Adventskalender Nachhaltige Entwicklung Chat mit Daniele Ganser. Medien. Partner

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1 Adventskalender Nachhaltige Entwicklung 2014 Medien Partner Chat mit Daniele Ganser You are also welcome to ask questions in English! Posez vos questions aussi en français! Literatur Geschenkideen Moderation: :28:45 Vielen herzlichen Dank für diese spannende und denkwürdige Diskussion, Daniele Ganser. Es gibt also auch für uns hier gewissen Handlungsspielraum. Nun wünschen wir Ihnen noch eine möglichst friedliche Adventszeitzeit und alles Gute!. Live Chat am 10.12, Uhr. Daniele Ganser In seiner Arbeit untersucht Daniele Ganser die Themen Energie, Krieg und Frieden aus geostrategischer Perspektive. Tausende Menschen engagieren sich heute weltweit für Frieden und erneuerbare Energien. Er glaubt, dass auch Wissenschaftler helfen können, einen Teil der Lügen und der Brutalität zu überwinden, die unsere Welt noch immer prägen. Regina: Die Schweiz spielt auch bei Ressourcen wie Wasser, Gold oder auch Kupfer ja oft die Rolle einer Handelsdrehscheibe. Kann sie da auch positiv auf die Ressourcenkonflikte einwirken? Gibt es Unterschiede zwischen den Energiethemen und den anderen Ressourcen wie Wasser und Metalle? SIPER - Swiss Institute for Peace and Energy Research Homepage von Daniele Ganser Ja, hier stehen Unternehmen wie Glencore aus Zug im Fokus. Oder auch Transocean, eine SMI Firma die in tiefen Gewässern Erdöl :09:50 fördert und deren Plattform im Golf von Mexiko explodierte. Zudem handelt Nestlé mit Trinkwasser. Wir werden in Zukunft also auch über diese Firmen sprechen, und über die Frage, ob sie positiv oder negativ auf die Welt wirken. Entscheidend wird sein, welche Ziele die Aktionäre dieser Firmen wie auch

2 die Geschäftsleitung verfolgen, und welche Rahmenbedingungen die Politik absteckt. Franziska, Basel: Warum wird die Angst vor Energieknappheit ausgerechnet als Argument verwendet, weiterhin auf die endlichen nicht erneuerbaren Energiequellen zu setzen, anstatt die vorhandene Fülle der erneuerbaren zu fördern? :06:25 Das war früher so, als man vor einigen Jahren mit dem Begriff "Stromlücke" in der Schweiz neue Atomkraftwerke bauen wollte. Diese Zeit ist jetzt aber vorbei. Es gibt empirisch gesehen keine Stromlücke, sondern das Gegenteil, also zu viel Strom, weshalb der Preis gerade am Mittag stark gefallen ist. Die Fülle der erneuerbaren Energien wird von immer mehr Menschen als Chance erkannt. Marianne: Sie schreiben, wir leben in einer "sehr spannenden Zeit voller Optionen" und dass "die Menschen die Wahl" haben. Mir scheint aber, dass das Zeitfenster, in dem wir eine Wahl haben, die schlimmen Szenarien des Klimawandels abzuwenden, immer kleiner wird. Zugleich steigt der Ausstoss va. in Ländern wie China und Indien. Ich frage mich dann, ob es in diesen Ländern noch möglich ist, die nachhaltigen Optionen überhaupt noch rechtzeitig zu erkennen. Dass Krieg immer die schlechteste Option ist, ist wohl letztlich in allen Kulturen verankert. Die Erkenntnis, dass der "energiehungrige" Lebensstil auf Dauer zerstörerisch ist, braucht aber Zeit. Wenn wir in der Schweiz so lange gebraucht haben, einen Konsens zu finden, dass es eine Energiewende braucht, wie soll es möglich sein, Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien

