GENOGRAPH JOURNAL FÜR DIE GENOSSENSCHAFTEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG. Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015

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1 1/2015 GENOGRAPH JOURNAL FÜR DIE GENOSSENSCHAFTEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 Ideen Veranstaltungen Aktionen Interview mit Ministerpräsident: Genossenschaften werden immer bedeutender

2 Wir wünschen unseren Lesern alles Gute für das Jahr Ihr Geno Graph Redaktions-Team

3 Editorial 3 Editorial #genobw im Zeichen unserer Idee Nach dem Jubiläumsjahr 2014 ist vor dem Baden-Württembergischen Jahr der Genossenschaften Dieses Zitat frei nach Weltmeistertrainer Sepp Herberger verdeutlicht die Dynamik, die derzeit in der genossenschaftlichen Organisation in Baden-Württemberg herrscht. Indem wir einem Aktionsjahr direkt das nächste folgen lassen, wollen wir den vorhandenen Schwung nutzen und mit dem Motto Bei uns stehen Sie als Mitglied im Mittelpunkt! weiter kräftig für unsere einzigartige und stets moderne Idee werben. Der gesellschaftliche und politische Rückenwind ist da. So bezeichnet Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Interview in dieser Ausgabe Genossenschaften nicht nur als ein Erfolgsmodell, das in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird. Er steht auch aus voller Überzeugung als Schirmherr für das Baden-Württembergischen Jahr der Genossenschaften 2015 zur Verfügung. Rund 3,8 Millionen Baden-Württemberger sind bereits Mitglied in einer Genossenschaft. Doch gibt es immer noch viele Menschen, die unsere Rechts- und Unternehmensform nicht richtig kennen, die sich kaum Gedanken über nachhaltiges Wirtschaften und regionale Wertschöpfung machen und die nicht zwischen globalen, anonymen Finanzkonzernen und in der Region verwurzelten Genossenschaftsbanken unterscheiden. Thomas Hagenbucher Pressesprecher Es bleibt also noch einiges zu tun. Und genau hier setzt das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften 2015 an. Durch zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen soll die genossenschaftliche Idee noch bekannter gemacht werden. Der Verband, aber vor allem die rund 850 Genossenschaften vor Ort wollen das Jahr 2015 nutzen, um für die Rechts- und Unternehmensform der eingetragenen Genossenschaft zu werben. Begleitet wird das Ganze von einer neuen Gründungsinitiative. Wir verfügen über klare und überzeugende Botschaften: Bei Genossenschaften stehen die Mitglieder im Mittelpunkt, wir erreichen gemeinsam mehr als jeder für sich alleine, bei uns kann jeder mitmachen und mitbestimmen, und wir sind eine ebenso bewährte wie attraktive und zukunftsfähige Unternehmensform. Mit dem Aktionsjahr wollen wir dies nach außen tragen. Machen Sie mit und helfen Sie uns dabei, die Menschen von unserer Idee zu begeistern zum Wohle Ihrer Genossenschaft und zum Wohle der gesamten genossenschaftlichen Familie in Baden-Württemberg. Mit herzlichen Grüßen Ihr Thomas Hagenbucher 1/2015 GENOGRAPH

4 IMpreSSUM Herausgeber: Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v., Karlsruhe, verantwortlich für die Publikation: Thomas Hagenbucher, Leiter Kommunikation Erscheinen: Monatlich, zum Monatsanfang Redaktion: Gunter Endres (verantwortlich), Stefanie Senfter Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v., Heilbronner Straße 41, Stuttgart, Fon , Fax , Für die Rückgabe unverlangt eingesandter Manuskripte, Fotos oder Bücher wird keine Gewähr übernommen. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder telefonisch durchgegebener Änderungen übernimmt der Verband keine Gewähr. Bei allen zur Veröffentlichung bestimmten Einsendungen wird vorausgesetzt, dass sie honorarfrei sind. Redaktionsassistenz, verantwortlich für den Anzeigenteil: Kora Cygan, Manuela Pfeiffer Fon , Fax Es gilt die Preisliste vom Foto Titel/U2: Picture-Factory/donatas 1205 fotolia.com Layout: Summerer und Thiele, Stuttgart Druck: C. Maurer Druck und Verlag GmbH & Co. KG, Geislingen an der Steige Nachdruck Nur mit Genehmigung der Redaktion Der BWGV, die Bausparkasse Schwäbisch Hall und das Landesumweltministerium ziehen an einem Strang und kooperieren mit einer Initiative für energetische Gebäudesanierung. Die Digitalisierung nimmt stetig Fahrt auf. Eine Herausforderung für das Change Management. 1/2015 GENOGRAPH JOURNAL FÜR DIE GENOSSENSCHAFTEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 Ideen Veranstaltungen Aktionen Interview mit Ministerpräsident: Genossenschaften werden immer bedeutender 34 Die Biowärme Ersingen eg versorgt seit Jahresende 2014 Gebäude mit Wärme. Eine Geschichte über die Initiatoren.

5 Inhalt 5 Inhalt n Politik Umweltminister Untersteller sieht Energiegenossenschaften als wichtige Partner Initiative für energetische Gebäudesanierung beschlossen n Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 Mitglied im Mittelpunkt: Ein Jahr lang ganz im Zeichen der Genossenschaftsidee Zentrale Termine 2015 auf einen Blick Initiative für Neugründungen: Vier Veranstaltungen geplant Ministerpräsident Kretschmann: Genossenschaften werden weiter an Bedeutung gewinnen n Volksbanken Raiffeisenbanken 21 Sterne des Sports: Drei Silbersterne leuchten im Land 22 Zehn Stellhebel für erfolgreichen Wandel zum Web-Erfolg Interview mit Leuchtturm-Bank 27 VR-Talentiade: BWGV und Fußballverbände erweitern Partnerschaft 28 Effektive und effiziente Nachbereitung einer 44er-Prüfung 30 DZ-Bank-Konferenz: Wir sind im ständigen Online-Modus 31 Soziales Milieu beeinflusst stark das Sparverhalten 32 Podiumsdiskussion: Wege aus dem Zinsdilemma 33 VR-Börsenspiel: Azubis erfolgreich an der Börse n Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften 34 Genossenschaftliche Wärme aus Kuhmist 36 Auszeichnung an Winzergenossenschaften für Kooperation n Aus dem Verband 38 Neuer Fachausschuss: Mehr Gewicht für Obst, Gemüse und Gartenbau 40 Geno-Wissenschaftspreis für hervorragende Arbeiten 41 Aus unseren Genossenschaften 48 Persönliches n Wirtschaft und Gesellschaft 45 Immobilienmarkt: Stetige Nachfrage sorgt für anhaltend hohes Mietniveau 1/2015 Genograph

