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1 der klassische Staatenkrieg ist historisch überholt, stattdessen treten neue Kriege an seine Stelle Entstaatlichung des Krieges nichtstaatliche, private Akteure Warlords Guerillagruppen Söldnerfirmen Terrornetzwerke häufig Kriegsunternehmer, für die die Finanzierung des Krieges ein wichtiger Aspekt der Kriegführung selbst geworden ist Asymmetrierung des Krieges ungleiche Gegner als Kriegsparteien keine Frontlinien seltene Gefechte keine Entscheidungsschlachten Autonomisierung des Krieges Verselbstständigung ehemals militärisch eingebundener Gewaltformen irreguläre Armeen

2 die neuen Kriege haben strukturelle Ähnlichkeiten mit dem Dreißigjährigen Krieg, der vor der Verstaatlichung des Kriegswesens stattgefunden hat ähnliche Gemengelage aus staatlichen, halbstaatlichen und privaten Akteuren privaten Machtbestrebungen staatlichen Expansionsbestrebungen Verteidigung bestimmter Werte inneres Ringen um Macht und Einfluß der Dreißigjährige Krieg stellte eine Abfolge von ineinander verwobenen einzelnen Kriegen dar, daß man von einem einzigen Krieg sprechen kann wie die neuen Kriege in Afghanistan, Angola, Kongo, Nahost-Konflikt fast alle neuen Kriege der vergangenen 20 Jahre entwickelten sich an den Rändern der einstigen Imperien, d.h. in den Zerfallsgebieten der großen Reiche Donaumonarchie Osmanisches Reich Zarenreich/Sowjetunion British Empire es kam dort nicht zur Ausbildung einer stabilen Staatlichkeit wie in Europa, sondern zu einem weitgehenden Scheitern der Staatsbildungsprozesse der Grund dafür liegt in dem Fehlen einer korruptionsfreien politischen Elite, die im Staatsapparat nicht die Möglichkeit zur persönlichen Bereicherung sieht»potenzieller Reichtum ist eine sehr viel wichtigere Ursache für Kriege als definitive Armut!«

3 die neuen Kriege sind v.a. dadurch gekennzeichnet, daß ihnen im Gegensatz zu den Staatenkriegen die Entscheidungsschlacht fehlt (laut Clausewitz»der eigentliche Schwerpunkt des Krieges«) die neuen Kriege können prinzipiell endlos dauern, weil keine militärische Entscheidung zur Beendigung des Kriegs angestrebt wird (»Ermattungsstrategie«statt schneller Entscheidung) die neuen Kriege haben keinen identifizierbaren Anfang und keinen Schluß (anders als die Staatenkriege, die durch Rechtsakte wie Kriegserklärung und Friedensschluß vom Frieden getrennt waren) da die Kampfhandlungen häufig eine zeitlang einschlafen können, um dann wieder erneut auszubrechen und einzuschlafen, spricht man auch von»low intensity wars«die neuen Kriege erfahren eine Reprivatisierung der Gewalt mit folgenden Kennzeichen: hauptsächliche Gewaltanwendung gegen Zivilbevölkerung Vorherrschaft leichter Waffen (insbesondere aus russischer Produktion) unausgebildete und undisziplinierte Kämpfer (in großem Umfang Jugendliche, die sich soziale Anerkennung und materiellen Vorteil erhoffen) die neuen Kriege werden aufgrund ihrer geringen finanziellen Kosten wieder wirtschaftlich attraktiv eine wichtige Form der asymmetrischen Kriegführung ist der Terrorismus Terrorismus verfolgt die gewalttätige Durchsetzung eines politischen Willens *, wobei besonders durch die indirekten, d.h. psychologischen Effekte der Gewalt Erfolg erzielt werden soll eine allgemeingültige Definition von Terrorismus ist schwierig, da der Begriff aus machtpolitischen Gründen semantisch unklar ist jede Gruppe, der man politische Legitimität absprechen will, wird als terroristisch bezeichnet Terrorismus fungiert in diesem Sinne als Ausschließungsbegriff, mit dem Ziel, bestimmte Anliegen als nicht verhandelbar darzustellen * i.s. der Clausewitzschen Definition des Krieges als ein»akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen«

