Kindergarten-Jubiläum: 60 Jahre

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1 Nr. 46 September 2008 Diakonie-Zentrum Kindergarten-Jubiläum: 60 Jahre Pestalozzi-Kindergarten mit Außengelände. Jubiläum kommt von Jubilieren oder Jubeln, sagt Enya, 6 Jahre alt, das ist so etwas wie Freude haben. Darüber, dass wir hier so schön spielen können und dass die Erzieherinnen nett sind. Die Pestalozzi-Stiftung jubiliert in diesem Jahr auch, denn unser Pestalozzi-Kindergarten wird 60 Jahre alt. Er ist der älteste Kindergarten in Burgwedel. Zugleich feiern wir 10 Jahre integrative Gruppen. Die Erfolgsgeschichte begann am 3. Mai Damals erteilte das Niedersächsische Kultusministerium die Betriebserlaubnis für den Kindergarten des evangelischen Kindergärtnerinnenseminars der Pestalozzi-Stiftung. Seitdem hat sich in unserem Kindergarten viel bewegt, räumlich und fachlich. Vom Konfirmandensaal der evangelischen Kirchengemeinde ging es über ein eigenes Gebäude in der Burgwedeler Ortsmitte (1953) zur Pestalozzistraße (1964). Heute stehen hier zwei Häuser mit schönem Außengelände. Fachlich sind wir bei einem differenzierten Angebot in fünf Stammgruppen angekommen. Fünfzehn Erzieher betreuen rund hundert Kinder im Alter von 1 6 Jahren. Drei Profilmerkmale zeichnen unseren Kindergarten aus, stellt die Leiterin Martina Bleidorn fest, evangelisch, offen, integrativ. Wir bieten eine christliche Erziehung an und sorgen für religiöse Bildung. Die Eltern schätzen unser Konzept der offenen Gruppen, weil es auf die Wünsche und Neigungen der Kinder individuell Rücksicht nimmt. Und schließlich arbeiten wir integrativ, nehmen also auch Kinder mit Behinderungen auf. Seit 10 Jahren gibt es das offiziell, davor haben wir das in Abstimmung mit der Stadt Burgwedel aber schon mehr als doppelt so lange getan. Da haben wir schon viel Erfahrung gesammelt. Die 6-jährige Meta weiß, warum der Kindergarten wichtig ist: Die Eltern gehen zur Arbeit und können die Kinder nicht mitnehmen. Hier kann man Freunde finden und was lernen. Gemeinsam mit Louisa, Tabea, Mara und Enya ist sie von unserer Krippengruppe in den Kindergarten hineingewachsen. Vor kurzem wurden die Mädchen eingeschult. Darauf haben sie sich seit Monaten gefreut. Aber den Kindergarten vermissen sie dennoch. Malen, Basteln, Singen, über Gott und die Welt nachdenken und auf Bäume klettern das macht Spaß und bleibt gegenwärtig: Wir haben einen ganz besonderen Baum, auf dem wir gerne auch mal frühstücken, verrät Mara. Dann legen wir unsere Brotdosen in eine Tonne, ziehen diese hoch und klettern auf den Baum, erklärt Tabea im Rückblick. Natürlich hat Erzieherin Birgit Gräber die Situation jederzeit im Blick, aber sie weiß sich im richtigen Moment zurückzunehmen. Den Kindern etwas zutrauen, damit sie mutig werden und die eigenen Grenzen austesten da sein, wenn es nötig ist. Das verhilft ihnen zu eigenständigem Handeln und damit auch zu innerer Stärke. Enya im Gespräch mit Erzieherin Birgit Gräber. Sich in der Gemeinschaft als wichtiges Mitglied erleben, offen für und achtsam gegenüber Anderen sein, christlichen Glauben erfahren, von- und miteinander lernen, den Kindergartenalltag mitgestalten - das sind grundlegende Erfahrungen, die Kinder im Pestalozzi- Kindergarten machen können. Wenn uns das gelingt, dann haben wir Freude und jubilieren.