6 6 Politik Umweltminister Untersteller sieht Energiegenossenschaften als wichtige von Thomas Hagenbucher Partner Energietag im GENO-Haus: BWGV- Präsident Glaser lobt Nahwärme-Projekte und kritisiert die politischen Rahmenbedingungen. Beim Thema Nahwärme sehen die Genossenschaften in Baden-Württemberg noch ein erhebliches Potenzial. Die Versorgung der Menschen mit genossenschaftlicher Nahwärme ist ein Zukunftsmodell, sagte Dr. Roman Glaser, der Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV), beim Energietag 2014 am 17. November im Stuttgarter GENO-Haus. Der Grundgedanke einer umweltschonenden und nachhaltig produzierten Wärme zu bezahlbaren Preisen gewinnt immer mehr an Bedeutung, betonte der oberste Repräsentant von mittlerweile fast 150 Energiegenossenschaften in ganz Baden-Württemberg, darunter 19 Nahwärme-Genossenschaften. Die effiziente Nutzung von Energie sei ein wesentlicher Faktor für das Gelingen der Energiewende, ergänzte der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller MdL. So müsse zum Beispiel die Kraft-Wärme-Kopplung deutlich mehr als bisher gefördert und ausgebaut werden. Der Energietag wird gemeinsam vom BWGV und dem baden-württembergischen Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft veranstaltet und fand bereits zum dritten Mal statt. Die Energiegenossenschaften und ihre Mitglieder setzen sich mit viel Engagement für den Ausbau der erneuerbaren Energien und für mehr Energieeffizienz ein. Sie sind für die Landesregierung daher wichtiger Partner bei der Umsetzung der Energiewende in Baden-Württemberg, unterstrich Franz Untersteller. Der Landesminister informierte vor knapp 200 Zuhörern im Stuttgarter GENO-Haus unter dem Titel Die Energiewende in Baden-Württemberg wo stehen wir? über die energiepolitischen Maßnahmen der grün-roten Landesregierung. Zuvor hatten Umweltministerium, BWGV und die Bausparkasse Schwäbisch Hall einen Kooperationsvertrag unterzeichnet und damit die weitere enge Zusammenarbeit zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung im Land besiegelt (siehe Seite 8). Elf neue Energiegenossenschaften gegründet Eine nachhaltige Energieversorgung, bei der auch erneuerbare Energien eine wichtige Rolle spielen, muss wirtschaftliche, soziale und ökologische Ziele unserer Gesellschaft verbinden, betonte BWGV-Präsident Glaser. Energiegenossenschaften haben in den vergangenen Jahren einen wesentlichen Beitrag hierzu geleistet. Mehr als Menschen, Unternehmen und Organisationen sind in Baden-Württemberg in einer der mittlerweile 149 Energiegenossenschaften engagiert. Im Jahr 2014 gab es bis Ende November elf Neugründungen von Energiegenossenschaften. Baden-Württemberg ist das Flächenland mit der größten Dichte an Energiegenossenschaften. Das zeigt, dass Bürgerinnen und Bürger die Energiewende als Chance begreifen, erläuterte Umweltminister Franz Untersteller. Mit ihrer Mitgliedschaft in Energiegenossenschaften beteiligen sie sich aktiv am Umbau des Energiesystems, leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und profitieren gleichzeitig von der wirtschaftlichen Dynamik der Energiewende. Deutschlandweit sind mehr als Bürgerinnen und Bürger Mitglied in einer von 800 Energiegenossenschaften. Der BWGV vertritt die Interessen der Energiegenossenschaften und setzt sich dabei branchen- und technologieübergreifend für eine dezentrale, bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung ein. Interessante Geschäftsfelder von Energieeffizienz bis zum E-Auto Mit dem Energietag will der BWGV Impulse für die weitere Entwicklung geben und für Energiegenossenschaften interessante Geschäftsmodelle vorstellen. Vier spannende Modelle als vielversprechende Alternativen zu reinen Photovoltaik-Projekten wurden präsentiert. Diese vorbildlichen Modelle zeigen die enorme Innovationskraft und das Kreativpotenzial, die in unseren Genossenschaften stecken und sie weisen für Bürger und Unternehmen den Weg in eine erfolgreiche dezentrale Energiezukunft, so Verbandschef Glaser. Die vier Projekte im Einzelnen: die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) der Mittelbadischen Energiegenossenschaft in Baden-Baden, der interkommunale Bürgerwindpark Südliche Ortenau, das durch die Bürger finanzierte Energieeffizienzprojekt für die Straßenbeleuchtung von Warthausen und die genossenschaftliche Elektromobilität der Weiler Wärme eg in Niederweiler, ein Car-Sharing-Projekt. Umweltminister Franz Untersteller zeigte sich besonders erfreut darüber, dass das Thema Energieeffizienz einen Schwerpunkt bei diesen Projekten Genograph 1/2015

7 Politik 7 Die Versorgung der Menschen mit genossenschaftlicher Nahwärme ist ein Zukunftsmodell, sagt BWGV-Präsident Glaser. Fotos Kora Cygan Die Energiewende ist dezentral und sie kann nur bürgernah gelingen, ist Umweltminister Untersteller überzeugt (rechts). bildet: Energieeffizienz wird nach wie vor in ihrer Bedeutung unterschätzt, dabei ist sie ein Hebel für den Erfolg der Energiewende. Dass Genossenschaften jetzt auch auf diesem Gebiet tätig werden, halte ich für sehr wichtig. Und ich hoffe, die Beispiele dazu machen Schule. Kritik an der EEG-Reform: BWGV fordert Nachbesserungen Wenig erfreut zeigt sich der Genossenschaftspräsident dagegen über die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und fordert dringend Nachbesserungen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Leider erlebten wir gerade 2014 sehr oft, dass in der Politik die Arbeit der Genossenschaften gelobt wird, während bei der konkreten Gesetzgebung die dezentralen Akteure nicht berücksichtigt werden, kritisierte Glaser. Wir sehen dies bei der Reform des EEG. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Ausschreibungsmodelle für Photovoltaik-Anlagen so umgesetzt werden, dass auch Energiegenossenschaften eine Chance haben, sinken von Tag zu Tag. Rückendeckung erhält der BWGV in diesem Punkt vom Umweltministerium. Minister Franz Untersteller: Die Energiewende ist dezentral und sie kann nur bürgernah gelingen. Die Akteursvielfalt, ein Markenzeichen der Energiewende, müssen wir erhalten. Ich teile die Auffassung, dass die Umstellung der Förderung auf Ausschreibungssysteme ein Risiko für die Bürgerbeteiligung darstellt. Ich setze mich deshalb dafür ein, dass wir die Umstellung sorgfältig vorbereiten und behutsam vornehmen. Der BWGV fordert in einem aktuellen Positionspapier eine Stärkung regionaler Energiemärkte etwa durch eine Gleichbehandlung genossenschaftlicher Anlagen zur Erzeugung von Eigenstrom mit Privathaushalten, eine bessere Förderung genossenschaftlicher Bürgerbeteiligung unter anderem bei der Vergabe von Landesflächen für Windenergie-Projekte und die Ermöglichung regionaler und genossenschaftlicher Vermarktungskonzepte für Strom. Wir plädieren für eine dezentrale Energiewende, von der möglichst viele Menschen profitieren können, brachte es Glaser auf den Punkt. Nahwärme-Genossenschaften mit Zulauf Alternative zu Öl und Gas Immer mehr Bürgerinnen und Bürger im Südwesten nehmen die Wärmeversorgung ihrer Häuser und Wohnungen in die eigenen Hände: In den vergangenen fünf Jahren sind unter dem Dach des Baden- Württembergischen Genossenschaftsverbands 19 Nahwärme-Genossenschaften gegründet worden Tendenz weiter steigend. Ein wichtiger Grund für die gesteigerte Nachfrage nach Nahwärmeversorgung sieht Glaser insbesondere in der regionalen Alternative zum Rohstoff Erdöl. Hohe Heizölkosten sowie fehlende Alternativen vor Ort erkennt der Genossenschaftsverband als Ausgangspunkt für die steigende Nachfrage nach der preisgünstigen und ökologischen Alternative. Insbesondere in Orten, in denen die Menschen durch fehlende Gasversorgung keine Alternative zur Öl-Heizung haben, kommt der Nahwärme eine besondere Bedeutung zu, betonte der BWGV-Präsident. Rund Mitglieder zählen die 19 Nahwärme- Genossenschaften im Land, und fast alle nutzen auch als Kunden die Wärme aus regenerativen Rohstoffen. Über Rohrleitungen wird die Wärme, die von lokalen Holzschnitzel- und Biomasseanlagen oder Blockheizkraftwerken erzeugt wird, unterirdisch über kilometerlange Trassen durch die jeweiligen Gemeinden transportiert und dort in die Häuser eingeleitet. Mehr als 50 Millionen Euro wurden bisher von den Nahwärme-Genossenschaften investiert und rund 70 Kilometer an Wärmeleitungen verlegt. Unsere von der Bürgerschaft getragenen, dezentralen Energiegenossenschaften, zu denen die Nahwärme-Genossenschaften gehören, leben die Energiewende vor, stellte Glaser heraus. Schon mehr als zehn Prozent unserer Energiegenossenschaften liefern Nahwärme, berichtete der BWGV-Präsident, der davon überzeugt ist, dass dieser Wert in den kommenden Jahren weiter steigen wird: In diesen auf die Beseitigung lokaler Defizite ausgerichteten Genossenschaften zeigt sich das genossenschaftliche Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe besonders deutlich. Die Vorträge der Teilnehmer am Energietag stehen im Internet unter: 1/2015 Genograph

