Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

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1 Statistisches Bundesamt Fachserie 18 / Reihe 1.3 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Hauptbericht 2003 Erscheinungsfolge: jährlich Stand: August 2004 Fachliche Informationen zu diesem Produkt können Sie direkt beim Statistischen Bundesamt erfragen: Gruppe III A, Telefon: / , Fax: / oder vgr-bip-auskunft@destatis.de Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2004 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten.

2 Inhalt Vorbemerkung Zeichenerklärung, Abkürzungen Veröffentlichung von Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Textteil 1 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen 1. Halbjahr Erläuterungen zum Inhalt und Aufbau der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 2.1 Allgemeiner Überblick 2.2 Erläuterungen zu den Standardtabellen 2.3 Gegenüberstellung ausgewählter neuer und bisheriger Begriffe in den deutschen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Tabellenteil 1 Konten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 2 Übersichtstabellen 2.1 Tabellen für die Gesamtwirtschaft Inlandsprodukt, Nationaleinkommen (Sozialprodukt) und Volkseinkommen Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen Bruttowertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und verfügbares Einkommen Verfügbares Einkommen, Sparen und Finanzierungssaldo der Volkswirtschaft Realwert des verfügbaren Einkommens der Volkswirtschaft Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte und seine Verwendung Arbeitnehmerentgelt, Löhne und Gehälter (Inländer) Masseneinkommen und verfügbares Einkommen der privaten Haushalte Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo des Staates Bevölkerung und Erwerbstätigkeit Arbeitsproduktivität, Lohnkosten und Verdienst im Inland Brutto- und Nettoanlagevermögen am Jahresanfang 2.2 Tabellen für Wirtschaftsbereiche Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen Bruttowertschöpfung in Preisen von Arbeitnehmerentgelt im Inland Bruttolöhne und -gehälter im Inland Erwerbstätige im Inland Arbeitnehmer im Inland Geleistete Arbeitsstunden der Erwerbstätigen im Inland Geleistete Arbeitsstunden der Arbeitnehmer im Inland Arbeitsproduktivität (je Erwerbstätigen) Arbeitsproduktivität (je Erwerbstätigenstunde) Lohnkosten (je Arbeitnehmer) Verdienst (je Arbeitnehmer) Lohnstückkosten Kapitalstock in Preisen von Kapitalproduktivität Kapitalintensität in Preisen von 1995

3 2.3 Tabellen zur Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Verwendung des Bruttoinlandsprodukts in jeweiligen Preisen Verwendung des Bruttoinlandsprodukts in Preisen von Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Preisentwicklung Konsum in jeweiligen Preisen Konsum in Preisen von Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland nach Verwendungszwecken in jeweiligen Preisen Bruttoanlageinvestitionen in jeweiligen Preisen Bruttoanlageinvestitionen in Preisen von Bruttoanlageinvestitionen des Staates in jeweiligen Preisen Bruttoanlageinvestitionen des Staates in Preisen von Exporte und Importe in jeweiligen Preisen Exporte und Importe in Preisen von Standardtabellen 3.1 Tabellen für die Gesamtwirtschaft Wertschöpfung, Inlandsprodukt, Nationaleinkommen und Volkseinkommen Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Arbeitsvolumen Anlagevermögen nach Vermögensarten 3.2 Tabellen für Wirtschaftsbereiche Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen Bruttowertschöpfung in Preisen von Produktionswerte in jeweiligen Preisen Produktionswerte einschließlich Handelsware in jeweiligen Preisen Vorleistungen in jeweiligen Preisen Produktionswerte und Vorleistungen in Preisen von Produktionswerte, Vorleistungen, Wertschöpfung und Betriebsüberschuss in jeweiligen Preisen Bruttoanlageinvestitionen in jeweiligen Preisen Neue Anlagen Neue Ausrüstungen und sonstige Anlagen Neue Bauten Bruttoanlageinvestitionen in Preisen von Neue Anlagen Neue Ausrüstungen und sonstige Anlagen Neue Bauten Arbeitnehmerentgelt im Inland Bruttolöhne und -gehälter im Inland Erwerbstätige im Inland Arbeitnehmer im Inland Selbstständige im Inland Bruttoanlagevermögen zu Wiederbeschaffungspreisen Anlagen Ausrüstungen und sonstige Anlagen Bauten Nettoanlagevermögen zu Wiederbeschaffungspreisen Anlagen Ausrüstungen und sonstige Anlagen Bauten Bruttoanlagevermögen in Preisen von Anlagen Ausrüstungen und sonstige Anlagen Bauten Nettoanlagevermögen in Preisen von Anlagen Ausrüstungen und sonstige Anlagen Bauten

4 3.3 Tabellen zur Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland nach Lieferbereichen Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland nach Verwendungszwecken in jeweiligen Preisen Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland nach Verwendungszwecken in Preisen von Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland nach Gütergruppen in jeweiligen Preisen Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland nach Gütergruppen in Preisen von Bruttoanlageinvestitionen nach Gütergruppen Exporte nach Gütergruppen in jeweiligen Preisen Exporte nach Gütergruppen in Preisen von Importe nach Gütergruppen in jeweiligen Preisen Importe nach Gütergruppen in Preisen von Tabellen für Sektoren Hauptaggregate der Sektoren Hauptaggregate der Sektoren Verteilung der Primäreinkommen nach Sektoren Tabellen der Kapitalgesellschaften Unternehmensgewinne und Primäreinkommen der Kapitalgesellschaften Prämien, Produktionswert und Wertschöpfung der Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen Produktionswert und Wertschöpfung der Zentralbank und der Kreditinstitute Tabellen des Staates Produktionswert, Vorleistungen und Wertschöpfung des Staates, Konsumausgaben Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo des Staates (konsolidiert) Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo der Gebietskörperschaften (konsolidiert) Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo des Bundes Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo der Länder Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo der Gemeinden Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo der Sozialversicherung Einnahmen und Ausgaben sowie Finanzierungssaldo der Sozialversicherung nach Sozialversicherungszweigen Vom Staat empfangene und geleistete Transfers nach staatlichen Teilsektoren Vom Staat empfangene und geleistete Transfers nach Sektoren und Transferarten Geleistete Subventionen des Staates nach Aufgabenbereichen Monetäre Sozialleistungen des Staates nach Aufgabenbereichen Sonstige laufende Transfers des Staates nach Aufgabenbereichen Vermögenstransfers des Staates nach Aufgabenbereichen Arbeitnehmerentgelt des Staates nach Aufgabenbereichen Bruttoinvestitionen des Staates nach Aufgabenbereichen Ausgaben des Staates nach Aufgabenbereichen Konsumausgaben des Staates nach Aufgabenbereichen Bruttoinvestitionen des Staates nach Anlagearten Steuern Tabellen der privaten Haushalte Verfügbares Einkommen und Sparen der privaten Haushalte Masseneinkommen und verfügbares Einkommen der privaten Haushalte Verfügbares Einkommen nach Haushaltsgruppen Einkommensverteilung nach Haushaltsgruppen und Einkommensarten Sozialbeiträge Monetäre Sozialleistungen (Ausgabenkonzept) Sozialleistungen des Staates (Verbrauchskonzept)