2 Editorial 2 Wunschtraum: Bootsanhänger Nr. 46 September 2008 Liebe Leserin, lieber Leser! Erziehung hat auch mit ziehen zu tun, hat mir vor Jahren ein erfahrener Pädagoge erklärt. Deshalb ist diese Tätigkeit so anstrengend. Wenn wir Wissen vermitteln, Verhalten beeinflussen und Reaktionsmuster verändern wollen, können wir bei den eigenen oder uns anvertrauten fremden Kindern und Jugendlichen nicht jeden Tag mit begeisterter Zustimmung rechnen. Erziehen ist anstrengend, erzogen werden vielleicht noch anstrengender. Kopf, Herz und Hand brauche ein Pädagoge für den Erfolg, war unser Namensgeber Johann Heinrich Pestalozzi überzeugt. Als Erzieher ist er immer wieder gescheitert. Noch öfter aber wurde er ermutigt und in seiner Idee bestätigt, jeden Menschen in seiner Eigenart und mit seiner besonderen Begabung als Gottes Geschöpf und Ebenbild wahrzunehmen und ihm zu helfen, die eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Mit einer großzügigen Spende hat der Rotary-Club Langenhagen-Wedemark uns jetzt einen lang gehegten Wunsch erfüllt, indem er die Finanzierung eines Bootsanhängers übernommen hat. Sechs Kanus können damit verkehrssicher transportiert werden. Kanufahren in kleinen Gruppen gehört zu den besonders attraktiven Angeboten unserer Jugendhilfe. Auch unsere Förderschule hat schon Klassenfahrten als mehrtägige Kanuwanderung durchgeführt. Anspruchsvolle und herausfordernde Freizeitangebote sind für uns wichtige pädagogische Mittel, begründet Bereichsleiter Günter Meyer diese Aktivität und ergänzt: Sport fördert soziales Verhalten und bewirkt bei unseren Jugendlichen mehr als erzieherische Appelle. Im Kanu lernen sie, sich aufeinander einzustellen und Rücksicht zu nehmen. Wem das nicht gelingt, der kippt um und fällt ins Wasser. Wer sich konzentriert und auf seinen Partner einstellt, kann ein Abenteuer genießen, das die Anstrengung wert ist. Niko Heckel, Ferhat Yildiz, Alexander Kramer, Mehmet Korkmaz. Rotary-Präsident Reinhard Rawe ist vom pädagogischen Nutzen dieser Spende überzeugt, da er als Direktor des Landessportbundes Niedersachsen aus eigener Anschauung ähnliche gute Beispiele nennen kann. Bei der offiziellen Übergabe des Bootsanhängers wünschte er den Jugendlichen und ihren Betreuern allzeit gute Fahrt und meinte: Wir haben euch ein nützliches Mittel zur Verfügung gestellt. Damit etwas Gutes anzufangen, kostet Mühe. Ich wünsche den jungen Kanufahrern Sportsgeist und stets eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. Gibt es einen schwereren, schöneren, anstrengenderen oder erfüllenderen Beruf als den des Erziehers und der Erzieherin, des Lehrers oder der Lehrerin? Wie erfolgreich wir für diese Ausbildung werben, wie kreativ dieser Beruf bei uns im Kindergarten, in der Jugendhilfe, in der Förderschule oder in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung hier ausgeübt wird, lesen Sie in dieser Ausgabe. Erziehen und erzogen werden ist ganz schön schwer. Beides! Wenn es leicht wäre, gäbe es unsere Stiftung nicht. Herzlichst Ihr Andreas Seifert Werbung fürs Ehrenamt Präsentation in Herrenhäuser Orangerie Oliver Paasch (technischer Werkstattleiter) und Ulrich Semmler (Bereichsleiter Behindertenhilfe). Auf der 3. Hannoverschen Freiwilligenbörse am 31. August 2008 in der Oran- gerie Herrenhausen war auch die Pestalozzi-Stiftung mit einem Stand vertreten. In unserem Servicehaus Gisela Richter in der Südstadt von Hannover gibt es herausfordernde Tätigkeiten für Ehrenamtliche, warb Bereichsleiter Ulrich Semmler und zog ein positives Fazit: Wir sind oft angesprochen worden und haben etliche Namen notiert. Die Aktion hat sich gelohnt. Ehrenamtlich Mitarbeitende gibt es bei uns inzwischen in etlichen Bereichen: Im Kindergarten, in der Förderschule Burgwedel, in der Jugendhilfe und im Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Wer Interesse hat, sollte uns anrufen.

