SEC Sustainable Energy Citizenship

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1 SEC Sustainable Energy Citizenship REPORT WORKPACKAGE 5 Deliverable N 33 Defined quantitative targets and monitoring parameters Salzburg Lake District Version: 1 Seekirchen, Prepared by: Ing. Gerold Daxecker Gabi Fuchsberger Marianne Mieser Seeburgstraße 8 A 5201 Seekirchen Tel.: Fax.: office@rvss.at Partner website : Project website : This publication has been produced with financial support of the European Commission in the frame of the Intelligent Energy Europe Programme under the grant agreement N EIE/07/116/SI

2 Legal disclaimer The sole responsibility for the content of this publication lies with the authors. It does not necessarily reflect the opinion of the European Communities. The European Commission is not responsible for any use that may be made of the information contained therein. Le contenu de cette publication n'engage que la responsabilité de ses auteurs et ne représente pas nécessairement l'opinion de la Communauté européenne. La Commission européenne n'est pas responsable de l'usage qui pourrait être fait des informations qui y figurent. Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Publikation liegt bei den AutorInnen. Sie gibt nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Gemeinschaften wieder. Die Europäische Kommission übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen. El contenido de esta publicación solo compromete a su autor y no refleja necesariamente la opinión de las Comunidades Europeas. La Comisión Europea no es responsable de la utilización que se podrá dar a la información que figura en la misma. 2

3 Defined quantitative targets and monitoring parameters Salzburg Lake District Short summary in English a) Aim The region Salzburg Lake District has developed possible parameters to reach the aims of the region on the basis of the SWOT analysis consonant with the political committees by working group meetings. Importantly is to be held on that the aims are pinned up for a small region like the Salzburg Lake District very high. However, there are also advantages, because the ways are very short between politics, management and the citizens. So it s easier to transport general concerns e.g. the reduction of the energy need by suitable thermal isolation on the personal level. That means saving of money for the citizens and sustainable protection for the environment. b) Measures The results from the working group meetings were summarized in summer 2008 into a draft of the energy-concept which was treated according to the juridical basic conditions of an association of municipalities, war discussed and decided finally unanimously in the committee of the regional forum. c) Extract from the preface of the energy-concept The energy- concept "Salzburg Lake District" should be made a concrete, valid timetable for the period till 2015 for the regional energy politics. For the purposes of long lasting energy politics the aims of the economic, ecological and social dimension are obliging in the same measure. The region Salzburg Lake District confesses with energy politics with the main focuses on positive economic development by rise of the local added value, a reasonable and ecologically friendly care of the population with energy services with special attention on the issues relevant for the greenhouse-effect as well as the need to guarantee a contemporary supply with energy services for all citizens. 3

4 Definierte quantitative Ziele und Rahmenbedingungen für das Salzburger Seenland - Leitbild 1. Ziel Die Region Salzburger Seenland hat in Abstimmung mit den politischen Gremien in entsprechenden Arbeitsgruppensitzungen mögliche Parameter zur Zielerreichung in der Region auf Basis der SWOT Analyse erarbeitet. Es gilt festzuhalten, dass die Ziele für eine kleine Region wie das Salzburger Seenland sehr hoch gesteckt sind. Andererseits birgt die Größe der Region auch Vorteile, da die Wege zwischen Politik, Verwaltung und den Bürgern sehr kurz sind. Dadurch ist es leichter, allgemeine Anliegen auf die persönliche Ebene zu bringen zb die Reduktion des Wärmebedarfs durch entsprechende Wärmedämmung. Dies bedeutet wiederum eine Einsparung von Geld für die Bürger und nachhaltigen Schutz unserer Umwelt. 2. Struktur Die Struktur des ausgearbeiteten Leitbildes spiegelt die notwendigen Maßnahmen für die Region Salzburger Seenland wieder. Im durgängigen roten Faden werden die einzelnen Möglichkeiten aufgezeigt, mit praktischen Beispielen erläutert und durch die konkreten quantitativen und qualitativen Ziele gefestigt. Die genauen Aufgaben und detailierten Umsetzungsschritte sind in den meisten Fällen bereits mitdiskutiert und nach Möglichkeit auch schon im Entwurf (zb Gemeindeförderungen Abstimmung der Qualität und Höhe der Geldzuwendungen) weiterentwickelt und festgelegt. 4

5 3. Maßnahmen Die entsprechenden Ergebnisse aus den Arbeitsgruppensitzungen wurden im Sommer 2008 in einem Leitbildentwurf zusammengefasst und gemäß den rechtlichen Rahmenbedingungen eines Gemeindeverbandes behandelt, diskutiert und schlussendlich einstimmig im zuständigen Gremium des Regionalforums beschlossen. Leitbild lt. Beschluss des Regionalforums vom : 5