5 3.4.5 Tabellen der übrigen Welt Einnahmen und Ausgaben aus der bzw. an die übrige(n) Welt Einnahmen und Ausgaben aus den bzw. an die EU-Mitgliedstaaten Einnahmen und Ausgaben aus den bzw. an die Drittländer(n) 4 Standardtabellen mit Vierteljahreszahlen 4.1 Tabellen für die Gesamtwirtschaft Bruttoinlandsprodukt und Bruttonationaleinkommen (Bruttosozialprodukt) Inlandsprodukt, Nationaleinkommen und Volkseinkommen Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und verfügbares Einkommen Verfügbares Einkommen, Sparen und Finanzierungssaldo der Volkswirtschaft Realwert des verfügbaren Einkommens der Volkswirtschaft Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte und seine Verwendung Arbeitnehmerentgelt, Löhne und Gehälter (Inländer) Masseneinkommen und verfügbares Einkommen der privaten Haushalte Bevölkerung und Erwerbstätigkeit Erwerbstätige, Arbeitnehmer und geleistete Arbeitsstunden im Inland Lohnkosten, Arbeitsproduktivität, Verdienst und Lohnstückkosten im Inland 4.2 Tabellen für Wirtschaftsbereiche Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen Bruttowertschöpfung in Preisen von Arbeitnehmerentgelt im Inland Bruttolöhne und gehälter im Inland Erwerbstätige im Inland Arbeitnehmer im Inland Selbstständige im Inland Geleistete Arbeitsstunden der Erwerbstätigen im Inland Geleistete Arbeitsstunden der Arbeitnehmer im Inland Arbeitsproduktivität (je Erwerbstätigen) Arbeitsproduktivität (je Erwerbstätigenstunde) Lohnkosten (je Arbeitnehmer) Lohnkosten (je Arbeitnehmerstunde) Verdienst (je Arbeitnehmer) Verdienst (je Arbeitnehmerstunde) Lohnstückkosten 4.3 Tabellen zur Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Verwendung des Bruttoinlandsprodukts in jeweiligen Preisen Verwendung des Bruttoinlandsprodukts in Preisen von Verwendung des Bruttoinlandsprodukts Preisentwicklung Konsum in jeweiligen Preisen Konsum in Preisen von Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland nach Verwendungszwecken in jeweiligen Preisen Konsumausgaben des Staates in jeweiligen Preisen Bruttoanlageinvestitionen in jeweiligen Preisen Bruttoanlageinvestitionen in Preisen von Bruttoanlageinvestitionen des Staates in jeweiligen Preisen Bruttoanlageinvestitionen des Staates in Preisen von Exporte und Importe in jeweiligen Preisen Exporte und Importe in Preisen von 1995

6 4.4 Tabellen mit saison- und kalenderbereinigten Vierteljahresergebnissen Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen (Bruttosozialprodukt), Volkseinkommen Bruttowertschöpfung in jeweiligen Preisen Bruttowertschöpfung in Preisen von Verwendung des Bruttoinlandsprodukts in jeweiligen Preisen Verwendung des Bruttoinlandsprodukts in Preisen von Bauinvestitionen in den Teilgebieten Bauinvestitionen im früheren Bundesgebiet Bauinvestitionen in den neuen Ländern und Berlin-Ost 5 Arbeitstage Anhang Übersicht 1: Übersicht 2: Übersicht 3: Gliederung der Wirtschaftsbereiche in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Gliederung der Gütergruppen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Gliederung der Anlageinvestitionen nach Gütergruppen Wichtige Aufsätze in "Wirtschaft und Statistik" auf dem Gebiet der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Ausgewählte Begriffe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen in deutsch - englisch - französisch Sachregister Gebietsstand Die Angaben für Deutschland beziehen sich auf die Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebietsstand seit dem Die Angaben für das frühere Bundesgebiet beziehen sich auf die Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebietsstand bis zum ; sie schließen Berlin-West ein. Die Angaben für die neuen Länder und Berlin-Ost beziehen sich auf die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie Berlin-Ost.

7 Vorbemerkung Hiermit wird aus der Fachserie 18 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Hauptbericht 2003, Reihe 1.3 Konten und Standardtabellen" vorgelegt. Die Berechnungen beruhen auf den bis Mitte August 2004 verfügbaren Daten aus kurzfristigen Wirtschaftsstatistiken. Gegenüber dem Veröffentlichungsstand vom Februar 2004 im Vorbericht 2003 der Reihe 1.2 Konten und Standardtabellen dieser Fachserie sind die Berechnungen für die Jahre 2000 bis 2003 überprüft und anhand neu angefallenen statistischen Ausgangsmaterials überarbeitet worden. Die Revisionsdifferenzen für das Bruttoinlandsprodukt und die Anzahl der Erwerbstätigen werden im Teil 1 des Textteils dargestellt und erläutert. Teil 1 des Textteils gibt darüber hinaus einen umfassenden Überblick über die Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die erste Hälfte des Jahres Im Teil 2 werden die Konzepte, Definitionen und Abgrenzungen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen dargestellt sowie die einzelnen Standardtabellen erläutert. Abschnitt 1 des Tabellenteils zeigt das vereinfachte Kontensystem der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für das Jahr Abschnitt 2 enthält Übersichtstabellen zu ausgewählten Tatbeständen mit Jahresergebnissen ab 1991 (bzw. ab 1970). Die Standardtabellen in Abschnitt 3 zeigen die detaillierten Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ab Vierteljahresergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden im Tabellenteil 4 als Originalwerte und teilweise auch saisonbereinigt nach dem Census X-12-ARIMA Verfahren dargestellt. In diesem Abschnitt werden auch die Bauinvestitionen für das frühere Bundesgebiet sowie die neuen Länder und Berlin-Ost gezeigt. Abschnitt 5 enthält eine Tabelle zu den Arbeitstagen. Der Anhang dieses Bandes enthält Übersichten der zugrunde gelegten Klassifikationen, Hinweise auf wichtige Aufsätze der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen in Wirtschaft und Statistik, ein deutsch-englisch-französisches Glossar sowie ein Sachregister. Das Statistische Bundesamt bietet unter der Adresse im World Wide Web ein weltweit nutzbares, ständig aktuelles Informationsangebot in deutscher und englischer Sprache an. Unter dem Stichpunkt Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen finden Sie im Internet das folgende Angebot: Pressemitteilungen; Unterlagen zur jeweils im Januar eines Jahres stattfindenden Pressekonferenz Bruttoinlandsprodukt Aktuelle Informationen zur Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 2005 Jahresergebnisse für 3 Jahre, Quartalsergebnisse für 4 bis 5 Jahre Publikationen Input-Output-Rechnung (Importabhängigkeit der deutschen Exporte) Wichtige Zusammenhänge im Überblick Investition in neue Anlagen durch die Wirtschaftsbereiche der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in gesamtwirtschaftlicher Betrachtung Einkommen privater Haushalte Weiterentwicklung der Methoden der Preis- und Volumenmessung in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Input-Output-Rechnung 2000 nach 12 Gütergruppen/Produktionsbereichen Ausgewählte lange Reihen ab 1970 Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 1999 Inlandsprodukt und Nationaleinkommen (Überblick über Berechnungsgrundlagen) Einkommensrechnungen (Methoden und Grundlagen) Informationen zur Input-Output-Rechnung Das magische Dreieck der Input-Output-Rechnung Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung GENESIS-Online Statistik-Shop Fachserie 18, Reihe 1.1, Erste Ergebnisse der Inlandsproduktsberechnung Fachserie 18, Reihe 1.2 (Vorbericht) bzw. Reihe 1.3 (Hauptbericht) Fachserie 18, Reihe 3, Vierteljahresergebnisse der Inlandsproduktsberechnung Fachserie 18, Reihe S.21, Revidierte Ergebnisse 1970 bis 2003 Beiheft zur Fachserie 18, Reihe S.21, Revidierte Ergebnisse 1970 bis 1991 Saisonbereinigte Ergebnisse der Inlandsproduktsberechnung (Beiheft) Saisonbereinigte Ergebnisse der Inlandsproduktsberechnung 1970 bis 1991 (Beiheft) Investitionen (Beiheft) Inlandsprodukt nach ESVG 1995 Methoden und Grundlagen (Fachserie 18, Reihe S.22 und S.23) Methoden der Preis- und Volumenmessung (Fachserie 18, Reihe S.24) Input-Output-Rechnung

