Statistisches Jahrbuch

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1 Statistisches Jahrbuch 2008 Abt. Geoinformation und Statistik Kommunale Statistikstelle

2 Impressum Herausgeber: Stadt Weimar Stadtentwicklungsamt Abteilung Geoinformation und Statistik Kommunale Statistikstelle Postanschrift: Stadtentwicklungsamt Abteilung Geoinformation und Statistik Kommunale Statistikstelle Schwanseestraße Weimar Statistischer Auskunftsdienst: ( ) Redaktionsschluss: 07. November 2008 Druck und Verarbeitung: Umdruckstelle der Stadtverwaltung Weimar Gebühr: Buch 25,- EUR (zuzüglich Versandkosten) CD 15,- EUR Kartenveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie, (Quelle: Umweltpässe der Thüringer Landkreise und kreisfreien Städte; Die Datengrundlage für den Hintergrund der Karte Statistischen Bezirke der Stadt Weimar bilden Geobasisdaten der Thüringer Kataster- und Vermessungsverwaltung. Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht gestattet, ohne ausdrückliche Genehmigung der Abteilung Geoinformation und Statistik, Sachgebiet Statistik diese Veröffentlichung oder Teile daraus für gewerbliche Zwecke zu vervielfältigen oder in elektronische Systeme einzuspeichern. Die Vervielfältigung dieser Veröffentlichung oder von Teilen daraus ist für nicht gewerbliche Zwecke mit Angabe der Quelle gestattet.

3 Vorwort Auf der örtlichen Ebene trägt die Kommunalstatistik einen stetig wachsenden Beitrag, um den aktuellen Informationsbedarf der Bürgerinnen und Bürger sowie in Politik, Verwaltung und Wirtschaft gerecht zu werden. Die Stadt Weimar mit ihrer vielfältigen wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Funktion, auch weit über die Stadtgrenzen hinaus, benötigt Informationen, um ihre bisherige Entwicklung abzubilden und Trends für künftige Entscheidungen zur weiteren Stadtentwicklung zu erkennen. Dieses Jahrbuch 2008 bietet als Wegweiser bei der Suche nach Daten und Fakten ein erweitertes Angebot an Gebietskarten, die dem Leser Informationen noch schneller erfassen lassen. Die kontinuierliche ganzjährige Recherchearbeit durch unsere kommunale Statistikstelle steht natürlich regelmäßig vor der Entscheidung, welche Informationsfülle und Tiefe in diesem Werk bereitgestellt wird. Zu viel an Quantität im Umfang wollen wir unseren Nutzern nicht zumuten. Deshalb sind wir gern bereit, nach unseren Möglichkeiten dem potentiellen Anwender nutzergerechte Informationen zu seiner jeweiligen Aufgabenspezifik zugänglich zumachen. In unserem Monatsbericht werden statistische Auswertungen aktuell auf unserer Internetseite der Stadt ( mit wichtigen Eckwerten bereitgestellt. Nutzen Sie ebenso unser kostenloses Faltblatt Weimar in Zahlen. Dieses ist an unseren städtischen Informationsstellen, dem Bürgerbüro und natürlich aus dem Internet erhältlich. Nehmen Sie sich als Leser einen Augenblick Zeit, um wieder aktuelle statistische Informationen unserer schönen und lebenswerten Stadt Weimar zu gewinnen. Ihre Anregungen und Hinweise zur Aktualisierung dieses Buches nehmen wir gerne entgegen. Besonderer Dank geht an alle Personen und Einrichtungen innerhalb und außerhalb unseres Hauses, die ihre Fachdaten unentgeltlich zur weiteren Aufbereitung und Veröffentlichung bereitgestellt haben. Weimar, im November 2008 Ihr Stefan Wolf Oberbürgermeister

4 Inhaltsverzeichnis Vorwort Allgemeine Vorbemerkungen, Abkürzungen, Zeichenerklärung 1 01 Stadtgeografie Chronik der Stadt Weimar 3 Geschichtliches und Statistisches aus den Weimarer Ortschaften und Statistischen Bezirken 6 Stadtgeografie (1) 17 Stadtgeografie (2) 18 Übersichtskarte - Eingemeindungen in die Stadt Weimar 19 Straßen- und Wegenetz in der Stadt Weimar 20 Verkehrszählung in der Stadt Weimar seit Stellplätze auf ausgewählten Parkplätzen, Parkhäusern und Tiefgaragen sowie die Entwicklung des ruhendenverkehrs auf städtischen Parkplätzen 22 Hauptverkehrsverbindungen in der Stadt Weimar 23 Touristische Radwege in der Stadt Weimar 24 Die ImPuls-Region Erfurt-Weimar-Jena 25 Übersicht der Regionalbuslinien 26 Haltestellen und Linienstrecken des Öffentlichen Personennahverkehrs Sömmerda in der Stadt Weimar 27 Netzplan der Stadt Weimar 28 Buslinien und Streckenlänge des Nahverkehrs der Stadt Weimar (Stand Dezember 2007) 29 Die Partnerstädte Blois, Hämeenlinna, Siena und Trier 30 Satellitenbild Kreisfreie Stadt Weimar 33 Hydrogeologische Einheiten (Lithofazieseinheiten) Kreisfreie Stadt Weimar 34 Wetterdaten Stadt Weimar Gebietsniederschlag (berechnet nach GEOFEM) Landkreis Weimarer Land 36 Übersichtskarte Thüringen 37 Übersichtskarte Kreisfreie Stadt Weimar und Landkreis Weimarer Land 38 Übersichtskarte Statistische Bezirke der Stad Weimar Städte- und Kreisvergleich Erläuterungen zum Abschnitt Städte- und Kreisvergleich 40 Bevölkerung und Fläche am nach Kreisen 41 Karte "Die Gemeinden des Kreises Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar nach Gemeindegrößenklassen" 42 Karte "Bevölkerungsentwicklung Gemeinden des Kreises Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Jahr 2007 gegenüber 1990" 43 Karte "Bevölkerungsdichte der Gemeinden des Kreises Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar" 44 Grafik "Entwicklung der erwerbsfähigen Bevölkerung in den Kreisfreien Städten Thüringens seit 1990" 45 Grafik "Bevölkerungsentwicklung Thüringer Kreisfreier Städte seit 1990" 46 Bevölkerungsentwicklung der Kreisfreien Städte in Thüringen seit Räumliche und natürliche Bevölkerungsveränderungen der Kreisfreien Städte in Thüringen seit Städtevergleich in Ostdeutschland in Orten über Einwohner 51 Grafik "Städtevergleich in Ostdeutschland in Orten über Einwohner" 52 Vergleich Wohnflächen der Kreisfreien Städte Thüringens im Jahre Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2007 nach Monaten 55 Grafik "Entwicklung der Arbeitslosenquoten (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) in Thüringen, den Kreisfreien Städten Thüringens und dem Landkreis Weimarer Land 2007 nach Monaten" 56 Betriebsgründungen und Betriebsaufgaben je Einwohner seit Insolvenzverfahren in den Kreisfreien Städten Thüringens seit Entwicklung der Hebesätze in den Kreisfreien Städten und Weimarer Land 59 Karte "Hebesätze Grundsteuer A der Gemeinden Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Stand 2006" 62 Karte "Hebesätze Grundsteuer B der Gemeinden Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Stand 2006" 63 Karte "Hebesätze Gewerbesteuer der Gemeinden Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Stand 2006" 64 Karte "Schuldenstand der Gemeinden Weimarer Land und kreisfreie Stadt Weimar Stand 2006" 65 Reisegebiete in Thüringen 66 Übernachtungen in Beherbergungsstätten und auf Campingplätzen im Oktober 2007 nach Reisegebieten 67 Veränderung der Anzahl der Gäste und Übernachtungen im Oktober 2007 gegenüber Oktober 2006 nach Reisegebieten(einschl.Camping) 67 Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen in Thüringen und ausgewählten Kreisen 2005 bis Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen in Thüringen und ausgewählten Kreisen 2007 nach Monaten 69 Städtevergleich Wahlbeteiligung nach Wahlarten und Anzahl gewählter Gemeinderäte seit der letzten Wahl in ausgewählten Städten 70 Städtevergleich Wohnungsbestand, Wohnfläche, Miete, Kaufpreise und Wohnverhältnisse in ausgewählten Städten

5 Inhaltsverzeichnis Städtevergleich Kultur und Fremdenverkehr ausgewählter Städte Erläuterungen zur Gemeinde und Gemeindegebiet nach Thüringer Landesrecht 73 Gebietsänderungen Stadt Weimar, Weimarer Land seit Bevölkerung und Fläche der Gemeinden des Landkreises Weimarer Land am Wahlen Erläuterung zu Wahlen 77 Grafik "Wahlbeteiligung in der Stadt Weimar seit 1990" 79 Stimmverteilung bei den Europawahlen seit 1994 in der Stadt Weimar 80 Statistisches über die Europäische Union 81 Karte "Veränderung der Bundestagswahlkreise Jahr 2002 (194) bzw (195)" 82 Karte "Bundestagswahlkreise 193 Stand 2009" 83 Stimmverteilung bei den Bundestagswahlen seit 1990 in der Stadt Weimar 84 Stimmverteilung bei den Landtagswahlen seit 1990 in der Stadt Weimar 85 Ergebnisse Oberbürgermeisterwahl seit Wahlbeteiligung Oberbürgermeisterwahl 2006 nach Stimmbezirken (Übersichtskarte) 87 Wahlbeteiligung Stadtratswahl 2004 nach Stimmbezirken (Übersichtskarte) 88 Ergebnisse Stadtratswahlen seit Ergebnisse Wahl der Ortsbürgermeister seit Ergebnisse Wahl der Ortschaftsräte am 27. Juni Bevölkerung Erläuterungen zum Abschnitt Bevölkerung 92 Einwohnerzahl und Bevölkerungsdichte Kreisfreie Stadt Weimar (Übersichtskarte) 94 Entwicklung der Bevölkerung der Stadt Weimar ab Bevölkerungsentwicklung nach ausgewählten Jahren und Altersgruppen in der Stadt Weimar 96 Grafik "Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen der Stadt Weimar 2007" 97 Grafik "Anteil der Haushalte nach Größe an der Zahl aller Haushalte Stadt Weimar 2007" 98 Bevölkerung nach Statistischen Bezirken (Wohnberechtigte Bevölkerung) 99 Bevölkerung der Stadt Weimar 2007 nach Statistischen Bezirken und Altersgruppen (Wohnberechtigte Bevölkerung) 100 Bevölkerung der Stadt Weimar 2007 gegenüber 2001 nach statistischen Bezirken und Altersgruppen 101 Bevölkerung der Stadt Weimar 2007 nach Geburtsjahrgängen und Alter 102 Bevölkerungsbaum der Stadt Weimar zum Entwicklung der Geburten und Sterbefälle Stadt Weimar seit Grafik "Entwicklung der Geburten- und Sterberate der Stadt Weimar seit 1971" 106 Entwicklung der Eheschließungen und Ehescheidungen in der Stadt Weimar seit Grafik "Entwicklung der Eheschließungen und Ehescheidungen in der Stadt Weimar seit 1971" 108 Grafik "Wanderungsstatistik der Stadt Weimar seit 1990" 109 Zuzüge Stadt Weimar aus den Bundesländern und Ausland sowie Kreiswanderung innerhalb Thüringens seit Fortzüge aus den Bundesländern und Ausland sowie Kreiswanderung innerhalb Thüringens seit Wanderungssaldo Stadt Weimar aus den Bundesländern und Ausland sowie Kreiswanderungen innerhalb Thüringens seit Ausländer der Stadt Weimar nach ausgewählten Jahren seit Ausländer der Stadt Weimar 2007 nach Staatengruppen und Geschlecht 114 Kirchliches Gemeinwesen der Stadt Weimar seit Arbeitsmarkt Beschäftigte und Pendler Erläuterungen Arbeitsmarkt, Beschäftigte und Pendler 116 Gliederung der Wirtschaftsbereiche für Veröffentlichungszwecke innerhalb der Beschäftigtenstatistik 119 Erwerbstätige und Arbeitnehmer der Stadt Weimar seit Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in der Stadt Weimar am Anteil der Beschäftigten in den Wirtschaftsabteilungen an den Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt am Grafik "Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsabschnitten 2007" Grafik "Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftssektoren seit 2003" Grafik "Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort der Stadt Weimar nach ausgewählten Altersgruppen am " 123 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Stadt Weimar am 30.6.nach Lage des Wohn- bzw. Arbeitsortes der Beschäftigten sowie Ein- und Auspendlern 124 Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2004 am Wohnort Weimar mit anderen Arbeitsort am Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2004 am Arbeitsort Weimar mit anderen Wohnort am Entwicklung des Pendlersaldo der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2004 am Wohnort Weimar mit anderen Arbeitsort am

6 Inhaltsverzeichnis Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort Weimar seit 2004 nach Strukturmerkmalen 128 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Wohnort Weimar am nach Strukturmerkmalen 129 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Weimar mit anderen Arbeitsort am nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen 130 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsortort Weimar mit anderen Wohnort nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen 131 Karte "Beschäftige (Einpendler) nach Pendlergebieten aus Thüringer Kreisen in die Stadt Weimar " 132 Karte "Beschäftigte (Auspendler) nach Pendlergebieten aus der Stadt Weimar in Thüringer Kreisen " 133 Personal des Öffentlichen Dienstes am in der Stadt Weimar 134 Personal der Stadtverwaltung Weimar nach Altersgruppen (Stand ) 135 Arbeitslosenzahlen der Stadt Weimar 2007 nach Monaten 136 Arbeitslose und Arbeitslosenquote der Stadt Weimar seit 2001 (Jahresdurchschnitt) 137 Arbeitslose der Stadt Weimar seit 2006 nach Rechtskreisen (31.12.) 138 Grafik Entwicklung der Arbeitslosenquoten nach Geschlecht und ausgewählter Altersgruppe in der Stadt Weimar seit Gesamtwirtschaft, Produzierendes Gewerbe, Baugewerbe Erläuterungen zum Abschnitt Gesamtwirtschaft, Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe 140 Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen nach Wirtschaftsbereichen seit Selbständigkeit und Rechtsform der Betriebe seit Saldo aus An- und abmeldungen seit Grafik "Entwicklung der Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen seit 1998" 147 Grafik "Neuerrichtungen von Gewerbebetrieben nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2007" 147 Grafik "Aufgabe von Gewerbebetrieben nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2007" 147 Entwicklung der Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen seit 2000 (Entwicklung zum Vorjahr) 148 Grafik "Anteil ausgewählter Wirtschaftsbereiche an den Gewerbean- und abmeldungen" 149 Insolvenzverfahren in der Stadt Weimar seit Produzierendes Gewerbe gesamt (Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Ausbaugewerbe) seit Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe seit Bauhauptgewerbe seit Auftragseingang u. Auftragsbestand Bauhauptgewerbe, Entwicklung Umsatz Wohnungsbau seit Entwicklung Umsatz Straßenbau, Entwicklung Umsatz im Hoch- und Tiefbau seit Ausbaugewerbe seit Totalerhebung Bauhauptgewerbe und Jahreserhebung Ausbaugewerbe am 30. Juni 157 Anzahl der Mitgliedsbetriebe der Industrie- und Handelskammer am Anzahl der Handwerksbetriebe in der Stadt Weimar am Handwerksähnliches Gewerbe nach Branchen 2007 / Auszubildende in Handwerksberufen 160 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung-Entwicklung Bruttoinlandsprodukt seit Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung-Entwicklung Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätiger seit Grafik Bruttoinlandsprodukt 2000 bis 2005 nach Kreisen 163 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung-primäres Einkommen seit Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung-primäres Einkommen je Einwohner seit Karte "Verfügbares Einkommen in Thüringen nach Kreisen 2006" Öffentliche Finanzen,Preise, Gebühren und Tarife Erläuterungen Öffentliche Finanzen, Preise,Gebühren und Tarife 167 Steuerpflichtige und Steuerbarer Umsatz seit 2002 in der Stadt Weimar 169 Grafik "Entwicklung der Steuerpflichtigen und des Steuerbaren Umsatzes in der Stadt Weimar seit Grafik "Anteil des Steuerbaren Umsatzes nach Wirtschaftsbereichen am gesamten Steuerbaren Umsatz der Unternehmen in der Stadt Weimar (Stand 2006)" 171 Anteil des Steuerbaren Umsatzes nach Wirtschaftsbereichen am gesamten Steuerbaren Umsatz der Unternehmen in der Stadt Weimar (Stand 2004 und Stand 2005) 172 Entwicklung des Verbraucherpreisindex in Thüringen 2007 nach Monaten (Basisjahr 2005) 173 Kaufwerte für Bauland - baureifes Land im Jahr 2007 nach Kreisen 174 Kaufwerte für Bauland - Flächen Kaufwerte je m² Jahr Fahrpreise im Verbundtarif Mittelthüringen seit dem Tarifzonenplan Verbundtarif Mittelthüringen 177 Tarife Kombi-Bad Weimar (1) 178 Tarife Kombi-Bad Weimar (2) 179 WeimarStrom für Privatkunden ( ) 180 Preisblatt WeimarGas für Privatkunden ( ) 181 Preise und Gebühren für die Wasserver- und Entsorgung Stadt Weimar 182 Entwicklung der Müllgebühren (Jährlicher Gesamtbetrag) in der Stadt Weimar 183 Tabellenmietspiegel gültig seit

7 Inhaltsverzeichnis 08 Bauen und Wohnen Erläuterungen zum Abschnitt Bauen und Wohnen 185 Wohnungsbestand seit Wohnungsbestand in Weimar seit Fertiggestellte Wohnungen und Abbrüche von Wohngebäuden 189 Baugenehmigungen gesamt seit Genehmigte Wohn- und Nichtwohngebäude 190 Baufertigstellungen gesamt seit Fertiggestellte Wohn- und Nichtwohngebäude 191 Grafik Baufertigstellungen gesamt und Wohngebäude Stadt Weimar seit Reiseverkehr Erläuterungen zum Abschnitt Reiseverkehr 193 Übernachtungen in den Beherbergungsstätten der Stadt Weimar 2007 nach Monaten 194 Übernachtungsmöglichkeiten und deren Auslastung in der Stadt Weimar 2007 nach Monaten 195 Übernachtungen in den Beherbergungsstätten der Stadt Weimar seit Übernachtungsmöglichkeiten und deren Auslastung in der Stadt Weimar seit Grafik "Entwicklung der Ankünfte nach Monaten 1998 bis 2007" 198 Grafik "Entwicklung der Übernachtungen nach Monaten 1998 bis 2007" Bildung Erläuterungen zum Abschnitt Bildung 200 Kindertagesstätten in der Stadt Weimar (Stand Januar 2008) 205 Entwicklung der Schülerzahlen in den einzelnen Schulen der Stadt Weimar 206 Schulen, Berufsschulen und nicht staatliche Schulen Stadt Weimar 207 Klassen und Schüler an staatlichen allgemein bildenden Schulen insgesamt nach Schularten ab Schuljahr 1998/ Schüler der staatlichen allgemein bildenden Schulen nach Klassenstufen 209 Klassen und Schüler der staatlichen Förderschulen nach Behinderungsart 210 Absolventen/Abgänge aus staatlichen Schulen nach Abschlussart 211 Klassen und Schüler an staatlichen Berufsbildenden Schulen 212 Studierende und Studienanfänger an Weimarer Hochschulen nach Hochschularten und Hochschulen 213 Hochschulpersonal nach Art des Beschäftigungsverhältnisses, Hochschularten und Hochschulen am Grafik "Studenten der Weimarer Hochschulen seit Wintersemester 1994/95" 214 Grafik "Personal an den Weimarer Hochschulen seit 1994" 214 Studierende nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung 215 Studierende nach Fach- und Hochschulsemestern 216 Bestandene Abschlussprüfungen im Prüfungsjahr nach Fachsemestern 217 Studenten der Bauhaus-Universität nach Fakultät und Studiengang seit Wintersemester 2002/ Kultur und Sport Erläuterung und Information zum Abschnitt Kultur und Sport 219 Volkshochschule nach Fachbereichen (1) 220 Volkshochschule nach Fachbereichen (2) 221 Altersgliederung von Belegungen in Kursen nach Programmbereichen 2007, Belegung der Kurse nach Geschlechtern Kultur 223 Bestandsstruktur der Stadtbücherei Weimar seit Entleihungen der Stadtbücherei Weimar seit Grafiken Stadtbücherei Weimar 226 Aktive Nutzer nach Altersgruppen im Jahr Nutzung der Bibliothek nach Alter im Jahr Besucher der Museen der Klassik Stiftung Weimar seit 2001 mit Entwicklung zum Vorjahr 228 Besucher der Museen der Stadt Weimar seit 2002 mit Entwicklung zum Vorjahr 229 Besucher der Museen der Klassik Stiftung Weimar 2007 nach Monaten 230 Besucher ausgewählter Museen der Stadt Weimar 2007 nach Monaten 231 Aufführungen und Besucher des Deutschen Nationaltheaters 2007 nach Monaten 231 Veranstaltungen und Besucher im congress centrum neue weimarhalle im Jahr Veranstaltungen und Besucher im congress centrum neue weimarhalle 2000 bis Stadtführungen und Übernachtungen (organisiert durch die weimar gmbh) im Jahr Sportangebot in der Stadt Weimar (Stand 2008) 234 Besucher der Schwimmhalle und Freibades Weimar seit Straßenverkehr und Öffentlicher Personennahverkehr Erläuterungen zum Abschnitt Straßenverkehr und Öffentlichen Personennahverkehr 236 Statistik der Personenbeförderung im Straßenverkehr seit Polizeilich erfasste Straßenverkehrsunfälle seit Führerscheinangelegenheiten der Stadt Weimar seit

8 Kfz-Bestand nach Statistischen Bezirken seit Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Fahrzeugarten seit Entwicklung des PKW Bestandes nach ausgewählten Zulassungsdaten seit Brandschutz und Hilfeleistung Brandschutzstatistik der Stadt Weimar seit Statistik über Hilfeleistungen der Feuerwehr der Stadt Weimar seit Brandeinsätze 2007 nach Monaten 243 Hilfeleistungen 2007 nach Monaten Umwelt Erläuterungen zum Abschnitt Umwelt 245 Immissionswerte der Stadt Weimar seit Immissionswerte der Stadt Weimar im Jahr Leistungen der Stadtwirtschaft Weimar GmbH seit Leistungen der Stadtwirtschaft Weimar GmbH 2007 nach Monaten 249 Grafik Abfallbilanz Stadt Weimar 250 Entwicklung der Abfallmengen für Glas, Leichtverpackungen und Papier je EW/Jahr (Duales System) 251 Öffentliche Ver- und Entsorgung Gesundheitswesen, Öffentliche Sozialleistungen Erläuterungen zum Abschnitt Gesundheitswesen, Öffentliche Sozialleistungen 253 Ärzte nach Fachbereichen seit Hauptberuflich tätige voll- und teilzeitbeschäftigte Ärzte und Zahnärzte 1995 bis 2007 in den Kreisfreien Städten von Thüringen 257 Statistik des Sophien- und Hufelandklinikums seit Aus Krankenhäusern entlassene vollstationäre Patienten mit Wohnsitz in Weimar nach den 10 häufigsten Diagnosen seit Sterbefälle seit 1999 nach den häufigsten Todesursachen in der Stadt Weimar 260 Bestattungen seit Empfänger Sozialleistungen seit Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach Hilfearten 263 Wohngeld in der Stadt Weimar seit 2005 (1) 264 Wohngeld in der Stadt Weimar seit 2005 (2) 265 Grundsicherung für Arbeitssuchende nach SGB II in der Statd Weimar seit Schwerbehinderte in der Stadt Weimar seit Grafik "Schwerbehinderte nach Altersgruppen in der Stadt Weimar 2007, nach Grad der Behinderung seit 1995" 268 Kapazität und Belegung der Altenheime in Weimar (Stand ) 269 Grafik und Karte "Übersicht Altenheime in Weimar" 270 Empfänger von Asylbewerberleistungen der Stadt Weimar seit Stichwortverzeichnis Inhaltsverzeichnis

9 Allgemeine Vorbemerkungen, Abkürzungen, Zeichenerklärungen Methodik und Begriffserklärung Methodische Hinweise und Erläuterungen der in der Tabelle vorkommenden Begriffe sind in den Vorbemerkungen des jeweiligen Kapitels enthalten. Statistische Geheimhaltung und Datenschutz Nach den Bestimmungen des Datenschutzes und der Geheimhaltung werden Einzelangaben über persönliche und sachliche Verhältnisse nicht bekanntgegeben. Die entsprechenden Abschnitte sind deshalb mit einen Punkt kenntlich gemacht. Gebietsstand Soweit nicht besonders hervorgehoben, beziehen sich die Angaben auf die Stadt Weimar. Der Gebietsstand ist der Auf- und Abrunden Beim Auf- und Abrunden von Zahlen entstehende Rundungsdifferenzen sind in der Regel nicht ausgeglichen. Dadurch können sich beim Summieren von Anteilsgrößen geringe Abweichungen gegenüber den veröffentlichten Endsummen ergeben. Kennzeichnung von Teilmengen Die Untergliederung einer Gesamtheit in Teilmengen wird mit Gliederungswörtern eingeleitet, die folgende festgelegte Bedeutung haben: davon: darunter: Die Teilmengen sind scharf voneinander abgegrenzt und die Gesamtheit ist vollständig aufgeteilt. (Aufgliederung) Die Teilmengen sind scharf gegeneinander abgegrenzt, aber nicht alle zur Gesamtheit gehörenden Teilmengen sind aufgeführt (Ausgliederung) Währungseinheit Die wertmäßig erfassten Merkmale sind generell in Euro ausgewiesen. Wo nicht bereits die Ausgangswerte in EUR erfasst worden sind, wurden - ebenso wie bei den auf DM lauteten Ergebnisse früherer Jahre- die Endergebnisse einheitlich nach dem offiziellen amtlichen Umrechnungskurs von 1,95583 DM für 1 EUR umgerechnet. Ortschaft ist nach 45 Abs. 1 Satz 1 Thüringer Kommunalordnung ein räumlich getrennter Ortsteil einer Gemeinde. In den Ortschaften, in denen die Gemeinde die Ortschaftsverfassung eingeführt hat, ist ein Ortsbürgermeister und ein Ortschaftsrat zu wählen ( 45 Abs. 1 Satz 2 Thüringer Kommunal-ordnung). Abkürzungen Lebensunterhalt = Lebensunterh. Durchschnitt = Ø maschinelle = masch. durchschnittliche = durchschn. monatlich = monatl. Empfänger = Empf. Normalnull = NN Entwicklung = Entw. Personen = Pers. Euro = EUR bzw. Prozent = % gesamt = ges. Quadratmeter = m² Hauptursachen = Haupturs. Stunde = h Hektar = ha Tausend Euro = TEUR Kilogramm = kg Tausend Stunden = 1000 Std. Kilometer = km Thüringer Landesamt für Statistik = TLS Kubikmeter = m³ Tonne = t laufender = lfd. Wohngeld = WG Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 1

10 Parteiabkürzungen B90/ Gr = GRÜNEN Christlich Demokratische Union = CDU Deutsche Soziale Union = DSU Die Linke. Die Linkspartei.PDS Freie Demokratische Partei = FDP Neues Forum = FORUM Partei des Demokratischen Sozialismus = PDS Sozialdemokratische Partei Deutschlands = SPD Wir für uns weimarwerk Bürgerbündnis e.v. Zeichenerklärung = = WFU weimarwerk 0 = weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts = Volkshochschule Kurse werden angeboten aber kein Teilnehmer = Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten X = nicht vorhanden = Euro Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 2

