CHANCEEN. Zwischenbericht Quartal 2016 Vienna Insurance Group

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1 CHANCEEN Zwischenbericht Quartal 2016 Vienna Insurance Group

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3 Editorial der Vorstandsvorsitzenden Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren! Angesichts des wirtschaftlichen Aufholprozesses der CEE-Märkte und der damit einhergehenden steigenden Nachfrage nach Versicherungsprodukten sind wir von den enormen Chancen bzw. CHANCEEN, die der Raum Zentral- und Osteuropa in sich birgt, fest überzeugt. Dass unser Fokus ganz klar auf CEE liegt, wird einmal mehr durch die finale Akquisition der lettischen BTA Baltic mit ihren Zweigniederlassungen in Litauen und Estland sowie die unterfertigten Kaufvereinbarungen hinsichtlich der AXA-Gesellschaften in Serbien und Rumänien unterstrichen. Um das Potenzial der CEE-Region auszuschöpfen, setzen wir auf das Prinzip des lokalen Unternehmertums, kennen doch unsere lokalen Manager und Mitarbeiter vor Ort die Bedürfnisse ihrer Kunden am besten. So stellen wir sicher, dass die Produktgestaltung und der Vertrieb den lokalen Gegebenheiten bestmöglich entspricht zum Vorteil unserer Kunden. Darüber hinaus wollen wir auch dem Wunsch unserer Kunden nach modernen digitalen Kommunikations- und Vertriebswegen gerecht werden, indem wir sowohl bei unseren Produkten als auch beim Service neue Schwerpunkte in Sachen Digitalisierung setzen. Innerhalb unserer Gruppe wurden bereits viele innovative Serviceleistungen und Angebote entwickelt. Wir prüfen, wie diese Innovationen länderübergreifend genutzt und auf möglichst viele VIG-Märkte übertragen werden können. Was den Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen 2016 anbelangt, hat die Vienna Insurance Group ein Prämienvolumen von EUR 6.961,8 Mio. erwirtschaftet. Im Hinblick auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht das einem leichten Plus von 0,7 %. Dies ist insofern bemerkenswert, als wir im Abschluss von Einmalerlägen in der Lebensversicherung weiterhin sehr zurückhaltend waren (-18,6 %). Ohne Berücksichtigung des Geschäfts mit Einmalerlägen verzeichnete die VIG eine Prämiensteigerung von 4,7 %. Beim Konzerngewinn vor Steuern erzielten wir in den ersten drei Quartalen 2016 EUR 301,3 Mio. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2015 ist das ein Plus von 88,4 %. Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Ergebnis in der Vergleichsperiode durch die Wertberichtigung der IT- Systeme belastet wurde. Der Gewinn im laufenden Jahr wiederum wurde durch die Anpassung in puncto gemeinnütziger Wohnbaugesellschaften gemindert. Dennoch: Die VIG liegt mit Blick auf die Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2016 auf Kurs. Was einmal mehr auf die gute Geschäftsentwicklung in CEE zurückzuführen ist, wo es auf einzelnen lokalen Märkten bereits in den ersten neun Monaten des Jahres erhebliche Gewinnzuwächse gab. Die positive Entwicklung des Konzerns spiegelt sich auch in der Combined Ratio wider: Dank des soliden technischen Ergebnisses konnte diese mit 97,9 % auch im Quartal 2016 deutlich unter der 100 %-Marke gehalten werden. Auf Grundlage des bisherigen Geschäftsverlaufs streben wir für das Gesamtjahr 2016 weiterhin eine Verdoppelung des Gewinns vor Steuern auf bis zu EUR 400 Mio. an. Elisabeth Stadler INHALT 03 Vorwort 04 Zwischenlagebericht 12 Kapitalmarkt & Investor Relations & Aktie 14 Konzernzwischenabschluss nach IFRS 57 Zusätzliche Angaben nach VAG Vienna Insurance Group 3

4 Zwischenlagebericht NEUE SEGMENTBERICHTERSTATTUNG Seit dem 1. Quartal 2016 erfolgt das laufende Reporting an den Konzernvorstand als oberstes Entscheidungsorgan ausschließlich auf Länderebene. Bestimmte Länder wurden dabei aufgrund des Größenkriteriums entsprechend ihrer regionalen bzw. produktspezifischen Aspekte zusammengefasst (Türkei/Georgien, Sonstige CEE und Übrige Märkte). Eine separate Betrachtung nach Geschäftsbereichen (Schaden/Unfall, Leben, Kranken) erfolgt im laufenden Reporting nicht mehr. Diese Änderung erfolgte im Rahmen der mit 1. Jänner 2016 durchgeführten Neuzusammensetzung des Konzernvorstandes. Die laufende Überwachung der Werthaltigkeit der Firmenwerte erfolgt seit dem 1. Quartal 2016 ausschließlich auf Länderebene. RÜCKWIRKENDE ANPASSUNGEN Die Anpassung basiert auf einem Bescheid der Finanzmarktaufsicht vom 2. August 2016 gem. 3 Abs. 1 Z 3 RL- KG (Rechnungslegungs-Kontrollgesetz), in welchem die FMA die Abbildung der Beteiligungen an gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften als nicht IFRS-konform feststellt. Gegenstand der Prüfung waren die Konzernabschlüsse zum 31. Dezember 2014 und 31. Dezember 2015 sowie die Halbjahresberichte zum 30. Juni 2014 und 30. Juni Gemäß diesem Bescheid wurden gesetzliche Ausschüttungs- und Verwertungsrestriktionen, denen gemeinnützige Wohnbaugesellschaften und indirekt deren Holding unterliegen, sowohl bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwertes zum Zeitpunkt des Beherrschungsverlustes als auch bei der Erfassung der Gewinnanteile aus diesen Unternehmen nicht berücksichtigt. UMSTELLUNG BEI DEN GEMEINNÜTZIGEN WOHNBAU- GESELLSCHAFTEN Aufgrund von geänderten vertraglichen Vereinbarungen werden die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften per 1. September 2016 mittels Vollkonsolidierung in den vorliegenden Abschluss miteinbezogen. Die Effekte aus dieser Umstellung sind im vorliegenden Bericht auf Seite 26f ersichtlich. VIG IM QUARTAL 2016 Prämienvolumen bei EUR 6.961,8 Mio. ohne Einmalerläge in der Lebensversicherung +4,7 % Gewinn vor Steuern bei EUR 301,3 Mio. Combined Ratio bei 97,9 % GESCHÄFTSENTWICKLUNG (NACH IFRS) Im Quartal 2016 erzielte die Vienna Insurance Group mit verrechneten Konzernprämien von EUR 6.961,8 Mio. ein Plus von 0,7 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Ohne Einmalerläge in der Lebensversicherung weist der Konzern ein deutliches Prämienwachstum von 4,7 % auf. PRÄMIENANTEIL NACH SPARTEN IM QUARTAL 2016 Kranken 5,4 % (5,1 %) Kfz-Kasko 10,5 % (9,9 %) Sonstige Sach 28,7 % (27,9 %) Leben Einmalerlag 14,0 % (17,4 %) Kfz-Haftpflicht 14,6 % (12,9 %) Werte für Quartal 2015 in Klammer Leben lfd. Prämie 26,8 % (26,8 %) Die Aufwendungen für Versicherungsfälle abzüglich der Anteile der Rückversicherung beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 auf EUR 5.091,5 Mio. und lagen damit um 1,4 % über dem Wert der Vorjahresperiode. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Jahr 2015 durch positive Währungseffekte in Liechtenstein, die durch die Abkoppelung des Schweizer Franken vom Euro entstanden sind, beeinflusst war. Diese Währungseffekte blieben im Ergebnis 4 Zwischenbericht Quartal 2016