6 Leitbild "Energieregion Salzburger Seenland" 1 Ziele Mit dem Energieleitbild "Salzburger Seenland" soll ein konkreter, für den Zeitraum bis 2015 gültiger Fahrplan für die regionale Energiepolitik geschaffen werden. Im Sinne einer nachhaltigen Energiepolitik sind die Ziele der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimension in gleichem Maße verpflichtend. Die Region Salzburger Seenland bekennt sich damit zu einer Energiepolitik mit den Schwerpunkten einer positiven Wirtschaftsentwicklung durch Erhöhung der lokalen Wertschöpfung, einer kostengünstigen und umweltfreundlichen Versorgung der Bevölkerung mit Energiedienstleistungen mit besonderer Beachtung der treibhausrelevanten Emissionen sowie der Notwendigkeit, für alle Bürgerinnen und Bürgern eine zeitgemäße Versorgung mit Energiedienstleistungen sicher zu stellen. In diesem Sinne werden folgende konkrete Zielsetzungen bis Ende 2015 (Basisjahr 2006) angestrebt: Energieeinsatz für Raumwärme im Wohnbereich um 20 % senken Keine Steigerung des Strombedarfs Anteil erneuerbarer Energieträger für Wärme im Wohnbereich auf 70 erhöhen Ökostromproduktion um 30 % erhöhen Jedes Wohnhaus hat Ende 2015 einen Energieausweis Verdopplung der Energieberatungen Schaffung der erforderlichen Strukturen Dem Regionalverband Salzburger Seenland ist bewusst, dass die Erreichung der Ziele nicht unwesentlich von einer entsprechenden Gestaltung übergeordneter Rahmenbedingungen (z.b. Ökostromgesetz, Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie, Energiepreisentwicklung) abhängt. Der Regionalverband Salzburger Seenland befürwortet daher Maßnahmen auf übergeordneter Ebene, die mit den Zielen des Energieleitbilds in Einklang stehen. Ebenso ist dem Regionalverband Salzburger Seenland bewusst, dass es für eine erfolgreiche Energiepolitik eines laufenden Monitorings der Ziele und eine entsprechende Anpassung der Maßnahmen und Prioritäten bedarf. In diesem Sinne verpflichtet sich der Regionalverband zu einer jährlichen Evaluierung und allfälligen Aktualisierung des Energieleitbildes. 6

7 2 Teilziele Zur Evaluierung und Erreichung der formulierten Zielsetzungen werden folgende Teilziele festgelegt und erläutert: Energieeinsatz für Raumwärme um 20 % senken Ausgangssituation: Wärmebedarf Wohnbereich: Wärmebedarf Industrie/Gewerbe: Wärmebedarf gesamt: MWh MWh MWh Ziel: Wärmebedarf Wohnbereich: MWh Maßnahmenbereiche (Details siehe Erläuterungen, Kapitel 3): a) Gebäudesanierung: 15-17% Reduktion möglich Durchschnittliche Sanierungsquote 4 % p.a. oder 600 Whg. pro Jahr von Reduktion Wärmebedarf im Privatbereich um 50 % - 70 % bei umfassender Sanierung angestrebt (Dämmung Gebäudehülle, Fenster, Wärmebrücken) Unter der Annahme durchschnittlicher Sanierungskosten von 270 /m 2 BGF bzw. 150m 2 / Wohnung wird mit den genannten Maßnahmen ein Investitionsvolumen von etwa 24 Mio. / Jahr ausgelöst. b) Kesseltausch fossil erneuerbar: 5% Reduktion möglich 250 bis 300 alte Öl-/Gaskessel werden durch effizientere Kessel auf Basis erneuerbarer Energieträger (Pellets, Hackschnitzel, Fernwärme etc.) mit angepasster Leistung und besserem Wirkungsgrad ersetzt. Durchschnittliche Austauschrate 3,1 % p. a oder 300 Kessel pro Jahr im Zeitraum von Unter der Annahme durchschnittlicher Kosten von je Maßnahme wird mit den genannten Maßnahmen im genannten Umfang ein Investitionsvolumen von 3,6 Mio. / Jahr ausgelöst. Die Gesamtinvestitionen für die oben genannten Maßnahmenbereiche in Ziel 1 betragen im Zielzeitraum etwa 200 Mio. 7