8 Für die in diesem Heft dargestellten Ergebnisse gelten die folgenden Hinweise, ohne dass diese jeweils wiederholt werden: Rechenstand dieser Ergebnisse ist August Mit der Einführung des Euros als Zahlungsmittel ab Januar 2002 wurden die Ergebnisse für den gesamten Darstellungszeitraum (auch für die Jahre vor dem , dem Zeitpunkt der Festlegung der unwiderruflichen Umrechnungskurse) mit dem konstanten Faktor 1 Euro = 1,95583 DM auf Euro umgerechnet. Sie werden in der Regel in Milliarden Euro () mit zwei Nachkommastellen dargestellt. Daraus kann nicht auf die inhaltliche Genauigkeit geschlossen werden. Bei der Addition von Ergebnissen können Abweichungen durch Rundungen entstehen. Die Angaben je Einwohner, je Erwerbstätigen und je Arbeitnehmer werden auf 100 EUR gerundet, die Angaben je Stunde auf 1 EUR gerundet nachgewiesen. Die Veränderungsraten wurden von den ungerundeten Werten errechnet. Die Veränderung der Ergebnisse gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres werden in Prozent, in oder als Wachstumsbeitrag zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Prozent-Punkten ausgedrückt. Bei dem Wachstumsbeitrag handelt es sich um die absolute Veränderung eines Teilaggregates des BIP (z.b. des Außenbeitrags) in Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Vorjahreszeitraums und somit um den in Prozent-Punkten ausgedrückten Anteil des Teilaggregats an der gesamten Veränderung des Bruttoinlandsprodukts im Berichtszeitraum. Die abgeleiteten Kennziffern wie Arbeitsproduktivität, Lohnkosten, Verdienst und Lohnstückkosten sind teilweise nur eingeschränkt aussagefähig und unsicherer als die ihnen zugrundeliegenden Ausgangsgrößen. Dies betrifft besonders die Darstellung nach Wirtschaftsbereichen und Vierteljahren. Angaben für Zeiträume, die in den Tabellen aus Platzgründen nicht veröffentlicht werden, können auf Anfrage zugesandt werden. Im Tabellenteil wird nicht gesondert auf die zugrunde gelegten Klassifikationen hingewiesen. Diese sind zu einem großen Teil im Anhang dieses Hauptberichts aufgeführt. Das vierteljährliche Bruttoinlandsprodukt wird in einer BIP-Schnellmeldung ca. 45 Tage nach Ablauf des Berichtsquartals, tiefer gegliederte Ergebnisse über die neueste Inlandsproduktsentwicklung werden mit Herausgabe einer Pressemitteilung nach rund 55 Tagen zu folgenden Terminen aktualisiert: Anfang Januar: erstmals nachgewiesen wird das Jahresergebnis des Vorjahres Ende Februar: erstmals nachgewiesen wird das 4. Vierteljahr des Vorjahres Ende Mai: erstmals nachgewiesen wird das 1. Vierteljahr des laufenden Jahres Ende August: erstmals nachgewiesen wird das 2. Vierteljahr des laufenden Jahres Ende November: erstmals nachgewiesen wird das 3. Vierteljahr des laufenden Jahres Die regionalen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die Länder und Kreise der Bundesrepublik Deutschland werden vom Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder erstellt und in der Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Landesämter in der Reihe Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder nachgewiesen. Nähere Auskünfte erteilt das im Arbeitskreis federführende Statistische Landesamt Baden-Württemberg, Böblinger Str. 68, Stuttgart, Telefon 0711/ bzw. 2471, Telefax 0711/ Informationen erhalten Sie auch im Internet unter: Bereits jetzt ein Hinweis auf die Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen im Jahr 2005: Am 28. April 2005 wird das Statistische Bundesamt die Ergebnisse der umfassenden Revision 2005 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen veröffentlichen. Hierbei werden zunächst die Ergebnisse für den Zeitraum ab 1991 bereitgestellt. Rückgerechnete Ergebnisse für den Zeitraum ab 1970 sollen später im Jahr veröffentlicht werden. Die Inhalte der Revision sind neben neuen Berechnungsgrundlagen vor allem die Einführung der Vorjahrespreisbasis, die Verwendung neuer Deflationierungsmethoden sowie die Neuregelungen bei der Berechnung und Verteilung der unterstellten Bankgebühr (FISIM) auf die Verwendungsarten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter dem Stichpunkt Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen/Aktuelle Themen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen/Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Die vorliegende Fachserie wurde im Statistischen Bundesamt in der Abteilung III Gesamtrechnungen, Erwerbstätigkeit" bearbeitet.

