme von Grundsicherung im Alter 62 Sozialhilfeausgaben in Bayern unter Bundesdurchschnitt 63 Geringe Anzahl an Wohngeldempfängern in Bayern 64 Asylbewerber: Aufnahmequote Königsteiner Schlüssel 65 Anerkannte Schwerbehinderte in Bayern 66 Entwicklung der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen 67

5 Bayern und Deutschland im sozialen Vergleich 1. Bevölkerung

6 1. Bevölkerung Bayern ein großes Land in Europa Mit knapp 12,7 Millionen Einwohnern war Innerhalb Deutschlands war nur Nordrhein- Bayern Ende 2014 gemessen an der Bevöl- Westfalen mit rd. 17,6 Mio. Einwohnern noch kerungszahl das neuntgrößte Land in Euro- bevölkerungsreicher. pa (gemessen an der Wirtschaftsleistung sogar an siebter Stelle). Bevölkerung in Europa 1) und Deutschland 2) in Mio. Personen Deutschland Frankreich Vereinigtes Königreich Italien Spanien Polen Rumänien Niederlande Bayern Belgien Griechenland Tschechische Republik Portugal Ungarn Schweden Österreich Schweiz Bulgarien Serbien Dänemark Finnland Slowakei Norwegen Irland Kroatien Bosnien und Herzegowina Litauen Slowenien Lettland Estland Zypern Montenegro Luxemburg Malta Island Liechtenstein 66,35 64,77 60,80 46,44 38,01 19,86 16,90 12,69 11,26 10,81 10,54 Nordrhein-Westfalen 10,37 Bayern 12,69 9,85 9,75 Baden-Württemberg 10,72 8,58 Niedersachsen 7,83 8,24 7,20 Hessen 6,09 7,11 Sachsen 4,06 5,66 Rheinland-Pfalz 4,01 5,47 5,42 Berlin 3,47 5,17 Schleswig-Holstein 2,83 4,63 Brandenburg 2,46 4,23 3,83 Sachsen-Anhalt 2,24 2,92 Thüringen 2,16 2,06 Hamburg 1,76 1,99 1,31 Mecklenburg-Vorpommern 1,60 0,85 Saarland 0,99 0,62 Bremen 0,66 0,56 0, ,33 0, ,17 17,64 1) Bevölkerung Europa am , Bayern am ) Bevölkerung am auf Basis Fortschreibung Zensus 2011 Quelle: Eurostat, Statistisches Bundesamt 6

7 1. Bevölkerung Zweitgrößtes Bevölkerungswachstum Bayern ist aufgrund seiner Attraktivität ein Bundesweit nahm die Bevölkerung zwischen wachsendes Land: Es hatte während der letz und 2014 spürbar um 1,6% oder ca. 1,3 ten 10 Jahre mit rd. 2,0% nach Berlin (2,4%) Mio. Personen ab. Den stärksten Bevölke- und vor Hamburg (1,6 %) das höchste Bevöl- rungsrückgang verzeichneten dabei insbe- kerungswachstum aller Länder. sondere die neuen Bundesländer. Bevölkerungsveränderung 2004/2014 1) in den Ländern, in Prozent Bevölkerungsabnahme 2004 bis 2014 in Deutschland ca. 1,3 Mio. Personen Bevölkerungsabnahme Bevölkerungszunahme Anteil Bayerns an Deutschland: Fläche: 20% Bevölkerung: 15,6% 1) Bevölkerung am Jahresende, Bevölkerung 2014 auf Basis Fortschreibung Zensus 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt 7

8 1. Bevölkerung Zweithöchster Wanderungssaldo 2014 Bayern verzeichnete im Jahr 2014 nach Nordrhein-Westfalen (ca Personen) den höchsten positiven Wanderungssaldo aller Länder (rd Personen). Damit entfielen rd. 17% des Wanderungssaldos innerhalb und nach Deutschland auf Bayern. Relativ niedrige Zuwanderungen verzeichnen die neuen Bundesländer mit Werten zwischen Personen in Sachsen- Anhalt und in Brandenburg. Wanderungssaldo nach Ländern ), in Personen ,6 92,7 89,6 80 Wanderungssaldo 2014 in Deutschland rd Personen ,4 52, , ,3 23,4 22, ,0 13,4 10 8,5 5,1 4,7 4,3 3,1 0 1) Überschuss der Zu- bzw. Fortzüge aus den Wanderungen gegenüber anderen Ländern und dem Ausland Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder, eigene Berechnungen 8

9 1. Bevölkerung Höchster Wanderungssaldo im letzten Jahrzehnt In den letzten zehn Jahren erzielte alleine Alle neuen Bundesländer, mit Ausnahme von Bayern einen Wanderungsüberschuss von Brandenburg, mussten zum Teil deutliche mehr als einer halben Million Personen und Wanderungsverluste hinnehmen. liegt damit mit weitem Abstand an der Spitze aller Bundesländer. Wanderungssaldo nach Ländern 2004 bis ), in Personen Wanderungssaldo 2004 bis 2014 in Deutschland rd. 1,9 Mio. Personen ) Überschuss der Zu- bzw. Fortzüge aus den Wanderungen gegenüber anderen Ländern und dem Ausland Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen 9

10 1. Bevölkerung Geburtenziffern im europäischen Vergleich Die Geburtenziffern 1) für Bayern (1,45) und den Bund (1,47) entwickeln sich nahezu identisch. Ein Anstieg ist dabei seit 2012 zu verzeichnen. Die Geburtenziffern befinden sich seit Mitte der 80er bzw. 70er Jahre auf einem sehr niedrigen Niveau: Eine Geburtenziffer von etwa 1,4 Kindern pro Frau bedeutet, dass jede Elterngeneration nur zu etwa zwei Drittel durch Kinder ersetzt wird. Die Geburtenziffer in Deutschland liegt auch im europäischen Vergleich relativ niedrig: Die höchsten Geburtenziffern der EU-27 Länder können Frankreich und Irland mit 2,01 bzw. 1,94 vorweisen, die niedrigste Portugal mit 1,23. Zusammengefasste Geburtenziffer im europäischen Vergleich im Zeitraum von 1960 bis ,0 Geburtenziffer 2,8 2,6 2,4 2,2 2,0 1,88 1,89 1,94 1,96 2,00 2,01 1,99 2,01 1,8 1,6 1,4 1,2 1, Frankreich Bayern Deutschland EU ,48 1,47 1,41 1, ,35 1, ,51 1,56 1,60 1,58 1,58 1,55 1,37 1,34 1,36 1,40 1,36 1,39 1,34 1,36 1,34 1, ,47 1,45 1) Geburtenziffer: Lebendgeborene je Frau im Alter von 15 bis 45 Jahren Quelle: Statistisches Bundesamt, Bayerisches Landesamt für Statistik, Eurostat 10

11 1. Bevölkerung Auch Bayerns Bevölkerung wird bis 2060 abnehmen Die Bevölkerung in Deutschland wird sich bis zum Jahr 2060 nach derzeitigen Prognosen deutlich verringern. Besonders betroffen davon sind alle neuen Bundesländer sowie das Saarland mit Bevölkerungsverlusten in einer Größenordnung bis 38%. Bayern wird voraussichtlich nur unter 10% seiner derzeitigen Bevölkerung verlieren. Die Stadtstaaten Hamburg und Berlin sind die einzigen Bundesländer, für die geringfügige Zunahmen der Bevölkerung prognostiziert werden. Ein geringer Bevölkerungsverlust von unter 10 % wird nur noch für Baden- Württemberg erwartet. Voraussichtliche Bevölkerungsentwicklung in den Bundesländern 2013 bis ), in Prozent 10,0 5,0 3,5 0,0 0,1-5,0-10,0-9,3-9,7-15,0-12,5-13,1-20,0-16,4-18,2-20,0-20,1-20,9-25,0-23,9-30,0-35,0-29,3-30,7-32,3-32,6-40,0-37,9 1) Schätzwerte der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, Variante G1-L1-W1 (Diese Variante geht davon aus, dass der hohe Wanderungssaldo der Jahre 2014 und 2015 langfristig aus Personen zurückgeht) Quelle: Statistisches Bundesamt 11

12 1. Bevölkerung Bevölkerung Bayerns wird ihre Altersstruktur deutlich verändern Die Bevölkerung in Bayern wird nach dem Ergebnis der 13. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr 2030 gegenüber heute weiter zunehmen. Ein spürbarer Bevölkerungsrückgang zeichnet sich erst nach 2030 bis zum Jahr 2060 ab. Sehr ausgeprägt verändert sich auch die Altersstruktur. So wird der Anteil der über 65- Jährigen bei gleichzeitigem Rückgang der mittleren und jüngeren Bevölkerungsschichten möglicherweise deutlich ansteigen (z.b bis 2050: +46%). Entwicklung der Bevölkerung und der Altersstruktur in Bayern bis Einwohner in Mio. (Anteil an der Gesamtbevölkerung in %) 12,8 13,0 12,9 12,6 12, ,57 2,74 (20,1) (21,1) 3,35 (26,0) 3,72 (29,5) 3,75 (31,0) 11,4 3,76 (33,0) 65 Jahre und älter ,87 7,94 (61,5) (61,1) 7,25 (56,2) 6,78 (53,7) 6,43 (53,1) 5,80 (50,9) 20 bis unter 65 Jahre 2 0 2,36 2,31 2,30 2,12 1,92 1,84 (18,4) (17,8) (17,8) (16,8) (15,9) (16,1) unter 20 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt, 13. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante G1-L1-W1,Wiesbaden,