8 8 Politik BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser, Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller und Reinhard Klein, Vorstandsvorsitzender der Bausparkasse Schwäbisch Hall, besiegeln ihre Kooperation (von links). Foto Kora Cygan Initiative für energetische Gebäudesanierung Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband e.v. (BWGV) und die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG haben eine enge Zusammenarbeit zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung beschlossen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller, der Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands, Dr. Roman Glaser, und der Vorstandsvorsitzende der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Reinhard Klein, am 17. November in Stuttgart. Die Vereinbarung gilt zunächst für zwei Jahre und kann danach verlängert werden. Wenn wir die Energieeffizienz in alten und älteren Gebäuden steigern, schonen wir damit wertvolle Ressourcen und bringen zugleich den Klimaschutz und die Energiewende weiter voran, erklärten die Partner bei der Unterzeichnung. Für die Bewohner bedeutet ein energetisch saniertes Gebäude langfristige Einsparungen bei den Energiekosten und ein deutliches Plus an Wohnkomfort und Wohlfühlatmosphäre. Das Umweltministerium, der BWGV und die Bausparkasse Schwäbisch Hall wollen mit der Kooperationsvereinbarung die Basis dafür schaffen, Gebäudeeigentümer künftig noch gezielter über die Möglichkeiten und Chancen einer energetischen Sanierung ihrer Immobilie informieren zu können. Dafür verpflichtet sich das Umweltministerium, die in seinem Programm Zukunft Altbau vorhandene Kompetenz und Expertise weiterzugeben. Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband und die Bausparkasse Schwäbisch Hall verpflichten sich im Gegenzug dazu, die ihnen von Zukunft Altbau zum Druckkostenpreis überlassenen Informationsmaterialien und Schulungsangebote Kundenberatern der Volksbanken und Raiffeisenbank sowie Schwäbisch-Hall-Vertriebsmitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht müssen wir knappe Rohstoffe und Energieträger künftig deutlich effizienter nutzen als bisher, erklärte Umweltminister Franz Untersteller bei der heutigen Unterzeichnung. Gerade bei der energetischen Gebäudesanierung bestehe noch ein großes Potenzial, das es zu nutzen gelte. Deshalb sind Kooperationen wie die mit dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband und der Bausparkasse Schwäbisch Hall so wichtig. Gemeinsam fällt es uns leichter, für energetische Sanierung zu werben, die Vorurteile dagegen abzubauen und die damit verbundenen Vorteile zu unterstreichen. Mit der gemeinsamen Initiative zeigen die Genossenschaftsbanken in Baden-Württemberg und der BWGV, dass ihnen der Klimaschutz eine Herzensangelegenheit ist. Zudem stellen die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre Kompetenz in der Finanzierung energetischer Investitionen unter Beweis, sagte Dr. Roman Glaser, der Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands. Die Genossenschaftsbanken sind die Partner der Energiewende im Land. Glaser lobt besonders die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Landesumweltministerium. Der Vorstandsvorsitzende der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Reinhard Klein, sagte: Bei rund 2,3 Millionen Bestandsgebäuden in Baden-Württemberg und einer Neubaurate von lediglich Gebäuden im Jahr kommt der energetischen Sanierung bei der Energiewende eine Schlüsselrolle zu. Weitere Informationen zum Thema Energieeffizienz und Gebäudesanierung auf der Homepage des Umweltministeriums: und direkt bei Zukunft Altbau: Genograph 1/2015

9 Woher wissen Frösche eigentlich, wie das Wetter wird? Wir können nicht alles erklären, aber wie Investmentfonds mehr aus dem Geld Ihrer Kunden machen können, schon Egal, ob Ihre Kunden anlegen, ansparen oder für die Zukunft vorsorgen möchten, mit uns können Sie ihnen immer eine passende Lösung anbieten Nutzen Sie dazu auch die neuen Kundenbroschüren für die Bedarfsfelder Vermögen ansparen, Vermögen anlegen, Vermögen optimieren und Für das Alter vorsorgen Mit der allgemeinen Investmentfondsbroschüre vermitteln Sie verständlich Basiswissen über Investmentfonds und dank QR-Codes jetzt auch mit multimedialen Inhalten Alle Broschüren erhalten Sie über unsere Logistik. Lassen Sie uns gemeinsam klarmachen, wie man mit Investmentfonds Geld anlegt. Geld anlegen klargemacht Mehr Informationen erhalten Sie auf Weitere Informationen, die Verkaufsprospekte und die wesentlichen Anlegerinformationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei Union Investment Service Bank AG, Wiesenhüttenstraße 10, Frankfurt am Main, unter oder telefonisch unter Stand: 1. Januar 2015 Einfach QR-Code scannen und auf unserer Internetseite informieren.

10 10 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 blickwinkel2511 fotolia.com Mitglied im Mittelpunkt: ein Jahr lang ganz im Zeichen der Genossenschaftsidee #genobw von Dr. Roman Glaser und Anja Roth Bei uns stehen Sie als Mitglied im Mittelpunkt! lautet der Slogan des Baden-Württembergischen Jahres der Genossenschaften Auftakt ist jetzt am 21. Januar der genossenschaftliche Tag vor Ort in den Regionen. GenoGrapH 1/2015

