ERASMUS Erfahrungsbericht Universitat de Barcelona Sommer und Wintersemester 2013/2014

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1 ERASMUS Erfahrungsbericht Universitat de Barcelona Sommer und Wintersemester 2013/2014 Vorbemerkung Ich hatte das Glück, meinen Auslandsaufenthalt mit ERASMUS über zwei Semester an der Universitat de Barcelona (UB) verbringen zu dürfen. Als ich an meinem achzehnten Geburtstag eine Woche in dieser sonnigen Stadt an der Mittelmeerküste verbracht habe, stellte ich fest, dass es dort noch so viel mehr zu entdecken gibt, dass ich insgeheim den Plan schmiedete, irgendwann zurück zu kehren und längere Zeit dort zu verbringen. Als ich meine Zusage erhielt, habe ich mir also ein Loch in den Bauch gefreut und mich dann an die Planung gemacht. Da die Planung und vor allem auch sich zurecht zu finden in einer fremden Stadt und an einer ausländischen Universität anfangs ziemlich unübersichtlich werden kann, gibt mein Bericht nicht nur meine Erfahrungen wieder, sondern soll euch gleichzeitig als kleine Hilfe im Wirrwarr des barcelonischen Alltags dienen. Die letzten elf Monate waren geprägt von gutem Essen, inspirierenden Menschen, magischen Orten, lustiger Gesellschaft, durchtanzten Nächten, merkwürdigen Begegnungen, kulturellem Austausch und intensiven Erfahrungen. Barcelona bietet viel, vor allem ein hohes Maß an Lebensqualität und Lebensfreude, es vielseitig und einzigartig. Solltet ihr überlegen, ob ihr mit ERASMUS nach Barcelona wollt, versichere ich euch, dass euch einzigartige Monate bevorstehen, die euch viele prägende Ereignisse und unbezahlbare Erinnerungen einbringen werden. Nach meiner Zeit in Barcelona bin ich unheimlich froh und dankbar, hier gelebt zu haben und werde stets in eine Stadt zurückkommen, die in den vergangenen elf Monaten meine zweite Heimat geworden ist. Universität & Kurse Die Universitat de Barcelona zählt zu den renommiertesten Universitäten Spaniens, trotzdem ist der akademische Anspruch und vor allem der universitäre Alltag recht anders. Ein Auslandsaufenthalt an der UB mag euch deshalb akademisch nicht unbedingt als Vitalitätsspritze für euren Lebenslauf dienen, allerdings könnt ihr euren Aufenthalt gut nutzen, um ein anderes Rechtssystem von innen kennen zu lernen, sowie eure Sprachkenntnisse und persönlichen Stärken auszubauen. Der Juracampus der UB ist an der Avinguda Diagonal in der Zona Universitaria gelegen, also nord westlich, im oberen Teil der Stadt. Man kommt gut mit der Metro (grüne Linie, L3) zur Uni, sie liegt ziemlich genau zwischen den Haltestellen Maria Cristina und Palau Reial wobei ich meine, dass die Letztere noch ein bisschen näher ist. Ansonsten halten auch die Busse 63 und 67 direkt neben dem Campusgelände. Die Uni verfügt über drei verschiedene Gebäude, was manchmal die Raumsuche ein bisschen erschweren kann, 1

2 aber solltet ihr verloren sein, könnt ihr immer jemanden am Schalter in der Eingangshalle fragen. Das Oficina de Relacions Internacionals findet ihr im zweiten, hinteren Gebäude, es ist relativ neu und in Glas gehalten. Wenn ihr die Treppe in der Mitte hoch geht, muss man links durch die Glastür in das Gebäude und dann geradeaus den Gang hinunter laufen bis man auf der linken Seite zu einer Treppe kommt. Im ersten Stock befindet sich dann das Büro. Es lohnt sich, so früh wie möglich einen Termin mit dem Oficina de Relacions Internacionals auszumachen, dann habt ihr die Einschreibung auf jeden Fall erledigt und könnt bei der Gelegenheit schon das Unigelände erkunden. Schreibt dazu am Besten einfach eine und sorgt dafür, dass ihr alle eure Unterlagen geordnet und griffbereit dabei habt. Nach der Lektüre der anderen Erfahrungsberichte hatte ich mich auf das Schlimmste gefasst gemacht, ich wurde wurde aber