11 Chronik der Stadt Weimar 899 Erste urkundliche Erwähnung als Vvigmara Die Siedlung auf dem Jakobshügel erhält eine eigene Kirche bis 1249 Bau der späteren Stadtkirche St. Peter. Seit 1433 wird sie den Aposteln Peter und Paul geweiht Weimar wird erstmals schriftlich in einer Urkunde für das Kloster Oberweimar als Stadt bezeichnet Nach dem Aussterben des Geschlechts der Grafen von Weimar und Orlamünde fällt die Stadt dem Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen aus dem Haus Wettin zu Herzog Wilhelm III. erwählt die Stadt zu seiner bevorzugten Residenz Bei der wettinischen Landesteilung in Leipzig fällt Weimar an Herzog Ernst; in diesem ernestinisch genannten Teil Sachsens wird Weimar eine Nebenresidenz Durch die fürstliche Hofordnung wird Weimar neben Torgau und Coburg mit zur Hauptresidenz erhoben Nach der Niederlage im Schmalkaldischen Krieg wird Weimar dauernde Residenz des den Ernestinern verbleibenden Besitzes Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige zieht, aus der Gefangenschaft Karl V. entlassen, mit Lucas Cranach d.ä. in seine Residenz ein. Cranach stirbt am Die Fruchtbringende Gesellschaft, die bedeutendste deutsche Sprachgesellschaft des 17. Jh., wird im Weimarer Schloss gegründet Erste Erwähnung des Weimarer Zwiebelmarktes in einer herzoglichen Verordnung Johann Sebastian Bach übersiedelt von Mühlhausen nach Weimar, wo er bis 1717 als Hoforganist und Konzertmeister der Hofkapelle wirkt Beginn der Regentschaft von Herzogin Anna Amalia. Mit ihr setzt Weimars kultureller Aufschwung ein; sie beruft Christoph Martin Wieland 1772 als Dichter und Erzieher des Erbprinzen Carl August nach Weimar 1775 Herzog Carl August übernimmt die Regierung. Unter seiner Förderung entwickelt sich Weimar zu einem kulturellen und literarischen Zentrum europäischen Ranges. Johann Wolfgang Goethe trifft auf Einladung Carl Augusts in Weimar ein. Die Stadt hat Einwohner Johann Gottfried Herder wird als Superintendent nach Weimar berufen Das Hoftheater wird gegründet; es steht bis 1817 unter Goethes Leitung. Der Verleger Friedrich Justin Bertuch gründet das Industrie-Comptoir Friedrich Schiller übersiedelt endgültig nach Weimar, wo er schon 1787 bis 1789 gelebt hatte Johann Daniel Falk gründet die Gesellschaft der Freunde in der Not zur Pflege verwahrloster Waisenkinder 1815 Auf dem Wiener Kongreß wird das Herzogtum Weimar zum Großherzogtum erhoben. Carl August gibt 1816 als erster deutscher Fürst seinem Land eine Verfassung. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 3

12 Chronik der Stadt Weimar 1842 Franz Liszt wird zum Hofkapellmeister ernannt. Er übersiedelt 1848 nach Weimar, wo er bis 1861 wirkt und sich ab 1869 in den Sommermonaten wieder aufhält Weimar erhält Eisenbahnanschluss nach Halle und Erfurt Das Goethe- und Schiller-Denkmal von Ernst Rietschel wird enthüllt. Die Stadt hat über Einwohner Die Herzogliche Kunstschule (1910 zur Kunsthochschule erhoben) wird eröffnet Gründung der Weimarer Orchesterschule. Aus ihr entwickelt sich die Herzogliche Musikschule, seit 1930 Hochschule für Musik Das Goethe-Nationalmuseum, das Goethe-Archiv (seit 1889 Goethe- und Schiller- Archiv) und die Goethe- Gesellschaft werden gegründet Die Novemberrevolution zwingt den letzten Großherzog Wilhelm Ernst zur Abdankung. Die Stadt hat mehr als Einwohner Im Deutschen Nationaltheater tagt die verfassungsgebende Versammlung. Mit der Annahme der Weimarer Verfassung wird die erste deutsche Demokratie - die "Weimarer Republik " - gegründet Das Staatliche Bauhaus unter Walter Gropius wird gegründet. In ihm wirken so bedeutende Künstler der klassischen Moderne wie Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee u.a wird es von der Thüringer Landesregierung geschlossen Weimar wird Landeshauptstadt des neu gegründeten Landes Thüringen. Die Stadt hat etwa Einwohner Die Nationalsozialisten errichten das Konzentrationslager Buchenwald auf dem Ettersberg. Nach dem Kriegsende wird dort an gleicher Stelle ein sowjetisches Internierungslager eingerichtet Bei Luftangriffen der Alliierten im Februar 1945 wird die Innenstadt schwer zerstört Das 1945 durch Bomben erheblich beschädigte Deutsche Nationaltheater wird mit Goethes "Faust" wieder eröffnet Goethejahr (200. Geburtstag). Wiedereröffnung des im 2. Weltkrieg teilweise zerstörten Goethehauses. Goethe-Gedenkrede Thomas Manns im Deutschen Nationaltheater. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 4

13 Chronik der Stadt Weimar 1953 Bildung der Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar Schillerjahr (150. Todestag). Schiller-Gedenkrede Thomas Manns im Deutschen Nationaltheater Die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald wird eingeweiht Eröffnung des neu erbauten Schillermuseums mit Wiedereröffnung des neu gestalteten Schillerhauses Die friedliche Revolution im Herbst führt zu demokratischen gesellschaftlichen Veränderungen, die 1990 in freier Kommunalwahl Bestätigung finden Dr. Klaus Büttner (CDU) wird Oberbürgermeister der Stadt Weimar 1993 Weimar wird zur "Kulturstadt Europas1999" ernannt Dr. Volkhardt Germer (parteilos) wird Oberbürgermeister der Stadt Weimar 1999 Im Goethejahr (250. Geburtstag), Schillerjahr (240. Geburtstag) sowie zum 80. Jubiläum von Bauhaus und Nationalversammlung ist Weimar Kulturstadt Europas Verheerender Brand in der Anna-Amalia Bibliothek Tausende wertvolle historische Schriften werden vernichtet Das Weimar Atrium, das größte Einkaufszentrum in Weimar, wird eröffnet und erlebt einen rasenden Ansturm Stefan Wolf (SPD) wird Oberbürgermeister der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 5

14 Geschichtliches und Statistisches aus den Weimarer Ortschaften und Statistischen Bezirken Gaberndorf Nordwestlich von Weimar, am Fuße des Ettersberges, liegt der Ort Gaberndorf, der 1994 eingemeindet wurde. Erstmals tauchte der Name in einer Urkunde von 1291 auf. Am Standort der 1368 erwähnten Kirche wurde 1502 ein neuer Bau errichtet. Er erhielt nach Instandsetzung und Umbau eine Schuke-Orgel. Nach der Thüringer Sündflut im Jahre 1613, dem 30jährigen Krieg und einer Pest-Epidemie war die Einwohnerzahl stark dezimiert. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts lebten wieder mehr Kinder als je zuvor in Gaberndorf, so dass dem 1854 errichteten Schulbau 1896 ein zweiter folgte wurde Gaberndorf an das Wasserleitungsnetz angeschlossen. Durch die 1992 begonnene Erschließung und Bebauung des neuen Wohngebietes Über dem Dorfe erweitert sich der Ortsteil kontinuierlich. Für den alten Ortskern haben sich durch eine verbesserte Infrastruktur die Lebensbedingungen wesentlich verbessert. Seit 1997 entstanden ein neues Sportlerheim, Spielplatz, Jugendtreff und Bolzplatz. männlich 99 weibl ch Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Gesch echt Wohnungen, Gebäude (Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 426 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen Gelmeroda Unter den Weimarer Ortsteilen ist Gelmeroda weltweit bekannt. Die Kirche, deren Fundamente vermutlich aus der Zeit zwischen 900 und 1100 stammen, war Lieblingsmotiv des Bauhauskünstlers Lyonel Feininger um Von 1979 bis 1991 wurde der stark beschädigte Bau rekonstruiert. Wegen der Nähe zur Weimar-Abfahrt der Bundesautobahn A 4, erhielt die Feininger- Kirche 1994 den Status einer Autobahnkirche, eine von 13 in Deutschland. Die im Kulturstadtjahr errichtete Lichtskulptur erinnert seit 1999 an die künstlerischen Auffassungen des Malers. Der Ort ist seit dem Jahre 1301 als Germenrode urkundlich belegt. In das Dorf - mit Bauernhöfen rund um den Anger- zogen um 1900 auch Arbeiterfamilien, die in kleinen Steinbrüchen der Umgebung und bei Bauunternehmen ihr Auskommen fanden. Der 1984 begonnene Eigenheimbau wurde nach 1990 intensiviert. Die größte Baumaßnahme war der Ausbau der B 85 von der A 4 bis Weimar wurde Gelmeroda eingemeindet Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 129 Wohnungen 171 Legefeld/ Holzdorf Die B 85 von Weimar nach Bad Berka führt direkt durch Legefeld, das am Rande des Landschaftsschutzgebietes Mittleres Ilmtal liegt. Die Geschichtsschreibung reicht bis in das Jahr 1290 zurück, als in einer Urkunde erstmals eine Kirche im Ort Lenvelt erwähnt wird. Sie wurde nach einem Großbrand umfassend erneuert und durch Johann Gottfried Herder 1790 wieder geweiht begannen langwierige Instandsetzungsarbeiten. Die Farbgestaltung der Kirche übernahm der Weimarer Kunstmaler Horst Jährling. Mit einem Festgottesdienst wurde 1987 der Abschluss aller Arbeiten gefeiert. Die Kirche erhielt den Namen Trinitatiskirche. Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 6 Kommunale Statistikstelle

15 Kleinbäuerliche Landwirtschaft, insbesondere die Schafzucht, dominierten bis zum 19. Jahrhundert die wirtschaftlichen Verhältnisse in Legefeld. Erst mit dem Ausbau der Landstraße siedelten sich auch Handwerker- und Arbeiterfamilien an. Nach 1990 wurde der Wohnungsbau intensiviert, so dass die Einwohnerzahl auf stieg. Gleichzeitig entwickelte sich auf ca. 30 Hektar ein neues Gewerbegebiet mit dem Gründer- und Innovationszentrum ( der Stadt Weimar. Begünstigt wird die Ansiedlung durch die Verkehrsanbindung an die Autobahn A 4 und an eine Nebenstrecke der Deutschen Bahn. Diese Ilmtalbahn hat Traditionscharakter und führt von Weimar durch das idyllische mittlere Ilmtal bis nach Kranichfeld. Zu Legefeld gehört die kleine Ansiedlung Holzdorf, die bereits 1271 als Halsdorf urkundlich erwähnt wird. Das dort befindliche Landgut ist von besonderer historischer Bedeutung. Es wurde 1917 von dem Mannheimer Industriellen Otto Krebs erworben, der im Herrenhaus eine der wertvollsten privaten Kunstsammlungen des 20. Jahrhunderts zusammentrug. Die Sammlung wurde infolge des 2. Weltkrieges zur sogenannten Beutekunst wurde Legefeld gemeinsam mit Holzdorf ein Ortsteil von Weimar. Gewerbegebiet Legefeld an der Autobahnabfahrt A 4 Weimar männlich weiblich Geschlecht 84 Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 428 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen Niedergrunstedt Südwestlich im Kirschbachtal gelegen, wird 890 erstmals als Grunstete erwähnt taucht der Name in einer Schenkungsurkunde auf. Fünf Jahre später wird die Pfarrei gegründet. Die Kirche, im 14. Jahrhundert Wallfahrtsort, war dem Hl. Moritz geweiht. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie Die originalgetreu erhaltenen Malereien stammen vom Weimarer Hofmaler Ernst Rentzsch. Lebensgrundlage der Niedergrunstedter war die Landwirtschaft in mittel- und kleinbäuerlichen Betrieben. Im 16. Jahrhundert wurde Waid angebaut. Eine spürbare Entwicklung der gesamten Infrastruktur begann nach 1990 und setzte sich mit der Eingemeindung als neuer Ortsteil von Weimar 1994 weiter fort. Am Ortsrand entstanden zahlreiche Einfamilienhäuser. Das alte Schulhaus aus dem Jahr 1836 wurde zum Vereinshaus ausgebaut, das alte Backhaus zum Jugendtreffpunkt. Unter den Vereinen in Niedergrunstedt ist das Hofatelier durch Kunstausstellungen, Kunstzirkel und Jugendarbeit über Weimars Grenzen hinaus bekannt. Der Heimatverein engagiert sich für Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz im Ortsteil und für den Erhalt alter dörflicher Traditionen. Die Freiwillige Feuerwehr bringt sich neben ihrer eigentlichen Arbeit tatkräftig für den Ort ein und ist mit ihrer Nachwuchsförderung ein Ansprechpartner für die Jugendlichen. Das jährliche Dorffest, das Maibaumsetzen und die Kirmes sind traditionelle Höhepunkte in Niedergrunstedt. Zahlreiche weitere Veranstaltungen des KISUM-Kindergartens, der Kirchgemeinde, des Senioren- und des Sportvereins prägen das dörfliche Gemeinschaftsleben. Das idyllische Dorfzentrum ist seit 2004 Drehort für die Kinderserie Ein Engel für alle männl ch 99 weibl ch Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Geschlecht Gebäude 187 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 7 Kommunale Statistikstelle

16 Oberweimar/ Ehringsdorf Die Jenaer Straße, der Ilmpark und die Belvederer Allee begrenzen den heutigen Ortsteil Oberweimar / Ehringsdorf. Gräberfunde aus der Jungsteinzeit belegen, daß das Areal zu den ältesten Siedlungsgebieten Weimars gehört tauchte erstmals die Bezeichnung Oberenwimare mit einer Klostergründung auf wird Ehringsdorf als Hyringestorf verzeichnet. Drei Kirchen befinden sich im Ortsteil: die 1281 geweihte heutige evangelische Pfarrkirche St. Peter und Paul, die 1330 geweihte Marienkirche und die 1996 geweihte katholische Kapelle St. Regina apostulorum. Seit 1723 führt die Steinbrücke in Oberweimar über die Ilm wurde die Ilmbrücke an der Kipperquelle in Ehringsdorf errichtet. Aus dem Jahre 1840 datiert die Gründung der Brauerei, die heute wieder braut. Ab 1867 wurde Travertin zur Gewinnung von Baumaterial in den Ehringsdorfer Steinbrüchen abgebaut. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das 1907 gegründete Deutsche Bienenmuseum. Am 1. Oktober 1922 erfolgte die Eingemeindung der Vororte Oberweimar und Ehringsdorf nach Weimar, die seither ein gemeinsamer Ortsteil sind. Die auf den anthroposophischen Ideen Rudolf Steiners basierende Waldorfschule wurde 1990 eröffnet. Wohngebiet Dichterweg Dieses Wohngebiet direkt am Goethepark gelegen ist eine sehr attraktive Wohnadresse. Kein Durchgangsverkehr stört die Idylle. Ein Fußweg führt direkt von diesem Wohngebiet durch den Goethepark an Goethes Gartenhaus und an der Anna Amalia Bibliothek vorbei ins Stadtzentrum von Weimar. Die Gebäude wurden Mitte der 1970er Jahre errichtet. Anfang der 1990er Jahre erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten männlich 99 weiblich Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Geschlecht Gebäude 1554 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen Possendorf Südlich von Weimar, an der Landstraße von Belvedere nach Legefeld liegt der Ortsteil Possendorf. Zwischen 1140 und 1172 erstmals als Bussindorph urkundlich erwähnt. Seit 1994 gehören die 203 Einwohner zu Weimar. Von der in unmittelbarer Nähe befindlichen Autobahn A 4 durch einen begrünten Lärmschutzwall getrennt, hat Possenedorf seinen dörflichen Charakter bis heute bewahrt. Kirche, Bushaltestelle und Löschwasserteich bilden den Mittelpunkt, um den sich die ursprünglich bäuerlichen Anwesen gruppieren. Ein neuer Festplatz entstand am Rande des Ortsteiles. Die Kirche, deren älteste Teile von 1281 stammen, wird mit Spendenmitteln schrittweise restauriert. In jüngster Zeit wurden Wandmalereien aus der Renaissance freigelegt. Der noch junge Brauch der Possendorfer, zu Familienfesten einen Baum zu pflanzen, trägt zur Ortsverschönerung bei Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 68 Wohnungen 80 Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 8 Kommunale Statistikstelle

17 Schöndorf Der Ortsteil Schöndorf liegt an der B 85 im Norden Weimars zwischen dem großen und dem kleinen Ettersberg. Die ursprünglich slawische Siedlung ist 1378 als Schonndorf erstmals urkundlich nachgewiesen. Der planmäßige Aufbau begann nach 1700 unter Herzog Wilhelm Ernst. Der am 1. Oktober 1939 eingemeindete Ortsteil umfasst fünf, zum Teil erst in den letzten Jahrzehnten entstandene Wohngebiete mit insgesamt Einwohnern. Die katholische Kirche St. Bonifatius wurde nach zweijähriger Bauzeit 1957 eingeweiht. Auf dem Gelände siedelte sich 1995 der Orden der Karmeliterinnen mit einer Klostergründung an. Für die evangelische Kirche St. Stephanus wurde 1964 der Grundstein gelegt. Das 1994 entstandene Classic-Center bietet auf Quadratmetern moderne Einkaufsmöglichkeiten. Ein in Schöndorf angesiedeltes Hotel profitiert von der in die B 85 mündender neuer Umgehungsstraße für Weimar männlich weibl ch 89 Gesch echt Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 685 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen 19 Süßenborn Der Ortsteil Süßenborn hat 287 Einwohner und liegt östlich von Weimar in einer Talsenke nahe der B 7 Richtung Jena. Das Dorf wurde 1994 eingemeindet. Seine nachweisbare Geschichte reicht mit der urkundlichen Ersterwähnung als Suzeburnum bis in das Jahr 1150 zurück. Die Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde von Baumeister C. W. Coudray 1820/21 umgebaut. Landwirtschaft war lange Zeit der dominierende Erwerbszweig für die sehr bodenständige Bevölkerung. Nach 1990 hat sich Süßenborn zum Wohnort entwickelt. Der dörfliche Charakter konnte dabei durch angepasste Lückenbebauung bewahrt werden. Für den Zeitraum von 2001 bis 2003 wurde der Ortsteil in das Dorferneuerungsprogramm des Freistaates Thüringen aufgenommen. Mit der Sanierung des durch Süßenborn fließenden Schmerlbaches wurde der Hochwasserschutz wesentlich verbessert. Der Umbau des Dorfgasthofes zum Bürgerhaus und die Neugestaltung des Dorfplatzes stehen weiter im Mittelpunkt Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Taubach Gebäude 99 Wohnungen 116 In Sichtweite des Schlosses Belvedere liegt der Ortsteil in der Ilmaue südöstlich von Weimar. Erstmals ist Taubach als Thovbeche mit der Erwähnung seiner Mühle in einer Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 9 Kommunale Statistikstelle

18 Schenkungsurkunde von 1120 nachzuweisen. Es ist damit auch der älteste verbriefte Mühlenstandort in Thüringen. Über einen Kirchenbau in Taubach findet man den ersten Hinweis Eine neu eingebaute Orgel wurde 1710 von Johann Sebastian Bach geprüft. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche St. Ursula 1855 durch den Weimarer Baumeister C. W. Coudray. Einer ihrer Pfarrer war der Thüringer Mundartdichter und Bienenforscher August Ludwig. Der Ortsteil zählt Einwohner, die vielseitig wirtschaftlich und kulturell aktiv sind. Etwa 20 Gewerbebetriebe und Unternehmen sind angesiedelt wurde ein Flächennutzungsplan aufgestellt, der unter Berücksichtigung des Naturund Umweltschutzes die Entwicklung Taubachs zum Wohnstandort begünstigte. Auf männ ich Beschluss der Gemeindevertretung erfolgte 1994 die Eingliederung Taubachs in die Stadt Weimar Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 360 Wohnungen Anzahl Personen weiblich Geschlecht Anzahl Personen Tiefurt/Dürrenbacher Hütte Das Ilmtal zwischen Webicht und Tiefurter Park bestimmt das Bild des langgestreckten Straßendorfes nordöstlich von Weimar, in dem 632 Einwohner leben wurde es erstmals als Difurt erwähnt. Eine Pfarrei besteht seit Die spätgotische Kirche wurde 1725 umgebaut erhielt sie nach umfassenden Renovierungsarbeiten den Namen Christopheruskirche. Mit wechselnden Besitzern entwickelte sich Tiefurt zum Rittergut und war seit 1587 Kammergut des Landesherrn ließ Herzogin Anna Amalia das Herrenhaus zu einem Schlösschen umbauen und benutzte es 25 Jahre lang als Sommersitz. Schloss und Park Tiefurt wurden 1998 durch die UNESCO in das Weltkulturerbe Klassisches Weimar aufgenommen begann am Ilmbogen der Bau einer Kläranlage für die Stadt Weimar. Nach 25 Jahren Bauzeit wurde die Anlage 1989 in Betrieb genommen, jedoch mit unerträglichen Lärm- und Geruchsbelästigungen für die Bewohner von Tiefurt. Von 1995 bis 2001 erfolgten Umbau, Modernisierung und Erweiterung. Seither entspricht die Anlage den Richtlinien der EU erklärte der Stadtrat den seit 1922 zu Weimar gehörenden Ortsteil zum Sanierungsgebiet. Der denkmalgeschützte Ortskern wurde durch umfassende Erneuerung erheblich aufgewertet männ ich 99 weib ich Bevölkerung Ingesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Gesch echt Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 201 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen Tröbsdorf Am westlichen Stadtrand zwischen der B 7 nach Erfurt und der Bahnstrecke Erfurt Weimar gelegen, wurde 874???? 1251/59!!! erstmals als Trebunestorph genannt. Ein Ortsname mit slawischem Ursprung. Die Kirche ist seit 1251 nachweisbar. Sie wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. Ende 19., Anfang des 20. Jahrhunderts setzte mit der Gründung der Dorfschmiede die allmähliche Erweiterung der kleinen Ortschaft ein. In den 1930er Jahren ergänzte eine genossenschaftliche Doppelhaussiedlung der Gagfah am südöstlichen Ortsrand das Kerndorf. Seit 1962 verbindet eine Stadtbuslinie Tröbsdorf mit Weimar. Bereits vor 1989 sah die damalige Gemeindeverwaltung eine Ausdehnung der gewerblichen Ansiedlung vor. Von 1992 bis 1993 erfolgte die Erschließung und Vermarktung des Gewerbegebietes Über der Nonnenwiese. Neue Wohngebiete, vornehmlich mit Eigenheimen, entstanden und die Einwohnerzahl wuchs auf Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 10 Kommunale Statistikstelle

19 Durch die Gebietsreform 1994 wurde Tröbsdorf Ortsteil von Weimar Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 391 Wohnungen 464 männ ich Anzahl Personen weibl ch Gesch echt Anzahl Personen Weimar-Nord Der Ortsteil liegt an der nordwestlichen Peripherie am Fuße des Ettersberges. Lange Zeit war das Gebiet nur durch die Stadteinfahrt vom Schloß Ettersburg, dem als Landschaftsdenkmal eingestuften Petzoldschen Galeriewald, mit der Kernstadt verbunden. Im 19. Jahrhunderts entstanden ungeordnete Gewerbebereiche, in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts die Lützendorfer Kasernen siedelte sich die Tischlerfirma Hetzer AG an, die mit patentierten Holzfachwerkbindern in die Industriegeschichte einging. Die Hetzer-Hallen stehen deshalb unter Denkmalschutz. Mit der Grundsteinlegung für die sogenannten Experimentalbauten setzte 1962 die Entwicklung zum Wohngebiet ein. Kernstück des Ortsteiles sind Wohneinheiten in Plattenbauweise. Ab 1994 erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. Wohngebiet Rödchenweg In den Jahren von 1955 bis 1961 entstand östlich der Ettersburger Straße das Wohngebiet am Rödchenweg wurde das Wohngebiet durch ein weiteres Wohngebäude mit 25 Wohnungen erweitert. Wohngebiet Weimar-Nord Mit dem Bau der westlichen Umgehungsstraße 1998 wurde die Anbindung an das übergeordnete Straßennetz erheblich verbessert erfolgte die Grundsteinlegung für ein Modellprojekt, das Wohnmöglichkeiten für mehrere Generationen mit entsprechenden Versorgungseinrichtungen anbietet. Für die EXPO 2000 in Hannover wurde Weimar- Nord als Modell für Revitalisierung von Wohngebieten der Block- und Plattenbauweise dezentraler Standort der Weltausstellung. Die erheblichen Defizite bei der Freiraumgestaltung, sowie die Anbindung an die Umgebung wurden beseitigt. Im Wohngebiet Weimar-Nord befinden sich zwischen Allstedter Straße und Stauffenbergstraße 760 Wohnungen der größten Wohnungsbaugenossenschaft. Alle Wohnungen wurden in den letzten 8 Jahren komplex saniert. Seit 2001 ist Weimar Nord eigenständiger Ortsteil Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 369 Wohnungen 3420 männ ich weiblich Geschlecht Anzahl Personen Anzahl Personen Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 11 Kommunale Statistikstelle

20 Weimar-West In Nachbarschaft von Weimar-Nord, durch die Bahntrasse Erfurt- Halle-Leipzig getrennt, ist mit der Grundsteinlegung 1978 das Neubaugebiet Weimar-West, in unmittelbarer Nähe des Naturschutzgebietes Paradies, entstanden wurde bei den vorbereitenden Beräumungsarbeiten im Bereich der Quellmulde Rabenwäldchen eine deutsch-slawische Siedlung aus dem 9. und 10. Jahrhundert freigelegt. Mit über 2500 Keramikbruchstücken gehörte dieser Fundplatz mit zu den bedeutendsten in Thüringen. Bis 1987 entstanden in Weimar West ca Wohnungen, eine Ladenstraße, eine Poliklinik, drei Schulen, drei Kindertagesstätten und ein Senioren- und Pflegeheim. Das evangelische Gemeindezentrum Paul Schneider wurde 1988 eingeweiht und 1998 mit einem Glockenturm ergänzt bis 1995 erhielt Weimar West mit dem Straßburger Platz ein neu gestaltetes Zentrum sowie einen zweiten Einkaufsmarkt an der südlichen Peripherie. Als Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf die soziale Stadt wird die weitere Entwicklung des Ortsteiles durch die Aufnahme in das gleichnamige Bund Länder-Programm gefördert, um das Wohngebiet nachhaltig aufzuwerten männl ch 99 weib ich Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Gesch ech Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 265 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen Statistische Bezirke Stadt Weimar Altstadt Weimars Rathaus, ein neogotischer Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, ist eines der jüngeren Gebäude des Marktplatzes. Dieser wird auf seiner Ost- und Nordseite noch heute vor allem durch Renaissancebauten geprägt, die Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden, als Weimar Hauptresidenz der ernestinischen Wettiner - der zukünftigen Herzöge von Sachsen-Weimar - wurde männlich 99 weiblich 94 Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Geschlecht 24 Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 528 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen Westvorstadt August-Frölich-Platz Herz-Jesu-Kirche Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 12 Kommunale Statistikstelle

21 Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde die erste Katholische Kirche in Weimar gebaut. Direktes Vorbild war der Dom in Florenz. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche renoviert, der gotische Altar verschwand, die Bänke wurden abgedrechselt, die Kirche insgesamt schlichter gestaltet. Richard Wagner Strasse Schubertstrasse Typische Bebauung des Gebietes der Westvorstadt um die Jahrhundertwende ins 20. Jahrhundert männ ich weiblich 99 Bevölkerung Insgesamt Männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Geschlecht 24 Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 1185 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen Nordvorstadt männlich 99 weiblich Bevölkerung Insgesamt Männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Geschlecht Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Anzahl Personen Anzahl Personen Gebäude 1456 Wohnungen 5061 Parkvorstadt Das Gebiet befindet sich zwischen dem Waldgebiet Webicht und dem Ilm-Park. Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 13 Kommunale Statistikstelle