9 Zeichenerklärung = nichts vorhanden oder - abweichend von der Zeichenerklärung anderer Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes - weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle / = keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher genug. = Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten... = Angaben fallen später an x = Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll Abkürzungen a.n.g. = anderweitig nicht genannt cif = cost, insurance, freight DL = Dienstleistungen DV = Datenverarbeitung EU = Europäische Union fob = free on board Gew. u. Verarb. = Gewinnung und Verarbeitung H. u. Verarb. = Herstellung und Verarbeitung H. v. = Herstellung von Kfz = Kraftfahrzeuge Mill. = Million(en) Mrd. = Milliarde(n) priv. Org. o. E. = private Organisationen ohne Erwerbszweck Rep. v. = Reparaturen von Sp. = Spalte WiSta = Wirtschaft und Statistik

10 Veröffentlichung von Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Die Berechnung und Veröffentlichung von Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen erfolgt - abhängig von der Verfügbarkeit der Ergebnisse wichtiger Basisstatistiken - in einem bestimmten Rhythmus, der sich von Jahr zu Jahr wiederholt. Erste Jahresergebnisse für das gerade abgelaufene Jahr werden auf der Grundlage kurzfristiger Wirtschaftsstatistiken und noch in relativ grober Gliederung bereits zu Beginn des Jahres ermittelt und Mitte Januar in der Fachserie 18 "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe 1.1 "Konten und Standardtabellen, Erste Ergebnisse der Inlandsproduktsberechnung" und anschließend im Januar-Heft von "Wirtschaft und Statistik" veröffentlicht. Eine Überprüfung und ggf. Korrektur dieser ersten vorläufigen Ergebnisse erfolgt Ende Februar aufgrund des bis dahin verfügbaren statistischen Ausgangsmaterials. Dabei werden zahlreiche der im Januar noch erforderlichen Schätzungen für die letzten Jahresmonate durch fundiertere Angaben ersetzt. Die Veröffentlichung dieser Zahlen erfolgt Ende Februar in der Fachserie 18 "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe 3 "Vierteljahresergebnisse der Inlandsproduktsberechnung" sowie ausführlicher - in dem im April erscheinenden Vorbericht, Reihe 1.2 "Konten und Standardtabellen" der Fachserie 18. Der gleiche Berechnungsstand liegt auch den im Statistischen Jahrbuch (Erscheinungstermin im Spätsommer) enthaltenen Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zugrunde. Im August werden alle Angaben für das Vorjahr anhand inzwischen vorliegender detaillierter statistischer Ergebnisse erneut geprüft, überarbeitet und vervollständigt. Die Ergebnisse dieser Berechnungen werden Ende August in der Reihe 3 Vierteljahresergebnisse der Inlandsproduktsberechnung, im September-Heft von "Wirtschaft und Statistik" sowie ausführlich in dem im September erscheinenden Hauptbericht, Reihe 1.3 "Konten und Standardtabellen" der Fachserie 18 "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen" dargestellt. Bei den Berechnungsterminen im Februar und August werden regelmäßig auch die Ergebnisse für die beiden vorangegangenen Jahre aufgrund neuer Erkenntnisse aus Jahresstatistiken in die Überprüfung einbezogen und - soweit erforderlich - korrigiert. Für eine Auswahl wichtiger Tatbestände der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden Vierteljahresergebnisse ermittelt. Die Angaben für das erste Quartal werden Ende Mai, für das zweite Quartal Ende August, für das dritte Quartal Ende November und für das vierte Quartal Ende Februar des folgenden Jahres in der Fachserie 18 "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe 3 "Vierteljahresergebnisse der Inlandsproduktsberechnung", sowie anschließend im Tabellenteil der darauffolgenden Hefte von "Wirtschaft und Statistik" veröffentlicht. Die Darstellung von Halbjahresergebnissen erfolgt im September-Heft von "Wirtschaft und Statistik". Übersicht 1 Berechnungstermine in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Nachweis Rechenstand Januar Februar Mai August November Erstmals nachgewiesene Ergebnisse für Jahreswerte des Vorjahres a) 4. Vierteljahr des Vorjahres, 2. Halbjahr des Vorjahres 1. Vierteljahr des lfd. Jahres 2. Vierteljahr des lfd. Jahres, 1. Halbjahr des lfd. Jahres 3. Vierteljahr des lfd. Jahres Neuberechnete und evtl. korrigierte Ergebnisse für - alle Jahres-, Halbjahres- und Vierteljahresergebnisse der letzten 3 Jahre - alle Jahres-, Halbjahres- und Vierteljahresergebnisse der letzten 3 Jahre - a) Aus dem Jahresergebnis (Rechenstand Januar) und den Vierteljahresergebnissen für das Vierteljahr (Rechenstand November des Vorjahres) darf nicht auf das 4. Vierteljahr geschlossen werden.

11 Die Ergebnisse für das erste Halbjahr werden außerdem in einem Aufsatz im September-Heft von "Wirtschaft und Statistik" ausführlicher in Tabellen und Texten dargestellt und kommentiert. - den Einbau der Ergebnisse von Großzählungen, deren Ergebnisse nur in mehrjährigen Abständen und relativ spät zur Verfügung stehen, so dass sie in der laufenden Berechnung nicht berücksichtig werden können, Die vorstehende Übersicht 1 zeigt, in welchen Monaten neue Ergebnisse für die gerade abgelaufene Periode und für weiter zurückliegende Zeiträume berechnet werden. In der Übersicht 2 wird dargestellt, wann in den verschiedenen Publikationen neueste Ergebnisse vorgelegt werden. In größeren Abständen - etwa alle fünf Jahre - ist es unvermeidlich, REVISIONEN der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für eine längere Reihe zurückliegender Jahre durchzuführen. Sie ermöglichen vor allem - die methodische Weiterentwicklung der Konzepte und Definitionen, die Anpassung der Rechenmethoden, Systematiken u.ä. an - häufig rechtlich oder fiskalisch bedingte - Änderungen im statistischen Ausgangsmaterial und - den Übergang auf ein neues Preisbasisjahr für die Berechnungen in konstanten Preisen. Dabei wird davon ausgegangen, daß die reale Entwicklung am besten durch Ergebnisse wiedergegeben wird, die sich auf ein zeitlich nicht allzuweit entferntes Preisbasisjahr beziehen. Übersicht 2 Termine der Veröffentlichung von Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen in den verschiedenen Publikationen Nachweis Rechenstand Januar Februar Mai August November Pressemitteilung 2. Woche 4. Woche 4. oder 5. Woche 4. oder 5. Woche 4. oder 5. Woche Internet destatis.de Wirtschaft und Statistik - Aufsatz - Tabellenteil Fachserie 18, Reihe 3 Genesis-Online Heft 1 (Mitte Februar) Heft 1 bis 2 a) Jahreswerte im Umfang der Reihe 1.1 (gleichzeitig mit der Pressemitteilung) gleichzeitig mit der Pressemitteilung - Heft 3 bis 5 - Heft 6 bis 8 Heft 9 (Mitte Oktober) Heft 9 bis 11 gleichzeitig mit bzw. unmittelbar nach der Pressemitteilung Vierteljahres- u. Jahreswerte der Reihe 3 bzw. 1.1 gleichzeitig mit der Pressemitteilung Vierteljahreswerte (gleichzeitig mit der Pressemitteilung) Vierteljahres- u. Jahreswerte der Reihe 3 bzw. 1.1 gleichzeitig mit der Pressemitteilung - Heft 12 bis 2 Vierteljahreswerte (gleichzeitig mit der Pressemitteilung) Jahrbuch - August a) Aus dem Jahresergebnis (Rechenstand Januar) und den Vierteljahresergebnissen für das Vierteljahr (Rechenstand November des Vorjahres) darf nicht auf das 4. Vierteljahr geschlossen werden.

