Energie und Kosten sparen im Altbau

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1 Bürger-Informationsabend in Mahlberg am Energie und Kosten sparen im Altbau Ihr Referent: Dipl.-Ing. Rigobert Zimpfer Geschäftsführer der Ortenauer Energieagentur GmbH (OEA) Offenburg Die Ortenauer Energieagentur ist Mitglied der Strategischen Partnerschaft zur Förderung regenerativer Energien und einer effizienten Energienutzung in der Region Südlicher Oberrhein

2 Die Themen heute Ortenauer Energieagentur Energieverbrauch & Klimaschutz Wärmeschutz und richtiger Zeitpunkt Energiesparende Heizanlagen Richtkosten und Einsparungen Energiespar-Tipps Beratungsmöglichkeiten Förderprogramme im Überblick Beispiele aus der Ortenau

3 Unsere Gesellschafter (Vorsitz: Fr. Höpfner-Toussaint, Erste Landesbeamtin) Innungen Achern-Offenburg-Wolfach, Kehl und Lahr Glaser-Innung Ortenau Ortenauer Energieagentur GmbH (Gründung Juni 2002) Eröffnung Oktober 2002 Geschäftsführer: R.Zimpfer Innung für Elektro- u. Informationstechnik Mittelbaden Zimmerer- Innung OG und Wolfach Maler- & Lackierer- Innung Ortenau Kreishandwerkerschaft Ortenau (32 Innungen, Betriebe)

4 Die Förderer der Ortenauer Energieagentur In den ersten 3 Jahren anteilige Anschubfinanzierung durch Umweltministerium BaWü. Ortenauer Energieagentur GmbH

5 Unsere Dienstleistungsangebote kostenfreie und neutrale Energiespar-Information & Erstberatung für Bürger, Kommunen, Betriebe kostenpflichtig: Energie-Beratung (Vor-Ort) Energie-Konzepte Energie-Management Energie-Aktionen Energie-Workshops Vorträge, Seminare

6 Die Situation Steigende CO 2 -Konzentration Globale Erwärmung Beginnende Klimaveränderung Knappe Energiereserven Schwankende bzw. steigende Energiepreise Atmosphärische CO 2 -Konzentration Mess-Station Mauna Loa, Hawaii in Parts per million Preisentwicklung bei Heizöl, Erdgas, Holzpellets 380 ppm 310 ppm Was können wir tun?

7 Entwicklung der Heizölpreise

8 Energie und Kosten sparen Wie? Die wichtigsten Schritte: Energiebedarf senken Wärme Strom Wasser Erneuerbare Energien nutzen Effiziente Technik einsetzen Energiebewusst verhalten

9 Energiebewusst Wo? Anteil Heizung und Warmwasser bis zu 92 % große Energie-Sparpotenziale

10 Entwicklung des Heizenergie-Verbrauchs 10 kwh: ~ 1 l Heizöl ~ 1 m³ Erdgas max. zulässiger Heizwärmebedarf (Quelle: IVPU) EnEV 2009: 2002/07 ca. - 30% Passivhaus 15 kwh/m²a 75 % aller Wohngebäude in Deutschland wurden vor 1978 (1. WSVO) gebaut.

11 Energieverluste Wo? Nutzerverhalten!! (Quelle: BINE) Typische Wärmeverluste eines Einfamilienhauses (Baujahr vor 1984) Hohe Verluste durch die Gebäudehülle, geringe Behaglichkeit durch kalte Außenwandflächen und Zugluft, hohe Raumtemperaturen nötig; Überhitzung im Sommer

12 Energie und Kosten sparen Wie? Schritt 1 Energiebedarf senken Erneuerbare Energien nutzen Effiziente Technik einsetzen Energiebewusst verhalten

13 Energiebewusste Altbausanierung Was sind Ihre Vorteile? Bei ohnehin anstehenden Instandhaltungsarbeiten nur geringe Mehrkosten für Energiespar-Maßnahmen Energiekosten-Entlastung höhere Wohnqualität (Behaglichkeit & Komfort) Verbesserung der Bausubstanz Werterhaltung der Immobilie zukunftssichere Investition (Energiepreise?) Vorteile für uns alle Beitrag zum Klimaschutz Aufträge für das lokale Handwerk Sicherung von Arbeitsplätzen Sicherung von Ausbildungsplätzen Die Chancen nutzen, da Festlegung auf lange Zeiträume, z.b. - Heizanlage bis 20 Jahre - Bauteile 30 bis 50 Jahre

14 Was ist möglich? Bei der Modernisierung von Altbauten sind Energieeinsparungen von über 70 % möglich, durch: bauliche Maßnahmen effiziente Haustechnik energiegerechtes Nutzerverhalten (z.b. richtiges Lüften, angepasste Raumtemperaturen) Einsatz von erneuerbaren Energien und mehr möglich Je schlechter der Ausgangszustand umso höher ist das Einsparpotenzial.