8 Keine Steigerung des Strombedarfs Ausgangssituation: Der Strombedarf beträgt derzeit in der Region geschätzt: Strombedarf Wohnbereich: Strombedarf Industrie/Gewerbe: Strombedarf gesamt MWh MWh MWh Maßnahmen (Details siehe Erläuterungen, Kapitel 3): Der aktuelle Trend des Strombedarfszuwachses von etwa 2 % bedeutet für die Region in den nächsten 6 Jahren zusätzliche MWh, ein Viertel eines großen Salzachkraftwerkes. Dies soll durch aktive Mitarbeit an Stromsparinfotagen, Kampagnen (auch in der Industrie) etc. und durch aktive Verbesserungen im Wirkungskreis der Gemeinde (Straßenbeleuchtung, Gemeindegebäude etc.) vermieden werden. Konkrete Maßnahmen sollen in den bestehenden Arbeitsgruppen ausgearbeitet werden. Das notwendige Investitionsvolumen ist noch nicht abschätzbar und hängt sehr stark von den zu findenden Maßnahmen (Kampagnen durch die Regionalstelle, Erneuerung Straßenbeleuchtung etc.) ab. Ökostromproduktion um 30 % erhöhen Ausgangssituation: Die aktuell produzierte Ökostrommenge beläuft sich auf Wh/Jahr. Das sind lediglich 0,9 % des aktuellen Stromverbrauches. Maßnahmenbereiche (Details siehe Erläuterungen, Kapitel 3): a) Wind: Keine konkreten Projekte in der Region.. b) Photovoltaik: Es wird eine Fläche von 30 x 30 cm je Einwohner, das sind etwa m 2 mit geschätztem Energieertrag von 520 MWh angestrebt. Dies entspricht etwa 1 % der Energiemenge eines Salzachkraftwerkes. 8

9 c) Biogas: Im Rahmen einer Potentialanalyse wurden MWh an energetischem Gesamtpotential ausgemacht. Durch die gängige KWK-Technologie würden maximal etwa MWh Strom, also 13 % des Gesamtverbrauches, produzierbar sein. Für die Erhöhung des Ökostromanteils um 10 % würden bei Realisierung der Photovoltaikziele nur noch 640 MWh elektrische Jahresstromproduktion nötig sein. Geschätzte Investitionskosten Photovoltaik: 2,1 Mio. (4.900 /kwp) Geschätzte Investitionskosten Biogas: (100 kwel, VLS, /kw) Anteil Erneuerbarer Energieträger für Wärme im privaten Bereich auf 70 % erhöhen Er errechnete Anteil erneuerbarer Energieträger im Bereich privater Haushalte betrug 2006 geschätzte 39 %. Für den Gewerbe- und Industriebereich wurden keine Zahlen erhoben. Die Reduktion des Wärmebedarfes im privaten Bereich (vgl. Ziel 1) erleichtert die Steigerung des Anteils erheblich. Umrüstaktionen alter, fossil befeuerter Kessel (Maßnahme trägt auch zur Energieeinsparung bei, siehe Seite 2) und verstärkte Solarenergienutzung sollten dazu beitragen, den Anteil erneuerbarer Energieträger im privaten Bereich auf 70 % zu steigern. Maßnahmenbereich Privathaushalte (Details siehe Erläuterungen, Kapitel 3): a) Kesseltausch Fossil 27% Steigerung erneuerbarer Energie Umrüstung von 2100 Kessel bis 2015, Austauschrate 3,1 % p. a. b) Solarkollektoren zur thermischen Energiegewinnung: 4 % Steigerung erneuerbarer Energie Durchschnittlich 420 neue Anlagen je Jahr, Endziel 2015: 1m 2 Kollektorfläche je Einwohner Momentan: Fossil + Strom Biomasse Solar Gesamt MWh % 37% 2% % Geschätzte Kesselanzahl momentan bei durchschnittlich MWh Fossil Biomasse Szenario 2015: Fossil + Strom Biomasse Solar Gesamt MWh % 64% 6% % Erhöhung: MWh 2100 Kesseln tauschen m2 Solar ==> mind Anlagen mind 3,1% p.a. 420 Anlagen pro Jahr 9