22 In den vergangenen Jahren entstanden auf einer ehemaligen Militärfläche hochwertige Wohnungen im Bauhaus-Stil Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 613 Wohnungen 1395 männ ich Anzahl Personen weiblich Geschlecht Anzahl Personen Südstadt Die Südstadt erstreckt sich von der Berkaer Straße/Belvederer Allee bis zum in den 1990er Jahren entstandenen Stadtgebiet Sackpfeife. Im Gebiet befindet sich das Weimarer Klinikum mit über 500 Krankenhausbetten und weiteren öffentlichen und privaten Einrichtungen Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle männlich weiblich Geschlecht 39 Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 771 Wohnungen Anzahl Personen Anzahl Personen 0 5 Schönblick Die Wohngebiete Kirschbachtal und Schönblick entstanden Anfang bis Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Wohngebiet Kirschbachtal Das Wohngebiet Kirschbachtal mit seinen 410 Wohnungen entstand Hier gibt es 1- bis 4-Raum-Wohnungen. Alle Häuser sind saniert. Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 14 Kommunale Statistikstelle

23 Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 530 Wohnungen 2061 männlich weiblich Geschlecht Anzahl Personen Anzahl Personen Industriegebiet Nord Bevölkerung Insgesamt Männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahr über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 274 Wohnungen 834 männlich weiblich Geschlecht Anzahl Personen Anzahl Personen Unter dem Namen Weimar Landfried. Wohnen in der Gartenstadt plant die Weimarer Wohnstätte GmbH zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft, Immobilienservice Weimar GmbH, die Errichtung von individuell ausgestatteten Reihenhäusern. Märchenviertel Die Straßennamen Hänsel- und Gretelweg gaben diesem Wohngebiet mit Siedlungscharakter am nördlichen Stadtrand seinen Namen. Sanierte Häuser Baujahr 1933 mit individuellen Grundrissen, gemütlichen Wohnküchen und einer familiären Mietergemeinschaft geben diesem kleinen Wohngebiet ein besonderes Flair. Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 15 Kommunale Statistikstelle

24 Industriegebiet West Bevölkerung insgesamt männlich weiblich unter 15 Jahre bis unter 65 Jahre über 65 Jahre Basis: Jahr 1964 Volks und Berufszählung 31.Dezember ab 1990 Fortschreibung der Kommunalen Statistikstelle Wohnungen, Gebäude ( Statistische Gebäudedatei Stadt Weimar 2007) Gebäude 59 Wohnungen 85 Quelle: Ortsbürgermeister/ Wohnungsgesellschaften Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 16 Kommunale Statistikstelle

25 Stadtgeographie (1) Geographische Lage: 50 Grad 58 Min. 51 Sek. nördliche Breite 11 Grad 19 Min. 51 Sek. östliche Länge bezogen auf das Rathaus Weimar Gauß-Krüger-Koordinaten: Rechtswert ,26 m Hochwert: ,75 m bezogen auf das Rathaus Weimar Ortszeit: Die Ortszeit bleibt um 14 Min. 40 Sek. hinter der Mitteleuropäischen Zeit zurück. Geländehöhen: Höchster Punkt: Großer Ettersberg 478,0 m üb. NN Tiefster Punkt: Tiefurt, An der Kirche 201,2 m üb. NN Stadtmitte: Kegelplatz 208,6 m üb. NN Gebäudehöhen: Schlossturm 57 m hoch Turm der Stadtkirche St. Peter u. Paul Glockenturm Buchenwald 54 m hoch 50 m hoch Katasterfläche der Gemarkung Fläche der Stadtteile in ha Fläche der räumlich getrennten Ortsteile Weimar 3.583,3 Ettersbergsiedlung 913,7 Ehringsdorf 399,9 Innenstadt 462,2 Gaberndorf 504,6 Oberweimar 717,4 Gelmeroda 210,8 Schöndorf 181,7 Nördl. Innenstadt 210,3 Legefeld/Holzdorf 554,1 Tiefurt 264,1 Niedergrunstedt 367,8 Gaberndorf 612,9 Nordstadt 649,7 Oberweimar/Ehringsdorf 1.132,1 Gelmeroda 224,8 Possendorf 466,2 Legefeld 554,1 Südstadt 288,7 Schöndorf 483,4 Niedergrunstedt 388,9 Süßenborn 270,9 Possendorf 466,2 Südweststadt 584,2 Taubach 520,6 Süßenborn 270,9 Tiefurt/Dürrenbacher Hütte 230,9 Taubach 527,7 Tröbsdorf 297,0 Tröbsdorf 254,7 Weimar-Nord 193,2 Weimar-West 106,2 Summe 8.446,6 Summe 2195,1 Summe 6.251,5 Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 17

26 Stadtgeographie (2) Wege nach Weimar: Auf dem kürzesten Weg erreicht man Weimar mit dem PKW oder dem Bus über die Autobahn A4. Weimar ist von Berlin 290 km, Düsseldorf 420 km, Frankfurt/ Main 275 km, Hamburg 380 km, und von München 400 km entfernt. Die Bundesstraßen B7, B87 und B85 führen direkt nach Weimar. Per Bahn kann man u.a. aus Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Dresden, Halle, Berlin nonstop anreisen (mit Intercity-Halt). Die nächsten Flughäfen befinden sich in Erfurt (30 km), Leipzig (100 km) und Frankfurt/ Main (270 km). In Weimar besteht ein flächendeckendes Netz der Verkehrsbetriebe für Busse mit mehreren Linien, die auch die Vororte mit der Innenstadt verbinden. Zur Entlastung des Innenstadtverkehrs wurde eine neue Umgehungsstraße zwischen dem Norden und Westen der Stadt übergeben, die dazu dienen soll, den Durchgangsverkehr um die Stadt herumzuführen. Ein modernes und leistungsfähiges Verkehrsleitsystem ist seit März 1999 in Weimar in Betrieb. Es soll den Individualverkehr in Fluß halten und den öffentlichen Nahverkehr beschleunigen. In Weimar und der näheren Umgebung können zahlreiche Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten oder Gedenkstätten besucht werden. Ausdehnung: Nord - Süd - Ausdehnung Ost - West - Ausdehnung 13,5 km 11,8 km Länge ausgewählter Gewässer im Stadtgebiet Ilm Asbach einschl. Verrohrung Lottenbach Papierbach 14,6 km 4,0 km 1,8 km 1,6 km Eingemeindungen: Ehringsdorf 01 Oktober 1922 Oberweimar 01.Oktober 1922 Tiefurt 01.Oktober 1922 Ettersburg 09.September 1937 Schöndorf 01.Oktober 1939 Legefeld 01.Juli 1994 Niedergrunstedt 01.Juli 1994 Possendorf 01.Juli 1994 Taubach 01.Juli 1994 Tröbsdorf 01.Juli 1994 Gaberndorf 01.Juli 1994 Gelmeroda 01.Juli 1994 Süßenborn 01.Juli 1994 Bodenflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung (2004) Bodenfläche insgesamt: darunter: Gebäude- und Freifläche Erholungsfläche Verkehrsfläche Landwirtschaftsfläche Waldfläche Wasserflächen Siedlungs- und Verkehrsfläche ha ha 157 ha 665 ha ha ha 74 ha ha Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 18

27 Eingemeindungen in die Stadt Weimar Kreisfreie Stadt Weimar Forstbezirk Ettersburg Schöndorf Gaberndorf Tiefurt Tröbsdorf Weimar Forstbezirk Webicht Süßenborn Oberweimar Niedergrunstedt Ehringsdorf Taubach Gelmeroda Possendorf Legefeld Landkreis Weimarer Land Datum der endgültigen Eingliederung nach Weimar Stadtgebiet Maßstab 1 : Kilometer Quelle: Stadtverwaltung Weimar, SG. Statistik Kartographie: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1999 Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

28 Straßen und Wegenetz in der Stadt Weimar Straßen- und Wegelängen im Stadtgebiet Straßenlänge in km *) Autobahn 1) 3 Bundesstraßen 1) Kreisstraßen 2) B 85 B 7 Landesstraßen 1) L1054 L2139 L2161 Ortsverbindungsstraßen 2) Gemeinde- /Stadtstraßen 2) Gehwege 2) 2), 3) Wege Straßen insgesamt: Zugehörigkeit der Straßen: 1) Straßenbauamt Mittelthüringen 2) Stadt Weimar ³) ausgebaute, befahrbare Straßen ohne Straßennamen und Hausnummern Touristische Radwege von bis km "Laura - Radweg" Schöndorf 7 "Ilmtal - Radwanderweg" Tiefurt 4 "General-von-Rüchel-Weg(1806)" Süßenborn 5 "Ilmtal - Radwanderweg" Taubach Kegelbrücke 5,5 "Thüringer Städtekette" Taubach 5,5 "Feininger - Route" Taubach 5,5 "Thüringer Städtkette" Tröbsdorf 5 "Feininger Route" Possendorf 12 Radwege insgesamt: Angaben der Kilometer sind ca. Stand September 2008 Quelle: Abteilung Tiefbau Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 20 49,5 km

29 Verkehrszählung in der Stadt Weimar seit 2000 Meßstelle Jahre Zählstelle Kfz/ Tag M 1 M 2 M 3 M 4 M 5 M 6 M 7 M 8 M 9 M 10 M 11 M 12 M 13 M 14 M 15 Heinrich-Heine-Straße Am Theater Friedensstraße Atrium Trierer Strasse Kreuzung Erfurter Str. Fuldaer Strasse Stadion Friedensbrücke Bodelschwingstrasse Bahnbrücke Belvederer Allee Kreuzung Berkaer Str. Tröbsdorf Kreuzung B7/B85 Ettersburger Str. Kreuzung B7/B85 Ettersburger Strasse W-Nord Buttelstedter Strasse Lindenberg /Bahnbrücke Berkaer Strasse Sackpfeife Erfurter Strasse Kreuzung Stadtring Schwanseestr/ Budapester Str. Insgesamt Quelle: Abteilung Tiefbau Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 21

30 Stellplätze auf ausgewählten Parkplätzen, Parkhäusern und Tiefgaragen sowie die Entwicklung des ruhenden Verkehrs auf städtischen Parkplätzen Entwicklung der geparkten Fahrzeuge auf städtischen bewirtschafteten Parkflächen seit 1999 Gebietsgliederung 2008 Anzahl Jahre Altstadt Westvorstadt Nordvorstadt Parkschein Berkaer Straße/ Friedhof Marcel-Paul-Straße Stadionvorplatz (Hermann-Brill-Platz) Zum Hospitalgraben/ Sackpfeife Bertuchstraße 1. Parkplätze 180 Pkw Südstadt 400 Pkw, Reisebusse Nordstadt 185 PKW,41 Busse, 28 Caravan Westvorstadt 175 Pkw Südstadt 145 Pkw Nordvorstadt Atrium (Tiefgarage) Gerhart-Hauptmann-Straße (Parkhau Weimarhalle (Tiefgarage) Schiller-Kaufhaus (Tiefgarage) Beethovenplatz (Tiefgarage) Quelle:Ordnungs- und Standesamt Kommunale Statist kstelle Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite Parkhäuser/ Tiefgaragen 800 Pkw, 19 Busse Kurzzeit 300 Pkw 86 Pkw 60 Pkw 340 Pkw Bereich Innenstadt/ Zentrum

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33 Statistik Die ImPuls-Region Erfurt - Weimar- Jena* im Jahr 2007 Fläche : km² Einwohner: Bevölkerungsdichte: 360 EW je km² Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte: (Wohnort) Übernachtungen: Ankünfte: Anteil Stadt Weimar Fläche: Einwohner Sv -pflichtig Beschäftigte am Wohnort 7 Prozent 14 Prozent 13 Prozent Übernachtungen: Ankünfte: 27 Prozent 30 Prozent Die Lage der Impulsregion innerhalb Deutschlands Quelle: Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen eigene Berechnungen der Kommunalen Statistikstelle *) Stadt Erfurt, Stadt Weimar, Stadt Jena, Kreis Weimarer Land Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 25

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35 Haltestellen und Linienstrecken des Öffentlichen Personennahverkehrs Sömmerda in der Stadt Weimar 1. Haltestellen Haltestelle Haltestellen werden durch folgende Linien angefahren: Äußere Schwanseestraße 225 Berkaer Bahnhof 233, 234, 240 Berkaer Straße 229, 253 Rudolf-Breitscheid-Straße 221, 237 Bruno-Apitz-Straße 226 Busbahnhof 216, 217, 218, 219, 221, 224, 225, 226, 228, 229, 231, 233, 234, 237, 240, 253 Carl-August-Allee 216, 218, 219, 221, 225, 226, 228, 233 Carl-Zeiss-Straße 228 Dürrenbacher Hütte 228 Ernst-Busse-Straße 226 Ettersburger Straße/ Rießnerstraße 217, 218, 219 Friedhof 221, 237 Goetheplatz 216, 217, 218, 219, 224, 226, 228, 231 Hauptbahnhof 216, 217, 218, 219, 221, 224, 225, 226, 228, 229, 231, 233, 234, 237, 253 Heldrunger Straße 217, 218, 219 Ilmschlösschen 229, 253 Industriegebiet West 225 Kromsdorfer Straße 216, 224, 226, 231 Lindenberg 253 Lützendorfer Straße 217, 218, 219 Siedlung Schöndorf 216 Soproner Straße 225 Umspannwerk 216, 224, 226, 231 Waldfried 224 Weimar-Werk 228 Wielandplatz 229, 253 Zum Hospitalgraben Linienstrecken Lnien Strecken 216 Weimar, Buttstedt, Großbrembach, Vogelsberg, Sömmerda 217 Weimar, Heichelheim, Hottelstedt, Berlstedt 218 Weimar, Schwerstedt, Krautheim, Buttelstedt,Nermsdorf 219 Weimar, Berlstedt, Vippachedelhausen, Sömmerda 221 Weimar, Bad Berka, Blankenhain, Rudolstadt 224 Weimar, Wohlsborn, Rohrbach, 225 Weimar, Gaberndorf, Niederzimmern 226 Weimar, Buttelstedt, Buttstedt, Rastenberg 228 Weimar. Kromsdorf, Süßenborn, Oßmannstedt 229 Weimar, Mellingen, Linda, Magdala, Blankenhain 231 Weimar, Olbersleben, Kölleda, Heldrungen, (Sangerhausen) 233 Weimar, Nohra, Isseroda, Utzberg, Niederzimmern 234 Weimar, Nohra, Mönchenholzhausen, Linderbach, Erfurt 237 Weimar, Schoppendorf, Kranichfeld, Stedten (Ilm) 240 Weimar, Nohra, Obernissa, Hayn 253 Weimar, Mellingen, Großschwabhausen, Vollradisroda Quelle: ÖPNV Weimar/ Sömmerda Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 27

36 Netzplan Weimar Verbundtarif Mittelthüringen DAS V OLL-M OBIL-T ICKET. Richtung Erfurt Herausgeber: Verkehrsgemeinschaft Mittelthüringen GmbH Gestaltung/Grafik: 2005, digitale Kartografie Frank Ruppenthal GmbH, Karlsruhe Stand: Juni Buchenwald, Gedenkstätte Lützendorf Weimar Nord Stauffenbergstr A 3B Gaberndorf Im Dorfe 3A 3B 583 Gaberndorf, Daasdorfer Str. Ettersburg, 6 Schloß Ettersburg, Am Keßling Ettersburg, Wohnheim Buchenwald, Glockenturm Bonhoefferstr. Hermann-Brill- Platz Schwanseestr. Lucas-Cranach- Schule Allstedter Str. Warschauer Str. Ettersburg, Einnahme Zur Warte Lützendorfer Str. Weimar West Holzdorfer Kreuz Holzdorfer Str. Legefeld, Lindenallee Legefeld Service-Center Legefeld, Kastanienallee Bertuchstr. Zeppelinpl. Röhrstr. Brahmsstr. Mozartstr. Berkaer Bahnhof Gaberndorf, Lützendorfer Weg Damaschkestr. Milchhofstr. Gaberndorf, Jahnstr. Neubaugebiet Budapester Str A Soproner Str. Industriegebiet West M.-Greil-Siedlung Tröbsdorf, Weimarer Str. Tröbsdorf Kirche 3 3A 3B Niedergrunstedt, Nohra (Weimar) Lindenstraße 6 Holzdorf Legefeld Obergrunstedt 579 nach Bad Berka 1 3B 5 5 Weimar West Prager Kaunaser Str. Str. 7 Stadtring Moskauer Str Pestalozzischule 2 Shakespearestr. Legefeld, Schule Legefeld, Parkallee Schoppenhauerstr. E.-Thälmann- Str./Meyerstr. F.-Naumann-Str. Schwanseestr./ Stadtverwaltung Kath. Kirche/ Busbahnhof 281 Th.-Müntzer- Str. R.-Wagner-Str. Industriegebiet Nord Döbereinerstr. Rödchenweg Nordstr. Erfurter Str. C.-August-Allee Friedrich-Ebert-Str. Gropiusstr. Wielandplatz Am Poseckschen Garten Cranachstr. Gutenbergstr. W.-Külz-Str. Humboldtstr. Einkaufszentrum Humboldtstr. Niedergrunstedt, An der Linde 6 5 Heldrunger Str. Ettersburger Str./ Rießnerstr. 2 8 Possendorf 3A 3B Gelmeroda Hufelandstr Plan Oberweimar R.- Breitscheid-Str. Oberweimar Ilmschlösschen A.-Kuntz-Str. M.-A.-Nexö-Str. Am Burgholz Papiergraben Taubach, Schatzgrube Hainfels Taubach, Kirche Rainer- Maria- Taubach Rilke-Str. 1 1 Beim Teiche Ehringsdorf E. Am Kippergasse Rosenweg Anger K.-Haußknecht- Str. Friedhof Zum Hospitalgraben Feiningerstr. Friedensstr. Altschöndorf, Dorfstr. Altschöndorf, Hauptstr. Waldfried Siedlung Schöndorf 7 Bruno-Apitz-Str. Im Winkel Ernst-Busse-Str. Umspannwerk 6 3 3A 3B Meyerstr. C.-v.-Ossietzky-Str Hellerweg 6 5 Berkaer Str. 1 Falkenburg Helmholtzstr. E.-Rosenthal- Str. Tiefurter Allee Dürrer Bach E.-Rosenthal-Str./ Arbeitsamt Großmutterleite Jenaer Str. Webichtallee Lindenberg 7 Altschöndorf, Gut Abzw. nach Süßenborn Süßenborn, Dorfplatz 9 Schlachthofstr. Gewerbegebiet Süßenborn 281 E.-Mörike.- Str. Bodelschwinghstr Ettersbergsiedlung Buchenwaldstr. Am Herrenrödchen Obelisk Grossestr. Dürrenbacher Hütte 8 Industriestr./Stadtwirtschaft Kromsdorfer Str. C.-Zeiss-Str. Schloß Nordbf. Landfried Rastenberger Tunnel Tiefurt, Weimar- Friedensplatz Werk Hauptbahnhof Goetheplatz Vollersroda 9 Klinikum 5 2 Wilder Graben An der Trift Merketal 8 Belvedere Tiefurt 3 9 nach Apolda Richtung Apolda/ Naumburg 501 nach Jena Stadtwirtschaft Weimar GmbH Verkehr/Entsorgung/Sportstätten Industriestraße Weimar Infotelefon: Internet: Stadtbus mit Liniennummer Regionalbus mit Liniennummer Bahnlinie mit Liniennummer Infotelefon Verbundtarif Mittelthüringen: Internet Verbundtarif Mittelthüringen: Endhaltestelle Haltestelle Haltestelle wird nur in eine Richtung bedient Tarifzonennummer Carsharing Stationen

37 Buslinien und Streckenlänge des Nahverkehrs der Stadt Weimar (Stand Dezember 2007) Buslinie Linienführung Streckenlänge in Km Weimar Nord - Hauptbahnhof- Goetheplatz- Linie 1 12,13 (Belvedere)- Ehringsdorf- Taubach Shakespearestraße - Goetheplatz- Linie 2 7,03 (Hauptbahnhof)- Bodelschwinghstraße Tiefurt - Goetheplatz-Tröbsdorf/ Linie 3 13,38 Gaberndorf Linie 3A Goetheplatz- Tröbsdorf/ Gaberndorf - Weimar Nord 12,10 Linie 3B Weimar Nord - Gaberndorf/ Tröbsdorf - Goetheplatz 12,00 Klinikum - Goetheplatz - Hauptbahnhof- Linie 5 11,26 (Döbereiner Straße)- Stauffenbergstraße Niedergrunstedt/ Vollersroda/ Possendorf/ Linie 6 Legefeld - Goetheplatz- Hauptbahnhof- 26,36 Ettersburg/ Buchenwald Weimar West - Goetheplatz- Hauptbahnhof- Linie 7 9,69 Siedlung Schöndorf- Altschöndorf Merketal - Goetheplatz - Hauptbahnhof- Linie 8 10,73 (Döbereinerstraße)- Dürrenbacher Hütte Linie 9 Tiefurt- Goetheplatz- Süßenborn 10,77 Gesamtlinienlänge: 125,45 Quelle: Stadtwirtschaft Weimar GmbH Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 29

38 Die Partnerstädte Blois, Hämeenlinna, Siena und Trier Blois ist die französische Partnerstadt von Weimar. Sie reiht sich in die Kette der prachtvollen Schlösserstädte an der Loire ein. Die Stadt mit ihren etwa Einwohnern ist geprägt von vielen historischen Gebäuden Thronbesteigung Ludwig des XII. nach dem Tod König Karl des VIII Franz der I. - Schwiegersohn Ludwig des XII. - wird König. Das Schloss von Blois hat eine wechselvolle Geschichte. Anfangs Burg des Grafen von Blois, dann Schloss von Karl von Orleans, später Residenz Ludwigs des XII. und Franz des I.- Geschichte aus fünf Jahrhunderten. Ludwig der XIII. gründete eine Jesuitenschule. Das heutige Fremdenverkehrsbüro war zur Zeit Ludwigs des XIII Lustpavillon im gotischen Stil inmitten der Schlossgärten. Im Jahr 1996 fand eine dreitägige Bürgerreise in die Partnerstadt statt. Hämeenlinna ist die finnische Partnerstadt. Sie liegt im bevölkerungs- und verkehrsmäßigen Herzen von Finnland und ist Hauptstadt der Provinz Häme. In der Verwaltungsstadt wohnen über Einwohner. Durch die Stadt laufen wichtige Hauptverkehrsadern, die den Großraum Helsinki mit der zweitgrößten Stadt Tempere verbinden. Die Stadt ist um die 700 Jahre alte Häme-Burg entstanden, diese ist von Birger Jaarl nach einem Kreuzzeug gebildet worden. Den Kern der Stadt bildet ein in Schachbrettmuster angelegtes Viertel. Es bleibt noch viel Grünes, so dass sie auch den Ruf einer Parkstadt hat. Das Zentrum des Wohnens hat sich besonders seit den 70er und 80er Jahren auf den Stadtrand verlagert. Eine Sehenswürdigkeit ist die aus dem 15. Jahrhundert stammende Vanaja Kirche, älteste Versammlungsstätte der evangelisch- lutherischen Gemeinde. Jean Sibelius lebte von 1876 bis 1885 in der Stadt, dessen Name auch der Park im Zentrum von Hämeenlinna trägt. Hämeenlinna ist Zentrum von Fahrzeugbau und der Metall-, Verpackungs- und Bekleidungsindustrie. Als Schulstadt ist sie Sitz des Pädagogischen Institutes der Universität Tempere. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 30

39 Im Jahre 1998 besuchte der Oberbürgermeister mit Vertretern und Bürgern der Stadt Weimar die Partnerstadt. Siena Die italienische Partnerstadt in der Toskana gelegen, war Ziel der ersten Bürgerreise im Jahr In Nachbarschaft zur Stadt Florenz. Das sieneser Land ist ein Genuss der fünf Sinne. Die Landschaft ist geprägt von Hügeln mit Olivenbäumen und Weingärten. Die Stadt selbst ist eine auf drei Hügeln emporgekletterte mittelalterliche Stadt. Mit knapp Einwohnern ist sie eine Stadt voller Leben und Geschichte. Das Volksfest - PALIO ist ein historisches Rennen, dass jährlich am 2. Juli und 16. August ausgetragen wird. Am historischen Rennen beteiligen sich mit ihren herkömmlichen Trachten und Wahrzeichen die 17 Stadtviertel (contrade) von Siena. Die Ursprünge der Stadt liegen wahrscheinlich bei den Galliern (Gali Senones) oder bei den Römern (Sena Julia). In der Zeit der Völkerwanderung war die Stadt unter der Herrschaft der Langobarden und dann bei den Franken. Im 11. Jh. ergriffen die Bischhöfe und Grafen die Macht. Ab Mitte des 12. Jh. trat eine weltliche Regierung an die Macht. Im 14. Jahrhundert entstand der Palazzo Pubblico, der neue Dom und wichtige öffentliche und private Gebäude als Zeugnisse der gotischen Kunst. Das Universitätsgebäude stammt aus dem 13. Jh. Fakultäten sind Rechtswissenschaften, Medizin und Pharmazie. Im 16. Jh. war die Stadt in spanischer Hand und die der Medici. Der Unterwerfungsszustand dauerte bis zur Bildung des italienischen Königreiches. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 31

40 Kurze Geschichte der ältesten Stadt Deutschlands ANTE ROMAM TREVERIS STETIS ANNIS MILLE TRECENTIS. Vor Rom stand Trier eintausend und dreihundert Jahre behauptet die Inschrift am Roten Haus am Trierer Hauptmarkt. Das ist zwar eine mittelalterliche Erfindung, aber sie hat einen geschichtlichen Hintergrund. Im Trierer Tal gab es in der Tat schon im 3. Jahrtausend v. Chr. Siedlungen und Trier war die erste Stadt, die diesen Namen nördlich der Alpen zu Recht trug. AUGUSTA TREVERORUM, das spätere Trier, wurde um 16 vor Christus von den Römern unter Kaiser Augustus in der Nähe eines Stammesheiligtums der keltischen Treverer gegründet. Gegen Ende des 3. Jahrhunderts machte Kaiser Diokletian die jetzt TREVIRI genannte Stadt zur römischen Kaiserresidenz und Hauptstadt des weströmischen Teilreiches. Etwa um die gleiche Zeit entwickelte sich hier ein Zentrum des früheren Christentums. Im 5. Jahrhundert von den Franken erobert, kam Trier bei der karolingischen Reichsteilung von 870 zum ostfränkisch-deutschen Reich. 958 entstand mit der Errichtung des Marktkreuzes der heutige Hauptmarkt als Zentrum der mittelalterlichen Stadt. Im 14. Jahrhundert wurden die Trierer Erzbischöfe Kurfürsten. Sie machten Trier zur Hauptstadt ihres Kurstaats, die bis zu dessen Auflösung an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert Zeiten hoher Blüte und tiefen Niederganges erlebte. Kurze Zeit in französischem Besitz, kam Trier 1815 zu Preußen und nach 1945 zum Bundesland Rheinland-Pfalz in der Bundesrepublik Deutschland. Trier Heute Trier ist Bezirkshauptstadt des Regierungsbezirkes Trier, Bischofssitz, Kultur-, Verkehrs- und Wirtschaftsmittelpunkt des Trierer Landes, Universitätsstadt, Hafenstadt am Moselschifffahrtsweg, Standort namhafter Industriegebiete, Weinbau- und Weinhandelszentrum, Einkaufs-, Fremdenverkehrs- und Tagungsstadt. Es hat ca Einwohner. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 32

41 Satellitenbild Kreisfreie Stadt Weimar offener Boden Nadelwald Dorf Abgrabung Quelle: Satellit: LANDSAT-5-TM Aufnahmedatum: Bodenauflösung: 30 x 30 Meter Fluß mit Aue Grünland Laubwald See Sukzession Autobahn Industrie Plattenbau Stadtkern spektrale Information: Der Aufnahme-Satellit gibt die spektrale Information in sieben Kanälen wieder. Den Kanälen 3 (sichtbares Rot), 4 (nahes Infrarot) und 5 (mittleres Infrarot) wurden die Farben Blau, Grün und Rot zugeordnet. Diese Falschfarben- Information gibt die Vegetation in Grüntönen, unbedeckten Boden in rötlich-violetten Tönen, Siedlungen und Gewässer in Blautönen wieder. Maßstab 1 : Kartographie: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt.2 Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1998 Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

