Klimawandel in Hessen: Wie beeinflussen klimatische Veränderungen die Höhlenkonkurrenz zwischen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten?

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1 Carina Scherbaum-Heberer, Bettina Koppmann-Rumpf, Karl-Heinz Schmidt & Susanne Schroth Klimawandel in Hessen: Wie beeinflussen klimatische Veränderungen die Höhlenkonkurrenz zwischen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten? Klimawandel in Hessen: Wie beeinflussen klimatische Veränderungen die Höhlenkonkurrenz zwischen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten? FZK Carina Scherbaum-Heberer, Bettina Koppmann-Rumpf, Karl-Heinz Schmidt & Susanne Schroth Einführung Das Fachzentrum Klimawandel Hessen im HLUG hat im Herbst 2009 das Forschungsvorhaben Interdisziplinäre Forschung: Klimawandel, Folgen und Anpassung INKLIM-A initiiert. Es wurden zahlreiche mehrjährige Projekte an Universitäten und andere Forschungseinrichtungen vergeben, die sich mit unterschiedlichen Fragestellungen zum Klimawandel und seinen Auswirkungen speziell in Hessen befassen. Die Ökologische Forschungsstation Schlüchtern e. V. (ÖFS), die auf wertvolle langjährige Datenreihen zur Brutbiologie und Populationsdynamik von Singvögeln zurückgreifen kann, hat in diesem Rahmen den Einfluss bereits eingetretener klimatischer Veränderungen auf Vögel, Kleinsäuger und Insekten untersucht. Die untersuchten Arten nutzen ähnliche Höhlen zum Brüten und Nisten und können dadurch in Konkurrenz zueinander treten, wenn Brut- und Nistaktivitäten sich zeitlich überschneiden. Die Projektlaufzeit endete im Jahr 2011, der vorliegende Beitrag fasst Ergebnisse aus dem Abschlussbericht zusammen. 1 Kurzzusammenfassung Die langjährigen Datenreihen der Ökologischen Forschungsstation Schlüchtern e.v. (ÖFS) wurden auf Bestandsentwicklungen der höhlenbrütenden Singvögel und anderer höhlennutzender Tierarten sowie auf statistische Zusammenhänge mit der Temperaturentwicklung, dem Beginn der Eiablage und der Entwicklung des Nahrungsangebots untersucht. Bei den Brutvögeln sind die Bestände vor allem für den Kleiber, bei den Kleinsäugern vor allem für den Siebenschläfer deutlich angestiegen. Für den Kleiber hat sich gezeigt, dass eine zeitliche Annäherung der Blattentfaltung (Rotbuche) mit der Eiablage stattgefunden hat. Die Blattentfaltung geht mit dem Schlupf von Schmetterlingsraupen einher, die wiederum als Nestlingsnahrung zur Verfügung stehen. Die Nahrungsverfügbarkeit für die Kleiberjungen hat sich also verbessert, was eventuell den signifikanten Anstieg der Brutvogelbestände erklären könnte. Aus der Beobachtung von Konkurrenzphänomenen wurde abgeleitet, dass der Siebenschläfer bei entsprechend frühem Besetzungszeitpunkt der Nistkästen allen übrigen Nutzern überlegen ist. Durch die zusätzliche starke Verfrühung des Beginns der Nistkastennutzung durch den Siebenschläfer hat sich zudem die Überschneidungszeit mit den jährlich brütenden Vögeln verlängert, so dass anzunehmen ist, dass sich 67

2 Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Jahresbericht 2012 eine weitere Verfrühung von Siebenschläfern drastisch auf die Brutvogelpopulation auswirken würde. Der Trauerschnäpper ist die einzige beobachtete Tierart, deren Bestände im Beobachtungszeitraum stark rückläufig waren und sogar zum Erliegen kamen. Der Trauerschnäpper ist ein Zugvogel, der schon immer recht spät aus seinem Überwinterungsgebiet südlich der Sahara in die Brutgebiete zurückkehrt und entsprechend spät zu brüten beginnt. In Verbindung mit dem deutlich verfrühten Auftreten des Siebenschläfers gilt der zunehmende Räuberdruck auf den Singvogel als ein entscheidender Faktor für das Erlöschen der Populationen in den Untersuchungsgebieten. 