3 Nr. 46 September Unser Kunde: Blueboxx GmbH Wohin mit alten CDs und DVDs? Die Firma Blueboxx in Hemmingen nimmt sie herstellerunabhängig und kostenfrei zurück und sorgt für die Wiederverwertung. Zum Sammeln stellt sie einen Behälter aus Wellpappe zur Verfügung, die sogenannte Blueboxx. getauscht. Einen Euro für jede volle Box spendet die Recycling-Firma an den Verein für krebskranke Kinder an der Medizinischen Hochschule Hannover. Mit der Eröffnung unserer Betriebsstätte für seelisch behinderte Menschen vor rund eineinhalb Jahren sind Konfektionierung und Versand mit den Beschäftigten Dieser 30 mal 30 mal 60 Zentimeter große Karton wird in der Pestalozzi-Werkstatt in Isernhagen gefaltet, zusammengesteckt, mit Aufklebern versehen, wenn nötig zu mehreren Exemplaren verpackt und anschließend per Paketdienst direkt an Kunden der Firma Blueboxx versandt CDs passen in eine Blueboxx Kunden bundesweit haben innerhalb von zwei Jahren dieses Rücknahmesystem für sich entdeckt. Darunter sind IT-Firmen, Recyclinghöfe, Schulen. In Hannover stehen die Boxen als öffentliche Sammelstellen zum Beispiel an der Leibniz Universität oder auf dem FAUST- Gelände in Linden. Durch einen schmalen Schlitz auf der Oberseite werfen Nutzer ihre alte CD hinein. Ist die Blueboxx voll, genügt eine des Kunden an die Firma und schon wird die alte gegen eine neue Box Eine Werkschau aus drei Jahren Kreativ AG unserer Wohngruppen in Burgwedel schmückt zur Zeit den Kirchturm von St. Marien in Isernhagen. Am Anfang war das Wort. Die jungen Künstler zwischen 10 und 18 Jahren füllen es mit prallem Leben: Rote, blaue und leuchtendgrüne Linien springen der Betrachterin ins Auge, wenn sie vor dem Wirbelsturm von Marcel Will halt macht. Mischtechnik Acryl auf einer schwarzen Fläche von 30 mal 30 Zentimetern. Wenn alle zusammen arbeiten, wird ein buntes Feuerwerk entfacht: So der treffende Name für ein mannshohes Bild voller Farbspritzer. Action Painting. Peter Walther klebt mit viel Fingerspitzengefühl den Aufkleber auf die Blueboxx. Unsere Pestalozzi-Werkstatt ist dank einer persönlichen Empfehlung von Anfang an Partner, so Blueboxx-Geschäftsführer Thomas Glaß. Die Zusammenarbeit ist gut, unkompliziert, man kann sich darauf verlassen. Und wir wollen das Ganze noch weiter ausbauen. Kunst macht aus halben Portionen ganze Persönlichkeiten Jeder der jungen Künstler findet seinen eigenen Ausdruck für Gefühle und Wahrnehmungen: Wenn ich ein Auto wäre Wirbelsturm und Künstler Marcel Will. aus Burgwedel nach Isernhagen umgezogen. Fast alle können diese Kartons falten. Man kommt dabei in Bewegung. Beim großen Aufkleber ist Fingerspitzengefühl gefragt, so Gruppenleiter Bruno Gimpel über die vielfältigen Handgriffe rund um die Blueboxx. Kinder und Jugendliche entdecken neue Dinge, auch an sich selbst, erobern sich fremdes Terrain, sind zu recht stolz auf ihr künstlerisches Tun. Kunst und Kultur machen aus halben Portionen ganze Persönlichkeiten so der treffende Slogan der Bundesvereinigung Kulturelle Bildung (BKJ). 12 Wochen dauert ein Projekt der Kreativ AG, die Präsentation der Kunstwerke gehört dazu. Gruppenübergreifende Angebote wie die Kreativ AG machen nicht nur Spaß: Sie helfen mit, freie Zeit sinnvoll zu gestalten und später den Weg in Vereine und Gruppen zu finden, - außerhalb des beschützenden Rahmens unserer Jugendhilfe.