sehr nett in Empfang genommen. Ich glaube geordnete Unterlagen vereinfachen alles ungemein und wenn man dann auch noch versucht, sich auf Spanisch zu verständigen, hat man schon gewonnen. Die Kurse müsst ihr vorher online wählen, aber ihr könnt innerhalb der ersten Wochen des Semesters ohne Probleme noch Änderungen vornehmen. Allerdings gilt dabei das Motto je früher desto besser, denn nur wenn ihr eure endgültige Kurswahl abgegeben habt, kriegt ihr auch den Zugang zum Campus Virtual und damit zu den Unterlagen und Aufgaben, die eure Professoren online stellen. Eine Kursübersicht findet ihr hier: Tardor sind die Kurse für das Wintersemester, unter Primavera findet ihr die Kurse für das Sommersemester. Außerdem müsst ihr bei der Kurswahl darauf achten, dass ihr nur die M und T Kurse (also mañana oder tarde) wählen könnt. An der UB habt ihr den Vorteil, dass ihr auswählen könnt, ob ihr die Veranstaltungen auf castellano oder catalán besuchen wollt. Nur manche Kurse finden nur auf catalán statt, dann müsst ihr euch überlegen, wie interessiert ihr an dem Kurs seid und ob ihr euch zutraut einem Kurs auf catalán zu folgen. Ansonsten sind alle Professoren verpflichtet den Kurs auf castellano zu geben, wenn er so in der Kursliste im Internet vermerkt ist. Ich hatte daher nie Probleme mit Kursen auf catalán, weil ich bewusst Kurse auf Spanisch gewählt habe. Solltet ihr doch Probleme haben, versucht mit dem Professor zu reden, im Notfall könnt ihr euch immer an das Oficina de Relacions Internacionals wenden. Die Studentenschaft passt sich meistens an die Anforderungen des Kurses an, nur vereinzelt nehmen sich manche Studenten die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens so zu Herzen, dass sie auch in Kursen auf castellano nur catalán sprechen. Das ist dann ein wenig nervig, ist im Zweifelsfall aber nicht so schlimm, da der Professor trotzdem auf castellano antworten sollte. Ansonsten bietet die UB auch vereinzelt Kurse auf Englisch an. Da dürft ihr aber nicht allzu große Hoffnungen haben ich habe die Erfahrung gemacht, dass dann trotzdem neunzig Prozent auf Spanisch stattfindet, weil sonst drei Viertel des Kurses nichts versteht. Außerdem könnt ihr zwischen zwei Bewertungssystemen entscheiden evaluación única oder continuada. 2

3 Während ihr bei der continuada über das ganze Semester immer wieder Essays einreichen müsst, kürzere Test schreibt oder Präsentationen haltet, schreibt ihr bei der única nur eine Abschlussklausur, deren Note dann der Endnote entspricht. Welches System ihr wählt ist zu allererst von euch selbst abhängig und davon, was ihr für Lerntypen seid. Wenn ihr gerne nur für euch lernt und problemlos eine längere, etwas schwierigere Klausur über zwei Stunden schreibt, ist die única für euch die richtige Wahl. Wenn ihr allerdings lieber ab und zu kürzere und weniger umfassende Aufgaben einreicht, also eine stetige Wissensabfrage bevorzugt, solltet ihr die continuada wählen. Dann ist auch kursabhängig, welches System sich eher anbietet. Sollten euch die Aufgaben der continuada nicht zu sprechen oder lädt der Professor seine Vorlesung ohnehin online hoch, kann sich die única ebenfalls anbieten. Ich habe hauptsächlich continuada gewählt, habe aber in beiden Semestern auch in einem Kurs única gewählt und bin so gut zurecht gekommen. Ich habe im ersten Semester hauptsächlich Kurse aus dem Diploma Programm gewählt, also Einführungskurse in spanisches Recht und Geschichte. Da die Einführungskurse speziell für internationale Studierende sind, finden alle Veranstaltungen ohnehin auf castellano statt. Da die Professoren sich bewusst sind, dass sie es mit Gaststudenten zu tun haben, ist es einfacher den Kursen zu folgen. Allerdings wird trotzdem ein gewisses Sprachniveau erwartet, man sollte