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1 Rundbrief des Bayerischen Landesfrauenrates Ausgabe Nr. 2/2012 Fromm, politisch, unbequem unter diesem Motto zeigte eine Ausstellung des Arbeitskreises Frauenkirchengeschichte der Frauengleichstellungsstelle der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Biografien von evangelischen Frauen, die im 20. Jahrhundert in Bayern lebten. (Mehr über die Ausstellung, die von 2008 bis 2010 an vielen Stationen in Bayern Halt machte, finden Sie unter Ausstellungsmaterialien unter Eine der vorgestellten Frauen war Ingeborg Geisendörfer, erste Präsidentin und Mitbegründerin des Bayerischen Landesfrauenrates. Am 14. März 2012 kehrte das Display von Frau Geisendörfer von seiner Reise durch Bayern nun heim zum Bayerischen Landesfrauenrat, wie Frau Dr. Johanna Beyer, Frauengleichstellungsbeauftrage der Evangelisch.- Lutherischen Kirche in Bayern, im Rahmen der Übergabe an das Präsidium des Bayerischen Landesfrauenrates anmerkte. (v.l.n.r.: Hildegund Rüger, Margrit List, Margit Berndl, Elke Beck-Flachsenberg, Dr. Johanna Beyer bei der Übergabe des Displays am 14. März 2012) FAZIT: Der Bayerische Landesfrauenrat bedankt sich ganz herzlich bei Frau Dr. Beyer und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Mit dem Display wird er an Frau Ingeborg Geisendörfer und ihr engagiertes Wirken zum Wohle der Frauen im Freistaat erinnern. Eine spannende Lektüre wünscht der Bayerische Landesfrauenrat. Das Präsidium Die Geschäftsführung BayLFR Newsletter 2/2012 1

2 Nachruf auf Frau Eva Meinck Am 17. Februar 2012 verstarb Frau Eva Meinck, die seit 2001 für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Landesverband Bayern Delegierte im Bayerischen Landesfrauenrat war. Von 2002 bis 2005 war Frau Meinck Mitglied im Fachausschuss Medienpolitik, seit 2006 setzte sie sich im Fachausschuss Gesundheitspolitik für die gesundheitlichen Belange von Frauen ein. Frau Meinck wirkte während dieser Zeit an zahlreichen richtungsweisenden Stellungnahmen des Bayerischen Landesfrauenrates mit. So wurden zum Beispiel die gesundheitlichen Folgen von Gewalt gegen Frauen ebenso in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt wie die gesundheitliche Belastung alleinerziehender Mütter oder die Medikamentenabhängigkeit von Frauen. Ferner wurde gefordert, dass Mädchen und junge Frauen vor falschen Trends wie Schönheitsoperationen bewahrt werden müssen. Frau Eva Meinck hinterlässt im Bayerischen Landesfrauenrat und insbesondere im Fachausschuss Gesundheitspolitik eine große Lücke. Für ihren Einsatz zum Wohle der Frauen und ihre konstruktive Mitarbeit gebühren ihr unser Dank und große Anerkennung. Der Bayerische Landesfrauenrat wird Frau Eva Meinck ein ehrendes Andenken bewahren. Nachruf auf Frau Sieglinde Schömig Am 20. Mai 2012 verstarb Frau Sieglinde Schömig, die seit 1981 vom Bayerischen Landessportverband zunächst als stellvertretende Delegierte, seit 1985 als ordentliche Delegierte und seit 2001 wieder als stellvertretende Delegierte in den Bayerischen Landesfrauenrat entsandt worden war. Frau Schömig, die auch Ehrenvorsitzende des Bayerischen Landessportverbandes war, gehörte seit 2002 dem Fachausschuss Medienpolitik des Bayerischen Landesfrauenrates an. Sie wirkte in dieser Zeit an zahlreichen fundierten medienpolitischen Stellungnahmen mit. Diese rufen zum Beispiel zu