11 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften B ei uns stehen Sie als Mitglied im Mittelpunkt! diesen Slogan findet sich auf den Plakaten, die wir unseren Mitgliedern zum Aushängen in ihren Geschäftsräumen zugeschickt haben, wieder. Dies für die einzelne Genossenschaft zu zeigen und damit die genossenschaftliche Idee und Rechtsform gegenüber Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu präsentieren dafür bietet das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften 2015 unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann MdL eine einmalige Gelegenheit. Es soll den Genossenschaften in Anlehnung an das Internationale Jahr der Genossenschaften, das 2012 von den Vereinten Nationen ausgerufen wurde, Gelegenheit bieten, sich in besonderer Weise öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Herkunft: Zeit der Genossenschaften Das von den Vereinten Nationen 2012 ausgerufene Internationale Jahr der Genossenschaften diente dazu, auf die weltweite Bedeutung von Genossenschaften aufmerksam zu machen und ihre Rolle für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in vielen Ländern hervorzuheben. UNO- Generalsekretär Ban Ki-moon begründete die Entscheidung für die Ausrichtung dieses besonderen Jahres mit der Verbindung von Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung, die Genossenschaften der internationalen Gemeinschaft vorleben. Überall in Deutschland haben Genossenschaften unter anderem auch durch die DGRV-Kampagne Ein Gewinn für alle das Internationale Jahr der Genossenschaften mit vielfältigen Aktivitäten und zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. In Baden-Württemberg wurde aus diesem Anlass die genossenschaftliche Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit, die GESTE Baden-Württemberg, gegründet. Im Anschluss an das Internationale Jahr der Genossenschaften ist nun das Thema Förderung von Genossenschaften in den Vordergrund gerückt. Der Internationale Genossenschaftsbund (IGB) hat daher die Dekade der Genossenschaften ausgerufen. In seiner Blaupause bis zum Jahr 2020 stellt der IGB seine Vision vor, in der Genossenschaften zum führenden Modell im Bereich des nachhaltigen Wirtschaftens werden. Ziel ist es, Genossenschaften zu einer bevorzugten Rechtsform für den Bürger zu machen und sie zur am schnellsten wachsenden Unternehmensform aufsteigen zu lassen feierte der BWGV unter dem Motto BWGV wir leben Genossenschaft sein 150-Jahre-Jubiläum. In vier Veranstaltungen wurde die Vielfalt und Stärke der genossenschaftlichen Unternehmen und der zugrundeliegenden Idee dargestellt. Neben dem zentralen Jubiläumsfestakt fanden drei branchenspezifische Jubiläumsveranstaltungen, jeweils für die Bereiche gewerbliche Warenund Dienstleistungsgenossenschaften, ländliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften sowie genossenschaftliche Banken statt (der Geno Graph berichtete). Unter dem Motto 12 Stationen, 3 Tage, 1 Thema lernten Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft während der GENO-Tour an verschiedenen Orten genossenschaftliche Unternehmen kennen. Die Tour verknüpfte Akteure der europäischen und regionalen Gesetzgebungsebene mit Praktikern vor Ort und fungierte gleichsam als Plattform für Netzwerkpartner. Mit der GENO- Tour wurden zudem auch junge Verantwortungsträger aus (internationalen) Hochschulen des Landes über die Bedeutung genossenschaftlicher Unternehmen informiert. Das Zukunftsforum mit Teilnahme des EU-Kommissars damals für Energie und heute für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft Günther H. Oettinger und des BWGV-Präsidenten Dr. Roman Glaser in Kehl komplettierte neben dem im November jährlich stattfindenden Parlamentarischen Abend das BWGV-Jubiläumsjahr Mit der Ausrichtung des Baden-Württembergischen Jahres der Genossenschaften 2015 geht es dem BWGV nun darum, nicht mehr nur die Branchen, sondern die einzelnen Genossenschaften vor Ort in den Fokus zu Stellen. Zahlen, Daten, Fakten Genossenschaften in Baden-Württemberg n sind Arbeitgeber von rund Mitarbeitern. n bilden rund junge Menschen aus, Tendenz steigend. n haben rund 3,8 Mio. Mitglieder damit ist in etwa jeder dritte Baden- Württemberger Mitglied in mindestens einer Genossenschaft. n weisen deutschlandweit die höchste Dichte auf, und dies sowohl in Bezug auf die Unternehmen selbst als auch auf die Genossenschaftsmitglieder. n haben seit dem Jahr 2009 einen Zuwachs von rund einer Viertelmillion Mitgliedern zu verzeichnen. Zukunft: Im Spannungsfeld von Tradition und Zukunft Die eingetragene Genossenschaft (eg) ist eine Rechtsform mit einer langen Tradition. Genossenschaften stehen für Vielfalt und Stärke, sowohl in urbanen Gebieten als auch im ländlichen Raum. Ansätze der genossenschaftlichen Idee finden 1/2015 Genograph

12 12 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 Botschaften 1. Bei Genossenschaften steht das Mitglied im Mittelpunkt Laut Genossenschaftsgesetz ist der Zweck einer Genossenschaft die Förderung der wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Belange ihrer Mitglieder. Genossenschaftliches Wirtschaften ist darauf ausgerichtet, konkrete menschliche Bedürfnisse zu befriedigen. 2. Bei Genossenschaften gestalten und erreichen viele gemeinsam mehr als der Einzelne alleine Der genossenschaftliche Grundgedanke gemeinsam mehr erreichen hat überall dort Relevanz, wo Einzelpersonen oder kleine Unternehmen auf sich allein gestellt dem Markt zu unterliegen drohen oder man sich im privaten oder gesellschaftlichen Leben Hürden gegenübersieht, die man nur mit der Hilfe anderer überwinden kann. 3. Mitglieder entscheiden, machen und gewinnen gemeinsam Anders als in Kapitalgesellschaften gilt in Genossenschaften das demokratische Prinzip: ein Mitglied eine Stimme. 4. Genossenschaften sind eine attraktive Unternehmensform für wirtschaftliche und gesellschaftliche Aktivitäten Als Teil einer solidarischen Ökonomie, wie sie heute weltweit, auch dank der UN-Initiative gefordert ist, verbessert genossenschaftliches Wirtschaften die konkreten Lebensbedingungen der Menschen. 5. Genossenschaften haben sich bewährt und sind seit rund 150 Jahren zukunftsfähig Gerade die jüngste Geschichte, wie zum Beispiel die Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise, zeigt, dass das genossenschaftliche Modell auch den wirtschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart gewachsen ist, was sich nicht zuletzt in dem seit Jahren anhaltenden Anstieg der Mitgliederzahlen ausdrückt. 6. Durch die Vernetzung miteinander sowie mit Dritten wird die Idee der Genossenschaften noch erfolgreicher Ziel muss es sein, das Modell stärker bekannt zu machen und seine Vorteile für Wirtschaft und Gesellschaft herauszustellen. 7. Der BWGV stärkt und bündelt die genossenschaftliche Bewegung in Baden-Württemberg Wir leben Genossenschaft war nicht nur der Leitspruch des vergangenen Jubiläumsjahres, sondern wird von uns und unseren Mitarbeitern als kontinuierlicher Auftrag empfunden und gelebt. sich bereits zur Zeit der Normannenschlacht Ende des 9. Jahrhunderts wieder. In Erinnerung an die Schlacht wurde den Friesen 884 n. Chr. das Schlachtfeld zur gemeinschaftlichen landwirtschaftlichen Nutzung übergeben und begründete damit die Theelacht zu Norden, die noch immer besteht. Die moderne Genossenschaftsidee wurde maßgeblich von den Vordenkern Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen begründet und lebt heute in den vielfältigsten Ausprägungen fort. Grundgedanke des genossenschaftlichen Handelns ist stets, dass man Ziele gemeinsam besser erreicht als alleine. Dieses Prinzip macht Genossenschaften in Zeiten globaler, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Vernetzung aktueller denn je. Wie keiner anderen Rechtsform gelingt es den Genossenschaften, sozial verantwortliches Unternehmertum mit Wirtschaftlichkeit zu verbinden. Für Deutschland und Baden-Württemberg heißt das konkret, Lösungen für aktuelle Herausforderungen, etwa aus der demographischen Entwicklung resultierend, zu finden. Gerade in der regionalen Entwicklung kommt Genossenschaften ein gesellschaftlicher Gestaltungsauftrag zu. Dieser leitet sich nicht zuletzt aus den genossenschaftlichen Grundwerten wie Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung ab. Umsetzung: Auftakttag, Geno-Initiative etc. In der Planung für das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften 2015 setzen wir gezielt auf zwei Strategien: branchenübergreifende Aktivitäten und Initiativen vor Ort. Branchenübergreifend deshalb, weil es uns darum geht, die genossenschaftliche Idee und Rechtsform ebenso wie die Stärken der genossenschaftlichen Gruppe und somit das Verbindende und damit die grundlegende Stärke aller Unternehmungen bekannter zu machen. Mit den Initiativen vor Ort geht es uns darum zu zeigen, dass Genossenschaften in wirtschaftlicher, sozio-kultureller und gesellschaftlicher Hinsicht stark verankert sind und ihre Region nachhaltig prägen. Beim Auftakt des Baden-Württembergischen Jahres der Genossenschaften am 21. Januar 2015 wirken zahlreiche Genossenschaften an einem genossenschaftlichen Tag mit, in dem sie in ihrem Unternehmen je eine Stunde mit relevanten Aktionen gestalten. Für die Öffentlichkeit soll so erfahrbar gemacht werden, wie umfangreich Genossenschaften das alltägliche Leben beeinflussen und prägen. Der BWGV unterstützt die teilnehmenden Genossenschaften durch Pressemitteilungen und berichtet über die unterschiedlichen Stationen des Tages auf seiner Homepage. Damit stellen wir gleich zu Beginn des Jahres Unternehmen vor Ort in ihrer Vielfalt und Stär- Genograph 1/2015