3 rechtzeitig ins Boot zu holen? :03:54 Wenn die Zeit knapp wird steigt der Druck, und unter Druck können wir schneller Handeln und neue Wege gehen. Das Zeitfenster ist nie völlig verschlossen. Wir haben immer mehrere Optionen. Aber der Leidensdruck kann stark zunehmen, wenn wir günstige Optionen ungenutzt verstreichen lassen und dann erst später weniger günstige Optionen unter starkem Druck und viel Leid nutzen. Wie sich die BRICS Staaten verhalten werden ist noch offen, sie schauen aber genau, was die reichen OECD Länder machen, und ob die Energiewende dort gelingt oder scheitert. Daher haben wir hier in der Schweiz eine Vorbildfunktion, weil wir Geld, Bildung und Technik haben und nicht unter Folter oder Landminen leiden. Unsere Situation ist günstig und wird von vielen Akteuren im Ausland beobachtet. Theo, Zürich: Ist wirklich der Kampf um Erdöl oder Erdgas die treibende Kraft in den von Ihnen genannten Beispielen? Spielen nicht andere Faktoren jeweils eine wichtigere Rolle? :59:28 Kriege sind immer multikausal. Die Rüstungsindustrie spielt eine Rolle. Die Klassen, also arm und reich. Die Rollen von Männer und Frauen. Aber ich versuche zu zeigen, dass der Kampf um Erdöl und Erdgas ein dominantes Motiv ist. Wenn das Hauptexportprodukt von Irak Brokkoli gewesen wäre, hätten die USA das Land 2003 nicht unter dem falschen Vorwand ABC Waffen angegriffen. Theo, Zürich: Was sind Lösungsansätze für diese Konflikte? Ist es sinnvoll, wenn die Schweiz versucht, möglichst auf Ressourcen aus diesen

4 Konfliktgebieten zu verzichten? Springen dann nicht einfach andere in die Bresche? :57:50 Die Schweiz importiert Erdöl aus Libyen. Das Land ist seit dem Krieg 2011 weiterhin im Chaos. Daher wäre es richtig und wichtig, wenn die Schweiz den Import von Erdöl und Erdgas aus Krisenländern reduziert und auf erneuerbare Energien und Effizienz setzt. Obschon dann andere das Krisenöl kaufen werden. Aber beim Heroin argumentiert ja auch niemand, dass soll man sich spritzen weil es sonst ein anderer konsumiert. Das Argument "was machen denn die anderen" zählt meiner Meinung nach im 21. Jahrhundert nicht mehr, zentral ist die Frage "was mache ich denn?" Anne: La théorie de Huntington a souvent été désavouée durant les 10 dernières années, cependant, les crises sécuritaires que nous vivons aujourd'hui à l'ouest, ne sont-elles pas justement le résultat du choc des civilisations? Ou est-ce finalement la course aux matières premières qui se cache derrière tout ça? :54:52 Ja, ich glaube zwischen der Spaltung Christen / Muslime und anderen Spaltungen verbirgt sich der Kampf um Erdöl und Erdgas. Weil über Religion grosse Massen mobilisiert und instrumentalisiert werden können. Thomas: Gibt es eigentlich schon Beispiele, die zeigen, dass Gebiete mit einer dezentraleren, erneuerbaren oder sogar autarken Energieversorgung weniger konfliktreich sind? Nein, leider gibt es derzeit noch kein Land, das zu 100 Prozent mit

5 :53:34 dezentraler, erneuerbarer Energieversorgung ausgestattet ist. Aber das wird kommen. Wir sehen Privatpersonen und Gemeinden, welche in diese Richtung gehen, und das sehr friedlich tun. Moderation: Gestern hatten wir ein Mitglied der Schweizer Delegation an der COP 20, der Klimakonferenz in Lima, in unserem Chat. Glauben Sie, dass diese Konferenzen uns in der Klimaund Energiepolitik voranbringen? :51:53 Ich glaube schon, dass globale Konferenzen helfen. Weil dort immer ein globaler Ansatz dominiert. Ich bin ja Historiker. Mir fällt auf, dass es solche globale Konferenzen, wo Menschen aus allen Erdteilen zusammenkamen um ein globales Problem zu besprechen und vielleicht sogar zu lösen, vor 100 Jahren nicht gab. Auch nicht vor 1000 oder 2000 Jahren. Diese globalen Konferenzen sind also neu, sagen wir seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Gründung der UNO gibt es immer mehr davon. Daraus entsteht ein globales Bewusstsein, das ist wertvoll und wichtig. Dieses ergänzt das private Bewusstsein, das jeder über sich und seine eigene Situation hat, sowie das nationale Bewusstsein, wo jeder sozusagen sich mit den Landesgrenzen identifiziert. Es ist durchaus möglich, mehrere solche Bewusstseinszustände in sich zu tragen, gleichzeitig. Trotzdem soll man nicht erwarten, dass eine oder auch 100 globale Konferenzen die Welt sofort zu einem besseren Ort machen, aber sie helfen mit globale Empathie zu fördern und die lokalen Probleme und Sorgen besser zu verstehen.