2 Hintergrund Der Klimawandel ist eine Tatsache, die in Charakteristik und Maß global unterschiedlich ausprägt ist. Auch für Hessen sind bereits Klimaveränderungen zu beobachten: Die Entwicklung der Klimaparameter wie Temperatur, Niederschlag, Sonnenscheindauer in Hessen sind im Umweltatlas Hessen ( umwelt.hessen.de), Kapitel Klima, für den Zeitraum ab Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts dokumentiert. Klimatische Veränderungen ziehen Auswirkungen auf die belebte Umwelt nach sich. Da die Ansprüche an Klima und Temperatur sowohl auf Tiergruppenals auch auf Artebene unterschiedlich sind, unterscheiden sich auch die Reaktionen auf klimatische Veränderungen. So zeigen wechselwarme Tiere wie Insekten beispielsweise in ihrer Aktivität eine sehr viel stärkere Temperaturabhängigkeit als Säugetiere und Vögel, die in der Lage sind, ihre Körpertemperatur aktiv konstant zu halten bzw. zu regulieren. Nutzen verschiedene Tierarten innerhalb eines Ökosystems die gleichen Ressourcen, so tun sie dies häufig zeitlich versetzt, wodurch die Konkurrenz zwischen den Arten vermieden oder zumindest reduziert wird. Man spricht von Nischenbildung. Verschieben sich zeitliche Nischen durch Veränderungen des Klimas, kann dies zu Überschneidungen und damit zu einer verschärften zwischenartlichen Konkurrenz führen, die sich ggf. auch negativ auf die Bestände einer Art oder Tiergruppe auswirken kann. Ein Beispiel hierfür ist die Konkurrenz zwischen Siebenschläfern und höhlenbrütenden Singvögeln. Beide sind auf Baumhöhlen zur Aufzucht ihrer Brut bzw. Jungtiere und im Falle des nachtaktiven Siebenschläfers auch als Tages-Schlafplatz angewiesen, nehmen alternativ aber auch künstliche Höhlen in Form von Nistkästen an. Kommt es zu einem Zusammentreffen in der Höhle, plündert der Siebenschläfer die Brut und tötet manchmal auch die Altvögel. Sind Baumhöhlen oder Nistkästen beispielsweise von Wespen oder Hornissen im fortgeschrittenen Nestbaustadium besetzt, werden sie von Brutvögeln wie auch von Kleinsäugern nicht mehr genutzt. An der ÖFS werden seit Beginn der 1970er Jahre Daten zur Brutbiologie und Populationsdynamik höhlenbrütender Singvögel an Nistkästen erhoben. Dabei wird Baumhöhlen nutzenden Tierarten im Vergleich zu natürlichen Verhältnissen ein Überangebot an Höhlen zur Verfügung gestellt, um von Anfang an Höhlenmangel als limitierenden Faktor, beispielsweise für die Abschätzung von Populationsgrößen, auszuschließen. In verschiedenen Habitaten, schwerpunktmäßig in der Nähe der Städte Schlüchtern und Steinau an der Straße, wurden seit den frühen 1970er Jahren 1 000, ab Ende der 1970er Jahre insgesamt ca künstliche Nisthöhlen ausgebracht. Neben der Erfassung von Brutablauf und Bruterfolg von Meisen, Kleibern und Trauerschnäppern wurden jedoch von Beginn an auch andere Tierarten erfasst (im Folgenden auch als Nicht-Vögel bezeichnet), die künstliche Nisthöhlen als Wohnraum und zur Fortpflanzung annehmen. Entsprechend lange Datenreihen liegen daher ebenso über die Höhlennutzung von Haselmäusen, Siebenschläfern, Wespen, Hornissen, Fledermäusen und Mäusen vor. 68

