CHANCEN DURCH ERFAHRUNG GESCHÄFTS- BERICHT 2014

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1 CHANCEN DURCH ERFAHRUNG GESCHÄFTS- BERICHT 2014

2 Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien Konzern in Zahlen nach IFRS R in EUR Mio Veränderung Konzernerfolgsrechnung Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 91,3 15,0% 79,4 104,4 Provisionsüberschuss 66,5-3,8% 69,2 71,9 Handelsergebnis 3,9-19,8% 4,9 7,6 Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen -185,0 >-100% 153,4 93,6 Verwaltungsaufwendungen -198,5-7,3% -214,1-190,9 Jahresüberschuss/-fehlbetrag vor Steuern -262,5 >-100% 125,1 16,8 Jahresüberschuss/-fehlbetrag (den Gesellschaften des Mutterunternehmens zurechenbar) -272,9 >-100% 144,9 22,5 Konzernbilanz Forderungen an Kreditinstitute ,4% Forderungen an Kunden ,8% Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,0% Verbindlichkeiten gegenüber Kunden ,7% Eigenkapital (inkl. Ergebnis) ,9% Konzernbilanzsumme ,5% Bankaufsichtliche Kennzahlen 2 Risikogewichtete Bemessungsgrundlage Gesamte anrechenbare Eigenmittel Gesamtes Eigenmittelerfordernis Überdeckungsquote 146,7% 168,0% 116,4% Kernkapitalquote Kreditrisiko 14,5% 12,8% Harte Kernkapitalquote 12,2% Kernkapitalquote 13,8% 13,3% 12,0% Eigenmittelquote 19,7% 21,4% 17,3% Kennzahlen Return on Equity vor Steuern -12,6% -17,8 PP 5,2% 0,7% Konzern Return on Equity -13,1% -19,2 PP 6,0% 1,0% Konzern Cost/Income-Ratio >100% 54,5% 64,5% Return on Assets nach Steuern -0,9% -1,4 PP 0,5% 0,1% Risk/Earnings-Ratio 48,0% 2,4 PP 45,5% 35,1% Zusätzliche Informationen Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt (Vollzeitäquivalent) ,7% Geschäftsstellen Rating Moody s 3 langfristig kurzfristig Finanzkraft Baa1 P-2 D+ 1 Gemäß IAS 8 angepasst. Einzelheiten sind im Abschnitt Restatement im Kapitel E. Notes dargestellt. / 2 Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG bildet keine eigene Kreditinstitutsgruppe (KI-Gruppe) im Sinne der regulatorischen Bestimmungen und unterliegt als Konzern selbst nicht den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen für Bankengruppen, da sie Teil der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien KI-Gruppe ist. Die aktuellen Werte wurden nach den Bestimmungen der Capital Requirements Regulation (CRR) sowie des BWG für die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien KI-Gruppe ermittelt. Die Vorjahreswerte sind auf der Basis der damals gültigen Regeln nach Basel II ermittelt und somit nicht vergleichbar. / 3 Rating Under Review.

3 Chancen durch Erfahrung Erfahrung. Etwas, das man nicht finden, nicht kaufen und nicht über eine Abkürzung erlangen kann. Ihren Wert versteht man meist erst, wenn man sie hat. Erfahrung erlaubt uns, neue Wege zu finden, schwierige Zeiten zu meistern und mit Unvorhersehbarem klug umzugehen. Aber was ist Erfahrung genau? Was macht Erlebtes zu einer Erfahrung? Diesen Fragen sind die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) und die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien in ihren diesjährigen Geschäfts berichten nachgegangen: Wir zeigen Ihnen, was einige bekannte Persönlichkeiten dazu zu sagen haben. Aber vor allem möchten wir Ihnen mit diesem Geschäftsbericht auch einen Einblick in die Arbeit der RLB NÖ-Wien im Jahr 2014 geben. Zur leichteren Orientierung finden Sie einige ausgewählte Ereignisse im Text hervorgehoben.

4 4 Wesentliche Ereignisse 2014 Wesentliche Ereignisse des Geschäftsjahres 2014 R Konzernergebnis: Jahresfehlbetrag vor Steuern: EUR -262,5 Mio; Einzelergebnis: Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit: EUR 73 Mio. (U2/U3) R R R R R R R R R R R R Private Banking Geschäft am Standort Looshaus konzentriert (24) Gesteigerter Kundenmarktanteil bei Gewerbekunden in Wien (24) Erfolgreicher Finanzierungspartner für Kommerzkunden (25) Neufokussierung im Derivatgeschäft im Vordergrund steht die Absicherung (26) Durchführung der Gesamttests im Zuge des Projektes Eine IT für Raiffeisen Österreich (26) Comprehensive Assessment der EZB erfolgreich bestanden (27) RLB NÖ-Wien unterliegt seit November 2014 der direkten Aufsicht der EZB (27) Finanzmarktaufsicht genehmigt Institutssicherungssysteme auf Bundes- und Landesebene (28) Start des Projektes Shared Services (28) RBI: Kapitalerhöhung zu Beginn des Jahres (31) RZB-Konzernergebnis: Konzernergebnis EUR -323 Mio. (31) RBI kündigt Anfang 2015 eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der harten Kernkapitalquote an (31) R Fusion von Raiffeisen Software Solution und Service GmbH (Wien) und Racon Software GmbH (Linz) (31)

5 Inhalt 5 Inhalt Bericht des Aufsichtsrates Vorwort des Generaldirektors Unternehmensprofil Grafik Raiffeisen-Bankengruppe Österreich Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Organe Corporate Governance Geschäftsgruppen im Überblick Organigramm Privat- und Gewerbekunden in Wien Kommerzkunden Finanzmärkte/Organisation Risikomanagement/Finanzen Raiffeisenbanken/Management-Service Niederösterreichische Raiffeisenbanken Die wichtigsten Beteiligungen im Überblick Geschäftsmodell Erfolgs- und Einflussfaktoren Verbindliche Verhaltensgrundsätze Rating Unternehmensverantwortung Meilensteine der Unternehmensgeschichte Konzernlagebericht Konzernabschluss nach IFRS Bestätigungsvermerk Glossar Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Overview Standortverzeichnis Impressum

6 Erfahrung ist ein langer Weg. Deutsches Sprichwort Ein erfolgreiches Team braucht neben tatkräftigen jungen Kollegen auch Menschen mit Erfahrung. Für alle gilt: Die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen ist Voraussetzung für den Erfolg. Wir sind in der glücklichen Situation, viele junge, aber auch viele langjährige Mitarbeiter zu beschäftigen. Sie alle nützen unser umfangreiches Angebot der Aus- und Weiterbildung. Bei der Förderung junger Menschen setzen wir vor allem auf Trainees und Lehrlinge. Diese erlernen in der RLB NÖ-Wien nicht nur das Bankgeschäft, sondern auch Schritt für Schritt, Verantwortung zu übernehmen.

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9 Die Erfahrung der Vergangenheit lässt uns die Zukunft gestalten. Johann Ruiner Seit Beginn der globalen Finanzkrise 2008 haben sich die Spielregeln teils drastisch geändert: Die Finanzwelt unterzieht sich einem umfassenden Wandel. Sicherheit wird wieder großgeschrieben und eine Vielzahl von neuen Regularien stellt alle Banken vor große strukturelle und organisatorische Herausforderungen. Zug um Zug lösen wir diese Aufgaben und stellen uns entsprechend strategisch neu auf. Unser wichtigstes Prinzip verlieren wir dabei nicht aus den Augen: Wir sind auch in schwierigen Zeiten für unsere Kunden ein verlässlicher und kompetenter Partner mit Handschlagqualität.

