Konsequenzen der Pariser Klimakonferenz für den Energiesektor

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1 Energieforum Alpenraum Perspektiven für eine gemeinsame Energiestrategie 17. Mai 2016 Konsequenzen der Pariser Klimakonferenz für den Energiesektor Stefan P. Schleicher Karl W. Steininger Wegener Center für Klima und Globalen Wandel an der Karl-Franzens-Universität Graz

2 Benchmark für das künftige Energiesystem? Die Fronius-Vision Wind Elektrizität Photo-Voltaik Elektrizität Cogeneration von Elektrizität und Wärme plus Wärmepumpe Speicher für Elektrizität Wasserkraft Elektrizität EnergieManagement in Mikro-Netzen Neue Werkstoffe ElektroMobilität Plus-EnergieGebäude PumpSpeicher

3 Meine Agenda Das Pariser Klimaabkommen soll nicht überschätzt werden Diese Transformation braucht ein fundierteres Verständnis Dennoch wird ein bewusstes Carbon Management auch aus anderen Gründen eine wichtige Herausforderung Im Energiesektor hat diese Transformation bereits begonnen Essentiell ist eine Evolution von den E-Vokabeln Erneuerbare, Effizienz, Energiewende zu den I-Vokabeln Innovation, Inversion, Integration Diese Transformation erfordert eine Marathon-Strategie Das lange Ziel bestimmt die Qualität des nächsten Schrittes Darauf sind Politik, Unternehmungen und Haushalte noch nicht ausreichend vorbereitet

4 Ist die Pariser Klimakonferenz eine Weichenstellung für den Umgang mit Energie?

5 Die Schlüsselrolle von USA und China für den Neustart der globalen Klimapolitik in Paris 2015 Barack Obama und Xi Jinping 2014 im November in Peking 2015 im November in Paris Beide Staaten werden noch in diesem Herbst die nationale Schritte für ein Inkrafttreten setzen Was ist dafür die Motivation? China katastrophaler Smog USA politisches Vermächtnis von Obama

6 Woran Paris 2015 fast gescheitert wäre Die USA bestanden auf die Änderung von shall zu should in Artikel 4.4

7 Was in der Pariser Vereinbarung steht Die Plus-Punkte Ein langfristiges Ziel für die globale Temperatur Nationale Klimaschutz-Zusagen Nationally Determined Commitments (NDCs) Deutlich unter 2 C (gegenüber vorindustriellen Werten) und Anstrengungen für 1,5 C In Zyklen von 5 Jahren zu revidieren Finanzierung Ab 2020 jährlich mindestens 100 Mrd. USD

8 Was in der Pariser Vereinbarung steht Die Minus-Punkte Mangelnde rechtliche Verbindlichkeit Zu geringe Ambition der bisher vorgelegten nationalen Klimaschutz-Zusagen Weitgehend Empfehlungen in Form von should - sollte Damit wird ein Temperaturanstieg von 3 C erwartet Keine gemeinsamen Regeln für Berichte über Emissionen und Maßnahmen Keine Sanktionen

9 Unabhängig von der Pariser Vereinbarung gibt es einen globalen Trend zur Dekarbonisierung

10 Die globalen Temperaturen erreichen Rekordwerte Anomalie gegenüber

11 Was motiviert sonst noch zu Dekarbonisierung? Bodennahe Luftbelastung Extreme Wetterereignisse Technologische Innovation Gebäude, Mobilität, Energie Stranded Investments Carbon Stress Tests durch Banken Physisches Kapital FinanzKapital FinanzInstitutionen Globale Wirtschaft

12 Wie realistisch ist ein radikaler Ausstieg aus Fossilen? Die größten Emittenten von Treibhausgasen

13 Treibhausgas-Emissionen in Österreich Der Erfolg trügt Gründe für den Rückgang der Emissionen Schwache Konjunktur Warme Wintertemperaturen

14 Warum die EU-Klimapolitik für Dekarbonisierung eher wirkungslos bleiben wird

15 EU Emissions Trading System (EU ETS) Der Preis für Emissions-Zertifikate ist wirkungslos Das EU ETS ist zusammengebrochen Mangelnder politischer Konsens für eine Reform Carbon Price Floor wäre noch am ehesten realisierbar