5 der ersten drei Quartale 2015 erfolgsneutral, da es in den sonstigen Aufwendungen zu einem gegenteiligen Effekt kam. Die Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung abzüglich Rückversicherungsprovisionen stiegen im Quartal 2016 um 1,9 % auf EUR 1.422,4 Mio. (1. 3. Quartal 2015: EUR 1.395,5 Mio.). Der Konzerngewinn vor Steuern stieg im Quartal 2016 um 88,4 % auf EUR 301,3 Mio. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Ergebnis der Vergleichsperiode durch die Wertberichtigung von IT-Systemen in Höhe von EUR 195,0 Mio. belastet war. Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) lag im Quartal 2016 ungeachtet des gestiegenen Schadensatzes in Polen sowie eines Anstiegs der Provisionen in der Tschechischen Republik mit 97,9 % (1. 3. Quartal 2015: 96,9 %) weiterhin deutlich unter der 100 %-Marke, womit die VIG an die Entwicklung des 1. Halbjahres 2016 anschließen konnte. Die Kapitalanlagen des Konzerns einschließlich der liquiden Mittel betrugen zum 30. September 2016 EUR 36,5 Mrd. Im Quartal 2016 erwirtschaftete die VIG ein Finanzergebnis von EUR 703,2 Mio. Dieses lag um 10,0 % unter dem Wert der Vorjahresperiode, was vor allem auf niedrigere realisierte Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen bei Anleihen und Ausleihungen sowie bei Aktien zurückzuführen ist. GESCHÄFTSENTWICKLUNG NACH SEGMENTEN Österreich Die österreichischen Konzerngesellschaften der VIG erwirtschafteten in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 verrechnete Prämien in Höhe von EUR 3.107,4 Mio. Das entspricht einem Minus von 1,5 % im Vergleich zur Vorjahresperiode, das auf die rückläufigen Einmalerläge in der Lebensversicherung zurückzuführen ist. Bereinigt um diese verzeichneten die österreichischen Konzerngesellschaften ein Plus von 0,6 %. Entwicklung nach Segmenten Verrechnete Prämien Gewinn vor Steuern angepasst in Mio. EUR Österreich 3.107, ,2 103,4 116,9 Tschechische Republik 1.156, ,2 114,1 125,9 Slowakei 547,9 551,8 39,6 40,4 Polen 616,5 635,3 17,3 34,8 Rumänien 391,8 300,6 6,4 5,5 Baltikum 104,5 43,4-7,8 1,7 Ungarn 162,0 141,9 2,8 2,0 Bulgarien 107,8 101,7 5,3 5,1 Türkei/ Georgien 160,7 139,1 6,9 3,8 Sonstige CEE 1 240,4 229,9 11,6 15,1 Übrige Märkte 2 269,4 299,3 16,7 15,1 Zentrale Funktionen ,0 968,6-15,1-205,8 Konsolidierung -922,5-846,4 0,0-0,6 Gesamt 6.961, ,4 301,3 160,0 1 Sonstige CEE: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Moldau, Serbien, Ukraine 2 Übrige Märkte: Deutschland, Liechtenstein 3 Zentrale Funktionen beinhalten die VIG Holding, die VIG Re, den VIG Fund, die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften, zentrale IT-Dienstleister und Zwischenholdings. Der Gewinn vor Steuern reduzierte sich aufgrund niedrigerer realisierter Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen um 11,5 % im Vergleich zur Vorjahresperiode und belief sich im Quartal 2016 auf EUR 103,4 Mio. Die Combined Ratio lag in den ersten drei Quartalen 2016 vorwiegend aufgrund einer geänderten Berechnung der Personalrückstellungen bei 99,3 % (1. 3. Quartal 2015: 98,6 %). Tschechische Republik Die Konzerngesellschaften in der Tschechischen Republik verzeichneten im Quartal 2016 verrechnete Prämien in Höhe von EUR 1.156,7 Mio. und damit um 3,1 % weniger als im Vergleich zur Vorjahresperiode. Bereinigt um das Einmalerlagsgeschäft in der Lebensversicherung konnte hingegen ein kräftiges Prämienwachstum von 6,7 % erzielt werden. Vienna Insurance Group 5

6 Der Gewinn vor Steuern verringerte sich aufgrund des sinkenden Finanzergebnisses um 9,3 % im Vergleich zur Vorjahresperiode und betrug in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres EUR 114,1 Mio. Trotz eines Anstiegs der Provisionssätze lag die Combined Ratio bei sehr guten 92,9 % (1. 3. Quartal 2015: 89,4 %). Slowakei Die verrechneten Prämien in der Slowakei beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 auf EUR 547,9 Mio. Der leichte Rückgang um 0,7 % im Vergleich zur Vorjahresperiode ist auf das sinkende Einmalerlagsgeschäft in der Lebensversicherung zurückzuführen. Bereinigt um dieses verzeichneten die slowakischen Konzerngesellschaften einen Prämienanstieg von 4,5 %. Der Gewinn vor Steuern reduzierte sich in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 um 1,9 % auf EUR 39,6 Mio. (1. 3. Quartal 2015: EUR 40,4 Mio.). Die Combined Ratio konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 95,3 % verbessert werden (1. 3. Quartal 2015: 96,6 %). Polen Die polnischen Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group erwirtschafteten im Quartal 2016 verrechnete Prämien in Höhe von EUR 616,5 Mio. und damit um 3,0 % weniger als im Vergleich zur Vorjahresperiode. Bereinigt um die Übertragung des baltischen Nichtlebensversicherungsgeschäfts sowie um negative Wechselkurseffekte wurde hingegen ein deutliches Wachstum von 6,4 % erzielt. Der Gewinn vor Steuern ist in den ersten neun Monaten 2016 auf EUR 17,3 Mio. gesunken und lag um 50,3 % unter dem Wert der Vergleichsperiode. Der Rückgang ist vor allem auf ein geringeres Finanzergebnis infolge der schwierigen Marktbedingungen, den intensiven Preiswettbewerb und die neu eingeführte Veranlagungssteuer zurückzuführen. Das anhaltend schwierige Marktumfeld belastete im Quartal 2016 die Combined Ratio, die mit 100,7 % knapp über der 100 %-Marke lag (1. 3. Quartal 2015: 97,2 %). Rumänien Mit verrechneten Prämien in Höhe von EUR 391,8 Mio. verzeichneten die Konzerngesellschaften in Rumänien im Quartal 2016 ein signifikantes Plus von 30,3 %. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf das starke Neugeschäft sowie eine Steigerung der Durchschnittsprämien in der Kfz- Haftpflichtversicherung zurückzuführen. Der Gewinn vor Steuern stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 16,6 % auf EUR 6,4 Mio. (1. 3. Quartal 2015: EUR 5,5 Mio.). Auch die Combined Ratio konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode erneut verbessert werden, lag jedoch mit 101,6 % weiterhin über der 100 %-Marke (1. 3. Quartal 2015: 102,2 %). Baltikum Das Baltikum umfasst die Länder Estland, Lettland und Litauen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2016 erwirtschafteten die VIG-Konzerngesellschaften in den baltischen Ländern verrechnete Prämien in Höhe von EUR 104,5 Mio. (1. 3. Quartal 2015: EUR 43,4 Mio.). Der markante Prämienanstieg im Vergleich zur Vorjahresperiode ist in erster Linie auf die Erstkonsolidierung der neugegründeten Versicherungsgesellschaft Compensa Nichtleben sowie des erworbenen Sachversicherers Baltikums zurückzuführen. Primär wegen Anlaufverlusten der Compensa Nichtleben nach der Übertragung des baltischen Nichtlebensversicherungsgeschäfts aus einer polnischen Konzerngesellschaft wurde im Quartal 2016 ein Verlust in Höhe von EUR 7,8 Mio. ausgewiesen (1. 3. Quartal 2015: Gewinn vor Steuern bei EUR 1,7 Mio.). Die daraus resultierenden Kosten hatten ebenso Auswirkung auf die Combined Ratio, die sich im Quartal 2016 auf 133,4 % belief. Ungarn Die Konzerngesellschaften in Ungarn erzielten in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres verrechnete Prämien in 6 Zwischenbericht Quartal 2016

