Basketball wenn das Spiel ins Stocken gerät?

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1 Tim Mergelkuhl Basketball wenn das Spiel ins Stocken gerät? Seit Jahren zählt Basketball zu den beliebtesten Sportarten bei Kindern und Jugendlichen. Dies gilt sowohl für den Freizeitbereich als auch für die Schule. Doch gerade im Sportunterricht zeigen sich neben den begeistert spielenden Vereinsspielern auch häufig Schülerinnen und Schüler, die nur sehr wenig in das Spielgeschehen eingreifen. Genau hier versucht das folgende Unterrichtsvorhaben anzusetzen. Das Ziel ist es, gemeinsam mit den Schülern ein für alle Beteiligten zufrieden stellendes Basketballspiel zu spielen. Dabei soll dieses Ziel nicht allein über einen reinen Übungsbetrieb, sondern auch über die Möglichkeit, Regeln zu verändern, erreicht werden. So bietet dieser Beitrag einerseits Übungen, die direkt auf eine Optimierung der basketballspezifischen Fertigkeiten abzielen und daneben Vorschläge für Regeländerungen nach dem Prinzip des Genetischen Lernens, die helfen können, die Komplexität des Spiels zu reduzieren. So können auch schwächere Spieler von Beginn an aktiv in das Spielgeschehen eingreifen und erhalten dabei indirekt Gelegenheit ihre Fertigkeiten zu verbessern. 1. Doppelstunde Die erste Stunde startete gleich mit einem Basketball-Turnier. Hierfür wurden Teams gebildet, die bis zu Ende des Unterrichtsvorhabens beibehalten wurden. Die Schülerinnen und Schüler besitzen alle Vorkenntnisse aus der Mittelstufe und sind mit den grundlegenden Techniken wie Korbwurf, Korbleger, Passen, Fangen, Dribbeln etc. vertraut. Dadurch konnte sofort mit dem Spielbetrieb begonnen werden. Gespielt wurde nach vereinfachten und den Schüler bekannten Basketballregeln (nach Braun, s. Kasten 1). Sowohl die Schritt- als auch die Zeitregel wurden in dieser Phase noch großzügig gehandhabt. Fouls (möglichst körperloses Spiel): a) ist ein Angreifer mit Kopf und/oder Schulter am Verteidiger vorbei und es kommt zum Körperkontakt : Verteidigerfoul; b) Angreifer geht mit Schulter bzw. Kopf deutlich sichtbar in korrekt verteidigenden Abwehrspieler: Angreiferfoul Dribbelregel: a) ein nach einem Dribbling aufgenommener Ball, darf nicht noch einmal gedribbelt werden; b) kein Dribbling mit beiden Händen Spielfeldbegrenzung (Aus): Aus ist wenn der Ball und/oder der Ballführende Spieler die Auslinie bzw. den Boden im Aus berührt 3-Sekunden-Regel: Angreifer dürfen nicht länger als drei Sekunden am Stück in der Zone sein; nach Korbwurf startet die 3-sec-Regel erneut Schrittregel: 2 Kontakte mit dem Ball in der Hand Typisches Anfängerspiel Es entwickelten sich sehr rasch typische Anfängerspiele, in denen die Akteure unterschiedlich handlungsfähig erschienen. Während einige Spieler total im Spiel waren, und bei vielen Aktionen beachtliche Fertigkeiten zeigten, erschienen andere Spieler eher wie treue Mitläufer, die zwar regelmäßig mit über das Spielfeld liefen, jedoch kaum oder gar nicht in Ballbesitz kamen. Wieder andere zogen sich schnell aus dem Spielgeschehen zurück. Problem aufdecken/erkennen 1