42 Wetterdaten Stadt Weimar 2007 Durchschnittstemperatur Stadt Weimar 2007 Grad Celsius ,2 4,3 Januar Februar 6,0 März 10,8 April 14,6 Mai 18,0 Juni 17,9 Juli 17,0 August 12,7 September 8,1 Oktober *) 1,4 Dezember Monate Sonnenscheindauer nach Monaten Stadt Weimar 2007 Stunden ,8 Januar 78,8 Februar 167,9 März 291,4 April 250,4 227,6 194,2 Mai Juni Juli 226,1 August 149,7 September 105,5 Oktober *) 56,6 Dezember Monate Niederschläge Stadt Weimar 2007 l/m² ,5 32,6 46,9 6,4 94,8 60,2 122,6 64,9 135,6 12,8 24,5 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober *) Dezember Monate *) November keine vollständigen Angaben Quelle:Wetterstation Carl-August-Musäus-Schule Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 35

43 Gebietsniederschlag (berechnet nach GEOFEM) Landkreis Weimarer Land Sömmerda Burgenlandkreis Erfurt Klettbach Hohenfelden Utzberg Ottstedt a. B. Neumark Berlstedt Daasdorf a. B. Hopfgarten Vollersroda Mellingen Oettern Niederzimmern Mönchenholzhausen Bechstedtstraß Isseroda Gutendorf Nauendorf Tonndorf Nohra Troistedt Bad Berka Krautheim Ramsla Buttelstedt Weimar Hetschburg Leutenthal Wohlsborn Kromsdorf Kiliansroda Buchfart Mechelroda Oberreißen Rohrbach Hammerstedt Hohlstedt Lehnstedt Großschwabhausen Klein- Liebstedt Willerstedt Pfillelbach Oßmannstedt Flurstedt Wiegendorf Gebstedt Umpferstedt Frankendorf Kapellendorf Magdala Döbritschen Wickerstedt Obertrebra Apolda Saaleplatte Auerstedt Eberstedt Niedertrebra Jena Schmiedehausen Bad Sulza Großheringen Vippachedelhausen Hottelstedt Ballstedt Schwerstedt Ettersburg Heichelheim Kleinobringen Großobringen Sachsenhausen Niederreißen Nirmsdorf Niederroßla Mattstedt Ködderitzsch Rannstedt Reisdorf Blankenhain Kranichfeld Rittersdorf Saale-Holzland- Kreis Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Gebietsniederschlag in mm/jahr unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr Berechnung für das Wasserhaushaltsmodell GEOFEM für Rasterflächen 500 m x 500 m Maßstab: 1 : Kilometer Quelle: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Ref. 53 Fritz + Fröhlich GmbH Erfurt Kartographie: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1999 Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

44 Übersichtskarte Thüringen Grenzen und Verwaltung Landesgrenze Niedersachsen Helme Zorge Nordhausen Kreisgrenze Gemeindegrenze Leine Heiligenstadt Leinefelde Wipper Sondershausen Artern Sachsen-Anhalt Eisenberg Dornburg Kreisstadt Stadt Siedlungsfläche Verkehr Autobahn Mühlhausen Helbe Bundesstraße Gewässer Hessen Bad Langensalza Unstrut Sömmerda Sachsen Fluß See/Stausee Felda Eisenach Bad Salzungen Nesse Gotha Apfelstädt Gera Erfurt Arnstadt Weimar Ilm Apolda Jena Saale Stadtroda Roda Eisenberg Gera Altenburg Schmölln Pleiße Relief 100 m 200 m 300 m 400 m 500 m 600 m 700 m 800 m 1000 m Schmalkalden Suhl Ilmenau Rudolstadt Schwarza Saalfeld Pössneck Zeulenroda Weiße Elster Greiz Kilometer Meiningen Werra Nahe Hildburghausen Neuhaus a. R. Steinach Sonneberg Lobenstein Schleiz Quelle: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Kartographie: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1999 Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers Bayern Tschechische Republik THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

45 # Übersichtskarte Kreisfreie Stadt Weimar und LK Weimarer Land Sömmerda Burgenlandkreis Auerstedt Erfurt Klettbach Utzberg Ottstedt a. B. Neumark Berlstedt Großer Ettersberg # 478 Daasdorf a. B. Hopfgarten Isse roda Gutendorf Vollersroda Mellingen Oettern Niederzimmern Mönchenholzhausen Bechstedtstraß Nauendorf Tonndorf Nohra Troistedt Bad Berka Ramsla Krautheim Hetschburg Buchfart Leutenthal Wohlsborn # Kromsdorf Weimar Kiliansroda Mechelroda Niederreißen Oberreißen Rohrbach Liebstedt Oßmannstedt Magdel Wiegendorf Frankendorf Kapellendorf Gebstedt Apolda Hohlstedt Umpferstedt Hammerstedt Lehnstedt Großschwabhausen Klein- Magdala Döbritschen Ilm 158 # Wickerstedt Obertrebra Flurs edt Eberstedt Niedertrebra Jena Großheringen Bad Sulza Vippachedelhausen Buttelstedt Hottelstedt Ballstedt Schwerstedt Ettersburg Heichelheim Kleinobringen Großobringen Sachsenhausen Willerstedt Nirmsdorf Pfillelbach Niederroßla Mattstedt Ködderitzsch Rannstedt Reisdorf Schmiedehausen Eckolstädt # 513 Hohenfelden Blankenhain Kranichfeld Rittersdorf Saale-Holzland- Kreis Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Grenzen und Verwaltung Apolda Bad Sulza Auerstedt Landesgrenze Kreisgrenze Gemeindegrenze Kreisstadt Stadt Landgemeinde Siedlungsfläche Verkehr Gewässer Autobahn Maßstab: 1 : Kilometer Bundesstraße Eisenbahn Fluß See/Stausee Relief # 478 Höhenpunkt mit Höhenangabe in m Geländehöhe [m über NN] Quelle: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Kartographie: Thüringer Landesanstalt für Umwelt, Abt. 2 Stand der Verwaltungsgrenzen: 31. Dezember 1999 Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT

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47 Erläuterung zum Abschnitt Städte- und Kreisvergleich Urban Audit Europäischer Städtevergleich Die Statistikämter der deutschen Urban Audit-Städte haben sich für die jetzt laufende Versuchsphase des Projekts in einer mit dem Difu kooperierenden Arbeitsgruppe des KOSIS-Verbundes im Verband Deutscher Städtestatistiker zusammengeschlossen. Die Interessen der deutschen Kommunalstatistik werden sich dann mit solchen EU-Zielen decken, wenn Kommunalstatistiker nicht nur als Datenlieferanten dienen, sondern unter Wahrung der Ziele der kommunalen Selbstverwaltung partnerschaftliche Beiträge zum Ausbau der europäischen Städtestatistik leisten können. Insgesamt handelt es sich bei dem Urban Audit-Projekt nicht um den ersten Anlauf, internationale Städtevergleiche auf europäischer Ebene voranzubringen. So sammelt beispielsweise die Europäische Umweltagentur Umweltdaten für den europäischen Städtevergleich, die auch für das Urban Audit-Projekt von Bedeutung sind. Möglicherweise bietet das Projekt jedoch zusätzliche Chancen dafür, Kooperationswege der deutschen Kommunalstatistik mit der EU, aber auch mit anderen europäischen Städtestatistikern zu entwickeln und damit für eine Fortführung des Vorhabens über das gegenwärtige Pilotprojekt hinaus zu sorgen. Schließlich sind sowohl Praktiker als auch Forscher an europäischen Städtevergleichen zunehmend interessiert, da sie helfen, über drei Arten von Fragen Auskunft zu geben, die jeweils ihre eigene Berechtigung haben: Was hat eine Stadt mit allen anderen Städten gemeinsam? Was hat eine Stadt mit bestimmten anderen Städten gemeinsam? Was hat eine Stadt an Besonderheiten, die sie mit keiner anderen Stadt teilt und die sie eben im statistischen Sinne "unvergleichbar" macht? Gerade bei der letzten dieser drei Fragen wird deutlich, dass ein Vergleich der städtischen Lebensbedingungen in Europa ohne den Beitrag der Statistik kaum sinnvoll bearbeitet werden kann, er aber auch Fragen aufwirft, die sich der allein statistischen Beantwortung entziehen. Auch das wissen jedoch gerade die Städtestatistiker selbst recht genau und ihre professionelle Sorge wird hier eher der sachkundigen Nutzung der von ihnen erarbeiteten statistischen Informationen durch Dritte gelten, als dass sie die Aussagekraft ihrer Daten überschätzen würden. (Auszug aus Veröffentlichungen des Deutschen Institutes für Urbanistik) Kennziffernerläuterung Städte- und Kreisvergleiche Thüringen Die Zeitreihe bei den Kreisfreien Städten berücksichtigt die Kreisstruktur vom Die Basiszahlen sind vom Thüringer Landesamt für Statistik. Kinderrate Einwohner unter 15 Jahre Wohnbevölkerung x100 Erwerbsrate Einwohner 15 bis unter 65 Jahre Wohnbevölkerung x100 Erwerbsfähige Einwohner zwischen 15 und 65 Jahren Altenrate Einwohner über 65 Jahre Wohnbevölkerung x100 Wanderungen Räumliche Wanderungen setzen sich aus Zuzügen und Wegzügen zusammen. Berücksichtigt sind die Wanderungen über die Kreisgrenzen der Städte und die Landesgrenze Thüringens von und nach anderen Bundesländern. Innerstädtische Umzüge sind nicht ermittelt. Wanderungsgewinn- (Verlust) = Zuzüge - Fortzüge Mobilitätskennziffer Zuzüge + Fortzüge/Wohnbevölkerung *1000 Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 40

48 Bevölkerung und Fläche am nach Kreisen Gemeinde- Bevölkerung darunter Ausländer Ausländer- Fläche Bevölkerungsnummer Kreise männlich weiblich insgesamt männlich weiblich zusammen anteil in dichte Personen % km² EW/km² Kreisfreie Städte Stadt Erfurt ,3 269, Stadt Gera ,4 151, Stadt Jena ,9 114, Stadt Suhl ,5 102, Stadt Weimar ,8 84, Stadt Eisenach ,7 103,8 417 Landkreise Eichsfeld ,1 939, Nordhausen ,3 711, Wartburgkreis , , Unstrut-Hainich-Kreis ,1 975, Kyffhäuserkreis , , Schmalkalden-Meiningen , , Gotha ,7 935, Sömmerda ,7 804, Hildburghausen ,8 937, Ilm-Kreis ,5 843, Weimarer Land ,4 803, Sonneberg ,7 433, Saalfeld-Rudolstadt , , Saale-Holzland-Kreis ,7 817, Saale-Orla-Kreis , , Greiz ,5 843, Altenburger Land ,3 569, Thüringen , ,1 142 davon kreisfreie Städte ,5 826,2 675 Landkreise , ,8 113 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 41

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52 Entwicklung der erwerbsfähigen Bevölkerung in den Kreisfreien Städten Thüringens seit 1990 Erwerbsfähige je 100 EW 74,0 73,5 73,0 72,5 72,0 71,5 71,0 70,5 70,0 69,5 69,0 68,5 68,0 67,5 67,0 66,5 66,0 65,5 65,0 73,0 73,3 73,0 73,0 72,6 72,6 72,6 71,7 71,5 71,9 71,3 71,4 71,0 70,9 71,0 70,8 70,6 70,8 70,5 70,5 70,4 70,4 70,4 70,3 70,1 70,0 69,9 69,7 69,5 69,6 69,4 69,3 68,9 69,0 68,9 69,0 68,8 68,7 68,8 68,6 68,6 68,4 68,1 68,0 67,8 67,6 67,5 67,3 67,2 66,5 66,6 66,1 65, Jahre Erfurt Gera Jena Weimar Suhl Eisenach Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 45

53 Bevölkerungsentwicklung Thüringer Kreisfreien Städte seit ,0% 105,0% Entwicklung 1990= ,0% 95,0% 90,0% 85,0% 80,0% 75,0% 70,0% Jahre Eisenach Suhl Weimar Erfurt Gera Jena Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 46

54 Bevölkerungsentwicklung der Kreisfreien Städte in Thüringen seit 1990 Gemeinde nummer Stadt Erfurt Gera Jena Jahr Bevö kerung insgesamt 0<15 Kinderrate Altersgruppen 2) 15<65 Erwerbsrate Anteil an der Gesamtbevölkerung >65 Altenrate Natürliche Bevölkerungsbew. Gestorbene Zuzüge Fortzüge Personen Räumliche Bevölkerungsbew ) ,9 67,8 12, ,6 70,4 13, , ,6 71,5 15, , ,7 71,3 17, , ,1 71,4 17, , ,7 71,0 18, , ,5 70,4 19, , ,5 69,6 19, , ,8 69,0 20, , ) ,9 67,3 12, ,6 70,5 14, , ,6 70,5 17, , ,2 70,1 19, , ,6 69,9 20, , ,1 69,4 21, , ,8 68,6 22, , ,9 67,5 23, , ,0 66,6 24, , ) ,0 67,6 12, , ,8 70,8 13, , ,1 73,0 14, , ,0 73,0 15, , ,4 73,3 16, , ,2 72,6 17, , ,0 71,9 18, , ,2 70,8 19, , ,4 70,0 19, ,9 Lebendgeborene Ausländeranteil % Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik 1) Kreisstruktur vom ) Grunddaten Thüringer Landesamt für Statist k Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 47

55 Bevölkerungsentwicklung der Kreisfreien Städte in Thüringen seit 1990 Gemeinde nummer Stadt Jahr Bevölkerung insgesamt 0<15 Kinderrate Altersgruppen 2) Natürliche Bevölkerungsbew. Räumliche Bevölkerungsbew. 15<65 Erwerbsrate Anteil an der Gesamtbevö kerung >65 Altenrate Gestorbene Zuzüge Fortzüge Personen Lebendgeborene Ausländeranteil % Weimar Suhl Eisenach ) ,0 66,5 14, ,7 68,7 15, , ,8 70,4 16, , ,6 71,0 17, , ,2 70,9 17, , ,1 70,3 18, , ,9 69,7 19, , ,0 68,9 20, , ,2 68,4 20, , ) ,9 68,8 10, ,1 71,7 12, , ,7 73,0 15, , ,2 72,6 17, , ,4 72,6 19, , ,9 72,6 19, , ,2 70,6 21, , ,2 69,3 22, , ,2 68,1 23, , ) ,7 68,9 15, , ,3 68,6 17, , ,7 69,5 18, , ,9 69,0 20, , ,4 68,8 20, , ,2 68,0 21, , ,9 67,2 22, , ,2 66,1 23, , ,5 65,4 24, ,7 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik 1) Kreisstruktur vom ) Grunddaten Thüringer Landesamt für Statist k Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 48

56 Räumliche und natürliche Bevölkerungsveränderungen der Kreisfreien Städte in Thüringen seit 1990 Bevölkerungsbewegung Gemeinde nummer Stadt Jahr grenzen iche Bevölkerungsbewegung Räumliche Bevölkerungsbewegung Lebend geborene Gestorbene Zuzüge Fortzüge Wanderungsgewinn/verl. Mobilitätsziffer Saldo(+/-) je 1000 Einwohner ) ,6 11,5 20,1 50,6 70, ,7 10,5 25,0 31,3 56, ,5 10,2 35,4 37,2 72, ,1 10,2 37,6 36,3 73, Erfurt ,5 10,4 46,2 36,0 81, ,7 9,8 43,0 37,9 80, ,5 9,8 41,3 38,0 79, ,5 9,9 40,1 39,7 79, ,4 10,1 41,9 40,0 81, ) ,6 11,4 20,9 43,7 64, ,6 11,4 23,9 37,2 61, ,6 10,6 26,9 39,5 67, ,7 11,5 25,2 37,3 63, Gera ,4 11,4 27,1 38,1 65, Jena ,6 11,8 28,9 35,3 64, ,7 10,4 26,2 34,1 60, ,5 12,1 26,9 33,2 60, ,9 11,7 26,9 33,0 59, ) ,3 10,6 28,2 56,6 84, ,0 10,0 48,1 55,3 104, ,3 8,9 63,8 61,0 124, ,4 8,8 71,0 74,8 146, ,4 8,6 89,2 68,0 155, ,1 9,0 56,3 58,4 114, ,6 8,6 56,4 55,4 111, ,2 8,6 53,9 54,9 108, ,4 8,7 58,0 56,2 114,2 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik 1) Kreisstruktur vom Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 49

57 Räumliche und natürliche Bevölkerungsveränderungen der Kreisfreien Städte in Thüringen seit 1990 Gemeinde nummer Stadt Weimar Suhl Eisenach Jahr Saldo(+/-) Natürliche Bevölkerungsbewegung Lebend geborene Bevölkerungsbewegung Räumliche Bevölkerungsbewegung Gestorbene Zuzüge Fortzüge je 1000 Einwohner über die Kreisgrenzen Wanderungsgewinn/verl. Mobilitätsziffer ) ,7 12,0 29,5 49,7 79, ,9 10,8 42,0 38,8 81, ,0 10,8 52,1 50,8 101, ,5 10,1 61,7 51,6 112, ,2 10,1 56,8 49,7 106, ,6 9,8 54,9 52,5 107, ,1 10,2 55,8 53,1 108, ,9 10,2 55,1 55,5 110, ,6 10,8 57,9 52,9 110, ) ,3 9,4 30,4 56,6 87, ,0 9,2 30,7 41,0 72, ,0 10,1 30,9 51,3 74, ,6 10,7 32,0 52,8 86, ,8 10,6 29,5 47,8 78, ,7 10,3 29,9 45,3 76, ,5 12,1 26,3 42,0 64, ,4 12,2 29,0 42,0 71, ,8 10,6 27,8 43,4 71, ) 57, ,7 14,8 34,9 39,5 74, ,7 12,3 41,1 41,1 74, ,9 12,9 45,9 39,5 85, ,3 13,1 42,3 41,6 84, ,0 12,2 41,7 41,2 84, ,7 12,6 41,1 40,5 81, ,1 13,0 43,4 40,8 84, ,6 13,8 40,2 42,4 82,6 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik 1) Kreisstruktur vom Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 50

58 Rang nach Bevölkerungszahl Ostdeutschland Gesamtdeutschland Stadt Städtevergleich in Ostdeutschland in Orten über Einwohner Bundesland Fläche Sozialversichpfl. Beschäftigte 3) Arbeitslosenquote 5) Zeitraum ) ) ) ME km 2 Bevölkerungsentwicklung Anzahl in 1000 Wohnungen je 1000 EW Kraftfahrzeuge je 1000 EW6) 1 12 Leipzig Sachsen ,2 513,6 506,6 200,1 15, Dresden Sachsen ,2 493,2 504,8 219,0 11, Chemnitz Sachsen ,2 296,3 245,7 105,3 14, Halle* Sachsen Anhalt ,4 311,4 235,7 89,8 15, Magdeburg Sachsen Anhalt ,8 279,9 229,8 97,7 13, Erfurt Thüringen ,7 210,5 202,7 96,1 13, Rostock Mecklenburg Vorpommern ,9 248,8 199,9 74,9 14, Potsdam Brandenburg ,2 139,7 148,8 70,0 8, Cottbus Brandenburg ,1 126,4 103,8 46,0 14, Gera Thüringen ,0 129,7 102,7 36,9 15, Jena Thüringen ,8 102,7 102,5 43,6 9, Zwickau Sachsen ,9 115,7 96,8 44,9 13, Schwerin Mecklenburg Vorp ,5 127,8 96,3 47,7 14, Dessau Sachsen Anhalt ,8 97,8 77,4 31,4 14, Brandenburg Brandenburg ,1 90,4 73,5 25,3 16, Plauen Sachsen ,1 72,3 68,4 24,9 13, Neubrandenburg Mecklenburg Vorpommern 86 88,9 89,5 67,5 33,7 16, Weimar Thüringen 84 63,7 60,5 64,5 21,2 14, Frankfurt/Oder Brandenburg ,1 86,2 62,6 28,0 14, Stralsund Mecklenburg Vorpommern 39 75,8 73,1 58,3 23,1 16, Görlitz Sachsen 67 78,5 72,7 57,1 17,5 20, Greifswald Mecklenburg Vorpommern 21 68,1 66,7 53,4 22,1 14, Gotha Thüringen 70 57,3 55,1 46, Wittenberg Sachsen Anhalt ,5 50,1 46,1 17, Wismar Mecklenburg Vorpommern 42 58,0 55,8 45,2 16,8 16, Eisenach Thüringen ,8 45,9 43,6 21,6 11, Nordhausen Thüringen 89 48,1 46,6 43, Freiberg/Sachsen Sachsen 48 51,5 48,9 42,9 18, Suhl Thüringen ,8 55,1 41,9 16,8 11, Bautzen Sachsen 67 52,7 49,1 41,8 24, Eberswalde Brandenburg 58 54,5 53,0 41, Hoyerswerda Sachsen 95 68,9 65,4 41,6 10,8 17, Oranienburg Brandenburg ,8 28,7 41,3 477 Quelle: Statistisches Jahrbuch Deutscher Gemeinden,Statistische Landesämter * mit Halle-Neustadt 1) , 2) ) Arbeitsortprinzip 4)Statistisches Jahrbuch DDR ) alle zivile Erwerbspersonen 6) PKW Anteil 2006 Quelle: Kommunale Statistikstelle Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 51

59 Städtevergleich Ostdeutschland in Orten über Einwohner Anteil Einwohner der Städte über Einwohner an der Gesamtbevölkerung Thüringen Städte über Einwohner 28% 72% Anteil Einwohner der Städte über Einwohner an der Gesamtbevölkerung Sachsen 38% Städte über Einwohner 62% Anteil Einwohner der Städte über Einwohner an der Gesamtbevölkerung Sachsen/Anhalt 24% Städte über Einwohner 76% zusammengestellt: Kommunale Statistikstelle Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 52

60 Anteil Einwohner der Städte über Einwohner an der Gesamtbevölkerung Brandenburg 17% Städte über Einwohner 83% Anteil Einwohner der Städte über Einwohner an der Gesamtbevölkerung Mecklenburg/Vorpommern 31% Städte über Einwohner 69% zusammengestellt: Kommunale Statistikstelle Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 53

61 Vergleich Wohnflächen der kreisfreien Städte Thüringens im Jahre ,5 65,6 68,3 68,7 71,6 71, Wohnfläche in m² ,0 39,7 35,7 37,7 37,4 38,4 Wohnfläche je Wohnung Wohnfläche je Einwohner Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Eisenach Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 54

62 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2007 nach Monaten Kreifreie Stadt Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Erfurt 15,9 15,7 15,0 14,6 14,4 14,2 14,4 14,6 14,1 13,8 13,7 13,6 Gera 18,4 18,3 17,9 16,9 15,9 15,4 15,3 15,3 14,8 14,5 14,9 15,1 Jena 11,9 11,7 11,6 11,5 11,2 10,7 10,6 10,7 10,6 9,6 9,3 9,1 Suhl 14,4 14,4 13,9 13,3 12,1 11,5 12,1 12,3 11,9 11,6 11,7 11,9 Weimar 16,1 15,8 15,5 15,4 15,1 14,8 15,2 15,4 14,7 14,5 14,2 14,0 Eisenach 13,3 13,2 12,7 12,5 12,2 11,8 11,5 11,5 11,4 11,1 10,8 11,1 LK Weimarer Land 14,9 14,7 14,1 13,6 12,9 12,2 12,2 12,2 11,3 10,9 10,7 10,8 Thüringen 15,5 15,4 14,9 14,1 13,3 12,6 12,6 12,7 12,1 11,7 11,5 11,8 Vergleich der Arbeitslosenquoten (alle zivilen Erwerbspersonen) in Thüringen, den Kreisfreien Städten Thüringens und dem Landkreis Weimarer Land seit 2000 Arbeitslosenquote 24,0 22,0 20,0 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 16,1 16, ,2 18,2 19,2 16,1 14,5 17, ,7 18,7 19,2 19,6 18,0 16,1 13,1 12,0 12,3 13,4 13,0 13,3 11, ,4 14,5 14,9 15,2 15,0 13,8 15,0 12, , ,3 18,3 18,8 16,9 15,1 14,7 13,4 13,3 13,2 13,9 15,5 14,6 11,9 14,1 14,4 16,2 17,5 17, ,2 12,5 Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Eisenach LK Weimarer Land 15,4 15,3 15,9 16, ,1 Thüringen 15, Kreisfreie Stadt/ Landkreis Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 55

63 Entwicklung der Arbeitslosenquoten (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) in Thüringen, den Kreisfreien Städten Thüringens und dem Landkreis Weimarer Land 2007 nach Monaten 19,5 18,5 17,5 Arbeitslosenquote 16,5 15,5 14,5 13,5 12,5 16,1 15,8 15,5 15,4 15,1 14,8 15,2 15,4 14,7 14,5 14,2 14,0 Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Eisenach LK Weimarer Land Thüringen 11,5 10,5 9,5 8,5 Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 56

64 Betriebsgründungen und Betriebsaufgaben je Einwohner seit 2004 Kreisfreie Städte Betriebsgründungen Betriebsaufgaben Erfurt 34,0 27,2 22,1 22,9 27,4 27,1 20,4 20,3 Gera 24,8 23,3 23,1 23,8 22,0 24,4 24,4 24,6 Jena 29,1 29,8 30,9 28,9 28,2 28,5 23,3 22,6 Suhl 27,0 25,8 17,0 26,2 23,7 25,4 19,7 25,1 Weimar 26,8 31,4 30,4 26,8 25,1 23,9 22,8 21,7 Eisenach 25,1 35,6 32,3 29,3 33,4 37,4 26,2 21,0 Betriebsgründungen in den Kreisfreien Städten Thüringens je Einwohner 40 Gewerbeanmeldungen je Einwohner Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Eisenach Kreisfreie Stadt Betriebsaufgaben in den Kreisfreien Städten Thüringens je Einwohner Gewerbeabmeldungen je Einwohner Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Eisenach Kreisfreie Stadt Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 57

65 Insolvenzverfahren in den Kreisfreien Städten Thüringens seit Anzahl Insolvenzverfahren Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Insolvenzverfahren in den Kreisfreien Städten Thüringens seit 1995 Verfahren Jahr Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Quelle: Türinger Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 58

66 Entwicklung der Hebesätze in den Kreisfreien Städten und Weimarer Land Kreisfreie Stadt/ Landkreis 1. Grundsteuer A Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Weimarer Land Entwicklung der Hebesätze Grundsteuer A Hebesätze in Prozent Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Weimarer Land Jahre Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 59

67 Kreisfreie Stadt/ Landkreis 2. Grundsteuer B Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Weimarer Land Entwicklung der Hebesätze Grundsteuer B Hebesätze in Prozent Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Weimarer Land Jahre Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 60

68 Kreisfreie Stadt/ Landkreis 3. Gewerbesteuer Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Weimarer Land Entwicklung der Hebesätze Gewerbesteuer Hebesätze in Prozent Erfurt Gera Jena Suhl Weimar Weimarer Land Jahre Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 61

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73 Reisegebiete in Thüringen Zorge Ilfeld Nordhausen Südharz Heilbad Leine Heiligenstadt Sondershausen Bad Frankenhausen Mühlhausen Übriges Thüringen Städte Eisenach, Erfurt, Jena, Weimar Unstrut Sömmerda Bad Langensalza Bad Sulza Eisenach Bad Salzungen Thüringer Rhön Schmalkalden Meiningen Werra Gotha Tabarz Friedrichroda Erfurt Thüringer Wald Oberhof Suhl Hildburghausen Ilmenau Masserberg Neuhaus Ilm Weimar Rudolstadt Bad Blankenburg Saalfeld/Saale Schwarzburg Schmiedefeld Saale Bad Klosterlausnitz Jena Ziegenrück Saalburg-Ebersdorf Bad Lobenstein Gera We ße Elster Thüringer Vogtland Zeulenroda- Triebes Greiz Altenburg Sonneberg Thüringer Landesamt für Statistik Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 66