15 Dämmwirkung von Baustoffen λ = 0,035 W/mK (= Wärmeleitgruppe WLG 035) Wärmedurchgang ~ λ / d Faktor 60 Je niedriger der λ-wert umso dünner kann Dämmstoff sein bei gleicher Dämmwirkung. λ = 2,1 W/mK (Quelle: EA NRW) Baustoffe mit niedriger Wärmeleitfähigkeit (Lambda λ) dämmen besser

16 Mögliche Wärmeschutzmaßnahmen im Bestand Wärmere Wandflächen = mehr Behaglichkeit Beispiel λ = 0,035 W/mK Mindestanforderungen KfW Dämmstärken Dachschrägen 18 cm mindestens: Oberste Geschoss- 18 bis 24 cm decke/flachdächer Wärmeschutzglas 1 bis 1,1 W/m²K Fassade außen 15 cm Innendämmung (ID) 5 bis 11 cm Kellerdecke 12 cm -wand, -boden Heizungsrohre wie Rohr-Ø ID Auf- Zwischen- Unter-SpD. WDVS HVF, NKD Abdichtung von Fenstern/Türen (Quelle: HMWVL) Wärmedämmung ist auch Hitze- und Schallschutz Ohnehin geplante Instandsetzungsarbeiten mit Energiesparmaßnahmen verbinden!!

17 Energie und Kosten sparen Wie? Schritt 2 Schritt 3 Energiebedarf senken Erneuerbare Energien nutzen Effiziente Heiztechnik einsetzen Energiebewusst verhalten Hinweis auf das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) Baden-Württemberg: Seit gilt für Wohngebäude im Bestand, wenn Heizanlage ausgetauscht wird: Nutzungspflicht für erneuerbare Energien Deckungsanteil (beim Endenergiebedarf für Heizung u. Warmwasser) mind. 10% z.b. durch Solaranlage zur Wamwasserbereitung mit 0,04 m² Koll.Fläche pro m² Wohnfläche ersatzweise Erfüllung durch z.b. biogene Brennstoffe, Bioerdgas, KWK, Wärmedämmung Falls solarthermische Anlage (Leittechnik) aus technischen, baulichen oder öffentlich-rechtlichen Gründen nicht möglich, entfällt Nutzungspflicht vollständig.

18 Welche Heizsysteme? Heizkessel Niedertemperatur (NT) Brennwert (BW) Holzfeuerungs-Anlage Stückholz, Hackgut, Pellets Wärmepumpen Luft, Grundwasser, Erdwärme Blockheizkraftwerk (BHKW) Strom u. Wärme (KWK) Thermische Solaranlage Warmwasserbereitung (ca. 60%) Heizungsunterstützung (15-40%) Fern- und Nahwärme Pufferspeicher beachten! Hydraulischen Abgleich durchführen!

19 Heizkesselanlagen Region Südl. Oberrhein Anzahl der Heizkessel nach Altersklasse Region Südl. Oberrhein 2007 (Gesamtbestand ; über 30% älter als 20 Jahre) Ölkessel Gaskessel 41,8% % (43.000) der Heizanlagen sind älter als 20 Jahre älter als 20 Jahre 26,5% % (18.100) sind älter als 25 Jahre Anzahl ,4% ,4% 6,3% ,5% bis 12/ /79-12/82 01/83-09/88 10/88-12/97 01/98-12/06 01/ - 12/2007 Quelle: Schornsteinfeger-Innung Freiburg und Ortenauer Energieagentur