13 1. Bevölkerung Signifikante Änderung der Altersstruktur in Deutschland Die Bevölkerung in Deutschland wird nach dem Ergebnis der 13. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr 2020 noch zunehmen, danach bis 2060 aber kontinuierlich abnehmen. Auch in Deutschland wird sich die Altersstruktur deutlich verändern. So wird der Anteil der über 65-Jährigen bei gleichzeitigem Rückgang der mittleren und jüngeren Bevölkerungsschichten ähnlich wie in Bayern ansteigen. Einfache Rückschlüsse auf das Erwerbsarbeitsvolumen sind aber nicht möglich: Dies wird neben der Bevölkerungsgröße von Erwerbsquoten, Lebensarbeitszeit und dem Anteil von Voll- und Teilzeitarbeit bestimmt. Entwicklung der Bevölkerung und der Altersstruktur in Deutschland bis Einwohner in Mio. (Anteil an der Gesamtbevölkerung in %) 80 80,8 81,4 79,2 76, ,88 18,32 (20,9) (22,5) 21,79 (27,5) 23,17 (30,5) 71,9 22,72 (31,6) 67,6 22,30 (33,0) 65 Jahre und älter ,27 48,78 (61,0) (59,9) 43,58 (55,0) 40,18 (52,9) 37,75 (52,5) 34,32 (50,8) 20 bis unter 65 Jahre ,70 14,33 13,87 12,61 11,43 (18,2) 10,95 (17,6) (17,5) (16,6) (15,9) (16,2) unter 20 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt, 13. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante G1-L1-W1, Wiesbaden,

14 1. Bevölkerung Ausländeranteil in Bayern in den letzten beiden Jahren deutlich gestiegen 2014 lebten ca. 1,31 Mio. Ausländer in Bay- Der Anteil der ausländischen Bevölkerung ern. Das entspricht einem Anteil von 10,3% bewegte sich seit 1993 relativ konstant bei an der Gesamtbevölkerung. Die Daten ab Werten zwischen 8,5 und 9,6%. Eine deutli wurden auf Basis des Zensus 2011 er- che Steigerung des Anteils der ausländischen mittelt. Die dadurch erfolgten statistischen Mitbürger gegenüber den Vorjahren war in Bereinigungen führten sowohl in der Ge- den Jahren ab 2012 zu verzeichnen. Aufgrund samtbevölkerung als auch bei den ausländi- des hohen Zugangs von Asylbewerbern, ins- schen Personen zu rechnerisch rückläufigen besondere im Jahr 2015, ist mit einem weite- Bevölkerungszahlen. ren Anstieg des Ausländeranteils zu rechnen. Ausländer und Anteil der Ausländer in Bayern und Deutschland von 1960 bis , Zahl der Ausländer in , , , , , , , , ,5 9,6 9,5 10, ,7 7,5 8,9 Ausländer in % der Wohnbevölkerung 8,5 710,5 635, , , ,9 0, * * * 1987 und 2011 Statistische Bereinigungen durch Volkszählung Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Bevölkerungsfortschreibung Stand jeweils des Jahres 14

15 1. Bevölkerung Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund im Bundesdurchschnitt Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund lag in Bayern im Jahre 2014 bei rd. 20,4% an der Gesamtbevölkerung. Das entsprach in etwa dem Bundesdurchschnitt. Die höchsten Quoten verzeichnen die Stadtstaaten Bremen (28,7%) und Hamburg (28,2%) gefolgt von Hessen mit 27,6%. In den neuen Bundesländern ist der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund mit Werten zwischen 4,3% in Mecklenburg- Vorpommern und 5,2% in Brandenburg relativ gering. Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland nach Bundesländern 2014, in Prozent 30 28,7 28,2 27,6 27,1 26, , ,4 20,3 20,3 17,6 17, , ,2 5,1 4,4 4,4 4,3 0 Bremen Hamburg Hessen Baden-Württemberg Berlin Nordrhein-Westfalen Bayern Rheinland-Pfalz Deutschland Saarland Niedersachsen Schleswig-Holstein Brandenburg Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Mecklenburg- Vorpommern Quelle: Mikrozensus 15

16 1. Bevölkerung Hohe Lebenserwartung in Bayern Innerhalb Deutschlands gibt es zwischen den Bundesländern deutliche Unterschiede in der Lebenserwartung. Die Spanne zwischen dem Land mit der höchsten und demjenigen mit der geringsten Lebenserwartung Neugeborener umfasste nach der Sterbetafel 2012/2014 bei Männern 3,2 und bei Frauen 1,7 Jahre. Bayern liegt dabei im Länderranking sowohl bei den Männern mit 78,9 Jahren als auch bei den Frauen mit 83,5 Jahren jeweils an zweiter Stelle. Lebenserwartung von Männern in den Ländern, Berechnungszeitraum 2012/ ,0 79,0 Lebenserwartung in Jahren 79,4 78,9 78,8 78,3 78,2 78,1 78,1 78,0 77,8 77,8 77,8 77,6 77,3 77,2 77,2 77,0 76,0 76,9 76,5 76,2 75,0 74,0 Lebenserwartung von Frauen in den Ländern, Berechnungszeitraum 2012/ ,5 84,0 83,5 Lebenserwartung in Jahren 83,9 83,5 83,5 83,2 83,1 83,0 83,0 83,0 82,9 82,9 82,8 82,8 83,0 82,7 82,6 82,5 82,3 82,5 82,0 82,2 81,5 81,0 Quelle: Statistisches Bundesamt 16

17 Bayern und Deutschland im sozialen Vergleich 2. Wirtschaft

18 2. Wirtschaft Bayern in Europa an 7. Stelle bei der Wirtschaftskraft Erfolgreiche Sozialpolitik braucht eine starke Mit einem Bruttoinlandsprodukt von mehr wirtschaftliche Basis: Mit seiner Wirt- als 3 Billionen Euro steht Deutschland mit schaftskraft steht Bayern europaweit auf Abstand an der Spitze innerhalb der EU- Platz 7 zwischen der Schweiz und den Nie- Länder. Es folgen das Vereinigte Königreich, derlanden. Bundesweit belegt Bayern Platz 2 Frankreich und Italien. nach Nordrhein-Westfalen. Bruttoinlandsprodukt in Marktpreisen ), in Mrd. Euro Deutschland Vereinigtes Königreich Frankreich Italien Spanien Niederlande Bayern Schweiz Schweden Polen Belgien Norwegen Österreich Dänemark Finnland Irland Griechenland Portugal Tschechische Republik Rumänien Ungarn Slowakei Luxemburg Kroatien Bulgarien Slowenien Litauen Lettland Estland Malta Nordrhein-Westfalen 645,6 Bayern 549,2 Baden-Württemberg 460,7 Hessen 263,4 Niedersachsen 258,5 Rheinland-Pfalz 132,0 Berlin 124,2 Sachsen 112,7 Hamburg 109,3 Schleswig-Holstein 85,6 Brandenburg 65,3 Thüringen 56,8 Sachsen-Anhalt 56,2 Mecklenburg-Vorpommern 39,9 Saarland 35,0 Bremen 31, ) Daten Schweiz und Tschechische Republik von 2014 Quelle: Eurostat, Statistisches Bundesamt, Arbeitskreis VGR der Länder 18

19 2. Wirtschaft Zweitgrößtes Wirtschaftswachstum aller Bundesländer in den letzten 10 Jahren In den letzten zehn Jahren verzeichnete Bayern mit einer Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts von insges. 20,9% nach Berlin (22,9%) das stärkste Wirtschaftswachstum aller Bundesländer. Die neuen Bundesländer verzeichnen durchwegs moderate Wachstumsraten zwischen 11,8% in Mecklenburg-Vorpommern und 15,3% in Sachsen. Nur in Sachsen-Anhalt ist mit 4,9% ein deutlich geringeres Wachstum zu verzeichnen. Deutschlandweit stieg die Wirtschaftswachstumsrate in diesem Zeitraum um 14,7%. Veränderung des realen Bruttoinlandprodukts 1) nach Ländern im Gesamtzeitraum 2005/2015, in Prozent , , , ,7 15,3 14, ,1 13,8 13, ,8 11,6 10,4 9,8 9,2 10 8, ,1 4, Berlin Bayern Baden-Württemb. Niedersachsen Sachsen Deutschland Brandenburg Rheinland-Pfalz Thüringen Mecklenburg-Vorp. Schleswig-Holst. Nordrhein-Westf. Hamburg Bremen Hessen Saarland Sachsen-Anhalt 1) preisbereinigt Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder 19

20 2. Wirtschaft Überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum im Jahr 2015 in Bayern Mit einer Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 2,1% liegt Bayern beim Wirtschaftswachstum im Ländervergleich im vorderen Mittelfeld. Die größten Steigerungsraten konnten Baden- Württemberg mit 3,1% und Berlin mit 3,0% verzeichnen. Deutschlandweit lag das Wachstum im Jahr 2015 preisbereinigt bei 1,7%. In Nordrhein- Westfalen (0,0%) und Sachsen-Anhalt (0,1%) stagnierte hingegen das Wirtschaftswachstum. Veränderung des preisbereinigten Bruttoinlandprodukts 1) nach Ländern 2015, in Prozent 3,5 3,0 3,1 3,0 2,7 2,7 2,5 2,4 2,1 2,1 2,0 1,9 1,9 1,7 1,7 1,5 1,5 1,4 1,4 1,1 1,0 0,5 0,0 Baden-Württemb. Berlin Brandenburg Bremen Saarland Bayern Niedersachsen Hamburg Mecklenburg-Vorp. Deutschland Hessen Sachsen Schleswig-Holst. Rheinland-Pfalz Thüringen 0,1 Sachsen-Anhalt 0,0 Nordrhein-Westf. 1) Preisbereinigte Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder 20