10 Investitionssumme Kesseln geschätzt: 25 Mio. ( je Maßnahme, siehe Seite 2) Investitionssumme Solar geschätzt: 22 Mio. (etwa je Maßnahme) Unter der Annahme der oben dargestellten Kosten und Maßnahmen ist mit Gesamtinvestitionen von etwa 47 Mio. zu rechnen. Jedes Haus hat einen Energieausweis Der Energieausweis ist der energetische "Typenschein" eines Gebäudes und für die Bewertung der energetischen Qualität von immenser Bedeutung. Daher setzt sich die Region Salzburger Seenland zum Ziel, dass bis 2015 für alle Wohngebäude ein solcher Ausweis erstellt wird. Dies sind Objekte. Verdopplung der Energieberatungen 2006 wurden 183 Energieberatungen von der Energieberatungsstelle des Landes Salzburg abgehalten, 2007 waren es hingegen nur etwa 100. Ziel ist es, in Summe - mit Start 2009 bis zum Jahr insgesamt Energieberatungen (d.h. im Schnitt etwa 360 Beratungen im Jahr) durchzuführen. Im Sinne der angestrebten Sanierungsrate von 600 Wohnungen je Jahr sind diese Beratungen dringend erforderlich. Schaffung der erforderlichen Strukturen a) Die Festlegung der Bezeichnung / des Namens für den Energieschwerpunkt im Seenland soll in Zusammenarbeit mit einem PR-Experten erfolgen. Folgende Kriterien sollen bei der Namensfindung berücksichtigt werden: o Bezug zur Region "Salzburger Seenland" (Unverwechselbarkeit) o Bezug zum Logo "Regionalverband Salzburger Seenland" (Kompatibilität) o Berücksichtigung bestehender Leitsätze (Regionalprogramm, Leaderstrategie) o Ausdruck der Zielsetzungen bei Energieeffizienz und Erneuerbarer Energie o Positiver Ausdruck b) Organisation neu o Regionalverband: 1 Energiemanager (angestellt beim RV) Aufgaben: Koordinierung der Umsetzung von Maßnahmen; zentrales Bindeglied zu den beteiligten Akteuren; lfd. Evaluierung / strategische Planung; PR-Tätigkeit & Marketing Qualifikation: Kenntnisse in Energiefragen; Teamfähigkeit; Management- und Organisationskenntnisse etc. o Regionalverband: Ernennung eines "Kümmerers" Aufgaben: Motivator und "Speerspitze" nach außen, strategische Planung & Ideenentwicklung Qualifikation: bekannte und anerkannte Persönlichkeit; Politikerfahrung regional und kommunal; Motivation, das Thema Energie in der Region vorwärts zu bringen. o Gemeinden: 1 Energiekoordinator je Gemeinde (aus Verwaltung / Politik) 10

11 3. Erläuterungen Aufgaben: Ansprechperson in der Gemeinde, Kontaktperson für den Energiemanager und den "Kümmerer" in der jeweiligen Gemeinde; Teilnahme an Workshops und bei der Erstellung von Maßnahmen etc.; Weitergabe von Informationen Qualifizierung: Teamfähigkeit; Politikerfahrung; Grundkenntnisse in Energiefragen; Kenntnis der Akteure in der Gemeinde Einsatz fossiler Energieträger für Raumwärme um 20 % senken Maßnahme Gebäudesanierung: Insgesamt befanden sich in der Region im Jahr 2001 etwa Gebäude mit insgesamt Wohnungen. Die Anzahl der Wohnungen in der jeweiligen Bauperiode ist je nach Gemeinde etwas unterschiedlich hervor zu streichen ist der Gebäudezuwachs in Seekirchen nach 1945 oder der starke Zuwachs in Obertrum nach 1981: Gebäudealter Anzahl der Wohnungen Berndorf bei Salzburg Henndorf am Wallersee Köstendorf Neumarkt am Wallersee Obertrum am See Seeham Seekirchen am Wallersee Straßwalchen Schleedorf Mattsee vor bis bis 1990 Als dringend sanierungsbedürftig werden Gebäude mit Errichtungszeit vor 1990 erachtet, da deren Energieverbrauch bzw. der Heizwärmeverlust über die Gebäudehülle, im statistischen Mittel für Einfamilienhäuser, über etwa 125 kwh/m 2 (BGF) liegt. Für größere Häuser mit mehreren Wohnungen ist der spezifische Verlust geringer. Die nachfolgende Abbildung verdeutlicht, dass im Seenland etwa Wohnungen saniert werden müssten (bereits erfolgte Sanierungen werden dabei außer Acht gelassen): 11

12 Szenarienentwicklung Heizwärmebedarfskennzahlen 250 Wohngebäude mit 1 oder 2 Wohnungen Wohngebäude mit 11 oder mehr Wohnungen Wohngebäude mit 3 bis 10 Wohnungen 200 kwh/m 2.a Whg vor Whg Whg Whg Whg Whg ~ Whg ambitioniert moderat Szenario moderat vor Szenario ambitioniert vor Whg -40% Wärmebedarf -60% Wärmebedarf Die obige Abbildung verdeutlicht auch folgenden Aspekt: Würde bei den genannten Baukategorien der Heizwärmebedarf halbiert (in der Regel zeitgemäße Außendämmung und Dämmung oberste Geschoßdecke und zum Teil neue Fenster), dann würde sich der Heizenergiebedarf in der Region um 40 % reduzieren, bei ambitionierter Dämmung (Gebäudehülle inkl. Keller und Balkonauskragungen, sehr gute Fenster etc.) würde sich der Verbrauch durchschnittlich um 60 % reduzieren. Zusammenfassung: Akut sanierungsbedürftig in der Region: Wohnungen Erhöhung der Sanierungsrate auf 4 % p.a. im Durchschnitt entspricht rund 600 Wohnungen pro Jahr bezogen auf die akut sanierungsbedürftigen Fälle von Wohnungen Derzeitige Sanierungsrate 170 Wohnungen im Jahr ==> Verdreifachung erforderlich Notwendige Maßnahmen bei einer umfassenden Sanierung: o Dämmung oberste Geschoßdecke (anzustreben sind: U=0,14W/m².K, Dämmung Außenfassade U=0,16 W/m².K, Dämmung Kelledecke U=0,25W/m².K) o Fenstersanierung / Fenstertausch (anzustreben ist: U=0,9W/m².K) o Vermeidung von Wärmebrücken (ev. Thermografieaufnahme) Maßnahme Kesseltausch: Heizkesseltausch 12