20 Effiziente Heizkessel 120 Hoher Nutzungsgrad statt hoher Verluste Nutzungsgrad in % *) **) **) alter Kessel NT-Kessel BW-Kessel Nutzwärme Abgas Abstrahlung (Quelle: Landesgewerbeamt Baden-Württemberg) *) Alt-Kessel= Standard-Kessel bis ca. 1980: a) konstante Kesseltemperatur 70 bis 80 C b) häufig überdimensioniert (niedrige Auslastg.) c) einstufige Brenner (geringe Laufzeiten) **) Niedertemperatur-/Brennwert-Kessel: a) gleitende Kesselwassertemperatur b) BW-Kessel: Abgas-Kondensationwärme c) leistungsgeregelte Brenner

21 Merkmale moderner Heizanlagen effizienter Wärmeerzeuger NT-/BW-Kessel, Wärmepumpe, erneuerbare Energien usw. angepasste Heizleistung richtige Kessel-Auslegung tiefe Vor- und Rücklauftemperaturen früher 90 C/ 70 C heute 40 C/ 30 C optimierte Regelung witterungsgeführt (Heizkurve) zeitgesteuert (Nachtabsenkung) bedarfsgeregelte Pumpensteuerg. Heizbetriebabschaltung im Sommer stromsparende Umwälzpumpen drehzahlgeregelt, richtig dimensioniert hydraulischer Abgleich Einstellung der Heizwassermengen im Verteilnetz Raumtemperaturregelung z.b. Heizkörper-Thermostatventile regelmäßige Wartung

22 Hydraulischer Abgleich für effizientes Heizen Ohne Abgleich: Ungleichmäßige Erwärmung der Heizkörper/Räume Hohe Leistung der Umwälzpumpe Hohe Rücklauftemperatur Eingeschränkte Abgaskondensation Heizungspumpe (ungeregelt) 85 W; ca. 520 kwh/a Mit Abgleich: Jeder Heizkörper ist über voreinstellbares Ventil auf max. Durchfluss einreguliert. Insgesamt minimaler Heizwasserstrom Minimale Pumpenleistung Heizungspumpe (drehzahlgeregelt) 45 W; ca. 275 kwh/a Hocheffizienzpumpe (Synchronmotor) 15 W; ca. 92 kwh/a

23 Energie und Kosten sparen Wie? Schritt 4 Energiebedarf senken Erneuerbare Energien nutzen Effiziente Heiztechnik einsetzen Energiebewusst verhalten

24 Energiespartipps Heizen Richtige Raumtemperaturen Wohn-/Arbeitszimmer 20 C Küche, Schlafzimmer 18 C Flure 15 C Alle Räume ausreichend temperieren. Türen zu weniger beheizten Räumen schließen. Heizkörper entlüften/nicht verdecken. Heizungsregelung überprüfen. Heizkurve/Nachtabsenkung (ca. 16 ) Heizungspumpe(n) einstellen tiefstmögliche Stufe. Heizkesselwartung durchführen. Warmwassertemperatur und Durchflußmengen überprüfen. 1 C geringer Raumtemperatur spart bis zu 6 % Heizenergie Laufende Verbrauchskontrolle verhindert böse und teure Überraschung Überprüfen Sie Ihren Heizenergie-Verbrauchskennwert kwh/m² (1 Liter Heizöl = 1m³ Erdgas = 10 kwh/a)

25 Richtiges Lüften nach Bedarf Im 4-Personenhaushalt fallen ca. 12 l Wasser pro Tag in Form von Wasserdampf an. Feuchte Luft soll schnell raus! Wandoberflächen bleiben warm! (Quelle: BINE)

26 Empfehlungen zum Thema Strom (StromCheck für Haushalte: unter Service) Stromverbrauch bzw. -kosten (4 Pers. HH): ca kwh/a bzw. 800 /a (20 Ct/KWh) Stromsparende Haushaltsgeräte (90 /a) bei Neuanschaffungen auf geringen Energieverbrauch achten (Effizienzklasse A und besser) Beleuchtung-Stärken überprüfen (85 /a) abschalten, wo/wann immer möglich, Tageslicht-Nutzung, helle Wandfarben, Energiesparlampen einsetzen, nicht erforderliche Lampen entfernen Zeitschaltuhren wo sinnvoll nutzergerechte Betriebszeiten für z.b. Warmwasserbereiter, Pumpen, Kopierer Standby-Verluste reduzieren (60 /a) Fernseher, Videorec., HiFi-Anlage, Bürogeräte, Computer, Peripherie Stromspar-Modus aktivieren, abschaltbare Steckerleisten benutzen Heizungspumpe, hocheffizient (60 /a) optimierte Betriebszeiten (Quelle: dena) EU-Verordnung seit Jan für gekaufte Geräte: max. 2 Watt im Standby-Betrieb max. 1 Watt im Aus-Zustand Einsparung: ca. 300 /a bzw kwh/a oder 1 t CO 2 /a Goodby zum Standby!! (Defekte Sparlampen ordnungsgemäß entsorgen!)