21 2. Wirtschaft Bayerns Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle Bei der Wirtschaftskraft je Einwohner liegt Bayern mit einem Bruttoinlandsprodukt von Euro je Einwohner bundesweit auf dem 3. Platz. Die höchste Wirtschaftskraft je Einwohner weisen die Stadtstaaten Hamburg und Bre- men mit Euro bzw Euro je Einwohner auf (bei allerdings erheblichem Stadt-Umland-Gefälle). Bruttoinlandsprodukt 1) je Einwohner 2) nach Ländern 2015, in Euro Hamburg Bremen Bayern Hessen Baden-Württemb. Deutschland Nordrhein-Westf. Berlin Saarland Niedersachsen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holst. Sachsen Brandenburg Thüringen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. 1) In jeweiligen Preisen in Euro 2) Durchschnittliche Bevölkerung auf Basis des Zensus Einwohner (Länderergebnisse) zum Stichtag Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder 21

22 2. Wirtschaft Bayern bei Arbeitnehmerentgelt auf Rang vier In Deutschland zahlte ein Unternehmen im Entsprechend der hohen Produktivität der Jahr 2015 für jeden Beschäftigten im Schnitt bayerischen Wirtschaft belief sich das durch- ein Arbeitnehmerentgelt (Bruttolohn bzw. -gehalt plus Sozialbeiträge) von rund Euro. schnittliche Arbeitsentgelt auf rund Euro. Bayern liegt damit bundesweit an vierter Stelle. Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer 1) nach Ländern 2015, in Euro Hamburg Hessen Baden-Württemb. Bayern Bremen Nordrhein-Westf. Berlin Deutschland Rheinland-Pfalz Saarland Niedersachsen Schleswig-Holst. Brandenburg Thüringen Sachsen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. 1) Arbeitnehmerentgelt (Inland) je Arbeitnehmer Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder 22

23 2. Wirtschaft Überdurchschnittliche Arbeitsproduktivität in Bayern Deutschlandweit erwirtschaftete jeder Erwerbstätige im Jahr 2014 Waren und Güter im Wert von durchschnittlich Euro. Hamburg weist mit rd Euro die höchste Arbeitsproduktivität auf; Bayern liegt mit einem realen Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen von rd Euro an vierter Stelle. Die geringste Arbeitsproduktivität ist nach wie vor in den neuen Bundesländern zu verzeichnen. Arbeitsproduktivität 1) nach Ländern 2015, in Euro Hamburg Hessen Baden-Württemb. Bayern Bremen Deutschland Nordrhein-Westf. Saarland Berlin Rheinland-Pfalz Niedersachsen Schleswig-Holst. Brandenburg Sachsen-Anhalt Sachsen Thüringen Mecklenburg-Vorp. 1) Reales BIP je Erwerbstätigen in Euro in jeweiligen Preisen Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder 23

24 2. Wirtschaft In Bayern nach Sachsen geringste Pro-Kopf-Verschuldung Bayern wies im Jahr 2014 mit einer Verschuldung von rd Euro je Einwohner nach Sachsen (rd Euro je Einwohner) die geringste Pro-Kopf-Verschuldung aller Länder auf. Im bundesweiten Durchschnitt betrug die Pro-Kopf-Verschuldung der Länder, Gemeinden, Gemeinde- und Zweckverbände rd Euro und lag damit mehr als dreimal so hoch wie in Bayern. Auf die Einwohner der Stadtstaaten entfiel mit durchschnittlich rd Euro eine deutlich höhere Pro-Kopf- Verschuldung. Schuldenstand 1) der Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände je Einwohner 2) beim nicht öffentlichen Bereich 2014, in Euro Sachsen Bayern Baden-Württemb. Mecklenburg-Vorp. Brandenburg Thüringen Niedersachsen Deutschland Hessen Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfalz Schleswig-Holst. Nordrhein-Westf. Hamburg Berlin Saarland Bremen 1) Wertpapierschulden und Kredite beim nicht-öffentlichen Bereich, Kassenkredite beim nicht-öffentlichen Bereich 2) Bevölkerungszahlen zum 30. Juni des Jahres auf Basis Zensus 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt 24

25 2. Wirtschaft Entwicklung des Bayerischen Sozialhaushaltes des Landes (ohne Kommunen) seit 1980 Der Bayerische Sozialhaushalt wurde im Rahmen des Doppelhaushaltes 2015/2016 einschließlich des Nachtragshaushaltes 2016 nochmals deutlich verstärkt. So stehen für soziale Zwecke alleine im Jahr 2016 knapp 7,0 Mrd. Euro zur Verfügung. Gegenüber 2014 bedeutet dies eine Steigerung um rund 2,9 Mrd. Euro oder 73 %. Hiervon entfallen allein rund 2,1 Mrd. Euro bzw. 53,1 % auf die Unterbringung der gestiegenen Zahl an Asylsuchenden. Der Sozialhaushalt des Freistaates Bayern umfasst alle staatlichen Leistungen, die für soziale Aufgaben und Einrichtungen bereitgestellt werden. Kommunale Aufwendungen bzw. Leistungen der freien Wohlfahrtspflege sind darin nicht enthalten. Sozialhaushalt (Einzelplan 10) von 1980 bis 2016, in Mrd. Euro 8,0 7,0 6,957 6,0 5,0 4,398 4,0 3,813 4,021 3,0 2,0 1,620 1,810 1,839 1,818 2,140 2,080 2,049 2,216 2,302 2,510 2,547 3,024 1,0 0,880 0,500 0, ) ) 3) 4) 5) 1) Hohe Steigerung durch Zuständigkeitserweiterung 2) Reduzierung durch Zuständigkeitsverlagerung 3) Hohe Steigerung insbesondere wegen durchlaufender Bundesmittel nach dem SGB II (240 Mio. Euro) 4) Reduzierung durch Umsetzung von 60 Mio. Euro in den Epl. 13 5) Hohe Steigerung insbesondere aufgrund enorm gestiegener Ausgaben für die Unterbringung von Asylbewerbern 25

26 2. Wirtschaft Bayerischer Sozialhaushalt 2016 nach Ausgabearten Der Haushalt des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (StMAS) umfasst 2016 ein Volumen von 6,957 Mrd. Euro. Rund ein Drittel aller Ausgaben entfallen auf die Bereiche Jugend-, Familien-, Frauen- und Altenhilfe. Weitere Ausgabenschwerpunkte sind mit 37,6% die Aufwendungen für Heimatvertriebene, Aussiedler und Asylbewerber, mit 5,3% die Aufwendungen für Arbeit und berufliche Bildung sowie die Leistungen für die Förderung behinderter Menschen mit 4,6%. Gesamtausgaben Bayerischer Sozialhaushalt 2016, in Prozent Hilfen für Jugendliche, Familien, Frauen und ältere Menschen 32,9 % Kriegsopferversorgung 2,0 % 6,957 Mrd. Euro Behindertenhilfe 4,6 % Sonstiges 16,1 % Heimatvertriebene, Aussiedler, Asylbewerber 37,6 % Ministerium 0,5 % Arbeit, berufliche Bildung 5,3 % Arbeits- u. Sozialgerichtsbarkeit 1,4 % 26