13 Austausch alter Öl- und Gaskessel, welche durch ihren fossilen Brennstoff und der oftmaligen Überdimensionierung ökologisch und wirtschaftlich nicht mehr tragbar sind. Notwendig ist der Austausch von etwa Öl- und Gaskessel bzw. Umrüstung alter Elektroheizungen. Zusätzliche Maßnahmen (z.b.: Verbesserungen an der Hydraulik und Regelung, Thermostatköpfe, Anpassung der Heizkurven etc.) tragen zu weiteren Einsparungen bei. Dies bringt durch Effizienzsteigerung eine Einsparung von etwa MWh (Annahme: Leistungsreduktion um etliche kw bzw. Wirkungsgradverbesserung: Einsparung 40 %) und somit mind. 5 % des aktuellen Verbrauches. Keine Steigerung des Strombedarfs Der Pro Kopf-Verbrauch sowie der durchschnittliche Haushaltsverbrauch sind in der Region unterschiedlich. Vor allem in landwirtschaftlich dominierten Gebieten ist dieser Verbrauch höher, auch der Elektroheizungsanteil ist unterschiedlich. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine Gemeindeübersicht. Straßwalchen Pro-Kopf Stromverbrauch Privatbereich Stromverbrauch pro Kopf Privat (inkl. Wärme) kwh Stromverbrauch pro Kopf Privat (exkl. Wärme) kwh Haushaltsstromverbrauch Privatbereich Stromverbrauch Gesamt per Haushalt kwh Stromverbrauch per Haushalt (exkl. Wärmebereitstellung) kwh Seekirchen am Wallersee Seeham Straßwalchen Seekirchen am Wallersee Seeham Schleedorf Schleedorf Obertrum am See Neumarkt am Wallersee Obertrum am See Neumarkt am Wallersee Mattsee Mattsee Köstendorf Henndorf am Wallersee Salzburger Durchschnitt Köstendorf Henndorf am Wallersee Salzburger Durchschnitt Berndorf bei Salzburg Berndorf bei Salzburg [kwh/pers.a] [kwh/haushalt.a] Lt. obiger Abbildung schafft es keine Gemeinde im Salzburger Seenland, unter dem Salzburger Durchschnitt zu gelangen. Die Daten zur Durchschnittsberechnung stammen von der Statistik Austria. 13

14 Ökostromproduktion um 10 % erhöhen Holz ist in der Region ein sehr wertvoller Rohstoff (sieh dazu Potentialstudie SIR). Eine Stromproduktion über eine KWK-Anlage macht energetisch nur dann Sinn, wenn eine hohe Wärmeabnahme im Sommer (z.b. über gewerbliche Abnehmer) garantiert ist. Die Biogaspotentiale je Gemeinde für Biogas aus Grünland, Gülle und kommunale Abfälle wurden in einer umfassenden Studie des SIR erhoben (Gesamtenergiepotential - Gasertrag): Biogaspotenzial Datenmaterial: INVEKOS 2006 (Mehrfachanträge), Mittelwert eigene Ertragsmodellierung - LFZ Raumberg Gumpenstein Kommunale Abfälle MWh Wärmepotenzial MWh Gülle/Mistpote nzial MWh Grünland 0 Berndorf bei Salzburg Henndorf am Wallersee Köstendorf Mattsee Neumarkt am Wallersee Obertrum am See Schleedorf Seeham Seekirchen am Wallersee Straßwalchen Die Potentialstudie ist beim SIR Salzburg erhältlich und weist in Summe ein effektives Gesamtpotential (d.h. technisch realisierbar und mit Berücksichtigung der Konkurrenz)von MWh aus. Die Photovoltaik wird in den nächsten Jahren über unterschiedliche Förderregime bzw. durch die Effizienzsteigerungen neben Biogas der wichtigste Maßnahmenbereich sein. Anteil Erneuerbarer Energieträger für Wärme auf 70 % erhöhen Heizkesseltausch Austausch von etwa Öl- und Gaskessel bzw. Umrüstung alter Elektroheizungen. Siehe Ziel 1 Thermische Solaranlagen: Erhöhung auf 1 m² Kollektorfläche je Einwohner (entspricht einer Verdopplung des derzeitigen Bestands) Derzeit: Solaranlagen m²: m 2 (Stand 2006) = 43 m 2 /100 Einw. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Verteilung der momentan installierten Anlagen auf Gemeindebasis: 14