10 Vieles erfahren haben, heißt noch nicht Erfahrung besitzen. Marie von Ebner-Eschenbach Gute Beratung ist keine Einbahnstraße. Fachkompetenz allein reicht nicht mehr. Zuhören, nachfragen, Anforderungen verstehen, analysieren, richtige Antworten geben: Das erwarten die Menschen heute von ihrem Bankberater. Dieser muss vorausschauen und erkennen, welche Informationen für sein Visavis wichtig sind. Wer die individuellen Bedürfnisse des modernen Kunden verstehen und erfüllen will, muss Fachwissen und Empathie gleichermaßen mitbringen. Jede Begegnung, jedes Gespräch bietet die Chance für neue Perspektiven und neue Antworten damit wir für unsere Kunden weiterhin exzellente Partner bleiben können.

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12 12 Bericht des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtsrates Aufgrund der im internationalen Vergleich extrem hohen Bankensteuer in Österreich, verbunden mit den vorgeschriebenen Dotierungen des Abwicklungssowie des Einlagensicherungsfonds, sind die aufsichtsrechtlichen Kapitalvorgaben schwer zu erreichen. Ein maßvolles Kreditwachstum ist die Konsequenz. Das Jahr 2014 brachte für die gesamte Wirtschaft, insbesondere aber für den Bankensektor, vielfältige Herausforderungen. Fehlende Wachstumsaussichten und eine verhaltene Konjunktur prägten die allgemeine Wirtschaftslage und Stimmung in den Unternehmen. In diesem Umfeld senkte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzinssatz auf 0,05% das niedrigste Niveau seit Bestehen der Eurozone um die Investitionsbereitschaft der Unternehmen und den privaten Konsum zu stimulieren. Mit einem Ende der Niedrigzinsphase ist auch mittelfristig nicht zu rechnen. Erschwert wird die Wirtschaftssituation durch die veränderte weltpolitische Sicher heitslage mit Unruhegebieten im Mittleren Osten und Afrika sowie erhöhter Terrorgefahr. Das Geschehen in Europa steht zudem im Schatten der kriegerischen Spannungen in der Ukraine und den Sanktionen gegenüber Russ land. Die RLB NÖ-Wien ist zwar nicht unmittelbar von den Geschehnissen in der Ukraine und Russland betroffen, doch wirkt sich die Geschäftsentwicklung der Raiff eisen Bank International (RBI) in diesen Ländern mittelbar und sehr massiv auch auf ihre Geschäftsergebnisse aus. Neben diesen geopolitischen Entwicklungen war das Jahr 2014 von einem herausfordernden regulatorischen Umfeld geprägt, in dem sich die RLB NÖ-Wien bewegt. Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden geben seit Jahren immer komplexere Regularien vor, die großen zusätzlichen administrativen Aufwand aus lösen und die Kapitalanforderungen we sentlich verschärfen. Für die Banken sind diese Anforderungen doppelt schwierig, weil administrative Mehraufwendungen die Möglichkeit der Eigenmittelbildung deutlich erschweren kamen erstmals die neuen Basel III- Regelungen voll zur Anwendung. Die RLB NÖ-Wien war darauf, auch mit der Einrichtung von Institutsbezogenen Sicherungssystemen (IPS) auf Landesund Bundesebene, bestens vorbereitet. Damit wurde in einem formalen Akt auf allen Sektorebenen jene Solidarität bekundet, die in der Praxis bereits seit Jahrzehnten gelebt wird. Zudem wurde die RLB NÖ-Wien dem Comprehensive Assessment der EZB mit Asset Quality Review und Stresstest, die sie höchst erfolgreich meisterte unterzogen. Seit 4. November 2014 unterliegt die RLB NÖ-Wien der direkten Aufsicht der EZB. In diesem Umfeld hat sich die RLB NÖ- Wien mit ihrer Doppelstrategie mit den Schwerpunkten Wachstum und Konsolidierung auch 2014 gut behauptet. Dies zeigt sich nicht nur im zweistelligen Wachstum bei Krediten, sondern auch in einem sehr soliden, positiven Ergebnis im Einzelabschluss. Auf Konzernebene schlugen vor allem die negativen Ergebnisse der konsolidierten Beteiligungsunternehmen, insbesondere der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB), sowie zusätzliche Aufwendungen aufgrund aufsichtsrechtlicher Vorgaben negativ zu

13 Bericht des Aufsichtsrates 13 Buche und führten damit erstmals zu einem negativen Konzernergebnis. Die RLB NÖ-Wien bildet keine eigene Kreditinstitutsgruppe im Sinne der regulatorischen Bestimmungen und unterliegt als Konzern selbst nicht den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen für Bankengruppen, da sie Teil der Raiffeisen- Holding NÖ-Wien KI-Gruppe ist. Im Sinne der Transparenz werden jedoch Kennzahlen zur Eigenmittelausstattung nach den gültigen Bestimmungen errechnet. Per 31. Dezember 2014 weist die RLB NÖ-Wien anrechenbare Eigenmittel in Höhe von EUR 3.166,0 Mio. aus. Daraus resultieren eine Common Equity Tier 1 Ratio von 12,2% und eine Total Capital Ratio von 19,7%. Beide Kennzahlen liegen somit deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen von 4,0% bzw. 8,0%. Sehr erfreulich war 2014 das Ergebnis der insgesamt 65 nö. Raiffeisenbanken, die ihre Führungsposition am Markt erneut behaupten konnten. Ihre gute Geschäftsentwicklung spiegelt sich unter anderem in einem signifikanten Kreditwachstum wider. Chancen durch Erfahrung lautet auch das Motto des diesjährigen Geschäftsberichts. Raiffeisen kann in Österreich auf knapp 130 Jahre Erfahrung im Bankgeschäft und im Genossenschaftswesen zurückblicken. Das ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Freilich darf Erfahrung nicht nur als etwas rückwärts Gewandtes verstanden werden, im Gegenteil: Aus der Erfahrung heraus können wir Neues aufspüren und anpacken. Die nö. Raiffeisenbanken mit der RLB NÖ-Wien als ihrem Verbundinstitut werden den Weg der aktiven Veränderung gemeinsam und erfolgreich weiter gehen. Im Geschäftsjahr 2014 traf sich der Aufsichtsrat der RLB NÖ-Wien in Erfüllung seiner gesetzlichen Aufgaben zu fünf Sitzungen und zehn Ausschusssitzungen, wobei der Vorstand jeweils umfassend über die Entwicklung der Geschäfte und die Lage des Unternehmens berichtete. In Angelegenheiten, in denen nach Satzung oder Geschäftsordnungen die Zustimmung des Aufsichtsrates erforderlich ist, wurde diese eingeholt. Die ordentliche Hauptversammlung der RLB NÖ-Wien fand am 16. Mai 2014 statt. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 und der Lagebericht sowie der Konzernabschluss nach Bestimmungen der International Financial Reporting Standards zum 31. Dezember 2014 und der Konzernlagebericht wurden vom Österreichischen Raiffeisenverband als gesetzlicher Bankprüfer gemeinsam mit der KPMG Austria AG, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, geprüft und es wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat hat sich dem Ergebnis der Abschlussprüfungen angeschlossen, die vom Vorstand vorgelegten Jahresabschlüsse samt Lageberichte geprüft und den Jahresabschluss der RLB NÖ-Wien zum 31. Dezember 2014, der damit gemäß 96 Abs. 4 Aktiengesetz festgestellt ist, gebilligt. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie den Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz und die geleistete Arbeit im Geschäftsjahr Wien, im April 2015 Die RLB NÖ-Wien wird auch im skizzierten schwierigen Umfeld ihren bisherigen Weg fortsetzen und verfolgt dabei das Ziel, Synergien mit den nö. Raiffeisenbanken verstärkt zu heben und sie mit speziellen Services zu unterstützen. Mit einem umfassenden Digitalisierungsprojekt wird die RLB NÖ-Wien neue Formen der Kommunikation mit den Kunden unter Nutzung unterschiedlicher Kanäle forcieren. Im Aufsichtsrat der RLB NÖ-Wien kam es 2014 zu einem Wechsel im Vorsitz. Der langjährige Vorsitzende Dr. Christian Konrad legte am 16. Mai 2014 sein Mandat zurück und Mag. Erwin Hameseder folgte ihm nach. Stellvertreter des Vorsitzenden ist Johann Vieghofer, MBA, neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Mag. Reinhard Kerbl. Der Aufsichtsrat ist bis 2017 gewählt. Mag. Erwin Hameseder Vorsitzender des Aufsichtsrates