2 Unmittelbar nachdem alle Schülerinnen und Schüler ihr Spiel abgeschlossen hatten wurde in der Gruppe reflektiert, ob das soeben beendete Spiel für alle ein freudvolles war. Um zu vermeiden, dass nur die am Spiel beteiligten Spieler ihre laute Zustimmung bekunden und vielleicht weniger populäre Meinungen nicht aufgedeckt werden wurde statt der oft üblichen aber undifferenzierten Frage, Hat das Spiel Spass gemacht eine Zielscheibe vorgestellt (s. Abb 8 am Ende). Hier sollten sich nun alle Schülerinnen und Schüler auf den entsprechenden Feldern eintragen. Je nachdem wie deutlich die Aussage zutrifft, machen die Spieler ihr Kreuz weiter innen (trifft voll zu) oder weiter außen (trifft weniger/nicht zu). Für einige Schüler überraschend ergab sich hierbei ein heterogenes Bild, bei dem sofort allen Schülerinnen und Schülern klar wurde, dass es nicht für alle ein gelungenes Spiel war. Im Unterrichtsgespräch wurde dann Ursachenforschung betrieben. Als die unterschiedlichen Spielanteile angesprochen wurden, kam es fast zwangsläufig zu gegenseitigen Anschuldigungen nach dem Muster Miriam: Peter spielt ja nie ab und macht immer alles allein Peter: Ich kann ja nicht abspielen wenn sich keiner frei macht Um dem Gespräch einen konstruktiven Charakter zu geben, hat die Lehrkraft Lösungsvorschläge eingefordert: Was müssen wir tun, damit alle mehr in das Spiel eingebunden werden? Und es ein für alle gelungenes Spiel wird? Nach kürzester Zeit war sich die Klasse einig und zog die Schlussfolgerung aus dieser Stunde: Wir brauchen Übungsformen. Und hierbei sollten möglichst solche Übungsformen ausgesucht werden, die spielnah sind. Auf die Nachfrage der Lehrkraft, was denn geübt werden solle, damit alle Spaß am Basketballspiel haben ergab sich eine grobe Struktur für die folgenden Übungseinheiten. Spass macht: Dribbeln, einen guten Pass spielen und Körbe zu erzielen. Lösungsansatz I In den folgenden Stunden werden daher folgende von der Lehrkraft vorgestellte Übungen durchgeführt und jeweils auf ihre Eignung hin reflektiert und ggf. verändert. Für ein freudvolles, gelungenes Basketballspiel müssen in erster Linie geeignete Angriffstechniken und -taktiken beherrscht werden: Sich erfolgreich freilaufen, passen, fangen, dribbeln sowie Körbe werfen sind ohne Zweifel die Elemente, die den Reiz des Basketballspiels ausmachen. Daher wurden diese Elemente im Folgenden in die drei Teilbereiche Korbwurf (Positionswurf und Korbleger), Dribbling und Passen/Fangen nach Freilaufen aufgegliedert. Für jeden Bereich gab es Übungsformen auf drei verschiedenen Ebenen. Zunächst einmal sollten die Schülerinnen und Schüler die in der Grobform bereits beherrschte Technik automatisieren. Hierzu wird die Technik unter erschwerten Bedingungen, z.b. im Rahmen einer Mehrfachaufgabe, geübt. Auf der zweiten Ebene ging es um Übungen, die die entsprechende Technik in einer (spielnahen) Drucksituation erfordert. Abschließend galt es die Techniken in Entscheidungssituationen, die für ein Spiel charakteristisch sind, zu schulen. Bereich A: Korbwurf A1 Automatisieren: Üben ohne Gegenspieler 2

3 Die Schüler sollen vor dem Korbwurf einen Hindernisparcours durchlaufen (Abb. 2). Erst dribbeln die Schüler im Slalom durch einen Fahnenparcours, dann dribbeln sie um einen kleinen Kasten herum. Erst im Anschluss wird wahlweise ein Positionswurf oder ein Korbleger ausgeführt. In einem zweiten Durchgang steht ein Schüler ohne Ball an der Grundlinie und gibt den ballführenden Schülern nach dem Umlaufen des Kastens ein Zeichen (z.b. eine Zahl, akustisch oder visuell), ob er einen Positionswurf oder einen Korbleger ausführen soll. Variation: Schulung der schwachen Hand! Abb. 2 A2 Drucksituation: Üben mit Gegenspieler In dieser Übung soll ein Korbleger unter dem Druck eines nachlaufenden Verteidigers geübt werden (Abb. 3). Dazu startet der Angreifer etwa 2 Meter vor dem Verteidiger. Auf ein akustisches Signal hin (z.b. Klatschen des Verteidigers) starten beide Richtung Korb: Der Angreifer um den Korbleger zu verwandeln, der Verteidiger, um dieses zu verhindern. Variation: Abstand verringern! 3