3 Carina Scherbaum-Heberer, Bettina Koppmann-Rumpf, Karl-Heinz Schmidt & Susanne Schroth Klimawandel in Hessen: Wie beeinflussen klimatische Veränderungen die Höhlenkonkurrenz zwischen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten? Ruben Holland Ruben Holland Steve Garvie Abb. 1: Junge Kohlmeise, junger Kleiber und Trauerschnäpper. 3 Fragestellungen und Ziel des Projekts Im Zentrum des Vorhabens stand die Frage, inwiefern klimatische Veränderungen das Brut- und Nistverhalten der untersuchten Arten beeinflussen und ob sich daraus Konkurrenzphänomene zwischen den verschiedenen Nistkastennutzern ergeben. Die beschriebenen Datenreihen wurden im Zusammenhang mit meteorologischen und pflanzenphänologischen Daten ausgewertet, um folgende Fragen zu beantworten: 1. Wie haben sich die Bestände der einzelnen Arten bzw. Tiergruppen in Abhängigkeit von Klimaänderungen in den letzten knapp vierzig Jahren entwickelt? 2. Haben sich der Beginn und der Zeitraum der Höhlennutzung der einzelnen Arten in Abhängigkeit von Klimaänderungen verschoben bzw. erweitert oder verkürzt? 3. Was bedeutet dies für die Konkurrenz der verschiedenen Arten um Höhlen? Wie könnte sich eine weitere Verschärfung des Klimawandels in Zukunft auswirken? 69

4 Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Jahresbericht Untersuchungsgebiete und untersuchte Arten In die aktuelle Studie sind Datenreihen aus fünf bewaldeten Untersuchungsgebieten mit einer Gesamtzahl von rund 500 Nistkästen über insgesamt 38 Untersuchungsjahre im Zeitraum von 1970 bzw bis 2008 eingegangen. Die Holzbetonnistkästen sind in allen Untersuchungsgebieten jeweils in einer Höhe von 1,40 bis 1,70 m an Bäumen angebracht. Untersuchungsgebiet 1: Paradiesweiher Das Untersuchungsgebiet 1 (10,6 ha, 185 Nistkästen) befindet sich südlich der Stadt Schlüchtern am Hohenzeller Berg im Übergangsbereich zwischen Vogelsberg, Rhön und Spessart. Es werden drei Teilgebiete unterschieden, nachfolgend als Untersuchungsgebiete 1 a, b und c bezeichnet. Die unterwuchsreichen Gebiete 1 a und 1 c sind von Stieleichen geprägt, Teilgebiet 1 b weist einen Rotbuchen-Hallenwald auf. Die Datenaufnahme erfolgte von 1970 bis 1976 einmal wöchentlich, seit 1977 einmal täglich. Untersuchungsgebiet 2: Steinau Bellinger Berg Das Untersuchungsgebiet 2 (5,6 ha, 94 Nistkästen) befindet sich südwestlich der Stadt Schlüchtern und östlich der Stadt Steinau an der Straße am Fuße des Bellinger Bergs. Die Fläche ist von einem Laubwald mit gut entwickelten Strauch- und Krautschichtbereichen bestanden. Zwei Drittel werden durch Eiche und Rotbuche, ein Drittel von Eiche und Hainbuche dominiert. Die Datenaufnahme erfolgte seit 1970 einmal wöchentlich. Untersuchungsgebiet 3: Steinau Langer Berg Das Untersuchungsgebiet 3 (216 linear angeordnete Nistkästen) liegt südwestlich der Stadt Steinau an der Straße und ist von einem dunklen Mischwald aus Rotbuche und Fichte bestanden. Die Datenaufnahme erfolgte seit 1971 einmal wöchentlich. Untersuchte Arten höhlenbrütende Singvögel Kohlmeise (Parus major) Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn. Parus caeruleus) Kleiber (Sitta europea) Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca) Kleinsäuger Siebenschläfer (Glis glis) Haselmaus (Muscardinus avellanarius) Mäuse der Gattung Apodemus (Gelbhalsmaus A. flavicollis bzw. Waldmaus A. sylvaticus) Fledermäuse (soweit bestimmt Bechsteinfledermaus, Myotis bechsteinii, und Braunes Langohr, Plecotus auritus Insekten Wespen (überwiegend Sächsische Wespe, Dolichovespula saxonica) Hornisse (Vespa crabro). 70

