Juni - August Gemeindebrief Der lange Weg zur Toleranz

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1 Juni - August 2013 Gemeindebrief Der lange Weg zur Toleranz

2 Inhalt Begrüßung 3 Besondere Gottesdienste 20 Ev. in Meerbusch: Angedacht 4 Regelmäßige Veranst. Kreuzkirche 21 Ev. in Meerbusch: Heidelb. Katechismus 5 Regelmäßige Veranst. Versöhnungskirche 23 Ev. in Meerbusch: Schatten der Reformation 6 KinderKirche: Neues! 25 Ev. in Meerbusch: Ökumene gewünscht! 8 JugendKirche: Fotos Konfimationen Ev. in Meerbusch: Interview 9 Kirche für Frauen: Pilgern 28 Ev. in Meerbusch: Besuch aus Humbang 10 Kirche für alle: Gemeindereise Israel Ev. in Meerbusch: Odinationsjubiläen 11 Kirche ohne Grenzen: Christen auf Java 30 Kirche für andere: Gemeindestiftung 12 Kirche für Männer: 100x Frühstück 31 Ev. in Meerbusch: Konzerte 13 Meerbuscher Kirchennacht 32 Ankündigungen Familienzentrum 14 und übrigens 33 Ankündigungen 15 Freud und Leid 34 Gottesdienste 18 Initiativen + Ansprechpartner/innen 35 Weitere Gottesdienste 19 An wen Sie sich wenden können 36 Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Lank, Nierster Str. 56, Meerbusch. Homepage: Redaktion: B. Furchheim (02159 / ) J. Calmund H. Gabernig A. Kirchholtes A. Knospe F. Lambrich S. Nehmzow W. Stecker Redaktionelle Bearbeitung: B. Furchheim Korrekturlesen: A. Calmund V.i.S.d.P. B. Furchheim Redaktionsschluss: Diese Ausgabe Nächste Ausgabe Titelbild: Jüdisches Mahnmal Lank, Foto: Furchheim; Cartoon S.2 + Fotos S : S. 3,29, 33: Furchheim; S. 4: 4 Dackweiler; S : privat; S. 32: Reiners 2 Digitale Aufbereitung Hageneder Digitale Druckstufe, MG Druck Auflage Hephata, Mönchengladbach Exemplare

3 Liebe Gemeinde! Begrüßung Hand aufs Herz Halten Sie sich für tolerant? Ja, denken sich viele: In der Bahn stehe ich für die Älteren auf, mir macht die Hautfarbe meiner Mitmenschen nichts aus und jedes Jahr spende ich Geld für das Rote Kreuz. Aber ist das schon Toleranz? Mein letzter Schultag ist inzwischen schon ein Jahr her da erfuhr ich, was jemanden Tolerieren eigentlich bedeutet. Unsere Stufe hatte zum Abschluss einen großen Tag geplant und wir bereiteten ihn am Vorabend gemeinsam vor. An diesem Abend, an dem uns bewusst wurde, dass dieser Alltag einander täglich zu sehen morgen enden würde, gestand ein Kollege von mir, dass er schwul sei. Für Viele von uns war das keine Überraschung Einige wussten es von ihm selbst, andere hatten einfach Eins und Eins zusammengezählt. Aber warum hatte er bis heute gewartet, uns das zu sagen? Hatte er sich geschämt? Wenn man an die heftigen Proteste gegen die gleich-geschlechtliche Ehe denkt, sind Gefühle wie Angst oder Scham nicht unberechtigt. Als ich an dem Abend nach Hause fuhr und über das Handeln meines Schulkameraden nachdachte, begann ich zu schmunzeln. Tatsächlich war ich als Teenager mal in ihn verliebt. Ich hatte nicht lange gebraucht, um zu begreifen, dass er nicht nur an mir nicht interessiert war sondern generell nichts an Mädchen fand. Wir blieben trotzdem gute Freunde. Dass er anders war als die Anderen machte ihn nicht zu einem schlechten Menschen sondern zu einem sehr mutigen Mann, der mir die Augen geöffnet hatte. Wenn es um Toleranz geht, denken viele, dass es reicht, den Namen seines ausländischen Nachbarn zu kennen. Aber das alles zählt nicht, wenn man nicht bereit dazu ist, ihm die Türe zu öffnen, wenn er anklopft. Was Toleranz betrifft, reicht es nicht, die Grenzen zwischen den Menschen zu öffnen Man muss auch dazu bereit sein sie zu überqueren. Jenny Calmund P.S. Ein langer Weg zur Toleranz lautet das Thema dieses Gemeindebriefes (siehe S. 6f). Bewusst haben wir das jüdische Mahnmal als Titelbild gewählt. Seit 2003 steht es an der Kemperallee in Lank. Jedes Jahr am 9. November, dem Jahrestag der Pogromnacht, findet hier eine Gedenkveranstaltung statt auf Initiative des Ökum. Arbeitskreises Lank. Nun wünschen sich die ev. und kath. Christen für dieses Mahnmal und den alten jüdischen Friedhof in Lank Hinweistafeln. Auch der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein und der Künstler des Mahnmals befürworten das. 3

4 Evangelisch in Meerbusch Angedacht Monatsspruch für Juni 2013: Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. (Apg. 14,17) Gibt es Gott wirklich? So oder ähnlich fragen wir Menschen nicht nur einmal im Leben. Wir fragen uns selbst, wir fragen Menschen, von denen wir meinen, sie müssten es wissen, wir fragen einander als Schwestern und Brüder im Glauben oft auch in Momenten der persönlichen Verunsicherung durch Krisen. Die über 50 Jugendlichen ließen sich in fast zwei Jahren Konfirmandenunterricht von dieser und ähnlichen Fragen leiten und herausfordern. Der alte Mann aus Afrika hieß Daniel. Er glaubte an Gott. Jemand wollte sich über ihn lustig machen. Er sagte: Woher weißt du, dass es einen Gott gibt? Daniel antwortete: Woher weiß ich, ob ein Mensch oder ein Huhn oder ein Esel nachts um meine Hütte gegangen ist? An den Spuren im Sand sehe ich es. Auch in meinem Leben sind Spuren eingedrückt, die Spuren Gottes. Wenn ich wirklich eine Antwort auf meine Frage nach Gott und seiner Existenz finden möchte, dann muss ich mich also auf Spurensuche begeben. Dazu brauche ich gute Lichtverhältnisse, Zeit und Muße. Welche Zeit eignet sich da besser als die kommende Sommer- bzw. Ferienzeit? Wo hat sich Gott selbst nicht unbezeugt in meinem Leben gelassen? Wo habe ich Gutes, Erfüllendes und Schönes erlebt? Wo und wann habe ich zum letzten Mal tiefe Freude in meinem Herzen empfunden? Es lohnt sich wirklich, sich Zeit für diese und ähnliche Fragen zu nehmen, denn sie können meinen verstellten Blick wieder befreien und öffnen, sie können Pessimismus, Gram und Unzufriedenheit schwinden lassen, weil auf einmal das Glas nicht mehr halbleer, sondern halbvoll ist. Gott hat im Leben unserer Gemeinde Spuren hinterlassen, z.b. wird mir dies deutlich, wenn ich an den Tag der Konfirmationen denke. Ich durfte in den vergangenen zwei Jahren 32 Jugendliche begleiten. Sie sind wie Spuren Gottes für unser Gemeindeleben mit ihrer Lebendigkeit und Neugierde, mit ihren Fragen und Impulsen. Und ich hoffe und bete dafür, dass Gott auch in ihrem Leben Spuren hinterlassen hat, die sie erkennen können. Wir, liebe Gemeinde, sind weiterhin dafür da, ihnen Gottes Spuren und seine Botschaft ins Leben zu übersetzen. So vergewissern wir uns selbst immer wieder: Gott ist lebendig! In unserem Leben sind seine Spuren zu finden. Heike Gabernig 4

