THEMAFRAGE: Darf ein Mensch selbst bestimmen, ob er sein Leben beenden will oder hat er dieses Recht nicht? --- Einspruch des Glaubens

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1 Exzerpt zu Der gewünschte Tod Euthanasie und humanes Sterben von: Harry M. Kuitert Zur Selbstbestimmung S.67ff THEMAFRAGE: Darf ein Mensch selbst bestimmen, ob er sein Leben beenden will oder hat er dieses Recht nicht? --- Einspruch des Glaubens Menschen verfügen nicht selbst über ihr Leben, sondern Gott; Er schenkte es, und Er nimmt es wieder zurück, wenn für Ihn die Zeit gekommen ist. --> Euthanasie ist Grenzüberschreitung Was versteht man unter»selbstbestimmung«? Selbst in Selbstbestimmung keine Abgrenzung Gott gegenüber kein entweder wir selbst verfügen über unser Leben oder Gott es grenzt sich gegenüber»den Anderen«ab ==> Habe ich die Freiheit, selbst über mein Leben einschließlich des Todes zu bestimmen, oder steht anderen diese Freiheit zu? <-- Diese Freiheit steht allein mir selbst zu und basiert auf dem Recht, über mich selbst bestimmen zu können.! Kein Mensch darf einen anderen gegen seinen Willen zwingen zu sterben! kein Mensch darf einen anderen Menschen gegen seinen Willen zwingen, am Leben zu bleiben. Keine Probleme wenn es um die Verteidigung des Rechts auf Leben geht HAUPTTHESE weil bei der Verteidigung dieses Rechts deutlich, daß das Wörtchen»selbst«in»Selbstbestimmung«sich gegenüber den anderen abgrenzt, die über mich bestimmen wollen. ==> Genauso aber verhält es sich mit dem Recht auf Sterben: Auch hier steht»das Selbst«gegenüber»den Anderen«. Selbstbestimmung bedeutet daher sicher nicht daß niemand über uns bestimmt daß niemand über uns bestimmen darf sondern daß es Grenzen des Zwanges gibt, die wir respektieren müssen.

2 Das Recht auf Leben und das Recht auf Sterben ist der Kern der Selbstbestimmung, es ist ein unveräußerliches Recht und schließt die Freiheit ein, selbst über das Wann und Wie unseres Endes zu entscheiden, anstatt diese Entscheidung anderen oder dem Ausgang des ärztlichen Eingriffes zu überlassen. Formen der Selbstbestimmung 1. Selbsttötung! Euthanasie: der Betroffene kann sich selbst nicht mehr helfen und ist auf die Hilfe Dritter angewiesen! Selbsttötung: der Betroffene sehr wohl in der Lage, sich selbst zu helfen. In einigen wenigen Fällen wird von diesen Gründen zur Selbsttötung zu sagen sein: Sie zeigen uns einen ruhigen Menschen, der weiß, was er will. Meistens verbirgt sich hinter der Tat ein Mensch der sich seine Schritte gar nicht in Ruhe überlegt hat sondern entmutigt oder vereinsamt einen panikartigen Entschluß gefaßt hat die meisten Selbsttötungsversuche eher ein unglückliches Signal dafür, dem Tode gerade einen Schritt voraus sein zu wollen. Schlussfolgerung für die Frage nach Euthanasie: Wenn wir in Fällen, die aufgrund unheilbarer Krankheit die Selbsttötung in Betracht ziehen, nicht diesen Schritt zu einem grausamen Tod wollen, dann ist Die Alternative nur, jemandem die Mittel (bestimmte Medikamente) zu verschaffen, mit denen er sich selbst einen sanften Tod bereiten kann. 2. Weigerung der Fortsetzung einer Behandlung moralisch viel weniger Probleme, weil viel eher mit den anderen, die sich um mein Leben bemühen, in Einklang zu bringen hier kaum Diskussionen statt finden. 3. Wunsch nach Euthanasie. Auch in diesem Falle steht Recht auf Selbstbestimmung außer Frage: <== Andere können mich nicht zum Weiterleben zwingen, Frage anders formulieren: nicht ob das Leben eines Patienten beendet werden darf sondern vielmehr die Frage ob wir verpflichtet sind, das Sterben bis zum bitteren Ende zu verhindern. Besitzt ein Mensch kein Recht auf Sterben? Einem Menschen seinen Tod gönnen, ihm das Recht zu sterben zugestehen, macht nur dann Sinn, wenn wir hinzufügen, daß er dann auch selbst entscheiden darf, wann sein Tod gekommen ist, vorausgesetzt, er ist dazu in der Lage.

