Themen für Bachelorarbeiten (Stand: Januar 2017)

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1 Themen für Bachelorarbeiten (Stand: Januar 2017) Hinweis: Grundsätzlich ist auch die Bearbeitung eines selbstgewählten Themas möglich, sofern ein Lehrstuhlmitarbeiter bereit ist, dieses Thema zu betreuen. Voraussetzung ist außerdem das Einreichen eines mindestens einseitigen Exposés, in dem Sie Ihre Fragestellung und deren ökonomische Relevanz erläutern. Ratingagenturen Nach der Finanzkrise von 2007/08 wurden die drei wichtigsten Ratingagenturen (CRAs) stark kritisiert: Die Ratings spiegelten in keinster Weiße die Risiken der bewerteten Finanzinstrumente wider. Hierbei scheint wohl besonders ein Punkt im Vordergrund zu stehen, der darauf zurückzuführen ist, dass die Ratingagenturen anstatt von Investoren von den bewerteten Unternehmen bezahlt werden. Dies führt auf einem aus ökonomischer Sicht sehr interessantem Markt zu einem starken "Conflict of Interest". In Politik sowie in Wissenschaft wurden daher verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, wie dieser Konflikt aufgelöst werden kann. Zum Beispiel wurde angedacht, den Wettbewerb auf dem Markt für Ratingagenturen zu erhöhen. Das dies jedoch nicht der Fall ist, sondern hierdurch der Interessenskonflikt sogar verstärkt wird, wurde theoretisch (Bolton et al., 2012) und empirisch (Becker und Milbourn, 2011) widerlegt. In Rahmen einer Bachelorarbeit wäre es nun denkbar, den aktuellen wissenschaftlichen Stand für den Markt vor Kreditratings darzustellen. Alternativ könnte man auch aktuell bestehende bzw. mögliche zukünftige Ansätze zur Regulierung von Ratingagenturen herausarbeiten und diese bezüglich Ihrer Stärken und Schwächen analysieren. (Ökonomische) Journal Rankings Ein wichtiger Bestandteil der Aufgaben von Wissenschaftlern an einer Universität ist die Veröffentlichung wissenschaftlicher Beiträge in entsprechenden Journals. Dabei spielt besonders das Ranking eines Journals eine wichtige Rolle, da es als ein Qualitätssiegel für den wissenschaftlichen Beitrag dient; je besser das Journal, desto besser ist (vermeintlich) die Qualität der Forschungsarbeit. Da die Qualität wissenschaftlicher Veröffentlichungen für das Renommee der Wissenschaftler, bei der Auswahl von Professoren durch die Universität, für das Ranking der Universitäten selber und somit auch für die Vergabe (öffentlicher) Mittel eine enorme Rolle spielt, ist es 1