14 14 Vorwort des Generaldirektors Vorwort des Generaldirektors Wünsche und Bedürfnisse der Kunden aus. Die Dezentralität und die daraus gewonnene Erfahrung haben seit vielen Jahren entscheidend zum Ausbau der Marktposition der Raiff eisenbanken beigetragen. Auch die Vielfalt der unter dem Dach von Raiffeisen tätigen Unternehmen bündelt einen in dieser Ausprägung seltenen Erfahrungshorizont. Erfahrung ist aber auch entscheidend in schwierigen und neuartigen Situationen, wie wir sie 2014 erleben mussten. Die Raiffeisenlandesbank und die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien haben für den Geschäftsbericht 2014 und die Jahrestagung das Motto Chancen durch Erfahrung gewählt. Das Thema Erfahrung komplettiert die Themen der beiden Vorjahre Vertrauen und Mut. Erfahrung ist ebenso wie Vertrauen und Mut in einem unsicheren und von unerwarteten Trendbrüchen gekennzeichneten Umfeld für Unternehmen und Menschen wesentlich, um sich erfolgreich, rasch und proaktiv auf Veränderungen einstellen zu können. Wenn man von Erfahrung aus Sicht eines Unternehmers spricht, so sind damit letztlich die kumulierten Fähigkeiten und Erfahrungen seiner Mitarbeiter gemeint. Gerade Raiffeisen NÖ-Wien ist hier in vielerlei Hinsicht reich an Erfahrungskompetenz. Auch in angespannten wirtschaftlichen Situationen investieren wir in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter und legen auch in komplexen Entscheidungssituationen großen Wert auf den Erfahrungsschatz unserer Führungskräfte und deren Teams. Erfahrung begründet bei Raiffeisen aber auch die mehr als 100-jährige Geschichte genossenschaftlicher und unternehmerischer Tätigkeit, in der Raiffeisen viele Hochs, aber auch Tiefs durchleben musste. Die genossenschaftliche, dezentrale Struktur zeichnet sich in ganz besonderem Maße durch den Vorteil des Wissens um die regional unterschiedlichen Zwei zentrale Ereignisse prägten unter anderem die Ergebnisse der RLB NÖ- Wien im Geschäftsjahr 2014: die Übernahme der Bankenaufsicht durch die Europäische Zentralbank (EZB) und deren Konsequenzen die Verlustsituation des Raiffeisen Zentralbank Österreich-Konzerns (RZB), die unter anderem durch die Entwicklungen in der Ukraine und in Ungarn geprägt war. Trotz der guten Geschäftsentwicklung und der ersten Erfolge bei der Kostensenkung in der RLB NÖ-Wien schlugen sich diese Ereignisse gravierend im Ergebnis nieder. So betrug das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in der Einzelbilanz 2014 EUR 72,9 Mio. (2013: EUR 89,6 Mio.). Wie schon in den beiden

15 Vorwort des Generaldirektors 15 letzten Jahren war das Ergebnis belastet durch negative Sondereffekte waren dies unter anderem die Konsequenzen des sogenannten Asset Quality Reviews der EZB. Bei genauerer Analyse zeigt sich jedoch, dass die Maßnahmen unserer Doppelstrategie aus Wachstum und Restrukturierung durchaus greifen und die operative Geschäftsentwicklung im Wesentlichen unseren Zielen entspricht. Unser Konzernjahresergebnis vor Steuern und Minderheiten war durch die at-equity Konsolidierung der Verluste des RZB-Konzerns und daraus resultierende Impairments mit EUR -272,9 Mio. (2013: 144,9 Mio.) deutlich negativ. Die Ergebnisse von RZB bzw. Raiffeisen Bank international (RBI) dominieren aufgrund der historischen, hohen Investments der RLB NÖ-Wien seit jeher die Ergebnisse und Bilanzstruktur der RLB NÖ-Wien. Auch wenn die Prüfung einer europäischen Bankenaufsicht durch die EZB viel Positives haben mag, für eine Regionalbank wie die RLB NÖ-Wien sind die zusätzlichen Kosten verbunden mit einer hohen Komplexität schwer leistbar. Immerhin hat der Asset Quality Review der EZB unsere durch das Bundes-IPS respektable Eigenkapitalausstattung eindrucksvoll auch unter Stressannahmen bestätigt. Unsere CET1-Quote (Kernkapitalquote) betrug zum ,2%, unsere TCR (EM-Quote) 19,7%. Sehr erfreulich sind auch 2014 die Ergebnisse der nö. Raiffeisenbanken. Deren EGT betrug EUR 114 Mio. Das Bankwesen ist im Umbruch: Ertrags-, Kostendruck, Niedrigzinsumfeld, Digitalisierung und regulatorische Verschärfungen führen zu einer umfassenden Neuaufstellung der gesamten Finanzdienstleistungsbranche, deren Zukunft konkret schwer zu prognosti zieren ist. Die RLB NÖ-Wien hat viele Voraussetzungen für ihre strategische Weiterentwicklung geschaffen. Konsequente Um setzung, aber auch noch weitergehende Strategieveränderungen und Maß - nahmen sind unumgänglich. Jedenfalls entscheidend für den erfolgreichen Weg wird so wie bisher auch in den nächsten Jahren die Entwicklung von RZB und ihrer Tochter RBI die RZB ist unsere bei weitem größte Beteiligung sein. Die eingeleiteten Maßnahmen zur Kapitalstärkung und Fokussierung des Geschäftes der RBI sind dafür ein wichtiger Schritt. Aber auch innerhalb der Raiffeisengruppe in Österreich wird es notwendig sein, verstärkt zusammen zu arbeiten und weitreichend Synergien zu nutzen. Das nach einer schwierigen Ausgangssituation und Anfangsphase neu aufgestellte und in Umsetzung befindliche Projekt Eine IT für Raiff eisen Österreich schafft hierfür erste Voraus setzungen. Dabei gilt es im Sinne der Kunden und Eigentümer strukturelle und organisatorische Grenzen zu überwinden, um so im komplexen und dynamischen Umfeld die Marktpositionierung und Wettbewerbsfähigkeit der Raiffeisen-Bankengruppe nachhaltig zu sichern. Die Erfahrung der Raiffeisenorganisation NÖ-Wien, die Kompetenz unserer Führungskräfte und Mitarbeiter sowie die Zusammenarbeit im Verbund mit den Raiffeisenbanken werden den erfolgreichen Weg auch in 2015 sichern. Ihnen allen, insbesondere unseren Mitarbeitern und Führungskräften, unseren Kunden und Geschäftspartnern sowie unseren Eigentümern danke ich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das Vertrauen in Mag. Klaus Buchleitner Generaldirektor