12 Im April 1999 wurde im Rahmen einer Revision das deutsche System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 umgestellt. Damals wurden nur für den Zeitraum ab 1991 Angaben in jeweiligen und in konstanten Preisen des Jahres 1995 für Deutschland berechnet. Im Juli 2002 wurden dann erstmals rückgerechnete, revidierte Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für die Jahre 1970 bis 1990 für das frühere Bundesgebiet nach dem ESVG 1995 veröffentlicht. Diese Ergebnisse sind in der Reihe S. 21 "Revidierte Ergebnisse 1970 bis 2001" der Fachserie 18 "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen" veröffentlicht worden. Tiefgegliederte Jahres- und Vierteljahresangaben finden Sie ausserdem in dem Beiheft Revidierte Ergebnisse 1970 bis 1991, Ergänzung zur Fachserie 18, Reihe S.21. In welchen Publikationen die zur Zeit gültigen Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, auch für länger zurückliegende Jahre, nachgewiesen werden, kann dem Fundstellennachweis in Übersicht 3 entnommen werden. Für die Jahre 1950 bis 1969 liegen allerdings nur unrevidierte Angaben in Preisen von 1991 vor. Übersicht 3 Fundstellen für Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Sie suchen für die Jahre 1950 bis bis 1990 Aktueller Nachweis Rechenstand Jahresergebnisse FS 18, S. 15 (bis 1960 ohne Saarland und Berlin) FS 18, S. 21, Beiheft zur FS 18, S. 21 1) abgelaufenes Jahr Januar FS 18, R 1.1 Februar WiSta Heft 1 März FS 18, R 3 April FS 18, R 1.2 August FS 18, R 3 September FS 18, R 1.3 und WiSta Heft 9 Januar Januar Februar Februar August August Halbjahresergebnisse Halbjahre des abgelaufenen Jahres und 1. Halbjahr des Oktober WiSta Heft 9 laufenden Jahres August Vierteljahresergebnisse FS 18, S. 15 (ab 1968) Beiheft zur FS 18, S. 21 1) bis 4. Vj des März FS 18, R.3 abgelaufenen April FS 18, R 1.2 Jahres bis 1. Vj des Mai FS 18, R 3 lfd. Jahres bis 2. Vj des August FS 18, R 3 lfd. Jahres September FS 18, R 1.3 und WiSta Heft 9 Februar Februar Mai August August bis 3. Vj des November FS 18, R 3 lfd. Jahres November 1) Dieses Beiheft kann beim Statistischen Bundesamt - Gruppe III A - angefordert werden. Abkürzungen: FS 18, R 1.1 : Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 1.1, Erste Ergebnisse der Inlandsproduktsberechnung FS 18, R 1.2 : Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 1.2, Vorbericht FS 18, R 1.3 : Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 1.3, Hauptbericht FS 18, R 3 : Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 3, Vierteljahresergebnisse der Inlandsproduktsberechnung FS 18, S. 15 : Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe S. 15, Revidierte Ergebnisse FS 18, S. 21 : Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe S. 21, Revidierte Ergebnisse WiSta Vj : Wirtschaft und Statistik : Vierteljahr

13 Übersicht 4 stellt die Veröffentlichungsreihen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zusammen. Die Ergebnisse in den Heften S. 12 bis S. 20 sind durch die letzte Revision überholt. Übersicht 4 Fachserie 18: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Veröffentlichungsreihen Kennziffer Reihe bzw. Heft Titel Erscheinungsfolge (letztes Berichtsjahr) Preis EUR Reihe 1 Konten und Standardtabellen Reihe 1.1 Erste Ergebnisse der Inlandsproduktsberechnung... j (03) 6, Reihe 1.2 Vorbericht... j (03) 16, Reihe 1.3 Hauptbericht... j (03) 18, Reihe 2 Input-Output-Tabellen... unr (00) 14, Reihe 3 Vierteljahresergebnisse der Inlandsproduktsberechnung... vj (04) 8,80 Reihe S Sonderbeiträge Reihe S.12 Ergebnisse der Input-Output-Rechnung 1970 bis ein (86) 14, Reihe S.15 Revidierte Ergebnisse 1950 bis ein (90) 15, Reihe S.16 Der Staat in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechungen 1950 bis ein (90) 11, Reihe S.19 Ergebnisse für die Wirtschaftsbereiche (Branchenblätter) 1960 bis ein (95) 15, Reihe S.21 Revidierte Ergebnisse 1970 bis 2001 ein (01) 10, Reihe S.22 Inlandsprodukt nach ESVG 1995 Methoden und Grundlagen ein (03) 18, Reihe S.24 Methoden der Preis- und Volumenmessung ein (03) 9,35 Die in Spalte "Erscheinungsfolge" aufgeführten Abkürzungen bedeuten: vj = vierteljährlich, j = jährlich, unr = unregelmäßig, ein = einmalig. Bestellen können Sie diese Veröffentlichungen über den Buchhandel oder direkt durch den Vertriebspartner: SFG Servicecenter Fachverlage GmbH Part of the Elsevier Group Postfach Reutlingen Tel.: +49 (0) / Fax: +49 (0) / destatis@s-f-g.com Bei Bestellungen bitten wir, nicht nur den Titel mit der Kennziffer, sondern auch Erscheinungsfolge bzw. Berichtszeit und - soweit bekannt - Ihre Kundennummer anzugeben.

