3 ÜE: Verteidigen des direkten Blocks

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1 3 ÜE: Verteidigen des direkten Blocks Bei der Entwicklung der richtigen Strategie zur Verteidigung des Pick and Rolls ist die Beantwortung der aus dem Deutschunterricht bekannten W-Fragen hilfreich: Wo? Der Ort des Pick and Rolls kann entscheidend für die Verteidigungsform sein, denn ggf. kann man die Seitenlinien als indirekte Verteidiger mitbenutzen. Außerdem macht es nur selten Sinn, ein Pick and Roll weit abseits der Gefahrenzone druckvoll zu attackieren. Dies spielt besonders in Transition eine große Rolle. Wer? Welche Spieler involviert sind, kann Ausschlag gebend sein, wie man das Pick and Roll verteidigt. Wenn z.b. ein Shooting Guard und ein Small Forward der Blocksteller und der Blocknutzer sind, macht es aus meiner Sicht am meisten Sinn, die Aktion mit einem Switch zu neutralisieren. Aber nicht nur die positionsspezifische Betrachtung, sondern auch die gegnerbezogene Analyse macht Sinn. Will man z.b., dass der Aufbauspieler den Ball möglichst schnell los wird? Oder ist es vielleicht ein Vorteil für die Verteidigung, wenn der Aufbauspieler keine Anspielstation findet und kreativ werden muss? In der Vergangenheit hat meine Mannschaft nie ein Hedge and Recover gespielt, wenn Aleksandar Nadjfeji den Block gestellt hat. Die Gefahr, die er mit Ball ausübt, da er ein hervorragender Passgeber ist, erschien mir größer, als wenn der ballbesitzende Spieler eine Entscheidung treffen musste. Wie? Die Frage nach dem Wie ist ebenfalls entscheidend. Der Block kann aus dem Sprint heraus gestellt werden. Der Block kann gestellt werden, nachdem für den Blocksteller selbst gescreent wurde. Der Block kann auch als S-Screen gesetzt werden, was dazu führt, dass einige Verteidigungsformen nicht effizient ausgeführt werden können. Warum? Der Gegner z.b. könnte das Ziel verfolgen, meinen langsamen Center aus der Zone zu ziehen. Tue ich ihm den Gefallen, kann er ihn evt. in Foul Trouble bringen, oder ich verliere eine gute Rebound-Position. Demnach würde ich eine Contain-Form wählen, um meinen Spieler zu schützen und zu Hause zu lassen. Ist sein Ziel eher, mit allen Mitteln den Aufbauspieler in die Zone penetrieren zu lassen, würde ich ihn unter Druck setzen wollen, so dass er den Pass spielen muss. Vielleicht will der Gegner ja nur durch das Pick and Roll den Ball von einer zu anderen Seite bringen, und gar nicht direkt daraus attackieren. Das könnte ich ihm wegnehmen wollen, oder aber auch einfach gar nicht attackieren. Wann? Der Zeitpunkt spielt eine zentrale Rolle. Man hat als angreifende Mannschaft bei einem Pick and roll nach 10 abgelaufenen Sekunden auf der Schussuhr 14 Sekunden Zeit, ein mögliches Missmatch auszuspielen. Läuft man jedoch am Ende der 24-Sekunden-Uhr ein Pick and Roll, dann fehlt einem diese Zeit. Für die Verteidigung bedeutet dies, dass Switchen am Ende der Schussuhr deutlich mehr Sinn macht als zu Beginn eines Angriffs.

2 Vor der Saison muss man sich fragen, ob man seine Pick and Roll Verteidigung am Verhalten des Gegners ausrichten möchte, oder aber sie unabhängig davon installiert. Im Profibasketball ist es mittlerweile üblich, grundsätzliche Regeln nach den oben genannten W-Fragen aufzustellen, diese jedoch abhängig vom Set Play und Personal des Gegners zu variieren. Ganz wichtig ist, dass das Verteidigen des Pick and Rolls nicht als Aufgabe zweier Spieler betrachtet wird. In der Regel sind mindestens drei Verteidiger involviert, meistens jedoch alle fünf Spieler. Es müssen auch Regeln aufgestellt werden, ob ein dritter Verteidiger zum rollenden Spieler rotieren soll oder nicht. In jedem Fall müssen alle nicht aktiv beteiligten Spieler ihre Verteidigungsposition öffnen, damit sie ggf. die Hilfe spielen können. Hier ist eine Sammlung der gängigsten Verteidigungsformen: 1. Hard Hedge and Go Over: Seitenlinie heraus und sorgt dafür, dass O1 einen Richtungswechsel vornehmen muss. In dieser Zeit geht X1 über den Block, aber unter seinem Mitspieler X5, um seinen Gegenspieler O1 wieder aufzunehmen. Er kommuniziert dies und daraufhin rotiert X5 wieder zum rollenden O5 zurück. Vorteil: Der Druck auf O1 ist hoch, der direkte Weg zum Korb versperrt. Nachteil: X5 wird weit vom Korb weggezogen. 2. Hard Hedge and Go Under: Seitenlinie heraus und sorgt dafür, dass O1 einen Richtungswechsel vornehmen muss. In dieser Zeit geht X1 unter dem Block und unter seinem Mitspieler X5, um seinen Gegenspieler O1 wieder aufzunehmen. Er kommuniziert dies und daraufhin rotiert X5 wieder zum rollenden O5 zurück. Vorteil: X1 wird nicht so weit vom Korb weggezogen. Nachteil: blockt O5 während des Abrollens X1 erneut, kommt dieser zu spät zu O1.