16 16 Unternehmensprofil Unternehmensprofil Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG (RLB NÖ- Wien) steht direkt und indirekt (zu 78,58% über die Raiffeisen- Holding NÖ-Wien) im Eigentum der 65 selbständigen nö. Raiffeisenbanken. Als Verbundbank unterstützt, serviciert und berät sie diese. Darüber hinaus ist die RLB NÖ-Wien als Regionalbank in Wien mit 50 Standorten für Privat- und Gewerbekunden vertreten. Als Kommerzkundenbank liegt der Schwerpunkt der Geschäfts tätigkeit der RLB NÖ-Wien im Osten Österreichs. Darüber hinaus begleitet sie ihre Kunden erfolgreich bei deren inter nationalen Aktivitäten. Die Raiffeisen-Bankengruppe Österreich ist mit einem Marktanteil von rund 30% die führende Bankengruppe des Landes (siehe Seite 17). Die Raiffeisen-Bankengruppe Österreich ist dreistufig aufgebaut. Sie besteht aus den genossenschaftlich organisierten, lokal tätigen Raiff eisenbanken, den regionalen Raiffeisenlandesbanken sowie der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Aufgrund der Dichte des Bankstellennetzes zeichnen sich die selbständigen Raiffeisenbanken vor allem durch ihre regionale Ortsverbundenheit und besondere Nähe zum Kunden aus. Dabei stehen Sicherheit und Vertrauen im Vordergrund. Rund 1,7 Mio. Österreicher sind Mitglieder und damit auch Miteigentümer von Raiffeisenbanken. Die Raiffeisenlandesbanken sind als Spitzeninstitute für die regionalen Raiffeisenbanken im mittel- bis großvolumigen Kundenbereich und in den Landeshauptstädten tätig. Die RZB ist das Spitzeninstitut der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich und steht zu rund 90% direkt und indirekt im Eigentum der acht Raiffeisenlandesbanken. Die RZB ist Haupteigentümerin (60,70%) der Raiffeisen Bank International AG (RBI), die mit mehr als Geschäftsstellen über eines der größten Filialnetzwerke in Zentral- und Ost europa verfügt. Raiffeisen ist in Österreich ein wesentlicher Finanzdienstleister mit rund Mitarbeitern an knapp Standorten. Im Ausland beschäftigt Raiffeisen mehr als Mitarbeiter. Raiffeisen NÖ-Wien besteht aus der RLB NÖ-Wien mit den nö. Raiffeisenbanken sowie einer der größten privaten Beteiligungsholdings Österreichs, der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien. In der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien sind die Unternehmensbeteiligungen von Raiffeisen NÖ-Wien gebündelt. Als Genossenschaft steht sie im Eigentum ihrer Mitglieder, deren wichtigste Gruppe die nö. Raiffeisenbanken sind. Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien hält Mehr- und Minderheitsbeteiligungen an mehreren Hundert Unternehmen mit rund Mitarbeitern weltweit. Raiffeisen in Österreich Zu Raiffeisen in Österreich zählen neben der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich die Lagerhäuser und die Molkereien sowie diverse Verwertungsgenossenschaften. Die Unter nehmen sind weitgehend nach genossenschaftlichen Grund sätzen organisiert und wichtige Arbeitgeber in Österreich.

17 Unternehmensprofil 17 Raiffeisen-Bankengruppe Österreich Stand: 31. Dezember nö. Raiffeisenbanken 408 Raiffeisenbanken Vorarlberg, Tirol, Steiermark, Kärnten, Salzburg, Burgenland, Oberösterreich Raiffeisen-Holding NÖ-Wien Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien 7 Raiffeisenlandesbanken rd. 550 Beteiligungen (direkt/indirekt) in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Industrie, Medien, Immobilien Beteiligungen an banknahen Gesellschaften Raiffeisen Zentralbank Österreich Raiffeisen Bank International

18 18 Unternehmensprofil Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG (RLB NÖ- Wien) ist eine Regional-, Verbund- und Kommerzbank. Die RLB NÖ-Wien betreute 2014 mehr als Kunden an 50 Standorten. Davon sind 39 Privatkundenfilialen, dazu kommen ein Private Banking Standort im Wiener Looshaus, fünf Kompetenzzentren für Handel und Gewerbe sowie fünf Standorte für Raiffeisen Mitarbeiter- und Sektor-Beratungen. Institutionelle Kunden sowie Firmenkunden werden von rund 60 Kommerzkundenberatern direkt in der Zentrale betreut. Als Verbundbank von Raiffeisen NÖ-Wien unterstützt sie die nö. Raiffeisen banken (siehe Seite 29); die Nutzung von Synergien steht dabei im Vordergrund. 21. Bez. (5) 19. Bez. (5) Donau 14. Bez. (2) 17. Bez. (1) 16. Bez. (2) 18. Bez. (1) 15. Bez. (1) 8. Bez. (1) 7. Bez. (1) 6. Bez. 9. Bez. (1) 5. Bez. (1) 20. Bez. (2) 1. Bez. (5) 4. Bez. (1) 2. Bez. (4) 3. Bez. (3) 22. Bez. (4) Donau 13. Bez. (2) 12. Bez. (2) 10. Bez. (2) 11. Bez. (2) 23. Bez. (2) Filialen Handel und Gewerbe Private Banking MitarbeiterBeratung Wien Kommerzkundenberatung; Stand: 31. Dezember 2014; aktuelles Standortverzeichnis Seite 212

19 Unternehmensprofil 19 Die RLB NÖ-Wien ist in fünf Geschäftsgruppen gegliedert (Details siehe ab Seite 22): Raiffeisenbanken/Management-Service, Privat- und Gewerbekunden, Kommerzkunden, Finanzmärkte/Organisation und Risikomanagement/Finanzen. Insgesamt sind in den Geschäftsgruppen in der Zentrale sowie an den Wiener Standorten rund Mitarbeiter beschäftigt. Als Haupt eigentümerin der RZB (34,7%) nimmt die RLB NÖ- Wien bei der Gestaltung der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich eine richtunggebende Rolle ein (Details siehe Seite 31). Organe Der Aufsichtsrat Die Wahlperiode des Aufsichtsrates läuft bis Aufsichtsratsvorsitzender Präsident Mag. Erwin Hameseder, * Ausgewählte Aufsichtsratsmandate per : AGRANA Beteiligungs-Aktiengesellschaft (ARVors.), AGRANA Zucker, Stärke und Frucht Holding AG (1. ARVors.Stv.), Flughafen Wien Aktiengesellschaft (1. ARVors.Stv.), LEIPNIK-LUN- DENBURGER INVEST Beteiligungs Aktiengesellschaft, Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag Gesellschaft m.b.h. (ARVors.), Raiff eisen Bank International AG (1. AR- Vors.Stv.), RWA Raiffeisen Ware Austria Aktiengesellschaft, Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft (AR- Vors.), STRABAG SE (ARVors.Stv.), Südzucker AG (2. AR- Vors.Stv.), UNIQA Insurance Group AG (2. ARVors.Stv.), Z&S Zucker und Stärke Holding AG (ARVors.). Mitglieder des Aufsichtsrates 1 Obmann DI Anton Bodenstein, * Raiffeisenbank Krems egen. Dir. Reinhard Kerbl, * Raiffeisenbank Wolkersdorf egen. Mag. Veronika Mickel-Göttfert, * Dir. KR Mag. Alfons Neumayer, * Raiffeisenbank Wienerwald egen. Dir. KR Mag. Gerhard Preiß, * Raiffeisenbank Region Waldviertel Mitte egen. Obmann StR. Ing. Christian Resch, * Raiffeisenbank im Weinviertel egen. Obmann-Stv. Brigitte Sommerbauer, * Raiffeisen Regionalbank Mödling egen. Vom Betriebsrat delegierte Aufsichtsratsmitglieder 1 Prok. Johann Amon, * HBV Anita Buchgraber, * HBV Wolfgang Einspieler, * Prok. Anton Hechtl, * Prok. Michael Hofer, * Staatskommissäre 1 MR Mag. Alfred Lejsek Mag. Dr. Tomas Blazek Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden Dir. KR Johann Vieghofer MBA, * Raiffeisenbank Region Eisenwurzen egen. Abkürzungsverzeichnis: ARVors.: Vorsitzender des Aufsichtsrates, ARVors.Stv.: Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden 1 Stand: 1. April 2015