wachsamem Umgang mit den Medien oder zu Werbung mit Verantwortung auf, warnen vor Enttabuisierung durch die Medien und fordern Geschlechtergerechtigkeit für Frauen in der Medienbranche sowie in den Gremien der Rundfunk- und Medienanstalten. Thematisiert wurde auch, wie man Frauen verachtenden Beiträgen in den Medien entgegentreten kann. Dies führte zur Gestaltung einer Karte mit entsprechenden Beschwerdeadressen, die äußerst positive Resonanz fand. Frau Sieglinde Schömig hinterlässt im Bayerischen Landesfrauenrat und insbesondere im Fachausschuss Medienpolitik eine große Lücke. Für ihren Einsatz zum Wohle der Frauen und ihre konstruktive Mitarbeit gebührt ihr unser herzlicher Dank, verbunden mit großer Anerkennung. Der Bayerische Landesfrauenrat wird Frau Sieglinde Schömig ein ehrendes Andenken bewahren. BayLFR Newsletter 2/2012 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Neues aus dem BayLFR: a) Aufnahme eines neuen Mitgliedsverbandes b) Fachausschüsse und Arbeitsgruppen c) Vollversammlung am 14. Mai 2012 d) Besuch des Gender Zentrums Augsburg (GZA) am 19. Juni GFMK in Nürnberg am 14. und 15. Juni Neuer Newsletter des StMAS: Bayern sozial: Themen & Trends 4. Zahnbehandlung für Menschen mit Behinderung im Klinikum der LMU 5. Equal Pay Day 2012 und Opfer brechen ihr Schweigen Internetaktion #ichhabnichtangezeigt 7. Umfrage unter Professorinnen und Professoren der mathematischnaturwissenschaftlichen Fächer: Krippenplätze wichtiger als Frauenquote 8. Demografiestrategie mit sechs Themenfeldern 9. Deutsche Islamkonferenz 2012: Geschlechtergerechtigkeit im Mittelpunkt 10. Repräsentativumfrage: 62 Prozent der weiblichen Führungskräfte wurde am Arbeitsplatz schon einmal diskriminiert. 11. Am 13. Juni vor 250 Jahren starb Deutschlands erste Doktorin. 12. Veranstaltungshinweise BayLFR Newsletter 2/2012 3

4 1. Neues aus dem BayLFR: a) Aufnahme eines neuen Mitgliedsverbandes Mit einstimmigem Beschluss der Vollversammlung wurde der Berufsverband der Meisterinnen und Meister der Hauswirtschaft Bayern e. V. als 48. Mitgliedsverband in den Bayerischen Landesfrauenrat aufgenommen. Der Verband setzt sich unter anderem dafür ein, das Ansehen dieses Berufs (der immer noch überwiegend von Frauen ausgeübt wird) in der Öffentlichkeit zu stärken. Mehr Informationen zu unserem neuen Mitgliedsverband finden Sie unter b) Fachausschüsse und Arbeitsgruppen In der Hauptausschuss-Sitzung vom 18. April 2012 wurde dem Fachausschuss Sozial- und Beschäftigungspolitik das Jahresthema Armutsfalle Pflege! zugewiesen. Die Expertinnenrunde Neue Medien des Bayerischen Landesfrauenrates nahm ihre Arbeit am 12. Juni 2012 auf. Zum Auftakt war es Präsidentin Hildegund Rüger gelungen, Herrn Landtagsabgeordneten Eberhard Sinner, Staatsminister a. D., für einen einleitenden Vortrag zu gewinnen. Herr Sinner vermittelte dem Gremium äußerst anschaulich, wie er die Sozialen Netzwerke Facebook und Twitter für seine politische Arbeit nutzt und setzte damit wichtige Impulse für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema. c) Vollversammlung am 14. Mai 2012 Einen Schwerpunkt der Vollversammlung am 14. Mai 2012 bildeten die sozialen Sicherungssysteme, insbesondere die Alterssicherungssysteme. Unter anderem stellte Frau Dr. Barbara Stiegler, ehemalige Leiterin des Arbeitsbereiches Frauen- und Geschlechterpolitik in