5 Carina Scherbaum-Heberer, Bettina Koppmann-Rumpf, Karl-Heinz Schmidt & Susanne Schroth Klimawandel in Hessen: Wie beeinflussen klimatische Veränderungen die Höhlenkonkurrenz zwischen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten? Gebiete 1a, 1b, 1c Gebiet 2 Gebiet 3 Abb. 2: Lage der Untersuchungsgebiete. Fotogrundlage: Google-Earth. 5 Methodik und Ergebnisse Die Nistkastenkontrollen beginnen jährlich in der ers ten Aprilwoche und enden individuell mit dem Ausfliegen der letzten Jungvögel, in der Regel im Monat Juni. Bei einer Brutkontrolle werden alle Nistkästen geöffnet und standardisierte Brutparameter (Vogelart, Nestbaustadien, Gelegegröße und -zustand, Jungvogelzahl, Jungvogelgewichte etc.) erhoben. Es erfolgt eine Beringung der Jungvögel und, wenn möglich, eines oder beider Altvögel. Zusätzlich zu den brutbiologischen Daten werden im Rahmen der Datenerhebung auch alle weiteren Nistkastennutzer protokolliert, die keine Vögel sind, wie beispielsweise Kleinsäuger, die künstliche Nisthöhlen als Schlafplatz und Fortpflanzungsstätte nutzen. Temperatur- und Niederschlagsdaten der Wetterstation in Fulda sowie pflanzenphänologische Daten der phänologischen Station Marjoß zur Blattentfaltung von Stieleiche und Rotbuche wurden vom Deutschen Wetterdienst zur Verfügung gestellt. Die Bestandsentwicklungen sowohl der Brutvögel als auch der übrigen Nistkastennutzer sowie der Beginn der Eiablage der Vögel und der Beginn der Nistkastennutzung von Nicht-Vögeln wurden in den Untersuchungsgebieten über den gesamten Zeitraum analysiert und auf mögliche Zusammenhänge 1 mit der Temperaturentwicklung untersucht. Der Beginn der Eiablage und der Nistkastennutzung wurde wegen 1 Gemeint sind hier wie auch im gesamten Beitrag Zusammenhänge, die sich aus statistischen Untersuchungen ergeben. 71

6 Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Jahresbericht 2012 der Datenlage nur in den Gebieten 1a c und 2 analysiert, diese beiden Größen wurden zusätzlich mit der Niederschlagsentwicklung in Zusammenhang gestellt. In den Tabellen 1 und 2 sind die Bestandentwicklungen der beobachteten Arten dargestellt. Die Bestände von Kleibern sind in drei Untersuchungsgebieten, die von Blaumeisen in einem Gebiet statistisch signifikant das heißt zu stark, um zufällig zu sein gestiegen. Die Kohlmeisenbestände haben sich im Beobachtungszeitraum nicht geändert. Auch bei den Nicht-Vögeln wurden im Beobachtungszeitraum Bestandszunahmen festgestellt, Bestandsabnahmen waren bei keiner Tierart zu beobachten. Besonders deutlich ist die Zunahme der Siebenschläferbestände in vier von fünf Untersuchungsgebieten. Auffällig sind die mit Ausnahme von Untersuchungsgebiet 1 c in allen Untersuchungsgebieten zu findenden Abnahmen der Trauerschnäpperbestände. Beginnend in den 1990er Jahren sind die Bestände des Trauerschnäppers in allen Untersuchungsgebieten zum Erliegen gekommen (letzte Registrierung in Untersuchungsgebiet 1 a: im Jahre 1990; in 1 b: im Jahre 2006; in 1 c: im Jahre 2004; in Untersuchungsgebiet 2: im Jahre 2002; in Untersuchungsgebiet 3: im Jahre 1992). In der Temperaturentwicklung lassen sich für alle Monate der Brutzeit (April, Mai, Juni) Anstiege der mittleren Temperaturen feststellen. Ebenso ist bei der Betrachtung der Temperaturentwicklung zusammengefasst über mehrere Monate sowohl für den gesamten relevanten Zeitraum (April Juni) als auch für je zwei aufeinanderfolgende Monate (März 2 April, April Mai, Mai Juni) eine Zunahme zu verzeichnen. Tab. 1: Bestandsentwicklung Brutvögel. Untersuchungsgebiet Kohlmeise Blaumeise Kleiber Trauerschnäpper 1 a 1 b 1 c 2 3 Trend zur Zunahme, signifikante Zunahme ( p 0,05; p 0,01; p 0.001); : Trend zur Abnahme; signifikante Abnahme ( p 0,05; p 0,01; p 0,001); keine Änderung. Tab. 2: Bestandsentwicklung der Nicht-Vögel. Untersuchungsgebiet Siebenschläfer Haselmaus Mäuse Fledermaus Wespe Hornisse 1 a < 1 b < < 1 c < < Zeichenerklärung: siehe Tabelle 1. < Anzahl Funde zu klein; 0 keine Funde. 2 Der Monat März wurde einbezogen, um zu überprüfen, inwiefern Bestandsentwicklungen bzw. zeitliche Veränderungen Zusammenhänge mit Temperaturen im Vorfeld der (im April beginnenden) Datenaufnahme aufweisen. 72