6 Andreas Frei: Sehr geehrter Herr Ganser Glauben Sie dass die Weltgemeinschaft das 2- Grad-Ziel einhalten wird, obwohl die bekannten Ölreserven mehr CO2 emittieren würden, als es das 2- Grad-Ziel erlaubt? (Also: "freiwilliger" Verzicht bekannte Öl-Reserven zu nutzen?) Was ist Ihre Einschätzung? :46:23 Ich glaube, dass wir leider alles Erdöl, auch alles Erdgas und alle Kohle die wir wirtschaftlich fördern und verkaufen können verbrennen werden. Daher ist es wichtig, dass zumindest einige Menschen einen anderen Weg gehen und vorzeigen, dass es ohne Erdölheizung, ohne Erdgasheizung und auch ohne Benzin und Diesel in der Mobilität geht. Ich möchte im 2015 versuchen, den Strom den ich auf meinem Dach mit Photovoltaik mache für den Antrieb eines Elektroautos zu nutzen. Ich bin fest davon überzeugt. Einige werden sich aktiv und begeistert an der Energiewende beteiligen, ich mach das sicher. Andere werden aber Kohle, Öl und Gas verbrennen und das als alternativlos darstellen. Wie sich das netto bis 2050 auf das 2 Grad Ziel auswirkt kann ich nicht sagen. Sicher ist: Derzeit ist alles im Wandel. Martina, Zürich: Glauben Sie, dass der weltweite Ausbau der erneuerbaren Energien Frieden und Demokratisierung fördern würde (gerade in heutigen Konfliktregionen) oder würden die heutigen Diktatoren einfach durch neue ersetzt? :42:05 Ja, ich glaube die Energiewende hat eine Friedensdividende. Aber natürlich bestehen schon seit mehr als 3000 Jahren Gewaltkonflikte. Das bedeutet, die Menschen werden immer Gründe und Möglichkeiten finden, sich zu

7 töten und zu foltern. Wenn nötig ohne Erdöl und dann halt mit einer Drohne die mit Photovoltaik fliegt und schiesst. Das heisst, die Energiewende ist meiner Meinung nach ein wichtiger und zentraler Baustein für eine neue und bessere Welt. Sie ist aber nicht der einzige Baustein. Es braucht dazu noch ein Bewusstseinswandel im Sinne einer Einsicht, dass wir aus der Gewaltspirale aussteigen sollten. Ob das gelingt is völlig offen. Es hängt von uns allen ab. Auch die negative Vision ist möglich: Die Energiewende scheitert und die Menschheit verstrickt sich in endlose Ressourcenkriege: brennende Erdölfelder, Terrorgruppen, explodierende Atomkraftwerke und Bombenhagel zwischen den Grossmächten begraben die Menschenrechte. Diese negative Vision, das ist klar, möchte ich auf keinen Fall, weder für mich noch für meine Kinder oder für alle anderen Menschen. Aber man muss auch zugeben, dass heute niemand sagen kann wo wir 2050 stehen werden. Sicher ist nur: Die Zukunft ist offen. Und wir gestalten sie mit. Marianne: Mitten im letzten Gaza-Konflikt habe ich eine Meldung gelesen, China könne eine vermittelnde Rolle spielen, weil China sowohl mit Israel wie auch mit Palästina und vielen arabischen Staaten enge wirtschaftliche Beziehungen pflegt. China gilt ja nicht als Vorbild in Sachen Menschenrechte, aber vielleicht helfen ja nüchterne Wirtschaftsinteresse eine neue Sicht zu gewinnen, bzw. einen neuen Vermittler ins Gefüge zu bringen. Wie schätzen Sie das ein? Ich habe das noch nie gehört, fände es aber eine gute Idee wenn die Konfliktparteien China als