der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung in ihrem Vortrag Anforderungen an eine geschlechtergerechte soziale Sicherung verschiedene Alterssicherungssysteme und deren Folgen für die Frauen vor. Frau Dr. Stiegler kam dabei zu dem Ergebnis, dass die bestehenden Alterssicherungssysteme nicht geschlechtergerecht sind, insbesondere wegen der Missachtung unbezahlter (Care-)Arbeit und Unterbewertung der sog. Frauenberufe. Sie plädierte in ihren Ausführungen für mehr Aufklärung in der Öffentlichkeit (u. a. in den Medien) über die negativen Auswirkungen von Niedriglöhnen aufgrund langjähriger Neben- bzw. Minijobs. Ebenso müssten die Rahmenbedingungen verbessert werden. Abschließend stellte Frau Dr. Stiegler Kriterien vor, an denen geschlechtergerechte Maßnahmen gemessen werden sollten und formulierte konkrete Forderungen an eine geschlechtergerechte soziale Sicherung. Im Anschluss an den Vortrag beantwortete Frau Dr. Stiegler in einer lebhaften Diskussion mit den Delegierten diverse Fragen zur Thematik. (Die Vortragsunterlagen können Sie bei der Geschäftsstelle anfordern.) Die Delegierten sprachen sich in der Vollversammlung auch für die Notwendigkeit einer echten Wahlmöglichkeit von Frauen aus, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf betrifft. Die daraus resultierende Pressemitteilung des BayLFR können Sie hier herunterladen: ( d) Besuch des Gender Zentrums Augsburg (GZA) am 19. Juni 2012 Am 19. Juni 2012 besuchte das Präsidium des BayLFR das GZA in Augsburg. Frau Prof. em. Dr. Hildegard Macha, Direktorin des GZA, Frau Sandra Struthmann, Bereichsleiterin Wissenschaft und Forschung, und Frau Hildrun Brendler, Bereichsleiterin Weiterbildung und BayLFR Newsletter 2/2012 4

5 Organisationsberatung, stellten die Arbeit des GZA und dessen aktuelle Projekte vor. Das Präsidium konnte sich auf diese Weise ein Bild von der wertvollen Arbeit des GZA in Sachen Gleichberechtigung von Frauen und Männern machen. Deren Ziel ist es u. a., Unternehmen für die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu sensibilisieren und diese bei der Verwirklichung von mehr Geschlechtergerechtigkeit zu unterstützen. Die Unternehmen können so auch die Vorteile von Diversity nutzen und dem Fachkräftemangel wirksam begegnen. (v.l.n.r.: Elke Beck-Flachsenberg, Margrit List, Hildegund Rüger, Prof. Hildegard Macha, Hildrun Brendler, Margit Berndl, Sandra Struthmann, Sabina Rimmelspacher) Mehr zum GZA finden Sie unter GFMK in Nürnberg am 14. und 15. Juni 2012 Am 14. und 15. Juni 2012 fand in Nürnberg unter dem Vorsitz von Staatsministerin Christine Haderthauer die Hauptkonferenz der 22. Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz (GFMK) statt. Die Beschlüsse der GFMK finden Sie unter Quelle: Pressemitteilung des StMAS vom 15 Juni 2012 ( 3. Neuer Newsletter des StMAS: Bayern sozial: Themen & Trends Mit dem Newsletter Bayern sozial: Themen & Trends informiert das StMAS über aktuelle Themen. Der aktuelle Newsletter kann hier ( heruntergeladen und abonniert werden. 4. Zahnbehandlung für Menschen mit Behinderung im Klinikum der LMU Seit März 2012 wird das zahnärztliche Angebot im Klinikum der Universität München (LMU) um den Bereich der Sektion Zahnmedizin für Menschen mit Behinderungen ergänzt und bereichert. Auf über 250 qm haben Patientinnen und Patienten mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung, unabhängig vom Alter die Möglichkeit an einer spezialisierten zahnärztlichen Versorgung teilzunehmen. BayLFR Newsletter 2/2012 5