20 20 Unternehmensprofil V. l. n. r.: Mag. Michael Rab, Mag. Reinhard Karl, Mag. Klaus Buchleitner, Dr. Georg Kraft-Kinz, Mag. Andreas Fleischmann Der Vorstand Mag. Klaus Buchleitner, MBA, * Generaldirektor Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien sowie Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, später MBA-Programm am INSEAD, Fontainebleau Eintritt in die Girozentrale Bank AG. Wechsel zur Raiffeisen Ware Austria AG im Jahr 1995, ab 1997 Finanzvorstand. Von 2002 bis 2012 Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Ware Austria AG. Ab 2003 zusätzlich Vorstandsmitglied der BayWa AG. Seit Generaldirektor der RLB NÖ-Wien und der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Funktionsperiode bis Aufsichtsratsmandate per : AGRANA Beteiligungs- Aktiengesellschaft (2. ARVors.Stv.), BayWa AG (ARVors.Stv.), LEIPNIK-LUNDENBURGER INVEST Beteiligungs Aktiengesellschaft, Niederösterreichische Versicherung AG, NÖ Kulturwirtschaft GesmbH, NÖM AG (ARVors.), Raiffeisen Bank International AG, Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktien gesellschaft, Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft e.g. Dr. Georg Kraft-Kinz, * Generaldirektor-Stellvertreter Geschäftsgruppe Privat- und Gewerbekunden Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz Eintritt in den CA-Bankverein, ab 1992 Industrie Wechsel zur Raiffeisenbank Wien, Mitglied des Vorstandes seit Ab 2003 Vorstandsdirektor der RLB NÖ-Wien, seit Generaldirektor-Stellvertreter. Funktionsperiode bis Aufsichtsratsmandate per : Raiffeisen Versicherung AG. Mag. Andreas Fleischmann, MSc, * Vorstandsdirektor Geschäftsgruppe Finanzmärkte/Organisation Studium der Betriebsinformatik an der Universität Wien und der TU Wien sowie postgraduales Studium an der University

21 Unternehmensprofil 21 of British Columbia sowie an der Donau-Universität Krems. Ab 1990 unter anderem in der GiroCredit Bank, der Österreichischen Postsparkasse und der Bank Austria Creditanstalt. Ab 2006 in der UniCredit-Gruppe als Head of Global ABS und Head of Structured Credit Vienna verantwortlich. Ab 2009 Mitglied des Vorstandes der Kommunalkredit Austria AG sowie zusätzlich Mitglied des Vorstandes der KA Finanz AG. Seit Vorstandsdirektor der RLB NÖ-Wien. Funktionsperiode bis Aufsichtsratsmandate per : COMPAREX AG, Raiffeisen e-force GmbH, Raiffeisen Informatik GmbH (ARVors.), Raiffeisen Software Solution und Service GmbH (ARVors.), RSC Raiffeisen Service Center GmbH. Mag. Reinhard Karl, * Vorstandsdirektor Geschäftsgruppe Kommerzkunden Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg Eintritt bei der ehemaligen Girozentrale bis 2002 Abteilungsleiter Großkunden bei der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG bis 2004 Bereichsleiter Kommerzgeschäft bei der Salzburger Sparkasse Bank AG bis 2005 Bereichsleiter Großkunden, Projekt-/Sonderfinanzierungen bei der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG bis 2009 als Vertriebsdirektor Firmenkunden bzw. Bereichsleiter Großkunden. Seit Vorstandsdirektor der RLB NÖ-Wien. Funktionsperiode bis Aufsichtsratsmandate per : Raiffeisen-Leasing Management GmbH (1. ARVors.Stv). Mag. Michael Rab, * Vorstandsdirektor Geschäftsgruppe Risikomanagement/Finanzen Studium der Betriebswirtschaftslehre an der WU Wien. Ab 1987 KPMG Alpen-Treuhand-Austria-Gruppe, Wien Eintritt in den Österreichischen Raiffeisenverband. Ab 2001 Generalrevisor-Stellvertreter des Österreichischen Raiffeisenverbandes. Seit Vorstandsdirektor der RLB NÖ- Wien. Seit April 2013 Geschäftsleiter der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Beide Funktionsperioden bis Aufsichtsratsmandate per : NÖM AG, RSC Raiffeisen Service Center GmbH (ARVors.Stv.). Corporate Governance Der Vorstand und der Aufsichtsrat der RLB NÖ-Wien fühlen sich den Grundsätzen guter Corporate Governance verpflichtet und entsprechen damit den Erwartungen der unterschiedlichen Interessengruppen nach einer transparenten und langfristig orientierten Unternehmensführung und -kontrolle. Der Vorstand leitet unter eigener Verantwortung die Gesellschaft so, wie der Gegenstand und das Wohl des Unternehmens unter Berücksichtigung der Interessen der Eigentümer, Kunden und Mitarbeiter es erfordern. Grundlagen seines Handelns sind die gesetzlichen Bestimmungen sowie die Bestimmungen der Unternehmenssatzung und die vom Aufsichtsrat beschlossene Geschäftsordnung für den Vorstand. Der Aufsichtsrat bestimmt die Bildung und Verteilung von Vorstandsbereichen. Ausgewählte Geschäfte sind der kollegialen Beratung und Beschlussfassung durch den Gesamtvorstand vorbehalten. Darüber hinaus hat der Vorstand bei zustimmungs pflichtigen Angelegenheiten, die per Gesetz, Geschäftsordnung oder Beschluss des Aufsichtsrats als solche definiert sind, die Zustimmung des Aufsichtsrats einzuholen. Die Berichterstattung vom Vorstand an den Aufsichtsrat erfolgt im Rahmen der Sitzungen des Aufsichtsrats, seiner Ausschüsse sowie anlassbezogen in schriftlicher Form. Darüber hinaus findet eine laufende Abstimmung zwischen dem Vorstand und dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats statt. Die Hauptversammlung Neben dem Aufsichtsrat und dem Vorstand ist die Hauptversammlung das dritte Organ einer Aktiengesellschaft. Sie ist die Versammlung aller Aktionäre. Als solche dient sie in den im Gesetz vorgesehenen Fällen der Feststellung des Jahresabschlusses, der Gewinnverteilung, aber auch der Wahl des Abschlussprüfers und der Aufsichtsratsmitglieder. Darüber hinaus bedarf auch der Abschluss gewisser Geschäfte der Zustimmung der Hauptversammlung; etwa bei Nachgründungen oder Verschmelzungen. Die Hauptversammlung findet mindestens einmal jährlich statt (ordentliche Hauptversammlung), kann aber darüber hinaus auch als außerordentliche Hauptversammlung abgehalten werden. Im Jahr 2014 haben eine ordentliche Hauptversammlung ( ) und eine außerordentliche Hauptversammlung ( ) der RLB NÖ-Wien stattgefunden.

