Einführung in die Digitale Welt Kurs 101 Basisseminar 2012 MCO. Computerschulung für Senioren

Transkript

1 Herzlich Willkommen! Einführung in die Digitale Welt Computer Basis Seminar 101 Seniorenschulung powered by Mager Consulting Bad Orb

2 Ihr Dozent Hans-Joachim Mager Berater, Trainer und Dozent für betriebswirtschaftliche Software 59 Jahre Telefon

3 Vorstellungsrunde Bitte stellen Sie sich kurz vor! Name, Vorname Welche Erwartungen haben Sie an den Kurs Welche Vorkenntnisse haben Sie? Danke!

4 Zielgruppe Zielgruppe - Neueinsteiger - Wiederauffrischer - Kaufinteressenten

5 Kursüberblick Inhalt : Lernziele i l des Kurses Inhaltsverzeichnis

6 Dieser Kurs ermöglicht es Ihnen: Ihre Lernziele sich angst- und vorurteilsfrei mit dem Medium PC zu beschäftigen die grundlegenden technischen Begriffe und Teile eines Personal Computers zu verstehen den PC zu starten und das Betriebssystem hochzufahren die Maus sicher über den Bildschirm zu bewegen das Internet zu starten und im Internet zu surfen Daten/Dateien zu speichern und Ordner zu erstellen

7 Inhaltsverzeichnis Kursüberblick Geschichte des PC Betriebssystem Computerarten Computersystem Peripheriegeräte Software Anwendungsprogramme Computerstart Übungen im Internet Mausübungen Daten/Dateien speichern

8 Geschichte Erster Personal Computer, IBM-PC (IBM 5150) mit MS-DOS 5.0 Foto: wikipedia.de unter GNU-Lizenz Die Entwicklung Der erste im Handel erhältliche Computer (der UNIVAC I) wurde 1951 von der Remington-Rang g produziert, die die erste Version im Amt für Volkszählungen der USA installierte. An dieses erste Modell lehnten sich in kurzer Zeit die Modelle von IBM an und nachfolgend jene anderer großer Firmen, wie BULL, HONEYWELL, NIXDORF, OLIVETTI und SIEMENS. S In den 50er Jahren erweiterte sich der Markt beachtlich, beschränkte sich aber wegen der hohen Ankaufs-und Wartungskosten t weiterhin auf die großen Betriebe, die diese neue Technologie nur für die Buchhaltung benutzten, und die Universitätszentren, die sie für ihre wissenschaftlichen Projekte verwendeten.

9 Computerarten - Großcomputer (Mainframe) Bei einer Großcomputeranlage, auch Mainframe genannt, gibt es einen zentralen Rechner und zentrale Massenspeicher. - Personal Computer (PC) Der PC, der Persönliche Computer, ist Ihr Computer-Rechner. -Laptops, Notebooks etc. Laptops, Notebooks, Palm-Computer und PDAs sind tragbare Computer. Sie gewinnen am Markt ständig an Bedeutung. - Tablet PC, Netbooks, Smartphone Tablet-PC`s, Netbooks, Smartphones sind kleine, tragbare Mini-Computer mit einem Touchscreen ohne Tastatur.

10 Das Computersystem Das Computersystem Ein Computersystem besteht aus der HARDWARE (Geräte) und der SOFTWARE (Betriebssystem, Anwendungsprogramme).

11 Das EVA Prinzip Das EVA Prinzip in einem Desktop PC Das Grundprinzip jeglicher Informationstechnologie beruht auf dem EVA Prinzip E wie Eingabe V wie Verarbeitung A wie Ausgabe Ausgabe Verarbeitung Eingabe

12 Das EVA Prinzip mobil Das EVA Prinzip in einem Laptop Das Grundprinzip jeglicher Informationstechnologie beruht auf dem EVA Prinzip E wie Eingabe V wie Verarbeitung A wie Ausgabe Ausgabe Eingabe Verarbeitung

13 Hardware (engl.: Harte Waren) Zur Hardware eines Computers zählen alle Bestandteile, die wir sehen und anfassen können. Die Hardware Gehäuse Netzteil Motherboard Der Prozessor/CPU (central processing unit) Speicher/RAM auch Arbeitsspeicher (random access memory) Speicher/ROM (read only memory) /BIOS (basic input output system) Speicher/Festplatte/CD/DVD

14 Tastatur Peripheriegeräte I Bei neueren Personalcomputern wird die Windows-Tastatur, t eine multifunktionale Tastatur mit 102 oder 104 Tasten verwendet. Die Tasten sind in vier Hauptgruppen angeordnet:

15 Maus Mit der Maus wird auf dem Bildschirm der Mauszeiger bewegt, um z.b. im Text zu blättern oder Text zu markieren. Peripheriegeräte II Mit der linken Maustaste können wir beispielsweise: ein Symbol oder Objekt markieren mehrere Symbole oder Objekte markieren markierte Symbole, Texte und Objekte per Drag and Drop hin und her schieben oder verschieben Schaltflächen in Programmen betätigen Fenster verkleinern, vergrößern und verschieben (Fenstertechnik) Aktionen in Spielen durchführen, bsp. Schachfigur bewegen Ein Programm starten Formularfelder ausfüllen, Menü auswählen usw. Als Anfänger sollte man Anklicken, Drag and Drop, Rahmen ziehen und den Doppelklick üben und beherrschen. Geklickt wird immer mit dem Zeigefinger. Denn hier ist die Motorik an den Fingern am besten.

16 Maus Mit der Maus wird auf dem Bildschirm der Mauszeiger bewegt, um z.b. im Text zu blättern oder Text zu markieren. Peripheriegeräte III Die rechte Maustaste Mit einem Klick mit der rechten Maustaste, auch Rechtsklick genannt, werden im Grunde keine wesentlichen Aktionen durchgeführt. Mit einem Rechtsklick öffnet sich nämlich erstmal nur ein Kontextmenü. Über das geöffnete Menü haben wir dann verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Der Sinn der rechten Maustaste ist, Arbeitswege zu sparen. Scrollräder haben auch die vorrangige Aufgabe, Arbeitswege zu verkürzen. Sie werden dann benutzt wenn der Inhalt des Fensters, in dem wir grad arbeiten, größer ist als das Fenster selbst. Normalerweise werden Bildlaufpfeile oder Bildlaufleisten benutzt, um den Inhalt nach oben oder nach unten zu rollen. Mit gedrückter linker Maustaste auf die Pfeile rollt der Inhalt des Fensters nach oben oder nach unten. Je nachdem auf welchen Pfeil wir klicken. Die bequemste Art ist jedoch am Scrollrad. Wir drehen das Rädchen nach oben oder nach unten.

17 Peripheriegeräte IV - Bildschirm Für viele Anwendungen ist sicherlich der Bildschirm das Haupt-Ausgabegerät. - Drucker Der Drucker ermöglicht uns vom Computer kommende Daten auf das Papier zu übertragen (Texte, Listen, Bilder, Grafiken etc.). - Scanner Der Scanner tastet die Vorlage wie bei einem Kopierer ab und speichert die Daten auf dem PC. - Router/Modem (bei den meisten Providern enthalten) Ein Router oder Modem ist einfach nur ein Gerät, das Ihrem Computer eine Verbindung ins Internet ermöglicht.

18 Software - Das Betriebssystem Ein Betriebssystem ist am besten als Manager für das Computersystem zu bezeichnen. Es organisiert den gesamten Ablauf. - Anwendungsprogramme Standardprogramme d können praktisch in jedem Betrieb eingesetzt t werden. Diese Programme sind oft sehr umfangreich, damit möglichst viele Bereiche abgedeckt werden. Textverarbeitung T t b Open Office MS Word Wordpad d Grafikprogramme Paint Photoshop Buchhaltungsprogramme Musikprogramme DesignerprogrammeD i Lohnsteuerprogramme

19 Was passiert genau? PC einschalten Grafikkarte Bildschirm Daten aus BIOS Funktionsprüfung Festplatten CD/DVD/USB Betriebssystem Windows Tastatur Maus Speicher RAM Daten speichern Text/Daten Eingabe Zwischenspeicher i h ROM RAM speichern Speichern unter Auf Festplatte

20 Action/Übungen I Jetzt t geht es los Genug der Theorie, lassen Sie uns einsteigen in die Praxis der Computerwelt -Der Trainer demonstriert Ihnen zuerst Ihre Aufgabe -Schalten Sie dann Ihren Computer ein und warten, bis das Betriebssystem geladen wurde

21 Wiederholung Wir haben gelernt : -Computerarten -Computersystem - Hardware - EVA Prinzip - Peripheriegeräte -Software -Was passiert wann?