sich also schon bemühen sich so schnell wie möglich mit Spanisch vertrauter zu machen. Die Kommilitonen in den Kursen waren alle sehr nett, nur muss euch bewusst sein, dass ihr in den Einführungskurse nur wenig mit spanischen, beziehungsweise katalanischen Studenten in Kontakt kommt. Neben den Einführungskursen habe ich noch Sociología de dret (Rechtssoziologie) und Dret constitucional comparat i europeo (vergleichendes internationales und europäisches Verfassungsrecht) belegt. Rechtssoziologie hat sich als eher trocken und recht kompliziert herausgestellt, der Kurs baut auf die Lektüre von Texten auf, die man zu Hause lesen und vorbereiten sollte. Wenn ihr also nicht eine besondere Leidenschaft für Rechtssoziologie habt und recht lange philosophische und soziologische Texte auf Spanisch euch eher abschrecken, würde ich euch von dem Kurs abraten. Vergleichendes Verfassungsrecht hat mir sehr gut gefallen wir haben aktuelle Probleme verschiedener Rechtsysteme von vielen Seiten beleuchtet und immer wieder auch in Bezug zu dem Unabhängigkeitsbestreben Kataloniens gesetzt. Außerdem habt ihr in diesem Kurs die Chance euch und eure Meinung aktiv einzubringen, da der Professor großen Wert auf mündliche Mitarbeit legt. Dazu solltet ihr euch allerdings richtig auf die Stunden vorbereiten und möglichst alle Texte mindestens grob überflogen haben. Der Kurs an sich war bunt durchgemischt, mit Spaniern und Katalanen, aber auch vielen internationalen Studenten. Im zweiten Semester habe ich meine Kurse dann querbeet gewählt. Am meisten haben mir Institucions de dret comunitari europeu und Protecció Internacional dels Drets Humans gefallen. In dem Menschenrechtskurs müsst ihr, wenn ihr continuada wählt, zwei Essays 3

4 schreiben und dann einen Fall in einer Gruppe bearbeiten, dessen Ergebnisse ihr in einer Art Moot Court präsentiert. Ich habe außerdem noch Anglès Criminològic gewählt, ein Einführungskurs in die englische und amerikanische Kriminologie und Viktimologie. Obwohl auf Englisch vorgesehen, wurde natürlich auch hier hauptsächlich Spanisch gesprochen, was aber nicht weiter schlimm war der Arbeitsaufwand ist insgesamt ziemlich gering und die Anforderungen nicht besonders hoch. Empfehlen kann ich euch Organizacions internacionals, wenn euch internationales Rechts interessiert, allerdings solltet ihr hier auch regelmäßig den Kurs ein wenig vorbereiten, um nicht den Zorn der Professorin auf euch zu ziehen. Ansonsten habe ich noch Economía und Dret Privat Comparat gewählt. In Economía könnt ihr ohne weiteres única wählen, da der Professor alle Kursinhalte als Zusammenfassung im Campus Virtual hochlädt. Dret Privat Comparat ist etwas für Privatrecht Interessierte, die sich intensiver mit anderen Rechtssystemen und den Zusammenhängen auseinandersetzen wollen. Insgesamt habe ich den Unialltag auch sehr viel verschulter erlebt, da die Kurse in Gruppen von 20 bis maximal 40 Studenten stattfinden. Auch der Umgang mit den Professoren ist persönlicher, wenn ihr Fragen habt würde ich euch raten euch direkt an sie zu wenden, da s häufig nicht beantwortet werden. Ansonsten sind auf dem Campus alle sehr hilfsbereit, wenn sie merken, dass ihr Hilfe braucht. In der Bibliothek lässt es sich gut arbeiten, Kopieren und Drucken könnt ihr mit einer Karte, die ihr euch ganz einfach an einem Automaten vor Ort holt. Ihr könnt auch die anderen Bibliotheken der UB nutzen, zum Beispiel lässt es sich auch gut im alten Unigebäude am Plaça Universitat oder in der Geographie Bibliothek gegenüber vom CCCB (Centro de Cultura Contemporánea de Barcelona) lernen. Meistens ist nicht viel los, außer in den Klausurenphasen, da quellen alle Bibliotheken gleichermaßen über. Sprache Wer nach Barcelona geht um Spanisch zu lernen, muss sich bewusst