8 :35:33 Vermittler annehmen und der Prozess zu einem positiven Resultat führt. Ob das gelingen kann weiss ich nicht. China hat natürlich mit Tibet selber ein Problem, denn China beansprucht Tibet als sein Gebiet, das sie nie zurückgeben wollen und auch nicht als besetzt ansehen. Dominique: Welche Konflikte, die uns zur Zeit beschäftigen, haben mit Erdöl zu tun? :31:40 Der Islamische Staat in Syrien und im Irak, kurz ISIS, hat viel mit Erdöl zu tun. Ohne den Verkauf von Erdöl könnte ISIS nicht existieren. Ohne die Unterstützung der Sunniten aus Saudi Arabien könnte ISIS nicht existieren. Die USA bombardieren nun erneut den Irak, was sie schon seit 1990 tun. Das erschreckende an der Situation ist, dass auf das Erdölland Irak seit 24 Jahren ein Bombenhagel fällt, unter welchem die Regierungen immer wieder wechseln, wo aber keinerlei Stabilität entsteht. Auch der Konflikt mit dem Iran dreht sich im Kern um das Erdöl, weil Saudi Arabien, Irak und Iran die Länder mit den grössten konventionellen Erdölreserven sind. In der Forschung sprechen wir von der Strategischen Ellipse, die umfasst das Kaspische Meer und den Persischen Golf, da liegen die grossen Vorräte von Erdöl und Erdgas und daher sind auch in Zukunft dort viele Konflikte zu erwarten, leider. Wir in der Schweiz haben Glück, bei uns hat es weder Erdöl noch Erdgas und daher werden wir auch nicht bombardiert. Franziska Wieser, Baden: Sie plädieren für eine Energiewende. wo sehen Sie Anhaltspunkte, dass eine solche gelingen könnte?

9 :27:33 Die nicht erneuerbaren Energien Erdöl, Erdgas, Kohle und Atom schädigen über die CO2 Emissionen und den Atommüll das Ökosystem in welchem wir leben. Zudem wird um Erdöl und Erdgas mit Waffen gekämpft, wodurch die Menschenrechte in vielen Ländern verletzt werden. Das alte Energiesystem darf daher nicht als gelungen eingestuft werden, es bricht auseinander, vor unseren Augen mit Unfällen wie Fukushima 2011 oder brennenden Erdölplattformen wie Deepwater Horizon Wir müssen daher die vier nicht erneuerbaren Energien verlassen. Das braucht Zeit und Geld, aber es kann gelingen. Wasserkraft ist bekannt und erprobt. Photovoltaik ist technisch ausgereift und funktioniert. Elektromobilität wird attraktiver. Die Preise für die Windstrom fallen. Geothermie hat in der Schweiz noch nicht funktioniert, leider, aber in Deutschland stehen Geothermiekraftwerke die laufen. Holz ist eine einheimische und wertvolle Energiequelle. Einige Bauern verdienen Geld mit Biogas. Bertrand Piccard will 2015 mit einem Solarflugzeug die Welt umrunden. Es gibt also viele Anhaltspunkte, dass die Energiewende gelingen kann. Einen Beweis, eine Sicherheit gibt es aber nicht. Das alte System bietet aber auch keine Stabilität, daher sind wir gezwungen uns zu bewegen in Richtung einer erneuerbaren, dezentralen und smarten Energiewelt. Andrea Müller: Zur Zeit hat man den Eindruck Europa stehe etwas ohnmächtig gegenüber dem Konflikt in der Ukraine oder in Palästina. Kennen Sie auch gelungene Beispiele in der letzten Zeit an denen man sich