15 Solaranlagen Straßwalchen Seekirchen am Wallersee Seeham Schleedorf Obertrum am See Neumarkt am Wallersee Mattsee Köstendorf Henndorf am Wallersee Berndorf bei Salzburg Indikator Zahl und Größe der Anlagen je 100(0) Einwohner Anlagenzahl / 1000 Einw. Kollektorfläche [m2] / 100 Einw. Der angestrebte Ausbau entspricht etwa einem Flächenzuwachs von m²/jahr oder 2 m 2 je Wohngebäude. Bei 1 m 2 Solarfläche je Einwohner würden somit jedem Wohngebäude etwa 4 m 2 Kollektorfläche als Energieressource zur Verfügung stehen. Neben Wohnbauten kommen aber vor allem auch gewerbliche Anwendungen in Frage. Durch die dargelegten Maßnahmen steigt der Anteil Erneuerbarer Energie auf 70 %. Diese Gesamterhöhung des Anteils erneuerbarer Energieträger ist aber nur mit gleichzeitiger Reduktion des Wärmeverbrauches um 20 % (siehe Ziel 1) möglich! Potenziale erneuerbarer Energieträger in der Region Die Potenziale wurden vom SIR im Rahmen eines EU Projektes ("SEC", EIE/07/116/SI ) erhoben. Die nachfolgenden Graphiken zeigen, in wie weit die regionalen Potenziale ausreichen, um den privaten Wärmebedarf in der Region zu decken. Diesen Potentialen liegen diverse Annahmen zu Grunde (z.b.: 38% des Holzzuwachses als Potential für die energetische Verwendung, ), die bei einer kritischen Betrachtung beachtet werden müssen. 15

16 Deckungsgrad BILANZGRAPH Gesamtwärmebedarf Salzburger Seenland -) mit Sanierungen & Energiesparen in Industrie/Gewerbe bzw. Haushalte -) nur regionale Rohstoffe + Energieholzanteil Auslandsimporte 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% Keine Deckung im Wohnbereich; Gesamtbetrachtung; mit Sanierungs- und Einsparaktivität Umgebungs-wärme Biogas Wärme Solarthermie Deckungsgrad BILANZGRAPH WÄRME Wohnbereich Salzburger Seenland mögliche Deckungsgrade -) nach ambitionierter Sanierung -) regionale Rohstoffe + Restholz aus vorh. Importen) -) alle erneuerbaren Energieträger für Wohnbereich 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% Keine Deckung Umgebungswärme Biogas Wärme Solarthermie Energieholz vorh. Importe 10% 0% Energieholz vorh. Importe 20% 10% Energieholzpotenzial regional Gesamt 0% Wohnbereich Die oben dargestellten Abbildungen illustrieren, dass im Wohnbereich eine Deckung von 90 % des Wärmebedarfes möglich ist. Die regionalen Potenziale (ohne direkte Importe von Energieholz aus anderen Regionen, aber mit vorhandenen Reststoffen aus der regionalen Holz- und Sägeindustrie, wo diverse Importe inkludiert sind) können 60 % des Gesamtwärmebedarfes decken (siehe Abb. links). Dazu muss aber das Thema Energieeinsparung aktiv angegangen werden, denn die Rohstoffe in der Region sind beschränkt. Ziele im Rahmen des EU Projektes SEC Der Regionalverband nimmt an einem Projekt des 6. Rahmenprogramms der EU teil. Im sogenannten "SEC- Projekt" sind folgende Ziele für die Region festgelegt: Energieeinsparung oder zusätzliche Erneuerbare: MWh/Jahr = 0,7 % p. a. des derzeitigen Verbrauches (auf Gesamtwärme bezogen). SEC Vertrag Seite 40: Energieeinsparung: 2 % im Jahr zusätzliche Erneuerbare: 1 % im Jahr Alle genannten Ziele im SEC Projekt würden mit den ausgearbeiteten Maßnahmen erreicht werden! 16