74 5. Übernachtungen in Beherbergungsstätten und auf Campingplätzen im Oktober 2007 nach Reisegebieten 2,2% 3,4% 4,6% Südharz 20,7% Thüringer Vogtland Thüringer Rhön Thüringer Wald Städte Eisenach, Erfurt, Jena, Weimar Übriges Thüringen 22,4% 46,7% 6. Veränderung der Anzahl der Gäste und Übernachtungen im Oktober 2007 gegenüber Oktober 2006 nach Reisegebieten (einschl. Camping) Südharz Thüringer Vogtland Thüringer Rhön Thüringer Wald Städte Eisenach, Erfurt, Jena, Weimar Übriges Thüringen Prozent Gäste Übernachtungen Thüringer Landesamt für Statistik Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 67

75 Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen in Thüringen und ausgewählten Kreisen 2005 bis 2007 Kreisfreie Stadt Landkreis Land Ankünfte Anzahl 2005 Ankünfte Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Tage Anzahl Tage Anzahl Tage Stadt Erfurt , , ,8 Stadt Gera , , ,9 Stadt Jena , , ,0 Stadt Suhl , , ,9 Stadt Weimar , , ,9 Stadt Eisenach , , ,7 Weimarer Land , , , ImpulsRegion Erfurt,Jena, Weimar, Weimarer Land X X X Thüringen , , ,8 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 68

76 Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen in Thüringen und ausgewählten Kreisen im Jahr 2007 nach Monaten Zeitraum 2007 Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jahr 2007 Stadt Weimar Ankünfte Übernachtungen Enwicklung zum Vorjahr Ankünfte Übernachtungen Stadt Erfurt Ankünfte Übernachtungen Stadt Gera Ankünfte Übernachtungen Stadt Jena Ankünfte Übernachtungen Stadt Suhl Ankünfte Übernachtungen Stadt Eisenach Ankünfte Übernachtungen Weimarer Land Ankünfte Übernachtungen Thüringen Ankünfte Übernachtungen ImpulsRegion Erfurt, Jena, Weimar, Weimarer Land Ankünfte Übernachtungen Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 69

77 Städtevergleich Wahlbeteiligung nach Wahlarten und Anzahl gewählter Gemeinderäte seit der letzten Wahl in ausgewählten Städten Wahlbeteiligung Gewählte Gemeinderäte Wahlart Europawahl Bundestagswahl Kommunalwahl...der unter 25jährigen bei der Kommunalwahl Insgesamt auf 1000 Einwohner Anteil der Frauen Städte Berlin 39,9 77,6 68, ,0 33,3 Hamburg 37,0 79,6 71, ,1 29,8 München 58,9 80,3 51,0 80 0,1 46,3 Köln 41,2 76,9 45,8 94 0,1 31,9 Frankfurt am Main 41,9 77,0 46,1 93 0,2 40,9 Essen 39,2 77,9 49,3 82 0,1 29,3 Dortmund 41,6 78,8 54,9 82 0,1 37,8 Düsseldorf 43,1 81,5 50,2 82 0,1 35,4 Bremen 44,6 79,6 62,0 80 0,2 43,8 Hannover 44,8 80,1 48,1 35,5 64 0,1 39,1 Leipzig 41,8 73,8 42,2 70 0,2 28,6 Nürnberg 42,9 78,1 55,3 31,2 70 0,1 42,9 Dresden 53,3 75,0 53,7 70 0,2 28,6 Bochum 43,1 80,6 50,8 66 0,2 30,3 Wuppertal 41,4 77,9 50,4 66 0,2 36,4 Bielefeld 46,9 81,8 57,9 70 0,2 35,7 Bonn 51,8 83,1 57,2 34,8 66 0,2 28,8 Karlsruhe 40,7 79,1 43,4 27,1 48 0,2 35,4 Wiesbaden 40,4 77,0 47,2 31,4 81 0,3 40,7 Mönchengladbach 37,3 74,4 44,7 68 0,3 23,5 Augsburg 41,7 77,2 63,5 60 0,2 41,7 Halle 44,6 70,2 44,7 56 0,2 32,1 Magdeburg 40,9 68,9 40,8 56 0,2 21,4 Freiburg i. B. 40,9 80,9 42,8 48 0,2 35,4 Erfurt 49,5 75,0 49,5 50 0,3 40,0 Mainz 58,1 81,2 55,0 60 0,3 43,3 Mülheim a. d. Ruhr 44,2 82,0 53,2 37,9 52 0,3 34,6 Darmstadt 43,0 79,6 60,9 32,3 71 0,5 39,4 Regensburg 51,4 77,5 56,8 50 0,4 32,0 Göttingen 49,1 80,3 46,5 31,7 47 0,4 27,7 Moers 41,4 81,1 51,4 54 0,5 31,5 Trier 50,6 78,8 49,3 52 0,5 32,7 Schwerin 42,6 72,8 45,8 47 0,5 29,8 Frankfurt / Oder 28,7 70,6 74,8 45 0,6 28,9 Weimar 51,6 75,7 51,5 42 0,7 28,6 Alle Angaben unterliegen dem Copyright der beteiligten Städte, der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder sowie der KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 70

78 Städtevergleich Wohnungsbestand, Wohnfläche, Miete, Kaufpreise und Wohnverhältnisse in ausgewählten Städten 2001 Kennziffer Städte...Eigentümer ihrer Wohnung sind*) Anteil der Haushalte, die......in Sozialwohnungen wohnen...in freifinanz. Geschosswohnungen zur Miete wohnen*)...in Einund Zweifam.- Häusern wohnen*) Wohnungsbestand Wohnfläche (m²)pro Person*) Jahresmiete einer Woh nung pro m2*) Verhältnis Kaufpreis Eigentumswohnung pro m2 / mittl. Haushaltseinkommen Berlin ,5 8,9 38,3 69,3 7,5 Hamburg ,4 16,8 49,4 19, ,6 8,3 München ,7 9,7 55,3 12,8 39,9 99,8 10,5 Köln ,1 13,2 47,1 17,4 39,4 79,1 10,6 Main ,6 62,7 12,8 37,9 94,6 9,2 Essen ,9 14,7 47, ,3 68,5 7,3 Dortmund ,2 18,2 44, ,3 64,2 8,2 Düsseldorf ,9 12,2 55,6 13,3 41,7 81,4 10,8 Bremen , ,1 76,6 5,9 Hannover ,7 8,4 57,2 14,4 42,3 74 6,7 Leipzig ,5 3,6 69,3 11,1 35,4 64,1 7,4 Nürnberg ,9 12,5 45,8 20,1 38,8 67,1 6,1 Dresden ,1 3,1 73,9 12,8 34,5 65,1 7,7 Bochum ,5 16,7 41, , Wuppertal ,2 14,2 45, ,2 66,7 7,4 Bielefeld ,5 12,6 36,5 31,5 41,3 67,7 6,4 Bonn ,9 9,7 41,1 27,1 41,9 78,3 8,7 Karlsruhe ,3 5,7 31,7 20,1 42,7 65,8 6,1 Wiesbaden ,8 9,2 53,2 22,3 41,2 84,9 7,9 gladbach ,6 13,7 25,6 34,5 40,1 65,3 7,5 Augsburg ,6 18,5 47,3 20,5 39,9 68,3 5,7 Halle ,3 7,5 60,4 12,1 35,5 62,7 8,1 Magdeburg ,3 12,4 55, ,7 60,8 6,2 Freiburg i. B ,1 13,8 19,8 15,9 38,4 68,8 8,7 Erfurt ,8 16, ,9 50,2 7,4 Mainz ,2 24,6 42,8 78,9 6,5 Ruhr ,6 14,1 43,5 26,4 42,4 62 6,3 Darmstadt ,7 10,1 54,3 26,7 42,9 84,9 8,7 Regensburg ,4 9,9 49,4 20,1 43,6 62,9 7,3 Göttingen ,1 61,2 6,1 Moers ,6 67,5 6,2 Trier , ,3 27,4 44,2 63,9 5,7 Schwerin ,8 1,2 51,4 9,9 36,6 60,2 7,4 Frankfurt / Oder ,4 1, ,5 60,8 8,2 Weimar ,8 2,1 38,7 23,3 38,6 50,2 8,4 *) Auf der Basis des Mikrozensus 2001 wurden die Werte für Städte (unter Einwohner), die keine Anpassungsschichten bilden, von der KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit aus ihrer jeweils übergeordneten Anpassungsschicht geschätzt. Alle Angaben unterliegen dem Copyright der beteiligten Städte, der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder sowie der KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 71

79 Städtevergleich Kultur und Fremdenverkehr ausgewählter Städte 2001 Kennziffer Städte Kulturnutzer je Einwohner pro Jahr Entleihu ngen Kinobesucher Theaterbesucher Museumsbesucher Gästeübernachtungen pro Jahr und Einwohner Fremdenverkehr Bettenbelegung im Beherbergungsgewerbe Bettenzahl im Beherbergungsgewerbe Berlin 3,7 0,9 2,6 5,5 3, Hamburg 3,2 2,1 1,3 5,7 2, München 4,5 1,4 3,5 8, Köln 3,4 1,2 2,2 3, Frankfurt am Main 3,3 0,6 2,8 3,2 6, Essen 2,4 1,4 1,6 4,3 1, Dortmund 3 0,4 1 3, Düsseldorf 3,6 1,4 1,7 5,7 4, Bremen 4,1 1,3 1,8 4, Hannover 4 1,0 1,1 6,3 3, Leipzig 2,9 0,6 1,6 5,8 2, Nürnberg 4,5 0,7 3,1 4 3, Dresden 4,9 1,9 5 8,7 4, Bochum 4,2 2,0 1, Wuppertal 3 0,8 0,4 3,5 0, Bielefeld 4,5 0,6 0,5 2,7 1, Bonn 4,5 1,5 4 5,7 3, Karlsruhe 8,2 1,3 2,9 4,9 1, Wiesbaden 1,2 0,3 4,3 3, Mönchen gladbach 0,5 0,3 3,4 0, Augsburg 5,4 1,2 1,2 2,6 1, Halle 3,4 0,7 1,1 5,7 0, Magdeburg 4,9 0,6 2,7 4,2 1, Freiburg i. B. 7,3 1,2 1,2 6,1 3, Erfurt 0,6 0,8 4,3 2, Mainz 7,8 1,3 1,9 3,7 3, Mülheim a.d.ruhr 0,3 0,5 3,7 0, Darmstadt 1,8 1,1 7,2 3, Regensburg 7,5 1,3 2,4 7,1 4, Göttingen 6,1 0,8 0,2 7,5 2, Moers 0,0 0,3 6, Trier 1,0 1,7 2,7 5, Schwerin 2,1 2,6 3,7 2, Frankfurt / Oder 0,2 0,4 8,3 1, Weimar 1,9 20,6 5,8 5, Quelle: Alle Angaben unterliegen dem Copyright der beteiligten Städte, der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder sowie der KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 72

80 Erläuterungen zur Gemeinde und Gemeindegebiet nach Thüringer Landesrecht Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung - ThürKO -) 4 ThürKO(Gesetz) - Landesrecht Thüringen Name (4) Die Namen der Gemeinden und ihrer Ortsteile nach den Absätzen 1 und 2 werden durch Bekanntmachung des für das Kommunalrecht zuständigen Ministeriums in einem amtlichen Gemeindeverzeichnis veröffentlicht; dieses bindet, einschließlich der Schreibweise, alle staatlichen Behörden und unter der Aufsicht des Landes stehenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts. Das für das Kommunalrecht zuständige Ministerium kann die Zuständigkeit für die Führung des Gemeindeverzeichnisses auf nachgeordnete Behörden übertragen. Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung - ThürKO -) 8 ThürKO(Gesetz) - Landesrecht Thüringen Gemeindegebiet (1) Das Gebiet der Gemeinde setzt sich aus den zu der Gemeinde gehörenden Grundstücken zusammen. Grundstücke, die keiner Gemeinde zugehören, bilden gemeindefreie Gebiete; diese Grundstücke sind jedoch Teil des Gebiets der Landkreise. (2) Aufgaben, die aus Gründen des öffentlichen Wohls erfüllt werden müssen und die sonst von den Gemeinden im eigenen Wirkungskreis erfüllt werden, nehmen im gemeindefreien Gebiet die Grundstückseigentümer auf ihre Kosten wahr. (3) Aufgaben, die sonst von den Gemeinden im übertragenen Wirkungskreis wahrgenommen werden, sowie hoheitliche Rechte und Befugnisse, die sonst im Gemeindegebiet der kreisangehörigen Gemeinde zustehen, stehen im gemeindefreien Gebiet dem Landratsamt als der unteren staatlichen Verwaltungsbehörde zu. (4) Gemeindefreie Gebiete oder Teile hiervon sind auf Antrag angrenzender Gemeinden durch Rechtsverordnung des für das Kommunalrecht zuständigen Ministeriums in diese einzugliedern, sofern nicht dringende Gründe des öffentlichen Wohls entgegenstehen. Vor einer Entscheidung sind die beteiligten Gemeinden, Landkreise und Eigentümer der gemeindefreien Grundstücke zu hören. Beantragen mehrere Gemeinden die Eingliederung, so richtet sich die Entscheidung darüber, ob und in welchem Umfang den Anträgen stattgegeben wird, nach Gründen des öffentlichen Wohls. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 73

81 Gebietsänderung Stadt Weimar, Weimarer Land seit 1993 Datum Gebietsänderung Alter Gemeindename Nach Gemeinde Einwohner Einwohner Zottelstedt Apolda, Stadt x Herressen-Sulzbach Apolda, Stadt x Oberndorf (bei Apolda) Apolda, Stadt x Oberroßla Apolda, Stadt Utenbach Apolda, Stadt Tannroda, Stadt Bad Berka, Stadt Bergern Bad Berka, Stadt Tiefengruben Bad Berka, Stadt Meckfeld b. Bad Berka Bad Berka, Stadt Sonnendorf Bad Sulza, Stadt Hottelstedt Berlstedt Keßlar Blankenhain, Stadt x Schwarza (bei Blankenhain) Blankenhain, Stadt x Hochdorf Blankenhain, Stadt x Thangelstedt Blankenhain, Stadt x Alt- u. Neudörnfeld Blankenhain, Stadt x Loßnitz Blankenhain, Stadt x Niedersynderstedt Blankenhain, Stadt x Tromlitz Blankenhain, Stadt x Lengefeld Blankenhain, Stadt x Lohma (bei Blankenhain) Blankenhain, Stadt x Rottdorf Blankenhain, Stadt x Krakendorf Blankenhain, Stadt x Saalborn Blankenhain, Stadt x Neckeroda Blankenhain, Stadt Weiden Buttelstedt, Stadt Daasdorf b. Buttelstedt Buttelstedt, Stadt Nermsdorf Buttelstedt, Stadt Hohlstedt Großschwabhausen Barchfeld a.d. Ilm Kranichfeld, Stadt Maina Magdala, Stadt Göttern Magdala, Stadt Ottstedt b. Magdala Magdala, Stadt Obergrunstedt Nohra Nohra Nohra Ulla Nohra Utzberg Nohra Eckolstädt Saaleplatte Großromstedt Saaleplatte Hermstedt Saaleplatte Kleinromstedt Saaleplatte Kösnitz Saaleplatte Münchengosserstädt Saaleplatte Pfuhlsborn Saaleplatte Stobra Saaleplatte Wormstedt Saaleplatte Possendorf Weimar, Stadt Gelmeroda Weimar, Stadt Niedergrunstedt Weimar, Stadt Taubach Weimar, Stadt Süßenborn Weimar, Stadt Tröbsdorf Weimar, Stadt Legefeld Weimar, Stadt Gaberndorf Weimar, Stadt Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 74 Einwohner

82 Bevölkerung und Fläche der Gemeinden des Kreises Weimarer Land am Gemeinde- Kreis Bevölkerung Fläche nummer Gemeinde/ Stadt männlich weiblich Personen insgesamt in Hektar Landkreis Weimarer Land Apolda, Stadt Bad Berka, Stadt Blankenhain, Stadt Saaleplatte EG: Bad Sulza, Stadt Bad Sulza, Stadt Auerstedt Eberstedt Flurstedt Gebstedt Großheringen Ködderitzsch Niedertrebra Obertrebra Rannstedt Reisdorf Schmiedehausen Wickerstedt VG: Berlstedt Ballstedt Berlstedt Ettersburg Krautheim Neumark, Stadt Ramsla Schwerstedt Vippachedelhausen VG: Buttelstedt Buttelstedt, Stadt Großobringen Heichelheim Kleinobringen Leutenthal Rohrbach Sachsenhausen Wohlsborn VG: Ilmtal-Weinstraße Kromsdorf Liebstedt Mattstedt Niederreißen Niederroßla Nirmsdorf Oberreißen Oßmannstedt Pfiffelbach Willerstedt VG: Kranichfeld Hohenfelden Klettbach Kranichfeld, Stadt Nauendorf Rittersdorf Tonndorf Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 75

83 Bevölkerung und Fläche der Gemeinden des Kreises Weimarer Land am Gemeinde- Kreis Bevölkerung Fläche nummer Gemeinde/ Stadt männlich weiblich Personen insgesamt in Hektar 7108 VG: Mellingen Buchfart Döbritschen Frankendorf Großschwabhausen Hammerstedt Hetschburg Kapellendorf Kiliansroda Kleinschwabhausen Lehnstedt Magdala, Stadt Mechelroda Mellingen Oettern Umpferstedt Vollersroda Wiegendorf VG: Grammetal Bechstedtstraß Daasdorf a. Berge Gutendorf Hopfgarten Isseroda Mönchenholzhausen Niederzimmern Nohra Ottstedt a. Berge Troistedt Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 76

84 Erläuterungen zu Wahlen Bundestagswahlen Der Deutsche Bundestag wird für die Dauer von vier Jahren gewählt. Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten im Geltungsbereich des Bundeswahlgesetzes eine Wohnung innehaben oder sich sonst gewöhnlich dort aufhalten und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Wählbar ist, wer am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat und seit mindestens einem Jahr Deutscher ist. Jeder Wähler hat zwei Stimmen. Mit seiner Erststimme wählt er nach den Grundsätzen der (relativen) Mehrheitswahl einen Kandidaten für den Wahlkreis, die Zweitstimmen sind für die Landesliste einer Partei bestimmt. Durch die Sperrklausel sind bei der Wahl zum Deutschen Bundestag für eine Partei mindestens fünf Prozent der im Bundesgebiet abgegebenen Stimmen oder mindestens drei gewonnene Wahlkreise erforderlich, um bei der Sitzverteilung berücksichtigt zu werden. Europawahlen Das Europäische Parlament wird für fünf Jahre gewählt. Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland oder in den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft eine Wohnung innehaben oder sonst gewöhnlich aufhalten und nach 6a Abs. 1 EuWG nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind und seit dem Fortzug nicht mehr als 25 Jahre verstrichen sind. Entsprechendes gilt für Seeleute auf Schiffen, die nicht die Bundesflagge führen, sowie die Angehörigen ihres Hausstandes. Wahlberechtigt in Deutschland sind auch Bürger der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft (Unionsbürger), die die genannten Voraussetzungen erfüllen und auf Antrag in ein Wählerverzeichnis der Bundesrepublik Deutschland eingetragen werden. Das Wahlverfahren bestimmt sich nach den innerstaatlichen Vorschriften. Danach wird z.b. in der Bundesrepublik Deutschland das Verhältniswahlrecht mit starren Listen angewandt. Die Parteien und politischen Organisationen entscheiden selbst, ob sie Listen für ein Land oder eine gemeinsame Liste für alle Länder aufstellen. Listen, die weniger als fünf Prozent der Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen erhalten, bleiben bei der Sitzverteilung unberücksichtigt. Landtagswahlen Der Thüringer Landtag wird für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in Thüringen ihren Wohnsitz innehaben oder sich dort gewöhnlich aufhalten und nicht nach 14 ThürLWG vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Jeder Wähler hat zwei Stimmen, eine Wahlkreisstimme für die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten und eine Landesstimme für die Wahl der Landesliste einer Partei. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 77

85 Kommunalwahlen Unter der Begriffsbestimmung Kommunalwahlen in Thüringen versteht man verschiedene Arten von Abstimmungen, die im Wesentlichen nach denselben Vorgaben zu bewältigen sind. Dies sind z.b.: Wahl der Stadtratsmitglieder, Wahl des Oberbürgermeisters, Wahl der Ortsbürgermeister. Alle diese Wahlarten sind in sich selbst rechtlich selbständige Wahlen, auch unter Berücksichtigung einer gemeinsamen Durchführung der Wahl an einem Tag. Die gesetzliche Amtszeit des hauptamtlichen Oberbürgermeisters beträgt sechs Jahre. Stadtratsmitglieder und Ortsbürgermeister werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten ihren Aufenthalt in der Gemeinde haben und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Ebenfalls wahlberechtigt sind nach Maßgabe des Rechts der Europäischen Gemeinschaft Personen, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzen, sofern sie die weiteren Grundvoraussetzungen zur Wahl erfüllen. Die Zahl der zu wählenden Stadtratsmitglieder richtet sich nach dem Bevölkerungsstand im jeweiligen Wahlkreis. Das sind bei mehr als und weniger als Einwohnern für die Stadt Weimar 42 Stadtratsmitglieder. Die Wahl der Stadtratsmitglieder wird nach den Grundsätzen der Verhältniswahl durchgeführt. Zuordnungen von Parteien, Wählergruppen und Listenverbindungen bei den Vergleichszahlen der Wahlen 1990 CDU: SPD: PDS: F.D.P.: GRÜNE: GRAUE: K 90 CDU, CDU u.a., DA L 90 CDU B 90 CDU K 90 SPD, SPD u.a. L 90 SPD B 90 SPD K 90 PDS, PDS u.a. L 90 LL_PDS (FDJ, KPD, NELKEN, PDS, VL) B 90 PDS K 90 B.F.D., B.F.D. u.a., F.D.P., F.D.P. u.a. L 90 F.D.P. B 90 F.D.P. K 90 Bü. 90, Grüne, Grüne u.a., GRÜNEL, GRÜ.L., NF, UFV L 90 NFGRDJ B 90 B90/ GR B 90 DIE GRAUEN Abkürzungen B 90 Bundestagswahl 1990 (Zweitstimme) L 90 Landtagswahl 1990 ( Zweitstimme) K 90 Kommunalwahlen 1990 (KK90, KG90) KK 90 Kreistagswahlen 1990 KG 90 Gemeinderatswahlen 1990 Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 78

86 ,8 65,1 72,2 Wahlbeteiligung in der Stadt Weimar seit ,8 74,0 74,1 75,7 69,6 70,0 60,3 51,6 51,5 45,1 54,9 55,1 42,6 75,9 40,0 32,4 OB Wahl 2006 am OB Wahl 2006 (Stichwahl) am Stadtratswahl 2004 am Bundestagswahl 2005 am Kommunalwahl 1994 am Bundestagswahl 1994 am Landtagswahl 1994 am Bundestagswahl 1998 am Europawahl 1999 am Stadtratswahl 1999 am Landtagswahl 1999 am OB Wahl 2000 am Bundestagswahl 2002 am Europawahl 2004 am Landtagswahl 2004 am Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 79 Gemeinderatswahlen 1990 am 6.5. Europawahl 1994 am Bundestagswahl 1990 am Landtagswahl 1990 am Prozent

87 Stimmverteilung bei den Europawahlen seit 1994 in der Stadt Weimar Jahr Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Stimmen gültig ungültig davon... Prozent insgesamt Prozent CDU SPD PDS F.D.P. GRÜNE Sonstige ,8 2, ,3 25,2 17,1 4,2 11,5 12, ,6 1, ,4 24,4 21,5 1,9 6,4 6, ,9 2, ,4 15,8 21,8 4,2 15,0 10,8 Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 80

88 Statistisches über die Europäische Union EU Staaten Beitrittsjahr Einwohner Fläche in 1000 km² Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Irland Italien Luxemburg Niederlande Österreich Portugal Schweden Spanien (Fettgedruckt= Gründungsmitglieder) EWR (Europäischer Wirtschaftsraum)- Staaten Island Lichtenstein Norwegen EFTA - (Europäische Freihandelsassoziation) Staaten Island Lichtenstein Norwegen Schweiz Neue EU-Mitglieder ab 1. Mai 2004 Estland Lettland Litauen Malta Polen Slowakei Slowenien Tschechische Republik Ungarn Zypern Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 81

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91 Stimmverteilung bei den Bundestagswahlen seit 1990 in der Stadt Weimar Erststimmen Jahr Wahlberechtigte Wahlbeteiligung ungültig insgesamt gültig davon... Prozent CDU SPD PDS 1) F.D.P. GRÜNE Sonstige ,8 1, ,4 22,7 10,2 16,3 12,5 2, ,0 2, ,8 33,5 15,6 3,2 8, ,8 1, ,4 37,0 17,8 2,6 8,1 8, ,7 1, ,4 43,0 16,7 6,9 8, ,9 1, ,89 32,3 22,2 4,2 9,9 3,6 Zweitstimmen Jahr Wahlberechtigte Wahlbeteiligung ungültig insgesamt gültig davon... Prozent CDU SPD PDS 1) F.D.P. GRÜNE Sonstige ,8 1, ,2 21,0 10,2 18,9 11,4 3, ,0 2, ,1 30,1 18,3 4,5 3,3 2, ,8 1, ,8 31,8 21,0 8,1 3,6 7, ,7 0, ,0 39,0 16,3 5,8 10,3 3, ,9 1, ,4 30,3 22,1 8,1 10,9 5,3 1) seit 2005 Die Linke. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 84

92 Stimmverteilung bei den Landtagswahlen seit 1990 in der Stadt Weimar Wahlkreisstimmen Jahr Wahlberechtigte Wahlbeteiligung ungültig insgesamt gültig davon... Prozent CDU SPD PDS F.D.P. GRÜNE Sonstige ,1 3, ,0 19,3 11,7 12,2 12,5 3, ,1 2, ,5 30,3 16,2 5,6 9, ,3 1, ,5 21,8 21,5 1,6 5,5 2, ,1 5, ,9 18,1 26,7 4,6 12,7 - Landesstimme Jahr Wahlberechtigte Wahlbeteiligung ungültig insgesamt gültig davon... Prozent CDU SPD PDS F.D.P. GRÜNE Sonstige ,1 2, ,2 20,8 11, ,1 4, ,1 2, ,7 29,1 16,6 7,4 4,3 4, ,3 1, ,9 19,3 20,7 4,8 1,0 5, ,1 3, ,7 15,6 23,5 3,7 12,5 7,0 Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 85

93 Kommunalwahlen in der Stadt Weimar 1. Ergebnisse der Oberbürgermeisterwahlen Gültige Stimmen: Kandidaten Partei Wahltermin Wahlbeteiligung Stimmenanteil an Gesamt stimmen Stichwahl Oberbürgermeister Dr. Büttner, Klaus CDU 12. Juni ,4% 46,1% Dr. Folger, Friedrich SPD 12. Juni ,1% Hasselmann, Horst FDP 12. Juni ,4% 70,0% Meinecke, Christiane B Juni ,1% Dr. Germer, Volkhardt Dr. Wendt, Michael NF 12. Juni ,2% Dr. Germer, Volkhardt parteilos 12. Juni ,8% 53,9% Gültige Stimmen: Kandidaten Partei Wahltermin Wahlbeteiligung Stimmenanteil an Gesamt stimmen Stichwahl Oberbürgermeister Dr. Folger, Friedrich SPD 14. Mai ,0% Dr. Germer, Volkhardt parteilos 14. Mai ,9% 45,1% entfällt Ruhland, Klaus-Peter CDU 14. Mai ,7% Dr. Germer, Volkhardt Müller, Christian parteilos 14. Mai ,4% Kraass, Karl-Heinz parteilos 14. Mai ,1% Gültige Stimmen: Kandidaten Partei Wahltermin Wahlbeteiligung Stimmenanteil an Gesamt stimmen Stichwahl Oberbürgermeister Illert, Stephan CDU 7. Mai ,0% Möller, Dirk Die Linke. 7. Mai ,2% Wolf, Stefan SPD 7. Mai ,0% 27,7% 58,3% Wolf, Stefan Prof. Dr. Hölzer Wolfgang Siegfr. weimarwerk 7. Mai ,5% 41,7% Grosse, Maria-Elisabeth FDP 7. Mai ,8% Pilz, Gerhard parteilos 7. Mai ,8% Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 86