5 Richtschnur für Lehre und Bekenntnis Der Heidelberger Katechismus (HK) erklärt in 129 Fragen und Antworten Grundlagen des christlichen Glaubens aus reformatorischer Sicht. Im Auszug ist er abgedruckt im Ev. Gesangbuch im Kapitel Bekenntnisse und Lehrzeugnisse der Kirche. Der HK hat seinen Namen von seinem Entstehungs- und ersten Erscheinungsort Heidelberg. Kurfürst Friedrich III. gab ihn 1562 in Auftrag. Er wollte damit die Reformationsbemühungen seiner Vorgänger fortführen aber auch die Streitigkeiten, die es in der Kurpfalz zwischen den verschiedenen Richtungen der Reformation gab, durch eine einheitliche Lehre beruhigen. Am 19. Januar 1563 unterzeichnete das Vorwort und gab den Katechismus damit zum Druck frei. Er erschien unter dem Titel Catechismus oder christlicher Unterricht, wie der in Kirchen und Schulen der Churfürstlichen Pfalz getrieben wirdt. Die Erstausgabe bestand noch aus 128 Fragen und Antworten. Eine Nummerierung war noch nicht vorhanden, sie wurde erst in die lateinische Ausgabe eingeführt, die im selben Jahr erschien. Als textus receptus, der als maßgeblicher Text Verbreitung fand, wird allgemein die dritte Auflage angesehen. Diese Textfassung wurde in die neue Kirchenordnung eingefügt, die der Kurfürst im November 1563 herausgab. Durch die Einbindung in die Kirchenordnung bekam der Katechismus Verbindlichkeit für die ganze Kurpfalz. In der Oberpfalz tat man sich schwer mit der Evangelisch in Meerbusch 450 Jahre Heidelberger Katechismus Akzeptanz eines neuen, reformierten Katechismus. Das von Friedrich III. angestrebte Ziel, in seinem Machtbereich eine einheitliche Lehre zu verankern, gelang nicht. Als Hauptverfasser des Textes gilt Zacharias Ursinus aus Breslau, ein Schüler Melanchthons, aber auch von der schweizerischen Richtung der Reformation beeinflusst. Die dem Katechismus beigefügten Bibelstellen gehen auf den Wunsch des Kurfürsten zurück. Sie bringen zum Ausdruck, dass das neue Unterrichtsbuch schrift- und evangeliumsgemäß sein wollte und leiten die Nutzer zu einer eigenständigen Bibellektüre hin. Obwohl eigentlich als Unterrichtsbuch für die Kurpfalz gemacht, fand der HK schnell darüber hinaus Verbreitung. Flüchtlingsgemeinden wurden auf ihn aufmerksam: in der Pfalz, am Niederrhein, in London, in Emden. Schon bald gab es die ersten Übersetzungen. Auf Synoden in Emden, Wesel und Duisburg fand der Katechismus Anerkennung nicht nur als Unterrichtsbuch. Er wurde mehr und mehr als geeignete Richtschnur für Lehre und Bekenntnis angesehen. Die Nationalsynode von Dordrecht 1618/19 erklärte den Katechismus schließlich zum verbindlichen Bekenntnis- und Lehrbuch für reformierte Kirchen. In Folge dessen wurde er in weiteren Territorien und Kirchen eingeführt. Durch Handel und Auswanderung gelangte er nach Übersee und wurde so in allen Erdteilen bekannt. In etwa 40 Sprachen ist er bisher übersetzt worden. Aleida Siller (gekürzt) 5

6 Evangelisch in Meerbusch Themenjahr der Lutherdekade: Reformation und Toleranz Schatten der Reformation Der lange Weg zur Toleranz Das Jahr 2013 steht in der Lutherdekade zum Reformationsjubiläum 2017 unter dem Leitwort Reformation und Toleranz. Nach den Themen der vergangenen Jahre Reformation und Freiheit sowie Reformation und Musik ein durchaus sperriges Thema! Wie Dr. Thies Gundlach, Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD in Hannover, in seinem Leitartikel Verdunkelter Jesus des Magazins Schatten der Reformation ausführt, hat die Reformation ( ) keinen wirklichen Zugang zum Thema Toleranz gefunden (Gundlach, Verdunkelter Jesus, S.4). So ist es notwendig sich mit diesen Aspekten auseinanderzusetzen, dies aber mit Respekt vor den Vätern und Müttern des Glaubens. Zunächst ist es unabdingbar, dass Luther, Zwingli und Calvin sich intolerant gegenüber der zum damaligen Zeitpunkt alles beherrschenden katholischen Kirche verhielten. Der Gedanke der Erneuerung wäre sonst im Keim erstickt. Gleichzeitig erschreckt uns Menschen der Neuzeit, mit welcher Härte sich die Reformatoren untereinander angingen. So ist die Entdeckung der Freiheit des Evangeliums begleitet von einem intoleranten Kampf um die Wahrheit (ebd). Die für uns vertraute Sichtweise, dass die Freiheit eines Christenmenschen auch die Freiheit von Andersglaubenden beinhaltet, war für Luther nicht denkbar. Friedrich Schorlemmer, Dozent am Ev. Predigerseminar 1978 bis 1992, führt aus, dass es, solange jeder auf seiner Wahrheit als alleiniger beharrt, keine Toleranz, noch 6 nicht einmal notdürftige Koexistenz geben kann (Schorlemmer, Der blutige Kampf um den neuen Glauben, S. 20). Er sieht allerdings bei Luther leise Ansätze zur Toleranz, wenn dieser nach den schlimmen Verfolgungen der Täufer sagt: Doch ist's nicht recht und mir wahrlich leid, dass man solche elenden Leute so jämmerlich ermordet, verbrennt und gräulich umbringt. Man sollte ja einen jeglichen glauben lassen, was er wollte, glaubt er Unrecht, so hat er genug Strafe an dem ewigen Feuer in der Hölle. Einen Umbruch leitete die Aufklärung ein, die sich nicht vordringlich mit Fragen des Glaubens beschäftigte, auch nicht als gottoder glaubensfeindlich einzuordnen ist. Die Aufklärung führte aber zu einem grundsätzlichen Umdenken im Verständnis vom Individuum einerseits und allgemein gültigen Wahrheitsansprüchen andererseits. So mussten alle gesellschaftlichen Gruppen einen langen Lernweg beschreiten, der eigentlich bis heute anhält. Erst im 20. Jahrhundert hat schließlich die Befreiungstheologie den im Glauben verankerten und motivierten Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit aufgenommen. Im Bereich der Ökumene ist bereits oft ein so langer gemeinsamer Weg beschritten, dass das Wort Toleranz zu schwach erscheint. So blicken wir auf 100 Jahre Ökumene der beiden großen christlichen Kirchen zurück, im christlich-jüdischen Verhältnis sprechen 50 Jahre Dialog für sich. Schwierig ist oftmals das Verhältnis zu den muslimischen Mitbürgern. So unbestreit-

7 Evangelisch in Meerbusch Themenjahr der Lutherdekade: Reformation und Toleranz bar richtig der Satz ist, dass der Islam zu Deutschland gehört, so wenig ist es den reformatorischen Kirchen und ihrer Theologie gelungen, ein ausgereiftes Verhältnis zu dieser Religion zu finden (verändert nach: Gundlach, ebd., S. 6). Zu oft pendeln wir noch zwischen kritischer Klarheit und harmlos guter Nachbarschaft hin und her. Heute bedeutet Toleranz eine aktive Haltung, die den anderen kennen lernen möchte. Dafür ist es aber wichtig, die eigene Position klar bestimmt zu haben. Erst dann können wir in einen Dialog eintreten. Wenn die Toleranz aber Feinden der Toleranz begegnet, muss sie selber intolerant werden. Wir streben also nach einer wehrhaften Toleranz, die mehr meint als der lateinische Wortursprung tolere: dulden, ertragen. In einer wehrhaften Demokratie leben wir seit über 60 Jahren in Westdeutschland, seit fast 25 Jahren im vereinten Deutschland. Katrin Göring-Eckardt, Vorsitzende der Synode der EKD und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, geht in ihrem Artikel der Frage nach: Wie viel Religion verträgt die Demokratie?. Sie führt aus, dass viele Errungenschaften unserer heutigen Demokratie bereits in den Erkenntnissen der Reformation angelegt sind. Mit Luther begann ein unumkehrbarer Weg, aber es brauchte Zeit, bis der Schatz der Freiheit, der tief im christlichen Menschenbild wurzelt, in der Folge der Reformation neu gehoben werden konnte. Für Göring- Eckardt bilden die folgenden Aspekte der Reformation die Keimzellen unseres modernen demokratischen Verständnisses: das Priestertum aller Getauften : Jahrhunderte, bevor das Standeswesen abgeschafft wurde, wurde der Wert einer Person demnach alleine in ihrer Anerkennung durch Gott begründet. Der Zugang zur Sprache: Gerade heute in den Debatten um Integration wieder neu in den Fokus gerückt, wurde dieser Zugang von den Reformatorinnen und Reformatoren als Bedingung für religiöse und gesellschaftliche Teilhabe angesehen. Aus dieser Sicht erwuchs schließlich die allgemeine Schulpflicht, zunächst in protestantischen Gegenden eingeführt und eine Grundvoraussetzung für jede demokratische Teilhabegerechtigkeit. Wer der Ansicht ist, dass der demokratische Staat sich vollständig von Religion und allem Kirchlichem befreien muss, verkennt die positive Kraft, die in diesem Erbe liegt und die Bereicherung, die die Gesellschaft dadurch erfährt (ebd.). Kirchen und Religionen sind nicht zuletzt ein wichtiges Korrektiv in Gesellschaften, deren Sinnstiftung sich immer mehr zu ökonomisieren droht: Sie halten das Fenster zum Himmel offen. Silke Nehmzow Alle Zitate stammen aus dem Magazin zum Themenjahr 2013 Reformation und Toleranz Schatten der Reformation der lange Weg zur Toleranz,veröffentlicht durch das Kirchenamt der EKD ( Toleranzmagazin_einzeln_neu.pdf) 7