17 4. Umsetzungsschritte Die oben angeführten Maßnahmen werden in verschiedenen Bereichen gleichzeitig begonnen und sollen schlussendlich die definierten Ziele sicherstellen. Folgende Schritte (Arbeitsgruppen, Abstimmungsgespräche, Regionalvorstand, Regionalforum) wurden zur Erstellung des Leibildes durchgeführt: Sitzung Workshop Datum Art / Kategorie Zeit Ziel Ort Nr. 1a WP2 / Road map Nr. 1b WP2 / Road map 18.30h 22.00h 18.30h 22.00h Vorstellung Potenzialanalyse, Einführung in SWOT Analyse, SWOT Analyse & Maßnahmenfindung; Ideensammlung für erste Projekte, Zeitplanerstellung Seekirchen Siehe Protokolle Nr. 2a WP2 & WP h 22.00h Road-map & Strukturen für "energy citizenship" Seekirchen 5. Beilagen Die entsprechenden Beschlüsse sind auf Anfrage erhältlich, der Sitzungsauszug des zuständigen beschlussfassenden Gremiums zur Verbindlichkeit Regionalforum liegt in Kopie bei. Weiters liegt als Umsetzungsbeispiel der Entwurf des Vorschlages für die Mitgliedsgemeinden Förderungen von Maßnahmen im Bereich der Sanierung und Erneuerung von Heizungsanlagen bei. Beilage 1: Sitzungsauszug Regionalforumssitzung vom Beilage 2: Förderungen der Gemeinden: Erhebung der Ist-Situation und Vorschlag für Einheitsförderungen (Mindeststandard) 6. Zusammenfassung Das angeführte Leitbild dient als roter Faden für die Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen der Schwerpunktbereiche der Region Salzburger Seenland. Die Details für Arbeitsvorschläge und Leistungsänderungen in den Bereichen der Gemeinden sollen auf dieser Grundlage aufgebaut und vor Ort umgesetzt werden. In den letzten Wochen konnte man auch aufgrund des immer höher werdenden Ölpreises immer öfter auch den Hinweis auf das gemeinsam erarbeitete Leitbild hören, und sinngemäß wir sind bereits dabei hier etwas zu unternehmen. Diese Aussagen bestätigen den eingeschlagenen Weg. Zuerst werden allge- 17

18 meine Richtlinien fixiert und darauf aufbauend die Details vor Ort erarbeitet und abgestimmt auf die jeweilige Situation in der Gemeinde durchgeführt. Aktuelle Informationen immer und jederzeit unter: 18

19 Beilage 1: Regionalforum vom Sitzungsort: Rot-Kreuz-Zentrale Straßwalchen, Schulungsraum Salzburger Straße 13, 5204 Straßwalchen Sitzungsauszug 7. Zwischenbericht SEC - Energieprojekt Sachverhalt: Auf Grundlage des beschlossenen Regionalprogramms und den darin fixierten Maßnahmen, sowie dem beschlossenen Strategiepapier für LEADER, stellt das Thema Energie einen wichtigen Stellenwert dar. In der regelmäßig stattfindenden Arbeitsgruppe wurden nun zahlreiche Ergebnisse erarbeitet und auch bereits im Vorstand präsentiert. a) Leitbild Für die Region wurde in Kooperation mit dem Salzburger Institut für Raumordnung ein Energieleitbild (Entwurf) basierend auf der Energiebilanz des Jahres 2006 erstellt, welches auch die entsprechenden Ziele und Maßnahmen für die Region definiert. Unterteilung in Ziele und Entwicklungen Aufgaben, Maßnahmen und Aktivitäten Quantität und Qualität dient als Systematik Entwurf: Leitbild "Energieregion Salzburger Seenland" b) Umsetzungsmaßnahmen gemäß Energieleitbild Angepasste Förderungsrichtlinien für Gemeinden vereinfachte Vor- 19

20 gangsweise Prüfungsergebnisse durch das Land Salzburg als Grundlage zur Auszahlung durch die Gemeinde (siehe Beilage 2) Kooperationen mit den heimischen Banken im Bereich der Energieberatung Synergie und bessere Beratung Kostenlose Energieberatungen in den Gemeinden (vier Standorte) und vor Ort Energieausweise Grundlage der Entscheidung für Private und Kommunen ab 2009 verpflichtend bei Verkauf oder Vermietung Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung bei Suche für alternative Energiemodelle (Biogas, Hackschnitzel, ) Weiterentwicklung der Maßnahmen durch einen Energiekoordinator für die Region in Planung Protokoll: Der Regionalverbandsobmann berichtet anhand von Folien von den Aktivitäten im Bereich Energie gemäß dem SEC-Projekt. Das Energieleitbild und das dazugehörige Umsetzungsprogramm (Entwurf) wurden mit dem Amtsbericht an alle Regionalforumsmitglieder übermittelt. Die Untereilung wurde wie folgend getroffen: Ziele und Entwicklungen Aufgaben, Maßnahmen und Aktivitäten Quantität und Qualitätskriterien Die Zielsetzungen sind aus dem Leitbild herausgenommen und zur besseren Veranschaulichung auf nachstehender Folie präsentiert: Leitbild Energieregion Salzburger Seenland mit folgenden Zielsetzungen bis Ende 2015 (Basisjahr 2006) angestrebt: Energieeinsatz für Raumwärme im Wohnbereich um 20 % senken Keine Steigerung des Strombedarfs Anteil erneuerbarer Energieträger für Wärme im Wohnbereich auf 70 % erhöhen Ökostromproduktion um 30 % erhöhen Jedes Wohnhaus hat Ende 2015 einen Energieausweis Verdopplung der Energieberatungen Schaffung der erforderlichen Strukturen In der Diskussion und nach entsprechenden Nachfragen wird festgestellt, dass die Ziele sehr ambitioniert sind und durchaus einen besonderen Stellenwert in der Regions- aber vor allem Gemeindeentwicklung bekommen sollten. Die Schritte zur Umsetzung (Ausarbeitung in der Arbeitsgruppe bereits erfolgt) und zur Erreichung der oben angeführten Ziele können wie folgt zusammenge- 20