sein, dass das hier nicht allzu unkompliziert ist wie zum Beispiel in Madrid, die spanische Hochburg, wo alle Welt castellano spricht. Barcelona ist da ein bisschen anders, nicht nur wegen der katalanischen Kultur und Sprache, sondern auch weil Barcelona sehr kosmopolitisch und international ist. Es sind Leute aus aller Welt hier, dadurch ist die Verlockung Englisch zu sprechen manchmal recht groß. Allerdings ist es auch hier wie im Rest von Spanien generell so, dass die Katalanen, Spanier und Südamerikaner eher schlechte Englischkenntnisse haben, weswegen man nicht erwarten kann nur mit Englisch weiter zu kommen. Ich selbst habe in Heidelberg am Sprachlabor im ersten Semester angefangen Spanisch zu lernen und hatte vor meiner Abreise nach Spanien vier Kurse hinter mir. Mein Spanisch war also auf Papier gut und im Alltag ein wenig holprig, ich konnte mich aber gut verständigen. In der Uni wird, wie schon gesagt, irgendwann ein gewisses Sprachniveau 4

5 erwartet, ihr müsst aber keine Angst haben, euch wird genug Zeit gelassen in die Sprache reinzukommen. Als ich selbst die Erfahrungsberichte über Barcelona durchgelesen habe, hatte ich plötzlich doch Bedenken, ob ich mit catalán zurecht kommen werde. Im Nachhinein kann ich euch aber versichern, dass die zweite Sprache kein allzu großes Problem ist. In Barcelona sprechen alle neben catalán auch castellano und normalerweise sind schon alle ganz entzückt, wenn ihr versucht euch auf Spanisch zu verständigen, statt auf Englisch wie der Großteil der Touristen und guiris. Ein Begriff, der euch oft begegnen wird. Denn als Nordeuropäer mit hellerem Teint und Haaren, dessen Muttersprache leider nicht Spanisch ist, seid ihr genau das: ein guiri. Ähnlich wie Muggel (ich hoffe an dieser Stelle ihr seid mit Harry Potter Ausdrücken vertraut), ist es keine Beleidigung, sondern eher ein liebevoller Beiname, der selten wirklich böse gemeint ist. Da ich dachte es könnte nicht schaden und mich das Angebot der EILC angesprochen hat, bewarb ich mich für einen zweiwöchigen Catalán Kurs für Anfänger an der UB. Es hat glücklicherweise geklappt und so flog ich schon Ende August nach Barcelona, um mich zwei Wochen lang mit dieser mir anfangs sehr fremden Sprache zu beschäftigen. Wir wurden von der Uni mit Arbeitsbüchern ausgestattet und hatten Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr Unterricht. Unsere Lehrerin war unglaublich nett und hatte große Freude, uns ihre Sprache näher zu bringen. Der Kurs war bunt durchgemischt mit ERASMUS Studenten aus Italien, Frankreich, Polen, England, Finnland und natürlich auch ein paar Deutschen. Nachmittags standen immer noch gemeinsame Unternehmungen an, die uns die Stadt und ihre katalanische Kultur näher gebracht haben wir haben unter anderem eine Führung durchs barri gòtic gemacht, zusammen katalanisch gekocht und durften den castellers beim Training zugeschauen. Diese ersten zwei Wochen waren ein großartiger Start in mein Jahr in Barcelona und die beste Gelegenheit, andere ERASMUS Studenten kennen zu lernen. Nach dem zweiwöchigen Kurs konnte ich catalán ohne Probleme verstehen und mich sogar verständigen. Ich kann euch also nur empfehlen, euch für einen EILC zu bewerben, er kostet nichts und ich habe nur Positives zu vermerken. Wenn ihr richtig catalán sprechen wollt, solltet ihr allerdings noch ein paar weitere Kurse belegen oder euch einen Tandempartner suchen Informationen findet ihr bei serveis lingüístics UB hier: Da ich trotzdem noch einen Spanischkurs machen wollte, habe ich im ersten Semester einen der von der UB für internationalen Studierenden angebotenen Spanischkurse gemacht über drei Monate zwei Stunden, drei Tage die Woche. Der Kurs war dem entsprechend intensiv, vor allem wenn man von der Uni direkt zum Sprachkurs muss und von da aus direkt zum Training, aber ich kann den Kurs empfehlen, wenn ihr eure Grammatikkenntnisse nochmal aufbessern wollt. Die Kosten liegen bei 150, die Lehrer waren sympathisch, motiviert und hatten hohe Ansprüche und verglichen zu anderen Sprachschulen ist das Angebot günstig. Ihr müsst vor Beginn des Kurses an einem 5