27 Kosten verschiedener Anlagentechnik (Ein-/Zweifamilienhaus-Bereich) Maßnahme Gas-/Öl-Niedertemperaturkessel Gas-/Öl-Brennwertheizung Elektrische Wärmepumpe Bohrung Holzpelletheizung (inkl. Lager und Pufferspeicher) Abluftanlage Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Solarthermische Anlage Brauchwasserbereitung (inkl. 300 l Speicher) Heizungsunterstützung (inkl. 700 l Speicher) Richtkosten (Euro) bis bis bis bis bis bis bis bis bis (Quelle: J. Fürst und EA NRW)

28 Mehrkosten einer energetischen Modernisierung (Beispiel: Wärmedämmverbundsystem WDVS) Kostenart (Quelle: HMWVL 2006) Gerüst, Fassadenreinigung Putzerneuerung, Anstrich WDVS anbringen (Vorarbeiten, Dämmplatten, Putz, Anstrich) Eckschienen, Bewegs.fugen Sockelschiene, Fensterbänke, Regenrohre, Attika Sonstiges, Architekt Summe Energiebedingte Mehrkosten Gesamtkosten WDVS 12 cm /m² BTF /m² BTF Instandsetzungskosten Putzsanierung /m² BTF

29 Richtkosten & Verbrauchssenkung (I) Verbrauchsminderung Dämm- Maßnahme (Quelle: HMWVL 2006) Empf. Mindest -dicke Gesamtkosten je m² BTF/a Anteil Energieeinsparg. /m² BTF /m² BTF Außen WDVS Außen HLVF 12 cm 12 cm ca. 11 Liter ca. 11 Liter Innen 6 cm ca. 9 Liter Oberste Geschossdecke begehbar nicht begehbar 20 cm 20 cm ca. 12 Liter ca. 12 Liter WDVS = Wärmedämmverbundsystem HLVF = Hinterlüftete Vorhangfassade BTF = Bauteilfläche

30 Sofort-Maßnahmen Energieeinsparung

31 Mit Beratung viel mehr Ahnung Vor-Ort-Beratung Erstberatung (erste Hilfestellung, kein Ersatz für Vor-Ort-Untersuchung) Ortenauer Energieagentur Verbraucherzentralen EnergieSparCheck Gebäudeenergieberater, Architekten, Ingenieure Eigenanteil 100 (bis max. 2 WE) Energiesparberatung vor Ort speziell zugelassene Architekten, Ingenieure und Gebäudeenergieberater Zuschuss ab Themen: baul. Wärmeschutz, Anlagentechnik, Erneuerbare Energien, Fördermittel usw.

32 - Zinsgünstige Darlehen - Zuschüsse - Steuervergünstigungen - Einspeisevergütungen Günstige Förderprogramme helfen! Zahlreiche Fördermöglichkeiten rund ums Haus Brennwertkessel BHKW - Heizungsoptimierung (u.a. effiziente Heizungspumpe, Hydraul. Abgleich) - Ersatz Nachtstromspeicheröfen Thermische Solaranlage Energiespar-/ Passivhäuser neue Fenster Energieberatung Baubegleitung (Quelle: LGA) Förderprogramme ggf. auch von Kommunen u. Energieversorgern Wichtig: Ggf. keine Auftragsvergabe (Lieferungs- und Leistungsverträgen) vor Antragstellung bzw. Förderbescheid! Vorherige Aufnahme der Planung möglich von: Bund (z.b. KfW, Bafa) Land Kommunen Wärmepumpe Photovoltaikanlage Pelletkessel/-öfen, Hackschnitzelkessel, Holzheiz- Scheitholzvergaserkessel Wärmedämmung Wohnwertverbesserung Energieversorger