27 2. Wirtschaft Gesamthaushalt und Sozialhaushalt des Landes Bayern, Ausgabestruktur Mio. DM Mio. DM Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro A. Gesamthaushalt Bayern , , , , ,7 B. Sozialhaushalt (Einzelplan 10) 974, , , , ,3 Veränderung zum Vorjahr in % + 16,1 + 11,8 + 5,7 + 9,4 + 58,2 Schwerpunkte des Sozialhaushalts: 1. Arbeit, berufliche Bildung 63,6 42,9 342,7 359,9 367,3 darunter: - Erstattungen Bund gem. SGB II für ALG II-Empfänger ,0 320,0 320,0 - Maßnahmen nach dem Europäischen Sozial- und Regionalfonds ,0 31,0 - Maßnahmen und Einrichtungen für den Arbeitsmarkt ,1 9,2 - EU-Komplementärmittel - - 1,0 1,5 1,5 - Berufliche Bildung 0,5 0,2 0,1 1,7 4,0 - Berufshilfe 3,3 7,5 1,2 1,2 1,2 - Berufliche Anpassung 3,5 5,0 0,3 0,3 0,3 2. Jugend, Familie, Frauen, Alte 194,7 268, , , ,8 darunter: - Förderung von Kindertageseinrichtungen und Tagespflege , , ,8 - Investitionsprogramm "Kinderbetreuung" (Land) ,9 126,2 85,3 - Investitionsprogramm "Kinderbetreuungsfinanzierung" (Bund) ,9-36,4 - Bayerisches Betreuungsgeld ,0 - Personalkostenförd. f. Kindergärten 161,9 *) 308,3 *) - Darlehen "Junge Familie" / Landeserziehungsgeld / Familienbeihilfen 64,4 70,0 77,1 75,0 90,0 - Unterhaltsvorschüsse 26,0 25,9 85,0 86,7 87,5 - Jugendhilfe, Jugendschutz, Jugendarbeit (ab 2014) 30,4 38,3 56,8 59,3 63,5 - Familienprogramm, Schutz des ungeborenen Lebens 19,1 24,0 9,4 9,6 10,4 - Leistungen für Frauen - - 2,4 3,1 3,6 - Ältere Menschen (Pflege, Hospizarbeit 41,0 73,5 1,7 1,4 1,7 nur bis 2013) 3. Behindertenhilfe (einschl. Epl. 13) 341,3 387,5 312,5 317,8 319,2 darunter: - Ausgleichsabgabe 68,5 80,9 100,8 106,0 107,5 - Blindengeld 112,2 195,0 81,0 81,0 81,0 - Unentgeltliche Beförderung Behind. 36,5 48,0 45,7 47,5 47,5 - Landesplan für Behinderte (einschl. Epl. 13) 25,0 25,8 27,7 26,9 26,9 4. Kriegsfolgen, Aussiedler, Asylbewerber 69,5 634,1 373,2 474, ,2 darunter: - Unterbringung von Asylbewerbern 18,5 257,3 346,2 451, ,3 - Integration von Zuwanderern 12,4 258,5 7,6 8,2 14,9 - Kultur der Vertriebenen 4,1 7,6 2,3 3,4 3,9 5. Sonstiges 32,3 43,1 873, , ,1 darunter: - Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ,8 674,0 715,0 - Psychisch kranke und hoch gefährliche Straftäter ,7 280,6 288,5 - Versorgung und Beihilfen ,0 74,0 76,7 *) Veranschlagung im Epl. 05 (Kultusministerium) 27

28 Bayern und Deutschland im sozialen Vergleich 3. Arbeitsmarkt

29 3. Arbeitsmarkt Bayern mit neuem Beschäftigungsrekord Im Jahr 2015 erhöhte sich die Zahl der Er- Im Stadtstaat Berlin stieg die Beschäftigung werbstätigen in Bayern im Jahresdurch- mit 2,0% am stärksten an. Die Mehrzahl der schnitt auf knapp 7,3 Mio. Personen und er- neuen Bundesländer musste aber einen reichte damit wiederum eine neue Rekord- Rückgang bei den Erwerbstätigen verzeich- marke. Dies entsprach einem Anstieg von nen. 1,2% gegenüber dem Vorjahr, womit Bayern das Bundesland mit der zweitgrößten Zunahme war. Erwerbstätige in den Bundesländern ), Veränderung gegenüber dem Vorjahr, in Prozent 2,5 2,0 2,0 1,5 1,2 1,0 1,0 0,9 0,9 0,9 0,8 0,8 0,7 0,7 0,5 0,4 0,2 0,2 0,0-0,1-0,2-0,5-0,5-1,0-0,8-1,5 Berlin Bayern Hessen Baden-Württemb. Deutschland Schleswig-Holst. Hamburg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westf. Bremen Saarland Mecklenburg-Vorp. Brandenburg Sachsen Thüringen Sachsen-Anhalt 1) Erwerbstätige, Jahresdurchschnitt 2015 Quelle: Arbeitskreis "Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder" 29

30 3. Arbeitsmarkt Zahl der Erwerbstätigen steigt deutlich in den letzten 10 Jahren Gegenüber 2005 konnte Bayern bei der An- Relativ geringe Zuwächse waren im Saarland zahl der Erwerbstätigen deutlich zulegen. Mit sowie in allen neuen Bundesländern zu ver- einer Steigerung um 13,3% liegt Bayern um zeichnen. 3,9 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt und damit an der Spitze aller Flächenbundesländer. Veränderung der Zahl der Erwerbstätigen nach Ländern 2005/2015, in Prozent , , , , ,9 9,4 8,7 8,7 8,1 7,8 6,9 6 5,6 5,4 4 3,0 2,3 2 1,0 0 0,1 Quelle: Statistisches Bundesamt, Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder 30

31 3. Arbeitsmarkt Ausgeprägte Zunahme bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Bayern konnte in den letzten 10 Jahren die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um mehr als 21% steigern. Damit liegt Bayern an der Spitze der Flächenländer. Nur in den Stadtstaaten Berlin und Hamburg waren höhere Wachstumszahlen zu verzeichnen. Bundesweit nahm die Beschäftigung um 17,5% zu. Moderate Wachstumsraten von 7,8 % in Sachsen-Anhalt bis 15,3% in Brandenburg erzielten die neuen Bundesländer. Veränderung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1) nach Ländern 2005/2015, in Prozent , ,6 21,4 20, ,7 17,5 17,3 17, ,4 15,3 15,3 15,3 14,8 11,0 11,0 10,7 10 7, ) Jeweils Juni, saisonbereinigt Quelle: Bundesagentur für Arbeit 31

32 3. Arbeitsmarkt Auch 2015 hervorragende Beschäftigungssituation in Bayern In 2015 nahm die Beschäftigung in fast allen Ländern gegenüber dem Vorjahr zu; der bundesweite Durchschnitt lag bei 1,8 %. Nach Berlin (3,0%) konnte Bayern (2,4%) noch vor Baden-Württemberg (2,0%) den zweithöchsten Zuwachs an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aufweisen. Geringe Zuwachsraten hatten das Saarland (0,8%), Thüringen (0,7%) und Sachsen- Anhalt (0,5%). Veränderung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 1) nach Ländern 2015, in Prozent 3,5 3,0 3,0 2,5 2,4 2,0 1,5 2,0 1,9 1,9 1,9 1,8 1,7 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,0 0,9 0,8 0,7 0,5 0,5 0,0 Berlin Bayern Baden-Württemb. Niedersachsen Schleswig-Holst. Mecklenburg-Vorp. Deutschland Hamburg Hessen Brandenburg Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westf. Sachsen Bremen Saarland Thüringen Sachsen-Anhalt 1) Jeweils Juni, saisonbereinigt Quelle: Bundesagentur für Arbeit 32

33 3. Arbeitsmarkt Höchste Erwerbsbeteiligung in Bayern Bezieht man die Anzahl der Erwerbstätigen Bayern hat mit einer Erwerbstätigenquote auf je 100 Einwohner im Alter von 15 bis un- von 77,4% die höchste Erwerbsbeteiligung al- ter 65 Jahre, dann ergibt sich für Deutschland ler Länder, gefolgt von Baden-Württemberg eine Erwerbstätigenquote von 73,6%. (76,5%) und Thüringen (75,0%). Erwerbstätigenquote 1) nach Ländern 2014, in Prozent 78 77,4 76, ,0 74,5 74,5 74, ,9 73,7 73,6 73,3 72,9 72, ,9 70, ,4 68,9 68, Bayern Baden-Württemberg Thüringen Hamburg Sachsen Brandenburg Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Deutschland Niedersachsen Hessen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein-Westfalen Saarland Berlin Bremen 1) Erwerbstätige je 100 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Quelle: Mikrozensus

34 3. Arbeitsmarkt Höchste Erwerbsbeteiligung von Frauen Bayern weist mit einer Quote von 72,7% die Die Erwerbstätigenquote von Frauen liegt in höchste Frauenerwerbsbeteiligung aller Bayern 3,4%-Punkte über dem bundesweiten Bundesländer auf. Ähnlich hohe Quoten ver- Durchschnitt von 69,3%. zeichnen Thüringen (72,6%) und Brandenburg (72,4%). Erwerbstätigenquote 1) von Frauen nach Ländern 2014, in Prozent 74 72,7 72,6 72,4 72,0 72, ,8 70,7 69,9 69,3 69,2 69,0 68, ,2 66, ,4 65, , Bayern Thüringen Brandenburg Sachsen Baden-Württemberg Hamburg Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Deutschland Mecklenburg-Vorpommern Rheinland-Pfalz Niedersachsen Hessen Berlin Bremen Nordrhein-Westfalen Saarland 1) Erwerbstätige Frauen je 100 Frauen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Quelle: Mikrozensus

35 3. Arbeitsmarkt Hohe Erwerbsbeteiligung auch bei den Älteren Die Erwerbstätigenquote der älteren Erwerbstätigen im Alter von 55 bis unter 65 Jahren ist in Bayern mit 67,8% deutlich höher als die Quote im Bund (65,6%) und liegt auch weit über der durchschnittlichen EU-27- Quote von 51,9%. Eine höhere Erwerbstätigenquote weist nur Schweden auf. Die niedrigste Erwerbsbeteiligung bei den Älteren ist in den Ländern Belgien, Luxemburg und Griechenland zu verzeichnen. Erwerbstätigenquote der Älteren 1) in der EU-27, in Deutschland und in Bayern 2014, in Prozent 75 74, , ,6 63,2 61, ,9 59, ,0 51, ,8 47,0 46, ,1 44,3 42,7 42, ,0 30 S BAY D DK UK NL FIN IRL EU- 27 P F I A E B LUX GR 1) Erwerbstätige im Alter von 55 bis unter 65 Jahren je 100 Einwohner im Alter von 55 bis unter 65 Jahren. Quelle: Eurostat, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (für Bayern) 35