6 Einstufungstest teilnehmen alle Infos findet ihr hier: Ihr könnt euch außerdem einen Tandem Partner suchen, dafür gibt es in der UB eine Art Börse, die euer Gesuch entgegennimmt und eure Kontaktdaten weiter gibt. Die Treffen organisiert ihr dann untereinander. Seid aber darauf gefasst, viele Anfragen zu bekommen, Deutsch ist momentan unter den Spaniern sehr beliebt. Um euer Gesuch aufzugeben müsst ihr einfach im Centre d autoaprenentatge del lengües am Plaça Universitat vorbeischauen und ein Formular ausfüllen. Fragt euch am besten einfach durch, da es ein bisschen schwierig zu finden ist wenn ihr eine kleine, steile Holztreppe hochgehen müsst, seid ihr richtig. Ankunft, Transport & NIE Vom el Prat habe ich den Aerobus nach Barcelona genommen, weil der direkt um die Ecke von der neuen Wohnung gehalten hat. Insgesamt halte ich den Aerobus für die unkomplizierteste Variante, vom Flughafen in die Stadt zu fahren oder umgekehrt. Er fährt ca eine halbe Stunde über Plaça Espanya bis zum Plaça Catalunya und die Fahrt kostet 6. Man kann auch normale Busse nehmen, da kostet ein Ticket dann nur 2,15, aber man fährt ca 50 Minuten. Wenn ihr super bepackt seid, bietet sich ein Taxi an, da müsst ihr dann allerdings vom Flughafen bis ins Zentrum mit mindestens 25 rechnen. Da Fahrräder in Barcelona gerne geklaut werden, lohnt es sich Metro und Bus zu nutzen. Am besten legt ihr euch daher ein T Joven Ticket zu, es kostet für eine Zone (völlig ausreichend, wenn ihr nicht außerhalb wohnt) 105, ist drei Monate gültig und an den Ticketautomaten erhältlich. Das Metro und Busnetz in Barcelona ist ziemlich übersichtlich, wenn ihr aber nachschauen müsst, wie ihr am Besten von A nach B kommt, könnt ihr ganz einfach Google Maps und seinen Routenplaner nutzen, ich bin damit immer gut gefahren. Ansonsten bietet es sich an die Stadträder zu nutzen und sich bei bicing anzumelden das geht ganz unkompliziert online, kostet für ein Jahr knapp 40 und die Karte wird euch dann zugeschickt. Allerdings braucht ihr dazu erstens eine Kreditkarte, die kann allerdings auch von einem Elternteil oder Freund sein, und zweitens eine NIE (Número de identificación de extranjero). Eure NIE müsst ihr euch erst besorgen. Dazu müsst ihr online einen Termin beantragen. Ihr müsst dafür auf diese Seite gehen und bei Trámites disponibles para la provincia selecionada certificados UE auswählen. Im weiteren Verlauf müsst ihr dann Datum und Zeit auswählen. Euch wird genau aufgelistet, welche Dokumente genau ihr mitbringen müsst ich glaube das sind Personalausweis, die Immatrikulationsbescheinigung der UB und eventuell eine Krankenversicherungsbescheinigung, alles ist im Original und in Kopie vorzuweisen. Außerdem müsst ihr ein ausgefülltes Formular mitbringen, das findet ihr hier: 6

7 Formulario_NIE_y_certi ficados[1].pdf. Die Adresse, zu der ihr dann am Tag des Termins hin müsst ist Rambla Guiposcua 74, Barcelona, die nächste Metrostation ist Bac de Roda (violette Linie, L2). Nach dieser detallierten Anleitung sollte einem NIE Antrag und damit bicing nichts mehr im Wege stehen. Ansonsten bringt eure Skateboards mit, denn Barcelona ist voller Skater und Boards in allen Formen und Farben! Die Straßen eignen sich gut zum Fahren und es gibt mehrere Spots, wo sich die geübteren Skater unter euch die Zeit vertreiben können. Ein Vorgeschmack ist der Platz vorm MACBA, wo sich Tag und nach die Skater tummeln. Solltet ihr andere Orte