7 Höhe von EUR 162,0 Mio. Dieser signifikante Anstieg um 14,2 % basiert vor allem auf dem starken Prämienwachstum bei den Einmalerlagsprodukten in der Lebensversicherung. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich auf EUR 2,8 Mio. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einem Plus von 41,6 %, wobei zu berücksichtigen ist, dass das Ergebnis der Vergleichsperiode durch erhöhte Aufwendungen infolge des Rebrandings der Vienna Life belastet war. Die Combined Ratio konnte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 104,3 % verbessern, lag jedoch aufgrund der Steuerbelastungen durch die Versicherungs- und Gewerbesteuer weiterhin über der 100 %-Marke (1. 3. Quartal 2015: 106,4 %). Bulgarien In Bulgarien stiegen die verrechneten Prämien im Quartal 2016 um 6,1 % auf EUR 107,8 Mio. Damit konnten die rückläufigen Prämien in der Kfz-Haftpflichtversicherung infolge des starken Preiswettbewerbs am Markt durch kräftige Wachstumsraten vor allem in der Kfz-Kaskoversicherung (+16,0 %) sowie der sonstigen Sachversicherung (+9,7 %) überkompensiert werden. Der Gewinn vor Steuern belief sich auf EUR 5,3 Mio. Das entspricht einem Anstieg von 4,4 % im Vergleich zur Vorjahresperiode, der vor allem aus dem verbesserten Ergebnis der Bulstrad Nichtleben und der Erstkonsolidierung der Nova resultiert. Vorrangig aufgrund von Portfoliobereinigungen im Marinegeschäft in der Bulstrad Nichtleben verbesserte sich die Combined Ratio im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich auf 98,4 % (1. 3. Quartal 2015: 101,1 %). Türkei/Georgien Im Segment Türkei/Georgien erzielten die VIG-Konzerngesellschaften in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 verrechnete Prämien von insgesamt EUR 160,7 Mio. und damit ein kräftiges Plus von 15,6 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Diese Entwicklung ist eine Folge des stark gestiegenen Neugeschäfts in der Kfz-Haftpflichtversicherung in der Türkei sowie der sonstigen Sachversicherung. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich im Quartal 2016 auf EUR 6,9 Mio. Dieser signifikante Anstieg um 80,4 % im Vergleich zur Vorjahresperiode beruht auf der positiven Entwicklung der Kfz-Haftpflichtversicherung sowie der Steigerung des Finanzergebnisses vorwiegend in der Türkei. Die Combined Ratio belief sich im Quartal 2016 auf 97,6 % (1. 3. Quartal 2015: 96,9 %). Sonstige CEE Das Segment Sonstige CEE umfasst die Länder Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Moldau, Serbien und Ukraine. Im Quartal 2016 erzielten die VIG-Konzerngesellschaften in den Sonstigen CEE-Ländern verrechnete Prämien in Höhe von EUR 240,4 Mio. Das Plus von 4,6 % im Vergleich zur Vorjahresperiode basiert vor allem auf der guten Entwicklung der Länder Kroatien und Serbien. Der Gewinn vor Steuern verminderte sich im Wesentlichen aufgrund der negativen Ergebnisentwicklung in Bosnien- Herzegowina und der Ukraine um 23,2 % und betrug EUR 11,6 Mio. Daraus resultierend lag die Combined Ratio in den ersten drei Quartalen 2016 mit 100,3 % knapp über der 100 %- Marke (1. 3. Quartal 2015: 97,4 %) Übrige Märkte Das Segment Übrige Märkte umfasst die Länder Deutschland und Liechtenstein. Die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group in den Übrigen Märkten erwirtschafteten in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres verrechnete Prämien in Höhe von EUR 269,4 Mio. Der Rückgang um 10,0 % im Vergleich zur Vorjahresperiode resultiert aus den geringeren Einmalerlägen in der Lebensversicherung in Liechtenstein. Der Gewinn vor Steuern stieg deutlich um 10,3 % und belief sich im Quartal 2016 auf EUR 16,7 Mio. Vienna Insurance Group 7