10 orientieren könnte? :21:09 In der Ukraine herrscht Krieg. Das ist aus Sicht der Friedensforschung sehr schlecht. Meiner Ansicht nach hat der Krieg in der Ukraine viel mit dem Ausdehnen des Militärbündnisses NATO zu tun. Die von den USA angeführte NATO möchte die Ukraine seit 2008 in das Militärbündnis aufnehmen. Doch Moskau möchte das nicht und hat das immer wieder gesagt. Doch die NATO hat diese Ängste von Russland ignoriert. Nach dem Sturz der Regierung Janukowitsch hat die neue Regierung Poroschenko sofort die Nähe zur NATO gesucht. Danach ist der Krieg eskaliert und dauert an weil Russland nun ein Teil der Ukraine besetzt damit dieser Teil auf keinen Fall in die NATO integriert werden kann. Positive Beispiele gibt es aber immer auch. Viele Länder leben ohne Krieg, Folter und Enthauptungen. Auch Regionen wo Gewalt sehr stark verbreitet war, wie Nordirland, sind in den letzen Jahren in einen Zustand der Stabilität und hoher menschlicher Sicherheit gelangt. Es liegt immer an uns Menschen, wir haben die Wahl. Krieg ist kein Naturgesetz. Auch friedliche Koexistenz ist kein Naturgesetz. Daher müssen wir dem Frieden in der Schweiz Sorge tragen. Paulo, Bern: Was sagen Sie zum vom Nationalrat diese Woche beschlossenen "langsamen Atomausstieg"? Er will ja die Laufzeiten der AKWs nicht beschränken :16:00 Ich finde es gut, dass Bundesrat und Parlament den Atomausstieg beschlossen haben. Ich glaube aber auch, dass es dazu Zeit braucht. Wir müssen alle aktiv werden um Energieeffizienz und

11 erneuerbare Energien zu fördern. Das geht nicht von heute auf morgen. Ich habe in meinem Haus die Erdgasheizung entfernen lassen und auf dem Dach 60 Quadratmeter Photovoltaik für die Stromproduktion installiert, zudem 10 Quadratmeter Solarthermie um heisses Wasser zu erzeugen. Mit dem Sonnenstrom betreibe ich meine Wärmepumpe. Zudem habe ich die Fenster ersetzt und das Haus gedämmt. Wem die Energiewende zu langsam geht - und das kann ich verstehen - rate ich persönlich ein Zeichen zu setzen, dort wo er kann und will. Freunde die kein Haus haben sind auch aktiv geworden und haben Ökostrom bestellt und sind bereit die Mehrkosten zu tragen. Jeder kann was tun wenn er will. Wir leben in einer sehr spannenden Zeit voller Optionen. Marianne, Luzern: Wie schätzen Sie die Situation im Isreal - Palästina Konflikt ein? Kehrt jetzt etwas Ruhe ein? Spielen da die Energie- und Wasserthemen eine Rolle :11:46 Die Beziehung zwischen Israel und Palästina ist leider sehr angespannt. Viele Menschenrechte werden verletzt auf beiden Seiten, zum Beispiel Artikel 1: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren." Oder Artikel 3: "Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person". Ich glaube nicht, dass es in Zukunft den zwei verfeindeten Gruppen gelingen wird, ihre Probleme mit Gewalt zu lösen. Aber sowohl in Israel wie auch in Palästina gibt es Friedensaktivisten und Gruppen die aus der Gewaltspirale aussteigen möchten und auf den Dialog setzen. Auf diese Menschen

12 hoffe ich. Leider können sie sich aber derzeit gegen jene Menschen nicht durchsetzen in ihren eigenen Gruppen, die auf Gewalt setzen. Daher befindet sich die Region und auch die angrenzenden Länder weiterhin in der Gewaltspirale. Moderation: Guten Tag, Herr Ganser. Herzlichen Dank, dass Sie heute, am Tag der Menschenrechte eine Stunde bei uns sind und Fragen beantworten. Als Friedensforscher und Energieexperte haben Sie zur Zeit sicher alle Hände voll zu tun In Ihren Publikationen verknüpfen Sie die Kriege des 20. Jahrhunderts mit dem Aspekt des Zugriffs aufs Erdöl. Sie behaupten, die involvierten Länder würden Argumente wie die Förderung von Demokratie und Menschenrechte oft nur vorschieben :04:29 Danke für die freundliche Einladung. Der Tag der Menschenrechte ist ein wichtiger Tag, weil auch heute noch in vielen Ländern genau diese Menschenrechte verletzt werden. Wir sind in der Schweiz in einer sehr privilegierten Situation, weil hier die Menschenrechte eingehalten werden. Aber wir verbrennen Erdöl und Erdgas aus Ländern, in welchen diese Rechte verletzt werden. Der Irakkrieg 2003 war für mich eindeutig ein Erdölbeutezug. Auch der Libyenkrieg Und jetzt in der Ukraine 2014 wird um die Kontrolle über Gaspipelines gekämpft. Wir sind also auch als Schweizerinnen und Schweizer direkt mit den Energiethemen und der Welt verbunden. Daher untersuche ich die Themenfelder Energie, Krieg, Frieden.

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