14 2 Erläuterungen zum Inhalt und Aufbau der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 2.1 Allgemeiner Überblick Die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen haben die Aufgabe ein möglichst umfassendes, übersichtliches, hinreichend gegliedertes, quantitatives Gesamtbild des wirtschaftlichen Geschehens zu geben. Auf die Angaben der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen stützen sich Politik, Wirtschaft und Verwaltung bei ihren Arbeiten und Entscheidungen. Die Ergebnisse werden in der gesamten Europäischen Union (EU) in gleicher Weise, basierend auf dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995, berechnet. Damit ist sichergestellt, dass europaweit harmonisierte Ergebnisse für politische und wirtschaftliche Entscheidungen verwendet werden. Innerhalb der EU dienen die Angaben zum Bruttonationaleinkommen (Bruttosozialprodukt) beispielsweise zur Berechnung der Eigenmittel, also der Mitgliedsbeiträge der einzelnen Staaten an die EU. In die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden alle Wirtschaftseinheiten (Personen, Institutionen) mit ihren für die Beschreibung des Wirtschaftsablaufs wichtigen wirtschaftlichen Tätigkeiten und damit verbundenen Vorgängen einbezogen. Um das Bild übersichtlich zu gestalten, wird die Vielzahl der Wirtschaftseinheiten und ihrer Tätigkeiten zu großen Gruppen (Wirtschaftsbereiche, Sektoren) zusammengefasst. Die Ergebnisse der amtlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden in Form eines geschlossenen Kontensystems mit doppelter Buchung aller nachgewiesenen Vorgänge ermittelt und in einer Reihe von Tabellen, die das Kontensystem ergänzen, dargestellt. In den Tabellen werden die Kontenpositionen teils tiefer untergliedert, teils nach besonderen Gesichtspunkten zusammengefasst, teils in sonstiger Hinsicht erweitert (z.b. Angaben in konstanten Preisen, je Einwohner). bilden u.a. diplomatische und konsularische Vertretungen sowie Streitkräfte. Als kleinste Darstellungseinheit dienen in den Konten und damit zusammenhängenden Tabellen Institutionen, die entweder selbst bilanzieren oder bei denen es aus rechtlicher und wirtschaftlicher Sicht möglich wäre, eine vollständige Rechnungsführung zu erstellen. Die Zusammenfassung der kleinsten Darstellungseinheiten zu Gruppen richtet sich in erster Linie nach der Art und Kombination der in ihnen vereinigten Tätigkeiten, ihrer Stellung zum Markt und ihren Finanzierungsmöglichkeiten. Die großen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen unterschiedenen Sektoren sind Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften (hierzu gehören Kapitalgesellschaften, wie AG und GmbH, Personengesellschaften, wie OHG und KG, rechtlich unselbständige Eigenbetriebe des Staates und der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck wie Krankenhäuser und Pflegeheime sowie Wirtschaftsverbände) Finanzielle Kapitalgesellschaften (Banken, Versicherungen, Hilfsgewerbe und Vermietung als örtliche fachliche Einheit bei Versicherungsgesellschaften) Staat (Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) Private Haushalte (Einzelpersonen und Gruppen von Einzelpersonen als Konsumenten und ggf. auch als Produzenten, wie selbständige Landwirte, Einzelunternehmer, Händler, Gastwirte, selbständige Verkehrsunternehmer, selbständige Versicherungsvertreter, Freiberufler usw.) Die folgenden, knapp gefassten Erläuterungen beziehen sich nur auf die wichtigsten Inhalte und Zusammenhänge der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Ausführliche Hinweise zu den Standardtabellen enthält der Abschnitt 2.2 dieser Erläuterungen. Die Definitionen stimmen vollständig mit denen des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 überein (Europäische Kommission, Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995, Brüssel, Luxemburg 1996). Zusätzliche Erläuterungen zum ESVG 1995 finden Sie bei D. Brümmerhoff/H. Lützel (Hg.), Lexikon der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, München, Wien Zur Volkswirtschaft wird die wirtschaftliche Betätigung aller Wirtschaftseinheiten gerechnet, die ihren ständigen Sitz bzw. Wohnsitz im Wirtschaftsgebiet haben. Ein Wirtschaftsgebiet kann die gesamte Volkswirtschaft (z.b. Bundesrepublik Deutschland) oder ein Teil davon (z.b. ein Bundesland) sein. Die Region außerhalb dem jeweiligen Wirtschaftsgebiet wird nicht als Ausland, sondern als Übrige Welt bezeichnet. Für die Abgrenzung ist im allgemeinen die Staatsangehörigkeit ohne Bedeutung; ebenso ist es unerheblich, welche Rechtsform die Wirtschaftseinheiten haben. Ständig im Inland befindliche Produktionsstätten, Verwaltungseinrichtungen usw. zählen deshalb zu den inländischen Wirtschaftseinheiten, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen; umgekehrt gehören ständig im Ausland gelegene Produktionsstätten, Verwaltungseinrichtungen usw. im Eigentum von Inländern n i c h t zu den inländischen Wirtschaftseinheiten. Ausnahmen von dieser Regel Private Organisationen ohne Erwerbszweck (politische Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Vereine usw.) Die Gesamtheit der Wirtschaftseinheiten, die ihren ständigen Sitz (Wohnsitz) außerhalb des Wirtschaftsgebietes haben, wird internationalem Brauch folgend als Übrige Welt bezeichnet. Um die in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen dargestellten wirtschaftlichen Tätigkeiten und damit verbundenen Vorgänge berechnen zu können, gibt es folgende Konten: Ein zusammengefasstes Güterkonto (Konto 0), das einen umfassenden Überblick über die Herkunft und Verwendung der Güter in der Volkswirtschaft gibt, S e k t o r k o n t e n, die bis zum Finanzierungssaldo - für jeden Sektor folgende Ausschnitte des wirtschaftlichen Geschehens abbilden: Konto I: Produktionskonto (Produktion von Waren und Dienstleistungen), Konto II.1.1: Einkommensentstehungskonto (Entstehung von Erwerbs- und Vermögenseinkommen),