8 Die Combined Ratio verbesserte sich im Quartal 2016 erneut und lag bei ausgezeichneten 80,2 % (1. 3. Quartal 2015: 83,2 %). Zentrale Funktionen Die im Bereich Zentrale Funktionen generierten verrechneten Prämien stiegen im Quartal 2016 um 5,2 % auf EUR 1.019,0 Mio. Dabei wurde vor allem ein Anstieg der Prämien aus den konzerninternen Rückversicherungsverträgen verzeichnet. In den Zentralen Funktionen wurde im Quartal 2016 ein Verlust in Höhe von EUR 15,1 Mio. ausgewiesen, welcher auf die Zinsaufwendungen für das Nachrangkapital des Konzerns zurückzuführen ist. MITARBEITER Insgesamt waren im Quartal des laufenden Jahres Mitarbeiter bei der Vienna Insurance Group beschäftigt. Das sind um 718 mehr als im Vergleich zum Gesamtjahr Der Anstieg resultiert aus der Vollkonsolidierung der Gemeinnützigen Gesellschaften. GESCHÄFTSENTWICKLUNG DES KONZERNS IM 3. QUARTAL 2016 Im 3. Quartal 2016 generierte die VIG verrechnete konsolidierte Prämien in Höhe von EUR 2.033,7 Mio. Damit konnte ungeachtet der rückläufigen Einmalerläge in der Lebensversicherung ein Plus von 1,5 % verzeichnet werden, was vor allem auf die positive Entwicklung in der Kfz-Haftplicht- sowie der sonstigen Sachversicherung zurückzuführen ist. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle abzüglich der Anteile der Rückversicherung sanken im 3. Quartal 2016 um 2,6 % und betrugen EUR 1.624,4 Mio. Bei den Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen kam es im 3. Quartal 2016 zu einem Anstieg um 2,3 % auf EUR 449,1 Mio. Dieser ist vor allem durch den Provisionsanstieg in der Tschechischen Republik bedingt. Der Gewinn vor Steuern konnte im 3. Quartal 2016 auf EUR 100,0 Mio. wesentlich gesteigert werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Ergebnis der Vergleichsperiode einen Verlust von EUR 84,1 Mio. (angepasst) auswies, welcher durch die IT-Wertberichtigung zustande kam. Das Finanzergebnis belief sich im 3. Quartal des laufenden Jahres auf EUR 254,3 Mio. Der Rückgang von 3,6 % im Vergleich zum 3. Quartal des Vorjahres ergab sich im Wesentlichen aus deutlich geringeren Gewinnen aus dem Abgang von Kapitalanlagen sowie durch geringere laufende Erträge. GESCHÄFTSVORFÄLLE MIT NAHESTEHENDEN PERSONEN UND UNTERNEHMEN Nähere Ausführungen zu den Geschäftsvorfällen mit nahestehenden Personen und Unternehmen sind im Konzernanhang auf Seite 55 zu finden. WESENTLICHE EREIGNISSE NACH DER BILANZERSTELLUNG Die wesentlichen Ereignisse nach der Bilanzerstellung werden im Konzernanhang auf Seite 55 beschrieben. RISIKOBERICHT Die Übernahme von Risiken ist das Kerngeschäft der VIG. Der bewusste und kontrollierte Umgang mit Risiken auf allen Ebenen des Konzerns bildet daher die entscheidende Grundlage für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung. Um diese Nachhaltigkeit zu gewährleisten, verfolgt die VIG eine konservativ ausgerichtete Risikopolitik, auf Basis derer ein ganzheitliches Risikomanagementsystem etabliert wurde, das integraler Bestandteil der Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens ist. Lokale Risikoabteilungen und eine zentrale Risikomanagementabteilung auf Holdingebene unterstützen dabei mit gruppenweit definierten Risikomanagementprozessen 8 Zwischenbericht Quartal 2016

9 die operativen Abteilungen der VIG und fördern im Zuge dessen auch stetig das Risikobewusstsein jedes Mitarbeiters und die vorhandene Risikokultur im gesamten Konzern. Die Risikomanagementprozesse selbst stellen sicher, dass sämtliche Risiken des Konzerns zeitnah und angemessen identifiziert, bewertet, analysiert und gesteuert werden können. Die damit einhergehende Berichterstattung und laufende Kommunikation zwischen Vorstand, Risikoabteilungen und operativen Abteilungen sorgen zusätzlich für Transparenz und bilden damit das Rahmenwerk für die adäquate Berücksichtigung der Risikosituation in den Entscheidungsfindungen der Einzelunternehmen und auf Gruppenebene. Im Quartal 2016 blieb das Risikoumfeld der Vienna Insurance Group weitgehend unverändert, sodass hinsichtlich der wesentlichen Geschäftsrisiken, denen die Vienna Insurance Group ausgesetzt ist, auf die Risikoberichterstattung im Konzernbericht 2015 verwiesen wird. Neben der sehr guten Eigenmittelausstattung unter Solvency II mit einer Solvenzquote von 196 % per 31. Dezember 2015 auf Ebene der börsennotierten VIG-Gruppe bestätigte auch Standard & Poor s das bestehende A+ -Rating mit stabilem Ausblick für die VIG und damit die hohe Risikotragfähigkeit des Konzerns. Die Situation an den Finanzmärkten und dabei insbesondere die Entwicklung des Zinsumfelds werden genau beobachtet. Die bis dato verfolgte Veranlagungspolitik einer konservativen und auf Sicherheit ausgerichteten Herangehensweise an die Finanzmärkte wird weiter beibehalten. Aufgrund der effizienten Steuerung der Risiken im Rahmen einer konservativen Geschäfts- und Risikostrategie sowie der vorhandenen Kapitalstärke sieht sich die VIG für die Zukunft gut gerüstet. VIG-AUSBLICK Die Vienna Insurance Group strebt nach gesundem, wohl überlegtem Wachstum und verfolgt gemäß diesem Grund- satz auch in Zukunft eine am Ertrag orientierte Wachstumspolitik. Dabei setzt der Konzern weiterhin auf eine gezielte Stärkung margenreicher Geschäftsfelder durch die bewusste Forcierung der Sachversicherung sowie der Lebensversicherung mit laufender Prämie. Zudem wird die VIG ein Augenmerk auf Versicherungspotenziale im Segment der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und einen stärkeren Fokus auf das Segment der Krankenversicherung legen. Des Weiteren werden produkt- und serviceseitig neue Schwerpunkte in Richtung Digitalisierung gesetzt. Die Vienna Insurance Group will ihre Marktanteile sowohl durch organisches Wachstum als auch durch weitere Akquisitionen, die ihre Position auf den Märkten verbessern und das bestehende Portfolio strategisch sinnvoll ergänzen, stärken. Länder, in denen die VIG Top-Marktanteile hält, sollen abgesichert werden. Dazu zählen die Tschechische Republik und die Slowakei mit jeweils deutlich über 30 % sowie Österreich mit knapp 24 %. In Polen, Ungarn, Kroatien und Serbien will die Vienna Insurance Group ihre Marktanteile mittelfristig auf mindestens jeweils 10 % steigern. In Serbien wird die VIG dieses Ziel mit der behördlichen Genehmigung des Erwerbs der AXA Nichtleben sowie AXA Leben in Belgrad erreichen. Trotz dieser Ausrichtung bleibt Kosteneffizienz im Fokus. Es wird geprüft, wo Konsolidierungen sowie Bündelungen von Services und Prozessen sinnvoll sein könnten. In Hinblick auf die Ergebnisentwicklung der Vienna Insurance Group ist davon auszugehen, dass das aktuelle Niedrigzinsumfeld auch im Jahr 2016 zu einem Rückgang des Finanzergebnisses führen wird. Die Kapitalveranlagung ist nach wie vor von der Zielsetzung getragen, stabile, sichere Cashflows zu generieren. Ungeachtet des geänderten Bewertungsansatzes der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften und der sich daraus ergebenden Bilanzierungsänderung strebt der Konzern für das Jahr 2016 mindestens die Verdoppelung des Gewinns vor Steuern auf bis zu EUR 400 Mio. an. Zudem verfolgt die Vienna Insurance Group mittelfristig eine Verbesserung der Combined Ratio in Richtung von 95 %. Vienna Insurance Group 9