8 Evangelisch in Meerbusch Toleranz und Ökumene Ökumene gewünscht? Ökumene gewünscht! Liebe Schwestern und Brüder, beim Stichwort Ökumene sind wir wie so oft schnell geneigt, auf das noch nicht Geglückte zu sehen anstatt auf das Erreichte. Nach wie vor trennen die verschiedenen christlichen Konfessionen das Verständnis des kirchlichen Amtes, insbesondere des Papsttums und des Priestertums. Es gibt unterschiedliche Auffassungen in der Frage des Abendmahles und der Eucharistie, wie auch über die Zahl und Wirkung der übrigen Sakramente. Wie ist Heiligenverehrung zu verstehen, wie die Mariendogmen? Leider haben sich durch die Jahrhunderte auch Mentalitätsunterschiede herausgebildet, die sich in Unterschieden im Brauchtum und der Religiosität niederschlagen. Auch wenn diese Dinge natürlich nicht kirchentrennend sind, so haben sie doch die Christinnen und Christen voneinander entfremdet. Auch verengen wir unseren Blick oft auf die Situation in Deutschland und denken bei Ökumene nur an die evangelische und die katholische Kirche, vergessen dabei aber die vielen Kirchen der Orthodoxie. So ist man schnell geneigt, angesichts der angedeuteten Komplexität der Thematik die Flinte ins Korn zu werfen und sich in das Schneckenhaus der eigenen Konfessionen zurückzuziehen. Das gibt Sicherheit und Vertrautheit durch das Gewohnte. Doch so werden wir dem Auftrag und Anspruch Christi nicht gerecht. Im Abschiedsgebet bittet er für uns: Alle sollen eins ein: Wie Du, Vater, in mir bist, und ich in Dir 8 Pfarrer Michael Berning bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass Du mich gesandt hast. (Joh 17, 21). Es ist uns also nicht erlaubt, uns mit der Trennung abzufinden. Ökumene ist nicht nur erwünscht, sondern gefordert, so ist der eindeutige Wille des Herrn. Und da sollten wir weiter gehen, wo schon etwas erreicht ist: Wir feiern Gottesdienste zusammen, wir halten gemeinsame Trauungen, wir treten gemeinsam gegenüber der Öffentlichkeit auf. Gerade in meiner Zeit als Militärseelsorger habe ich erfahren, wie wichtig dieses gemeinsame Zeugnis gegenüber der Welt ist. Gemeinsam ist uns die Bewahrung der Schöpfung und der Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit aufgetragen. Das gemeinsame Leben als Salz der Erde wird uns auch in den theologischen Fragen näher zusammenführen. Es grüßt Sie in ökumenischer Verbundenheit Ihr Pfarrer Michael Berning St. Mauritius und Hl. Geist, Büderich

9 Menschen auf Augenhöhe begegnen Seit mehr als 22 Jahren kümmert sich Ute Bishop im Auftrag der Diakonie um Flüchtlinge in Lank und Strümp. Frau Bishop, was bedeutet für Sie Toleranz fremden Menschen gegenüber? Ute Bishop: Man muss den Menschen auf Augenhöhe begegnen. Diese müssen erkennen: Ich werde ernst genommen, ich bin gleichrangig. Nur mit Toleranz gibt es ein friedliches Miteinander. Welche Erfahrungen haben Sie im Rahmen Ihrer Arbeit mit der Akzeptanz ausländischer Mitbürger gemacht? Bishop: Durchweg positive. Probleme gibt es in den Übergangsheimen nur wenige. Das liegt auch daran, dass wir uns um die Probleme der Menschen kümmern, dass die Hausmeister einen tollen Job machen und dass die Festbauweise der Häuser ein großer Fortschritt gegenüber den Containern ist. Wie sieht es mit Kontakten zur einheimischen Bevölkerung aus? Bishop: Wir haben schon früh einen Kreis von Ehrenamtlichen aufgebaut. Es gibt Paten, die sich um eine bestimmte Familie kümmern, beispielsweise diese zum Elternabend in der Schule begleiten oder mal etwas Gemeinsames unternehmen. Andere Ehrenamtliche machen Hausaufgabenbetreuung, was wegen der Offenen Ganztagsschule weniger geworden ist. Und wir haben eine Kleiderkammer, um die sich eine Deutsche und zwei Zugewanderte kümmern. Evangelisch in Meerbusch Flüchtlingsberatung: Toleranz ganz praktisch Um Verständnis für einander zu entwickeln, ist die Sprache Voraussetzung. Sprechen viele Flüchtlinge schon Deutsch? Bishop: Das Interesse an Deutschkursen ist heute viel Beraterin Ute Bishop Foto: privat größer als noch vor zehn Jahren. Viele junge Leute besuchen den Jugendmigrationsdienst in Neuss, wo ihnen Kurse mit 600 Stunden Deutsch angeboten werden. Erwachsene besuchen Deutschkurse an der Meerbuscher VHS, Kinder sind inzwischen schulpflichtig. Und wie sieht es mit Jobs aus? Bishop: Die Flüchtlinge haben es noch schwer, aber etliche haben inzwischen einen Job gefunden so sie denn arbeiten dürfen. Dazu hat das Projekt Bewerbungstraining viel beigetragen. Gibt es gar keine Probleme? Bishop: Am schwierigsten ist die Wohnungssuche. Wenn die Flüchtlinge anerkannt sind oder eine Duldung haben, sollten sie sich eine eigene Wohnung suchen. Aber die ist oft zu teuer oder der Vermieter sagt ab. Begründung: Schlechte Erfahrungen mit Hartz IV-Beziehern. Dabei möchten die Flüchtlinge gerne in ihrem Ortsteil bleiben. Sie fühlen sich hier zuhause. Angelika Kirchholtes 9

10 Evangelisch in Meerbusch Toleranz weltweit? Partnerschaft Krefeld-Viersen Humbang Kampf gegen die Abholzung des Regenwaldes Aus unserem Partnerkirchenkreis Humbang / Nordsumatra wurden im Februar 16 Weihrauchfarmer in Medan inhaftiert, weil sie sich in einer friedlichen Massenaktion für den Erhalt ihrer seit 300 Jahren angestammten Waldgebiete und gegen Landraub einsetzten. Nach zwei Wochen wurden die 16 Farmer vorläufig wieder freigelassen. Sie kehrten, begleitet von Anwälten einer Menschenrechtsorganisation und Polizei, in ihre Dörfer Pandumaan und Sipituhuta zurück. Ihnen drohen jedoch noch Prozesse. Was war geschehen? Seit 2009 wehren sich die Einwohner dieser beiden Dörfer gegen die Abholzung ihrer Regenwälder und ihrer Weihrauchbäume durch die Papierfabrik Toba Pulp Lestari am Tobasee. Es geht um ein Areal von etwa ha, das abgeholzt und durch Monokulturen (Eukalyptus) für die Papierindustrie wieder aufgeforstet werden soll. Einen Teil dieses Gebietes konnten die Einwohner noch erhalten. Vor Ort wird zum Boykott des von Toba Pulp Lestari hergestellten Papiers aufgerufen! Die zunehmende Abholzung von Regenwäldern wurde möglich durch geänderte gesetzliche Regelungen seit So etwa ein Erlass zur Landnahme, der Enteignung und Vertreibung vereinfacht. Hier hilft die Vereinte Ev. Mission (VEM). Sie klärt die Bauern über Schutz und Aufforstung von Wäldern auf und bietet rechtliche Beratung. Der Papierfabrik fallen weiterhin Hektar um Hektar zum Opfer. Es gilt, sich weiter für den Schutz des Waldes einzusetzen. Im Juni bekommen wir Besuch aus Humbang: Der Präses (Superintendent) des Kirchenkreises, zwei Pfarrer und ein Englischlehrer werden vom 6. bis 25. Juni unsere Gäste sein. Durch diese regelmäßigen Besuche bleibt die Partnerschaft lebendig. In der Zwischenzeit müssen s und Facebook genügen. Wir freuen uns sehr auf unsere Partner (s. S. 16). Bettina Furchheim Humbang: Weihrauch-Zapfer bei der Arbeit (links), Foto: Longgena Ginting. An Stelle des Regenwaldes sollen hier Eukalyptusplantagen entstehen (rechts). Foto: Roganda Simanjuntak 10

11 Ordinationsjubiläum: (1)25 Jahre Ordination Ein ganz besonderes Fest können unsere Gemeinden mit uns fünf Pfarrerinnen und Pfarrern hier in Meerbusch im Juni feiern 25 Jahre Ordination. Denn mit der Ordination im Jahr 1988 nach bestandenen Examen begann für uns alle unser Berufsleben im Dienst am Wort. Und seit über 15 Jahren tun wir auch alle fünf miteinander in Meerbusch unseren Dienst in den drei verschiedenen Gemeinden, die wie wir selbst in dieser Zeit ein gutes Stück weiter zusammengewachsen sind. In den vergangenen 25 Jahren hat sich vieles verändert machten pro Jahr zwischen Theologinnen und Theologen ihr 2. Theologisches Examen und zugleich wurden wenige Pfarrer/innen pensioniert. So war längst nicht für alle von uns klar, ob wir denn auch eine Pfarrstelle bekommen würden. Heute, im Jahr 2013, machen in unserer Landeskirche pro Jahr noch das 2. Theologische Examen. Sie werden mittlerweile schon Meerbuscher Fest dankbar und dringend in den Gemeinden und Funktionspfarrstellen erwartet. Und was wird in 15 (oder mehr?) Jahren sein, wenn wir dann mit so vielen unseres Jahrgangs - gleichzeitig in den Ruhestand gehen werden? Auch in Zukunft werden wir und die Kirchengemeinden sicherlich wie in den vergangenen 25 Jahren immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen. Aber wir sind zuversichtlich und frohgemut, dass wir gemeinsam auf unseren Wegen immer wieder Gottes Segen erfahren dürfen. Gerhard Saß, Ute Saß, Heike Gabernig, Wilfried Pahlke, Birgit Schniewind Festgottesdienst am Sonntag, den 16. Juni 2013 um 15 Uhr Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Dieses Wort aus Psalm 103 soll als Leitwort über dem Gottesdienst stehen, in dem wir gemeinsam mit den drei Gemeinden in der Versöhnungskirche in Strümp dieses Jubiläum feiern und uns neu unter Gottes Segen stellen wollen. Die Predigt wird der Superintendent unseres Kirchenkreises Krefeld-Viersen, Burkhard Kamphausen halten. Die musikalische Gestaltung übernimmt u.a. der CVJM- Posaunenchor Lank. Im Anschluss an den Gottesdienst soll das Fest weiter gehen. 11