7 Carina Scherbaum-Heberer, Bettina Koppmann-Rumpf, Karl-Heinz Schmidt & Susanne Schroth Klimawandel in Hessen: Wie beeinflussen klimatische Veränderungen die Höhlenkonkurrenz zwischen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten? mittl. Temperatur April-Juni [ C] Jahr Abb. 3: Temperaturentwicklung an der Station Fulda. Bei der Untersuchung der Zusammenhänge zwischen der Bestandsentwicklung und der Temperatur ergeben sich für Kohlmeise, Blaumeise und Kleiber positive Zusammenhänge zwischen den Brutvogelbeständen und der Temperatur, insbesondere für den Monat April sowie Zeitabschnitte, die den April einschließen. Für den Trauerschnäpper resultieren ebenfalls Zusammenhänge zwischen Bestands- und Temperaturentwicklung, bedingt durch die deutlichen Bestandsabnahmen (siehe Tabelle 1) allerdings in negativer Ausprägung. Unter den Nicht-Vögeln lassen sich für Siebenschläfer, Mäuse, Fledermäuse, Wespen und Hornissen signifikante Zusammenhänge zwischen der Bestandsentwicklung und der Temperatur feststellen. Für die Haselmaus ergeben sich keinerlei Zusammenhänge. Zur Analyse des Beginns der Höhlennutzung wurde für die Vögel der mittlere Legebeginn der Erstbruten (erste Brut eines Altvogelpaares in der Frühphase der jeweiligen Brutsaison) zugrunde gelegt. Der Beginn der Höhlennutzung von Nicht-Vögeln wurde mit dem jeweiligen ersten Erscheinen gleichgesetzt. Da keine Individualmarkierungen wie bei den Vögeln vorgenommen wurden, kann auch kein mittlerer Nutzungsbeginn ermittelt werden. Im Legebeginn von Kohl- und Blaumeise zeigen sich Verfrühungen um maximal rund zwei Kalenderwochen, der Legebeginn des Kleibers hat sich um maximal 15 Kalendertage verfrüht. Für den Trauerschnäpper zeigen sich gebietsspezifisch unterschiedliche Ergebnisse: In den Untersuchungsgebieten 1 a und 1 c verspätet sich der mittlere Legebeginn, während er sich in Gebiet 2 verfrüht (Gebiet 1 b: keine Änderung). Für den Zusammenhang des Legebeginns mit der mittleren Temperatur der Monate März und April sowie der Zeitabschnitte, die diese Monate einschließen, lassen sich negative Zusammenhänge beobachten (d. h. die Temperaturzunahme geht einher mit einer Verfrühung des Legebeginns, also einer Abnahme der Kalendertage/-wochen). Diese Zusammenhänge mit der Temperatur zeigen sich für alle Verfrühungen der Eiablage, für den verspäteten Legebeginn des Trauerschnäppers lassen sich statistisch keine Zusammenhänge nachweisen. Tab. 3: Beginn der Eiablage (Mittelwert); in Untersuchungsgebieten 1 a c basierend auf dem Kalendertag (= KT), in Untersuchungsgebiet 2 basierend auf der Kalenderwoche (= KW). Untersuchungsgebiet Kohlmeise Blaumeise Kleiber Trauerschnäpper 1 a 1 b ~ 5,5 KT ~ 7,3 KT ~ 6,3 KT ~ 5,6 KT 1 c 2 ~ 1,5 KW ~ 1,6 KW ~ 14,9 KT ~ 1,1 KW ~ 6 KT ~ 13,4 KT * ~ 1,1 KW : Trend zur Verfrühung; signifikante Verfrühung ( p 0,05, p 0,01, p 0,001); signifikante Verspätung ( p 0,05, p 0,01, p 0,001); : keine Änderung * Verfrühung bis zum Erlöschen der Population. 73

8 Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Jahresbericht 2012 Ein Zusammenhang des Legebeginns mit dem Niederschlag konnte statistisch nicht nachgewiesen werden. Um zusätzlich die Nahrungsverfügbarkeit als Faktor für die Entwicklung der Brutvögelbestände zu berücksichtigen, wurde der Zusammenhang des Legebeginns mit der Blattentfaltung von Stieleiche und Rotbuche untersucht. Die Raupen des Eichenwicklers und des Kleinen Frostspanners fressen sich in die bereits geöffneten Knospen von Eichen, Hainbuchen und Rotbuchen. Raupen