10 AKTUELLES Rating bestätigt Die international anerkannte Ratingagentur Standard & Poor s bestätigte Mitte Juli 2016 erneut das A+ -Rating mit stabilem Ausblick für die Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe. Damit verfügt die VIG weiterhin über die beste Bonität aller ATX-Unternehmen. Umbenennung des Lebensversicherers Skandia Polen in Vienna Life Die im Mai 2014 erworbene polnische Lebensversicherungsgesellschaft Skandia wurde im Oktober des laufenden Jahres in Vienna Life Towarzystwo Ubezpieczeń na Życie SA Vienna Insurance Group umbenannt. Umbenennung des ukrainischen Lebensversicherers Jupiter in Kniazha Life Der ukrainische Lebensversicherer Jupiter wurde im September des laufenden Jahres in Private Joint-Stock Company "Insurance Company "Kniazha Life Vienna Insurance Group umbenannt. Expansionen Zukauf der AXA-Gesellschaft in Rumänien Die Vienna Insurance Group unterzeichnete Anfang August 2016 einen Kaufvertrag für den Erwerb des Lebensversicherers AXA Life Insurance S.A. (AXA Life) in Rumänien und bestätigt damit ihre führende Position auf dem rumänischen Versicherungsmarkt. Die Käufer sind die beiden rumänischen VIG-Konzerngesellschaften BČR Life und Omniasig. Die Akquisition erfolgt unter dem Vorbehalt der Zustimmung der lokalen Behörden. Zukauf der AXA-Gesellschaft in Serbien Die VIG unterzeichnete Anfang Juli 2016 einen Kaufvertrag für den Erwerb der Nichtlebensgesellschaft AXA Neživotna Osiguranje a.d.o. Beograd und der Lebensgesellschaft AXA Životno Osiguranje a.d.o. Beograd (AXA Serbien). Die Akquisition erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der lokalen Behörden. Durch den Erwerb wird sich der Marktanteil der VIG in Serbien auf rund 11,5 % erhöhen. Akquisition von BTA Baltic abgeschlossen Die Vienna Insurance Group hat die Mehrheit an der BTA Baltic Insurance Company AAS (BTA Baltic) mit Sitz in Lettland und Zweigniederlassungen in Litauen und Estland erworben. Nach Erhalt der finalen behördlichen Genehmigung für die im Dezember 2015 unterzeichnete Verkaufsvereinbarung wurde die Transaktion am 24. August 2016 abgeschlossen. Durch die Akquisition der BTA Baltic ist die Vienna Insurance Group einer der Top-3-Versicherer auf dem baltischen Nichtlebensversicherungsmarkt mit dem größten Vertriebsnetz in Lettland. Auszeichnungen VIG erhält TÜV-Auszeichnung für Qualitätsmanagement TÜV Austria hat der VIG-Abteilung Internationale Prozesse und Methoden das Zertifikat für Qualitätsmanagement nach EN ISO 9001:2015 ausgestellt. Die VIG ist das einzige Versicherungsunternehmen in Österreich, dessen Abteilung, unter der Leitung von DI (FH) Christian Walter, über dieses aktuelle Qualitätssiegel verfügt. Die Auszeichnung wurde von TÜV Austria für die ergebnis- und effizienzorientierte Abwicklung der Prozesse in der Vienna Insurance Group vergeben. VIG in der Tschechischen Republik: Kooperativa erhält Goldene Krone Die tschechische Konzerngesellschaft Kooperativa kann an ihren Erfolg der letzten Jahre anknüpfen und bleibt auch in der aktuellen Umfrage der Goldenen Krone die erfolgreichste Versicherungsgesellschaft der Tschechischen Republik. Gleich in vier Kategorien konnte die Konzerngesellschaft eine Medaille erringen, einmal Gold für die Industrieund Gewerbeversicherung, einmal Silber für die Haushaltsversicherung und zweimal Bronze im Bereich Kfz- und Haftpflichtversicherung. Der Wettbewerb findet bereits zum 14. Mal in Folge statt und zeichnet die besten Finanzprodukte des Jahres auf dem tschechischen Markt aus. Tschechische Konzerngesellschaften als Versicherungsunternehmen des Jahres Die renommierte Tageszeitung Hospodářské noviny veröffentlicht jährlich ein Ranking der führenden tschechischen 10 Zwischenbericht Quartal 2016

11 Finanzdienstleistungsunternehmen. Die Kooperativa sicherte sich nicht nur Platz 1 in der Kategorie Beste Nichtlebensversicherung am Markt, sondern wurde auch als Kundenfreundlichsten Nichtlebensversicherung ausgezeichnet. Auch die ČPP erzielte große Erfolge im Wettbewerb und belegte den dritten Platz in der Kategorie Beste Nichtlebensversicherung am Markt. VIG in Österreich: exzellente Platzierungen der Donau Versicherung bei den AssCompact Awards 2016 Die Donau Versicherung wurde im Rahmen des AssCompact Awards 2016 gleich mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem gab es Silbermedaillen für die Produkte in der Gewerbe-Bündelversicherung und der Landwirtschaftlichen Betriebsversicherung sowie die Bronzemedaille in der Gewerbe-Haftpflichtversicherung. Die Donau Versicherung konnte sich auch in der Gesamtwertung verbessern und zählt nun zu den Top-5-Versicherern Österreichs. VIG in Österreich: s Versicherung feiert fünften Recommender Award Die s Versicherung, Österreichs führender Anbieter von Lebensversicherungen, wurde beim begehrten Recommender Award in der Kategorie Bankenversicherung mit dem ersten Platz und damit zum fünften Mal mit diesem besonderen Gütesiegel ausgezeichnet. Insgesamt wurden dafür Kunden österreichischer Banken, Versicherungen und Bausparkassen befragt. Vienna Insurance Group 11