13 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften ke in den Mittelpunkt. Genossenschaften sind an diesem einen Tag sowohl regional vor Ort als auch durch die gebündelte Menge der Aktivitäten landesweit sichtbar. In unserem Fokus stehen neben den Veranstaltungen für die Stärkung bestehender Genossenschaften vor allem auch die Förderung von Neugründungen und deren verstärkte Beratung, um nachhaltig erfolgreich zu werden. Hierzu haben wir die Geno-Initiative (siehe auch Beitrag auf Seite 15) ins Leben gerufen, die mit Unterstützung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft durchgeführt wird. Gemeinsam mit Partnern aus Unternehmen, Verbänden und Landespolitik soll Gründern die Etablierung einer Genossenschaft durch aufeinander abgestimmte Gründungspakete erleichtert werden. Die gemeinsam angebotenen Leistungen sollen auf einer Genossenschaftstour durch die vier Regierungsbezirke öffentlichkeitswirksam beworben werden. Bei vielen unserer geplanten Veranstaltungen stehen lokale und regionale Multiplikatoren im Mittelpunkt. Referenten bieten dabei Impulse, so etwa Autor Uwe Birnstein, Prof. Dr. Reiner Doluschitz als Leiter der Forschungsstelle für Genossenschaftswesen an der Universität Hohenheim, oder auch Dietmar Blaß, der mit großem Einsatz Schülergenossenschaften begleitet. Ein BWGV-Newsletter, der seitens des Bereichs Interessenvertretung für Herbst 2015 geplant ist, wird zusätzlich mit Porträts über Genossenschaften und Verantwortliche aus Genossenschaften, Informationen zu politischen Rahmenbedingungen, aktuellen Themen und Veranstaltungen informieren. Auch auf der BWGV- Homepage wird es einige Veränderungen geben. Die Seite soll die zentrale Webseite in Baden-Württemberg zu Fragen rund um Genossenschaften werden. Bereits ab Januar ist hier ein Geno-Kalender integriert, der alle Veranstaltungen des Jahres der Genossenschaften erfasst. Gleiches gilt für einen digitalen Geno-Atlas, mit dem sich die Genossenschaften lokalisieren lassen. aktiv vor ort und im netz, denn Genossenschaften leben Tradition und Moderne. Dazu möchten wir Sie auch stets aufs neue motivieren. AutorEN Dr. roman Glaser Präsident Vorsitzender des Vorstands des BWGV anja roth Bereichsleiterin Interessenvertretung des BWGV 26 InFORmAtIOn UnD KOmmUnIKAtIOn InFORmAtIOn UnD KOmmUnIKAtIOn 27 Schülergenossenschaften Es ist ein Gewinn für alle, die Schülergenossenschaften bestmöglich zu integrieren sowie weitere Gründungen von Schülergenossenschaften an den Bildungseinrichtungen im Land zu forcieren. Letzteres wird auch mit Blick auf das kommende Schulfach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung und damit hinsichtlich der Gewinnung qualifi zierter Fachkräfte (siehe auch Interview mit Ministerpräsident Kretschmann auf Seite 16) zukünftig eine immer stärkere Rolle spielen. Das Modell der Schülergenossenschaften birgt sowohl für Lernende und Lehrende als auch für Genossenschaften besondere Chancen und Synergien. Denn dort lernen Schülerinnen und Schüler während der Gründungs- und Geschäftsphase der Schülerfi rma die Rechtsform der eg im Detail kennen. Sie (er)leben durch Schülergenossenschaften unsere Rechtsform und die genossenschaftlichen Prinzipien aktiv und praktizieren Wirtschaft und Demokratie. Dabei werden sie von örtlich ansässigen Partnergenossenschaften betreut und durch alle Geschäftsprozesse begleitet. Den örtlichen Genossenschaften ist es im Umkehrschluss möglich, sowohl Mitglieder als auch Mitarbeiter von morgen bereits in einem frühen Stadium der Berufsfi ndungsphase kennenzulernen und besonders zu fördern. Schülergenossenschaften sind eben ein Gewinn für alle. Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 Leitfaden Information und Kommunikation Lokal und regional/genossenschaften Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Die Pressestelle des BWGV begleitet das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften 2015 umfangreich kommunikativ. Zu den überregionalen Veranstaltungen und weiteren Inhalten wird es über das gesamte Jahr verteilt Pressemitteilungen mit den Kernbotschaften des Jahres geben. Zudem fließt das Thema Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 in die sonstige Pressearbeit mit ein etwa bei Interviews und Redaktionsgesprächen mit BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser. Newsletter für Ihre Mitglieder und Kooperationspartner Die Mitglieder berichten in ihren Newslettern für ihre Mitglieder und Partner (so vorhanden) über das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften 2015 im Allgemeinen und die eigenen sowie zentralen Aktivitäten im Besonderen. Alternativ bzw. ergänzend dazu kann der geplante Netzwerk-Newsletter des BWGV (siehe S. 27) genutzt werden. Mit unserem Leitfaden für das Baden-Württembergische Jahr der Genossenschaften 2015 haben wir einige Anregungen für die Integration der geplanten Aktivitäten in General- und Vertreterversammlungen geliefert. Dort findet man auch Ideen zur Gestaltung eines Tags der offenen Tür, dem Angebot für Schüler, Genossenschaften zu entdecken, und auch zur Ausrichtung eines Genossenschafts-Frühschoppens. Wir sind jedoch überzeugt, dass gerade die Vielfalt aller Aktivitäten dank des Engagements der einzelnen Genossenschaft noch weiter reichen wird, und freuen uns auf ein Jahr mit vielen Höhepunkten, das auch vom Einsatz vor Ort getragen wird. Arbeiten wir Hand in Hand, um Genossenschaften weiter voran zu bringen. Landesweit/BWGV BWGV-Netzwerk-Newsletter (Arbeitstitel, geplant ab herbst 2015) Seitens des Bereichs Interessenvertretung wird ab Herbst 2015 ein Newsletter für Netzwerk- und Kooperationspartnern in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft geplant. Um einen Schneeball-Effekt und eine noch größere Streuung zu erreichen würden wir uns über die Weiterleitung an Ihre Mitglieder und Kunden sowie Ihre lokalen und regionalen Multiplikatoren freuen. Der Newsletter soll alle zwei Monate per erscheinen und u.a. Porträts von Genossenschaften und Genossenschaftlern, Informationen über politische Rahmenbedingungen, zu aktuellen Themen und zu Veranstaltungen enthalten und damit konstant aktuelle und relevante Themen setzen. Filme Vorhandene und neue Filme werden auf der Internetseite und dem BWGV-Youtube-Kanal ( eingestellt. Gern können Sie uns auch Ihre Filme zukommen lassen. Präsentationsmaterialien Wir stellen eine Grundlagenpräsentation zu Genossenschaften für Sie zusammen. Diese können Sie gegen Jahresende 2015 im Mitgliederportal abrufen und bei Ihren General- und Vertreterversammlungen auf Ihr Unternehmen hin angepasst verwenden. Mitglieder-Information Alle weiteren Informationen zum Baden-Württembergischen Jahr der Genossenschaften 2015 finden Sie im Mitgliederportal. GenoGraph Der GenoGraph berichtet regelmäßig über Aktivitäten der Genossenschaften und des BWGV. Eine ganze Menge Ideen und Anregungen für Aktivitäten vor Ort bietet der Leitfaden, der per Rundschreiben (A-Information 20/2014) an alle Mitglieder ging und im BWGV-Mitgliederportal (Rubrik A-Informationen ) online abrufbar ist. 1/2015 GenoGrapH

14 #genobw ZENtrALE termine IN Januar 2015 Auftakt des Baden-Württembergischen Jahres der Genossenschaften 1. Quartal 2015 n 1. Veranstaltung der Geno-Initiative n 16. April 2015 Verbandstag 2. Quartal 2015 n 2. Veranstaltung der Geno-Initiative n 25. Juni 2015 Mittelstandstag n 5. Juli 2015 Genossenschaftstag 3. Quartal 2015 n n 3. Veranstaltung der Geno-Initiative 30. September 2015 Zukunftsforum Genossenschaft 4. Quartal 2015 n 4. Veranstaltung der Geno-Initiative n 28. Oktober 2015 Parlamentarischer Abend Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.v.