36 3. Arbeitsmarkt Höchste Erwerbsbeteiligung bei Menschen mit Migrationshintergrund Die Erwerbstätigenquote bei Menschen mit Migrationshintergrund beläuft sich in Bayern auf 70,8%. Damit ist Bayern führend unter den Bundesländern. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei einer Quote von 64,5%. Sehr niedrige Erwerbstätigenquoten bei Menschen mit Migrationshintergrund verzeichnen insbesondere die neuen Bundesländer. Erwerbstätigenquote 1) von Menschen mit Migrationshintergrund 2013, in Prozent 72 70, , ,1 66,0 64,6 64, , ,6 60, ,7 59,4 58, ,1 56,0 54,8 54, ,1 50 Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Deutschland Hamburg Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen Thüringen Mecklenburg-Vorpommern Saarland Brandenburg Bremen Berlin Sachsen Sachsen-Anhalt 1) Zahl der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren je 100 Personen der entsprechenden Bevölkerungsgruppe Quelle: Integrationsmonitoring der Länder herausgegeben im März 2015, Fortschreibung alle 2 Jahre 36

37 3. Arbeitsmarkt Niedrigste Arbeitslosenquote in Bayern Bayern konnte auch im Jahr 2015 mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 3,6% den Spitzenplatz im Länderranking vor Baden-Württemberg (3,8%) behaupten. Die bayerische Arbeitslosenquote liegt um 2,8 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt von 6,4%. Durchwegs höhere Arbeitslosenquoten verzeichnen die neuen Bundesländer, Nordrhein-Westfalen sowie die Stadtstaaten Berlin und Bremen. Arbeitslosenquote 1) nach Ländern, Jahresdurchschnitt 2015, in Prozent ,2 10,4 10,7 10,9 9 8,7 8 7,2 7,4 7,4 8,0 8, ,2 5,5 6,1 6,4 6, ,6 3, ) Jahresdurchschnitt bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit 37

38 3. Arbeitsmarkt Beste Arbeitsmarktsituation für Frauen in Bayern Auch für Frauen ist die Arbeitsmarktsituation Die nächstniedrigste Arbeitslosenquote von in Bayern am besten: So hatte Bayern im Jahr Frauen wies Baden-Württemberg mit 3,8% 2015 mit 3,5% die niedrigste Frauenarbeits- auf; die höchsten Sachsen-Anhalt (10,0%) losenquote aller Länder. Die Arbeitslosen- und Bremen (10,4%). quote von Frauen in Bayern lag damit im Jahr 2015 um 0,2%-Punkte unter der von Männern. Arbeitslosenquote 1) von Frauen nach Ländern 2015, in Prozent ,5 9,8 10,0 10,4 8 6,9 7,0 7,3 7,8 7,9 8,2 6 5,1 5,4 6,0 6,1 6,2 4 3,5 3,8 2 0 Bayern Baden-Württemb. Rheinland-Pfalz Hessen Schleswig-Holst. Niedersachsen Deutschland Hamburg Saarland Thüringen Nordrhein-Westf. Sachsen Brandenburg Mecklenburg-Vorp. Berlin Sachsen-Anhalt Bremen 1) Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, Jahresdurchschnitt Quelle: Bundesagentur für Arbeit 38

39 3. Arbeitsmarkt Geringe Jugendarbeitslosigkeit Bayern wies im Jahresdurchschnitt 2015 nach Baden-Württemberg (2,8 %) mit 3,1% bei den Jugendlichen unter 25 Jahren die geringste Arbeitslosenquote auf. Damit sind die Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen in Bayern sehr gut. Die Quote der Jugendarbeitslosigkeit ist im Bund (5,3 %) beinahe doppelt so hoch wie in Bayern und in Berlin, dem Bundesland mit der höchsten Quote (10,0 %) sogar mehr als dreimal so hoch! Bundesweit war etwa jeder 19. Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos, in Bayern nur jeder 32. Das ist ein Verdienst jahrelanger enger Zusammenarbeit der bayerischen Staatsregierung mit der Arbeitsverwaltung und den bayerischen Unternehmen sowie des gezielten Einsatzes spezieller Förderprogramme. Arbeitslosenquote 1) Jugendlicher unter 25 Jahren nach Ländern 2015, in Prozent ,2 9,4 9,6 10,0 8 7,5 6 4,6 5,0 5,3 5,5 5,7 6,0 6,1 6,5 6,6 6,8 4 2,8 3,1 2 0 Baden-Württemb. Bayern Rheinland-Pfalz Hessen Deutschland Niedersachsen Hamburg Saarland Schleswig-Holst. Thüringen Nordrhein-Westf. Sachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Bremen Mecklenburg-Vorp. Berlin 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, Jahresdurchschnitt Quelle: Bundesagentur für Arbeit 39

40 3. Arbeitsmarkt Niedrigste Arbeitslosenquote bei den 50- bis unter 65-Jährigen Die Arbeitslosenquote der 50- bis unter 65- Jährigen betrug im Jahresdurchschnitt 2015 in Bayern 4,2 %. Damit nimmt Bayern im Ländervergleich vor Baden-Württemberg (4,4 %) die Spitzenposition ein. Hohe Arbeitslosenquoten verzeichnen die neuen Bundesländer sowie die Stadtstaaten Bremen und Berlin. Im Bundesdurchschnitt belief sich die Arbeitslosenquote bei den Älteren auf 6,8 %. Arbeitslosenquote 1) Älterer von 50 bis unter 65 Jahre nach Ländern 2015, in Prozent 12 10,6 10,7 10,7 10,9 10 9,5 9,5 8 7,9 8,3 8,4 6,4 6,7 6,7 6,8 6 5,3 5,6 4,2 4, Bayern Baden-Württemb. Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Schleswig-Holst. Saarland Deutschland Nordrhein-Westf. Hamburg Thüringen Brandenburg Sachsen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. Bremen Berlin 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, Jahresdurchschnitt Quelle: Bundesagentur für Arbeit 40

41 3. Arbeitsmarkt Geringster Anteil an Langzeitarbeitslosen Bayern weist mit einem Anteil von 25,6 % bei Bundesweit war mehr als ein Drittel aller Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen Arbeitslosen 1 Jahr oder länger arbeitslos. die geringste Quote aller Bundesländer auf. Nordrhein-Westfalen und Bremen nehmen Geringe Quoten verzeichnen auch Baden- im Ländervergleich mit Anteilen von jeweils Württemberg mit 31,5 % und Hamburg mit 43,6 % die hinteren Plätze ein. 31,6 %. Anteil der Langzeitarbeitslosen 1) an allen Arbeitslosen nach Ländern 2015, in Prozent Bayern 25,6 Baden-Württemberg 31,5 Hamburg 31,6 Berlin 32,0 Rheinland-Pfalz 34,2 Thüringen Mecklenburg- Vorpommern Schleswig-Holstein 35,2 35,8 37,1 Hessen 37,6 Niedersachsen 37,8 Deutschland 37,2 Sachsen-Anhalt 37,8 Saarland 38,2 Sachsen 39,0 Brandenburg 42,8 Nordrhein-Westfalen 43,6 Bremen 43, ) 1 Jahr und länger arbeitslos, Jahresdurchschnitt Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf 41

42 3. Arbeitsmarkt Niedrigste Quote bei arbeitslosen Ausländern Ausländische Arbeitnehmer waren auch im In Bayern lag die Quote von arbeitslosen Jahr 2015 aufgrund ihrer meist geringeren be- Ausländern mit 8,6 % am niedrigsten. Hohe ruflichen Qualifikation besonders von Ar- Quoten verzeichnen durchwegs die neuen beitslosigkeit betroffen. Im Jahresdurch- Bundesländer. Im Stadtstaat Bremen lag der schnitt 2015 waren bundesweit 14,6 % oder Anteil mit 25,2 % unter den Bundesländern jeder siebte der ausländischen Erwerbsper- am höchsten. sonen ohne Arbeit. Arbeitslosenquote 1) von Ausländern nach Ländern 2015, in Prozent ,4 25,2 20,5 20,6 21,4 21,5 21, ,2 17,8 18,1 18,7 16, ,6 12,4 13,0 10 8,6 8,8 5 0 Bayern Baden-Württemb. Rheinland-Pfalz Hessen Deutschland Hamburg Niedersachsen Brandenburg Thüringen Schleswig-Holst. Nordrhein-Westf. Saarland Berlin Sachsen Mecklenburg-Vorp. Sachsen-Anhalt Bremen 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, Jahresdurchschnitt Quelle: Bundesagentur für Arbeit 42

43 Bayern und Deutschland im sozialen Vergleich 4. Einkommen

44 4. Einkommen Zweithöchster mittlerer Lebensstandard in Bayern Gemessen am mittleren Wohlstand des Jahres 2014 war der Lebensstandard in Bayern nominal um fast 9% höher als in Deutschland und damit der zweithöchste aller Bundesländer überhaupt. Den höchsten mittleren Lebensstandard kann Baden-Württemberg aufweisen. Niedrige Werte sind insbesondere in den neuen Bundesländern zu verzeichnen. Mittleres (medianes) Nettoäquivalenzeinkommen 1), 2005 und 2014 (Deutschland 2014 = 100) Baden-Württemberg 100,2 110,0 Bayern 99,4 108,8 Hamburg 95,3 105,1 Hessen 96,6 104,8 Schleswig-Holstein 94,7 103,8 Rheinland-Pfalz 93,5 102,7 Deutschland 91, Niedersachsen 91,1 98,9 Nordrhein-Westfalen Saarland 86,5 92,2 97,6 97, Brandenburg 80,0 92,5 Berlin 86,9 91,7 Bremen 80,7 89,6 Thüringen 76,8 88,9 Sachsen 81,8 87,6 Sachsen-Anhalt 76,6 87,2 Mecklenburg-Vorpommern 76,7 83,9 75,0 80,0 85,0 90,0 95,0 100,0 105,0 110,0 115,0 1) Mittlerer Wohlstand 2005, Index 2014 = 100 Eingeschränkte Vergleichbarkeit: keine Berücksichtigung des unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern und der damit unterschiedlichen Kaufkraft des Einkommens, nur Berücksichtigung der Preisentwicklung (Inflation) in jedem Land Quelle: Berechnungen nach Mikrozensus 2014 (IT-NRW), Verbraucherpreisentwicklung (Statistische Ämter des Bundes und der Länder) 44