16 Fakten zum EU ETS Ein riesiger Überschuss an Emissions-Zertifikaten 3,000 Im Markt sind derzeit Überschüsse an Zertifikaten von mehr als einem Jahresvolumen an Emissionen Eine Verknappung ist bis 2030 nicht absehbar 2,500 Cumulative surplus Target path 2,000 Million tons 1,500 Actual emissions Projected emissions 1% GDP 1,000 MSR upper bound 500 MSR lower bound

17 Klimaschutz-Zusagen der EU für Paris Intended Nationally Determined Contribution (INDC) Die Ambitionen der EU werden als mittelmäßig eingestuft

18 Die EU schafft wahrscheinlich nicht die Ratifizierung der Pariser Klimavereinbarung vor dessen Inkrafttreten Noch kein Konsens, wie das EU-Reduktionsziel für 2030 von mindestens 40% gemeinsam umgesetzt werden soll Die Konfliktpunkte Die Reform des EU Emissionshandelssystems (EU ETS) Die Aufteilung des Nicht-ETS Ziels auf die Mitgliedsstaaten minus 30% Die Erfüllung der Ziele für Erneuerbare minus 43% mindestens 27% Anteil Die Erfüllung des Ziels für Energie-Effizienz mindestens 27% Verbesserung

19 Die Energiesysteme werden sich auch ohne das Pariser Abkommen radikal verändern

20 Die (noch nicht ausreichend wahrgenommene) Evolution bei Energiestrategien E-Strategien I-Strategien Erneuerbare Innovation Effizienz Inversion Energiewende Integration Auch EnergieStrategien haben ein Ablaufdatum

21 Innovation Bereit werden für disruptive Technologien

22 Gebäude Life Cycle Tower One Dornbirn

23 Gebäude haben neue Funktionalitäten und Qualtäten Neue Anforderungen an Wohnungen Gebäude werden zur Infrastruktur für innovative Energiesysteme Zu Hause arbeiten Aging Society Integrierte Photovoltaik und Wind Hocheffiziente Wärme-KraftTechnologien Diese Gebäude bekommen bald Plus-Energie Qualität 2226 Haus in Lustenau Vorarlberg

24 Mobilität Intermodal

25 Mobilität braucht nicht immer Verkehr, z.b. Holographic Telepresence Stephen Hawkins als Hologramm präsent im Opernhaus von Sidney Mobilität bedeutet die Erreichbarkeit von Personen und Gütern. Dafür sollte immer weniger Verkehr mit neuen Transport- und Informationssystemen möglich sein

26 Neue Geschäftsmodelle für integrierte Mobilität Fokus auf Dienstleistung Vehicle-to-Go Vehicle-to-Grid Sharing statt Ownership Speicherfunktion von Elektrofahrzeugen Integration mit Rad, Bahn und Flugzeug

27 Elektrische Speicher Tesla Gigafactory in Nevada

28 Speicher Die neuen Speicher für Elektrizität Die Rolle von Elon Musk, Tesla Preis für 1 kwh von $500 auf derzeit $225 und bald $150 Investiert $5 Mrd. in Gigafactory bei Reno Könnten die elektrischen Netze radikal verändern Neue Optionen für Wind und PV und für Elektrofahrzeuge

29 Tesla Die Evolution der Elektro-Mobilität Drei Modelle S, C und 3 Zunehmend billiger Hoch innovativ Baut globales Netz von (Gratis-) Ladestationen auf Vorbereitet für Selbst-Steuerung Verkauf über Internet und eigene Filialen Hohe vertikale Integration in Produktion Bietet Technologie gratis den Konkurrenten an

30 Produktion Ein Auto aus einem 3D-Printer (Additive Manufacturing) Local Motors LM3D Erzeugt durch 3D-Printing Derzeit in 44 Stunden, 10 Stunden (eines konventionellen Autos) angestrebt Ressourcen-effizient Kohlefaserverstärkte Polymere (künftig aus biogenen Rohstoffen) voll-elektrisch

31 Inversion Das Energiesystem umgekehrt verstehen

32 Anders fragen und argumentieren Bisher: Woher wie viel und welche Energie? Nun: Wofür brauchen wir Energie? Verluste Darüber wissen wir erstaunlich wenig 27 Mobilität 22 Nieder-Temp. 17 Hoch-Temp. 10 Licht, Motore 8 Nicht-energ. Fast unbekannt sind die Energie-Dienstleistungen

33 Wofür brauchen wir künftig Energie? Darüber wissen wir eigentlich überraschend viel 2050? Das zeigt uns ein Blick auf die Landkarte der verfügbaren Technologien

34 Die neuen Gebäude Energieautonomer und Plus-Energiestandard baumschlager eberle 2226 Haus, Lustenau 22 Nieder-Temp. 6 Nieder-Temp.