15 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften Initiative für Neugründungen Eine Genossenschaftsinitiative zeigt Mittel und Wege für an einer Gründung Interessierte auf. von Dr. Michael Roth Die Zahl der genossenschaftlichen Gründungen ist mit Abebben der Gründungswelle im Energiebereich bundesweit wieder auf ein überschaubares Maß gesunken. Um die zahlreichen positiven Aspekte der genossenschaftlichen Rechtsform einem größeren Kreis an potenziellen Gründern zugänglich zu machen, plant der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) eine Neuauflage der Genossenschaftsinitiative, die Gründungswilligen schon 2010 und 2011 den Einstieg in das Thema Genossenschaften näher brachte. Individuelle Gründungspakete Der Ansatz dabei ist es, dass BWGV und Partner aus Unternehmen, Verbänden und Landespolitik Gründern individuelle Gründungspakete anbieten, welche sich durch intensive fachliche Unterstützung auszeichnen. Die von BWGV und Partnern gemeinsam angebotenen Leistungen sollen auf insgesamt vier Veranstaltungen in den vier Regierungsbezirken öffentlichkeitswirksam beworben werden. Ziel ist es dabei, die Gründung neuer tragfähiger Genossenschaften zu initiieren und generell Werbung für das genossenschaftliche Modell zu betreiben. Als Zielgruppe wurden potenzielle Genossenschaftsgründer, Bürger, Firmenkundenberater der Volksbanken und Raiffeisenbanken, kommunale Entscheidungsträger oder generell Multiplikatoren (wie zum Beispiel Steuerberater und Rechtsanwälte) identifiziert. Gemeinsam mit Partnern aus Unternehmen, Verbänden und Landespolitik soll Gründern die Gründung einer Genossenschaft durch aufeinander abgestimmte Gründungspakete erleichtert werden. Nicht finanzielle Zuschüsse stehen im Mittelpunkt, sondern konkrete abgestimmte Leistungen des BWGV und seiner Partner, um tragfähige wirtschaftliche Konzepte für neue Genos- senschaften entstehen zu lassen. Der BWGV und seine Partner (unter anderem aus den Bereichen Handwerk, Handel, Dienstleistungen, Tourismus/ Gastronomie, Energie, Gesundheit und Soziales) bringen hierzu ihr Wissen und ihre Erfahrungswerte ein und begleiten die Gründer von der ersten Idee bis hin zur Etablierung des Geschäftsmodells. Ergänzend stehen die Dienstleistungen der genossenschaftlichen FinanzGruppe zur Verfügung. Vier Veranstaltungen Auf vier Veranstaltungen, die 2015 in den vier Regierungsbezirken des Landes stattfinden sollen, stehen neben der Vorstellung des Genossenschaftsmodells die Themenbereiche Begegnung des Wandels im ländlichen Raum und Kooperationen im Mittelstand im Fokus. Das Genossenschaftsmodell wird mit seinen Möglichkeiten und Grenzen vorgestellt, ebenfalls wird beispielhaft der Gründungsprozess einer Genossenschaft vorgestellt. Der Themenbereich Wandel im ländlichen Raum beleuchtet die Möglichkeiten, wie Genossenschaften dem Ausbluten ländlicher Regionen entgegenwirken können. Zum Thema Kooperationen im Mittelstand sind neben klassischen Einkaufs- oder Netzwerkaktivitäten als Stichworte auch Konzepte zur Unternehmensnachfolge und der überbetrieblichen Ausbildung zu nennen. Die genannten Themenbereiche werden durch Praxisberichte von Vertretern aus Genossenschaften anschaulich dargestellt. Auf einer moderierten Podiumsdiskussion sowie beim gemütlichen Ausklang mit Imbiss besteht die Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und sich fachlich auszutauschen. Die Details der Initiative und der dazugehörigen Veranstaltungen werden derzeit festgelegt; sobald Veranstaltungsdaten und -orte feststehen, werden wir dazu informieren. Autor Dr. Michael Roth Fachgebietsleiter Neugründungen Beratung Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften 1/2015 Genograph

16 16 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 Winfried Kretschmann: Ich bin in der Vergangenheit für die berechtigten Anliegen der Volksbanken und Raiffeisenbanken eingetreten und werde dies auch weiterhin tun. Foto Staatsministerium Die Genossenschaften werden weiter an Bedeutung gewinnen Ministerpräsident Winfried Kretschmann MdL ist Schirmherr des Baden-Württembergischen Jahres der Genossenschaften Die Geno-Graph- Redaktion fragte ihn im Interview unter anderem, in welchen Bereichen das genossenschaftliche Geschäftsmodell wesentlich mitgestalten kann. Herr Ministerpräsident, Sie wirken dankenswerterweise bei unserem Zukunftsforum Genossenschaft, das am 30. September 2015 im Geno-Haus in Stuttgart stattfinden wird, mit. Übergreifende Klammer dieser Veranstaltung wird sein, die Wirkung von Genossenschaften in Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern zu reflektieren. Es wird diskutiert, welche Bedeutung Genossenschaften im Kontext der aktuellen wirtschaftspolitischen Themen und Einflussfaktoren wie beispielsweise demografischer Wandel, Digitalisierung und Energieeffizienz haben. Was erwarten Sie vor diesem Hintergrund vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband als Dienstleister für die baden-württembergischen Genossenschaften? Genograph 1/2015

17 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften Das genossenschaftliche Geschäftsmodell ist ein Erfolgsmodell, das sich gerade auch in Krisenzeiten bewährt hat. Der Genossenschaftsverband als starke Stimme der Genossenschaften nach außen leistet dafür einen wichtigen Beitrag. Wenn ich an die Beratungsleistungen für die Mitgliedsgenossenschaften und die Leistungen im Prüfungsbereich denke, das sind unverzichtbare Aufgaben, die der BWGV übernimmt. Die Genossenschaften werden sicherlich in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen, gerade bei wichtigen Themen wie der Energiewende, aber auch im Bildungs- und Pflegebereich oder beispielsweise beim Ausbau der Breitbandversorgung. Daher setze ich darauf, dass der BWGV sich auch zukünftig in gewohnt verantwortungsvoller Weise für seine Mitglieder einsetzt. Baden-Württemberg soll Vorreiter bei der Verknüpfung von Maschinenbau und Informations- und Kommunikationstechnik werden, um sich im internationalen Wettbewerb weiter behaupten zu können. Deshalb unterstützt das Land den Mittelstand mit dieser sogenannten vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0). Die meisten genossenschaftlichen Unternehmen sind mittelständische Betriebe und die Volksbanken und Raiffeisenbanken wesentliche Finanziers des Mittelstands. Welche Perspektiven bietet die Initiative Industrie 4.0 gerade für Genossenschaften, die als überwiegend regional agierende Unternehmen vornehmlich auf den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg ausgerichtet sind? Ich sehe für die kleinen und mittleren Unternehmen große Chancen in der Industrie 4.0: Durch den einerseits rasanten technologischen Fortschritt und die Entwicklungen in der Produktionstechnik und andererseits auch die Weiterentwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien werden neuartige Produktionsabläufe entstehen. Diese ermöglichen auch völlig andere Geschäftsmodelle, bei denen weitere Elemente der Digitalisierung und Informationsverarbeitung eine ganz andere Rolle spielen werden als bisher. Das ist auch ein hoch interessantes Feld für kleine und mittlere Unternehmen in der Region insbesondere auch für genossenschaftliche Dienstleistungsunternehmen, die ihr Portfolio spezialisieren, anpassen oder ausweiten können. Ich nenne nur beispielhaft das große Wachstumsfeld der sogenannten Sharing Economy, an der sich durch neuartige Softwarepakete auch diese Unternehmen werden beteiligen können. Durch unsere Initiative sollen gerade kleinere und mittlere Unternehmen in die Lage versetzt werden, Zugang zu diesen neuen Möglichkeiten zu erhalten. Das genossenschaftliche Geschäftsmodell ist ein Erfolgsmodell, das sich gerade auch in Krisenzeiten bewährt hat. Der Genossenschaftsverband als starke Stimme der Genossenschaften nach außen leistet dafür einen wichtigen Beitrag. Die Landesregierung setzt bei der ökonomischen Bildung Jugendlicher ein Zeichen: Baden-Württemberg führt als Pionier nicht nur ab dem Schuljahr 2016 ein Schulfach Wirtschaft in allen Schulformen ein, sondern startet ab dem Wintersemester 2015/2016 auch ein Studienfach Wirtschaft für angehende Gymnasiallehrer und perspektivisch auch für Lehrer anderer Schularten. Das begrüßen wir sehr und unterstützen diese Initiative gern gemeinsam mit unseren mehr als 850 Unternehmen bei den Schulen vor Ort. Wo setzt die Landesregierung die wirtschaftlichen Schwerpunkte im Lehrplan? Werden sich darin auch Genossenschaften wiederfinden? Die Schüler sollen lernen, wirtschaftliche Zusammenhänge aus verschieden Perspektiven zu sehen, aus der Sicht des Verbrauchers, aus der Sicht des Arbeitnehmers und des Unternehmers sowie als Teil des politischen Handelns. Hierbei geht der Bildungsplan zunächst von regionalen Unternehmen aus und beleuchtet verschiedene Unternehmensformen, darunter auch die eingetragenen Genossenschaften als regional weit verbreitete und in den kommunalen Strukturen fest verankerte Unternehmensform. In den neuen Studiengängen reicht das Fach Wirtschaft vom Schwerpunkt Wirtschaft im Rahmen des Sachkundeunterrichts der Grundschule bis zum Fachstudium für die weiterführenden Schulen. Die Landwirtschaft wird unter anderem geprägt von tiefgreifenden Strukturveränderungen, die in den Branchen Wein und Milch bereits sichtbar sind. Der BWGV ist für seine landwirtschaftlichen Mitgliedsgenossenschaften Begleiter bei der Umsetzung der (europäischen) Vorgaben. Was plant das Land zur Förderung der heimischen Landwirtschaft und was wird getan, um den landwirtschaftlichen Nachwuchs zu fördern? Unsere bäuerlichen Familienbetriebe sind eine der tragenden Säulen des ländlichen Raums. Mit der jüngsten EU-Agrarreform werden diese Betriebe nun endlich besser gestellt. Es war einfach nicht mehr hinnehmbar, dass 20 Prozent der Betriebe vor allem Großbetriebe 80 Prozent 1/2015 Genograph