45 4. Einkommen Unterdurchschnittliche Armutsgefährdung in Bayern nach Landesmedian Die Armutsgefährdungsquote ist in Bayern Dabei sind die Quoten zwischen alten und mit 14,8 % noch vor Baden-Württemberg am neuen Bundesländern u.a. wegen des unter- geringsten in den alten Bundesländern (ge- schiedlichen Preisniveaus und der unter- messen an der jeweils landesspezifischen schiedlichen Kaufkraft der Einkommen nicht Armutsgefährdungsschwelle). Die niedrigs- direkt vergleichbar. ten Quoten sind bei geringeren Einkom- Ebenfalls nur eingeschränkt vergleichbar sind mensunterschieden, Lebenshaltungskosten die Armutsgefährdungsquoten von Flächen- aber auch niedrigerem nominalen Einkom- ländern und Stadtstaaten aufgrund unter- mensniveau in den neuen Bundesländern zu schiedlicher Sozialstrukturen. verzeichnen. Armutsgefährdungsquoten ), in Prozent 20,0 18,0 16,0 14,0 18,0 17,3 16,7 15,9 16,1 16,2 14,8 15,0 15,3 15,4 15,4 14,1 14,1 13,4 12,0 11,6 11,6 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 1) Anteil der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60% des Medians (gemessen am mittleren Einkommen im Land, d.h. am Landes- bzw. regionalen Median) der Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung in Privathaushalten. Das Äquivalenzeinkommen wird auf Basis der neuen OECD-Skala berechnet. Aufgrund der hohe Wohnkosten in Bayern (überdurchschnittliche Lebenshaltungskosten, auch im Vergleich zu Westdeutschland und ein damit geringerer Realwert der Nettoeinkommen) ist die Armutsgefährdungsquote auf Basis des Landesmedians für Bayern am ehesten mit den westdeutschen Quoten vergleichbar. Auf Basis des Bundesmedians kommt es zu einer Untererfassung der Armutsgefährdung (keine Berücksichtigung erhöhter Lebenshaltungskosten in Bayern). Quelle: Bundesamt für Statistik, Ergebnisse des Mikrozensus, Berechnungen durch IT.NRW 45

46 4. Einkommen Geringe Armutsgefährdung in Bayern nach Bundesmedian Armutsgefährdungsquoten auf Basis einer die niedrigste Armutsgefährdung zusam- bundesweit einheitlichen Armutsschwelle men mit Baden-Württemberg. können die Quoten auf Basis eines Län- Im Gegensatz zu den Armutsgefährdungs- dermedian (siehe Seite zuvor) ergänzen quoten auf Basis der länderspezifischen unter der Annahme, dass in allen Bundes- mittleren Einkommen werden bei einer ländern ein gleiches Einkommen gleich viel bundesweit einheitlichen Armutsgefähr- wert ist, d.h. eine einheitliche Armuts- dungsschwelle insbesondere für die ost- schwelle ein vergleichbares Niveau der deutschen Länder hohe Quoten ausgewie- Teilhabe repräsentiert. sen, weil in diesen Ländern das nominale Gemessen an einer bundesweit einheitli- Einkommensniveau niedriger ist, ein gerin- chen Armutsschwelle hatte Bayern 2014 geres Preisniveau dies aber teils kompensiert. Armutsgefährdungsquoten ), in Prozent 26,0 24,0 24,1 22,0 21,3 21,3 20,0 18,0 16,9 17,5 17,5 17,8 18,5 20,0 16,0 15,4 15,5 15,6 15,8 14,0 13,8 13,8 12,0 11,4 11,5 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 1) Anteil der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60% des Medians (gemessen am mittleren Einkommen am Bundesmedian) der Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung in Privathaushalten. Das Äquivalenzeinkommen wird auf Basis der neuen OECD-Skala berechnet Quelle: Bundesamt für Statistik, Ergebnisse des Mikrozensus, Berechnungen durch IT.NRW 46

47 Einkommen Verfügbares Einkommen je Einwohner in Bayern am höchsten In Bayern standen einem Einwohner im Jahr Die neuen Länder sind mit verfügbaren Ein durchschnittlich rd Euro für kommen je Einwohner zwischen Euro Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung. in Mecklenburg-Vorpommern und ca Bayern lag bei den verfügbaren Einkommen Euro in Brandenburg am unteren Ende der nominal rd. 11% über dem Bundesdurch- Wohlstandsskala zu finden (bei allerdings schnitt und damit vor Baden-Württemberg niedrigeren Lebenshaltungskosten). an der Spitze der Bundesländer (keine Berücksichtigung der unterschiedlichen Preisniveaus in den Ländern). Verfügbares Einkommen 1) je Einwohner nach Ländern 2013, in Euro Bayern Baden-Württemb. Hamburg Rheinland-Pfalz Hessen Schleswig-Holst. Nordrhein-Westf. Deutschland Bremen Niedersachsen Saarland Brandenburg Sachsen Berlin Thüringen Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorp. 1) Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte einschl. privater Organisationen ohne Erwerbszweck (aktuelle Ergebnisse Revision 2011); Einwohner auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung 1987 Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder 47

48 4. Einkommen Anstieg des real verfügbaren Einkommens in den letzten 10 Jahren In Bayern stieg das verfügbare Einkommen Relativ hohe reale Steigerungen bei den ver- zwischen 2003 und 2013 um real 1,2 %. Da- fügbaren Einkommen wiesen alle neuen Län- mit lag Bayern 1,0 Prozentpunkte unter dem der auf. Sinkende verfügbare Einkommen Bundesdurchschnitt. Die größte Steigerung mussten die Stadtstaaten Hamburg (-3,6 %) konnte Sachsen-Anhalt mit 7,5 % verzeich- und Berlin (-3,9 %) hinnehmen. nen. Veränderung des verfügbares Einkommens 1) je Einwohner nach Ländern 2003/2013, in Prozent ,5 6 6,2 6,0 5,3 4 4,1 3,5 3,0 2,8 2,8 2,7 2,6 2,5 2,2 2 1,2 1, ,6-3,9-6 Sachsen-Anhalt Thüringen Brandenburg Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Saarland Schleswig-Holstein Bremen Sachsen Hessen Baden-Württemberg Deutschland Bayern Nordrhein-Westfalen Hamburg Berlin 1) Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte einschl. privater Organisationen ohne Erwerbszweck (aktuelle Ergebnisse Revision 2014); bereinigt nach Verbraucherpreisindex Bundesländer, Einwohner auf Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung 1987 Quelle: Arbeitskreis VGR der Länder 48

49 4. Einkommen Höchstes privates Vermögen je Haushalt in Bayern Mit einem mittleren (medianen) Nettogesamtvermögen von rd Euro (einschl. Immobilien und Betriebsvermögen) konnten Bayerns Bürger über das bundesweit höchste Vermögen verfügen. Auf den nächsten Plätzen liegen Baden- Württemberg und Rheinland-Pfalz; am unteren Ende der Skala liegen die neuen Bundesländer sowie die Stadtstaaten. Median-Nettogesamtvermögen je Haushalt, in 1000 Euro Bayern Baden-Württemb. Rheinland-Pfalz Hessen Saarland Niedersachsen Thüringen Deutschland Schleswig-Holst. Nordrhein-Westf. Sachsen Brandenburg Sachsen-Anhalt Bremen Hamburg Mecklenburg-Vorp. Berlin Quelle: Daten der EVS 2013, eigene Darstellung 49

50 4. Einkommen Bayern bei den Bruttomonatsverdiensten im ersten Drittel Der durchschnittliche Bruttomonatsver- lichen Arbeitnehmern liegt Bayern mit rd. dienst von vollzeitbeschäftigten männlichen Euro ebenfalls an dritter Stelle der Flä- Arbeitnehmern in Bayern lag im Jahr 2014 bei chenländer. rd Euro. Damit stand Bayern im Ver- Deutlich geringere Verdienste sind in den gleich der Flächenländer an dritter Stelle. neuen Bundesländern zu verzeichnen. Bei den durchschnittlichen Bruttomonatsverdiensten von vollzeitbeschäftigten weib- Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmern 1) nach Ländern 2014, in Euro Männer Frauen Hamburg Hessen Baden-Württemb. Bayern Nordrhein-Westf. Bremen Deutschland Rheinland-Pfalz Saarland Berlin Niedersachsen Schleswig-Holst. Brandenburg Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Mecklenburg-Vorp. 1) Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich (einschl. Sonderzahlungen wie zum Beispiel Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder Gratifikationen) Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 16, Reihe 2.3, Jahr