6 Zur Nachahmung landesweit empfohlen! Quelle: Pressemitteilung des Klinikums der Universität München vom ( 5. Equal Pay Day 2012 und 2013 Bilanz Equal Pay Day 2012: Eine positive Bilanz zogen die Business and Professional Women (BPW) Germany anlässlich des diesjährigen Equal Pay Day. Es fanden rund 760 Aktionen in 200 Städten und Gemeinden statt, rund 5000 Medienbeiträge zählten die Veranstalterinnen allein im März. Das Schwerpunktthema Lohnfindung wurde deutschlandweit aufgenommen und breit diskutiert. Quelle: Pressemitteilung der BPW Germany vom 20. April 2012 ( Zum Equal Pay Day 2012 siehe auch: Pressemitteilung des BayLFR ( und Pressemitteilung des StMAS mit Link auf den Kinospot Schluss mit dem Unsinn ( Equal-Pay-Day-Kampagne 2013 startet: Schwerpunkt des nächsten Aktionstags für gleiche Bezahlung für Frauen und Männer wird die Lohnsituation in den Gesundheitsberufen sein. Unter dem Motto Viel Dienst wenig Verdienst wird es darum gehen, nachhaltige Lösungen für einen Berufszweig aufzuzeigen, der in unserer alternden Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt, dessen überwiegend weibliche Beschäftigte aber nach wie vor am unteren Rand der Gehaltsstatistiken zu finden sind. Am 8. Oktober 2012 findet die Auftaktveranstaltung der Equal Pay Day Foren in Berlin statt. Die Foren richten sich vor allem an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und bereiten den Themenschwerpunkt Lohnfindung im Gesundheitswesen für 2013 vor. Der nächste Equal Pay Day wird am 25. März 2013 stattfinden. Quelle: Pressemitteilung der BPW Germany vom 4. Juni 2012 ( 6. Opfer brechen ihr Schweigen Internetaktion #ichhabnichtangezeigt Bei keinem anderen Delikt haben Opfer so große Scheu, zur Polizei zu gehen und den Täter anzuzeigen, wie bei sexueller Gewalt. Entweder schämen die Betroffenen sich für das Erlebte, oder ein Verwandter ist der Täter und den wollen sie schützen, oder sie schrecken vor der komplizierten Aufarbeitung zurück. So bleibt das Vergehen oft unbestraft, was für die Opfer zusätzliches Leid bedeuten kann. Die Internetaktion #ichhabnichtangezeigt will das ändern. BayLFR Newsletter 2/2012 6

7 Fünf Münchner Frauen haben die Initiative nach ausländischem Vorbild ins Leben gerufen und fordern Betroffene auf, wenigstens anonym ihr Schweigen zu brechen. Link: Quelle: Süddeutsche Zeitung, 12./13. Mai Umfrage unter Professorinnen und Professoren der mathematischnaturwissenschaftlichen Fächer: Krippenplätze wichtiger als Frauenquote Immer noch ist deutschlandweit nur rund jede fünfte Professur von einer Frau besetzt; auch in den Naturwissenschaften entspricht der sehr geringe Anteil an Professorinnen nur in Ausnahmefällen dem Anteil der Frauen unter den Studierenden. Über tausend Professorinnen und Professoren der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer wurden aktuell nach den Gründen für diese Unterpräsenz von Frauen auf Professuren gefragt. Professoren und Professorinnen waren sich einig, dass Frauen auf Professuren vor allem deshalb unterrepräsentiert seien, weil sich Familie und wissenschaftliche Karriere schlecht miteinander vereinbaren ließen. Entsprechend hoch liegt mit über 80 Prozent der Anteil der Befragten beiderlei Geschlechts, der den Ausweg