12 Kirche für andere: Gemeindestiftung engagiert sich Generationsübergreifendes Musikprojekt: Senioren und Kinder Das Musikprojekt ist ein Vorschlag von Christiane Karagaschki, ausgebildete Musikpädagogin für die Fächer Oboe und Blockflöte sowie Musiktherapeutin. Karagaschki hat mehrjährige berufliche Erfahrungen sowohl in der Früherziehung als auch in der therapeutischen Arbeit mit Senioren / innen im Malteserstift. Angeregt durch die Lektüre des Buches Unter 7 Über 70 von Angelika Jekic entstand ihr Wunsch, die Vorschläge des Buches umzusetzen. Für den Stiftungsrat der Gemeindestiftung ist die Lankerin für dieses Projekt prädestiniert, da sie ihre Erfahrungen aus ihren bisherigen Arbeitsbereichen bündeln und vernetzen kann. Die Stiftung trägt deswegen die Kosten und bemüht sich um Spender. Gedacht ist an eine Gruppe von maximal 24 Teilnehmende: 12 Senioren über 70 und 12 Kindergartenkinder unter 7, die miteinander singen, mit Orffschen Instrumenten musizieren, Bewegungsspiele ausführen. Wie kommt es zur Auswahl dieser Altersgruppen? Christiane Karagaschki: Kinder im Vorschulalter haben eine natürliche Freude beim Musizieren. Sie sind spontan und neugierig. Viele von ihnen haben an einer musikalischen Früherziehung teilgenommen, praktizieren in der Familie aber eher selten Musik. Für die Senioren war gemeinsames Singen in früheren Zeiten eine alltägliche Beschäftigung. Für sie ist Singen bekannter Lieder eine Brücke in ihre Vergangenheit. Wie führen Sie die Gruppe zusammen? Karagaschki: Ich denke bei den Kindern an 12 eine Gruppe von Vorschulkindern aus dem Kindergarten. Die Senioren können entweder aus den Seniorenkreisen der Gemeinde oder aus dem Malteserstift kommen. Im Moment stelle ich das Projekt in beiden Einrichtungen vor. Wie soll eine Gruppenstunde aussehen? Karagaschki: Die Stunden sollen jeweils unter einem Thema stehen und entsprechendes altes und neues Liedgut enthalten z.b. Jahreszeiten, Berufe und Handwerke, Reiselieder usw. Der Zeitrahmen beträgt 90 Minuten. Neben gesungenen und gespielten Liedern soll es auch Klanggeschichten oder Begleitung durch Instrumente geben. Wichtig ist mir, dass alle Teilnehmer nach ihrem Vermögen aktiv beteiligt und keine Zuschauer sind. Welches Ziel verfolgen Sie? Karagaschki: Beide Gruppen können voneinander profitieren. Musik ist ein gutes Mittel, Menschen zu verbinden. Die Kinder erleben Großeltern und machen positive Erfahrungen durch gemeinsames Tun. Die Senioren kommen in Bewegung und profitieren durch die Spontaneität, Kontaktbereitschaft und Neugier der Kinder. Wann wollen Sie mit dem Projekt starten? Karagaschki: Nach den Sommerferien im September. Zunächst für die Dauer eines Schuljahres. Wir wünschen Ihnen und natürlich den Teilnehmern viel Freude und Erfolg. Dank einer großzügigen Spendenzusage des Lanker Buretheaters über Euro ist die Finanzierung schon gesichert. Siehe S. 17. Ingeborg Horstmann-Rabba

13 Evangelisch in Meerbusch Konzerte in den Gemeinden VERSÖHNUNGSKIRCHE STRÜMP Mönkesweg 22 Sonntag, 9. Juni 2013, 18 Uhr Kammerkonzert mit Werken von W.A. Mozart, J. Rutter, G.Ph. Telemann u.a. Cathrin Pohl, Flöte Concerto Meerbusch Leitung: Annette Fucke ST STEPHANUS LANK Hauptstr. / Alter Markt Samstag, 6. Juli 2013, Uhr Meerbuscher Kirchennacht Wer singt, betet doppelt! Uhr: Die Blechengel Blechbläser-AG der Pastor-Jacobs-Schule unter der Leitung von Jens Päuser Uhr: Ökumenischer Chor Lank, geleitet von Kantorin Claudia Jacobs EV. KIRCHE OSTERATH Alte Poststraße 15 Sonntag, 23. Juni 2013, 18 Uhr I m gonna sing Konzert mit dem Gospelchor der Gemeinde klassische und moderne Gospels und neue Lieder mit kleiner Combo zum Zuhören und Mits(w)ingen! BETHLEHEMKIRCHE BÜDERICH Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9 Samstag, 8. Juni 2013,, Uhr Orgelschnuppertag Sonntag, 23. Juni 2013, 15 Uhr Himmel und Erde Musicalaufführung der Kinderchöre Sonntag, 23. Juni 2013, 18 Uhr Konzert für Flöte & Tasteninstrument mit Musik von Jehan Alain, Frank Martin, Guilmant u. a. Thomas Lange, Flöte (Worpswede) Ingo Hoesch, Orgel & Klavier Samstag, 29. Juni 2013, 15 Uhr Himmel und Erde Musicalaufführung der Kinderchöre CHRISTUSKIRCHE BÜDERICH Karl-Arnold-Str. 12 Sonntag, 14. Juli 2013, 17 Uhr Liederabend: Biblische Lieder von Dvorak sowie Liedern von Schumann, Korngold und anderen Viola Metz, Sopran (Köln) Ingo Hoesch, Orgel & Klavier Sonntag, 28. Juli 2013, 18 Uhr Sommerliches Gitarrenkonzert Spanische Gitarrenmusik Inge Tikale, Gitarre 13

14 Ankündigungen Familienzentrum Gemeinde unterwegs Fahrten und Freizeiten Jugendwochen in den Sommerferien Kindern und Jugendlichen von 9-13 Jahren bietet unsere Jugend in der 3. und 4. Woche der Sommerferien ( ) ein Ferienprogramm. Freizeitspaß tagsüber von montags bis freitags verspricht das Programm mit einem Mix aus Ausflügen und jugendgemäßen Aktionen in der Kreuzkirche Lank. Den Abschluss der ersten Woche bildet eine Fahrradtour mit Übernachtung in der Jugendherberge Ratingen. Der Kostenbeitrag einschließlich Frühstück und Mittagessen liegt bei 50 Euro pro Woche. Ein Prospekt liegt in den Gemeindezentren aus oder kann bei Jugendleiter Michael Hübner unter Tel / bestellt werden. Anmeldeschluss ist der 28. Juni. Väter-Kinder Kinder-Zeltfreizeiten für Väter mit Kindern von 6 bis 12 Jahren in Coesfeld und an der Lanker Pappelallee Juni 2013; Freizeitpreis Väter 25/20 Euro / Kinder 15/10 Euro; Weitere Infos bei Michael Hübner, Tel / Familienfreizeit in Oberjoch vom Oktober 2013 (erste Woche der Herbstferien) im Haus des Landessportbundes Rheinland-Pfalz in Oberjoch in den Allgäuer Alpen. Informationen über das Haus und Preise unter Zusätzliche Kosten entstehen vor Ort für Lunchpakete, Eintrittsund Fahrgelder, Getränke und persönlichen Bedarf. Anreise erfolgt in eigener Verantwortung mit dem PKW oder der Bahn. Anmeldung und Infos bei Ute Saß, Tel / oder per utesass@evkgmlank.de Ein Vortreffen für alle Teilnehmenden wird nach den Sommerferien stattfinden. Angebote für Jugendliche Jugendgottesdienst Was uns bewegt lautet das Motto der Jugendzeltkirche der Katholischen und Evangelischen Jugend an St. Franziskus in Strümp: Jugendgottesdienst, Sport und Spiel, Essen und Trinken, Liedern am Lagerfeuer und Gesprächen am Samstag, 6. Juli um 19 Uhr. 14 Wie im letzten Jahr: zwei Wochen Spaß beim Ferienprogramm. Foto: Hübner