suchen, fragt da jemanden und ihr kriegt Tipps aus erster Hand. Wohnen Ich bin glücklicherweise über einen Bekannten über drei Ecken schon im Vorfeld an ein Zimmer gekommen. Allerdings ist es in Barcelona nicht allzu schwierig schnell ein WG Zimmer zu finden. Am einfachsten ist es online zu suchen, ich empfehle euch hierfür ebenfalls easypiso.com und loquo.com, passt allerdings auf und schaut euch die Angebote genau an, ab und zu schleichen sich da nämlich auch sehr dubiose Anzeigen ein. Ein kleiner Geheimtipp meinerseits ist bei wg gesucht.de zu schauen, da findet ihr auch WG Zimmer in Barcelona, ich selbst habe so ein sehr schönes Zimmer direkt in Barceloneta für eine Freundin gefunden. Studentenwohnheime wie in Heidelberg gibt es in Barcelona nicht, sondern nur private Wohnheime, die verhältnismäßig teuer und dafür nicht wirklich schön sind. Auch ich rate euch bei der Wohnungssuche darauf zu achten, dass das Zimmer nicht unbedingt interior, sondern exterior, also mit Fenster zur Straße oder Hinterhof und nicht zum Innenhof, ist. Eine Heizung ist im Winter unschlagbar, da es in den schlecht gedämmten Wohnungen im Winter doch recht kühl werden kann. Zum Wohnen empfehle ich euch die barrios el Born, Barceloneta, Gràcia und l Eixample (und das angrenzende San Antoni). El Born ist mit seinen verwundenen Gassen wunderschön und lebt von seinem Boheme Ambiente überall sind kleine Restaurants und süße Läden, außerdem seid ihr schnell am Strand und das barri gòtic ist direkt nebenan. Barceloneta ist unschlagbar was Strand und Meeresblick angeht, allerdings bringt die Nähe zum Wasser auch die Gefahr, dass sich eventuell irgendwo Kakerlaken verstecken, also Augen auf bei der Wohnungsbesichtigung. Gràcia liegt über der Avinguda Diagonal, ist also ein wenig weiter ab vom Schuss, wobei das lediglich heißt, dass ihr abends vielleicht die Metro oder einen Nachtbus nehmen müsst anstatt zu laufen. Gràcia ist weniger verwinkelt als Born, lebt aber ebenso von seinen vielen Bars, Galerien und Läden, hier gibt es noch mehr von den sonnendurchfluteten Plaças und charmanten Altbauwohnungen. Insgesamt wohnen in Gràcia mehr Einheimische, die das ruhigere, weniger touristische Barcelona genießen. L Eixample ist das Viertel zwischen Gran Vía de les Corts Catalanes und Avinguda Diagonal und da es so groß ist, werdet ihr immer 7

8 wieder Neues entdecken, vor allem viele versteckte Lebensmittelläden und leckere Cafés. Ich fand es sehr angenehm in l Eixample zu wohnen, man ist super zentral und kommt schnell, fast immer auch zu Fuß, überall hin. Die Regenbogenflaggen an Bars und Läden lassen erahnen, warum das Viertel unter Bewohnern gerne Gayxample genannt wird das Viertel gewinnt durch seine relativ große Schwulencommunity viel an Offenheit und Charakter, auf dem nächtlichen Nachhauseweg habe ich mir nie irgendwelche Sorgen machen müssen. In anderen Vierteln wie Sants, Poble Sec, Gótico, Raval und Poble Nou lässt es sich auch gut wohnen, sie kommen aber an meine Favoriten nicht ganz ran. Ich würde euch raten, zu schauen dass ihr zentral ein schönes WG Zimmer findet, am besten mit Spaniern und nicht allzu vielen Deutschen oder nicht spanisch sprechenden Mitbewohnern zusammen es hilft nämlich ungemein jeden Tag gezwungen zu sein mindestens ein bisschen Spanisch zu sprechen. Kriegt bei der Wohnungssuche keine Panik und nehmt das Erstbeste oder geht allzu große Kompromisse ein, denn in Barcelona gibt es schöne Wohnung mit netten Zimmern zu fairen Preisen (ab ca. 350 ). Umzüge in Barcelona sind generell von heute auf morgen möglich, meistens ohne Mietvertrag mit Kaution bar auf die Hand. Das mag anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig sein, wenn ihr euch allerdings nicht gerade super fragwürdige Vermieter