51 Bayern und Deutschland im sozialen Vergleich 5. Familie

52 5. Familie Familien und Kinder in Bayern In den letzten drei Jahrzehnten hat sich die dazu nahm die Anzahl der Haushalte ohne Familienstruktur in Bayern deutlich verän- Kinder relativ stark zu. dert. So ist die Anzahl und der Anteil an Fami- Wesentlich mehr Kinder als früher leben heu- lien mit Kindern bei allen Familientypen zum te bei Alleinerziehenden bzw. in nichteheli- Teil deutlich zurückgegangen. Im Vergleich chen Lebensgemeinschaften. Familien 1) in Bayern 1982 und in Zum Vergleich Familien mit 1 Kind unter 18 Jahren Familien mit 2 Kindern unter 18 Jahren Familien mit 3 u.m. Kindern unter 18 Jahren Verheiratete, Getrenntlebende, Geschiedene ohne Kinder ) Als Familie zählen alle Ehepaare sowie alleinstehende Väter oder Mütter, die mit ihren nicht verheirateten Kindern unter 18 Jahren zusammenleben. Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Kinder unter 18 Jahren in Familien 1) in Bayern 1982 und in Kinder in Familien insgesamt Kinder bei Ehepaaren Kinder bei Alleinerziehenden bzw. nichtehelichen Lebensgemeinschaften ) Als Familie zählen alle Ehepaare sowie alleinstehende Väter oder Mütter, die mit ihren nicht verheirateten Kindern unter 18 Jahren zusammenleben. Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 52

53 5. Familie Niedrigste SGB II-Quote bei Kindern Die Quote der Bezieher von Arbeitslosen- In den Stadtstaaten, in Sachsen-Anhalt und geld II und Sozialgeld (sogenannte SGB II- Mecklenburg-Vorpommern sind Quoten mit Quote) für Kinder unter 15 Jahren ist in Bay- mehr als 20% zu verzeichnen. In Berlin nimmt ern am niedrigsten unter den Bundesländern. mittlerweile fast jedes dritte Kind unter 15 Die Quote ist mit 7,3% nicht einmal halb so Jahren Leistungen der Grundsicherung in An- hoch wie im Bundesgebiet (15,5%). Dies gibt spruch. auch einen Hinweis auf Armutsunterschiede. SGB II-Quote 1) nicht erwerbsfähiger Hilfebedürftiger unter 15 Jahren 2015, in Prozent 35,0 32,3 32,4 30,0 25,0 22,8 25,3 21,2 20,0 15,0 15,1 15,5 15,5 16,3 16,9 17,9 18,2 18,2 19,4 12,3 10,0 7,3 8,5 5,0 0,0 1) Die SGB II-Quote gibt die Empfänger/-innen von Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld als Anteil an der Bevölkerung der jeweiligen Altersgruppe (Jahresdurchschnitt 2015) wieder. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II 53

54 5. Familie Umfangreiche Förderung von Familienleistungen durch das Land Im Haushaltsjahr 2016 stehen fast 2,3 Mrd. für Familienleistungen seitens des Landes (ohne Kommunen) zur Verfügung. Das entspricht einer Steigerung gegenüber 2014 um 21,3%. Der Großteil der Ausgaben wird für die Förderung von Kindertageseinrichtungen und Tagespflege verwendet. Leistungen für Familien in Bayern (Sozialhaushalt - Epl.10) 1980 bis in Mio. Euro 2.274,4 Mio. Euro Sonstige Leistungen 2015: 10,0 Mio. 2016: 4,6 Mio ,1 Mio. Euro 1.925,9 Mio. Euro Schwangerenberatung, Schutz des ungeb. Lebens 2015: 13,6 Mio. 2016: 14,0 Mio. Familienprogramm, Jugendprogramm 2015: 67,5 Mio. 2016: 72,5 Mio Unterhaltsvorschüsse 2015: 86,7 Mio. 2016: 87,5 Mio. Landeserziehungsgeld 2015: 75,0 Mio. 2016: 90,0 Mio Bayerisches Betreuungsgeld 2015: : 160,0 Mio ,4 Mio. Euro 240,9 Mio. Euro Förderung von Kindertageseinrichtungen und Tagespflege (einschl. Landesmittel und Zuweisungen des Bundes für den verstärkten Kinderkrippenausbau) ,1 Mio. 2016: 1.845,8 Mio ) 1) Stand Nachtragshaushalt

55 5. Familie Landeserziehungsgeld in Bayern als eigene Familienleistung Landeserziehungsgeld wird als eigene Familienleistung im Freistaat Bayern seit dem Jahr 1989 als Anerkennung der familiären Erziehung und wichtige Einkommensergänzung gewährt. Eine solche Leistung bietet sonst nur noch Sachsen jungen Familien. Das Landeserziehungsgeld ist als unmittelbare Anschlussleistung an das Bundeselterngeld ausgestaltet. Der Freistaat Bayern konnte damit bisher Familien mit über 2,9 Mrd. (1989 bis Januar 2016) unterstützen. 34,6 % aller Eltern profitierten im Jahr 2015 vom Landeserziehungsgeld. Das Landeserziehungsgeld beträgt für das erste Kind monatlich 150, für das zweite Kind 200 und für das dritte und weitere Kinder 300. Das Landeserziehungsgeld wird für das erste Kind für sechs Monate und für jedes weitere Kind für zwölf Monate gewährt. Landeserziehungsgeld

56 5. Familie Bayern einziges Bundesland mit Betreuungsgeld Das Bayerische Betreuungsgeld erhalten Das Bayerische Betreuungsgeld beträgt Eltern für ihre Kinder ab dem 1. Januar 150 Euro monatlich für jedes Kind. Es kann Es ist damit ein wichtiger Baustein grundsätzlich vom 15. bis zum Ende des für ein familienfreundliches Bayern. Von 36. Lebensmonats des Kindes und für der Leistung profitieren die Eltern, die die längstens 22 Lebensmonate bezogen wer- Betreuung ihres ein- oder zweijährigen den. Anspruch auf Bayerisches Betreu- Kindes familiär oder privat organisieren. ungsgeld hat unter anderem, wer für sein Das Bayerische Betreuungsgeld schafft Kind keinen Platz in einer öffentlich geför- zusammen mit der öffentlichen Förderung derten Kindertagesbetreuung (Kinderta- der Kindertagesbetreuung echte Wahl- geseinrichtung oder Kindertagespflege) in freiheit für die Eltern. Gerade in den ersten Anspruch nimmt. Lebensjahren haben Eltern hinsichtlich der Neben Bayern gibt es derzeit kein Bundes- Betreuungsform für ihr Kind unterschied- land, welches ein (Landes)Betreuungsgeld lichste Vorstellungen. umsetzt. Betreuungsgeld

57 26,7 26,6 26,2 25,3 25,1 24,8 5. Familie Elterngeld: Zweithöchste Väterbeteiligung in Bayern Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, hat für im Jahr 2013 geborene Kinder einen neuen Höchststand erreicht. Mit einem Anteil von 39,9% liegt Bayern knapp hinter Sachsen (41,0%) an zweiter Stelle in der Rangliste der Bundesländer. Bundesweit betrug der Väteranteil 32,0%. Die geringsten Väterbeteiligungen waren im Saarland mit 20,1% und in Bremen mit 24,8% zu verzeichnen. Die durchschnittliche Bezugsdauer lag 2013 für die Väter bei 2,6 Monaten in Bayern (Deutschland: 2,8 Monate). Elterngeld Väterbeteiligung für im Jahr ) geborene Kinder, in Prozent 45 41,0 39, ,9 36,3 35,6 35,2 34, , ,2 29, , Sachsen Bayern Thüringen Baden-Württemberg Berlin Hamburg Brandenburg Deutschland Hessen Niedersachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Bremen Saarland 1) Väterbeteiligung (Anteil der Kinder, deren Väter Elterngeld bezogen hat, an allen im entsprechenden Zeitraum geborenen Kindern) bei im Jahr 2013 geborenen Kindern Quelle: Statistisches Bundesamt 57

58 Bayern und Deutschland im sozialen Vergleich 6. Ausgewählte soziale Leistungen

59 6. Ausgewählte soziale Leistungen Geringste Inanspruchnahme von Leistungen der Mindestsicherung In Bayern nehmen bundesweit die wenigsten 9,3% fast doppelt so hoch wie in Bayern mit Menschen Leistungen der Mindestsicherung 4,7%. (hauptsächlich Arbeitslosengeld II, Sozial- Die höchsten Quoten verzeichnen die Stadt- geld und Grundsicherung im Alter und bei staaten sowie der Großteil der neuen Bun- Erwerbsminderung) in Anspruch. Deutsch- desländer. landweit ist die Quote der Personen mit Bezug von Mindestsicherungsleistungen mit Empfänger/-innen von sozialer Mindestsicherung 1) am Anteil der Personen mit Bezug von Leistungen der Mindestsicherung an der Gesamtbevölkerung in Prozent 20,0 19,3 18,0 17,5 16,0 14,0 13,4 13,5 13,8 12,0 10,0 8,9 9,3 9,3 9,3 9,8 9,8 10,6 11,1 11,4 8,0 7,2 6,0 4,7 5,3 4,0 2,0 0,0 Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Deutschland Thüringen Saarland Schleswig-Holstein Sachsen Brandenburg Nordrhein-Westfalen Hamburg Mecklenburg-Vorp. Sachsen-Anhalt Bremen Berlin 1) Zu den Leistungen der sozialen Mindestsicherung zählen im Einzelnen folgende Hilfen: - Grundsicherung für Arbeitssuchende (Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) nach dem SGB II - laufende Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen nach dem SGB XII - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII - Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz - laufende Leistungen der Kriegsopferfürsorge Quelle: Sozialberichterstattung der amtlichen Statistik der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder 59