4 Abb. 3 A3 Entscheidungssituation: Üben gruppentaktischer Aspekte In dieser Übung muss sich der angreifende Schüler entscheiden, ob er einen Korbleger machen kann oder besser einen Positionswurf durchführt (Abb. 4). Ein Verteidiger steht mit Ball an der Grundlinie. Er passt den Angreifer in Höhe der Freiwurflinie an und läuft seinem Pass zügig hinterher. Je nachdem wie schnell der Verteidiger den Angreifer erreicht, kann dieser von seiner Position aus werfen oder aber die Gegenbewegung des herauslaufenden Verteidigers nutzen und einen einfachen Korbleger ausführen. Abb. 4 Bereich B: Dribbling B1 Automatisieren: Üben ohne Gegenspieler Beim Automatisieren des Dribblings bieten sich Mehrfachaufgaben besonders gut an. Neben dem bekannten Schattenlauf (natürlich mit Ball, also Schattendribbeln!) kann das Dribbeln auch gut mit kognitiven Aufgaben verbunden werden: Es werden 2er Gruppen mit jeweils einem Ball gebildet. Der Schüler ohne Ball läuft rückwärts vor 4

5 dem dribbelnden Schüler her und zeigt Zahlen, bildet per Zeichensprache Wörter, fragt nach Vokabeln oder stellt einfache oder auch schwerere Rechen- oder andere Rätselaufgaben. Um den Komplexitäts- und Organisationsdruck zu erhöhen, kann in dieser Übung sofern genügend Bälle vorhanden sind auch das gleichzeitige Dribbeln zweier Bälle geübt werden! Eine weitere Möglichkeit das Dribbling zu schulen und zu Automatisieren, ist ein Dribbelparcours (Abb. 5). Die Schüler starten mit einem Fahnenslalomparcours, und laufen anschließend über eine kleinen Kasten und eine Turnbank, während sie den ball weiter auf dem Boden dribbeln. Nun soll der Ball zunächst auf einer schiefen Ebene (Turnbank, die mit einem Ende auf einem großen Kasten liegt) und danach über eine Turnmatte gedribbelt werden. An der Kopfseite der Halle wird der Ball beim Seitwärtslaufen gegen die Wand gedribbelt. Anschließend sollen die Schüler an der Außenlinie zunächst rückwärts dribbeln, sich dann an der Mittellinie dribbelnderweise hinsetzen und wieder aufstehen und schließlich bis zur Grundlinie mit der schwachen Hand dribbeln. Ein Korbwurf bildet den Abschluss. Variation: Der Phantasie des Lehrenden und des Schülers (!) sind bei diesem Parcours keine Grenzen gesetzt! Mit stetigen Veränderungen werden das Automatisieren und die Ballsicherheit immer weiter geschult. Abb. 5 B2 Drucksituation: Üben mit Gegenspieler Das Dribbeln eggen einen Gegenspieler kann auf vielfältige Weise geübt werden. Gut geeignet ist das Spiel Dribbelkönig, das in seinen Varianten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweist. In seiner einfachsten Form hat es bei dieser Übung jeder Spieler nur mit einem Gegner zu tun. In einem abgegrenzten Raum (z.b. Sprungkreis des Basketballfeldes) stehen sich zwei Schüler jeweils mit Ball gegenüber, die sich beim Dribbeln 5

6 gegenseitig den Ball klauen oder wegschlagen sollen. Es sollte auf ein weitgehend körperloses Ballklauen geachtet werden. Muss ein Spieler seinen Ball aufnehmen oder den Kreis verlassen, hat er verloren und der nächste Gegner rückt nach. Da Sporthallen in der Regel über drei Sprungkreise verfügen, ist bei dieser Übung im Bedarfsfall auch eine Aufteilung der Schulklasse in leistungshomogene Gruppen möglich. Variation: Alle Schüler haben einen Ball. Gespielt wird auf einer Hälfte des Basketballfeldes. Wer seinen Ball verliert oder aufnehmen muss, muss erst auf der anderen Seite des Basketballfeldes einen (erfolgreichen?) Korbwurf durchführen, bevor er wieder auf Bälleklau gehen darf! Ab einem bestimmten Zeitpunkt, der vom Lehrenden vorgegeben wird, ist es nach einem Ballverlust nicht mehr möglich, ins Feld zurückzukehren. Auf diese Weise wird am Ende der Dribbelkönig ausgespielt. Der Schwierigkeitsgrad der Übung lässt sich noch weiter steigern, indem einige Schüler ohne Ball starten. Diese Schüler müssen ohne Foulspiel die Bälle der anderen klauen. Wer seinen Ball verloren hat, wird zum neuen Dieb. B3 Entscheidungssituation: Üben gruppentaktischer Aspekte Überzahlsituationen eignen sich gut, um Entscheidungsverhalten beim Dribbeln zu schulen. In diesem Fall bietet sich ein Spiel 3 gegen 2 auf einen Korb an. Wird ein Schüler nicht klar von einem Verteidiger angegriffen, so soll er versuchen zum Korb zu dribbeln. Wird er hingegen eng verteidigt, soll er den frei stehenden Mitspieler finden und anpassen. Die Schüler erhalten die Anweisung, sparsam mit ihren Dribblings umzugehen. Ziel ist es, dass die Schüler das Dribbling gezielt und bewusst einsetzen: Dribble, wenn Du damit etwas bezwecken kannst! Variation: Beschränkung der Dribblinganzahl! Bereich C: Passen und Fangen nach Freilaufen C1 Automatisieren: Üben ohne Gegenspieler Um eine Technik zu automatisieren, muss sie auch unter Ermüdungsbedingungen geübt werden. Dazu bilden sich 5er Gruppen mit jeweils zwei Bällen (Abb. 6). Ein Schüler steht mit Ball in Abstand von etwa 2,5 Metern vor den vier anderen Schülern, von denen einer den zweiten Ball hält. Der einzelne Schüler soll nun im Stand so schnell wie möglich 40 Brustpässe spielen. Dabei muss er die beiden Bälle immer abwechselnd passen und darf nie zweimal hintereinander denselben Gegenüber anspielen. Variation: Bodenpässe, Überkopfpässe! Abb. 6 6