12 Kapitalmarkt & Investor Relations & Aktie KAPITALMARKT Internationaler Überblick Das 3. Quartal 2016 blieb weitgehend von jenen konjunkturellen und politischen Unsicherheiten verschont, die im 1. Halbjahr 2016 auf die Stimmung an den internationalen Börsen drückten. Somit trat die fundamental positive Lage am Aktienmarkt in den Vordergrund und führte weltweit an den Märkten zu steigenden Kursen. Die relativ vorsichtige Aufwärtsbewegung und das an vielen Börsen eher geringe Umsatzvolumen sind aber Abbild der anhaltend vorsichtigen Disposition der Investoren. Weiterhin gestützt wurde die Marktentwicklung durch die Politik der Notenbanken. Die erwartete Straffung der Zinspolitik in den USA blieb bislang auf einen einzigen Zinsschritt im Dezember 2015 beschränkt. Den schwächeren US-Konjunkturdaten stand somit ein weiterhin außerordentlich tiefes Zinsniveau gegenüber. In diesem Umfeld entwickelte sich der US-Aktienmarkt gut: Der in USD berechnete Blue Chip Index Dow Jones Industrial (DJI), der S&P 500 Index in UDS und der ebenso in USD berechnete Technologieindex NASDAQ erreichten im Laufe des 3. Quartals 2016 ihre jeweiligen historischen Höchststände und beendeten das 3. Quartal 2016 nahe diesen Höchstständen. Im Vergleich zu den erreichten Kursniveaus waren die Steigerungsraten weniger spektakulär; so wies der DJI im 3. Quartal 2016 einen Anstieg um 2,1 % auf und für die ersten drei Quartale insgesamt 5,1 %. Der gesamteuropäische, in Euro berechnete Aktienindex Eurostoxx 50 und der japanische Leitindex Nikkei 225 in JPY verzeichneten im 3. Quartal 2016 mit Zuwächsen um 4,8 % bzw. 5,6 % eine positive Entwicklung. Ausschlaggebend dafür war die Stabilisierung der Konjunkturerwartung, aber auch eine technische Reaktion auf die nach den deutlichen Kursrückgängen des Halbjahres 2016 günstigeren Kursniveaus. Auf Sicht des bisherigen Jahresverlaufes 2016 lagen sowohl der in Euro berechnete Eurostoxx 50 (-8,1 %) als auch der Nikkei 225 in JPY (-13,6 %) im negativen Bereich. Gestützt von den anhaltend niedrigen Zinsen und angesichts der Perspektive einer im Jahr 2017 verbesserten Konjunkturlage bauten die Emerging Markets ihre Kursgewinne des 1. Halbjahres 2016 weiter aus: Der in USD berechnete MSCI Emerging Marktes Index erhöhte sich im 3. Quartal 2016 um 8,3 % (seit Jahresbeginn: +14,1 %). Ebenfalls gut verlief das 3. Quartal 2016 in den Emerging Markets in Mittel-Osteuropa, der in Euro berechnete Osteuropaindex CECE stieg um 5,0 %; dieser Anstieg konnte den Kursrückgang im Verlauf der ersten beiden Quartale 2016 aber nicht vollständig kompensieren. Wiener Börse Die Wiener Börse verzeichnete im bisherigen Jahresverlauf eine überaus volatile Entwicklung. Überreaktionen des Marktes auf die globalen Konjunktursorgen und das Ergebnis der Brexit-Abstimmung drückten den Leitindex ATX bereits zwei Mal im Jahresverlauf unter die Punkte- Marke. Dank einer starken Aufwärtsentwicklung im 3. Quartal 2016 (+14,8 %) konnten die Rückschläge des 1. Halbjahres 2016 wettgemacht und der Indexstand per Quartalsende (2.405,28 Punkte) sogar über den Ultimostand per Ende 2015 getrieben werden. INVESTOR RELATIONS Im Rahmen folgender internationaler Investorenkonferenzen präsentierte sich die Vienna Insurance Group im 3. Quartal 2016: Emerging Europe Investment Conference von Kepler Cheuvreux in Warschau KBW UK & European Financials Conference in London JP Morgan Small/Mid Cap Conference in London Baader Investment Conference in München Bank of America Merrill Lynch CEO Conference in London Erste Bank Investor Conference in Stegersbach In zahlreichen Einzel- und Gruppenterminen wurden insbesondere die Auswirkungen des herrschenden Niedrigzinsumfelds für Versicherungen sowie die seit dem Halbjahr 2016 zur Verfügung stehenden Solvency-II-Details des Konzerns ausführlich diskutiert. In Anlehnung an die online verfügbare Präsentation ist in den Meetings immer auch auf die aktuellen Entwicklungen in Österreich und CEE eingegangen worden. PERFORMANCE DER VIG-AKTIE Die bisher turbulente Kursentwicklung der VIG-Aktie stabilisierte sich einigermaßen gegen Ende des 3. Quartals In Folge des unerwarteten Brexit-Votums kam es zu einem 12 Zwischenbericht Quartal 2016

13 neuen Tiefststand Anfang Juli 2016 mit einem Kurs von EUR 16,095. Analog zu den internationalen Tendenzen machte aber auch die VIG-Aktie im 3. Quartal 2016 mit einer positiven Performance von 6,3 % etwas Boden gut. Mit einem Kurs von EUR 18,070 zum Quartalsende blieb der Jahresultimokurs von EUR 25,290 letztlich unerreicht. Bis Redaktionsschluss tendierte die VIG-Aktie seitlich in einer Bandbreite von EUR 17,50 18,60. Kennzahlen zur Aktie im Quartal 2016 Höchstkurs EUR Tiefstkurs EUR Ultimokurs EUR Marktkapitalisierung EUR 2,3 Mrd. Dividende 2015 EUR 0,60 Durchschnittlicher Börsenumsatz/Tag * EUR 3,9 Mio. * Einfachzählung VIG-Aktie im Überblick Erstnotiz (Wien) 17. Oktober 1994 Erstnotiz (Prag) 5. Februar 2008 Anzahl Stammaktien 128 Mio. Stück Streubesitz rund 30 % ISIN AT Wertpapierkürzel VIG Bloomberg VIG AV / VIG CP Reuters VIGR.VI / VIGR.PR Rating Standard & Poor s A+, stabiler Ausblick Finanzkalender der VIG * Jahresergebnis und Embedded Value April 2017 Nachweisstichtag Hauptversammlung 2. Mai 2017 Hauptversammlung 12. Mai 2017 Ex-Dividenden-Tag 17. Mai 2017 Nachweisstichtag Dividende (Record Date) 18. Mai 2017 Dividendenzahltag 19. Mai 2017 Ergebnis 1. Quartal Mai 2017 Ergebnis 1. Halbjahr August 2017 Ergebnis Quartal November 2017 * vorläufige Planung VIENNA INSURANCE GROUP (VIG) IM VERGLEICH ZUM ATX UND ZUM MSCI EUROPE INSURANCE INDEX (IN EUR) 1. JÄNNER 2016 BIS 7. NOVEMBER 2016 Indexiert (Basis =100) Jänner 16 Februar 16 März 16 April 16 Mai 16 Juni 16 Juli 16 August 16 September 16 Oktober 16 Nov. 16 VIG ATX MSCI Europe Insurance Index (in EUR) Vienna Insurance Group 13