15 Konto II.1.2: Primäres Einkommensverteilungskonto (Verteilung der Erwerbs- und Vermögenseinkommen), Konto II.2 Konto der sekundären Einkommensverteilung / Ausgabenkonzept (Umverteilung der Einkommen), Konto II.3 Konto der sekundären Einkommensverteilung / Verbrauchskonzept (Umverteilung der Einkommen), Konto II.4.1 Einkommensverwendungskonto / Ausgabenkonzept (Verwendung der Einkommen) Nettonationaleinkommen zusätzlich zu Faktorkosten bewertet. Die Bewertung zu Marktpreisen bedeutet, dass Produktions- und Importabgaben abzüglich Subventionen enthalten sind, während das Nettonationaleinkommen zu Faktorkosten (Volkseinkommen) ohne Produktions- und Importabgaben abzüglich Subventionen berechnet wird. Von seiner Entstehung her gesehen ergibt sich das Bruttoinlandsprodukt aus der Summe der Bruttowertschöpfung der einzelnen Wirtschaftsbereiche, die global um die unterstellte Bankgebühr vermindert wird, zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen. Die Bruttowertschöpfung der Wirtschaftsbereiche wird in der Regel durch Abzug der Vorleistungen von den Produktionswerten ermittelt. Konto II.4.2 Einkommensverwendungskonto / Verbrauchskonzept (Verwendung der Einkommen) Konto III.1.1 Konto der Reinvermögensänderung durch Sparen und Vermögenstransfers (Vermögensbildung durch Sparen und Saldo der Vermögenstransfers), Konto III.1.2 Sachvermögensbildungskonto (Vermögensbildung z.b. durch Anlageinvestitionen, Vorratsveränderungen), Konto III.1.3 Finanzierungskonto (Veränderung der Forderungen und Verbindlichkeiten). Über die Darstellung der Ergebnisse in den Konten und die damit zusammenhängenden Tabellen hinaus geben die Input-Output- Tabellen einen tief gegliederten Nachweis der produktions- und gütermässigen Verflechtung in der Volkswirtschaft. Als Darstellungseinheiten werden in den Input-Output-Tabellen nach produktionsrelevanten Merkmalen abgegrenzte homogene Produktionseinheiten verwendet. Sie werden zu Produktionsbereichen zusammengefasst, die jeweils ausschließlich und vollständig die Güter e i n e r Gütergruppe produzieren. Erläuterungen zu wichtigen Positionen Das Inlandsprodukt gibt in zusammengefasster Form ein Bild der wirtschaftlichen Leistung einer Volkswirtschaft in einer Periode. Bei seiner Berechnung und Darstellung wird zwischen Entstehungsund Verwendungsseite unterschieden. Die Produktionswerte der Unternehmen stellen den Wert der Verkäufe von Waren und Dienstleistungen aus eigener Produktion an andere (in- und ausländische) Wirtschaftseinheiten dar, vermehrt um den Wert der Bestandsveränderung an Halb- und Fertigwaren aus eigener Produktion und um den Wert der selbsterstellten Anlagen. Zu den Verkäufen rechnen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen auch die Einnahmen aus der Vermietung von Wohnungen (einschl. unterstellter Mieten für eigengenutzte Wohnungen) und von gewerblichen Anlagen sowie der Eigenkonsum der Unternehmer (im eigenen Unternehmen produzierte und im privaten Haushalt des Unternehmers konsumierte Erzeugnisse). Der Wert der Verkäufe schließt die in Rechnung gestellte Umsatzsteuer nicht ein. Der Produktionswert der sogenannten Nichtmarktproduzenten aus den Sektoren Staat und private Organisationen ohne Erwerbszweck, deren Leistungen der Allgemeinheit überwiegend ohne spezielles Entgelt zur Verfügung gestellt werden, werden durch Addition der Aufwandsposten dieser Institutionen ermittelt. Unter Vorleistungen ist der Wert der Güter (Waren und Dienstleistungen) zu verstehen, die inländische Wirtschaftseinheiten von anderen (in- und ausländischen) Wirtschaftseinheiten bezogen und im Berichtszeitraum im Zuge der Produktion verbraucht haben. Die Vorleistungen umfassen außer Rohstoffen, sonstigen Vorprodukten, Hilfs- und Betriebsstoffen, Brenn- und Treibstoffen und anderen Materialien auch Bau- und sonstige Leistungen für laufende Reparaturen, Transportkosten, Postgebühren, Anwaltskosten, gewerbliche Mieten, Benutzungsgebühren für öffentliche Einrichtungen usw. In der Regel schließen die Vorleistungen nicht die eingesetzte Handelsware ein, da auch der Produktionswert von Handelsaktivitäten nur in Höhe des Dienstleistungsentgelts gebucht wird. Das Bruttoinlandsprodukt, das die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug der Vorleistungen misst, ist demnach ein Produktionsindikator. Das Bruttonationaleinkommen (früher: Bruttosozialprodukt) ergibt sich, indem man vom Bruttoinlandsprodukt die Primäreinkommen abzieht, die an die übrige Welt geflossen sind, und umgekehrt die Primäreinkommen hinzufügt, die von inländischen Wirtschaftseinheiten aus der übrigen Welt bezogen worden sind. Es ist in erster Linie ein Einkommensindikator. Das Konzept des Nationaleinkommens hängt eng mit dem des Volkseinkommens einer häufig verwendeten Größe der Verteilungsrechnung zusammen. Das Inlandsprodukt und das Nationaleinkommen werden im allgemeinen sowohl brutto als auch netto (d.h. nach Abzug der Abschreibungen) berechnet und dargestellt. Diese vier Größen werden zu Marktpreisen und das Zu den Gütersteuern zählen alle Steuern und ähnlichen Abgaben, die pro Einheit einer gehandelten Ware oder Dienstleistung zu entrichten sind. Sie umfassen die nichtabziehbare Umsatzsteuer, Importabgaben (u.a. Zölle, Verbrauchsteuern und Abschöpfungsbeträge auf eingeführte Güter) und sonstige Gütersteuern (Verbrauchsabgaben, Vergnügungssteuern, Versicherungsteuer usw.). Gütersubventionen sind Subventionen, die pro Einheit einer produzierten oder eingeführten Ware oder Dienstleistung geleistet werden. Unter Subventionen versteht man in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen laufende Zahlungen ohne Gegenleistung, die der Staat oder Institutionen der Europäischen Union an gebietsansässige Produzenten leisten, um den Umfang der Pro-