7 Dass man nach einem Pass nie stehen bleiben darf, sondern sich wieder freilaufen muss, kann mittels der Passschlange geübt werden (Abb. 7). Jeder Schüler, der diagonal gepasst hat, läuft hinter demjenigen, den er mit einem Brustpass angepasst hat her, und schließt sich am Ende der Schlage der Gruppe wieder an. Diese Übung kann auch als Wettspiel zwischen mehreren Gruppen durchgeführt werden. Variation: Bodenpässe, Überkopfpässe! C2 Drucksituation: Üben mit Gegenspieler Abb. 7 Die Schüler bilden 3er Gruppen. Einer der Schüler ist zu Beginn der Übung Verteidiger und steht in einem der Basketballsprungkreise. Die anderen beiden sind die Angreifer, die sich einen Ball zupassen sollen. Die Angreifer dürfen sich dabei nicht bewegen; ein Fuß muss stets fixiert auf dem Kreis stehen. Ziel des Verteidigers ist es, einen Pass abzufangen, um selber zum Angreifer zu werden. Erfahrungsgemäß ist es notwendig, so genannte Bogenlampen-Pässe zu verbieten. C3 Entscheidungssituation: Üben gruppentaktischer Aspekte Auch bietet sich zunächst eine Überzahlsituation an. Es wird 3-2 auf einen Korb gespielt, wobei jegliches Dribbeln verboten ist. Die Schüler müssen sich also durch passen und ständiges Freilaufen ihre Korbchancen erarbeiten. Variation: Gleichzahlspiel 3-3 auf einen Korb, erneut ohne Dribbling! Nach der Übungsphase In der 4. Doppelstunde wurde dann erneut gespielt, und anschließend wieder eine leicht modifizierte Zielscheibe, die jetzt auch die geübten Fertigkeiten deutlicher berücksichtigte, ausgefüllt (s. Abb. 8). Wie erfolgreich waren unsere Übungen? Über die Zielscheibe wurde deutlich, dass es einige Punkte gab, die über die Übungsphasen effektiv verbessert werden konnten. Fast alle Spieler fühlten sich als sichere Passgeber, Dribbler und. In anderen Punkten wiederum gab es weniger deutliche Verbesserungen. Gerade in typischen Angriffssituationen, wie z.b. zum Korb ziehen, die für die Schüler einen großen Teil der Faszination der Sportart Basketball ausmacht, traten weiterhin Probleme auf. Anschließend sollten die Schülerinnen und Schüler formulieren, worin die Hauptschwierigkeiten beim Körbeerzielen liegen. Aussagen wie: Es ist so eng unter dem Korb man muss soviel gleichzeitig machen ich verliere den Ball 7