22 22 Geschäftsgruppen Geschäftsgruppen im Überblick Raiffeisenbanken/ Management-Service Die Mitarbeiter der Geschäftsgruppe Raiffeisenbanken/Management- Service koordinieren die Aufgaben der RLB NÖ-Wien als Verbundbank. Ein entscheidender Schwerpunkt ihrer Arbeit ist, die Nutzung von Synergien in den nö. Raiffeisenbanken und der RLB NÖ-Wien zu intensivieren. Privat- und Gewerbekunden Rund 550 Kundenbetreuer und Vertriebsassistenten betreuen Kunden an 50 Wiener Standorten insbesondere in 39 Privatkundenfilialen, am Private Banking Standort im Wiener Looshaus, in fünf Kompetenzzentren für Handel und Gewerbe sowie an fünf Standorten für Raiffeisen Mitarbeiter- und Sektor-Beratungen. Risikomanagement/ Finanzen In der Geschäftsgruppe Risikomanagement/Finanzen sind alle Abteilungen, die mit der Risikoerkennung, -bewertung, -erfassung und -analyse sowie den Finanzen und dem Controlling befasst sind, gebündelt. Dadurch ist die RLB NÖ-Wien für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet. Die Geschäftsgruppen Finanzmärkte/ Organisation Kommerzkunden Ein breites Angebot für Firmen und institutionelle Kunden trägt entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg der RLB NÖ-Wien bei. Die UnternehmerBerater der Geschäftsgruppe Kommerzkunden begleiten ihre Kunden im In- und im Ausland umfassend. Erfolgreiche Zins- und Liquiditätssteuerung sowie effizientes Prozessund IT-Management für die RLB NÖ-Wien und die nö. Raiffeisenbanken sind die zentralen Aufgabengebiete der Geschäftsgruppe Finanzmärkte/ Organisation.

23 Geschäftsgruppen 23 Generaldirektor Stv. Dr. Georg Kraft-Kinz Privat- und Gewerbekunden Vorstandsdirektor Mag. Reinhard Karl Kommerzkunden Vorstandsdirektor Mag. Andreas Fleischmann Finanzmärkte/Organisation Vorstandsdirektor Mag. Michael Rab Risikomanagement/Finanzen Generaldirektor Mag. Klaus Buchleitner Raiffeisenbanken/ Management-Service Stadtdirektion Privatkunden Robert Fischer Stadtdirektion Private Banking Gaston Giefing Stadtdirektion Handel und Gewerbekunden Gaston Giefing Vertriebs- und Produktmanagement NÖ-Wien Mag. Manfred Aschauer Produkt- und Zielgruppenmanagement NÖ-Wien Vertriebssteuerung Wien Raiffeisen Beratung.direkt MitarbeiterBeratung Wien Andreas Toifl; direkt Geschäftsgruppenleiter zugeordnet Kommerzkunden NÖ Mag. Hermann Kalenda Firmenkunden NÖ 1 Firmenkunden NÖ 2 Firmenkunden NÖ 3 Förderconsulting Kommerzkunden Wien Mag. Michaela Rammel Firmenkunden Wien 1 Firmenkunden Wien 2 Firmenkunden Wien 3/ Internationale Finanz ierungen Institutionelle Kunden Sonder- und Projektfinanzierung Gerhard Riedel Corporate Finance und strukturierte Finanzierung Immobilienprojektfinanzierung Projektfinanzierung Wohnbau Kommunal- und Wohnservice Internationales Geschäft und Vertriebsmanagement Mag. Felix Mayr Dokumentengeschäft und Handelsfinanzierungen Exportfinanzierung und Auslandsinvestitionen Cash-Management Consulting und Vertriebsmanagement Financial Institutions/ Syndizierungen und International Desk Treasury Dipl.-Bw. Tim Geißler Treasury Zinssteuerung Treasury Liquiditätssteuerung Consulting und Sales Raiffeisenbankentisch Capital Markets Organisation Alicia Wöginger Prozessmanagement Projekt- und Digitalmanagement Informationstechnologie Mag. Bernhard Hohenegger Business Services IT-Services Shared Services/RSC Christian Nowotny; direkt Geschäftsgruppenleiter zugeordnet Gesamtbanksteuerung/ Finanzen Mag. Stefan Puhm Buchhaltung und Bilanzierung Controlling Financial Services Wertpapierservices Risikomanagement Gesamtbank Mag. Oliver Schmölzer Gesamtbankrisiko Kreditrisikomanagement Bilanz- und Unternehmensanalyse Kredit Mid-Office Marktrisikomanagement Großveranlagungskontrolle Sanierung Dr. Peter Ramsauer Sondergestion Risikoabwicklung Marktservice Aktiv/Passiv Dr. Gernot Hoffelner Standardkreditabwicklung NÖ und Wien Servicecenter Spezialfinanzierungen Vertragsabwicklung Privatund Gewerbekunden Marktservice Passiv Generalsekretariat/ Genossenschaftswesen Dr. Martin Hauer Raiffeisenbanken-Service Johannes Bernsteiner Raiffeisenbanken- Consulting Betriebswirtschaftliche Beratung Marketing Petra Walter Marketing Kommunikation Events & Sponsoring Raiffeisen- Landeswerbung Marktforschung/ Datamining Innenrevision Mag. Josef Piewald; dem Gesamtvorstand unterstellt Revision Eigengeschäft Revision Kundengeschäft Personal Mag. Norbert Wendelin Personalsteuerung & Service Personalentwicklung & Rekrutierung Beteiligungen und Recht Mag. Veronika Haslinger Recht Öffentlichkeitsarbeit Dr. Michaela Stefan-Friedl Compliance Officer Mag. Thomas Heinrich; berichtet direkt an Gesamtvorstand Stand: 1. April 2015 Geldwäschebeauftragte Mag. Carmen Kleinhans; berichtet direkt an Gesamtvorstand