16 duktion dieser Einheiten, ihre Verkaufspreise oder die Entlohnung der Produktionsfaktoren zu beeinflussen. Abschreibungen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen messen die Wertminderung des Anlagevermögens während einer Periode durch normalen Verschleiß und wirtschaftliches Veralten unter Einschluss des Risikos für Verluste durch versicherbare Schadensfälle. Abschreibungen werden auf das gesamte Anlagevermögen berechnet, also sowohl auf Sachanlagen als auch auf immaterielles Anlagevermögen, wie Suchbohrungen, Computerprogramme, sowie auf Grundstücksübertragungskosten für unbebauten Grund und Boden (Werterhöhung nichtproduzierter Vermögensgüter), jedoch nicht auf Tiere. Straßen, Brücken, Wasserwege und ähnliche Güter des Staates mit schwer bestimmbarer Nutzungsdauer werden nach den Bestimmungen des ESVG 1995 ebenfalls abgeschrieben. Die Abschreibungen sind zu Wiederbeschaffungspreisen bewertet. Die Nettowertschöpfung (Nettoinlandsprodukt) enthält das in den Wirtschaftsbereichen oder Sektoren entstandene Arbeitnehmerentgelt und den Betriebsüberschuss bzw. die Selbständigeneinkommen. Das von den Arbeitgebern geleistete Arbeitnehmerentgelt umfasst die Bruttolöhne und -gehälter, die tatsächlichen Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, an Lebensversicherungsunternehmen und an Pensionskassen, ferner unterstellte Sozialbeiträge, die den Gegenwert der sozialen Leistungen darstellen, die von Arbeitgebern an gegenwärtig oder früher beschäftigte Arbeitnehmer gezahlt oder als unverfallbare Forderung gutgeschrieben werden. Der Betriebsüberschuss /Selbstständigeneinkommen ergibt sich nach Abzug des Arbeitnehmerentgelts von der Nettowertschöpfung des Wirtschaftsbereichs bzw. Sektors. Dabei ist ein kalkulatorischer Unternehmerlohn sowie das Entgelt für das eingesetzte eigene und fremde Sach- und Geldkapital der jeweiligen Wirtschaftseinheit und für die unternehmerische Leistung eingeschlossen. Das Volkseinkommen (Nettonationaleinkommen zu Faktorkosten) als häufig genutzte Größe der Verteilungsrechnung ist die Summe aller Erwerbs- und Vermögenseinkommen, die Inländern letztlich zugeflossen sind. Es umfasst das von Inländern empfangene Arbeitnehmerentgelt sowie die Unternehmens- und Vermögenseinkommen. Erhöht man das Volkseinkommen um die Produktions- und Importabgaben abzüglich Subventionen sowie die empfangenen laufenden Transfers aus der übrigen Welt und zieht die geleisteten laufenden Transfers an die übrige Welt ab, so ergibt sich das verfügbare Einkommen der Gesamtwirtschaft. Auf der Verwendungsseite des Inlandsprodukts werden die Konsumausgaben der privaten Haushalte, der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck und des Staates, die Bruttoanlageinvestitionen, die Vorratsveränderungen und Nettozugang an Wertsachen sowie der Außenbeitrag unterschieden. Als Konsumausgaben privater Haushalte werden die Waren- und Dienstleistungskäufe der inländischen privaten Haushalte für Konsumzwecke bezeichnet. Neben den tatsächlichen Käufen, zu denen u.a. Entgelte für häusliche Dienste gehören, sind auch bestimmte unterstellte Käufe einbegriffen, wie z.b. der Eigenkonsum der Unternehmer, der Wert der Nutzung von Eigentümerwohnungen sowie sogenannte Naturalentgelte für Arbeitnehmer (z.b. Deputate). Der Konsum auf Geschäftskosten wird nicht zu den Konsumausgaben privater Haushalte gerechnet, sondern zu den Vorleistungen. Nicht enthalten sind ferner Käufe von Grundstücken und Gebäuden, die zu den Bruttoanlageinvestitionen zählen. Die Konsumausgaben der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck bestehen aus dem Eigenverbrauch der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck, d.h. aus dem Wert der von diesen Organisationen produzierten Güter abzüglich selbsterstellter Anlagen und Verkäufe sowie den Ausgaben für Güter, die als soziale Sachtransfers den privaten Haushalten für ihren Konsum zur Verfügung gestellt werden. Die Konsumausgaben des Staates entsprechen dem Wert der Güter, die vom Staat selbst produziert werden, jedoch ohne selbsterstellte Anlagen und Verkäufe, sowie den Ausgaben für Güter, die als soziale Sachtransfers den privaten Haushalten für ihren Konsum zur Verfügung gestellt werden. Die Bruttoanlageinvestitionen umfassen die Käufe neuer Anlagen (einschl. aller eingeführten und selbsterstellten Anlagen) sowie die Käufe von gebrauchten Anlagen und Land nach Abzug der Verkäufe von gebrauchten Anlagen und Land. Die Käufe und Verkäufe von gebrauchten Anlagen und Land saldieren sich weitgehend in der Volkswirtschaft, mit Ausnahme der Verkäufe von Anlageschrott, gebrauchten Ausrüstungsgütern an private Haushalte (Kraftwagen) und an die übrige Welt (Kraftwagen, Schiffe u.a.). Als Anlagen werden in diesem Zusammenhang alle dauerhaften reproduzierbaren Produktionsmittel angesehen, mit Ausnahme nur militärisch nutzbarer Anlagen und Gütern, die in die Konsumausgaben des Staates eingehen. Als dauerhaft gelten in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen diejenigen Produktionsmittel, deren Nutzungsdauer mehr als ein Jahr beträgt und die normalerweise in der betriebswirtschaftlichen Buchführung aktiviert werden. Ausgenommen sind geringwertige Güter, vor allem solche, die periodisch wiederbeschafft werden, auch wenn sie eine längere Nutzungsdauer als ein Jahr haben (z.b. kleinere Werkzeuge, Reifen, Büromittel). Größere Reparaturen, die zu einer wesentlichen Steigerung des Wertes einer Anlage führen, sind dagegen Bestandteile der Bruttoanlageinvestitionen. Die Bruttoanlageinvestitionen untergliedern sich in Ausrüstungen (Maschinen, Geräte, Fahrzeuge), Bauten (Wohnbauten, Nichtwohnbauten) und sonstige Anlagen (u.a. Nutzvieh und Nutzpflanzungen, Computersoftware). Die Vorratsveränderungen werden anhand von Bestandsangaben für Vorräte berechnet, die zunächst von Buchwerten auf eine konstante Preisbasis umgerechnet werden. Die Differenz zwischen Anfangs- und Endbeständen zu konstanten Preisen wird anschließend mit jahresdurchschnittlichen Preisen bewertet. Die so ermittelte Vorratsveränderung ist frei von Scheingewinnen und -verlusten, die aus preisbedingten Änderungen der Buchwerte resultieren. Zusammengefasst mit den Vorratsveränderungen wird der Nettozugang an Wertsachen veröffentlicht, der in Deutschland ausschließlich aus den Käufen abzüglich Verkäufen der privaten Haushalte von Goldbarren und nichtumlauffähigen Goldmünzen besteht. Der Außenbeitrag ergibt sich als Saldo zwischen den Exporten und Importen von Waren und Dienstleistungen. Als Exporte und Importe gelten alle Waren- und Dienstleistungsumsätze mit Wirtschaftseinheiten, die ihren ständigen Sitz (Wohnsitz) außerhalb Deutschlands haben. Nicht eingeschlossen sind die grenzüber-

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