stellen eine unverzichtbare und energiereiche Grundlage für Singvögel dar. Sie stehen allerdings nur bis zur Verpuppung, die nicht am Baum stattfindet, als Nahrungsquelle zur Verfügung. Der Zeitpunkt des Raupenschlupfs wurde daher mit dem der Blattentfaltung gleichgesetzt; der Zeitpunkt der Verpuppung auf vier Wochen nach Raupenschlupf. Der Tag des Schlupfes von Jungvögeln wurde für Kohlmeise und Trauerschnäpper unter Verwendung der durchschnittlichen Gelegegröße und der Annahme einer 14tägigen Bebrütungszeit ermittelt. Die verfrühte Eiablage führt je nach Vogelart zu einer unterschiedlichen Synchronisation mit dem Zeitpunkt des Blattaustriebs bei Stieleiche und Rotbuche und damit wohl auch mit den als Nestlingsnahrung genutzten Schmetterlingslarven auf diesen Baumarten. Im günstigsten Falle findet der Schlupf von Raupen und Jungvögeln zeitnah statt, so dass genügend Nestlingsnahrung vorhanden ist. Für die Kohlmeise kann ein zeitliches Auseinanderlaufen (Desynchronisation) mit dem Blattaustrieb der Stieleiche, aber eine synchrone Entwicklung mit dem der Rotbuche beobachtet werden. Die Brutvogelbestände sind über die Jahre unverändert. Beim Kleiber verlaufen die Verfrühung der Blattentfaltung sowie der Eiablage so, dass für die Stieleiche keine Desynchronisation, für die Rotbuche sogar eine zeitliche Annäherung von Blattentfaltung und Eiablage stattgefunden hat. Den Kleiberjungen stehen also Raupen von zwei Nahrungsbäumen zur Verfügung, was eventuell den signifikanten Anstieg der Brutvogelbestände erklären kann. Abb. 4: Siebenschläfer, Wespen und Haselmaus. Fotos: Ruben Holland. 74

9 Carina Scherbaum-Heberer, Bettina Koppmann-Rumpf, Karl-Heinz Schmidt & Susanne Schroth Klimawandel in Hessen: Wie beeinflussen klimatische Veränderungen die Höhlenkonkurrenz zwischen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten? Beim Trauerschnäpper hingegen zeigt sich im Falle der verspäteten Eiablage ein über die Jahre unveränderter, vergleichsweise großer Abstand zwischen Raupen- und Jungvogelschlupf. Dabei ist zu beachten, dass diese Vogelart ihre Jungen in den ersten fünf Tagen nach Schlupf mit Spinnen und einem bis zum fünften Tag ansteigenden Anteil Raupen füttert, also keine ausschließliche Nutzung der Raupen als Nahrungsquelle vorliegt. Geht man auch für weitere Insekten, die als Nestlingsnahrung dienen, von einer Verfrühung aus, könnte ggf. eine Desynchronisation mit diesen einer der Gründe für das Erlöschen der Populationen sein. Der Beginn der Nistkastennutzung hat sich für alle Nicht-Vögel mit Ausnahme der Mäuse (Apodemus spec.) verfrüht. Beim Siebenschläfer beträgt diese Verfrühung maximal sieben Kalenderwochen, bei der Haselmaus maximal rund 53 Kalendertage, bei Fledermäusen rund sechs Kalenderwochen, bei Wespen maximal 25 Kalendertage und bei Hornissen maximal fünf Kalenderwochen. Mit Ausnahme der Haselmaus können für alle Fälle von Verfrühungen Zusammenhänge mit der Temperatur aufgezeigt werden. Es zeigen sich außerdem Zusammenhänge zwischen Erstfunden und den Niederschlägen. Aus den langjährigen Beobachtungen, in denen immer wieder verschiedene Szenarien von Nistkastenübernahmen registriert werden konnten, haben sich folgende Konkurrenzphänomene ergeben: Sowohl Siebenschläfer als auch Haselmaus und Mäuse sind gegenüber Vögeln dominant und plündern deren Bruten, während Fledermäuse Nistkästen mit Vogelbruten meiden. Siebenschläfer sind desweiteren gegenüber Haselmaus und Mäusen überlegen. Sowohl Haselmaus als auch Fledermäuse werden von Mäusen verdrängt. Bei Wespen und Hornissen entscheidet das Nestbaustadium darüber, ob der Nistkasten noch von Vögeln oder anderen Nutzern übernommen werden kann. Dabei kommt es bei Vögeln zur Zerstörung des Insektennestes im frühen Stadium. Bei fortgeschrittenen Nestbaustadien hingegen meiden Vögel entsprechende Nistkästen. Der Siebenschläfer ist also bei entsprechend frühem Besetzungszeitpunkt der Nistkästen allen übrigen Nutzern überlegen. Betrachtet man die Überschneidungszeit zwischen Siebenschläfern und den jährlich brütenden Vögeln, ist in drei der fünf Untersuchungsgebiete eine signifikante Zunahme zu verzeichnen. 