14 Konzernzwischenabschluss nach IFRS KONZERNBILANZ ZUM 30. SEPTEMBER 2016 AKTIVA Konzernanhang angepasst A. Immaterielle Vermögenswerte 1 I. Geschäfts- oder Firmenwerte II. Entgeltlich erworbene Versicherungsbestände III. Sonstige immaterielle Vermögenswerte Summe immaterielle Vermögenswerte B. Kapitalanlagen I. Grundstücke und Bauten a) Eigengenutzte Immobilien b) Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien II. Anteile an at equity bewerteten Unternehmen III. Finanzinstrumente a) Ausleihungen und übrige Kapitalanlagen b) Sonstige Wertpapiere Bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinstrumente Zur Veräußerung verfügbare Finanzinstrumente Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinstrumente * Summe Kapitalanlagen C. Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung D. Anteile der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen E. Forderungen F. Steuerforderungen und Vorauszahlungen aus Ertragssteuern G. Aktive Steuerabgrenzung H. Übrige Aktiva I. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Summe AKTIVA * Inklusive Handelsbestand Die Ziffern bei den einzelnen Positionen sowohl in der Konzernbilanz als auch in der Konzerngewinn- und Verlustrechnung verweisen auf eine detaillierte Darstellung dieser Positionen im Konzernanhang ab Punkt Erläuterungen zur Konzernbilanz ab Seite Zwischenbericht Quartal 2016

15 KONZERNBILANZ ZUM 30. SEPTEMBER 2016 PASSIVA Konzernanhang angepasst A. Eigenkapital I. Grundkapital II. Sonstige Kapitalrücklagen III. Kapitalrücklage aus Zuzahlungen auf Hybridkapital IV. Gewinnrücklagen V. Übrige Rücklagen Zwischensumme VI. Nicht beherrschende Anteile aus Gemeinnützigen Gesellschaften VII. Andere nicht beherrschende Anteile Summe Eigenkapital B. Nachrangige Verbindlichkeiten C. Versicherungstechnische Rückstellungen 6 I. Prämienüberträge II. Deckungsrückstellung III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle IV. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung V. Rückstellung für erfolgsabhängige Prämienrückerstattung VI. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen Summe Versicherungstechnische Rückstellungen D. Versicherungstechnische Rückstellungen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung E. Nichtversicherungstechnische Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen II. Sonstige Rückstellungen Summe Nichtversicherungstechnische Rückstellungen F. Verbindlichkeiten G. Steuerverbindlichkeiten aus Ertragssteuern H. Passive Steuerabgrenzung I. Übrige Passiva Summe PASSIVA Vienna Insurance Group 15

16 KONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für den Zeitraum vom 1. Jänner 2016 bis 30. September 2016 (inklusive Vergleichsperiode) Konzernanhang angepasst Prämien Verrechnete Prämien Gesamtrechnung Verrechnete Prämien Anteil Rückversicherung Verrechnete Prämien Eigenbehalt Veränderung der Prämienabgrenzung Gesamtrechnung Veränderung der Prämienabgrenzung Anteil Rückversicherung Abgegrenzte Prämien Eigenbehalt Finanzergebnis exklusive at equity bewertete Unternehmen 9 Erträge aus der Kapitalveranlagung Aufwendungen aus der Kapitalveranlagung und Zinsaufwendungen Summe Finanzergebnis exklusive at equity bewertete Unternehmen Ergebnis aus Anteilen an at equity bewerteten Unternehmen Sonstige Erträge Aufwendungen für Versicherungsfälle 10 Aufwendungen für Versicherungsfälle Gesamtrechnung Aufwendungen für Versicherungsfälle Anteil Rückversicherung Summe Aufwendungen für Versicherungsfälle Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung 11 Abschlussaufwand Verwaltungsaufwand Rückversicherungsprovisionen Summe Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung Sonstige Aufwendungen Gewinn vor Steuern Steueraufwand Periodenüberschuss davon den Anteilseignern der Vienna Insurance Group zuordenbar davon nicht beherrschende Anteile am Periodenüberschuss aus Gemeinnützigen Gesellschaften davon andere nicht beherrschende Anteile am Periodenüberschuss Ergebnis je Aktie (annualisiert) * 5 Unverwässerter = verwässerter Gewinn je Aktie (in EUR) 2,17 1,23 Periodenüberschuss (Übertrag) * Die Berechnung dieser Kennzahl umfasst die aliquoten Zinsaufwendungen für Hybridkapital. 16 Zwischenbericht Quartal 2016

17 KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG für den Zeitraum vom 1. Jänner 2016 bis 30. September 2016 (inklusive Vergleichsperiode) angepasst Periodenüberschuss (Übertrag) Sonstiges Ergebnis In Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge +/- Versicherungstechnische Gewinne und Verluste aus Personalrückstellungen davon latente Gewinnbeteiligung davon latente Steuern Zwischensumme In Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge +/- Im Eigenkapital erfasste Währungsänderungen /- Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten /- Cash-Flow-Hedge-Rücklage /- Anteilige Übrige Rücklagen von assoziierten Unternehmen davon latente Deckungsrückstellung davon latente Gewinnbeteiligung davon latente Steuern Zwischensumme Gesamtsumme Sonstiges Ergebnis Gesamtergebnis davon den Anteilseignern der Vienna Insurance Group zuordenbar davon nicht beherrschende Anteile Gemeinnützige Gesellschaften davon andere nicht beherrschende Anteile Vienna Insurance Group 17

18 KONZERNGEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für den Zeitraum vom 1. Juli 2016 bis 30. September 2016 (inklusive Vergleichsperiode) angepasst Prämien Verrechnete Prämien Gesamtrechnung Verrechnete Prämien Anteil Rückversicherung Verrechnete Prämien Eigenbehalt Veränderung der Prämienabgrenzung Gesamtrechnung Veränderung der Prämienabgrenzung Anteil Rückversicherung Abgegrenzte Prämien Eigenbehalt Finanzergebnis exklusive at equity bewertete Unternehmen Erträge aus der Kapitalveranlagung Aufwendungen aus der Kapitalveranlagung und Zinsaufwendungen Summe Finanzergebnis exklusive at equity bewertete Unternehmen Ergebnis aus Anteilen an at equity bewerteten Unternehmen Sonstige Erträge Aufwendungen für Versicherungsfälle Aufwendungen für Versicherungsfälle Gesamtrechnung Aufwendungen für Versicherungsfälle Anteil Rückversicherung Summe Aufwendungen für Versicherungsfälle Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung Abschlussaufwand Verwaltungsaufwand Rückversicherungsprovisionen Summe Aufwendungen für Versicherungsabschluss und -verwaltung Sonstige Aufwendungen Gewinn vor Steuern Steueraufwand Periodenüberschuss davon den Anteilseignern der Vienna Insurance Group zuordenbar davon nicht beherrschende Anteile am Periodenüberschuss aus Gemeinnützigen Gesellschaften davon andere nicht beherrschende Anteile am Periodenüberschuss Ergebnis je Aktie (annualisiert) * Unverwässerter = verwässerter Gewinn je Aktie (in EUR) 1,97-1,90 Periodenüberschuss (Übertrag) * Die Berechnung dieser Kennzahl umfasst die aliquoten Zinsaufwendungen für Hybridkapital. 18 Zwischenbericht Quartal 2016