8 schon bevor ich zum Korbwurf ansetze oder das geht nicht ohne Schrittfehler zeugten weiterhin von Überforderungen. Hieraus entstand die Einsicht, dass mit Übungen allein in den kurzen Übungszeiten nur geringe Fortschritte erzielt wurden. Damit aber allen Spielern, die Möglichkeit erhielten sich auch aktiv in das Angriffsspiel miteinzubringen wurde vereinbart, als zweiter Lösungsansatz, Regeln zu verändern. Als vorbereitende Hausaufgabe für die kommende Doppelstunde sollten die Schülerinnen und Schüler jeweils zwei Regelveränderungen auf eine Karteikarte schreiben und zur nächsten Stunde mitbringen. Es sollten Regeln gefunden werden, die die Überforderungen in den Angriffsituationen reduzieren und das Zusammenspiel fördern. Lösungsansatz II - Vereinfachungen wie? In dieser zweiten Phase nimmt die Lehrkraft lediglich eine beratende Funktion ein, in der sie die selbsttätige, experimentierende Auseinandersetzung mit der komplexen Spielsituation unterstützt. Die Schüler erproben ihre eigenen Lösungsansätze zur Förderung des Spielerlebens. Hier sind einige der vorgeschlagenen und ausprobierten Regeländerungen: Basketball Drei Sekundenregel auch oder nur für den Verteidiger Zone darf bis zu ersten Korbwurfversuch von keinem Spieler ohne Ball betreten werden Angreifer darf in der Zone 4/5 Schritte machen 5 oder mehr Pässe in der gegnerischen Hälfte geben auch schon einen Punkt, unabhängig davon ob anschließend noch ein Korb erzielt wird (eine z.t. zählaufwändige Variante: ein erzielter Korb zählt so viele Punkte, wie vorher in einem Team Pässe gespielt wurden) Hände auf den Rücken; (eine Alternative die den Verteidiger etwas weniger einschränkt: beide Hände müssen zusammengehalten werden) Innerhalb der Zone muss nicht mehr gedribbelt werden, man darf einfach mit dem Ball laufen. Wurde mit dem Ball in der Zone ohne Dribbling gelaufen und der Korb getroffen, ergibt das 1 Punkt, ohne Schrittfehler 2 Punkte Die Regeländerungen wurden während der Spielzeit von den Schülerinnen erprobt und immer wieder verändert. Es zeigte sich schnell, dass nicht jeder Vorschlag für jedes Team geeignet war. So hatten beispielsweise Regeln, die den Angreifer stärkten nur wenig Einfluss auf die stark unterschiedlich verteilten Spielanteile, da auch die ohnehin stärkeren Spieler noch weiter gestärkt wurden. Andererseits zeigt sich, dass jetzt auch die schwächeren Spieler wesentlich aktiver am Spiel teilnehmen. Während sie anfangs lediglich versucht haben, den Ball fehlerfrei weiterzupassen, suchen diese Spieler jetzt auch aktiv Gelegenheiten, in denen sich eine Lücke bietet und sie zum Korb ziehen können. Ergebnisse In einer abschließenden Reflexion wurden die beiden unterschiedlichen Lösungsansätze von den Schülern wie folgt beurteilt. Über die spielnahen Übungen haben nahezu alle Mitspieler ihre Fertigkeiten im Basketball effektiv verbessert. Dennoch gab es auch nach den Übungen noch 8

9 Spielsituationen, in den sich viele Schülerinnen und Schüler nur bedingt handlungsfähig fühlten. Hier konnten die zusätzlich eingeführten Regeländerungen kurzfristig helfen. Zusammenfassend: die spielnahen Übungen in jedem Fall beibehalten, bei gleichzeitigen Regeländerungen. Dabei aber trotzdem nicht das Zielspiel Basketball aus den Augen verlieren. Hierfür sollten die Regeländerungen schrittweise zurückgenommen werden, wenn es die Fertigkeiten der Mitspieler erlauben. Ein Ergebnis, welches die Klasse im Hinblick auf andere Sportspiele weiterhin nutzen wird. 9

10 Zielscheibe Basketball Ein gelungenes Spiel für alle Beteiligten? Ich habe gerne den Ball. Gegen einen Gegenspieler zu dribbeln ist kein Problem Ich war wichtig für mein Team. Wir haben in unserem Team gut kooperiert. Wenn ich im Ballbesitz bin, habe ich Sorge, einen Fehler zu machen. Mein Können reicht aus, um im Spiel einen Korb sicher zu erzielen. 10

11 Zielscheibe Basketball Ein gelungenes Spiel für alle Beteiligten? Ich habe gerne den Ball. Gegen einen Gegenspieler zu dribbeln ist kein Problem Ich habe viele gute Pässe gespielt. Wir haben in unserem Team gut kooperiert. Ich war wichtig für mein Team. Wenn ich im Ballbesitz bin, habe ich Sorge, einen Fehler zu machen. Ich konnte mich oft vom Gegenspieler und war dadurch anspielbereit. Ich kann mich beim Korbwurf auch gegen einen Gegenspieler durchsetzen Abb. 8 11

12 Literatur: Kronsbein, A. & Mergelkuhl, T. (2006). Zielscheibe Basketball. Praxis in Bewegung Sport & Spiel, 22, S

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