15 Angebote für Erwachsene regelmäßige Gruppen Ökumenisches Frauenfrühstück (9 Uhr, Versöhnungskirche) 04. Juni: Glaube und Zweifel mit Pfr.i.R. Dr. Arnold Pfeiffer 02. Juli: Märchen mit Ruth Schwarzburger 06. August: Glaube und Moral mit Karin Seiffert Ankündigungen Ökumenischer Frauengesprächskreis (19.30 Uhr, Versöhnungskirche) 12. Juni: Was ist mir heilig? Gespräch mit Bildern mit Klaus Mock 10. Juli: Mit Steinen, die im Weg liegen, eine Brücke bauen mit Gaby Mock 14. August: fällt aus (Sommerferien) Ökumenische Abendmeditation Lank (mittwochs, 19 Uhr) 26. Juni: St. Stephanus : Selig sind die Barmherzigen 31. Juli: Kreuzkirche: Selig sind die, die reinen Herzens sind 28. August: St. Martin, Langst-Kierst: Selig sind die Friedfertigen Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, bei Wein, Brot und Käse noch zum Austausch zusammenzubleiben. Frühstücksgespräche (donnerstags, 9 Uhr, Kreuzkirche) 13. Juni: Pflegebedürftig was nun? Modelle außerhalb der Familie mit Elke Jahn-Engelbert, Malteserstift St. Stephanus, Lank- Latum; Michael Billen, Pflegedienst + Tagespflege; Petra Jung, Hospiz- und Pflegedienstleiterin, Marienheim Hospiz, Kaarst Kostenbeitrag: 3,50 Euro Ansprechpartnerin: Pfarrerin Heike Gabernig, Tel / Männerfrühstück und mehr (freitags, 9.30 Uhr, Versöhnungskirche) siehe S Juni: Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 100. Männerfrühstücks (Beginn: Uhr): Der christliche Glaube in einer naturwissenschaftlich beschriebenen Welt ein Relikt aus alten Zeiten? mit Dr. Frank Vogelsang, Direktor der Ev. Akademie im Rheinland, Bonn 19. Juli: Die Prämonstratenser und das Kloster Meer mit Pater Ludger OPraem aus Duisburg-Hamborn 16. August: Begegnung Seidenstraße Transkaukasien und Vorderasien mit Wolfgang Weiß aus Osterath Männerfrühstück unterwegs 02. Juli: Führung durch den Botanischen Garten der Heinrich-Heine-Universität mit Prof. Dr. Hans Bünemann aus Lank Infos bei Dr. Klaus Werther, Tel /

16 Ankündigungen Frauenhilfe (mittwochs, Uhr, Kreuzkirche) 05. Juni: Jahresfest der Frauenhilfe in Viersen 19. Juni: Auf den Spuren der Urchristen in der Türkei Begegnungen mit heutigen Christen, Bericht der Studienreise unserer Gemeinde mit Pfarrerin Heike Gabernig und Bettina Furchheim 03. Juli: Erzählen Singen Lachen: Informationen zum Ausflug 17. Juli: Ausflug: Propstei Pfarrkirche, St. Kornelius, Kornelimünster Abfahrt: 13 Uhr Kreuzkirche August: keine Treffen (Sommerferien) Infos bei Beate Kasprowicz, Tel / 1830 Besondere Gottesdienste Partnerschaftsgottesdienst am Sonntag, 23. Juni, 11 Uhr in der Versöhnungskirche mit Delegierten aus dem Partnerkirchenkreis Humbang auf Nord-Sumatra. Danach wollen wir ins Gespräch kommen und mit den Gästen zusammen essen. Das Hauptgericht wird bestellt für Salate und Nachtisch werden Lieferanten gesucht. Möchten Sie etwas mitbringen? Prima! Dann sagen Sie das bitte Ingeborg Horstmann-Rabba, Tel / (s. auch S. 10) Segnung der Schulkinder am Freitag, 12. Juli, 17 Uhr in der Kreuzkirche Gottesdienst mit der Segnung der Schulkinder unseres Kindergartens: Gott möge sie behüten und begleiten auf ihren neuen Wegen als Schulkinder in den Grundschulen!!! Änderung der Gottesdienstzeiten im Medina Die Gottesdienste im Altenheim Medina / Seniorenwohnpark Strümp finden seit April donnerstags um Uhr statt: Kinderbetreuung während des Gottesdienstes Der CVJM Meerbusch bietet jeden 3. Sonntag i.m. (Abendmahl) um 11 Uhr, parallel zum Gottesdienst in der Versöhnungskirche, eine Kinderbetreuung an. Besondere Veranstaltungen Bibelkurs in der Versöhnungskirche hnungskirche, Uhr unter dem Thema Der Weg der Jakobsmuschel (Februar bis Dezember) Auslegung des Jakobusbriefs Textgrundlage: Gute-Nachricht-Bibel mit Pfarrer i.r. Dr. Arnold Pfeiffer 19. Juni: Woher die Versuchungen kommen (Jak 1, 12-18) 17. Juli: Segen und Fluch des Redens (Jak 3, 1-12) 21. August: Die Demut warum wir sie brauchen (Jak 5, 13-17) 16

17 Gemeindereise nach Israel, September 2014 (s. auch S. 29) Mittwoch, 12. Juni, 19 Uhr, Kreuzkirche: Informations- und Lichtbilderabend mit Pfarrerin Heike Gabernig, Uwe und Bettina Furchheim. Ankündigungen Generationsübergreifendes Projekt: U7 Ü70 Möchten Sie dieses Projekt (s. S. 12) näher kennen lernen? Dann kommen Sie zum Schnuppertag am Montag, den 01. Juli im Kindergarten Lank (Schulstraße 2). Die erste Gruppe trifft sich 9.30 Uhr und die zweite Gruppe um Uhr. Anmeldungen für die Schnupperstunde bis 21. Juni bei Beate Kasprowicz, Tel / 1830 oder bei der Leiterin des Projekts. Christiane Karagaschki Tel / Gerne auch per christiane@karagaschki.de Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es können auch Senioren unter 70 daran teilnehmen. Das Projekt beginnt im September, der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Begegnungsabend Meerbuscher Frauen unterwegs auf dem Jakobsweg (S. 28) Mittwoch, 10. Juli, Uhr, Kreuzkirche: Austausch über Pilgern 2013, Planung Mit Muskelkraft Platz schaffen für die neue Rutsche Im April schafften Väter gemeinsam mit ihren Kindern auf dem Außengelände des Kindergartens Platz für die neue Rutsche. Mit Verpflegung und auch moralisch unterstützten sie dabei die Erzieherinnen und der Vorstand des Fördervereins Kleine Hände e.v.. Den Abtransport der alten Rutsche organisierte Dirk Redowski, Vater eines Vorschulkindes, mit den passenden Fahrzeugen. Silke Wengeler, 1. Vorsitzende des Fördervereins, freut sich, dass rechtzeitig zum Sommerhalbjahr die neue Rutsche installiert werden kann. Durch den guten Rückhalt, den der Förderverein in der Elternschaft genießt, ist es möglich, den Hauptteil der Kosten zu tragen. Weitere Sponsoren sind RWE, die Volksbank Meerbusch und die Sparkasse Neuss. Die neue, farbenfrohe Rutsche wird verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten haben wie z.b. eine Kletterwand. Die Kinder jedenfalls sind glücklich, die neue Rutsche zu erobern! Silke Nehmzow (Foto: Schmidt) 17

18 Gottesdienste Lank 9.30 Uhr Kreuzkirche Unsere Gottesdienste Strümp Uhr Versöhnungskirche (A) Gabernig Familienkirche mit Kinderchor Monatslied Juni: Nun steht in Laub und Blüte (WL 82) 2. Juni (T) Schmidt Saß 9. Juni Saß mit Kindermusical (T) Johst 16. Juni 15 Uhr! Fest der Silbernen Ordination mit Posaunenchor Schniewind Meerbuscher Kanzeltausch Gabernig mit Kantorei 23. Juni Saß 30. Juni (A) Monatslied Juli: Du meine Seele singe (EG 302) mit Gästen aus Indonesien Saß + Lambrich mit Konfirmand/innen (A) Schmidt 7. Juli (T) Lambrich mit Tauferinnerung mit Kinderchor Schmidt + Gabernig mit Tauferinnerung mit Kinderchor 14. Juli Lambrich (T) Schmidt 21. Juli (A) Schmidt Gabernig 28. Juli Gabernig Monatslied August: Lobet den Herren (EG 447) (A) Lambrich 4. August (T) Lambrich Saß 11. August Saß (T) Saß 18. August (A) Saß Neefken 25. August Neefken 18