aus der Misere darin sieht, die Wissenschaftlerinnen zu entlasten, indem mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten geschaffen werden. Stark unterschiedliche Einschätzungen von Männern und Frauen zeigen sich dagegen bei eher subtileren Hindernissen für die weibliche Wissenschaftskarriere. Während die Professoren beispielsweise meinen, dass das Vorhandensein informeller Strukturen und Entscheidungsprozesse bei Einstellungen keinen bis wenig negativen Einfluss auf die Karrierechancen von Frauen haben, sehen Professorinnen teilweise durchaus einen solchen Einfluss. Mehr Informationen erhalten Sie unter: Auch der Bayerische Landesfrauenrat setzte sich in seiner Stellungnahme Wissenschaft als Beruf mit der Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere auseinander ( bildung08.pdf). 8. Demografiestrategie mit sechs Themenfeldern Die Demografiestrategie, die am 25. April 2012 vom Bundeskabinett verabschiedet wurde, befasst sich unter dem Titel Jedes Alter zählt mit den sechs Themenbereichen: Familie als Gemeinschaft stärken Motiviert, qualifiziert und gesund arbeiten Selbstbestimmtes Leben im Alter Lebensbedingungen auf dem Land und in Städten Grundlagen für nachhaltiges Wachstum und Wohlstand sichern Handlungsfähigkeit des Staates erhalten. In der Strategie formuliert die Bundesregierung konkrete Ziele, mit denen sie den demografischen Wandel gestalten will. Ein Beispiel ist mehr Zeitsouveränität für Familien. Diese soll etwa durch eine flexiblere Elternzeit, die auch eine Großelternzeit umfasst, oder durch Lebensarbeitszeitkonten ermöglicht werden. BayLFR Newsletter 2/2012 7

8 Das Strategiepapier können Sie hier herunterladen: Quelle: Die Bundesregierung vom 25. April 2012 ( 9. Deutsche Islamkonferenz 2012: Geschlechtergerechtigkeit im Mittelpunkt Am 19. April 2012 hat das Plenum der Deutschen Islam Konferenz (DIK) zum dritten Mal in dieser Legislaturperiode getagt. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand der diesjährige Themenschwerpunkt Geschlechtergerechtigkeit, zu dem eine Erklärung gegen häusliche Gewalt und Zwangsverheiratung verabschiedet wurde. Erklärung Keine Akzeptanz von häuslicher Gewalt und Zwangsverheiratung : ( aeusliche_gewalt.pdf? blob=publicationfile) Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums des Innern vom 19. April 2012 ( html?nn=102630). 10. Repräsentativumfrage: 62 Prozent der weiblichen Führungskräfte wurden am Arbeitsplatz schon einmal diskriminiert. Dies ergab eine Umfrage unter 130 Managerinnen, die vom Berufsverband DIE FÜH RUNGSKRÄFTE-DFK durchgeführt wurde. Die Diskriminierungsfälle betreffen sämtliche Altersgruppen, und es spielt keine Rolle, ob die Frauen Kinder haben oder in Teil- bzw. Vollzeit arbeiten. In seiner Erhebung ging der Verband vor allem der Frage nach, weshalb so wenige Frauen in Führungspositionen gelangen. Hierzu wurden nicht nur weibliche, sondern auch männliche Führungskräfte befragt. Im Ergebnis haben Frauen und Männer eine unterschiedliche Sicht der Dinge: Während Frauen überwiegend die männerdominierten Entscheidungsgremien dafür verantwortlich machen, glauben Männer überwiegend, dass Frauen wegen der schlechten Vereinbarkeit von Familie und Beruf keine Karriere machen. Die weiblichen Führungskräfte hinterfragen aber auch selbstkritisch die eigene Rolle und machen z. B. mangelndes Selbstmanagement für den ausbleibenden Aufstieg verantwortlich. Dringendster Änderungswunsch der weiblichen Umfrageteilnehmer ist, dass das Top-Management den Kulturwandel voll unterstützt, damit in Zukunft mehr Frauen Führungspositionen bekleiden können. Mehr Informationen und Grafiken zu den Umfrageergebnissen finden Sie unter. BayLFR Newsletter 2/2012 8