24 24 Geschäftsgruppen R Privat- und Gewerbekunden in Wien In der Geschäftsgruppe Privat- und Gewerbekunden arbeiten 554 Mitarbeiter davon sind allein knapp zwei Drittel Kundenberater. Im Retailgeschäft berät die RLB NÖ-Wien an 45 Wiener Standorten Privatkunden vor allem in Fragen der Veranlagung und Finanzierung. Speziell ausgebildete Kundenberater betreuen Handels- und Gewerbebetriebe und selbstständig Erwerbstätige. Schwerpunkte im Jahr 2014 Raiffeisen in Wien startete 2014 eine umfassende Beratungsoffensive für Privatkunden. Das Ergebnis: Die Mitarbeiter in der Beratung führten um 30% mehr Kundengespräche als im vergangenen Jahr in Summe Zusätzlich unterstützte das Team des Telefonservicecenters Kunden bei ihren Finanzgeschäften über mal. Raiffeisen in Wien legte auch 2014 einen besonderen Schwerpunkt auf die Betreuung von Kunden aus zugewanderten Familien. Raiffeisen bekennt sich als Gründungs- und Hauptsponsor des Vereins Wirtschaft für Integration ( zu einem potenzialorientierten positiven Umgang mit den Themen Migration und Integration. Neue Kompetenzzentren Im Private Banking Geschäft wurde 2014 das bewährte Beratungs- und Serviceangebot an einem Standort im Raiffeisen Looshaus am Michaelerplatz konzentriert (siehe dazu auch Standortverzeichnis auf Seite 212). Für Einpersonenunternehmen sowie kleine und mittlere Firmen wurde das Angebot in Kundenzentren gebündelt. Ziel ist, dadurch noch schneller und umfassender auf die Bedürfnisse der Unternehmer reagieren zu können (siehe dazu auch Standortverzeichnis auf Seite 212). Omni-Channeling Rund um den nach wie vor stets im Mittelpunkt stehenden persönlichen Kunden- und Beratungskontakt verfolgt Raiffeisen in Wien das Ziel, die Kunden zusätzlich auf allen digitalen Wegen optimal und umfassend zu servicieren. Deshalb werden in der Kundenbetreuung alle Möglichkeiten der neuen Technologien z. B. Online-Banking, Raiffeisen-App, Facebook, aber auch Beratung per Video umfassend genutzt. Umfassendes Service für Wiener KMUs Der Marktanteil von Raiffeisen in Wien im Segment der kleinen und mittelständischen Unternehmen wurde 2014 auf 40% erhöht. Die fünf Teams von Raiffeisen Handel und Gewerbe bieten ihren Kunden umfassende Expertise und ein starkes Netzwerk für zusätzliche Dienstleistungen. Innovative Produkte, wie etwa der Unternehmens-Check, das neue Onlineangebot des Zukunftskontos mit Liquiditätsplanung oder der kostenlose und anonyme Online-KMU-Bonitätsrechner, runden das Angebot ab. Mit der Raiffeisen Grätzelmillion wird seit rund zehn Jahren das Engagement für die Wiener Wirtschaft untermauert konnten durch diese günstigste nicht öffentlich geförderte Kreditaktion 62 Unternehmer mit einem Gesamtvolumen von EUR 4,2 Mio. bei Investitionen unterstützt werden. Neben der Entwicklung neuer Kundenangebote nimmt die fundierte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter einen zentralen Stellenwert bei der Sicherstellung der Kundenorientierung ein: Der Großteil der Bankberater von Raiffeisen Handel und Gewerbe verfügt zusätzlich über ein Zertifikat als geprüfter Unternehmerberater (CMC). Kundenbilanz persönliche Beratungen fanden 2014 in den Filialen statt (Privat- und Gewerbekunden) Kunden wurden mit einer durchschnittlichen Finanzierung von EUR dabei unterstützt, ihre Wohnträume zu verwirklichen Kunden investierten mit der Begleitung von Raiffeisen in Wien in eine neue Einrichtung bzw. in ein neues Auto neue Kunden sicherten sich gegen Freizeitunfälle ab wurden neue Bausparverträge abgeschlossen. Private Banking konnte 434 Kunden mit Krediten im Gesamtvolumen von EUR 132 Mio. bei der Umsetzung ihrer Finanzierungspläne unterstützen. O

25 Geschäftsgruppen 25 R Kommerzkunden Im Kommerzkundengeschäft ist die RLB NÖ-Wien, nicht zuletzt aufgrund ihrer starken Marktstellung im Osten Österreichs, ein wesentlicher Partner von heimischen Unternehmen im Zahlungsverkehr, bei Betriebsmittel- und Investitionsfinanzierungen. Darüber hinaus führt die RLB NÖ-Wien mittelständische Unternehmen näher an den Kapitalmarkt heran. Als Sparringspartner im internationalen Geschäft unterstützt sie Unternehmen dabei, vom Außenhandel zu profitieren. Schwerpunkte im Jahr 2014 Das Kommerzkundengeschäft der RLB NÖ-Wien entwickelte sich während des abgelaufenen Jahres zweigeteilt: Das erste Halb jahr war von einer fortgesetzten Investitionszurückhaltung der Unternehmen geprägt. Mit dem Launch der Investitionsmilliarde Mitte des Jahres gelang es der RLB NÖ-Wien in Kooperation mit der Europäischen Zentralbank (EZB), eine Trendwende einzuläuten. Die RLB NÖ-Wien stellte mittelfristige Finanzierungen für mittlere und große Unternehmen in Einzeltranchen von TEUR 500 bis EUR 50 Mio. zur Verfügung. Die Investitionsmilliarde sicherte heimischen Unternehmen Fremdkapital zu attraktiven Konditionen für ihre Expansions-, Profitabilisierungs- und Internationalisierungsschritte. Diese umfassende Finanzierungsoffensive für Firmenkunden trug nicht zuletzt maßgeblich dazu bei, dass die RLB NÖ-Wien im Jahr 2014 ihr Kreditvolumen bei Kommerzkunden um 5,8% steigern konnte. Eine weitere Maßnahme zur Stärkung des Kommerzkundengeschäfts setzte die RLB NÖ-Wien mit der Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebots im Bereich Zahlungsverkehr/Cash- Management. Dadurch konnte die Servicequalität deutlich erhöht werden. Regionaler Finanzierungspartner Ein besonderer Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der RLB NÖ-Wien liegt auf der Förderung regionaler Unternehmen. So unterzeichnete sie 2014 mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) Einzeldarlehen in Höhe von EUR 40 Mio. für zwei große Windkraftprojekte privater Betreiber in Niederösterreich weitere EUR 40 Mio. wurden für einen zweiten Finanzierungsschritt bereits in Aussicht gestellt. Im Dezember 2014 schloss die RLB NÖ-Wien darüber hinaus die Verhandlungen für ein drittes EIB-Globaldarlehen in der Höhe von EUR 100 Mio. erfolgreich ab. In einer ersten Tranche werden ab dem Frühjahr 2015 EUR 50 Mio. für die Finanzierung kleinerer Projekte der kommunalen Infrastruktur bereitgestellt. Dazu zählen z. B. Vorhaben von Schulen und Kindergärten, aber auch der Wasserver- und Abwasserentsorgung, des Straßenbaus, von Gesundheitseinrichtungen, der Energieversorgung und des sozialen Wohnungsbaus sowie nachhaltige, beschäftigungsfördernde Investitionen von KMUs. Unternehmensgründer, Betriebsnachfolger, innovative Unternehmen und auch landwirtschaftliche Kleinbetriebe werden von dieser Finanzierungslinie profitieren, die als Konsortialfinanzierung auch über die nö. Raiffeisenbanken begeben wird. Die bereits seit 2003 bestehende Kooperation zwischen der EIB und der RLB NÖ-Wien mit den lokalen Raiffeisenbanken vor Ort garantiert eine zügige und bedarfsgerechte Bereitstellung von langfristigen und zinsgünstigen Mitteln an die regionalen Unternehmen und die Kommunen in Wien und Niederösterreich. Großvolumige Wohnbaufinanzierung Auch 2014 bestand große Nachfrage nach Finanzierungen im großvolumigen Wohnbau durch gemeinnützige und gewerbliche Bauträger. Die RLB NÖ-Wien stellte allein in diesem Bereich Finanzierungen in der Höhe von EUR 440 Mio. zur Verfügung. Kundennähe im Mittelpunkt Die Geschäftsgruppe Kommerzkunden stellte sich 2014 organisatorisch neu auf. Der Vertrieb wurde stärker gebündelt und noch weiter professionalisiert. Ziel ist es, die Kundenbetreuer weitgehend von allen Verwaltungstätigkeiten freizuspielen, damit sie einen noch stärkeren Fokus auf die Beratung ihrer Kunden legen können.