19 Abkürzungen: (A) = Abendmahl mit Traubensaft, (T) = Taufe Weitere Gottesdienste Monatslied September: und richte unsere Füße (EG 679) (A) Schmidt 1. September (T) Schmidt Ollesch 8. September Ollesch Besondere Gottesdienste für Kinder und Jugendliche Krabbelgottesdienste um Uhr in der Versöhnungskirche Strümp Familienkirche um 9.30 Uhr in der Kreuzkirche Lank Gottesdienste im Kindergarten Lank, Schulstraße um 11 Uhr Kinderkirche in Strümp, samstags von Uhr: Kinderkirche in Lank, samstags von Uhr, am Kinderbetreuung während jedes Abendmahl-Gottesdienstes in Strümp durch den CVJM Weitere Gottesdienste Gottesdienste im Malteserstift, in der Kapelle, Am Wasserturm 8-14, Lank, freitags, Uhr Ökumenischer Gottesdienst im St. Elisabeth-Hospital, Hauptstraße 74-76, Lank, mittwochs, 19 Uhr Gottesdienste im Altenheim Medina / Seniorenwohnpark Strümp, Helen-Keller-Straße 7, donnerstags, Uhr Taizégottesdienste, freitags, Uhr St. Pankratius, Ossum 19

20 KinderSeite 20

21 Regelmäßige Gruppen in der Kreuzkirche Wochentag Angebot Ansprechpartner Kinder und Jugendliche Montag Montag Dienstag Mittwoch Mittwoch Donnerstag Sonntag 1.i.M., Dienstag Dienstag 2.i.M., Mittwoch 1.i.M., Mittwoch 14tg, Freitag Freitag Dienstag Krabbelgruppe MOKI Kindergruppe für alle Kinder ab dem 1. Schuljahr Konfirmandenunterricht Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel MÄDCHENGRUPPE mit dem CVJM für alle Mädchen ab dem 5. Schuljahr Mädchensprechstunde Konfirmandenunterricht Jungen und Mädchen jeweils im 14-tägigen Wechsel Erwachsene Offenes Sonntagscafé Seniorenkreis Spielenachmittag für alle Frauen im Gespräch Frauenhilfe (Ausflug) August: Ferien Seniorenturnen Kostenbeitrag Gedächtnistraining Kostenbeitrag Musik Nachwuchsbläser Trompete S. Küthen M. Hübner H. Gabernig S. Wertmann S. Wertmann H. Gabernig B. Kasprowicz A. v. Rohr L. Pälike U. Brauer B. Kasprowicz J.C. Schmidt B. Poß-Hartmann B. Poß-Hartmann C. Jacobs 21

22 Regelmäßige Gruppen in der Kreuzkirche Wochentag Angebot Ansprechpartner Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch Mittwoch Donnerstag Freitag Wochentag Weitere Angebote + Ort Ansprechpartner Montag 4.i.M., Mittwoch 1. i.m., Nachwuchsbläser Posaune + Trompete Posaunenchor Kinderchor Kinderchor Teenie-Chor Kantorei Ökumenischer Chor Erzählcafé für Menschen ab 60 St. Pankratius, Bösinghoven Ökumenische Gebetsabende Pfarrheim St. Franziskus, Strümp U. Coers, I. Götze, J. Päuser, W. Schümers W. Schümers C. Jacobs C. Jacobs C. Jacobs C. Jacobs C. Jacobs L. Peters, U. Krommen E. Schweflinghaus, M. Ruth Auf dem Ev. Kirchentag in Hamburg am Stand der Nagelkreuzgemeinschaft. Foto: Furchheim 22

23 Regelmäßige Gruppen in der Versöhnungskirche Wochentag Angebot Ansprechpartner Montag Montag Dienstag Dienstag Mittwoch Donnerstag Sonntag 2.i.M., Montag 1.i.M.,15.00 Montag 3.i.M., Montag i.M., Dienstag 1.i.M., 9.00 Dienstag Mittwoch Mittwoch 3.i.M., Mittwoch 2.i.M., Kinder und Jugendliche MÄDCHENGRUPPE mit dem CVJM für alle Mädchen ab dem 4. Schuljahr Jugendband ab 14 Jahren Krabbelgruppe Konfirmandenunterricht Krabbelgruppe Konfirmandenunterricht Erwachsene Sonntagscafé Kaffeenachmittag mit Thema, für Senioren Kirchencafé Spielenachmittag Ökumenisches Frauenfrühstück Seniorenturnen Kostenbeitrag Gedächtnistraining Kostenbeitrag Ökumenisches Bibelseminar Ökumenischer Frauengesprächskreis (fällt aus Ferien) S. Wertmann M. Wunderlich U. Saß U. Saß F. Lambrich U. Saß U. Saß F. Lambrich M. Ruth M. Ruth E. Schmidt M. Ruth K. Seiffert B. Poß-Hartmann B. Poß-Hartmann Dr. A. Pfeiffer M. Ruth U. Saß 23

24 Regelmäßige Gruppen in der Versöhnungskirche Wochentag Angebot Ansprechpartner Donnerstag Uhr Donnerstag i.m., Freitag 3.i.M., Mittwoch Montag 14tg, Ökumenischer Kreativkreis Meditationsabende Männerfrühstück (100. Männerfrühstück!) Musik Senioren-Singkreis Streicherkreis Concerto Meerbusch K. Seiffert C. Kriwanek K. Werther C. Jacobs A. Fucke Dem Himmel sei Dank lautete der Titel des Gottesdienstes an Himmelfahrt auf dem Gelände von Schloss Pesch. Der Rabe Oreb (mit Vikarin Friederike Lambrich) und Carlotta (mit Pfarrerin Heike Gabernig) freuten sich über die vielen Besucher, die trotz des morgendlichen Regens zum Gottesdienst nach Schloss Pesch gekommen waren. Das Wetter wurde strahlend schön Dem Himmel sei Dank! Foto: Furchheim 24

25 Verstärkung ist da Seit Ende April ist unser Gemeindepädagoge Michael Hübner im Kindergarten tätig. Nach einer mehrwöchigen Eingewöhnungsphase und dem Kennenlernen aller Gruppen und der Tagesabläufe unterstützt und verstärkt er nun an zwei Tagen in der Woche (Mi + Do) die Arbeit des Teams. Beim gemeinsamen Singen und der Erarbeitung von Tänzen (z.b.), möchte er sein Können einbringen. Till in der gelben Gruppe weiß zu berichten, dass er mit Herrn Hübner schon das schöne und schwere Lied Gott hält die ganze Welt in seiner Hand gelernt hat. Seine Gruppenleiterin ergänzt: Das hätte ich nicht so gut gekonnt. Herr Hübner bietet Projekte für die älteren und mittleren Kinder zu ganz verschiedenen Themen an. Bei allen Aufgaben arbeiten Herr Hübner und das Team eng miteinander zusammen und profitieren voneinander. Die Kinder erleben so auch einmal eine männliche Person in ihrem Kindergartenalltag, was ihre Entwicklung durchaus KinderKirche Gemeindepädagoge Michael Hübner verstärkt das Team des Kindergartens. Foto: Neubauer positiv beeinflussen dürfte. Nützlich sind sicher auch Michael Hübners Kontakte zur Gemeinde und vielen anderen Einrichtungen, die dem Kindergarten als Familienzentrum zugute kommen werden. Susanne Neubauer Bei den jungen Wilden Die Vorschulkinder, unsere jungen Wilden 2013, des Kindergartens arbeiteten unter Anleitung des Künstlers Peter Vohralik zum Thema Märchen. In vier Gruppen entstanden Bilder im Panorama-Format, die nach dem Entlass-Gottesdienst zu Gunsten des Fördervereins versteigert werden. So ist dieses Projekt auch im nächsten Jahr wieder gesichert. Foto: Vohralik 25

26 Konfirmationen

27 Konfirmationen 2013 Meine Konfirmation bedeutet für mich... Die Entscheidung meiner Eltern zu meiner Taufe zu bestätigen. Eine schöne Konfizeit zu beenden und eine neue hoffentlich genauso schöne Zeit als Mitglied der Kirche zu verbringen Bestätigung, dass ich an Gott glaube. Ich sage Ja! zu Gott und zu meiner Religion. Ich setzte mich für andere ein. Ich freue mich, dass ich lebe. Fast genauso wichtig ist die Zeit davor, in der man lernt und neue Menschen kennen lernt. Fotos: Karin Multhauf Zusammenhalt und Stolz im Kreis meiner Verwandtschaft. Dass ich nicht aus der Kirche austreten möchte, denn ich bin mit meiner Taufe einverstanden. Eine erneute Verbindung zur Kirche. Angebot Gottes, ihn besser kennen zu lernen und seine Einladung an mich. Ich bilde mir eine eigene Meinung. Statements der Lanker Konfirmandinnen und Konfirmanden 2013 Erinnerung: Die Nächsten bitte Die Infoabende zur Anmeldung der Konfirmandinnen und Konfirmanden für 2015 ist für die Kreuzkirche der 3. Juli, Uhr und für die Versöhnungskirche der 27. Juni, 19 Uhr. Weitere Infos: siehe vorheriger Gemeindebrief oder bei den Pfarrerinnen. 27