6 Fazit Die beobachteten Bestandszuwächse bei Nicht-Vögeln basieren auf der Zahl der genutzten Nistkästen. Da aufgrund der fehlenden Individualmarkierung die Belegung eines Nistkastens durch mehrere Individuen lediglich als Einfachbelegung gewertet wurden, liegen bei den Kleinsäugern die reellen Bestandzahlen sicherlich höher. Trotz räumlich distinkter Untersuchungsgebiete sind in Bezug auf die Bestände keine gegenläufigen Entwicklungen zu beobachten. Dies könnte ein Indiz für großräumig wirkende Faktoren sein, die in den verschiedenen Gebieten ähnliche Wirkungen entfalten. Als zentrale Faktoren wurden hier die Entwicklung der Temperatur und im Falle des Erstnachweises bzw. des Legebeginns auch die der Niederschläge über die Jahre betrachtet. Liegen Bestandszunahmen vor, so finden sich bei allen untersuchten Tierarten und -gruppen (bis auf Haselmaus in Untersuchungsgebiet 2 und Wespen in Gebiet 1 a) auch Zusammenhänge mit der Temperaturentwicklung. Ebenso wurden Einflüsse der Temperatur auf den Zeitpunkt des Legebeginns bei Brutvögeln bestätigt. Für den Niederschlag konnte kein Einfluss auf die Eiproduktion und den Legebeginn nachgewiesen werden. Die Kombination aus Bestandszunahmen und den beobachteten Verfrühungsphänomenen bedeutet eine über die Jahre höhere Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens zwischen den Nistkastennutzern und damit eine verstärkte Konkurrenzsituation, die vor allem in Waldgebieten mit geringem Höhlenangebot problematisch werden könnte. 75

10 Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Jahresbericht 2012 Für Siebenschläfer und Vögel lassen sich gebietsspezifisch signifikant erhöhte Überschneidungszeiten über den Untersuchungszeitraum feststellen. Werden die Siebenschläferbestände nach der Brutzeit berücksichtigt, die sich in einer Nutzung von bis zu 100 % der verfügbaren Nistkästen niederschlagen, lässt sich mutmaßen, dass sich eine weitere Verfrühung von Siebenschläfern drastisch auf die Brutvogelpopulation auswirken würde. Literatur Koppmann, B. (2000): Populationsdynamik von Siebenschläfern und deren Einfluss auf höhlenbrütende Singvögel. Diplomarbeit im Fachbereich Biologie an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Koppmann-Rumpf, B., Heberer, C. & Schmidt, K.-H. (2003): Long term study of the reaction of the Edible Dormouse Glis glis (Rodentia: Gliridae) to climatic changes and its interactions with hole-breeding passerines. Acta zool. hung. 49 (Suppl. 1): Scherbaum-Heberer, C., Koppmann-Rumpf, B., Dukova, S. Janka, H. & Schmidt, K.-H. (2011): Einfluss des Klimawandels auf die Höhlenkonkurrenz zwischen Vögeln, Kleinsäugern und Insekten. Abschlussbericht im Rahmen des Forschungsvorhabens INKLIM-A des Fachzentrums Klimawandel Hessen. Weitere Literatur: siehe Abschlussbericht unter klimawandel.hlug.de/forschungsprojekte.html Autoren Dr. Carina Scherbaum-Heberer, Bettina Koppmann- Rumpf, Dr. Karl-Heinz Schmidt Ökologische Forschungsstation Schlüchtern e. V. Georg-Flemmig-Str Schlüchtern Susanne Schroth HLUG, Fachzentrum Klimawandel Hessen 76

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