26 26 Geschäftsgruppen Finanzmärkte/Organisation Funding, Eigenveranlagung, Liquiditätssteuerung, IT-Services, Prozess- und Projektmanagement das Arbeitsfeld der Geschäftsgruppe Finanzmärkte/Organisation ist breit gefächert. Niedrigzinssituation im Jahr 2014 gut gemeistert Trotz der historisch einmaligen Bewegung der Zinskurve und der aktuell herrschenden japanischen Verhältnisse gelang es der RLB NÖ-Wien im Rahmen ihres Asset- und Liability- Managements, ihre Refinanzierungsstruktur und Zinsvolatilität zu optimieren. Dabei profitierte die RLB NÖ-Wien vom Aufbau des high liquid assets Portfolios in den Vorjahren. Das Haupt augenmerk lag auf der Optimierung und Steuerung der Liquidität. Die Kombination von Bilanzstrukturoptimierung, stabilen Kundeneinlagen und günstigen Refinanzierungsmöglichkeiten auf besicherter Basis führte dazu, dass das ursprünglich geplante Emissionsvolumen deutlich geringer aus fiel. Mitte Mai wurden die Fundingaktivitäten nahezu eingestellt und die geplante Covered Bond Benchmarkemission verschoben. Der stetig steigende Anteil hypothekarisch besicherter Forderungen im AAA-gerateten Deckungsstock der RLB NÖ-Wien ermöglicht jedoch weitere Transaktionen in den nächsten Jahren. Attraktiver EZB-Langfristtender Investitionsprogramme der Europäischen Zentralbank (EZB) sollen das Kreditwachstum in der Eurozone fördern. Auf der Grundlage des neuen vierjährigen Langfristtenders (TLTRO) der EZB wurde günstige Liquidität direkt für die Vergabe von Krediten zur Verfügung gestellt. Durch den Abschluss von bilateralen Verträgen mit den nö. Raiffeisenbanken konnte dabei die Grundlage für die Berechnung des potenziellen Tendervolumens deutlich erhöht und beträchtliche Synergien gehoben werden. Das durch die RLB NÖ-Wien in Anspruch genommene Volumen betrug letztendlich knapp EUR 1 Mrd. Das Modell wird 2015 fortgesetzt (siehe auch Seite 25). Veranlagung und Absicherung Die Finanzkrise und ihre Folgen sowie die stark veränderten regulatorischen Vorgaben haben eine Neufokussierung im Derivatgeschäft mit Kunden notwendig gemacht. Im Vordergrund steht der Absicherungscharakter dieser Instrumente. Das vorherrschende Niedrigzinsniveau und die starken Währungsschwankungen bieten Chancen und Risiken für Kreditnehmer, Exporteure und Importeure. Das Treasury versteht sich hierbei als Berater, Ideengeber und Partner der Kundenbereiche und der Kunden. Ziel ist es, den Kunden angesichts eines komplexen Niedrigzinsumfeldes auch in Zukunft interessante Lösungen anzubieten. Um allen gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, versteht sich die RLB NÖ-Wien dabei als wichtiger Inputlieferant in den bundesweiten Arbeitsgruppen zu MiFID/MiFIR. Eine IT für Raiffeisen Österreich Dieses entscheidende Zukunftsprojekt der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich hatte 2014 den Schwerpunkt in der Vorbereitung und Durchführung der Gesamttests für die erfolgreiche Datenmigration der ersten Bundesländer, die von Fach experten der RLB NÖ-Wien intensiv unterstützt wurden. Für die Vorbereitung der Migration NÖ-Wien wurden umfassende Maßnahmen zur Erreichung eines hohen Qualitätsniveaus umgesetzt. Ein weiterer Schwerpunkt waren die Schulungsvorbereitungen der nö. Raiffeisenbanken und der RLB NÖ-Wien. O O Emissionsvolumen pro Jahr in EUR Mio. 2012: : : 673 Kunden (privat/firmen) Sektor (Nostro, RLBs) Institutionelle (Fremdsektoren)

27 Geschäftsgruppen 27 Risikomanagement/Finanzen Das Risikomanagement der RLB NÖ-Wien sichert im Interesse der Kunden und Eigentümer die Rentabilität und Sicherheit der Bank. Im Rahmen dessen werden alle für das Bankgeschäft wesentlichen Risiken (Kreditrisiko, Beteiligungsrisiko, Marktrisiko und Liquiditätsrisiko) strukturell analysiert, überwacht, limitiert und regelmäßig berichtet. Erstes Jahr von Basel III gemeistert 2014 war das erste Jahr, in dem die neuen Basel III-Regelungen zur Anwendung kamen. Aufgrund der intensiven Vorbereitungsarbeiten in den Vorjahren konnten die umfangreichen und oft völlig neuen Anforderungen erfüllt werden. Ein wesentlicher Schritt war die Bestätigung der institutsbezogenen Sicherungssysteme durch die Finanzmarktaufsicht (FMA). Diese gilt sowohl für die Bundesebene das sind die RLB NÖ-Wien, die RZB und die anderen Raiffeisenlandesbanken ( Bundes- IPS ) als auch auf Landesebene mit den nö. Raiff eisenbanken ( Landes-IPS ). Neugestaltung der Kreditprozesse Im Jahr 2014 war die RLB NÖ-Wien intensiv damit beschäftigt, die Weiterentwicklung der bestehenden Kreditprozesse voranzutreiben. Mit der Einführung des fallabschließenden Konsumkredits, der nunmehr direkt in den Filialen erfolgt, konnten Kosteneinsparungen erzielt werden. Maßgebliche Meilen steine bildeten außerdem eine neue Pouvoir-Ordnung sowie die Vorbereitungsarbeiten zur Implementierung eines scoringbasierten KMU-Ratings. Aus diesen Initiativen heraus wird es zu einer weiteren Effizienzsteigerung in den Kreditprozessen der RLB NÖ-Wien kommen. Comprehensive Assessment der EZB Das Berichtsjahr war insbesondere durch den Asset Quality Review (AQR) und den Stresstest im Zuge der umfassenden Prüfung (Comprehensive Assessment) durch die Europäische Zentralbank (EZB) geprägt. Die RLB NÖ-Wien startete dazu zeitgerecht, über alle Geschäftsgruppen hinweg, die Vorbereitungsarbeiten: Eine schlanke Projektorganisation, ein zeitnahes Berichtswesen an den Vorstand sowie eine straffe Organisation im Rahmen des Kontrollprozesses durch die AQR-Prüfer trugen maßgeblich dazu bei, dass die RLB NÖ-Wien das umfangreiche Comprehensive Assessment erfolgreich bestand. Die Prüfung durch die EZB war ein sehr intensiver und aufwendiger Prozess, der wesentliche Erkenntnisse und Fortschritte im Hinblick auf die Weiterentwicklung des europäischen Bankwesens gebracht hat. Die RLB NÖ-Wien selbst wies unter den schwierigen Bedingungen des Stresstests mehr als ausreichende Kapitalquoten auf. Seit dem 4. November 2014 unterliegt die RLB NÖ-Wien der direkten Beaufsichtigung durch die EZB. Das Risikomanagement setzt kontinuierlich Initiativen, um die Eigenmittel zu optimieren: Die RLB NÖ-Wien hat sich 2014 zusätzlich den neuen Herausforderungen an die Eigenmittelquoten gestellt, indem sie die internen Capital Clean-up Aktivitäten zur Optimierung der risikogewichteten Aktiva intensiv fortgesetzt hat. O O Weiters wurde der bestehende Early-Warning-Prozess im Rahmen der Kreditrisikofrüherkennung standardisiert und verbessert. Dadurch will die RLB NÖ-Wien noch früher drohenden Fehlentwicklungen bestehender Engagements rechtzeitig entgegenwirken.

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