4 4 Nr. 46 September 2008 Kennen Sie...? Katrin Sprongalla, 47 Jahre, stellvertretende Schulleiterin des Pestalozzi- Seminars. Sie haben als Erzieherin gearbeitet, Diplompädagogik studiert, eine Fortbildung als Mediatorin absolviert. Wenn wir Sie nach Ihrem Beruf fragen... Ich fühle mich zur Lehrerin berufen. Elf Jahre habe ich als Erzieherin mit drei- bis sechsjährigen Kindern in Laatzen und Hannover gearbeitet, mit kurzen Phasen in Krippe und Hort. Ich war stellvertretende Leiterin einer Kita. Nach dreieinhalb intensiven Jahren mit meinen Zwillingen habe ich dann in der Bismarckstraße in Hannover Erwachsenenpädagogik studiert. Ich gab schon während des Studiums Fortbildungen für Erzieherinnen und stellte dabei fest: Ich möchte das, was ich gelernt, was ich selber gemacht habe, in der Ausbildung vermitteln. Seit wann sind Sie in der Pestalozzi- Stiftung? Seit vier Jahren. Ich habe mich hier initiativ als Lehrerin beworben, ganz frisch nach dem Studium. Bin dann mit einer Honorartätigkeit eingestiegen. Daraus wurde ein Zeitvertrag, dann ein fester Vertrag und seit letztem Schuljahr die stellvertretende Schulleitung. Wie hat sich Ihre Arbeit durch die Leitungsfunktion verändert? Es ist mehr Bürotätigkeit, Arbeit mit Zahlen, Organisation. Das sind Dinge, die ich neu lernen musste. Und ich bin froh, dass ich da von meiner Vorgängerin, Frau Endeward, Unterstützung hatte. Was reizt Sie an Ihrer Tätigkeit als stellvertretende Schulleitung? Mehr Einblick hinter die Kulissen zu haben. Auch Verantwortung zu übernehmen. Ja, auch manchmal zwischen den Stühlen zu sitzen, als Leitung Teil des Teams zu bleiben. Was macht die Lehrerin? Ich unterrichte Sozialassistenten als Klassenlehrerin. Da habe ich aus starken Persönlichkeiten eine Klasse gebildet. Häufig besuche ich Schüler in der Praxis. In der Ausbildung ist mein Schwerpunkt der Elementarbereich. Hier bereite ich Schüler auch auf das Studium vor. Haben Sie noch Zeit für Hobbys? Im letzten Jahr wenig. Teilweise sind die Kinder auch noch ein bisschen Hobby, sie sind jetzt 14. Ich walke gern im Sommer und mache Aquaaerobic im Winter. Ich habe vor zwei Jahren angefangen Autogenes Training zu lernen. Und einmal im Monat gehe ich mit Freundinnen zusammen in die Therme. Wie sehen Ihre weiteren beruflichen Ziele aus? Im Schuljahr 2008/09 manage ich hier alles ohne Frau Endeward. Das gut zu machen, ist für mich erst mal Ziel genug. Messepräsentation in Langenhagen Pestalozzi-Seminar wirbt für den Erzieherberuf Jedes Jahr im September ist es wieder soweit: Schüler des Pestalozzi- Seminars werben um Nachwuchs auf dem Berufsfindungsmarkt Langenhagen. Für die angehenden Sozialassistenten ist es ein Projekt in der Unterrichtseinheit Öffentlichkeitsarbeit. Planung, Durchführung und Dokumentation einer Messeteilnahme lautet die Aufgabe. Auf dem letzten Berufsfindungsmarkt in Langenhagen warben mehr als 50 Aussteller um Nachwuchs. Etwa 2200 junge Besucher informierten sich an zwei Tagen über verschiedene Berufe. Der Stand des Pestalozzi-Seminars wurde in einer Umfrage als viertbester bewertet. Die Konkurrenz war und ist groß: 2007 x,y & a,b präsentieren das Pestalozzi-Seminar Sina Hoppe und Caterina Drechsel auf dem Berufsfindungsmarkt Langenhagen. belegte die Bundeswehr den ersten Platz. Auf dem zweiten folgte die Polizei, auf dem dritten der Turbinenhersteller MTU. Maritim Airport Hotel, Deutsche Telekom oder Daimler Chrysler AG haben wir damals hinter uns gelassen, strahlt Schulleiterin Anette Schneider-Vollmann in Vorfreude auf weitere Runden. Die Qualität des Standpersonals entscheidet in erster Linie darüber, ob Besucher sich bei einem Messestand gut aufgehoben fühlen oder nicht. Wesentlich für eine positive Bewertung sind viele Informationen, gute Erläuterungen, kompetente Beratung und ein freundliches Personal.