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96 2. Ergebnisse Stadtratswahlen ab Wahlberechtigte: Wähler: Wahlbeteiligung: ungültige Stimmen: gültige Stimmen: ,0% 51,5% 42,6% Partei/ Wählervereinigung Prozent Sitze CDU 28,4% 36,0% 29,1% SPD 28,0% 27,4% 12,3% PDS 14,3% 17,7% 20,7% GRÜNE 12,3% 8,7% 12,4% WFU* x 7,3% x x 3 x FDP* 7,8% 3,2% 4,4% weimarwerk x x 21,0% x x 9 Sitze im Stadtrat insgesamt *) FDP und WFU traten 2004 als gemeinsame Liste an Stadtrat Weimar nach Geschlecht 1994 Stadtrat Weimar nach Geschlech 1999 Männer 69% Frauen 31% Frauen Männer Männer 71% Frauen 29% Frauen Männer Stadtrat Weimar nach Geschlecht 2004 Männer 81% Frauen 19% Frauen Männer Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 89

97 3. Ergebnisse Wahl der Ortsbürgermeister seit 2004 Wahlberechtigte: Wähler: Wahlbeteiligung: 41,3 % Ortschaft Ortsbürgermeister(in) Wahlvorschlag Partei/ Einzelberwerber(in) EB Wahlbeteiligung Stimmenanteil an Gesamt stimmen Anzahl Wahl vorschläge Ortsbürger meister(in) seit/ab Gründung der Ortschaft Schöndorf Hartmut Pohle CDU 39,0 55, Tiefurt/Dürrenbacher Hütte Jörg Rietschel EB 74,3 97, Oberweimar/ Ehringsdorf Karl-Heinz-Kraass EB 46,8 58, Taubach Brigitte Burckhardt CDU 61,3 93, Süßenborn Peter Schwarz EB 56,2 63, Niedergrunstedt Ursula Steinert EB 58,0 91, Gelmeroda Falko Weyde EB 58,2 80, Possendorf Gerhard Fritsch EB 67,5 99, Legefeld Petra Seidel EB 38,8 62, Tröbsdorf Hugo Sädler EB 53,7 70, Gaberndorf Jürgen Eichhorn EB 45,0 97, Weimar-Nord Günter Seifert PDS 34,7 95, Weimar-West Frank Ziegler SPD 30,3 96, Süßenborn Dirk Christiani EB 45,7 94, Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 90

98 4.Ergebnisse Wahl der Ortschaftsräte 27. Juni 2004 Wahlberechtigte: Wähler: Wahlbeteiligung: 37,3 Ortschaft Anzahl der eingereichten Wahl vorschläge Anzahl der gewählten Mitglieder darunter: gewählte ohne Wahlvorschlag Wahlberechtigte Wahlbeteiligung Schöndorf ,0 Tiefurt/ Dürrenbacher Hütte ,6 Oberweimar/ Ehringsdorf ,0 Taubach ,5 Süßenborn ,3 Niedergrunstedt ,8 Gelmeroda ,2 Possendorf ,7 Legefeld ,1 Tröbsdorf ,6 Gaberndorf ,8 Weimar-Nord ,2 Weimar-West ,6 Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 91

99 Erläuterungen zum Abschnitt Bevölkerung Grundlage der Fortschreibung der Bevölkerungszahlen Grundlage der Fortschreibung der Bevölkerungszahlen für die Jahre ab 1990 sind das Zentrale Einwohnerregister (ZER) der neuen Bundesländer mit Stichtag und die seit diesem Zeitpunkt erfassten Vorgänge der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegungen. Ausgangspunkt für die Ermittlung der Zahlen bis 1989 waren die in größeren Zeitabständen stattfindenden Volkszählungen (zuletzt am , davor am , am , am ). In den 80-er Jahren erfolgte zu unterschiedlichen Zeitpunkten eine sukzessive Umstellung der Fortschreibungsbasis von der Volkszählung 1981 zum ZER. Das ist eine wesentliche Ursache dafür, dass in einzelnen Jahren Fortschreibungsdifferenzen auftreten. Einwohnerzahl Auf den Seiten des Statistischen Jahrbuches werden die Einwohnerzahlen vom Thüringer Landesamt für Statistik und Auswertungen aus dem Melderegister der Stadt Weimar (Stadtteilebene) verwendet. Veröffentlichte Stadteilergebnisse lassen sich nicht auf die Einwohnerzahl des Thüringer Landesamtes für Statistik anpassen. 10 ThürKO - Landesrecht Thüringen Einwohner und Bürger (1) Einwohner der Gemeinde ist, wer in der Gemeinde wohnt. Jeder Einwohner hat gegenüber der Gemeinde die gleichen Rechte und Pflichten, sofern nicht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes etwas Anderes bestimmt ist. (2) Bürger der Gemeinde ist jeder Einwohner, der als Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes bei den Gemeindewahlen wahlberechtigt ist. Das Bürgerrecht entsteht mit dem Erwerb der Wahlberechtigung und endet mit dessen Verlust. Personen, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzen und bei den Gemeindewahlen wahlberechtigt sind, stehen den Bürgern gleich. Bevölkerung Als Bevölkerung wird die Anzahl der Personen bezeichnet, die an einem bestimmten Ort bzw. in einer bestimmten territorialen Einheit (Gemeinde, Kreis usw.) ihren ständigen Wohnsitz (Hauptwohnung) hat. Zur Bevölkerung zählen auch die am Ort bzw. in einem bestimmten Territorium für längere Zeit als wohnhaft gemeldeten Ausländer. Wohnberechtigte Bevölkerung Zur wohnberechtigten Bevölkerung zählen diejenigen Personen, die im betreffenden Gebiet eine Wohnung haben, unabhängig davon, ob es sich um eine Haupt- oder Nebenwohnung (Doppelzählung) handelt. Wohnbevölkerung Die Wohnbevölkerung umfaßt diejenigen Personen, die in dem angegebenen Gebiet ihre ständige Wohnung haben. Deutsche Als Deutsche gelten Personen im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Neugeborene zählen als Deutsche, wenn wenigstens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Deutsche, die zugleich eine fremde Staatsangehörigkeit besitzen, werden als Deutsche gezählt. Ausländer Alle Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikel 116 Abs. 1 des Grundgesetzes sind. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Deutsche, die zugleich eine fremde Staatsangehörigkeit besitzen, gehören nicht zu den Ausländern. Die Mitglieder der stationierten ausländischen Streitkräfte sowie der ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen mit ihren Familienangehörigen werden statistisch nicht erfaßt. Bevölkerungsbewegung Erhebungsgrundlagen für die Statistik der Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle sind Zählkarten, die der Standesbeamte ausfüllt, der die regionale Zuordnung der Eheschließungen nach dem Registrierort, der Geburten nach der Wohngemeinde der Mutter, der Sterbefälle nach der Wohngemeinde der Gestorbenen beurkundet. Bei Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 92

100 den Angaben über die gerichtlichen Ehelösungen (insbesondere Ehescheidungen) werden die Zählkarten für rechtskräftige Urteile in Ehesachen ausgewertet, die von den Familiengerichten auszufüllen sind. Bei der Statistik der Wanderungen (Zuzüge/Fortzüge) werden als Erhebungsgrundlagen die An- und Abmeldescheine sowie die Meldungen über Statusänderungen verwendet, die auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen über die Meldepflicht bei einem Wohnungswechsel anfallen. Umzüge innerhalb einer Gemeinde bleiben jedoch außer Betracht. Lebendgeborene Lebendgeborene sind Kinder, bei denen nach der Trennung vom Mutterleib entweder das Herz geschlagen, die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. Es wird unterschieden, ob die Eltern der Kinder zum Zeitpunkt der Geburt miteinander verheiratet waren oder nicht. Totgeborene Kinder, bei denen sich nach der Trennung vom Mutterleib keines der unter Lebendgeborene genannten Merkmale des Lebens gezeigt hat, deren Geburtsgewicht jedoch bis 31. März 1994 mindestens 1000 Gramm, ab diesem Zeitpunkt lt. 13. VO zur Änderung der VO zur Änderung des Personenstandsgesetzes vom 24. März 1994 mindestens 500 Gramm beträgt, bezeichnet man als Totgeborene. Gestorbene In der Zahl der Gestorbenen sind die Totgeborenen, die nachträglich beurkundeten Kriegssterbefälle und die gerichtlichen Todeserklärungen nicht enthalten. Eheschließungen Eheschließungen sind standesamtliche Trauungen, auch von Ausländern, mit Ausnahme der Fälle, in denen beide Ehegatten Angehörige ausländischer Streitkräfte sind bzw. zu den ausländischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen und ihren Familienangehörigen gehören. Ehescheidungen Hierzu zählen die Ehelösungen durch ein gerichtliches Urteil. 13 ThürMeldeG - Landesrecht Thüringen Allgemeine Meldepflicht (1) Wer eine Wohnung bezieht, hat sich innerhalb einer Woche bei der Meldebehörde anzumelden. (2) Wer aus einer Wohnung auszieht und keine neue Wohnung im Inland bezieht, hat sich innerhalb einer Woche bei der Meldebehörde abzumelden. (3) Die Pflicht zur An- oder Abmeldung obliegt demjenigen, der eine Wohnung bezieht oder aus einer Wohnung auszieht. Für Personen bis zum vollendeten 16. Lebensjahr obliegt die Pflicht zur Anmeldung dem, in dessen Wohnung sie einziehen, sowie die Pflicht zur Abmeldung dem, aus dessen Wohnung sie ausziehen. Für Personen, für die ein Betreuer bestellt ist, der den Aufenthalt bestimmen kann, obliegt die Meldepflicht dem Betreuer. (4) Die nach den Absätzen 1 bis 3 meldepflichtige Person kann sich durch eine hierzu bevollmächtigte Person vertreten lassen; in diesem Fall muss die Vollmacht öffentlich oder nach 6 Abs. 2 des Betreuungsbehördengesetzes durch die Urkundsperson bei der Betreuungsbehörde beglaubigt sein. (5) Neugeborene, die im Inland geboren werden, sind nur anzumelden, wenn sie in eine andere als in die Wohnung der Eltern oder der Mutter aufgenommen werden. Die Hauptwohnung ist die vorwiegend benutzte Wohnung des Einwohners. Hauptwohnung eines verheirateten Einwohners, der nicht dauernd getrennt von seiner Familie lebt, ist die vorwiegend benutzte Wohnung der Familie. In Zweifelsfällen ist die vorwiegend benutzte Wohnung dort, wo der Schwerpunkt der Lebensbeziehungen des Einwohners liegt. Im Abschnitt Bevölkerung des Statistischen Jahrbuches ist, wenn nichts anderes erwähnt, die Bevölkerung mit Hauptwohnsitz ausgewertet. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 93

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102 Entwicklung der Bevölkerung der Stadt Weimar ab 1500 Jahr Einwohner Jahr /Ereignis Einwohner männlich weiblich Anteil weiblich VZ ,2% VZ 31.August ,0% ,1% ,0% ,0% ,9% ,6% ,4% ,3% ,3% ,3% (VZ)Volkszählung ,4% ,4% ,2% ,1% Nachfolgende Bevölkerungszahlen, Gebietsstand Volkszählung ,8% Volkszählung ,6% *) ,2% *) ,8% Okt ,6% ,4% ,1% ,5% ,5% Juli ,4% ,2% ,3% ,1% ,9% ,0% ,8% ,8% ,7% ,8% ,8% ,7% ,7% (VZ) *) 1.1.des Jahres Quelle: Statistische Jahrbücher Stadt Weimar und Kreis Weimar ab 1964 und Archivmaterialien Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 95

103 Bevölkerungsentwicklung nach ausgewählten Jahren und Altersgruppen in der Stadt Weimar Altersgruppen Geschlecht INSGESAMT Jahre Volkszählung Volkszählung 2007/ unter 7 Jahre ,5 67,6 106,4 103,6 101,5 102, unter 15 Jahre ,1 51,3 94,9 99,6 105,1 103, unter 25 Jahre ,3 78,9 86,1 88,8 90,9 96, unter 40 Jahre ,9 108,9 98,9 99,2 99,6 100, unter 60 Jahre ,6 117,7 107,2 105,9 103,2 101, Jahre und älter ,5 136,8 103,6 101,8 101,5 100, MÄNNLICH 0 - unter 7 Jahre ,5 70,7 107,7 106,2 101,6 101, unter 15 Jahre ,5 50,5 93,3 98,4 106,5 103, unter 25 Jahre ,5 75,9 85,1 88,2 90,8 96, unter 40 Jahre ,1 113,4 98,1 98,3 99,2 99, unter 60 Jahre ,2 129,0 107,8 106,8 103,8 101, Jahre und älter ,4 164,9 106,1 103,2 102,7 101, WEIBLICH 0 - unter 7 Jahre ,5 64,7 105,0 100,9 101,5 102, unter 15 Jahre ,7 52,2 96,7 100,8 103,8 103, unter 25 Jahre ,4 82,1 87,1 89,3 91,0 96, unter 40 Jahre ,9 104,3 99,8 100,2 100,0 100, unter 60 Jahre ,7 108,3 106,5 105,0 102,7 101, Jahre und älter ,9 122,2 101,9 100,8 100,6 100, / 1981 Veränderung in % 2007/ / / / / / 1981 Veränderung ( +/ -) Personen 2007/ / / / 2006 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 96

104 Bevölkerung nach ausgewählten Altersgruppen Stadt Weimar bis unter 1 Jahr 1% 1 bis unter 3 Jahre 2% 3 bis unter 7 Jahre 3% 7 bis unter 10 Jahre 2% 10 bis unter 15 Jahre 3% 75 Jahre und älter 9% 15 bis unter 18 Jahre 2% 65 bis unter 75 Jahre 12% Senioren Kinder Jugendliche 18 bis unter 21 Jahre 4% 60 bis unter 65 Jahre 5% Bevölkerung im berufsfähigen Alter 21 bis unter 25 Jahre 7% 40 bis unter 60 Jahre 28% 25 bis unter 40 Jahre 22% Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 97

105 Anteil der Haushalte nach Größe an der Zahl aller Haushalte Stadt Weimar Personen Haushalte 6% 5 und mehr Personen Haushalte 2% 3 Personen Haushalte 13% 1 Personen Haushalt 47% 2 Personen Haushalte 32% Quelle: Melderegister der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 98

106 Bevölkerung nach Statistischen Bezirken (Wohnberechtigte Bevölkerung) Bezirks- Nummer Statistischer Bezirk/ Stadtteil ) Altstadt , Westvorstadt , Nordvorstadt , Weimar- Mitte , Nordstadt , Industriegebiet Nord , Schöndorf , Weimar- Nord , Parkvorstadt , Oberweimar/ Ehringsdorf , Taubach , Süßenborn , Tiefurt/ Dürrenbacher Hütte , Weimar- Ost , Südstadt , Schönblick , Niedergrunstedt , Gelmeroda , Possendorf , Legefeld , Weimar- Süd , Industriegebiet West , Weststadt , Tröbsdorf , Gaberndorf , Weimar- West , ) ab 2006 leichte Veränderung der Gebietsgliederung Einwohner am Fläche km² Einwohner je km² Quelle: Melderegister der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 99

107 Bevölkerung der Stadt Weimar 2007 nach Statistischen Bezirken und Altersgruppen (Wohnberechtigte Bevölkerung) Alter gruppiert 0 bis unter 3 Jahre 3 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 10 Jahre 10 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 30 Jahre 30 bis unter 45 Jahre 45 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 75 Jahre 75 bis unter 85 Jahre 85 Jahre und älter Statistische Bezirke Anzahl Einwohner Altstadt Westvorstadt Nordvorstadt Nordstadt Industriegebiet Nord Schöndorf Parkvorstadt Oberweimar/ Ehringsdorf Taubach Süßenborn Tiefurt Südstadt Schönblick Niedergrunstedt Gelmeroda Possendorf Legefeld Industriegebiet West Weststadt Tröbsdorf Gaberndorf Summe Summe Quelle: Melderegister der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 100

108 Bevölkerung der Stadt Weimar 2007 gegenüber 2001 nach Statistischen Bezirken und Altersgruppen Alter gruppiert 0 bis unter 3 Jahre 3 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 10 Jahre 10 bis unter 15 Jahre 15 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 30 Jahre 30 bis unter 45 Jahre 45 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 65 Jahre 65 bis unter 75 Jahre 75 bis unter 85 Jahre 85 Jahre und älter Statistische Bezirke Anzahl Einwohner (Wohnberechtigte Bevölkerung) Altstadt Westvorstadt Nordvorstadt Nordstadt Industriegebiet Nord Schöndorf Parkvorstadt Oberweimar/ Ehringsdorf Taubach Süßenborn Tiefurt Südstadt Schönblick Niedergrunstedt Gelmeroda Possendorf Legefeld Industriegebiet West Weststadt Tröbsdorf Gaberndorf Summe Summe Quelle: Melderegister der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 101

109 Bevölkerung der Stadt Weimar 2007 nach Geburtsjahrgängen und Alter Geschlecht männlich weiblich Summe Geburtsjahr Alter Anzahl Einwohner Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Quelle: Melderegister der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 102

110 Geschlecht männlich weiblich Summe Geburtsjahr Alter Anzahl Einwohner Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahr unter 1 Jahr Quelle: Melderegister der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 103

111 Bevölkerungsbaum der Stadt Weimar zum männlich Alter weiblich Geschlecht Überschuss männlich Überschuss weiblich Anzahl Personen Anzahl Personen 600 Stadt Weimar - Kommunale Statistikstelle Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 104

112 Entwicklung der Geburten und Sterbefälle Stadt Weimar seit 1971 Geburten je Gestorbene je Geburten Jahr Geburten 1000 der Gestorbene 1000 der Sterbefall- Bevölkerung Bevölkerung überschuß , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,8-79 Quelle:Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 105

113 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0, Entwicklung der Geburten- und Sterberate der Stadt Weimar seit 1971 Geburtenüberschuß Sterbefallüberschuß Jahr Geburten Gestorbene Geburten bzw. Sterbefälle je 1000 der Bevölkerung Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 106

114 Jahr Entwicklung der Eheschließungen und Ehescheidungen in der Stadt Weimar seit 1971 Eheschließungen Ehescheidungen Eheschließung je Ehescheidung je Anzahl Anzahl 1000 Einwohner 1000 Einwohner , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,2 70 1, ,6 73 1, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,0 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 107

115 Entwicklung der Eheschließungen und Ehescheidungen der Stadt Weimar seit ,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 Eheschließung je 1000 Einwohner Ehescheidung je 1000 Einwohner Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 108

116 Wanderungsstatistik der Stadt Weimar seit Wanderungsüberschuß Anzahl Wanderungsverluste Zuzüge Fortzüge Jahre Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 109

117 Zuzüge Stadt Weimar aus den Bundesländern und Ausland sowie Kreiswanderung innerhalb Thüringens seit 1998 Einheit Herkunftsgebiet Schleswig-Holstein Zuzüge aus anderen Bundesländern und dem Ausland Zusammenfassung der Zuzüge Hamburg Baden-Württemberg Bayern Saarland Berlin Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Ausland Merkmal Niedersachsen Bremen Nordrhein-Westfalen Hessen Rheinland-Pfalz Brandenburg über die Landesgrenze innerhalb Thüringens aus einem anderen Kreis Zuzüge insgesamt Personen Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 110

118 Fortzüge aus den Bundesländern und Ausland sowie Kreiswanderung innerhalb Thüringens seit 1998 Einheit Zielgebiet Schleswig-Holstein Fortzüge in andere Bundesländer und das Ausland Zusammenfassung der Fortzüge Hamburg Niedersachsen Bremen Bayern Saarland Berlin Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Ausland Merkmal Nordrhein-Westfalen Hessen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Sachsen-Anhalt über die Landesgrenze innerhalb Thüringens in einen anderen Kreis Fortzüge insgesamt Personen Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 111

119 Wanderungssaldo Stadt Weimar aus den Bundesländern und Ausland sowie Kreiswanderungen innerhalb Thüringens seit 1998 Herkunfts-/Zielgebiet Saldo mit anderen Bundesländern und dem Ausland Zusammenfassung Saldo Merkmal Schleswig-Holstein Hamburg Niedersachsen Bremen Nordrhein-Westfalen Hessen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Bayern Saarland Berlin Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Ausland über die Landesgrenze innerhalb Thüringens mit anderen Kreisen Saldo insgesamt Einheit Personen Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 112

120 Ausländer der Stadt Weimar nach ausgewählten Jahren seit 1993 davon: Jahr insgesamt Männer Frauen Kinder über 18 Jahre bis 18 Jahre Entwicklung der Anzahl der Ausländer seit Anzahl Personen insgesamt Männer Frauen Kinder Jahre Quelle: Melderegister der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 113

121 Ausländer der Stadt Weimar 2007 nach Staatengruppen und Geschlecht Staatengruppe männlich weiblich insgesamt Europäische Staaten darunter: EU-Staaten Afrikanische Staaten Amerikanische Staaten Asiatische Staaten Australische und Ozeanische Staaten ungeklärt Ausländer der Stadt Weimar 2007 nach Staatengruppen Australien/ Ozeanien 0,2% Asiatische Staaten 32,7% Amerikanische Staaten 8,5% EU- Staaten 31,2% Europäische Staaten 55,2% Afrikanische Staaten 3,1% Quelle: Melderegister der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 114

122 Kirchliches Gemeinwesen der Stadt Weimar seit 2001 Katholische Kirche (nur Filialgemeinde Weimar) Gemeindemitglieder Verstorbene Gemeindemitglieder Kirchenaustritte Gottesdienstbesucher Kindertaufen Erwachsenentaufen/ Übertritte/ Wiederaufnahmen Erstkommunionen Firmungen (alle 2 Jahre) Evangelische Kirche Kirchenmitglieder Taufen Konfirmationen Trauungen Bestattungen Neuaufnahmen Kirchenaustritte Gottesdienstbesucher 1), 2) Kirchenzugehörigkeit in der Stadt Weimar im Jahr 2007 Evangelisch 19% Katholisch 8% ohne Konfession 73% 1) Besucher ohne Heilig Abend 2) durchschnittliche Besucher Quelle: Kirchengemeinden der Stadt Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 115

123 Erläuterungen Arbeitsmarkt, Beschäftigte und Pendler Erwerbstätige Die Darstellung der Erwerbstätigkeit erfolgt in diesem Heft als jahresdurchschnittliche Größe nach dem Inlandskonzept (Erwerbstätige am Arbeitsort). Erfasst werden demnach alle Personen, die im jeweiligen Gebiet ihren Wohn- und Arbeitsort haben, zuzüglich der außerhalb dieses Gebietes wohnenden Personen, die als Einpendler in diese Region ihren Arbeitsort erreichen. Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden Arbeitszeit. Für die Zuordnung als Erwerbstätiger ist es unerheblich, ob aus dieser Tätigkeit der überwiegende Lebensunterhalt bestritten wird. Im Falle mehrerer Tätigkeiten wird der Erwerbstätige nur einmal gezählt (Personenkonzept). Maßgebend für die Zuordnung zur Stellung im Beruf bzw. zum Wirtschaftsbereich ist die zeitlich überwiegende Tätigkeit. Nicht zu den Erwerbstätigen rechnen Personen als Verwalter ihres Privatvermögens (z. B. Immobilien, Geldvermögen, Wertpapiere). Grundlage für diese Definition bilden die von der International Labour Organization (ILO) aufgestellten Normen, die auch in das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 eingegangen sind. Arbeitnehmer Als Arbeitnehmer zählt, wer zeitlich überwiegend als Arbeiter, Angestellter, Beamter, Richter, Berufssoldat, Soldat auf Zeit, Wehr- oder Zivildienstleistender, Auszubildender, Praktikant oder Volontär in einem Arbeits- bzw. Dienstverhältnis steht. Eingeschlossen sind auch Heimarbeiter sowie ausschließlich marginal Beschäftigte, welche sich aus den geringfügig Beschäftigten also den geringfügig entlohnten Beschäftigten und kurzfristig Beschäftigten und den Beschäftigten in Ein-Euro-Jobs zusammensetzen. Selbstständige/mithelfende Familienangehörige Als Selbstständiger zählt, wer zeitlich überwiegend unternehmerisch oder freiberuflich selbstständig tätig ist. Hierzu gehören tätige Eigentümer in Einzelunternehmen und Personengesellschaften, Freiberufler wie Ärzte, Anwälte, Steuerberater, Architekten, aber auch alle selbstständigen Handwerker, Handels- bzw. Versicherungsvertreter, Lehrer, Musiker, Artisten, Hebammen, Kranken- sowie Altenpfleger. Zu den mithelfenden Familienangehörigen werden alle Personen gerechnet, die regelmäßig und zeitlich überwiegend unentgeltlich in einem Betrieb mitarbeiten, der von einem Familienmitglied als Selbstständiger geleitet wird. Nachgewiesene wirtschaftsfachliche Gliederung nach den Abschnitten der WZ 2003 A und B C bis F C bis E D F G bis P G bis I J und K L bis P Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereiche Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Öffentliche und private Dienstleister Quelle: Bericht Erwerbstätige in den kreisfreien Städten und Landkreisen der Bundesrepublik Deutschland 1991 bis 2006 STATISTISCHE ÄMTER DES BUNDES UND DER LÄNDER Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 116