21 fasst werden: Angepasste Förderrichtlinien für die Gemeinden vereinfachte Vorgangsweise Mindeststandards ca. 1,5 Jahr / EW / Gemeinde Energiekoordinator/Beauftragter (Beratung Koordination und Vermittlung von Umsetzungsmöglichkeiten (Förderungen, Qualität, ) Bankenkooperation Synergie und bessere Beratung Energieausweise bewusst darauf hinweisen Aha - Erlebnis Öffentlichkeitsarbeit Für den Bereich der Gemeindeförderungen wurden daher folgende Vorschläge erarbeitet und bereits im Regionalvorstand mit Oktober 2008 vereinbart und beschlossen (siehe Beilage 2): Grundsätzlich wird festgehalten, dass die 1,50 einen Richtwert für die Budgeterstellung in den Gemeinden darstellen, nachdem in der Region Erfahrungen erst gesammelt werden müssen und ein wesentlicher Faktor die laufenden Energiepreise sind. Gemeindeförderungen - Ziel der Gemeindeförderungen Mindest-Förderstandard in allen Gemeinden Signal in Richtung Energieeffizienz / Erneuerbare Energieträger Sichtbare Unterstützung der energiepolitischen Schwerpunkte der Region Begleitende Unterstützung der geplanten Beratungs- und Informationsoffensive Sollte eine Auszahlung der Förderungen aufgrund des großen Ansturms im laufenden Budgetjahr nicht möglich sein, so sollte die Auszahlung durch eine Ersatzregelung auf das nachfolgende Jahr (konkretere Budgetierung aufgrund der vorliegenden Anträge möglich) verschoben werden. In der Diskussion wird festgehalten, dass die technischen Prüfungen des Landes als Freigabe zur Auszahlung der Gemeindefördermittel vorgesehen sind, um unnötigen zusätzlichen Aufwand zu vermeiden. Angemerkt wird auch, dass Photovoltaik derzeit nicht gefördert werden, da hier noch der technische Standard festgelegt werden muss. Weiters wird hier kritisch auf gewisse Produktionsmethoden und die umweltpolitische Sinnhaftigkeit von Subventionierungen von bis zu 45 Cent und KW/h Stromnetzeinspeisetarif hingewiesen. Nachdem keine weiteren Wortmeldungen von den Regionalforumsmitgliedern 21

22 vorliegen, stellt der Vorsitzende das Wohlwollen und die einstimmige Kenntnisnahme der Maßnahmen durch die Mitglieder des Regionalforums fest. Ende Beilage 1 Beilage 2: Gemeindeförderungen 2007 Gemeinde Solar thermisch Holzheizungen Wärmedämmung/Fenstertausch Berndorf Henndorf Köstendorf Mattsee Neumarkt a.w. Obertrum Schleedorf Seeham Seekirchen Strasswalchen 300,-- je Anlage 1/3 der Landesförderung 510,-- je Einfam.haus 730,-- je Mehrfamilienhaus 300,-- je Anlage 363,-- je Anlage 1/3 der Landesförderung 300,-- je Anlage (Hackgut, Pellets, Stückgut) 1/3 der Landesförd. max. 570,-- 300,-- je Anlage (Hackgut, Pellets, Stückgut) Aussenwanddämmung U-Wert < 0,28 Dämmung Kellderdecke U-Wert < 0,20 Dämmung oberste Decke U-Wert <0,20 Wohnraumlüftung Fenstertausch: 6,-- pro m2 U-Wert <0,90 (Einfam.haus) Vorschlag Gemeindeförderungen neu (Mindeststandards) Gemeinde Solar thermisch Holzheizungen Wärmedämmung/Fenstertausch alle Gemeinden EUR EUR 40 je m² EUR 250 je Anlage wenn fossile Heizung ersetzt wird: EUR 500 je Anlage Fassade (U < 0,28 W/m².K) EUR 3 je m² oberste Geschoßdecke (U<0,2 W/m².K) EUR 2 je m², Fenstertausch (U<0,9 W/m².K): EUR 6 je m² Ende Beilage 2 22

Leitbild Energieregion Salzburger Seenland 1. In diesem Sinne werden folgende konkrete Zielsetzungen bis Ende 2015 (Basisjahr 2006) angestrebt:

Leitbild Energieregion Salzburger Seenland 1. In diesem Sinne werden folgende konkrete Zielsetzungen bis Ende 2015 (Basisjahr 2006) angestrebt: Leitbild Energieregion Salzburger Seenland 1 Leitbild "Energieregion Salzburger Seenland" 1 Ziele Mit dem Energieleitbild "Salzburger Seenland" soll ein konkreter, für den Zeitraum bis 2015 gültiger Fahrplan

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