5 Nr. 46 September Schule machen! Mädchen fallen anders auf Sie sind ganz wenige und ihr Verhalten weicht ab: Mädchen in der Pestalozzi- Schule Burgwedel. Einmal pro Woche treffen sie sich in zwei Gruppen unter der Leitung von jeweils zwei pädagogischen Mitarbeiterinnen. Ein Experimentierfeld für positive Verhaltensänderungen. Freitags um zwanzig vor zwölf beginnt für Andrea* die schönste Stunde der Schulwoche. Für sie und elf weitere Mädchen der Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung steht Mädchengruppe auf dem Stundenplan. Es gibt eine Gruppe für Jüngere und eine für Ältere. Wie alle anderen geht Andrea gerne dorthin. Hier werden Dinge besprochen, über die ich in der Klasse nicht reden will! Im Gruppenraum geht es zunächst hoch her. Andrea wurde in der Pause von einem anderen Mädchen als dicke Kuh beschimpft. Die Klärung dieses Konfliktes steht an erster Stelle. Anschließend steht Handmassage auf dem Programm. Mit verschiedenen Ölen und Cremes massieren die Mädchen sich gegenseitig die Hände unter pädagogischer Anleitung. So wird den Mädchen ein positives Körpergefühl vermittelt. Die taktile Wahrnehmung wird gefördert. Die Mädchen lassen Körperkontakt zu, setzen sich damit auseinander. Sie übernehmen Yvonne und Stefanie flechten Freundschaftsbändchen für den Basar der Pestalozzi-Schule Burgwedel. Aktuelles in der Mädchengruppe unter Leitung von Anne Brans und Jessica Dobecki. Verantwortung für ihre Partnerin. All dies gelingt fast ohne Worte. Die Themen und Methoden sind vielfältig in der Mädchengruppe: Partnerschaft und Sexualität, Selbstbewusstsein und Toleranz, Ringen und Raufen, Rollenspiel und kreatives Gestalten. Mädchenarbeit an unserer von Jungen dominierten Schule ist parteiliche Arbeit von Frauen für und mit Mädchen, erklärt Anne Brans, pädagogische Mitarbeiterin der Förderschule. Sie hat die klare Zielsetzung, Selbstständigkeit und Selbstverwirklichung über die Stärkung weiblicher Identität und weiblichen Selbstbewusstseins zu fördern. Mädchenarbeit bietet mädchenbezogene Freiräume, in denen sich Mädchen unabhängig von männlicher Dominanz und Gewalt treffen, austauschen und entwickeln können. Rund 125 Jungen und nur 15 Mädchen besu- chen die Pestalozzischule Burgwedel. Viele Studien haben sich bereits mit der Frage auseinandergesetzt, warum Mädchen seltener in ihrem Verhalten auffallen. Häufig entwickeln sie Verhaltensauffälligkeiten, die introvertiert sind. Jungen tragen ihre Probleme eher extrovertiert aus. Unsere Mädchen fallen dadurch auf, dass sie extrem in sich zurückgezogen sind, sagt Mechthildis Sellmann, pädagogische Mitarbeiterin der Förderschule. Manche sind auch ähnlich aggressiv wie unsere verhaltensauffälligen Jungen und fallen damit vollständig aus ihrer Rolle. In unseren Klassen gibt es nur ein oder vielleicht zwei Mädchen. Eine positive Rollenidentität und den Zusammenhalt untereinander lernen sie am leichtesten in der Gruppe. Hier bieten wir ihnen einen Schonraum, in dem sie gemeinsam sozialverträgliches Verhalten erproben und damit ihr Spektrum erweitern. Die Mädchen erkennen ihre Fähigkeiten, erleben ihre Stärken und bauen sie weiter aus. Zum Schulschluss um kurz vor eins geht s wie immer ans Aufräumen. Was? Schon zu Ende? fragt Andrea. Warum können wir nicht jeden Tag Mädchengruppe haben? *Name geändert