3 3. Flat Hedge and Go Over: Mittellinie heraus und sorgt dafür, dass O1 nicht auf direktem Weg zum Korb ziehen kann. In dieser Zeit geht X1 über den Block und versucht seinen Gegenspieler O1 wieder aufzunehmen. Sobald ihm dies gelingt, kommuniziert er dies und daraufhin rotiert X5 wieder zum rollenden O5 zurück. Vorteil: X5 wird nicht so weit vom Korb weggezogen. Nachteil: X5 wird weit von O5 weggezogen. Rotationen werden nötig 4. Contain and Go Over: X1 leitet O1 zu dem Block. X5 macht keinen Schritt heraus, sondern verteidigt die Freiwurflinie und damit den Zug zum Korb. In dieser Zeit geht X1 über den Block und versucht von hinten einen möglichen Wurfversuch zu stören. Vorteil: X5 behält eine Verteidigungsposition in der Nähe des Korbes (Rebound). X1 wird in einen Sprungwurf aus dem Dribbling gedrängt. Nachteil: X1 erhält einen relativ offenen Wurf im Zweipunktbereich.

4 5. Contain and Go Under: X1 leitet O1 zu dem Block. X5 macht keinen Schritt heraus, sondern verteidigt die Freiwurflinie und damit den Zug zum Korb. In dieser Zeit geht X1 unter dem Block entlang und versucht Position zwischen O1 und dem Korb einzunehmen. Vorteil: Die passivste Form der Pick and Roll- Verteidigung; X5 behält eine Verteidigungsposition in der Nähe des Korbes (Rebound). X1 erreicht schneller eine günstige Verteidigungsposition. Nachteil: X1 erhält einen offenen Wurf im Zwei-oder Dreipunktbereich. 6. Squeeze and Go Under X1 leitet O1 zu dem Block. X5 bleibt ganz eng an O5 un pusht ihn hinter die Dreipunktelinie. Zum Zeitpunkt des Blocknutzens macht X1 einen Schritt unter O5 und X5, um dann O1 so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Vorteil: Das Abrollen von O5 wird verzögert. Das Anspiel zu O5 wird verhindert. Nachteil: O1 erhält einen offenen Wurf im Zwei-oder Dreipunktbereich. Schnelle Angreifer schaffen es zudem, vor dem Verteidiger in die Zone einzudringen.

5 7. Push away ( fan or blue ) X1 positioniert sich so, dass er das Nutzen des Blockes durch O1 verhindert. X5 sichert die Penetration zur Grundlinie ab und sorgt dafür, dass O1 nicht auf Höhe der Freiwurflinie in die Zone kommt (das sog. splitten ). X1 wird dann wieder versuchen, zwischen O1 und Korb zu kommen. Vorteil: Es kommt nicht zum Pick and Roll. O1 ist nicht in der Lage, in die Mitte des Spielfeldes zu gelangen. Nachteil: Häufig ist ein schneller Guard in der Lage, am langsamen X5 vorbeizuziehen. Es entsteht zudem ein offener Wurf für O5. 8. Trap away X1 positioniert sich so, dass er das Nutzen des Blockes durch O1 verhindert. X5 kommt aggressiv zum Doppeln, sobald O1 versucht zur Grundlinie zu penetrieren. X5 entfernt sich erst wieder von O1, wenn der Pass erfolgt ist. Vorteil: Es kommt nicht zum Pick and Roll. 1 wird unter Zuhilfenahme der Seitenlinie unter Druck gesetzt und muss den Ball schnell passen. Nachteil: Rotationen und Lücken entstehen zwangsläufig aus der Doppelsituation heraus

6 9. Switch des Blocknutzens mit seiner Brust in Richtung der Mittellinie heraus und übernimmt O1. X1 bewegt sich unterhalb O5, um das Abrollen zu verhindern. Vorteil: Der angreifenden Mannschaft wird die kurze Überzahlsituation genommen. Nachteil: Es entstehen Mismatches, die wiederum möglicherweise einfache Punkte, Fouls o.ä. zur Folge haben. 10. Trap Seitenlinie heraus und doppelt O1 zusammen mit X1. X5 rotiert erst wieder zu O5, wenn O1 den Ball gepasst hat. Vorteil: O1 wird unter enormen Druck gesetzt und vom Korb fern gehalten. Nachteil: Rotationen und Lücken entstehen zwangsläufig aus der Doppelsituation heraus. Die Kommunikation ist wie bei allem im Basketball entscheidend. Wenn sich eine Mannschaft auf drei verschiedene Verteidigungsvarianten einigt, dann sind klare Signale nötig und hilfreich. Heutzutage nutzen die meisten Teams ein Farbschema, so könnte z.b. ihre Contain-Verteidigung black, ihre Hedge-Verteidigung white und ihre Trap-Verteidigung red heißen. Das Training der jeweiligen Verteidigungsform sollte im 3-3, 4-4 und 5-5 erfolgen, da auch Rotationen definiert und geübt werden müssen.

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