28 Kirche für Frauen Gut, dass wir einander haben, (WortLaute 50) Anfang Juni ist es wieder soweit: 22 Frauen gehen auf Pilgertour. In diesem Jahr pilgern wir auf dem Jakobsweg im Bergischen Land: Remscheid-Lennep Wermelskirchen über Altenberg nach Odenthal-Schildgen nach Köln. Insgesamt knapp 50 km. Anfang Mai sind wir die Strecke dieser 5. Wanderung zur Vorbereitung abgefahren. Die evangelischen und katholischen Frauen sind zwischen 40 und 75 Jahre alt, kommen aus ganz Meerbusch, vereinzelt aus Nachbarstädten. Obwohl sich die Zusammensetzung bis auf einen kleinen harten Kern jedes Jahr ändert, ist es immer ein sehr harmonisches und vertrauensvolles Miteinander. Jede kommt mit jeder ins Gespräch, wir lachen miteinander, teilen aber auch Sorgen und besprechen Probleme. Es ist ein fröhliches Unterwegssein, immer mal wieder durch ein Innehalten unterbrochen wenn eine der Frauen einen Impuls weitergibt. Mal ist es ein Gedicht, mal eine Geschichte oder eine Meditation immer aber etwas Anregendes, das zum Nachdenken auffordert. Begleitet von einem oder zwei Liedern aus dem Liederbuch WortLaute und einem Gebet. Und auch eine Zeit der Stille bekommt jeden Tag während des Gehens ihren Raum. Für manche unfassbar ja, eine Gruppe Frauen kann auch schweigen... Zudem runden Morgen- und Abendandachten das Wochenende ab. Damit wir alle miteinander ins Gespräch kommen können, haben wir die Teilnehmerinnenzahl auf max. 25 begrenzt. Leider sind in diesem Jahr drei Plätze frei geblieben. Nach diesem bergischen Abschnitt des Jakobsweges gibt es einen geselligen Abend: Mittwoch, 10. Juli, Uhr, Kreuzkirche Lank. Anhand von Fotos lassen wir den Weg Revue passieren und tauschen uns über Erlebtes, aber auch schon über Geplantes für 2014 aus. Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen! Heike Gabernig und Bettina Furchheim 28 Pilgern an der Maas 2012: Miteinander unterwegs sein, stärkt die Gemeinschaft. Fotos: Furchheim

29 Gemeindereise Israel 2014 Unterwegs im Heiligen Land Oktober 2012 die Gemeindereise in die Türkei ist zu Ende. Wo fahren wir denn als nächstes hin? wird allseits gefragt. Israel lautet der einstimmige Wunsch. So waren mein Mann Uwe und ich im Januar eine Woche auf Vortour in Israel. Organisiert durch Tour mit Schanz, wie auch die Gemeindereise in die Türkei. In Israel standen im Januar Wahlen an. Im Vorfeld hatten wir ein mulmiges Gefühl im Land selber schwanden diese Bedenken. Es blieb alles ruhig. Wieder zurück, entschied das Presbyterium, dass unsere Gemeinde diese biblische Studienreise 2014 anbietet. Leitung: Pfarrerin Heike Gabernig und Bettina Furchheim. Vom 11. bis 21. September werden wir nach Israel reisen. Bewusst haben wir diese Zeit, entfernt von jüdischen Feiertagen wie dem Neujahrsfest Rosh Hashana gewählt. Noch nicht jedes Detail der Reise steht fest, aber die Route und Übernachtungen schon: Jaffa, die uralte Hafenstadt, und Tel Aviv. Durch die Scharonebene nach Galiläa: Cäsarea am Meer, Haifa und Akko. Jordanquellgebiet und Golanhöhen. See Genezareth: Berg der Seligpreisungen, Ort der Brot- und Fischvermehrung, Kapernaum. Jordansenke zum Toten Meer: Qumran, Garten Eden in Ein Gedi, Übernachtung in einer Oase der Judäischen Wüste. Massada; Baden im Toten Meer. Jerusalem: Ölberg, Garten Gethsemane, so genannte Klagemauer, Tempelberg, Via Dolorosa, Grabeskirche, Gartengrab. Jerusalem: Yad Vashem, Synagoge des Blick aus der Kirche Dominus flevit auf Jerusalem. Hadassah-Krankenhauses (Fenster von Marc Chagall), Davidstadt. Bethlehem: Heredeon, Hirtenfelder, Geburtskirche. Biblische Geschichte wird auf dieser Reise lebendig werden. Gottesdienste werden wir feiern und Andachten halten. Abgerundet wird der Aufenthalt durch Begegnungen mit Menschen vor Ort und durch den Besuch von besonderen Projekten. Nes Ammim ist ein internationales christliches Studien- und Begegnungszentrum im Nordwesten Israels. Talitha Kumin ist ein evangelische Bildungszentrum bei Bethlehem. Die Schule bietet jungen Menschen eine Perspektive für die Zukunft vom Kindergarten bis zum Abitur und darüber hinaus in einer Hotelfachschule. 850 christliche und muslimische junge Menschen besuchen die Schule. Zur Gemeindereise nach Israel gibt es einen Informations- und Lichtbilderabend: 12. Juni, 19 Uhr in der Kreuzkirche Lank. Herzliche Einladung! Bettina Furchheim 29

30 Kirche ohne Grenzen Beten Sie für uns! Willkür gegen Christen in Westjava In Bekasi begann die Karwoche mit Tränen und Wut. Die christliche Gemeinde der Huria Kristen Batak Protestant (HKBP) musste ihren Palmsonntagsgottesdienst vor den Trümmern ihres bescheidenen Gotteshauses feiern. Die Behörden der indonesischen Großstadt hatten die Taman Sari Kirche am Donnerstag zuvor abreißen lassen. Grund: Das Gotteshaus war ohne Baugenehmigung errichtet worden. Das wäre andernorts ein trauriger, aber weiter nicht bemerkenswerter Vorgang. Dass der Abriss dieser Kirche jedoch eine andere Dimension hat, machte die Polizeipräsenz während der Messe am Palmsonntag deutlich. Es war nicht ganz klar, ob die Polizei Protestaktionen der Christen verhindern sollte, oder ob sie die Kirchgänger vor Übergriffen militanter Muslime schützen sollte. Bekasi gehört zur Provinz Westjava und diese ist eine Hochburg einer militanten Strömung des indonesischen Islam, der mehrheitlich sunnitisch ist. Anhänger der radikalen Gruppierungen gehen zunehmend aggressiver und aller Regel mit dem Segen von Politik und Polizei gegen Minderheitsreligionen vor. In ihrem Visier sind Ungläubige, also Christen aller Konfessionen, wie auch die islamischen Minderheiten der Schiiten und Ahmadis. 88 Prozent der Indonesier gehören dem Islam an. Seit der Wiederwahl Ahmad Heryawans zum Gouverneur von Westjava Ende Februar verspüren die Islamisten noch stärkeren Aufwind. Kurz vor der Wahl hatte der Politiker der islamischen Gerechtigkeits- und 30 Wohlfahrtspartei der militant-radikalen Islamischen Verteidigungsfront (FPI) die Einführung von Schariagesetzen in Westjava und ein entschiedenes Vorgehen gegen Minderheitsreligionen garantiert. In Westjava und im benachbarten Jakarta agiert die FPI seit einigen Jahren als Staat im Staate, diktiert Politik und Behörden ihre Vorstellungen von Islam und Moral. Pastor Adven Leonard Nababan von der Taman Sari Kirche will gegen den Abriss klagen. Vielleicht wird die Gemeinde gar den Prozess gewinnen. Helfen wird ihr das aller Voraussicht nach nicht. Der Filadelfia Gemeinde in Bekasi als auch der protestantischen Yasmin Gemeinde in der Nachbargroßstadt Bogor hat das Oberste Gericht Indonesiens bescheinigt, dass sie ihr Gotteshaus legal erbaut haben. Auf Druck der radikalen Islamisten verweigern die Stadtverwaltungen die Nutzung der Kirchen. Quelle: evangelisch.de -gewalt-gegen-christen (Sendung 7. April) Bekasi: Gottesdienst in den Ruinen. Foto: gulf-times

31 100 x Männerfrühstück und mehr Im März 2005 wurde das überkonfessionelle Männerfrühstück von Pfarrer Dr. Gerhard Saß ins Leben gerufen. Seitdem erfreut sich dieses Angebot mit seinen demnächst 100 Veranstaltungen eines wachsenden Zuspruchs. Inzwischen nehmen an dem Frühstück in der Regel Männer teil. In die Anschriftenliste haben sich bereits über 100 Teilnehmer eingetragen. Kirche für Männer Nein, es ist natürlich nicht nur das reichhaltige Frühstücksbüffet, das so viele Männer aus ganz Meerbusch (und darüber hinaus) veranlasst, jeden 3. Freitag im Monat nach Strümp in die Versöhnungskirche zu kommen. Es ist mehr. Das will auch der vollständige Name dieser Veranstaltungsreihe Männerfrühstück und mehr zum Ausdruck bringen. Fast alle Teilnehmer, die auf die unterschiedlichsten Berufswege zurückschauen können, leben im Ruhestand - welcher Berufstätige kann sich denn schon an einem Freitagvormittag frei machen? Vielleicht schätzen sie gerade deshalb die im Laufe der Jahre gewachsene Gemeinschaft mit ihren angeregten Gesprächen über Gott und die Welt. Vor allem aber erwarten sie nach dem ausgiebigen Frühstück einen spannenden Vortrag zu einem interessanten Thema, über das sie anschließend mit dem Referenten diskutieren möchten. Offensichtlich hat der bunte Mix aus theologischen, historischen, gesellschaftspolitischen, kulturellen und medizinischen Themen sowie Berichten aus ausgewählten Berufen und Lichtbildvorträgen von Reisen in ferne Länder diesen Erwartungen bisher entsprochen. Aber viele Männer wollen noch mehr. Und darum lädt das Männerfrühstück unter dem Motto Männerfrühstück unterwegs einmal im Quartal zu einer Besichtigung oder Erkundungstour ein. Ach, wo sind wir bei unseren 33 Ausflügen nicht schon überall gewesen! Wir haben mehrere Stahlwerke besucht, waren von der teilweise vollautomatisierten Produktion im Mercedes-Benz- Werk in Düsseldorf fasziniert, haben im Landtag diskutiert, den buddhistischen Tempel in Oberkassel bestaunt, sind unter dem hohen Dach des Kölner Doms herumgekrochen, haben uns durch die Moschee in Duisburg-Marxloh führen lassen und erst vor kurzem einen ganzen Tag im Herz-Jesu- Kloster der Steyler Missionsschwestern verbracht... usw.... usw. Am 21. Juni feiern wir das 100. Männerfrühstück mit Gästen: siehe S. 15! Klaus Werther Männer unterwegs in der Moschee in Duisburg-Marxloh. 31

