Verpflegung in der Schulischen Betreuung
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- Robert Schulz
- vor 7 Jahren
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1 Verpflegung in der Schulischen Betreuung Elternkontaktgremium Uto 21. April 2016 Andreas Tinner Abteilungsleiter Schulische Betreuung (ASB)
2 Handlungsfelder der Betreuung Abteilung Schulische Betreuung (ASB) Verwaltung der Betreuungsvereinbarungen und Elternbeiträge Zuweisung der Betreuungsressourcen an die Schulen und an die KSP Materielle und finanzielle Kontrolle der Lebensmittelabrechnung
3 Grundlagen der Verpflegung in der Betreuung Zahlen / Dimension ca Mahlzeiten pro Tag aktuell 401 Betreuungseinrichtungen in 85 Schulen ca Franken pro Jahr ca. 7 % Wachstum pro Schuljahr
4 Grundlagen der Verpflegung in der Betreuung Vorgaben / Partner Verpflegungsqualität durch Ernährungsrichtlinien der Schulgesundheitsdienste (SG) Verpflegungssicherheit durch Vorgaben des Amtes für Umweltund Gesundheitsschutz (UGZ) Strategie und Umsetzungsvorgaben durch die Präsidentinnenund Präsidentenkonferenz (PK)
5 Ernährungsrichtlinien Richtlinien zur Zusammenstellung der Mahlzeiten und Menüplanung. Ziel ist die gesunde und ausgewogene Ernährung der Kinder im Unterricht und in der Betreuung. Empfehlungen zu pädagogischen Aspekten der Ernährung (wie Gestaltung der Mahlzeiten, Portionengrösse, Tischkultur) Empfehlungen zu ökologischen Aspekten (z.b. Vermeidung von grossen Essabfällen, Bevorzugung von Hahnenwasser, von saisonalen, regionalen und biologischen Produkten)
6 Lebensmittelkredit Ziel ist ein möglichst grosser Handlungsspielraum für die Schulen in der Verpflegung. Menüplanung und Produktauswahl erfolgt weiterhin durch das Betreuungspersonal. Die Planung und Steuerung erfolgt neu durch die Schulführung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Das Jahresbudget besteht aus zwei Teilen: Kaltanlieferung und Ergänzungseinkäufe
7 Verpflegungsstrategie Ergänzungseinkäufe Kaltanlieferung Qualität / Nachhaltigkeit Gewährleistung Umsetzung Ernährungsrichtlinien Kindergerechte, zertifizierte Verpflegungssicherheit Keine künstlichen Zusatz- und Konservierungsstoffe Zucker-, fett- und salzreduzierte Zubereitung Infrastrukturkosten Stadt Infrastruktur, Unterhalt Infrastrukturkosten Stadt Zusammenarbeit mit zertifizierten, klimaneutralen Verpflegungsanbietern Hauptsächlich Einsatz von Schweizer Produkten (lokale Lieferanten) Umwelt- und Nachhaltigkeits-Zertifizierungen Ökologische Ausrichtung (Verpackung, Lieferung etc.) Personalkosten Schule Personal Personalkosten Schule Sicherheit Höchste Hygienesicherheit (überwachte, zertifizierte Prozesse) Auslagerung der Risiken (Produkthaftung) sowie der steigenden Anforderungen (Kerngeschäft) Warenkosten Detailhandel Produktpreis Warenkosten Kaltanlieferung Funktionierende Notfallorganisation gewährleistet Einhaltung der Vorgaben der Gesetze (z.b. Deklarationspflicht von Rezepturen bei Allergien/ Unverträglichkeit wichtig) Personal Risiko bei kurzfristigen Personalausfällen beim Lieferanten Weniger Aufwand für Einkauf, Zubereitung, Lagerung, Abrechnung etc
8 Weiterentwicklungen im Bereich der Verpflegung Ausschreibung der Kaltanlieferung für 2017 bis 2022 Ausschreibung der Ergänzungseinkäufe ab 2017 in Koordination mit dem Gesundheits- und Umweltdepartement (GUD) Verstärkung der Aus- und Weiterbildung im Bereich der Verpflegung Ziel ist die regelmässige Schulung einer Fachperson pro Schule ab
9 Fragen und Austausch
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