3 ==> Frage der Euthanasie Ein Mensch kann zwar ein Recht auf einen gnädigen Tod haben, aber kann er es auch geltend machen? <-- Ist der Verfallsprozeß so weit fortgeschritten, daß wir von einer Euthanasie-Situation sprechen, dann bin ich per definitionem auf Dritte angewiesen, die mir zu meinem Recht verhelfen müssen. Folgt aus dem Recht auch eine Pflicht (für andere)?! Manchmal ist das der Fall. z.b. bedrohte Mitmenschen zu schützen! Manchmal stimmt das nicht. Es gibt Situationen -> in denen das Recht auf Sterben nur die Verpflichtung mit sich bringt, das Sterben nicht zu verhindern. Es gibt aber auch Situationen -< in denen das Recht auf Sterben die Pflicht beinhaltet, jemandem das Sterben zu ermöglichen. Das sind die Euthanasie-Situationen, in denen um den Tod als Wohl-Tat gebeten wird, wo man aber zugleich bei der Verwirklichung dieser Wohltat von der Beteiligung Dritter abhängig ist. Wer um Euthanasie bittet, hat mit dem Leben abgeschlossen, sonst würde er nicht darum bitten.! Wir können Menschen nicht nur durch Euthanasie- Diskussionen in Verwirrung bringen, sondern auch durch Plädoyers für das Leben.! Die Pflicht, die mit dem Recht auf Sterben korrespondiert, bedeutet auch, daß wir wissen, wann wir Menschen nicht mehr bedrängen dürfen, weiterzuleben, wenn diese wirklich sterben wollen. ZUSAMMENFASSENDE THESE Weder aus der Ehrfurcht vor dem Leben - weil Gott der Spender unseres Lebens ist - noch aus der Ehrfurcht vor dem Tod - weil Gott unser Leben beendet - noch aus dem Respekt vor dem Leiden - da Gott es mit dem Lebensende verknüpft - läßt sich ein Argument ableiten, das gegen die Bitte um einen sanften Tod angeführt werden kann. Erster christlicher Einwand» Gott ist Herr über Leben und Tod «Christen glauben, daß Gott durch den Tod unserem Leben ein Ende setzt. ==> Euthanasie: wir machen uns zum Herrn über den Tod

4 Sicht des Todes in der Bibel! Tod wird im Zusammenhang mit der Sünde gesehen. Er ist ein Eindringling in die Schöpfung und gehört nicht zu dieser Welt.! Erlösung des Menschen und der Welt Sünde und Tod werden aus der Schöpfung vertrieben. Heutige Sicht des Tod, auch innerhalb des Christentums.! Tod nicht länger ein Eindringling in eine ursprünglich gute Schöpfung, sondern ein Teil der guten Schöpfung! keine Strafe für die (Erb)sünde, sondern eine durch den menschlichen Organismus bedingte Wirklichkeit Zusammenhang von Tod und Gottesgericht. Tod ist nicht eo ipso mit seinem Gericht gleichzusetzen ein Menschenleben steht zur Prüfung vor Gottes Gericht bereit. Wer darüber nachdenkt, muß schon ein sehr oberflächlicher Mensch sein, um zu meinen, man würde mit der Floskel:»I did it my way«davonkommen. Christen dürfen wagen zu glauben daß uns nichts von Gott dem Schöpfer, der uns sein wahres Antlitz in Jesu Worten und Werken gezeigt hat, wird trennen können. Anfang und Ende eines Menschenlebens gehören beide zur Schöpfung ==> beide können als gut und als aus Gottes Hand empfangene Wohltat angenommen werden Zwischenüberlegung Gott vollzieht das Sterben an uns, Menschen dürfen das Sterben nicht beschleunigen ein Mensch wird während seines Sterbens in die absolute Passivität geführt. Die ethische Konsequenz heißt daher: ==> Wir müssen dafür sorgen, daß wir und alle anderen Menschen eines natürlichen Todes sterben. Widerspruch in dieser Überlegung: Aus der Tatsache, daß Sterben ein natürlicher Prozeß ist, folgt nicht, daß nur ein natürlicher Tod erlaubt ist. Tatsachenbehauptungen enthalten keine Normen, Voraussetzung: Wenn es um das Leben und um den Tod geht, können wir streng genommen nicht mehr von dem Gegensatz»natürlich - künstlich«sprechen <== Von der Wiege - nein, von der Gebärmutter an - bis zum Grab

5 Schlussfolgerung werden wir von der Gesundheitsfürsorge begleitet. ==> Der Sterbeprozeß selbst gibt, mit anderen Worten, keine Auskunft über Gottes Willen. Der Tod ist nicht souveräner Herrscher, sondern natürliche Gegebenheit. <== Darum dürfen und können wir uns auch gegen den Tod wehren, und bleiben für die Entscheidung verantwortlich, ob und wann wir damit fortfahren oder damit aufhören. Zweiter christlicher Einwand»Ehrfurcht vor dem Tode«Zustimmung: Euthanasie für Christen nicht erlaubt, weil es ein Versuch ist, sich dem Leiden zu entziehen, das Gott in seiner Weisheit nun einmal für das Lebensende vorgesehen hat. Wert des Leidens! Menschen dürfen Leiden nicht scheuen, denn es könnte ein verborgener Segen darin liegen. Widerspruch im Zusammenhang mit Euthanasie! Leiden kann nur einen Wert haben, wenn es Menschen selbst auf sich nehmen, und nicht, wenn es ihnen aufgezwungen wird.! nicht zweierlei Maßstäbe ansetzen. Wir gehen Schmerzen und Leiden, wo immer möglich, aus dem Weg und haben zu diesem Zweck sogar ein ganzes Gesundheitswesen aufgebaut. Daraus folgt keineswegs ein Aufruf zum Glauben an eine»leidfreie Gesellschaft«(Eibach).! Es gibt Leiden, die Menschen ertragen können und mit denen sie wachsen, es gibt Leiden, die für Menschen unerträglich sind, und es gibt Leiden, die rätselhaft bleiben. Schlussfolgerung! Nur der leidende Mensch kann uns sagen, wie er sein Leiden gerade empfindet. Wir können dem christlichen Glauben Gründe entlehnen, die einen veranlassen, etwas mutiger, oder wenn das zu heroisch klingt, etwas mehr mit sich im Frieden befindlich vom Leben Abschied zu nehmen.

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