32 Meerbuscher Kirchennacht Veranstaltungen in der Kreuzkirche: Uhr: Zeitwinkel im Kirchraum Gelegenheit zu Erfahrungen mit der Zeit im Gang durch den Raum mit verschiedenen Stationen Uhr: Veronika beschließt zu sterben Der in Köln lebende Meerbuscher Sänger und Schauspieler Stephan Runge liest aus dem Buch des brasilianischen Schriftstellers und Regisseurs Paulo Coelho. In der Erzählung geht es um eine junge Frau, die Selbstmord begehen will, aber in ihren vermeintlich letzten Tagen beginnt, das Leben zu lieben. In den Pausen: Gelegenheit zum Gespräch bei Getränken und Häppchen. und in der Versöhnungskirche: Zeit zu gehen Zeit zum Besinnen Den Weg zur Mitte finden im Labyrinth. Momente der Besinnung in der Versöhnungskirche erfahren mit einem Bodenlabyrinth und Kunstwerken von Reimund Franke Uhr: Zeit zum Innehalten auf dem Weg durch das Labyrinth im Kirchraum Uhr: Zeit zum Gehen, Hören und Besinnen auf dem Weg durch das Kerzenlabyrinth , 22.30, Uhr: Jeweils Musik mit einzelnen Interpreten und kurze Impulse zum Nachdenken über den eigenen Weg. Presbyterinnen und Presbyter unserer Kirchengemeinde Beate Baumgardt / Katharina Quack / 8843 Dirk Sebastian Calmund 0176 / Margret Ruth / 8813 Bernd Junick / 7214 Uschi Schumeckers / 2163 Werner Kasprowicz / 1830 Klaus Martin Stephan / Holger Knospe / 5603 Walter Stecker / 4836 Vera Möslang / 6448 Mitarbeiterpresbyterin Susanne Neubauer / 3953 Claudia Jacobs /

33 kurz und bündig / Freud + Leid Neuer Krankenhausseelsorger Seit 1. Mai ist Pfarrer Torsten Möller Krankenhausseelsorger an der St. Mauritius Therapieklinik Meerbusch und der Klinik Königshof Krefeld (in der 10. kreiskirchlichen Pfarrstelle). Er ist Nachfolger von Pfarrer Frank Küchler, der im Dezember in den Kirchenkreis An Sieg und Rhein wechselte. Pfarrer Möller ist im Kirchenkreis Krefeld-Viersen schon lange bekannt: Bereits seit einem Jahr ist er als Krankenhausseelsorger aktiv. Jedoch "nur" als Vakanzvertretung, wie zuvor auch ein Jahr in der Ev. Kirchengemeinde Straelen- Wachtendonk. Und auch in der Kirchengemeinde Krefeld-Süd war er bereits tätig als Unterstützung des damaligen Assessors Burkhard Kamphausen sowie in der Telefonseelsorge. Dazwischen war er Jugendreferent in Mülheim an der Ruhr tätig. Jetzt ist er endlich richtig angekommen bei uns. Herzlich willkommen! BF Busfahrten zur Kirche! Jeden Sonntag fährt unser Gemeindebus zum Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Kreuzkirche. Sie können zusteigen um: 9.00 Uhr Gonellastr./Kaisers 9.05 Uhr Claudiusstr./Ecke Uerdinger Str Uhr Kaldenberg 9.15 Uhr Mühlenstr. / Nelkenstr Uhr Malteserstift Gesucht Die Ev. Kirchengemeinde Lank sucht eine/n Busfahrer/in zur Verstärkung des Busteams für sonntags, um Gemeindemitglieder zum Gottesdienst in der Kreuzkirche zu bringen (Busfahrplan siehe oben). Alles weitere bei Gisela Kuntze, Tel / eine/n Gemeindebriefausträger/in für Nierst (4x im Jahr). Auch hier: Gisela Kuntze, Tel / Getauft wurden: 17. Februar Lillian Hüsson aus Lank 17. Februar Mira Persy aus Strümp 17. Februar Sophia Growe aus Lank 31. März Milly Sandkamp aus Lank 31. März Robin Fiedler aus Strümp 07. April Frédéric von Vaernewyck aus Nierst 21. April Mathijs ten Brink aus Nierst 21. April Antonia Eisenburger aus Lank 21. April Nele Roth aus Lank 33

34 Freud und Leid Aus Gründen des Datenschutzes veröffentlichen wir in der Internetversion des Gemeindebriefes hier keine persönlichen Daten. 34

35 Initiativen, Hilfen, Ansprechpartner/innen Gemeindestiftung für Projekte der Ev. Kirchengemeinde Lank. Ktn-Nr , BLZ , Stichwort: Spende Gemeindestiftung. Ansprechpartner: Ernst-Hermann Eckes, Tel / Ökumenische Jakob- und Ingrid-Steins Steins-Stiftung Stiftung für bedürftige Kindern in Europa. Zurzeit werden Projekte in Rumänien und Deutschland unterstützt. Tombolapreise sind stets herzlich willkommen. Kto-Nr , BLZ Infos: Diakonie Meerbusch / Mobile Soziale Dienste: Paula Antunes, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 9, Meerbusch, Tel / diakonie-meerbusch@web.de Bürozeiten: Mo - Fr, 8-13 Uhr Termine nach Vereinbarung Homepage: Beratung in Asylfragen: Ute Bishop, Tel / Ehrenamt-Forum Meerbusch: Brigitte Erwig, Tel / Ök.. Telefonseelsorge Krefeld: (kostenlos) Tel / oder 0800 / , 0800 / (Jugendsorgestelle) Ansprechpartner/innen für Gruppen (S ) unserer Gemeinde Kinder und Jugendliche C. Kriwanek / M. Hübner / S. Küthen / S. Wertmann / 5192 L. Pälike / M. Wunderlich / 4662 L. Peters / 6312 Musik C. Jacobs / 6330 Dr. A. Pfeiffer / U. Coers / 1500 B. Poß-Hartmann / A. Fucke / 3232 A. v. Rohr / 4911 W. Schümers / 1354 M. Ruth / 8813 Erwachsene E. Schmidt / 6451 U. Brauer / 4085 K. Seiffert / 6632 I. Horstmann-Rabba / 6427 C. Stier / 8398 B. Kasprowicz / 1830 Dr. K. Werther /

36 An wen Sie sich wenden können Gemeindebüro Öffnungszeiten: Mo - Do Uhr Do Uhr Dagmar Stockmann Nierster Straße Meerbusch / 2002 Fax / 2246 gemeindebuero@evkgmlank.de Spendenkonto: Kontonummer: Sparkasse Neuss BLZ: Presbyterium Vorsitzende: Katharina Quack Oleanderweg Meerbusch / 8843 Kantorin Claudia Jacobs Albertstr Meerbusch / 6330 Gemeindepädagoge Michael Hübner Berliner Straße Meerbusch / CVJM Meerbusch e.v. i.d. Kirchengem. Lank Daniela von Deylen 0171 / Pfarrbezirk 1 Lank-Latum, Ilverich Kreuzkirche Nierster Straße Meerbusch / 2002 Küsterin Beate Kasprowicz Schillerstraße Meerbusch / 1830 Pfarrerin Heike Gabernig Nierster Str Meerbusch / Ev. Familienzentrum Lank Ev. Kindergarten Leiterin: Ankie Thiele Schulstraße / 2556 Pfarrbezirk 3 Nierst, Langst-Kierst Pfarrer Johann Christoph Schmidt Cäcilienstr Krefeld / Pfarrbezirk 2 Strümp, Ossum-Bösinghoven Versöhnungskirche Mönkesweg Meerbusch / 8558 Küster Hansgeorg Herberth Mühlenfeld Meerbusch 0174 / Pfarrerin Ute Saß Mönkesweg Meerbusch / Vikarin Friederike Lambrich Rheinstraße Meerbusch /

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