9 11. Am 13. Juni vor 250 Jahren starb Deutschlands erste Doktorin. Am 13. Juni 1762 starb Dorothea Christiane Erxleben, geb. Leporin. Friedrich der Große hatte 1741 die Universität Halle angewiesen, sie als erste ihres Geschlechts zur Promotion zuzulassen. So wurde sie im Jahr 1754 zur ersten promovierten Ärztin Deutschlands und blieb 150 Jahre lang die einzige. Schon in jungen Jahren behandelte die 1715 geborene Dorothea in der Praxis ihres Vaters Patienten. Ihrer Zeit weit voraus begann sie emanzipierte Gedanken zum Frauenstudium niederzuschreiben veröffentlichte sie diese und legte in dieser Schrift die damals gängigen Vorurteile gegen das Frauenstudium dar und widerlegte sie. Das königliche Privileg zu studieren nahm Dorothea zunächst nicht in Anspruch, sondern heiratete den Diakon und Witwer Christian Erxleben, der fünf Kinder mit in die Ehe brachte, bekam selbst Kinder und führte die Praxis ihres Vaters weiter. Erst als sie nach dem Todesfall eines Patienten wegen medicinischer Pfuscherey angeklagt wurde, entschloss sie sich mit Unterstützung ihres Mannes zur Promotion. In der Wissenschaft galt Dorothea fortan als Wunder des Jahrhunderts. Noch bis 1908 schafften es die reaktionären Kräfte Preußens aber, Frauen von den Universitäten fernzuhalten, dann erst wurden sie in ganz Deutschland zum Studium zugelassen. Für Dorothea Erxleben änderte sich nach ihrer Promotion nicht viel. Sie führte ihren großen Haushalt weiter und behandelte nun ganz legal ihre Patienten. Am 13. Juni 1762 starb sie in Quedlinburg an Brustkrebs. Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13. Juni Veranstaltungshinweise a) Ehrenamtskongress Nürnberg 2012 Termin: 6. und 7. Juli 2012 Ort: Historischer Rathaussaal Nürnberg Teilnahmegebühr: Hauptamtliche: 75,00 Euro Ehrenamtliche: 25,00 Euro Infos und Online-Anmeldung finden Sie auf der Homepage b) Frauen in kommunalpolitischen Führungspositionen Seminar für kommunalpolitisch engagierte Frauen Termin: September 2012 Ort: Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter (AZK) Johannes-Albers-Allee 3, Königswinter Das Seminarprogramm finden Sie unter: anmelden können Sie sich per Mail Es wird ein Tagungsbeitrag erhoben. c) Vorankündigung: Berufsbildungskongress im Rahmen der Berufsbildung 2012 in Nürnberg Der Berufsbildungskongress findet vom 11. bis 12. Dezember 2012 (halbtägig buchbar) statt und befasst sich mit der Thematik des lebenslangen Lernens und der Weiterbildung. Im Internet finden Sie die Berufsbildung 2012 unter Nähere Informationen (Einladungsflyer und Programm) erhalten Sie im nächsten Newsletter BayLFR Newsletter 2/2012 9

10 Impressum: Bayerischer Landesfrauenrat Zusammenschluss von 48 Mitgliedsverbänden Winzererstraße München Tel.: Fax: Sabina.Rimmelspacher@stmas.bayern.de oder: BayLFR@stmas.bayern.de Verantwortlich: Sabina Rimmelspacher Der BayLFR ist nicht für die Inhalte fremder Seiten verantwortlich, die über einen Link erreicht werden. BayLFR Newsletter 2/

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