33 Wohnwirtschaftliche Förderprogramme der KfW Effizienzhaus-Zahl = Primärenergie-Bedarf in % eines Neubaus nach EnEV 2009 Energieeffizient Bauen Energieeffizient Sanieren Wohnraum modernisieren Bezug auf EnEV 2009 max.förderfähige Investition KfW-Effizienzhaus 55??? KfW-Effizienzhaus ,24% KfW-Effizienzhaus 85 4,16% oder Kredite T-Zuschuß Zuschuß KfW-Effizienzhaus 85 15,0% 20,0% KfW-Effizienzhaus ,5% 17,5% ,17% KfW-Effizienzhaus 115 7,5% 12,5% KfW-Effizienzhaus 130 5,0% 10,0% freie Maßnahmen- Kombination (Kredit oder Zuschuß) Programmstruktur Standard ,89% entweder geplant ab ,83% 05,0% altersgerecht Umbauen ,27% Stand: Kreditzinsen: effektiv bei 20 Jahren Laufzeit, 10 Jahren Zinsbindung und 3 tilgungsfreien Anlaufjahren. Zinsen tagesaktuell bei Kreditzusage 2. KfW-Effizienzhaus: Die angehängte Zahl definiert den max. zulässige Höhe des Primärenergiebedarfs in % des Neubaus nach EnEV 2009; die einzuhaltenden max. Transmissionswärmeverluste liegen 15% darüber. 3. Die Förderstufen KfW-Effizienzhaus 85 (Bauen) und KfW-Effizienzhaus 130 (Sanieren) sind befristet bis

34 Energieeffizient Sanieren (I) Antragsberechtigung/Antragstellung Bauantrag/-anzeige vor Kredit (Programm Nr.151 bzw. 152) Wer?: Träger von Investitionsmaßnahmen für selbstgenutzte oder vermietete Wohngebäude Wie?: Über die Hausbank, vor Vorhabensbeginn Zuschuss (Programm Nr.430) Wer?: Eigentümer (natürliche Personen) von selbstgenutzten oder vermieteten Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen (max. 2 Wohneinheiten) Wie?: Direkt bei der KfW, vor Vorhabensbeginn

35 Energieeffizient Sanieren (II) Förderfähige Maßnahmen: Einzelmaßnahmen Alle unmittelbare bedingten Maßnahmen inkl. Planung, Baubegleitung und Nebenarbeiten (z.b. Blower Door) freie Kombination von Maßnahmen keine Bauteil-Komplettsanierung erforderlich technische Mindestanforderungen beachten! Bagatellgrenze : 300, ,- Investitionskosten Keine Kombination mit Steuerbonus Austausch der Heizung: Erneuerbaren Energien nur als Ergänzung förderfähig (Abgrenzung zu BAFA) z.b. Brennwert-Kessel plus Solarthermie Lüftungsanlagen Kompaktgeräte mit WRG und Abluftwärmepumpe

36 Energieeff. Sanieren: Sonderförderung Qualitätssicherung Vermeidung von Bauschäden Steigerung der Effizienz der geförderten Maßnahmen 3 Bausteine Baubegleitung Zuschuß: 50% der förderfähigen Kosten von max ,- Ersatz von Nachtstromspeicherheizungen 200,- pro Gerät; ab April (2010): 150,- Heizungsoptimierung (Voraussetzung: hydraulischer Abgleich) 25% der förderfähigen Kosten mindestens 100,- ; ab April (2010): 150,-

37 L-Bank: Wohnen mit Zukunft: Erneuerb.Energien. Antragstellung/Antragsberechtigung Eigentümer/Erwerber von Wohngebäuden mit Selbstnutzung mindestens einer Wohneinheit Förderfähige Maßnahmen Heizungstechnik auf Basis Erneuerbarer Energien Solarthermie-Kombianlagen ggf. mit Brennwert-Heizung! Biomasse-Zentralheizung (Pellets, Hackschnitzel Bioöl/Biogas, Holzvergaser) Wärmepumpen und Erdwärmeübertrager Kraft-Wärmekopplung Konditionen (kombinierbar mit BAFA & Steuerbonus) Darlehen max /Wohneinheit abzüglich von Zuschüssen aus anderen Programmen Zins 3,34% (eff.) bei 20 Jahren Laufzeit mit 10 Jahren Zinsbindung