6 6 Nr. 46 September 2008 Pesta und Lozzi berichten... Gerda Buchholz, von 1971 bis 1987 Mitarbeiterin unserer Verwaltung, ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Sie war als Sekretärin unsere erste Adresse für Anrufer und Besucher und sorgte auch intern für die Bündelung und Vermittlung aller wichtigen Informationen. Sie kannte uns alle und jeder kannte sie. Ihr offenes Ohr, ihr weites Herz und ihr lachendes Gesicht werden uns in Erinnerung bleiben. Werner Vernaleken, von 1977 bis 2000 als Erzieher im Jugendhilfebereich tätig, ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Wir behalten ihn als eine Persönlichkeit in Erinnerung, die sich um die Förderung der ihm anvertrauten jungen Menschen mit Kopf, Herz und Hand verdient gemacht hat. Bis zum Vorjahr und insgesamt fast 23 Jahre lang war er ehrenamtlich als Küster bei uns tätig. Er hat dafür gesorgt, dass sich die Gottesdienstbesucher in unserer Kapelle gut aufgehoben fühlten. Für seine treuen Dienste bewahren wir ihm ein ehrendes Andenken und trauern um ihn mit seiner Familie. Irmi Kirk, von 1946 bis 1952 und dann von 1955 bis zum Ruhestand 1984 bei uns tätig, ist im Alter von 84 Jahren verstorben. Als Leiterin eines unserer Kinderheime im Haghof in Isernhagen hat sie gemeinsam mit ihrem Mann ihr Privatleben mit der beruflichen Aufgabe eng verbunden und mit hohem Engagement, mit viel Herz und Mutterliebe zahlreichen Kindern und Jugendlichen ein Zuhause geboten. Viele Bewohner, die heute in unserem Wohnheim für Menschen mit Behinderung leben, verdanken Irmi Kirk glückliche Kindertage, die unvergessen bleiben. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen Spendenkonto: Nr Sparkasse Hannover (BLZ ) Hartmut Badenhop, früher Landessuperintendent in Hannover und seit 1986 Mitglied unseres Verwaltungsrates, wurde im Juni 2008 mit Dank und Anerkennung aus diesem Aufsichtsamt verabschiedet. Niemand kennt die Stiftung länger als er, der hier geboren und aufgewachsen ist. Über Jahrzehnte haben erst sein Vater Johannes und dann sein Bruder Hans- Georg die Stiftung geleitet. Dem Nachfolger Andreas Seifert bleibt Hartmut Badenhop freundschaftlich verbunden. Sein Sohn Martin, der in der Pestalozzi- Werkstatt arbeitet und hier wohnt, wird ihn auch künftig regelmäßig nach Burgwedel führen, so dass die Verbindungen nicht abreißen. Susanne Janisch heißt die neue Sekretärin, die seit Mitte Juni 2008 das Vorstands- Sekretariat organisiert. Sie hat Andrea Odenthal abgelöst, die in den vergangenen vier Jahren auf dieser Position Maßstäbe gesetzt und ihre Nachfolgerin bestens eingearbeitet hat. Das Sekretariat koordiniert die interne und externe Kommunikation und damit auch die Pflege unserer Adress-Datei und den Versand unserer Hauszeitung PEP. In die Wiege gelegt Wir gratulieren unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Geburt Saskia Peine zu Mila Ann * Bianca und Michael Timm zu Jannika Mareen * Nils-Christian Haunert zu Ella Marie * Claudia Grabowski zu Elisa * Katja Klos zu Tammo * Grund zum Feiern Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren 5 Jahre Martina Trampenau Horst-Günter Szymczak Jörg Michael Theidel Martin Mahlau Marina Groß Ralf Melching Heide von Felde Jessica Dobecki Jahre Hans Jürgen Föllmer Kerstin Winkel Jahre Angela Benarndt Ulrike Herrmann Marion Kräbber Helga Stolze Klaus Lang Jahre Margret Reemts Herzlich willkommen Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Jugendhilfe: Ruth Raschkewitz, Doris Evers, Florian Kunze, Christine Schauer-Henke, Maren Litzkendorf Celler Evangelisches Kinderheim: Sabrina Tribohn Seminar: Horst Gohla, Susanne Meyer Behindertenhilfe: Robert Engelmann, Sven Probian Kindergarten: Kerstin Bürgel Verwaltung: Susanne Janisch Freiwilliges soziales Jahr: Sarah Stamm, Julia Wegelin Zivildienst: Tim Felix Aufderheide, Felix Matzeit, Johannes Coester, Johannes Hemme, Axel Hopf, Julian Schönfelder, Volker Andrae, Thomas Franz, Timur Karakas, Axel Rauschenberger, Arman Sardag, Benjamin Grüning Jahrespraktikum: Sandra Mädje, Aidameh König, Katharina Wolf Impressum Herausgeber: Pestalozzi-Stiftung mit Stiftung Celler Evangelisches Kinderheim Vorstand: Andreas Seifert Redaktion: Caren Beckers Pestalozzi-Stiftung Pestalozzistr Burgwedel Tel. ( ) Fax ( ) cbeckers@pestalozzi-stiftung.de Projektabwicklung & Gesamtherstellung: gestaltwerk - das designbüro Tel , Auflage: 3600 Stück

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