4 der Terrorismus entwickelt sich von einem untergeordneten taktischen Mittel der Gewaltanwendung bspw. zur Vorbereitung eines Partisanenkrieges hin zu einer selbstständigen militärischen Strategie, in der die Terroraktionen den operativen Mittelpunkt des Krieges stellen die Folge ist der Wegfall der bisherigen Gewaltbegrenzung und die maximale Vergrößerung des angerichteten Schadens, da sich der Erfolg der Terroraktionen unmittelbar daran mißt (vgl. 11. September) da Terrorismus ein Ausdruck der Asymmetrisierung der Kriegführung ist, greifen herkömmliche Methoden zu seiner Eingrenzung nicht (militärische Gewalt, rechtliche Reglementierung) für das 20. Jh. lassen sich insgesamt fünf Kriegstypen unterscheiden Partisanenkrieg der Partisanenkrieg ist eine defensive Form der Kriegführung, mit der eine überlegene Besatzungsmacht bekämpft werden soll die Gewalt richtet sich im wesentlichen gegen die physischen Kräfte der Gegner Terrorismus der Terrorismus ist eine offensive Form der Kriegführung, mit der die Gewaltanwendung in die Zentren des Angegriffenen hineingetragen werden kann die Gewalt zielt v.a. auf die psychischen Folgen der Tat ab Blitzkriegstrategie offensive Kriegführung zur Vermeidung eines langen und verlustreichen Abnutzungskrieg entgegen den Erfahrungen im 1. WK sollte die Entscheidung wieder auf das Schlachtfeld verlegt werden und nicht von der Durchhaltefähigkeit der nationalen Wirtschaft abhängen Voraussetzung sind motorisierte, an der Spitze gepanzerte Verbände mit großer Feuerkraft Beispiele: deutsche Wehrmacht in den ersten zwei Jahren des 2. WK israelische Armee während des Sechstagekriegs Koalitionsstreitmacht im Golfkrieg von 1991

5 Maginotdoktrin defensive Kriegführung zur Abnutzung der gegnerischen Streitkräfte Maximierung der Verluste des Angreifers und Minimierung der eigenen Verluste Beispiel: Bau des Festungsgürtels der Maginotlinie in Frankreich Strategie des indirect approach zur Vermeidung eigener Verluste wird der Gegner nicht an seinen stärksten Stellen angegriffen, sondern an seinem»weichen Unterleib«(Churchill) strategisches Arsenal reicht von der Wirtschaftsblockade bis zum strategischen Bombenkrieg Beispiele: Bombenkrieg gegen Deutschland Bombenkrieg gegen Japan Bombenkrieg gegen Vietnam die jüngsten Interventionen dienen anders als in der Zeit des Imperialismus und Kolonialismus nicht der Ausdehnung, sondern der Zurückdrängung und Begrenzung von Raubökonomien die Bürgerkriegsökonomien bedrohen die Friedensökonomien anderer Länder die Schwelle zur militärische Intervention ist in den westlichen Demokratien sehr hoch postheroische Mentalität finanzielle Belastungen politische Risiken deshalb sind die westlichen Demokratien bestrebt, die Risiken eines Krieges möglichst gering zu halten Einsatz der Luftwaffe und von seegestützten Marschflugkörpern Einsatz von Söldnern, d.h. von Soldaten, die nicht zur Wahlbevölkerung des intervenierenden Landes gehören

6 da der herkömmliche symmetrische zwischenstaatliche Krieg an Bedeutung verliert, schwindet auch die Kraft des Völkerrechts, dessen Normen im wesentlichen an Staaten adressiert sind die Europäer versuchen, das Völkerrecht anzupassen und die Bedingungen symm. Politik zu erhalten die Amerikaner versuchen, das Völkerrecht abzuschaffen und selbst auf die Strategien der asymmetrischen Politik einzuschwenken geschichtliche Entwicklung des europäischen Kriegswesens: bis zum 17. Jh. überwiegend von Kriegsunternehmern organisiertes Söldnerwesen in Italien»Condottiere«, in Deutschland»Landsknechte«mit der Zeit gewannen die billigeren Fußsoldaten gegenüber den gepanzerten Reitern immer mehr an Bedeutung die zahlenmäßige Größe der Truppen und der Einsatz aller drei Waffengattungen entschieden künftig über den Ausgang der Schlacht dadurch wurden die Kriege immer teurer und letztlich nur noch von den Staaten finanzierbar seit dem 17. Jh. erfolgte eine»verstaatlichung des Militärwesens«der Staat zerschlug die korporativen Strukturen der Landsknechte und betrieb eine Monopolisierung des Kriegswesens Disziplinierung der Truppen mit Bestrafungsregime Exerzierübungen Uniformierung (»des Königs Rock«) Kasernierung nur der moderne Territorialstaat war durch seine steigenden Steuereinnahmen in der Lage, die immer höheren Kosten für die Kriegführung zu tragen