38 Marktanreizprogramm I (BAFA) Zuschüsse: Basis-Förderung Solarthermie Brauchwasserbereitung: 60 /m², mind. 410 mit Heizungsunterstützung: 105 /m² Erweiterung besteh.anlage: 45 /m² zusätzl. Koll.Flä. Biomasseanlagen (bis 100 kwth) Pelletofen (5-100 kw) 500 Pelletofen m. Wassertasche 36 /kw, mind Pelletkessel: 36 /kw, mind Pelletkessel+Pufferspeicher: 36 /kw, mind (PSp: 30 l/kw) Hackschnitzelkessel: pauschal Scheitholzvergaserkessel: pauschal Förderung vorläufig Im Neubau 25% weniger (wegen EEWG)!!! eingestellt seit 60 kw Wärmepumpen Luft-Neubau (JAZ min. 3,5) 3,75 /m², max. 450 / z.b. 1WE Luft-Altbau (JAZ min. 3,3) 10 /m², max / z.b. 1WE Erdwärme o. Grundwasser Neubau (JAZ min. 4,0) 7,50 /m², max. 900 / z.b. 1WE Erdwärme o. Grundwasser Altbau (JAZ min. 3,7) 20 /m², max / z.b. 1WE m² 85 kw Erdsonden-Wärmepumpe

39 Marktanreizprogramm II (BAFA) Zuschüsse: Bonus-Förderung - Kesseltauschbonus: 400 (Solare Heizungsunterstützung + neuer Brennwert-Kessel) - Regenerativer Kombinationsbonus: 750 (Solaranlage + Wärmepumpe o. Biomasseanlage) - Effizienzbonus (je nach Dämmstandard/Baualter): 1,5 / 2-fache Basisförderung - Umwälzpumpenbonus 200 (nur noch bis ) - Solarpumpenbonus 50 - Innovationsbonus a) Solarthermie 210 /m² (20 40 m² Kfl., min.3 Wohneinh. o. 500 m² Nutzfl., Systemsim.) b) Biomasseanlagen 500 (Brennwertnutzung, Partikelabscheider) c) Wärmepumpe 1,5-fache Basisförderung ( JAZ 4,7 (Neubau) 4,5 (Bestand)) Förderung vorläufig Nicht kombinierbar: eingestellt seit Kesseltauschbonus und Effizienzbonus, Reg. Kombinationsbonus und Effizienzbonus Kumulierung mit anderen Förderprogrammen möglich, max. das 2-fache dieser Förderung

40 Bundesförderung Mini-KWK-Anlagen Förderung Liste) beendet!!

41 Steuerbonus für Handwerkerleistungen Seit 01. Januar 2009 bei Modernisierung: 20% bzw. max Euro für Handwerker-Arbeitskosten als Bonus von Steuerschuld abziehbar Fragen Sie Ihren Handwerker

42 Beispiel: Sanierung Einfamilienhaus Baujahr etwa 1955 Wohnfläche ca. 120 m² Heizöl l/a Brennwert l/a 15 t/a CO2 6 t/a CO2 Einsparung 60% (Quelle: IEMB, Berlin) sinnvolle Maßnahmenpakete realisieren! m³/a; 12 t/a CO m³/a; 4,8 t/a

43 Sanierung REH in Offenburg Wohnhaus vor Sanierung: - 1 Wohneinh. 175 m², Bauj Erdgasbedarf m³/a (11 t CO 2 /a) - Erdgas (0,65 /m³) /a (zzgl. GP) Durchgeführte Maßnahmen: - Dämmung Außenwand Kellerdecke (Material) Fenster (2x WSG) Gesamte Maßnahmen abzgl. Instandhaltgs.anteil? Kapitalkosten KfW (2,83% Zins) /a -Pelletkessel mit Sacksilo abzgl. Förderzuschüsse Kapitalkosten L-Bank (3,44% Zins) /a Gesamt: (entspr.4%, 20a, Annuität: 7,36%)2.760 /a Ergebnis nach Sanierung: Stand: Pelletbedarf kg/a Pelletkosten /a Verbr.-Einsparung: /a (bei 5% Preissteigerung, Mittelwertfaktor 1,6) CO 2 -Emission 1,2 t/a CO 2 -Einsparung 9,8 t/a Exemplarische Betrachtung Heizwärme- Bedarf 253 kwh/m²a -37% 160 kwh/m²a

44 Machen Sie Ihr Haus energetisch fit - Wir und die Ortenauer Energieberater helfen dabei mit! Weitere Information: Ortenauer Energieagentur GmbH Wasserstr. 17, Offenburg Telefon: 0781/

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