60 6. Ausgewählte soziale Leistungen Niedrigste Quoten bei Hilfebeziehern von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld In Bayern sind die Quoten sowohl bei den erwerbsfähigen als auch bei den nichterwerbsfähigen Hilfebeziehern nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) am geringsten. Durchwegs hohe Quoten verzeichnen die Stadtstaaten sowie die neuen Bundesländer. Quote der erwerbsfähigen 1) und nichterwerbsfähigen Hilfebezieher 2) 2015, in Prozent Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Deutschland Schleswig-Holstein Saarland Thüringen Nordrhein-Westfalen Sachsen Brandenburg Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Bremen Berlin 3,6 4,3 6,0 7,3 7,2 8,5 8,0 8,1 8,6 8,9 8,9 10,0 10,6 10,8 11,0 12,3 12,5 13,6 15,1 15,5 15,5 16,3 15,8 16,9 18,2 17,9 18,2 17,4 19,4 21,2 22,8 Erwerbsfähige Hilfebezieher (Arbeitslosengeld II) Nichterwerbsfähige Hilfebezieher (Sozialgeld) 25,3 32,3 32,4 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 1) Die Quote gibt die Empfänger/-innen von Arbeitslosengeld II nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) als Anteil an der Bevölkerung im Alter von 15 bis zur Altersgrenze nach 7a SGB II (65 bis 67 Jahre) wieder. 2) Die SGB II-Quote gibt die Empfänger/-innen von Sozialgeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) im Alter von unter 15 Jahren als Anteil an der Bevölkerung im Alter von unter 15 Jahren wieder. Quelle: Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II. 60

61 6. Ausgewählte soziale Leistungen Anteil der Empfänger von Sozialleistungen nach dem SGB II in Bayern am geringsten Die SGB II-Quote errechnet sich aus dem Bestand an Personen in Bedarfsgemeinschafen (erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte zusammen) bezogen auf die Wohnbevölkerung bis zur Regelaltersgrenze. Bayern verzeichnet mit 4,2% die geringste Quote aller Bundesländer. Die höchsten Quoten verzeichnen Berlin (20,0%) und Bremen (18,5%). SGB II-Quote, Jahresdurchschnitt 2015, in Prozent ,5 20,0 15 SGB II-Empfänger im Jahresdurchschnitt 2015: Bund: ca. 6,1 Mio Bayern: rd ,2 15,5 11,7 11,9 12,1 12,8 10 8,7 9,4 9,4 10,0 10,2 10,3 7,1 5 4,2 5,1 0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit 61

62 6. Ausgewählte soziale Leistungen Geringe Inanspruchnahme von Grundsicherung im Alter Im März 2015 erhielten in Deutschland rund Im Vergleich mit den alten Bundesländern Personen (3,1%) Leistungen der weist Bayern nach Baden-Württemberg und Grundsicherung im Alter nach dem SGB XII Rheinland-Pfalz mit 2,8% die geringste Quote "Sozialhilfe". Die Leistung kann von Perso- bei der Inanspruchnahme von Grundsiche- nen, die die Altersgrenze zum Rentenein- rung im Alter auf. Die höchsten Empfänger- trittsalter erreicht haben zur Sicherung des quoten verzeichnen die Stadtstaaten. soziokulturellen Existenzminimums bezogen werden. Grundsicherung im Alter, Empfängerquote 1) nach Ländern im März 2015, in Prozent 8,0 7,4 7,0 6,3 6,0 5,3 5,0 4,0 3,7 3,7 4,0 3,1 3,1 3,1 3,0 2,5 2,7 2,8 2,0 1,8 1,4 1,4 1,0 1,0 1,1 0,0 1) Anteil der Empfänger an der Bevölkerung im Renteneintrittsalter; Bevölkerungsstand auf Grundlage des Zensus 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt 62

63 6. Ausgewählte soziale Leistungen Sozialhilfeausgaben in Bayern unter Bundesdurchschnitt Mit durchschnittlichen Sozialhilfeausgaben 1) in Höhe von 271 Euro je Einwohner weist Bayern im Vergleich der westdeutschen Länder die zweitniedrigsten Pro-Kopf-Ausgaben für Sozialhilfe auf. Die niedrigsten Sozialhilfeausgaben je Einwohner sind insbesondere aufgrund der dort niedrigeren Lebenshaltungskosten in den neuen Ländern zu verzeichnen. In Sachsen beispielsweise liegen die Sozialhilfeausgaben bei nur 159 Euro je Einwohner. In den drei Stadtstaaten sind die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben für Sozialhilfe mit Abstand am höchsten. Sozialhilfeausgaben 2) je Einwohner 3) nach Ländern 2013, in Euro Sachsen Thüringen Brandenburg Baden-Württemberg Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Bayern Rheinland-Pfalz Deutschland Hessen Niedersachsen Schleswig-Holstein Saarland Nordrhein-Westfalen Berlin Bremen Hamburg 1) Eingliederungshilfen für behinderte Menschen, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfe zur Pflege, Hilfe zum Lebensunterhalt, Hilfen zur Gesundheit, Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten 2) Nettoausgaben je Einwohner in Euro 3) Berechnung mit der durchschnittlichen Bevölkerungszahl 2013 auf Grundlage Zensus 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt 63

64 6. Ausgewählte soziale Leistungen Geringe Anzahl an Wohngeldempfängern in Bayern Damit auch einkommensschwächere Haushalte die Wohnkosten für einen angemessenen und familiengerechten Wohnraum tragen können, wird in Deutschland Wohngeld gewährt. Wohngeld wird in Abhängigkeit von der Bedürftigkeit des Empfängerhaushalts geleistet. Der Anteil der Haushalte mit Bezug von Wohngeld an den Privathaushalten ist in Bayern mit 0,9% im Vergleich aller Länder nach dem Saarland (0,8%) am geringsten. Auch hier zeigt sich der im bundesweiten Vergleich relativ hohe Wohlstand Bayerns. Die höchsten Wohngeldquoten verzeichnen die neuen Bundesländer. Haushalte mit Bezug von Wohngeld nach Ländern 1) ,5 Anteil der reinen Wohngeldhaushalte an den Privathaushalten in % 4,0 3,8 3,5 3,0 2,9 2,6 2,5 2,3 2,4 2,0 1,6 1,7 1,7 1,7 1,8 1,8 1,5 1,3 1,4 1,4 1,0 0,8 0,9 0,9 0,5 0,0 Saarland Bayern Hamburg Hessen Baden-Württemb. Berlin Rheinland-Pfalz Deutschland Bremen Niedersachsen Nordrhein-Westf. Schleswig-Holst. Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Sachsen Mecklenburg-Vorp. 1) Anteil der Haushalte mit Bezug von Wohngeld an den Privathaushalten (Mikrozensus 2013) - reine Wohngeldhaushalte; Berechnung mit der Bevölkerungszahl im Jahresdurchschnitt auf Grundlage des Zensus 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt 64

65 6. Ausgewählte soziale Leistungen Asylbewerber: Aufnahmequote Königsteiner Schlüssel Etwa jeder siebte Asylbewerber (15,3%), der im Jahr 2015 in der Bundesrepublik Asyl beantragte, wurde in einer Aufnahmeeinrichtung in Bayern untergebracht. Die Aufnahmequote wird jährlich nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel neufestgelegt. Der Schlüssel ist Grundlage für die Verteilung der Asylbewerber auf die einzelnen Bundesländer. Der Königsteiner Schlüssel wird zu zwei Dritteln nach dem Steueraufkommen und zu einem Drittel nach der Bevölkerungszahl bestimmt. Quotenverteilung 1) von Asylbewerbern nach dem Königsteiner Schlüssel im Jahr 2015, in Prozent 25 21, ,3 13,0 10 9,4 7,3 5 5,1 5,0 4,8 3,4 3,1 2,9 2,7 2,5 2,0 1,2 0,9 0 Nordrhein-Westf. Bayern Baden-Württemb. Niedersachsen Hessen Sachsen Berlin Rheinland-Pfalz Schleswig-Holst. Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Hamburg Mecklenburg-Vorp. Saarland Bremen 1) Aufnahmequote nach dem AsylVfG Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 65

66 6. Ausgewählte soziale Leistungen Anerkannte Schwerbehinderte in Bayern Die Anzahl der anerkannten schwerbehinderten Menschen in Bayern ist gegenüber der letzten Datenerhebung um ca. 2% angestiegen. Gegenüber 1990 ist ein Anstieg um ca. 29% zu verzeichnen. Derzeit gibt es in Bayern rund 1,1 Mio. schwerbehinderte Menschen. Mehr als die Hälfte davon sind bereits 65 Jahre oder älter. Die Anzahl der Schwerbehinderten unter 18 Jahre bewegt sich seit 2003 konstant bei etwa Schwerbehinderte nach Altersgruppen in Bayern 1990 bis 2013, in Personen Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Erhebung im 2-jährigen Turnus, neue Daten erst im Juli 2016) 66

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