22 Wiederholung Wir haben geübt : -Das Einschalten des PC -Das Starten von Programmen - Den Start in das Internet - Das Eingeben einer Internet Adresse - einfacher Linksklick der Maus - doppelter Linksklick der Maus - ziehen und Ablegen (drag and drop) - das Scrollen am Bildschirmrand

23 Wiederholung Bitte starten Sie jetzt die Übung 1 erneut:

24 Einstellungen Um sich die Arbeit und den Umgang zu erleichtern, bietet Windows die Möglichkeit verschiedene Einstellungen vorzunehmen : Mauseinstellungen TastatureinstellungenT t t i t Bildschirmanzeige Sprachein-/ausgabe

25 Dateien und Ordner I Die Dateiverwaltung, also das Speichern und dder Zugrifff auf gespeicherte Daten ist eine der grundlegenden Aufgaben eines Betriebssystems. Windows benötigt dazu einen eindeutigen Namen für jede Datei und organisiert die Dateien zur besseren Übersicht in Ordnern. Dateien und Ordner können: Kopiert Umbenannt Verschoben und Verknüpft werden

26 Dateien und Ordner II Der Datei-Explorer oder Datei-Manger ist eine Schaltzentrale von Windows. In erster Linie verwalten Sie mit dem Explorer Ordner und Dateien in diesen Ordnern. Auch der Arbeitsplatz von Windows ist eine zentrale Stelle, von der aus Sie Zugriff auf alle im Computer installierten t Programme und Dateien haben. Sie haben Zugang zu allen Laufwerken wie Festplatten, Diskettenlaufwerken und CD- ROM-Laufwerken.

27 Dateien und Ordner III Dateien Bei einer Datei handelt es sich um ein Element mit enthaltenen Informationen wie Text, Bildern oder Musik oder ausführbaren Programmen. Programmdateien Datendateien Ordner Bei einem Ordner handelt es sich um einen Container zum Speichern von Dateien

28 Ordnerhierarchie Dateien und Ordner Wie bereits erwähnt können Ordner nicht nur Dateien sondern auch weitere Ordner, so genannte UNTERORDNER enthalten. Unterordner lassen sich am besten mit Registern in normalen Büro-Ordnern vergleichen. Ordnung auf dem Computer hilft Ihnen Dateien, Dokumente oder Bilder schnell wieder zu finden. Hierzu erstellen Sie sich eine Ordnerstruktur

29 Jetzt geht es los Genug der Theorie, lassen Sie uns einsteigen in die Praxis der Computerwelt Action/Übungen II Ordner & Dateien Der Trainer demonstriert Ihnen zuerst Ihre Aufgaben Starten Sie jetzt mit den Übungen

30 - Viren Es gibt eine riesige Anzahl bekannter Viren, und einige sind besonders gefährlich. Es werden aber auch immer wieder neue Viren in Umlauf gebracht. -Trojaner bezeichnet einen Virus der sich hinter nützlichen Funktionen eines Programms verbirgt. Beispiel: Es wird ein falsches Anmeldefenster angezeigt, um die Zugangsdaten g oder die Kreditkartennummer beim Internet-Einkauf oder beim Online-Banking auszuspionieren. Datensicherheit - Wurm versucht s an alle auf dem Computer vorhandenen Adressen zu schicken. Bei jedem Empfänger wird der Wurm-Virus wiederum aktiv. Damit wird eine Lawine losgetreten, die teilweise zu einer Blockade von Millionen von Rechnern führt. - Phishing versucht vertrauliche Informationen, vor allem Benutzernamen und Passwörter oder PIN und TAN von Online-Banking-Zugängen zu bekommen. Es wird mit gefälschten, aber echt wirkenden Schreiben gearbeitet..

31 Sicherheitsmaßnahmen - s Eine -Nachricht stets im Nur-Text-Format verschicken und empfangen. Nachrichten im HTML-Format können Viren beinhalten. Keine Dateien von zweifelhafter Herkunft empfangen, öffnen bzw. speichern. JAVA Script deaktivieren. - Anti Viren Programm Ein Anti-Viren-Programm im Hintergrund (Virenwächter) permanent mitlaufen lassen. Ein gutes Anti-Viren-Programm kann kostenlos alle ein bis zwei Wochen über das Internet aktualisiert werden (Update). - Firewall (engl.: Feuerschutzwand) Um einen unerlaubten Zugriff von außen abzuwehren, sollte im Netz und/oder auf den Anwendungscomputern eine Firewall eingerichtet sein. - Passwörter Es empfiehlt sich, für jede Anwendung ein anderes Kennwort zu vergeben. Wird das Kennwort einer Anwendung durch einen Angreifer ermittelt, bleibt für den Angreifer der Zugriff auf eine andere Anwendung weiterhin verwehrt..

32 SIE können nun: Ihre Lernziele sich angst- und vorurteilsfrei mit dem Medium PC beschäftigen die grundlegenden technischen Begriffe und Teile eines es Personal eso Computers putes verstehen este e den PC zu starten und das Betriebssystem hochfahren die Maus sicher über den Bildschirm bewegen das Internet starten und im Internet surfen Daten/Dateien t t i speichern und Ordner anlegen

33 Danke! Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Ihr Hans-Joachim Mager powered by Mager Consulting Bad Orb