124 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Zu diesem Personenkreis zählen alle Arbeitnehmer einschl. der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig nach dem Recht der Arbeitsförderung sind oder für die von den Arbeitgebern Beitragsanteile nach dem Recht der Arbeitsförderung zu entrichten sind. Aus dieser Abgrenzung ergibt sich, dass in der Regel alle Arbeiter und Angestellten (einschl. Personen in beruflicher Ausbildung) von der Sozialversicherungspflicht erfasst werden. Daneben besteht in wenigen Fällen auch für Selbständige Versicherungspflicht in der Sozialversicherung. Wehr- und Zivildienstleistende gelten nur dann als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, wenn sie ihren Dienst aus einem weiterhin bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus angetreten haben und nur wegen der Ableistung dieser Dienstzeiten kein Entgelt erhalten. Nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen dagegen der weitaus überwiegende Teil der Selbständigen, die mithelfenden Familienangehörigen sowie die Beamten. Ab dem Stichtag sind die gesetzlichen Regelungen zur Sozialversicherungspflicht geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse grundlegend geändert worden. Nach der maßgebenden Regelung des 8 SGB IV wird zwar nach wie vor zwischen kurzfristigen Beschäftigungen (als kurzfristig gilt eine Tätigkeit immer dann, wenn sie nach ihrer Eigenart oder im Voraus vertraglich auf höchstens zwei Monate oder 50 Arbeitstage begrenzt ist) auf der einen und geringfügig entlohnten Tätigkeiten (als geringfügig entlohnt ist eine Tätigkeit dann zu klassifizieren, wenn die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit weniger als 15 Stunden beträgt. Dieser vorgenannte Personenkreis wird nicht in den Tabellen und Grafiken nachgewiesen. Arbeitsort Der Arbeitsort ist die Gemeinde, wo der Betrieb liegt, in dem die sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer beschäftigt sind. Der Arbeitsort der Beschäftigten wird über die in den Meldungen der Arbeitgeber zur Sozialversicherung angegebene Betriebsnummer festgestellt. Die zutreffende Regionalisierung der Beschäftigten nach dem Arbeitsort hängt daher direkt von der zutreffenden Verwendung aller vom Arbeitsamt zugeteilten Betriebsnummern ab. Gewisse Unschärfen in der Zuordnung der Beschäftigten zum Arbeitsort sind nicht auszuschließen. Wohnort Die Zuordnung der Beschäftigten zum Wohnort richtet sich nach den dem Arbeitgeber gegenüber angegebenen melderechtlichen Verhältnissen. In einer eigenen Datei wird im Rahmen des Meldeverfahrens zur Sozialversicherung für den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer die jeweils zuletzt übermittelte Wohnortangabe gespeichert. Eine Aktualisierung dieser Angabe erfolgt mit jeder Meldung, mindestens jedoch einmal im Jahr. Die Meldevorschriften zur Sozialversicherung stellen nicht klar, welcher Wohnsitz vom Arbeitgeber zu melden ist (Erstwohnsitz oder Wohnsitz mit überwiegendem Aufenthalt). Dies kann in der Beschäftigtenstatistik zum Nachweis von Fernpendlern zwischen gemeldeten Erstwohnsitz und Arbeitsort führen, obwohl der Beschäftigte am Zweitwohnsitz seiner Beschäftigung nachgeht, also faktisch nicht pendelt. Solche Erfassungsschwächen hinsichtlich des Wohnortes betreffen jedoch immer nur einzelne Beschäftigte. Berufspendler Als Pendler gelten Beschäftigte, deren Wohnortgemeinde nicht mit dem gemeindebezogenen Sitz des Beschäftigungsbetriebes übereinstimmt. Zu einem bestimmten Stichtag werden die Beschäftigung anzeigenden Informationen aus dem Meldeverfahren zur Sozialversicherung von der Bundesanstalt für Arbeit regional nach dem Arbeitsort über die Betriebsnummer und nach dem Wohnort über die Anschrift des Versicherten zugeordnet. Sozialversicherungpflichtig Beschäftigte, die nicht am angegebenen Wohnort arbeiten, werden in der Ergebnisdarstellung auch als Auspendler, Beschäftigte, die nicht am Arbeitsort wohnen bzw. nicht am Arbeitsort gemeldet sind (mit Haupt- oder Nebenwohnsitz), als Einpendler bezeichnet. Die Angaben der Pendlereigenschaften in der vorliegenden Veröffentlichung beziehen sich auf die jeweilige Regionaleinheit (z.b. haben Auspendler aus ganz Thüringen ihren Wohnort in Thüringen und ihren Arbeitsort außerhalb Thüringens; Einpendler in die Stadt Erfurt haben ihren Wohnort außerhalb der Stadt Erfurt und ihren Arbeitsort innerhalb der Stadt Erfurt). Arbeitsmarkt Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 117

125 Durch die zum 1. Januar 2005 in Kraft getretenen gesetzlichen Grundlagen zur Grundsicherung für Arbeitssuchende ist die Vergleichbarkeit zu den Vorjahren bei Leistungsempfängern nicht mehr gegeben. Angaben dazu sowie die entsprechenden Definitionen sind im Abschnitt 15 Gesundheitswesen, Öffentliche Sozialleistungen) nachzulesen. Arbeitslose sind Arbeitssuchende, die wie beim Anspruch auf Arbeitslosengeld (vgl SGB III) vorübergehend nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder nur eine weniger als 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung ausüben, eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung suchen und dabei den Vermittlungsbemühungen der Arbeitsagentur zur Verfügung stehen, also arbeitsfähig und bereit sind (Verfügbarkeit), nicht arbeitsunfähig erkrankt sind und sich bei den Arbeitsagenturen persönlich arbeitslos gemeldet haben (vgl. 2, 16,327 SGB III) und registriert wurden. Arbeit suchend ist, wer eine Beschäftigung als Arbeitnehmer mit einer Dauer von mehr als sieben Kalendertagen im In- oder Ausland sucht, sich wegen der Vermittlung in ein entsprechendes Beschäftigungsverhältnis bei der Arbeitsagentur gemeldet hat und die angestrebte Arbeitnehmertätigkeit ausüben kann und darf (vgl. 15,38 SGB III). Nicht als Arbeitslose zählen demnach alle Personen, die 15 und mehr Stunden wöchentlich erwerbstätig sind, nicht arbeiten können oder dürfen, ihre Verfügbarkeit ohne zwingenden Grund einschränken, das 65. Lebensjahr vollendet haben, sich als Nichtleistungsempfänger nicht oder regelmäßig länger als 3 Monate nicht mehr bei der zuständigen Arbeitsagentur gemeldet haben, sich in arbeitsmarktpolitischen Vollzeitmaßnahmen befinden ( außer Trainingsmaßnahmen, aber einschl. Leistungsempfänger gem. 428 SGB III), arbeitsunfähig erkrankt sind, ihre Wehrpflicht bzw. Zivildienst ableisten oder in Haft sind sowie Schüler, Studenten und Schulabgänger, die nur eine Ausbildungsstelle suchen und arbeitserlaubnispflichtige Ausländer ( und Asylbewerber) und deren Familienangehörige ( ohne Leistungsbezug), wenn ihnen der Arbeitsmarkt verschlossen ist. Zum Rechtskreis SGB II zählen Arbeitslose, die Arbeitslosengeld erhalten und Arbeitslose, die keine Ansprüche haben. Zum Rechtskreis SGB III gehören Arbeitslose, die Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitssuchende beziehen. Arbeitslosenquote Die Arbeitslosenquoten geben den prozentualen Anteil der Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen bzw. an allen zivilen Erwerbspersonen an. Die abhängigen zivilen Erwerbspersonen umfassen die sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten, die Beamten und die Arbeitslosen. Die zivilen Erwerbspersonen umfassen neben den abhängigen zivilen Erwerbspersonen die Selbständigen und mithelfenden Familienangehörigen. Zur Berechnung der Arbeitslosenquote wird, beginnend mit dem Monat April, für den Zeitraum eines Jahres der einheitliche Berechnungsstand der abhängigen zivilen Erwerbspersonen bzw. aller zivilen Erwerbspersonen vom Juni des vorangegangenen Jahres zugrunde gelegt. Davon abweichend wurden die Arbeitslosenquoten für den Berichtsmonat April 1999 auf der Basis Juni 1997 berechnet, für den Berichtsmonat April 2004 auf der Basis Juni Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 118

126 Gliederung der Wirtschaftsbereiche für Veröffentlichungszwecke innerhalb der Beschäftigtenstatistik Wirtschaftsbereich Nr. der Klassifikation 1) Land- und Forstwirtschaft; Fischerei Land- und Forstwirtschaft Fischerei und Fischzucht Produzierendes Gewerbe Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen Kredit- und Versicherungsgewerbe Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen Öffentliche Verwaltung u.ä. Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung Öffentliche und private Dienstleistungen (ohne öffentliche Verwaltung) Erziehung und Unterricht Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen Private Haushalte Exterritoriale Organisationen und Körperschaften A + B A B C - F C D E F G - I G H I J - Q J K L + Q L M - P M N O P Q Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 119

127 Erwerbstätige und Arbeitnehmer der Stadt Weimar seit 2002 Merkmal 1. Erwerbstätige Entwicklung zum Vorjahr in % Erwerbstätige insgesamt Land- und Forstwirtschaft; Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe , , ,2 Davon: darunter: Verarbeitendes Gewerbe ,0 nach Wirtschaftsbereichen Baugewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Öffentliche und private Dienstleister , , , ,3 Merkmal 2. Arbeitnehmer Entwicklung zum Vorjahr in % Arbeitnehmer insgesamt Land- und Forstwirtschaft; Fischerei Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe , , ,8 Davon: darunter: Verarbeitendes Gewerbe ,5 nach Wirtschaftsbereichen Baugewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister Öffentliche und private Dienstleister Arbeitnehmeranteil insgesamt , , , ,4 91,6 91,3 91,1 90,8 90,4 99,6 Bemerkung: Die hier veröffentlichten Ergebnisse beruhen auf dem Berechnungsstand der Länderrechnung vom 16.Oktober 2007 (Berechnungsstand des Statistischen Bundesamtes: August 2007) Quelle: STATISTISCHE ÄMTER DES BUNDES UND DER LÄNDER Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 120

128 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in der Stadt Weimar am Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Einheit Insgesamt männlich weiblich Teilzeitbeschäftigte ausländische Beschäftigte davon nach Wirtschaftsabteilungen Land- u. Forstwirtschaft; Fischerei Produzierendes Gewerbe darunter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Handel davon Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen Kredit- und Versicherungsgewerbe davon Grundstückswesen, Vermietung Öffentliche Verwaltung Öffentliche und private Dienstleistungen Personen Anteil der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einer Wirtschaftsabteilung an der Wohnbevölkerung zum Wirtschaftsabteilung Einheit Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt 33,86 33,34 32,50 32,76 32,95 Land- u. Forstwirtschaft; Fischerei 0,17 0,15 0,14 0,13 0,12 Produzierendes Gewerbe 5,90 5,64 5,35 5,16 4,77 darunter Verarbeitendes Gewerbe 3,33 3,29 3,08 2,97 2,79 Baugewerbe 2,31 2,10 2,01 1,92 1,70 Handel, Gastgewerbe und Verkehr 7,07 6,88 6,91 7,28 7,37 Handel 4,37 4,20 4,14 4,31 4,37 davon Gastgewerbe 1,75 1,76 1,80 4,31 4,37 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 0,95 0,93 0,97 1,03 1,04 Sonstige Dienstleistungen 20,72 20,66 20,10 20,19 20,69 Kredit- und Versicherungsgewerbe 0,82 0,75 0,65 0,57 0,52 davon Grundstückswesen, Vermietung 4,57 4,89 5,22 5,63 6,01 Öffentliche Verwaltung 2,81 2,76 2,76 2,92 2,69 Öffentliche und private Dienstleistungen 12,53 12,26 11,48 11,07 11,47 Personen Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 121

129 Anteil der Beschäftigten in den Wirtschaftsabteilungen an den Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt am Wirtschaftsabteilungen Entwicklung zum Vorjahr Proz.punkte Land- u. Forstwirtschaft; Fischerei 0,50 0,46 0,44 0,40 0,36-0,04 Produzierendes Gewerbe 17,43 16,93 16,47 15,76 14,47-1,29 darunter Verarbeitendes Gewerbe 9,84 9,88 9,48 9,05 8,48-0,57 Baugewerbe 6,83 6,29 6,20 5,85 5,15-0,70 Handel, Gastgewerbe und Verkehr 20,88 20,65 21,25 22,21 22,37 0,16 davon Handel 12,90 12,59 12,74 13,16 13,27 0,11 Gastgewerbe 5,17 5,28 5,54 5,91 5,95 0,04 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 2,80 2,78 2,98 3,14 3,15 0,02 Sonstige Dienstleistungen 61,19 61,96 61,84 61,63 62,80 1,18 Kredit- und Versicherungsgewerbe 2,41 2,26 1,99 1,73 1,59-0,14 davon Grundstückswesen, Vermietung 13,49 14,66 16,05 17,19 18,25 1,06 Öffentliche Verwaltung 8,30 8,28 8,48 8,92 8,16-0,77 Öffentliche und private Dienstleistungen 36,99 36,77 35,31 33,79 34,81 1,02 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftsabschnitten 2007 Land und Forstwirtschaft; Fischerei 0,4% Verarbeitendes Gewerbe 8,5% Baugewerbe 5,2% Öffentliche und private Dienstleistungen 34,8% Handel 13,3% Gastgewerbe 6,0% Öffentliche Verwaltung 8,2% Grundstückswesen, Vermietung, Dienstleistungen für Unternehmen 18,2% Kredit- und Versicherungsgewerbe 1,6% Verkehr- und Nachrichtenübermittlung 3,2% Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 122

130 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Wirtschaftssektoren seit Produzierendes Gewerbe sonstige Dienstleistungen Handel- und Gastgewerbe, Verkehr, Nachrichten Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort der Stadt Weimar nach ausgewählten Altersgruppen am und mehr Jahre 4% unter 20 Jahre 2% 20 bis 25 Jahre 8% 55 bis 60 Jahre 10% 25 bis 30 Jahre 11% 50 bis 55 Jahre 12% 40 bis 50 Jahre 29% 30 bis 40 Jahre 24% Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 123

131 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Stadt Weimar am nach Lage des Wohn- bzw. Arbeitsortes der Beschäftigten sowie Ein- und Auspendlern Am Arbeitsort Am Wohnort Pendlersaldo Jahr insgesamt darunter Einpendler 1) insgesamt darunter Auspendler 2) 3) Anzahl % Anzahl % Anzahl , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Entwicklung der Ein-und Auspendler seit 1998 Anzahl Einpendler Auspendler Jahre 1) Einpendler sind Personen, die nicht am Arbeitsort wohnen - 2) Auspendler sind Personen, die nicht am Wohnort arbeiten - 3) Der Pendlersaldo ist die Differenz zwischen Beschäftigten am Arbeitsort und Beschäftigten am Wohnort bzw. Einpendlern (einschl. Fälle ohne Angabe des Wohnorts) und Auspendlern. Eine positive Differenz ist ein Einpendlerüberschuss eine negative Differenz ein Auspendlerüberschuss. Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 124

132 Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2004 am Wohnort Weimar mit anderen Arbeitsort am Stadt Weimar Sozialversicherungspflichtige mit Arbeitsort in Schleswig-Holstein Hamburg Niedersachsen Bremen Nordrhein-Westfalen Hessen Frankfurt am Main, Stadt Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Bayern München, Landeshauptstadt Saarland Berlin Berlin, Stadt Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Dresden, Stadt Leipzig, Stadt Sachsen-Anhalt Thüringen Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Weimar Schmalkalden-Meiningen 50 Gotha Sömmerda Ilm-Kreis Weimarer Land Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Berufsauspendler 3) in die alten Bundesländer 1) in die neuen Bundesländer 1) darunter: Thüringen 2) ) ohne Berlin 3) Differenz zum Gesamtergebnis durch nichtausge- 2) in andere Kreise Thüringens wiesene Fälle Datenschutz Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 125

133 Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2004 am Arbeitsort Weimar mit anderen Wohnort am Stadt Weimar Sozialversicherungspflichtige mit Wohnort in/im Schleswig-Holstein Hamburg Niedersachsen Bremen.. 3. Nordrhein-Westfalen Hessen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Bayern Saarland Berlin Berlin, Stadt Brandenburg Leipzig, Stadt Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Burgenlandkreis Thüringen Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Weimar Eichsfeld Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Berufseinpendler 3) aus den alten Bundesländer 1) aus den neuen Bundesländer 1) darunter: Thüringen 2) ) ohne Berlin 3) Differenz zum Gesamtergebnis durch nichtausge- 2) in andere Kreise Thüringens wiesene Fälle Datenschutz Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 126

134 Entwicklung des Pendlersaldo der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2004 am Wohnort Weimar mit anderen Arbeitsort am Stadt Weimar Pendlersaldo mit anderen Gebieten darunter: ausgewählte Gebiete Schleswig-Holstein Hamburg Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Hessen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Bayern Saarland Berlin Berlin, Stadt Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Sachsen-Anhalt Burgenlandkreis Thüringen Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Weimar Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Ilm-Kreis Weimarer Land Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Berufspendlersaldo 3) aus den alten Bundesländer 1) aus den neuen Bundesländer 1) darunter: Thüringen 2) ) ohne Berlin 3) Differenz zum Gesamtergebnis durch nichtausge- 2) in andere Kreise Thüringens wiesene Fälle Datenschutz Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 127

135 Entwicklung der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort Weimar seit 2004 nach Strukturmerkmalen Merkmal Sozialversicherungspflichtige insgesamt dar. Auszubildende 2) nach Staatsangehörigkeit Deutsche Beschäftigte Ausländische Beschäftigte darunter aus EU-Ländern nach beruflicher Ausbildung 3) Mit abgeschlossener Berufsausbildung davon mit Abschluß an einer Berufsfach-/ Fachschule 4) Fachhochschule 5) wiss. Hochschule, Universität 6) Ohne abgeschlossene Berufsausbildung nach Berufsbereichen 7) Pflanzenbauer, Tierzüchter, Fischereiberufe Bergleute, Mineralgewinner Fertigungsberufe Technische Berufe Dienstleistungsberufe Sonstige Arbeitskräfte nach Vollzeit-/Teilzeitbeschäftigung Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte mit weniger als 18 Wochenstunden mit 18 Wochenstunden und mehr nach zusammengefassten Wirtschaftsabschnitten 8) Land- u. Forstwirtschaft; Fischerei Produzierendes Gewerbe Bergbau Verarbeitendes Gewerbe Energie und Wasserversorgung Baugewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen Kredit- und Versicherungsgewerbe Grundstücksw., Vermiet., Dienstl. f. Unterneh Öffentliche Verwaltung u.ä Öffentl. u. priv. Dienstl. (ohne öffentl. Verwalt.) ) ohne Fälle "ohne Angabe" - 2) einschl. Anlernlinge, Praktikanten und Volontäre - 3) ohne Fälle "mit unbekannter Ausbildung" bzw. "Angabe nicht möglich" oder "ohne Angabe" - 4) einschl. abgeschlossene Lehr-oder Anlernausbildung - 5) einschl. Ingenieurschulen - 6) einschl. Lehrerausbild. - 7) Klassifizierung d. Berufe, Ausgabe ) Klassifikation d. Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003) Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 128

136 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Wohnort Weimar am nach Strukturmerkmalen Merkmal Insgesamt innerhalb Weimars Davon mit Arbeitsort 1) in einem anderen Kreis Thüringens in einem anderen Bundesland Sozialversicherungspflichtige insgesamt dar. Auszubildende 2) nach Staatsangehörigkeit Deutsche Beschäftigte Ausländische Beschäftigte darunter aus EU-Ländern nach beruflicher Ausbildung 3) Mit abgeschlossener Berufsausbildung davon mit Abschluß an einer Berufsfach-/ Fachschule 4) Fachhochschule 5) wiss. Hochschule, Universität 6) Ohne abgeschlossene Berufsausbildung nach Berufsbereichen 7) Pflanzenbauer, Tierzüchter, Fischereiberufe Bergleute, Mineralgewinner Fertigungsberufe Technische Berufe Dienstleistungsberufe Sonstige Arbeitskräfte nach Vollzeit-/Teilzeitbeschäftigung Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte mit weniger als 18 Wochenstunden mit 18 Wochenstunden und mehr nach zusammengefassten Wirtschaftsabschnitten 8) Land- u. Forstwirtschaft; Fischerei Produzierendes Gewerbe Bergbau Verarbeitendes Gewerbe Energie und Wasserversorgung Baugewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Sonstige Dienstleistungen Kredit- und Versicherungsgewerbe Grundstücksw., Vermiet., Dienstl. f. Unterneh Öffentliche Verwaltung u.ä Öffentl. u. priv. Dienstl. (ohne öffentl. Verwalt.) ) ohne Fälle "ohne Angabe" - 2) einschl. Anlernlinge, Praktikanten und Volontäre - 3) ohne Fälle "mit unbekannter Ausbildung" bzw. "Angabe nicht möglich" oder "ohne Angabe" - 4) einschl. abgeschlossene Lehr-oder Anlernausbildung - 5) einschl. Ingenieurschulen - 6) einschl. Lehrerausbild. - 7) Klassifizierung d. Berufe, Ausgabe ) Klassifikation d. Wirtschaftszweige, Ausgabe 2003 (WZ 2003) Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 129

137 Stadt Weimar Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort Weimar mit anderen Arbeitsort am nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen Beschäftigte Davon im Alter von... bis unter... Jahren unter bis und mehr insgesamt männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Sozialversicherungspflichtige mit Arbeitsort in Schleswig-Holstein Hamburg Niedersachsen Bremen Nordrhein-Westfalen Hessen Frankfurt am Main, Stadt Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Bayern München, Landeshauptstadt Saarland Berlin Berlin, Stadt Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Dresden, Stadt Leipzig, Stadt Sachsen-Anhalt Thüringen Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Weimar Gotha Sömmerda Ilm-Kreis Weimarer Land Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 130

138 Stadt Weimar Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Weimar mit anderen Wohnort am nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen Beschäftigte Davon im Alter von... bis unter... Jahren unter bis und mehr insgesamt männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Sozialversicherungspflichtige mit Wohnort in Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Hessen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Bayern Berlin Berlin, Stadt Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen Leipzig, Stadt Sachsen-Anhalt Burgenlandkreis Thüringen Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Weimar Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Ilm-Kreis Weimarer Land Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 131

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141 Personal des Öffentlichen Dienstes am in der Stadt Weimar Gemeinde 19% Land 81% Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 134

142 Personal der Stadtverwaltung Weimar nach Altersgruppen (Stand ) 60 Jahre und älter 8% unter 25 Jahre 7% 25 bis unter 30 Jahre 7% 55 bis unter 60 Jahre 19% 30 bis unter 40 Jahre 14% 50 bis unter 55 Jahre 16% 40 bis unter 50 Jahre 29% Quelle: Personalabteilung Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 135

143 Arbeitslosenzahlen der Stadt Weimar 2007 nach Monaten Merkmal Einheit Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. insgesamt Männer Arbeitslose Personen Frauen Jugendliche unter 25 Jahren alle zivilen Erwerbspersonen 16,1 15,8 15,5 15,4 15,1 14,8 15,2 15,4 14,7 14,5 14,2 14,0 abhängig zivile Erwerbspersonen insgesamt 17,6 17,4 17,0 16,9 16,4 16,1 16,5 16,8 16,1 15,8 15,5 15,3 Arbeitslosenquote bezogen auf Männer % 18,7 18,6 18,1 17,1 17,0 16,5 16,8 17,3 16,5 16,2 15,9 15,8 die abhängig zivilen Erwerbspersonen Frauen 16,6 16,2 16,0 16,1 15,9 15,7 16,3 16,4 15,6 15,4 15,1 14,7 Jugendliche unter 25 Jahren 16,9 17,6 16,2 16,5 15,5 14,6 18,3 20,2 16,8 13,9 12,6 11,2 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 136

144 Arbeitslose und Arbeitslosenquoten der Stadt Weimar seit 2001 (Jahresdurchschnitt) Kennziffer Arbeitslose insgesamt darunter: Männer Frauen Arbeiter Angestellte unter 20 Jahre unter 25 Jahre zwischen 20 und 25 Jahre Jahre und älter Jahre und älter Langzeitarbeitslose Ausländer Schwerbehinderte Teilzeitarbeitsuchende Arbeitslosenquote (alle zivilen Erwerbspersonen) 16,7 15,9 17,4 18,2 18,8 16,9 15,1 Arbeitslosenquote (alle abhängig zivilen Erwerbspersonen) 18,2 17,4 19,0 20,0 20,6 18,5 16,5 darunter: Gemeldete Stellen Männer 19,1 18,5 20,3 21,4 22,2 19,7 17,1 Frauen 17,3 16,3 17,8 18,6 19,2 17,3 15,8 Jüngere unter 25 Jahre 19,1 16,7 15,5 17,1 20,3 18,9 15,8 dar.: Jugendliche unter 20 Jahre 13,5 10,5 7,3 8,3 12,6 13,0 Ausländer 28,4 30,6 35,1 34,9 40,1 36,0 Zugang im Jahr Bestand am Jahresende Empfänger von Arbeitslosengeld I (SGB III) darunter: Frauen Quelle: Bundesagentur für Arbeit Lokale Serviceeinheit der Statistik Statistisches Jahrbch Weimar 2008 Seite 137

145 Arbeitslose der Stadt Weimar seit 2006 (31.12.) nach Rechtskreisen Kennziffer Arbeitslose davon nach Rechtskreis Arbeitslose davon nach Rechtskreis gesamt SGB III SGB II gesamt SGB III SGB II Arbeitslose insgesamt darunter: Zugang* Abgang* Männer Frauen Jüngere unter 25 Jahre dar.: Jugendliche unter 20 Jahre Jahre und älter dar.: 55 Jahre und älter Langzeitarbeitslose Schwerbehinderte Ausländer ohne Ausbildung (ohne abgeschl. Berufsausbildg.) Insgesamt aus Erwerbstätigkeit aus Ausbildung/ Qualifikation unter 25 Jahre Jahre und älter Insgesamt in Erwerbstätigkeit in Ausbildung/ Qualifikation unter 25 Jahre Jahre und älter Arbeitslosenquote (alle zivilen Erwerbspersonen) 14,9 4,6 10,3 14,0 3,5 10,5 Arbeitslosenquote (alle abhängig zivilen Erwerbspersonen) 16,3 5,0 11,3 15,3 3,8 11,5 darunter: Männer 16,9 5,0 11,9 15,8 Frauen 15,8 5,1 10,7 14,7 Jüngere unter 25 Jahre 15,8 6,4 9,4 11,2 3,8 7,4 dar.: Jugendliche unter 20 Jahre 8,7 4,2 4,6 4,9 Ausländer 31,6 7,1 24,6 28,2 *) Jahressumme Quelle: Bundesagentur für Arbeit Lokale Serviceeinheit der Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 138

146 Entwicklung der Arbeitslosenquoten* nach Geschlecht und ausgewählter Altersgrupppe in der Stadt Weimar seit ,0 22,0 20,0 18,0 16,0 19,1 17,3 19,1 18,5 16,3 16,7 20,3 17,8 15,5 21,4 18,6 17,1 22,2 19,2 20,3 19,7 17,3 18,9 17,1 15,8 15,8 Arbeitslosenquote 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0, Jahr Männer Frauen Jüngere unter 25 Jahre * (abhängig zivile Erwerbspersonen) Quelle: Bundesagentur für Arbeit Lokale Serviceinheit der Statist k Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 139

147 Erläuterungen zum Abschnitt Gesamtwirtschaft, Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe Gewerbeanzeigen Die von den Gewerbeämtern übergebenen Gewerbeanzeigen werden statistisch erfaßt. Anzeigepflicht besteht für das Betreiben eines Gewerbes bzw. für selbständige Gewerbetreibende. Ausgenommen sind insbesondere die Urproduktion (z.b. nichtgewerbliche Unternehmen der Land- und Forstwirtschaft), freie Berufe im Sinne des Gewerberechts (z.b. freie wissenschaftliche, künstlerische oder schriftstellerische Tätigkeiten) und die bloße Verwaltung eines Vermögens (z.b. eines Mietshauses). Gewerbeanmeldungen Ein Gewerbe ist anzumelden bei der Neuerrichtung einer Hauptniederlassung oder einer unselbständigen Zweigstelle und bei der Übernahme eines bereits bestehenden Betriebes (z.b. durch Kauf, Pacht, Erbfolge, Änderung der Rechtsform, Gesellschaftereintritt). Als Neuerrichtung zählt auch die Verlagerung eines Betriebes aus einer anderen Gemeinde (auch innerhalb des Zuständigkeitsbereiches eines Landratsamtes). Mögliche Gründe: - Neugründung - Wiedereröffnung nach Verlegung (Zuzug) - Gründung nach dem Umwandlungsgesetz - Wechsel der Rechtsformen - Gesellschaftereintritt - Erbfolge, Kauf, Pacht Gewerbeabmeldungen Ein Gewerbe ist abzumelden bei der Aufgabe einer Hauptniederlassung, einer Zweigniederlassung oder einer unselbständigen Zweigstelle und bei der Aufgabe eines weiterhin bestehenden Betriebes (z.b. wegen Verkauf, Verpachtung, Erbfolge, Änderung der Rechtsform, Gesellschafteraustritt). Als Aufgabe zählt auch die Verlagerung eines Betriebes in eine andere Gemeinde (auch innerhalb des Zuständigkeitsbereiches eines Landratsamtes). Mögliche Gründe: - vollständige Aufgabe - Verlegung in einen anderen Meldebezirk (Fortzug) - Gründung nach Umwandlungsgesetz - Wechsel der Rechtsform - Gesellschafteraustritt - Erbfolge, Verkauf, Verpachtung Gewerbeummeldungen Ein Gewerbe ist umzumelden beim Wechsel des Gegenstandes des Gewerbes, der Ausdehnung des Gewerbes auf Waren oder Leistungen, die im angemeldeten Gewerbe nicht geschäftsüblich sind, sowie bei der Verlegung eines Betriebes innerhalb der Gemeinde. Mögliche Gründe: - Änderung oder Erweiterung der wirtschaftlichen Tätigkeit - Verlegung innerhalb des Meldebezirkes - sonstige Veränderung Insolvenzen Wegen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung von juristischen Personen (Unternehmen) bzw. Zahlungsunfähigkeit von natürlichen Personen beantragte Gesamtvollstreckungsverfahren, die sich in eröffnete und mangels Masse abgelehnte Gesamtvollstreckungsverfahren gliedern. Für die Insolvenzstatistik fungieren die Amtsgerichte Erfurt, Gera, Meiningen und Mühlhausen als Berichtsstellen. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 140