2 aus ökonomischer Sicht interessant, wie Journal Rankings (z.b. Handelsblatt-Ranking, VHB- Ranking, SJR) entstehen und welche Faktoren jeweils eine Rolle spielen. Im Rahmen einer Bachelorarbeit wäre es denkbar, einen Überblick über die Vorgehen sowie die Kriterien von Journal Rankings (speziell im Bereich Ökonomik und Finance) zu geben. Ökonomische Analyse von Losanleihen (lottery bonds): Formen von Losanleihen existieren in Europa mindestens seit dem 17. Jahrhundert. In Großbritannien gehören sie seit Jahrzehnten zu den etablierten Formen individuellen Sparens und erfreuen sich auch weltweit zunehmender Beliebtheit. Losanleihen weisen meist gar keine oder eine nur sehr geringe feste Verzinsung auf. Stattdessen berechtigt ihr Besitz zur Teilnahme an sich regelmäßig wiederholenden Lotterien mit teilweise beträchtlichen potentiellen Gewinnen. Diese Kombination aus sicherer Geldanlage und Glücksspiel scheint besonders die Sparneigung ärmerer Bevölkerungsschichten positiv zu beeinflussen. Die Analyse individueller Entscheidungen für oder gegen das Investment in Losanleihen, entweder auf Grundlage theoretischer Entscheidungsmodelle oder empirischer Beobachtungen, bietet eine Vielzahl interessanter Fragestellungen und ermöglicht sowohl rein theoretische Arbeiten als auch solche empirischer Natur. Erweiterungen mikro- und makroökonomischer Grundlagen In den volkswirtschaftlichen Veranstaltungen des Bachelorstudiums werden grundlegende mikro- wie makroökonomische Konzepte behandelt. Um einen ersten Zugang zu der Thematik zu ermöglichen, basieren diese meist auf stark vereinfachenden Annahmen bzw. unterliegen zumindest gewissen Einschränkungen. So wird beispielsweise bei der Behandlung komparativer Vorteile ausschließlich auf den Fall von zwei unterschiedlichen potentiell zu handelnden Gütern eingegangen. Hier bietet sich Spielraum für eine Vielzahl an Erweiterungen bzw. Abänderungen dieser grundlegenden Modelle, um deren Anwendbarkeit auf reale Phänomene zu verbessern. Experimentelle Mikroökonomik Experimente dienen in der Mikroökonomik zum Beispiel dazu, gängige Annahmen bezüglich dem Verhalten von Marktakteuren zu überprüfen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf psychologischen Ursachen des individuellen Handelns in ökonomisch relevanten Entscheidungen. Außerdem können anhand von Experimenten theoretische Vorhersagen aus der Mikroökonomik überprüft werden, beispielsweise das Zustandekommen eines Marktgleich- 2

3 gewichts. Als Erweiterung beziehungsweise Vertiefung behandelter Themen aus den Bachelorveranstaltungen können dabei zum Beispiel folgende Fragestellungen untersucht werden: Messung von Nutzen und Präferenzen Ermittlung der Risikoeinstellung von Entscheidern Grenzen des homo oeconomicus und alternative Konzepte Öffentliche Güter Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit Experimentelle Makroökonomik Etliche grundlegende makroökonomische Theorien können nur unzureichend mit Hilfe realer Wirtschaftsdaten untersucht werden, da diese entweder durch eine Vielzahl von in der Theorie nicht berücksichtigten Faktoren beeinflusst werden oder die entsprechenden Daten nicht verfügbar sind. Ökonomische Experimente bieten eine Möglichkeit diese Probleme zu umgehen. Arbeiten zu diesem Thema können, aufbauend auf der Veranstaltung "Volkswirtschaftslehre 2", die experimentelle Überprüfung folgender Theorien behandeln: Effizienzlöhne Funktionen des Geldes und die Entstehung von Nominalgeld Kaufkraftparität Wachstum und "Poverty Traps" Absolute und komparative Vorteile und Freihandel Theorie und Politik der Besteuerung Die finanzwissenschaftliche Theorie der Besteuerung untersucht wie sich Zwangsabgaben (Steuern, Pflichtbeiträge) auf die individuellen Entscheidungen der direkt oder indirekt betroffenen ökonomischen Akteure sowie auf das Marktergebnis auswirken. Abschlussarbeiten zu diesem Themenkomplex sollten eine aktuelle, politisch debattierte Fragestellung mit dem Instrumentarium der Mikroökonomik untersuchen. Je nach Komplexität der jeweils schon existierenden Fachliteratur kann auch eine kritische Bestandaufnahme dieser Literatur Gegenstand einer Abschlussarbeit sein. Unter anderem ist die Adressierung folgender Sachverhalte denkbar: Internationaler Steuerwettbewerb (Hochsteuerländer, Steueroasen) 3