18 18 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 der EU-Finanzmittel erhalten. Seit Beginn dieses Jahres gibt es nun einen Zuschlag für die ersten 46 Hektare. Davon profitieren über 90 Prozent der baden-württembergischen Betriebe. Außerdem erhalten Junglandwirte bis zu einem Alter von 40 Jahren fünf Jahre lang zusätzlich 50 Euro je Hektar ausbezahlt und zwar bis zu einer Betriebsgröße von 90 Hektar. Da das aus unserer Sicht aber nicht reicht, verfolgen wir zusätzlich eine Doppelstrategie auf Landesebene: Einerseits helfen wir den Bäuerinnen und Bauern, wettbewerbsfähige Betriebe aufzubauen, damit sie auf den Agrarmärkten bestehen können. Nehmen Sie den Dorfladen zur Verbesserung der Versorgungssituation oder den Bürgerbus, der die Mobilität nicht nur der älteren Menschen gewährleistet das sind tolle Projekte. Genossenschaften gehören somit zu den Erfolgsmodellen in einem starken ländlichen Raum. Ein wichtiges Element ist hier die Neuausrichtung der Beratung und die Anpassung der Investitionsförderung. Und wir zahlen zweitens den Bäuerinnen und Bauern einen Ausgleich für Leistungen, die die Gesellschaft von ihnen erwartet. Denn der globale Markt entlohnt Leistungen für Natur, Umwelt, Klimaschutz und Tierwohl völlig unzureichend. Im Maßnahmen- und Entwicklungsplan Ländlicher Raum Baden-Württemberg sind deshalb elf Förderprogramme enthalten, die bäuerlichen Familienbetrieben und jungen Landwirtinnen und Landwirten zu Gute kommen - vor allem in Regionen mit schwierig zu bewirtschaftenden Grünlandstandorten wie etwa dem Schwarzwald oder der Schwäbischen Alb. Darüber hinaus betreibt das Land Nachwuchsförderung durch Ausbildungsberatung und Bildungsangebote an den landwirtschaftlichen Fachschulen und Maßnahmen der überbetrieblichen Ausbildung. Rund 1,1 Millionen Euro Bürgerkapital und Tausende ehrenamtliche Stunden haben Engagierte investiert, um aus einem 125 Jahre alten denkmalgeschützten Bahnhof, der ungenutzt zu verfallen drohte, das genossenschaftliche Renommier-Objekt Leutkircher Bürgerbahnhof eg zu machen. Im strukturschwachen Kleinen Wiesental im Südschwarzwald haben engagierte Bürger den Dorfladen Milchhüsli Wies Verbrauchergenossenschaft eg aus der Taufe gehoben, weil die Nahversorgung mit Lebensmitteln anders nicht zu gewährleisten war. BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser stellt den gesellschaftlichen Gestaltungsauftrag von Genossenschaften heraus. Wie sehen Sie die Rolle von Genossenschaften bei der Entwicklung des ländlichen Raums auch vor dem Hintergrund der Folgen des demografischen Wandels und der Wanderungstendenz in die Städte? In welchen Feldern wünschen Sie sich mehr Genossenschaften? Der Beitrag der Genossenschaften zur Gestaltung des ländlichen Raums ist vielfältig und sehr zu schätzen. Für die verschiedensten Aufgabenfelder können Genossenschaften mit ihrer demokratischen Organisationsform und der örtlichen beziehungsweise regionalen Einbindung passgenaue Lösungen bieten. Nehmen Sie den Dorfladen zur Verbesserung der Versorgungssituation oder den Bürgerbus, der die Mobilität nicht nur der älteren Menschen gewährleistet das sind tolle Projekte. Genossenschaften gehören somit zu den Erfolgsmodellen in einem starken ländlichen Raum: Sie fördern die regionale Wertschöpfung, binden bürgerschaftliches Engagement ein und erfüllen nachhaltig anstehende Aufgaben. Wenn die Menschen vor Ort die Initiative ergreifen und Lösungen für dringende Aufgabenfelder durch die Gründung einer Genossenschaft finden, so ist das sehr begrüßenswert unabhängig von einem bestimmten Sektor. Deswegen unterstützen wir solch ein Engagement auch mit den Fördermöglichkeiten des Landes. Stichwort demografischer Wandel: Der Kampf um die besten Köpfe betrifft auch das Thema Berufsausbildung. Unsere Genossenschaften begegnen diesen Herausforderungen vor Ort, aber auch mit grenzüberschreitenden Initiativen. So präsentierten sich im Januar 2014 auf der Ausbildungsmesse in Colmar erstmals einige badische Genossenschaften als attraktive Ausbildungsbetriebe und werden dies 2015 wieder tun. In der VR-Kooperation Deutschland-Frankreich haben sich einige Banken zusammengeschlossen, um elsässischen Jugendlichen Ausbildungsplätze anzubieten. Und darüber hinaus werben einzelne Genossenschaften, wie beispielsweise die Friedhofsgärtner, auch um Auszubildende von der anderen Seite des Rheins. Wo setzt Baden-Württemberg europäisch und international sowohl inhaltlich als auch örtlich Schwerpunkte, um grenzübergreifendes Engagement und eine grenzüberschreitende Ausbildung zu ermöglichen? Der Fachkräftemangel ist für den Wirtschafts- Genograph 1/2015