aussucht, solltet ihr keine Probleme haben. Kultur & Leben Obwohl Barcelona zu Europa gehört, meint man doch in manchen Momenten an einem ganz anderen Fleckchen Erde zu sein, sei es in manchen Alltagssituationen oder auf Barcelonas Straßen an einem der Feiertage. Insgesamt herrscht eine erfrischend entspannte Mentalität, die manchmal ein wenig irritierend sein kann, wenn es um die Einhaltung von Terminen und Verabredungen geht. Außerdem treibt es einen immer aus dem Haus, weil ständig irgendwas los ist. Generell bin ich oft mit Freunden Essen gegangen, dabei ist die kulinarische Auswahl ziemlich groß von mexikanisch im Raval (La Rosa del Raval), über koreanisch in Gràcia (Ramen Ya Hiro), bis hin zu Tapas (Tantarantana) oder Burgern (Kiosko) im Born. Kulturell ist in Barcelona neben ständigen Austellungen, Konzerten und Fashionevents speziell an den Feiertagen viel zu sehen und erleben während der Woche von la mercé finden an unzähligen Plätzen Konzerte und Straßenfeste statt, am Día de Catalunya sind die Straßen gefüllt von Unabhängigkeitsflaggen und es werden rekordverdächtig lange Menschenketten gebildet, am Día de los reyes fahren Kutschen durch die Straßen und es regnet überall Süßigkeiten, am Día de San Jordi schenkt man sich Rosen und Bücher, der Karnevalsumzug in Sitges ist eine einzige, aufwendige Party auf der alles glitzert und schimmert und an San Joan erleuchten Feuerwerke die Strände und alles tanzt im Sand bis zum Sonnenaufgang. Auch Festivals ist Barcelona gerne Gastgeber, die bekanntesten sind Primavera Sound und das Sónar Festival. Während des Sónars ist die Stadt voller weltbekannter DJs und 8

9 Labels, die in der ganzen Stadt auf verschiedenen Partys auflegen. Das nennt sich dann off sonar und bietet für deutlich weniger Geld ein vergleichbares Erlebnis auf Barcelonas Dachterrassen, an Pools oder Stränden. Ich war am Ende doch eine Nacht auf dem Sónar und kann nur empfehlen euch ein Ticket für mindestens eine Nacht oder einen Tag zu gönnen nicht umsonst ist das Sónar berühmt, ihr nehmt gute Musik und schillernde Erinnerungen mit. Ansonsten könnt ihr in Barcelona Tanzen und Weggehen, wie ihr lustig seid, es ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Sei es Montags im Apollo bei Nasty mondays, Mittwochs im Macarena zu deep house oder Sonntags auf dem Piknic Electronik auf dem Montjüic. In der Nähe Barcelonas gibt es viele Orte, die sich für einen Tagesausflug eignen, so zum Beispiel Girona, Montserrat oder ein Tag am Strand von Sitges oder Castelldefels. Barcelona eine sportliche Stadt, zum Joggen findet ihr schöne Routen auf dem Montjüic oder am Strand entlang. Es gibt Yoga Kurse am Strand, ihr könnt Surfunterricht nehmen (Wellenreiten allerdings eher in den Wintermonaten: surf eskola barcelona/) oder Beachvolleyball spielen. Ansonsten könnt ihr für fast jede Sportart Vereine finden, ich selbst habe beim FC Barcelona Feldhockey gespielt. Solltet ihr einen Mannschaftssport machen, ist das ein großartige Gelegenheit noch mehr Leute und vor allem ein paar nativos kennen zu lernen. Die Mädels aus dem Hockeyteam waren alle super freundlich und es ist wirklich unschlagbar, ein paar Ecken in Barcelona von Einheimischen gezeigt zu bekommen, außerdem schult ihr nebenbei euer Spanisch. Fazit Ich habe Barcelona als vielseitige und faszinierende Stadt erlebt, die mein ERASMUS Aufenthalt zu einer einzigartigen Erfahrung gemacht hat. Das Studium an der UB hat mir viele wertvolle Erfahrungen eingebracht und mir neue Denkanstöße vermittelt. Wenn ihr euch nicht nur fachlich herausfordern, sondern eine andere Kultur und außergewöhnliche Menschen aus aller Welt kennen lernen wollt, ist Barcelona und die UB das richtige ERASMUS Ziel für euch. 9

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