35 Die neue Mobilität Der Zugang zu Personen und Gütern Mobilität 7 Mobilität Plug-in Fahrzeuge sind Speicher für das elektrische Netz Verkauf der Mobilitäts-Dienstleistung statt des Fahrzeugs

36 Die neue Energiebereitstellung Effizientere Transformation und Verteilung Volkswagen Vaillant Brennstoffzelle Verluste 5 Kombinierte Erzeugung von Elektrizität, Wärme und Kälte Flächendeckende Erzeugung von Energie (Distributed Generation) Intelligente Netze (Smart Grids)

37 Energieperspektiven für Österreich Verluste 27 Mobilität Nieder-Temp. 17 Hoch-Temp. 5 Verluste 7 Mobilität 6 Nieder-Temp. 15 Hoch-Temp. 10 Licht, Motore 10 Licht, Motore 8 Nicht-energ. 7 Nicht-energ. 10 Fossile 40 Erneuerbare

38 Integration In Systemen denken

39 Argumentationen mit Ablaufdatum Abschied von den alten Fragen Abschied von den simplistischen Maßen Woher möglichst viel, sichere und billige Energie, wenn möglich weitgehend erneuerbar? Anteil der Erneuerbaren Auch Ziele für Treibhausgase sind nicht ausreichend Abschied von Tunnelperspektive der Sparteninteressen Poker um Anteile im Energiespektrum

40 Einige naheliegende Schritte Wärme immer mit Elektrizität koppeln Neue Investitionen in Erneuerbare bezüglich der Netzintegration überprüfen Technische Effizienz hat zwei Dimensionen: Menge und Arbeitsfähigkeit Wind, PV, Wasser Biogene Energie Das einzig relevante ökonomische Maß sind die Kosten der Energiedienstleistung Diese setzen sich zusammen aus Kapitelkosten + Betriebskosten Soll in die Bereitstellungskette oder in die Anwendumgstechnologie investiert werden?

41 Worüber noch intensiv nachzudenken ist Die Rolle der Märkte Die Stimulierung von Innovation Wie relevant werden noch in welcher Dimension Energiemärkte sein? Wo sind neue Märkte einzurichten? Beseitigung von Hemmnissen Warum fällt Europa gegenüber USA und Asien zurück? Das Design der Finanzierungsmechanismen Geschäftsbanken nehmen Fristentransformation nicht ausreichend wahr Projektbezogene neue Finanzierungsvehikel

42 MIT Energy Confernece 2016: Big Meets Small Mikro-Netze - Energie-Dienstleistungen mit höchster Effizienz

43 Was schon jetzt nicht nur für 2050 getan werden könnte

44 Das energiepolitische Navigationssystem auf 2050 einstellen (nicht auf 1990) Alle heutigen Entscheidungen überprüfen, ob sie 2050-tauglich sind Ein 2050-taugliches Infrastrukturprogramm starten Gebäude (mit neuen Aufgaben) Mobilität (die mehr umfasst als Verkehr) Informationstechnologien (das Rückgrat aller Innovationen) Erneuerbare werden dann ihre Rolle von selbst finden

45 Ein 2050-taugliches Infrastrukturprogramm für den Alpenraum Gebäude Mobilität Bereit machen für die neuen Aufgaben des Wohnens und Arbeitens Vorziehen der EU-Standards im Neubau ab 2021 auf 2017 Intensive Sanierung des Gebäudebestandes Vom Verkehr zur Mobilität: Den Zugang zu Personen und Gütern ermöglichen Anreize für Intermodale Mobilität Neue Geschäftsmodelle: vom Besitz zur Nutzung Anreize für dezentrale und integrierte Strukturen Großwohn-/Geschäftsbau, Krankenanstalten

46 Vielen Dank. Stefan P. Schleicher Wegener Center für Klima und Globalen Wandel an der Karl-Franzens-Universität

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