19 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften standort Baden-Württemberg wirklich ein ernsthaftes Problem. Wir haben daher schon früh die Fachkräfteallianz ins Leben gerufen. Diese Allianz vernetzt relevante Partner landesweit und auch in den Regionen. Vor Ort kennt man die regionalen Besonderheiten des Arbeitsmarkts und kann passgenaue Maßnahmen zur Fachkräftesicherung umsetzen. Wir können uns aber nicht darauf verlassen, dass wir ausreichend Fachkräfte im eigenen Land finden. Es liegt auf der Hand, dass wir über die Grenze hinweg blicken müssen. Sie haben ja schon einige Initiativen genannt, die hier erfolgreich sind. Die Landesregierung hat im September 2013 mit insgesamt 28 Partnern aus dem Elsass, aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz eine Rahmenvereinbarung über die grenzüberschreitende Berufsausbildung abgeschlossen. Der Oberrhein wird damit zu einer europäischen Modellregion für die Internationalisierung der dualen Ausbildung. Auch im Donauraum sind wir aktiv, um Impulse für die berufliche Qualifizierung zu geben. Hier sind wir mit der paradoxen Situation konfrontiert, dass unsere vor Ort tätigen Unternehmen aus Baden-Württemberg einerseits über Fachkräftemangel klagen, gleichzeitig aber häufig eine relativ hohe Jugendarbeitslosigkeit herrscht. Angebot und Nachfrage passen hier nicht zusammen, das müssen wir ändern, indem wir zum Beispiel länderspezifische Qualifizierungsmaßnahmen vorantreiben war ich zudem in Spanien. Dort ist die Jugendarbeitslosigkeit auch sehr hoch. Wir haben daher mit Katalonien eine Vereinbarung zur Förderung der Arbeitsmobilität unterzeichnet. Auch die Förderung des dualen Bildungssystems in Katalonien ist ein Bestandteil des Abkommens. Sie sehen: Das ist für uns ein wichtiges Thema! Nach der EEG-Reform ist vor der EEG-Reform. Die Energiewende prägt unsere Diskussionen auch weiterhin, Lösungen und Strategien für die sich stellenden Zukunftsfragen werden gesucht. Diese scheinen jedoch nicht mehr so stark dezentral ausgerichtet zu sein, wie zunächst angezeigt. Denn einige Regulierungen, wie beispielsweise die europäische AIFM-Richtlinie (Alternative Investment Fund Managers Directive) und das deutsche Kapi- Anzeige EIGENE KOMPETENZEN AUSBAUEN Direkt im Haus durch eigene Trainings begeistern. Mitarbeiter direkt on the job fit für das tägliche Geschäft machen und die Bank nachhaltig stärken. Dann ist der ZERTIFIZIERTER BASISTRAINER ADG genau das Richtige: Mitarbeiter motivieren, Teams stärken und in komplexen Beratungssituationen professionell agieren. In Gesprächssituationen aus Konflikten Win win Konstellationen machen. Dann starten Sie als dipl. SYSTEMISCHER COACH ADG durch: Holen Sie sich die Kompetenzen in Ihr Haus. Entwickeln Sie sich oder Ihre Führungskräfte und Spezialisten gezielt weiter. Akademie Deutscher Genossenschaften ADG Schloss Montabaur Dr. Anke Valentin T: E Mail: anke_valentin@adgonline.de

20 20 Schwerpunkt Baden-Württembergisches Jahr der Genossenschaften 2015 talanlagegesetzbuch, brachten Veränderungen mit sich, die nicht nur Genossenschaften als wesentliche Katalysatoren der Energiewende vor Ort stark einschränkten. Wo sehen Sie Perspektiven, bei der Energiewende wieder Handlungsfelder für Genossenschaften zu eröffnen und die dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien voranzubringen? Leider hat die EEG-Novelle nicht die Impulse für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien gebracht, die ich mir gewünscht hätte. Umso mehr brauchen wir auch weiterhin viele engagierte und tatkräftige Unterstützer. Gerade die Genossenschaften können Bürgerinnen und Bürger mobilisieren, die Energieerzeugung in die eigenen Hände zu nehmen und die Energiewende mit tatkräftigen und kreativen Ideen voranzubringen. Ich denke, dass es auch in Zukunft Handlungsfelder für Genossenschaften gibt. Neben dem Ausbau der Erneuerbaren ist hier das weite Feld der Energieeffizienz zu nennen. Gerade die Genossenschaften können Bürgerinnen und Bürger mobilisieren, die Energieerzeugung in die eigenen Hände zu nehmen und die Energiewende mit tatkräftigen und kreativen Ideen voranzubringen. Um die Energiewende zu einem Erfolg zu führen, ist es dringend erforderlich, bei den Themen Energieeinsparung und effiziente Nutzung von Energie weiter voran zu kommen. Auch hier können sich Genossenschaften stark machen, und wir sehen in der Praxis schon einige gute Projekte. Allerdings habe ich die Sorge, dass es für Genossenschaften zukünftig schwieriger werden kann, ihre Projekte umzusetzen. So sieht das EEG vor, die Vergütung von Erneuerbare-Energien-Anlagen zukünftig über Ausschreibungen zu bestimmen. Hier müssen wir aufpassen, dass wir die lokalen Investoren, sprich die Bürgerinnen und Bürger, nicht aus den Augen verlieren. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Akteursvielfalt auch in Zukunft einen hohen Stellenwert hat. Und: So richtig ich eine stärkere Regulierung von Finanzmärkten halte wir müssen schon Sorge dafür tragen, dass solche Regelungen auch angemessen und für Bürgerenergieprojekte umsetzbar sind. beim Thema Basel III im Besonderen und der Bankenregulierung im Allgemeinen. Dieses Engagement ist wichtig, da unsere kleinteilige Bankenstruktur in Europa nahezu einmalig ist und die Gefahr vor allem mit Blick auf den europäischen Sanierungs- und Abwicklungsfonds und dessen Trennung von der Einlagensicherung als dem Rückgrat unserer Volksbanken und Raiffeisenbanken bestehen bleibt. Wir wären dankbar, wenn die Landesregierung hier vielleicht sogar parteiübergreifend weiter Stellung bezieht. Kann dies, wie auch bisher bereits geschehen, über den Bundesrat und auch direkt geschehen, indem unsere genossenschaftlichen Besonderheiten immer wieder nachdrücklich erläutert werden? Ich bin in der Vergangenheit für die berechtigten Anliegen der Volksbanken und Raiffeisenbanken eingetreten und werde dies auch weiterhin tun. Wir haben in der Finanzkrise gesehen, welch unschätzbaren Wert stabile Banken vor Ort für die Wirtschaft haben. Wären die Genossenschaftsbanken und Sparkassen nicht gewesen, hätte uns die Krise viel schlimmer getroffen. Damit die kleinteilige Bankenstruktur erhalten bleibt, haben wir als Landesregierung in Deutschland und in Europa mit Erfolg dafür geworben, dass kleine und mittlere Banken in einem ähnlichen Maße privilegiert werden wie kleine und mittlere Unternehmen. Wir haben damit zum Beispiel erreicht, dass unsere Volksbanken und Raiffeisenbanken nicht unter die Aufsicht der EZB fallen. Und wir haben erreicht, dass auch die Sanierung und Abwicklung von Volks- und Raiffeisenbanken anders als bei systemrelevanten Banken in deutscher Hand bleibt. Dies ist gerade mit Blick auf das funktionierende Institutssicherungssystem des genossenschaftlichen Verbunds sehr wichtig. Bei der Bankenabgabe ist es uns immerhin gelungen, dass kleine Institute mit einer Bilanzsumme von weniger als 1 Milliarde Euro durch einen relativ überschaubaren Pauschalbeitrag entlastet werden und dass ihr Verbund durch die Berücksichtigung der verbundinternen Forderungen deutlich besser dasteht als lange angenommen. Die Fragen stellten Gunter Endres, stv. Pressesprecher, und Anja Roth, Bereichsleiterin Interessenvertretung. Herr Ministerpräsident, im Namen unserer Mitgliedsbanken danken wir Ihnen und Herrn Minister Schmid sehr für die Unterstützung Genograph 1/2015

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