19 KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG für den Zeitraum vom 1. Juli 2016 bis 30. September 2016 (inklusive Vergleichsperiode) angepasst Periodenüberschuss (Übertrag) Sonstiges Ergebnis In Folgeperioden nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge +/- Versicherungstechnische Gewinne und Verluste aus Personalrückstellungen davon latente Gewinnbeteiligung davon latente Steuern Zwischensumme In Folgeperioden in die Gewinn- und Verlustrechnung umzugliedernde Beträge +/- Im Eigenkapital erfasste Währungsänderungen /- Nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten /- Cash-Flow-Hedge-Rücklage /- Anteilige Übrige Rücklagen von assoziierten Unternehmen davon latente Deckungsrückstellung davon latente Gewinnbeteiligung davon latente Steuern Zwischensumme Gesamtsumme Sonstiges Ergebnis Gesamtergebnis davon den Anteilseignern der Vienna Insurance Group zuordenbar davon nicht beherrschende Anteile Gemeinnützige Gesellschaften davon andere nicht beherrschende Anteile Vienna Insurance Group 19

20 KONZERNEIGENKAPITAL ENTWICKLUNG DES KONZERNEIGENKAPITALS IN DEN GESCHÄFTSJAHREN 2016 UND 2015 Grundkapital Sonstige Kapitalrücklagen Kapitalrücklage aus Zuzahlungen auf Hybridkapital Gewinnrücklagen Übrige Rücklagen Zwischensumme Nicht beherrschende Anteile Gemeinnützige Gesellschaften Andere nicht beherrschende Anteile Eigenkapital Stand am 1. Jänner Rückwirkende Anpassung Stand am 1. Jänner 2015 angepasst Änderungen Konsolidierungskreis/Beteiligungsquoten Gesamtergebnis Rückkauf Hybridkapital Dividendenzahlung * Stand am 30. September Stand am 1. Jänner Änderungen Konsolidierungskreis/Beteiligungsquoten Gesamtergebnis Dividendenzahlung * Stand am 30. September * Inklusive Auszahlung zur Bedienung des Hybridkapitals Die oben angeführte Zwischensumme entspricht dem den Anteilseignern und anderen Kapitalgebern der Muttergesellschaft zugeordneten Eigenkapital. Der Anteil des Anteilseigners an der unmittelbar im Eigenkapital der at equity bewerteten Unternehmen ausgewiesenen Veränderung beträgt TEUR (TEUR ). Zusammensetzung Übrige Rücklagen Nicht realisierte Gewinne und Verluste Cash-Flow-Hedge-Rücklage Versicherungstechnische Gewinne und Verluste aus Personalrückstellungen Anteilige Übrige Rücklagen von assoziierten Unternehmen Währungsrücklage Summe Zwischenbericht Quartal 2016

21 Nicht realisierte Gewinne und Verluste Anleihen Aktien und andere Unternehmensbeteiligungen Investmentfonds /- Währungsänderungen der Wertpapiere Zur Veräußerung verfügbar /- Ansprüche Versicherungsnehmer davon latente Deckungsrückstellung davon Rückstellung für latente Gewinnbeteiligung /- Latente Steuern /- Andere nicht beherrschende Anteile Summe Cash-Flow-Hedge-Rücklage Cash-Flow-Hedge /- Latente Steuern /- Nicht beherrschende Anteile Gemeinnützige Gesellschaften Summe Versicherungstechnische Gewinne und Verluste aus Personalrückstellungen Pensionsrückstellung und Abfertigungsrückstellung /- Latente Gewinnbeteiligung /- Latente Steuer /- Nicht beherrschende Anteile Gemeinnützige Gesellschaften /- Andere nicht beherrschende Anteile Summe Anteilige Übrige Rücklagen von assoziierten Unternehmen angepasst Anteilige Übrige Rücklagen von assoziierten Unternehmen /- Andere nicht beherrschende Anteile Summe Währungsrücklage Währungsrücklage /- Andere nicht beherrschende Anteile Summe Vienna Insurance Group 21

22 KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG für den Zeitraum vom 1. Jänner 2016 bis 30. September 2016 (inklusive Vergleichsperiode) angepasst Periodenüberschuss Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen netto Veränderung der versicherungstechnischen Forderungen und Verbindlichkeiten Veränderung der Depotforderungen und -verbindlichkeiten sowie der Abrechnungsforderungen und -verbindlichkeiten Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten Veränderung bei Wertpapieren im Handelsbestand Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen Abschreibungen/Zuschreibungen aller übrigen Kapitalanlagen Veränderung Pensions-, Abfertigungs- und sonstige Personalrückstellungen Veränderung der aktivischen/passivischen Steuerabgrenzung exkl. Steuerverbindlichkeiten Veränderung sonstiger Bilanzposten Veränderung Geschäfts- und Firmenwerte und immaterielle Vermögenswerte Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Auszahlungen aus dem Erwerb von vollkonsolidierten Unternehmen Einzahlungen aus dem Verkauf von at equity bewerteten Unternehmen Einzahlungen aus dem Verkauf von jederzeit veräußerbaren Wertpapieren Auszahlungen aus dem Erwerb von jederzeit veräußerbaren Wertpapieren Einzahlungen aus dem Abgang von bis zur Endfälligkeit gehaltenen Wertpapieren Auszahlungen aus dem Zugang von bis zur Endfälligkeit gehaltenen Wertpapieren Einzahlungen aus dem Verkauf von Grundstücken und Bauten Auszahlungen aus dem Erwerb von Grundstücken und Bauten Einzahlungen aus dem Verkauf von immateriellen Vermögensgegenständen Auszahlungen aus dem Erwerb von immateriellen Vermögensgegenständen Veränderung von Posten der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung Veränderung bei den übrigen Kapitalanlagen Cash Flow aus der Investitionstätigkeit Kapitalmaßnahmen inkl. Hybridkapital Zunahme nachrangiger Verbindlichkeiten Verringerung nachrangiger Verbindlichkeiten Dividendenzahlungen Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit Veränderung der Finanzmittel Stand der Finanzmittel am Anfang der Berichtsperiode Veränderung der Finanzmittel Zu-/Abgang aus der Umstellung der Konsolidierungsart Währungsdifferenzen innerhalb der Finanzmittel Stand der Finanzmittel am Ende der Berichtsperiode davon Gemeinnützige Wohnbaugesellschaften Zusatzinformationen Erhaltene Zinsen Erhaltene Dividenden Bezahlte Zinsen Bezahlte Ertragssteuer Die zahlungsunwirksamen Aufwendungen und Erträge resultieren überwiegend aus den Ergebnissen der Anteile an At-Equity-Gesellschaften sowie Währungsänderungen. 2 Der Stand der Finanzmittel am Ende der Berichtsperiode entspricht der Position I der Aktiva Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente. 3 Die bezahlten Zinsen sind überwiegend der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen. 4 Die Ertragsteuerzahlungen sowie erhaltene Dividenden und erhaltene Zinsen werden dem Kapitalfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit zugerechnet. 22 Zwischenbericht Quartal 2016

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