4 (Bundes-)Länderfinanzausgleich und Steuerwettbewerb (Standortwettbewerb) Steuermoral und Steuerhinterziehung Die Besteuerung von Bankerboni Die Besteuerung von Finanztransaktionen Besteuerung des Straßenverkehrs (Maut, Mineralölsteuer, ) Theorie der Sozialversicherung In diesem Themenbereich ist beispielsweise die Bearbeitung folgender Themen möglich: Demografischer Wandel und Generationenvertrag Gestaltung der Sozialversicherungsbeiträge Politökonomische Aspekte des demografischen Wandels Gesundheitsökonomik Gegenstand der Gesundheitsökonomik ist unter anderem die effiziente Verteilung von knappen Gesundheitsgütern. Ein weiterer Fokus liegt darauf, den Einfluss von Gesundheit auf andere Aspekte des Lebens zu bestimmen. Das Angebot richtet sich an Studenten, die an der Schnittstelle von Medizin, Ökonomik, Recht und Ethik eine Abschlussarbeit anfertigen wollen. Die genaue Themenwahl in diesem Feld steht dem Studenten grundsätzlich frei, jedoch sollte bei interdisziplinären Fragestellungen der ökonomische Bezug klar ersichtlich sein. Themengebiete in der Gesundheitsökonomik sind zum Beispiel: Der Einfluss von Gesundheitsreformen auf das Nachfrageverhalten im Gesundheitssystem Angebotsinduzierte Nachfrage und moral hazard im Gesundheitswesen Der Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozioökonomischem Status Ökonomische (Un)Gleichgewichte Viele der klassischen ökonomischen Modelle basieren auf einer Gleichgewichtsannahme: Im Gleichgewicht hat kein Akteur einen Anreiz, sein Verhalten zu ändern, gegeben das Verhalten der anderen Akteure. Obwohl sich Gleichgewichte in der Theorie meist relativ einfach herleiten lassen, ist eine zentrale Frage, ob und wie sich Gleichgewichte in der Realität einstellen können, insbesondere da den Akteuren in der Regel nicht alle in der Theorie als gegeben angenommenen Informationen zur Verfügung stehen. Arbeiten zu diesem Thema könnten sich - anhand eines konkreten Beispiels - unter anderem mit folgenden Sachverhalten auseinandersetzen: 4

5 Gleichgewichte als Ergebnis von Lernprozessen der ökonomischen Akteure Die Rolle des Preises bei der Entstehung von Gleichgewichten Die Überprüfung von Gleichgewichtstheorien im ökonomischen Experiment 5

6 Die Experimentelle Methode in der VWL Im Verlauf der letzten zwei Dekaden hat sich die Experimentelle Ökonomie zu einem wichtigen Bestandteil der volkswirtschaftlichen Forschung entwickelt. Trotz oder gerade wegen dieser Entwicklung steht die experimentelle Ökonomie im Zentrum einer andauernden Kontroverse hinsichtlich ihrer methodischen Grundlagen und ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaftslehre. Abschlussarbeiten zu diesem Themenkomplex könnten sich beispielsweise mit der Methode, den Möglichkeiten und den Grenzen experimenteller Studien für die Volkswirtschaftslehre auseinandersetzen oder Parallelen und Unterschiede zwischen der experimentellen Ökonomie und einer anderen experimentellen Wissenschaft (Naturwissenschaften, Psychologie) herausarbeiten. Ökonometrische Methoden Heutzutage ist das Sammeln von Daten effizienter und einfacher als je zuvor. Dies hat auch Auswirkungen auf die Forschung in der Volkswirtschaft. Durch die enorme Menge an Daten ist es möglich einerseits theoretische Modelle einfacher als je zuvor einem Praxistest zu unterziehen. Andererseits kann man anhand der Daten Theorien und volkswirtschaftliche Modelle ableiten. Um jedoch effektiv mit den Daten arbeiten und gültige Modelle entwickeln zu können, benötigt man, unter anderem, verschiedene Methoden aus der Ökonometrie. Im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit würden Sie sich mit einer ausgewählten Methode aus der Ökonometrie auseinander setzen. Die Methode und Ihre Eigenschaften sollten zunächst in einem theoretischen Teil vorgestellt werden. Anschließend ist vorgesehen mit Hilfe der beschriebenen Methode und einem Statistik Programm einen ökonomischen Datensatz zu analysieren. Vorstellbar sind beispielsweise: (Generalisierte) Lineare Modelle, Modelle aus der Time Series Analysis (z.b. das mit dem Nobelpreis ausgezeichnete ARCH-Modell bzw. das darauf aufbauende GARCH-Modell) Difference-in-Difference Schätzung 6

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