7 die Einführung der schweren Artillerie, die Burgen und Festungen in kurzer Zeit zusammenschießen konnte, bewirkte auf strategischer Ebene eine Verlagerung in Richtung Offensive der Verwüstungskrieg verlor gegenüber dem Eroberungskrieg an Bedeutung effektive Verteidigungsanlagen wurden sehr teuer und nur noch vom Staat finanzierbar, da sie aus Wällen und schrägen Mauern mit vorspringenden Bastionen bestehen mußten im 17. Jh. wird das einfache Fußvolk in eine taktisch flexible Infanterie umgeformt, die in Linien Aufstellung nimmt, um 1. ein geringeres Ziel für feindliches Artilleriefeuer zu sein und 2. für die eigenen Musketen ein größeres Feuerfeld zu schaffen durch die Entstehung einer hochspezialisierten Linieninfanterie erfolgte eine immer deutlichere Trennung von Kombattanten und Nonkombattanten die Verstaatlichung des Krieges bedingte seine Symmetrisierung, da fortan als gleichwertig anerkannte souveräne Territorialstaaten gegeneinander kämpften [erstmalige vertragliche Anerkennung der staatlichen Souveränität im Westfälischen Frieden 1648] dies führte zu einer Verrechtlichung des Krieges, d.h. zur Herausbildung des europäischen Völkerrechts, mit dem der Krieg reglementiert und ritualisiert wurde Abkehr von der Vorstellung vom gerechten Krieg (»bellum iustum«), die von asymmetrischen Bedingungen ausgeht, indem eine Seite als Rechtsbrecher und die andere Seite als Wiederhersteller des Rechts identifiziert wird Lehre vom gerechten Krieg geht zurück auf Augustinus, der die grundsätzlich pazifistische christliche Gemeinde von der Notwendigkeit überzeugen wollte, das Römische Reich als politischen Garanten des Christentums gegen die äußeren Feinde zu verteidigen. Auch Thomas von Aquin argumentierte ähnlich, wobei an die Stelle des Römischen Reiches jetzt aber die Einheit der gesamten Christenheit tritt Krieg ist gerechtfertigt durch das Selbstbehauptungsrecht einer überlegenen Zivilisation

8 fortan dürfen sich Staaten legalerweise ohne Anführung von Gründen den Krieg erklären (»ius ad bellum«) und mußten nur auf die Einhaltung einiger kriegsrechtlicher Regeln achten (»ius in bello«) die Akzeptierung des Prinzips der Symmetrie durch alle Staaten wurde durch den Erhalt von Prämien bewirkt prinzipielle Gleichstellung aller Staaten durch die Zuerkennung der Souveränität auf diese Weise wurden die Staaten daran gehindert, Zuflucht zu asymmetrischen Strategien zu nehmen bis auf die antinapoleonische Guerilla in Spanien und den Tiroler Aufstand gegen die Bayern ab dem 19. Jh. erfolgte eine zunehmende Entgrenzung von Krieg und Gewalt in den napoleonischen Kriegen, im US-Bürgerkrieg, in den Kolonialkriegen, im 1. und 2. WK Einbeziehung der Zivilbevölkerung Ideologisierung des Krieges Technisierung der Kriegführung insofern ist der symmetrische Staatenkrieg der Neuzeit eine zwiespältige Erscheinung: einerseits ermöglichte diese Kriegsform die Begrenzung der Gewalt und die Schonung der Zivilbevölkerung andererseits führte diese Kriegsform im Zusammenwirken mit Industrialisierung, Nationalismus und soldatischer Disziplinierung zu den großen Katastrophen des 20. Jh. charakteristisch für die westlichen Staaten in jüngster Zeit ist folgende Entwicklung: Wandel von Landesverteidigungsstreitkräften zu Interventionsstreitkräften Wandel von Wehrpflichtarmeen zu Berufsarmeen Wandel vom»staatsbürger in Uniform«zum neuerlichen»warrior«

9 außerdem sog.»revolution in Military Affairs«: intelligente Waffensysteme Kampfroboter Hightech-Krieger als Mensch-Maschine-System non-lethal-weapons die in letzter Zeit aufgekommene Hoffnung, daß demokratisch verfaßte Staaten keine Kriege mehr gegeneinander führen (vgl. Fukuyama), hat ihre Ursprünge in der Aufklärung in der Schrift»Zum Ewigen Frieden«hat Immanuel Kant in der republikanischen Verfassung den Garanten für die Aufrechterhaltung des Friedens erkannt, weil die Bürger nicht bereit sind, die»drangsale des Krieges (= selbst zu kämpfen, Kosten, Verwüstungen) über sich selbst zu beschließen«die empirische Kriegsursachenforschung stimmt darin überein, daß die von Kant angenommene Verbindung von Nutzenkalkül, politischer Beteiligung und Friedensorientierung stimmt

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