148 Eröffnete Verfahren Eröffnungsbeschluss durch das Gericht ist ergangen, da die Einleitung eines Verfahrens zulässig ist und die Verfahrenskosten gedeckt sind. Mangels Masse abgelehnte Verfahren Vom Gericht abgelehnte Verfahren, wenn das Vermögen des Schuldners zu gering ist, um die Kosten des Verfahrens zu decken. Personengesellschaften Dazu gehören die Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR), die Offene Handelsgesellschaft (OHG), sowie die Kommanditgesellschaft (KG). Juristische Personen Dabei handelt es sich z. B. um die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), die Aktiengesellschaft (AG). Produzierendes Gewerbe Das produzierende Gewerbe umfasst den Bergbau, die Gewinnung von Steinen und Erden, das Verarbeitende Gewerbe (Nachstehend: Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe), das Baugewerbe und die Energie- und Wasserversorgung. In den Nachweis des Produzierenden Gewerbes werden auch Unternehmen und Betriebe einbezogen, deren Inhaber oder Leiter in die Handwerksrolle eingetragen sind (Handwerksbetriebe). Durch die Vielzahl von Strukturveränderungen, wie Umprofilierung von Unternehmen und Betrieben, Neugründungen und Betriebsstillegungen ergibt sich seit dem Jahr 1991 keine Konstanz im Berichtskreis. Die rasche Veränderung der Wirtschafts- und Betriebsstruktur beeinflusst maßgeblich die statistischen Ergebnisse. Die Zuordnung der Unternehmen und Betriebe zu den Wirtschaftszweigen erfolgt seit 1995 anhand der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1993 (WZ 93) unter Anwendung des Schwerpunktprinzips der Produktion. Diese Klassifikation führt im Vergleich zur früher verwendeten Systematik zu neuen Abgrenzungen des Verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes und des Ausbaugewerbes. Eine Vergleichbarkeit mit früheren Veröffentlichungen des TLS nach SYPRO ist deshalb nicht mehr gegeben. Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe Der Berichtskreis umfasst die produzierenden Betriebe von Unternehmen des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten sowie Betriebe des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten von Unternehmen der übrigen Wirtschaftsbereiche einschließlich Handwerk (Unternehmenskonzept). Abweichungen von der allgemeinen Abschneidegrenze bestehen in den Wirtschaftszweigen Gewinnung und Verarbeitung von Erden und Ernährungsgewerbe, wo in ausgewählten Bereichen zusätzlich Betriebe von Unternehmen mit 10 bis 19 Beschäftigten einbezogen werden. Im Wirtschaftszweig Säge-, Hobel- und Holzimprägnierwerke gilt für Sägewerke die Erfassungsgrenze Jahreseinschnitt einschließlich Lohnschnitt von mindestens 5000 m³ Rohholz in Festmaß. Bis zum 1. Januar 1993 bestand eine Erfassungsgrenze von 1000 m³. Grundsätzlich nicht einbezogen werden im Rahmen dieser Statistik die öffentlichen Versorgungsbetriebe. Einmal im Jahr, und zwar zum Stichtag 30. September, wird eine Befragung der industriellen Kleinbetriebe (ohne Handwerksbetriebe) durchgeführt (mit im Allgemeinen weniger als 20 Beschäftigten). Eine Zusammenfassung dieser Ergebnisse mit denen der Monatserhebung ist methodisch nicht möglich, da die Monatserhebung Handwerksbetriebe mit einschließt. Die wirtschaftssystematische Ergebnisdarstellung erfolgt im Allgemeinen nach Betrieben, d.h. die Einheit wird vollständig in dem Wirtschaftszweig nachgewiesen, in dem der Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit liegt. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 141

149 Die jährliche Investitionserhebung im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe bezieht sich auf Unternehmen (einschließlich ihrer Betriebe) mit 20 und mehr Beschäftigten. Dargestellt sind die Betriebsergebnisse. Unternehmen/Betriebe Ein Unternehmen ist die kleinste rechtlich selbständige Einheit, die aus handels- und/oder steuerrechtlichen Gründen Bücher führt und bilanziert, einschließlich ihrer Zweigniederlassungen und Betriebe sowie einschließlich der nicht zum Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe gehörenden gewerblichen und nichtgewerblichen Unternehmensteile. Dementsprechend gelten auch rechtlich selbständige Tochtergesellschaften als eigene Unternehmen. Die statistische Meldepflicht erfasst jedoch nicht die Zweigniederlassungen im Ausland. Betriebe sind örtlich getrennte Niederlassungen einschließlich der zugehörigen und in der Nähe liegenden Verwaltungs-, Reparatur-, Montage- und Hilfsbetriebe. Beschäftigte Zu den Beschäftigten zählen alle tätigen Personen, die am Ende des Monats in einem arbeitsrechtlichen Verhältnis zum Betrieb stehen, des Weiteren tätige Inhaber und Mitinhaber sowie unbezahlt mithelfende Familienangehörige, soweit sie mindestens ein Drittel der üblichen Arbeitszeit im Betrieb tätig sind, aber ohne Heimarbeit. In den Ergebnissen für Arbeiter sind gewerblich Auszubildende, in den Angaben für Angestellte kaufmännisch Auszubildende sowie tätige Inhaber, Mitinhaber und unbezahlt mithelfende Familienangehörige enthalten. Arbeiter / Geleistete Arbeitsstunden Zu den Arbeitern zählen alle Lohnempfänger (ohne Heimarbeiter). Geleistete Arbeitsstunden sind alle von den Arbeitern (einschließlich gewerblich Auszubildende) tatsächlich geleisteten (nicht die bezahlten) Stunden. Bruttolohn- und Bruttogehaltssumme Als Bruttolohn- und Bruttogehaltssumme gilt die Summe der Bruttobezüge ohne Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, jedoch einschließlich Lohn- und Gehaltszuschläge (auch Gratifikationen, Erfindergelder sowie Provisionen, Tantiemen usw.). In den Löhnen und Gehältern sind Vergütungen für gewerblich und kaufmännisch Auszubildende enthalten, nicht dagegen Heimarbeiterentgelte. Nicht erfasst werden allgemeine soziale Aufwendungen sowie Vergütungen, die als Spesenersatz anzusehen sind. Umsatz Der Umsatz umfasst den Gesamtumsatz aus Eigenerzeugung, einschließlich Umsatz aus Verkauf von Energie, Nebenerzeugnissen und verkaufsfähigen Produktionsrückständen, sowie den Umsatz aus sonstigen Betriebsteilen, so z.b. baugewerblichen Umsatz und Umsatz aus Handelsware, aus Vermietungen und Verpachtungen von betrieblichen Anlagen und Einrichtungen, aus Lizenzverträgen u.ä.. Als Umsatz gilt die Summe der Rechnungsendbeträge (ohne Umsatzsteuer) einschließlich etwa darin enthaltener Verbrauchssteuern sowie der Kosten für Fracht, Transportversicherung und Spesen, auch wenn diese gesondert in Rechnung gestellt werden. Auslandsumsatz/Exportquote Der Auslandsumsatz umfasst die direkten Lieferungen und Leistungen an Empfänger, die im Ausland ansässig sind, sowie Lieferungen an Exporteure, die die bestellten Waren ohne Be- und Verarbeitung in das Ausland ausführen. Auslandsumsätze sind von der Umsatz- (Mehrwert-) Steuer befreit. Anteil des Auslandsumsatzes am Umsatz insgesamt. Auftragseingang - Auftragsbestand Als Auftragseingang gilt der Wert aller in der Berichtszeit eingegangenen und vom Betrieb fest akzeptierten Aufträge für Bauleistungen. Es gilt der Wert aller am Ende des Berichtsvierteljahres vorliegenden fest akzeptierten Bauaufträge. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 142

150 Klassifikation der Wirtschaftszweige Die Zuordnung zur Waren- und Dienstleistungsproduktion erfolgt über die seit 1993 gültige Wirtschaftszweigsystematik (WZ) des Statistischen Bundesamtes. In der Regel wird jedes Gut nur an einer Stelle der Wirtschaftsklassifikation aufgeführt. Damit kann sich jeder Bereich eindeutig von anderen Bereichen abgrenzen. Die Systematik gliedert sich in: 17 Abschnitte Buchstaben A bis Q 31 Unterabschnitte Zweistellige Buchstabenfolge 60 Abteilungen Zweistelliger Code Gruppen Dreistelliger Code Klassen Vierstelliger Code Volkswirtschaftliche Gesamtrechung Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen. Die Bruttowertschöpfung, die zu Herstellungspreisen bewertet wird, ergibt sich für jeden Wirtschaftsbereich aus dem Bruttoproduktionswert zu Herstellungspreisen abzüglich der Vorleistungen zu Anschaffungspreisen. Primäreinkommen Das Primäreinkommen der privaten Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) enthält die Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen, die den inländischen privaten Haushalten zugeflossen sind. Zu diesen Einkommen gehören im Einzelnen das Arbeitnehmerentgelt, die Selbstständigeneinkommen der Einzelunternehmen und Selbstständigen, die auch eine Vergütung für die mithelfenden Familienangehörigen enthalten, der Betriebsüberschuss aus der Produktion von Dienstleistungen aus eigen genutztem Wohneigentum, sowie die netto empfangenen Vermögenseinkommen (einschließlich des Erwerbs von Finanzserviceleistungen, indirekte Messung (FI- SIM)). Als Erwerbstätige (Inland) werden alle Personen angesehen, die innerhalb eines Wirtschaftsgebietes einer Erwerbstätigkeit oder mehreren Erwerbstätigkeiten nachgehen, unabhängig von der Dauer der tatsächlich geleisteten oder vertragsmäßig zu leistenden wöchentlichen Arbeitszeit. Nach der Stellung im Beruf wird unterschieden zwischen Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen sowie Arbeitnehmern (Arbeiter und Angestellte, geringfügig Beschäftigte, Beamte). Bei den Erwerbstätigen (Inländer) wird die Erwerbstätigkeit im Gegensatz zum Inlandskonzept nicht nach dem Arbeitsort, sondern nach dem Wohnort festgestellt. den Zollbehörden erhoben und ist in dieser Veröffentlichung nicht enthalten. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 143

151 Hinweise zur Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder Mit der hier vorliegenden Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder publiziert der Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder (AK ETR) seine neuesten Berechnungsergebnisse zu den Erwerbstätigen in den kreisfreien Städten und Landkreisen Deutschlands. Die Erwerbstätigenzahlen gehören zu den wichtigsten Indikatoren der regionalen Arbeitsmarktbeobachtung und dienen der Information von Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft in wirtschafts-, sozial- und familienpolitischen Fragen. Diese Publikation erlaubt einen regionalen Vergleich der Erwerbstätigen insgesamt und der Arbeitnehmer ab Erstmals berechnet wurden die Ergebnisse für das Jahr 2006; die Ergebnisse der Jahre 2003 bis 2005 wurden auf die neuen Länderergebnisse zum Stand August 2007 abgestimmt. Aufgrund einer Kreisgebietsreform gibt es in Sachsen-Anhalt seit 1. Juli 2007 eine neue Kreisgebietsstruktur. Die Zahl der Landkreise wurde dabei von 21 auf 11 verringert. In diesem Heft sind alle Ergebnisse für Sachsen- Anhalt rückwirkend bis 1991 an die neue Kreisgebietsstruktur angepasst. Nach dem Erwerbstätigenkonzept werden neben den Vollzeit-Erwerbstätigen sowohl die Beschäftigten in Teilzeit als auch die ausschließlich marginal Beschäftigten als erwerbstätige Personen erfasst. Da die beiden letztgenannten Beschäftigungsformen innerhalb der Erwerbstätigkeit eine immer größere Rolle spielen, liefern über reine Personenbetrachtungen hinausgehende Berechnungen der effektiv geleisteten Arbeitszeit wichtige zusätzliche Erkenntnisse über die zeitliche und regionale Entwicklung der Erwerbstätigkeit. Wegen dieses Wandels der Formen der Erwerbstätigkeit und des starken Interesses an regionalen Ergebnissen berechnet der AK ETR auch das Arbeitsvolumen ab dem Jahr 1998 für alle Länder sowie das Standard-Arbeitsvolumen und die Vollzeitäquivalente ab dem Jahr 1999 für die kreisfreien Städte und Landkreise der Bundesrepublik Deutschland. Neue Kreisergebnisse zum Standard-Arbeitsvolumen und zu den Vollzeitäquivalenten 1999 bis 2006 werden im August 2008 vorgelegt. Die Gemeinschaftsveröffentlichungen der Reihe Erwerbstätigenrechnung sollen sich stets an den Interessen unserer Kunden und Nutzer orientieren. Wir sind deshalb für Anregungen ebenso offen wie für Kritik. Mein Dank für diese Publikation gilt den Mitgliedern des Arbeitskreises und insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hessischen Statistischen Landesamtes, die die Vorbereitungen für die Herausgabe im Wesentlichen getragen haben. Vorsitzender des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder Eckart Hohmann Präsident des Hessischen Statistischen Landesamtes Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 144

152 Gewerbeanmeldungen nach Wirtschaftsbereichen seit 1998 Merkmal Anmeldungen insgesamt Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Einheit Darunter Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Sonstige Wirtschaftsbereiche Neuerrichtungen insgesamt Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Anzahl Darunter Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Sonstige Wirtschaftsbereiche 1) Gewerbeabmeldungen nach Wirtschaftsbereichen seit 1998 Merkmal Abmeldungen insgesamt Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Einheit Darunter Darunter Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Sonstige Wirtschaftsbereiche Aufgaben insgesamt Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Anzahl Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Sonstige Wirtschaftsbereiche 1) ) Grundstücks- u. Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen, Erziehung und Unterricht, Gesundheits- Veterinär- u. Sozialwesen, Erbringung sonstiger öffentlicher u. persönlicher Dienstleistungen Wirtschaftsbereiche nach WZ 93 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 145

153 Selbständigkeit und Rechtsform der Betriebe seit 1998 Merkmal Neuerrichtungen insgesamt Einheit Davon Einzelunternehmen Personengesellschaften juristische Personen Aufgaben insgesamt Davon Saldo Einzelunternehmen Personengesellschaften juristische Personen Einheit Gewerbeanzeigen gesamt Darunter Anzahl Anzahl Saldo aus Gewerbean- und Abmeldungen seit 1998 Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Sonstige Wirtschaftsbereiche Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 146

154 Entwicklung der Gewerbean- und abmeldungen seit 1998 Gewerean- bzw. abmeldungen Jahr Anmeldungen insgesamt Abmeldungen insgesamt Neuerrichtungen von Gewerbebetrieben nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2007 Land und Forstwirtschaft, Fischerei 0,7% Verarbeitendes Gewerbe 2,7% Sonstige Wirtschaftsbereiche 44,0% Baugewerbe 11,0% Handel 25,7% Kredit- und Versicherungsgewerbe 5,1% Verkehr und Nachrichtenübermittlung 3,1% Gastgewerbe 8,0% Aufgabe von Gewerbebetrieben nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2007 Land und Forstwirtschaft, Fischerei 0,6% Verarbeitendes Gewerbe 3,0% Sonstige Wirtschaftsbereiche 36,9% Baugewerbe 10,5% Kredit- und Versicherungsgewerbe 6,8% Handel 28,0% Verkehr und Nachrichtenübermittlung 4,3% Gastgewerbe 9,3% Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 147

155 Entwicklung der Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen seit 2000 (Entwicklung zum Vorjahr) Gewerbean- und abmeldungen 2001 zu zu zu zu zu zu zu 2006 Gewerbeanmeldungen insgesamt Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe 95,7 97,0 106,6 114,3 86,9 100,3 87,9 110,5 100,0 119,0 60,0 113,3 147,1 72,0 105,3 69,6 120,0 121,2 77,5 125,8 89,7 Darunter Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Sonstige Wirtschaftsbereiche 115,8 89,2 106,8 90,6 107,6 81,3 100,0 63,5 109,8 79,1 118,9 98,4 108,1 74,6 73,5 108,0 96,3 123,1 106,3 79,4 66,7 100,0 98,2 92,6 112,0 71,4 105,0 83,3 89,5 109,2 113,4 132,8 77,9 105,2 85,4 Gewerbeabmeldungen insgesamt Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe 96,2 115,6 86,1 92,4 101,9 105,0 91,7 108,7 152,0 84,2 59,4 105,3 105,0 109,5 114,4 68,9 74,6 84,9 113,3 100,0 117,6 Darunter Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Sonstige Wirtschaftsbereiche 97,0 120,6 76,1 88,2 105,7 103,6 91,3 76,9 104,3 69,9 121,6 67,7 164,3 71,0 73,0 144,4 71,8 92,9 96,2 140,0 60,0 95,8 123,9 100,0 63,2 133,3 87,5 102,4 97,6 133,7 104,1 103,5 100,9 97,9 92,7 Quelle. Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 148

156 Anteil ausgewählter Wirtschaftsbereiche an den Gewerbeanmeldungen 100% 90% 80% 70% 60% Prozent 50% 40% 30% 20% 10% 0% Jahr Land und Forstwirtschaft, Fischerei Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Sonstige Wirtschaftsbereiche Anteil ausgewählter Wirtschaftsbereiche an den Gewerbeabmeldungen 100% 90% 80% 70% 60% Prozent 50% 40% 30% 20% 10% 0% Jahr Land und Forstwirtschaft, Fischerei Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel Gastgewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe Sonstige Wirtschaftsbereiche Quelle. Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 149

157 Insolvenzverfahren in der Stadt Weimar seit 1995 insgesamt Merkmal Einheit Anzahl Verfahren darunter eröffnete Verfahren Anzahl mangels Masse abgelehnte Verfahren darunter Unternehmen Anzahl Anzahl Beschäftigte voraussichtliche Forderungen Übrige Schuldner insgesamt 1) Personen EUR x x x x Anzahl x x x x x x Entwicklung der Insolvenzverfahren in der Stadt Weimar seit insgesamt eröffnete Verfahren mangels Masse abgelehnte Verfahren 1) private Verbraucher; natürliche Personen als Gesellschafter, ehemals selbständig Tätige und Nachlässe Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 150

158 Produzierendes Gewerbe gesamt 1) seit 2002 (Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Ausbaugewerbe) Merkmal Einheit Betriebe Beschäftigte Geleistete Arbeitsstunden Bruttolohn und Bruttogehalt Anzahl Personen Std X Umsatz gesamt Umsatz je Betrieb Umsatz je Beschäftigten EUR Durchschnittslohn je Beschäftigten Beschäftigte je Betrieb Arbeitsstunden je Beschäftigten EUR Personen Std X Umsatz je Beschäftigte im Produzierenden Gewerbe seit 2002 EUR Jahr Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe Bauhauptgewerbe Ausbaugewerbe Umsatz und Beschäftigte im Produzierenden Gewerbe seit EUR Jahr Personen Umsatz gesamt Beschäftigte 1) Betriebe ab 20 Beschäftigte Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 151

159 Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe seit ) Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe Betriebe Beschäftigte Geleistete Arbeitsstunden Bruttolohn und Bruttogehalt Einheit Anzahl Personen Std X Umsatz insgesamt Inland EUR davon Ausland Umsatz je Beschäftigten Umsatz je Arbeitsstunde Exportquote Durchschnittslohn je Beschäftigten Beschäftigte je Betrieb Anteil Lohn/Gehalt am Umsatz Arbeitsstunden je Beschäftigten EUR X % 7,8 8,8 13,5 13,0 14,4 24,6 EUR Personen % 17,8 17,5 21,9 25,2 21,3 18,5 Std X Umsatz und Durchschnittslohn je Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe Euro Jahr Umsatz je Beschäftigten Durchschnittslohn je Beschäftigten 1) Betriebe ab 20 Beschäftigte Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahbuch Weimar 2008 Seite 152

160 Bauhauptgewerbe seit ) Bauhauptgewerbe Betriebe Einheit Anzahl Monatsdurchschnitt Beschäftigte insgesamt Personen darunter Arbeiter X Geleistete Arbeitsstunden Davon Wohnungsbau gewerblicher Bau Std öffentlicher und Straßenbau Bruttolohn- und Bruttogehaltsumme Bruttolohnsumme Bruttogehaltsumme Gesamtumsatz Darunter baugewerblicher Umsatz insgesamt Hochbau X X Tiefbau Baugewerblicher Umsatz und zwar im Wohnungsbau gewerblichen Bau öffentlichen und Straßenbau Straßenbau EUR insgesamt Auftragseingang und zwar im Hochbau Tiefbau Wohnungsbau gewerblichen Bau öffentlichen und Straßenbau Straßenbau Auftragsbestand Vierteljahresdurchschnitt Beschäftigte je Betrieb Geleistete Stunden je Arbeiter Anzahl Std X Bruttolohn und -gehalt je Beschäftigten Umsatz je Beschäftigten 1) Betriebe ab 20 Beschäftigte EUR Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2007 Seite 153

161 Auftragseingang und Auftragsbestand im Bauhauptgewerbe seit EUR (Auftragseingang) Jahr EUR (Auftragsbestand) Auftragseingang Auftragsbestand Vierteljahresdurchschnitt Entwicklung des Umsatzes im Wohnungsbau seit Umsatz je EUR Jahr Hochbau Wohnungsbau Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 154

162 Entwicklung des Umsatzes im Straßenbau seit Umsatz je EUR Jahr Tiefbau Straßenbau Entwicklung des Umsatzes im Hoch- und Tiefbau seit Umsatz je EUR Jahr Hochbau Tiefbau Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 155

163 Ausbaugewerbe seit ) Vierteljahresdurchschnitt Bruttolohn- und Bruttogehaltsumme Bruttolohnsumme Ausbaugewerbe Betriebe Geleistete Arbeitsstunden Beschäftigte Einheit Anzahl insgesamt Personen darunter Arbeiter X Std X Bruttogehaltsumme Gesamtumsatz Darunter ausbaugewerblicher Umsatz EUR X Beschäftigte je Betrieb Geleistete Stunden je Arbeiter Anzahl Std X Bruttolohn und -gehalt je Beschäftigten Gesamtumsatz je Beschäftigten EUR Umsatz und Bruttolohn je Beschäftigten im Ausbaugewerbe seit 2002 EUR (Umsatz je Beschäftigten) Jahr EUR (Bruttolaohn je Beschäftigten Gesamtumsatz je Beschäftigten Bruttolohn und -gehalt je Beschäftigten 1) Betriebe ab 20 Beschäftigte Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 156

164 Totalerhebung im Bauhauptgewerbe am 30. Juni Vorbereitende Baustellenarbeiten, Hoch- und Tiefbau; alle Betriebe Merkmal Am 30.Juni Im Juni Im gesamten Vorjahr Betriebe Beschäftigte Bruttolohn- und Bruttogehaltsumme Bruttolohnsumme Bruttogehaltsumme geleistete Arbeitsstunden Gesamtumsatz darunter baugewerblicher Umsatz Gesamtumsatz darunter baugewerblicher Umsatz Einheit Anzahl Personen EUR EUR EUR Std EUR EUR EUR EUR Jahreserhebung im Ausbaugewerbe am 30. Juni Bauinstallation und Sonstiges Baugewerbe; Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 10 und mehr Beschäftigten Merkmal Am 30.Juni Im 2.Vierteljahr Im gesamten Vorjahr Betriebe Beschäftigte Bruttolohn- und Bruttogehaltsumme Bruttolohnsumme Bruttogehaltsumme geleistete Arbeitsstunden Gesamtumsatz darunter ausbaugewerblicher Umsatz Gesamtumsatz darunter ausbaugewerblicher Umsatz Einheit Anzahl Personen EUR EUR EUR Std EUR EUR EUR EUR Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 157

165 Anzahl der Mitgliedsbetriebe der Industrie- u. Handelskammer am Stadt Weimar (ohne Handwerk) Branchen Entwicklung zum Vorjahr Prozent Anzahl Einzelhandel ,8 30 Großhandel ,0 1 Land- und Forstwirtschaft ,3-1 Verkehrsgewerbe ,8-14 Kredit/ Versicherungsgewerbe ,8-6 Gaststätten,Beherbergung ,1-3 Vermittler,Vertreter ,1-8 Industriebetriebe ,3-4 Bau- u.baunebengewerbe ,0 0 Dienstleistungen ,0 47 Summe ,1 42 IHK-Betriebe nach Branchenstruktur Stand 2007 Dienstleistungen 43% Einzelhande 22% Großhande 3% Land- und Forstwirtschaft 1% Bau- u.baunebengewerbe 3% Industriebetriebe 4% Vermittler,Vertreter 4% Gaststätten,Beherbergung 8% Verkehrsgewerbe 5% Kredit/ Versicherungsgewerbe 7% Quelle: Industrie und Handelskammer Erfurt Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 158

166 Anzahl der Handwerksbetriebe in der Stadt Weimar am Handwerk Branchen Entw. zu 2007 Prozent Bau- u.ausbaugewerbe ,1 Elektro- u.metallgewerbe ,0 Holzgewerbe ,9 Bekleidung-, Textil- u.ledergewerbe ,0 Nahrungsmittelgewerbe ,0 Gesundh.,Körperpfl.chem.Reinigung ,4 Glas,Papier, Keramik u.sonstiges ,0 Summe Handwerk ,0 Handwerksähnliches Gewerbe Bau- u.ausbaugewerbe ,5 Metallgewerbe ,0 Holzgewerbe ,0 Bekleidung-, Textil- u.ledergewerbe ,0 Nahrungsmittelgewerbe ,0 Gesundh.,Körperpfl.chem.Reinigung ,0 Sonstiges Gewerbe ,0 Summe handwerksähnliche Betriebe ,8 Gesamtsumme ,3 Anteil der Branchen im Handwerk 2007 Gesundh.,Körperpfl chem.reinigung 14% Glas,Papier, Keramik u.sonstiges 6% Nahrungsmittelgewerbe 4% Bau- u.ausbaugewerbe 35% Bekleidung-, Textilu.Ledergewerbe 4% Holzgewerbe 5% Elektro- u.metallgewerbe 33% Quelle: Kreishandwerkerschaft Weimar- Sömmerda Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 159

167 Handwerksähnliches Gewerbe nach Branchen 2007 Gesundheit,Körperpflege chemische Reinigung 23% Sonstiges Gewerbe 3% Bau- und Ausbaugewerbe 40% Nahrungsmittelgewerbe 1% Bekleidung-, Textil- und Ledergewerbe 4% Holzgewerbe 29% Metallgewerbe 3% Auszubildende in Handwerksberufen zum 1.1.des jeweiligen Jahres Branchen Bau- und Ausbaugewerbe Elektro- und Metallgewerbe Holzgewerbe Bekleidung- und Textil- und Ledergewerbe Nahrungsmittelgewerbe Gesundheit,Körperpflege chemische Reinigung Glas,Papier, Keramik u.sonst. Gewerbe sonstige Ausbildungsberufe kaufmännische Berufe Behinderten- Ausbildungsberufe Gesamt Quelle: Kreishandwerkerschaft Weimar- Sömmerda Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 160

168 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Entwicklung Bruttoinlandsprodukt seit 1995 Kreisfreie Stadt Landkreis Land Millionen Euro Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis 1) Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Quelle: Statistische Ämter der Länder Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 161

169 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Entwicklung Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätiger seit 1995 Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis 1) Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Quelle: Statistische Ämter der Länder Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 162. EUR

170 2. Bruttoinlandsprodukt 2000 bis 2005 nach Kreisen Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schma kalden-meiningen 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 Milliarden EUR Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 163

171 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - primäres Einkommen seit 1996 Kreisfreie Stadt Landkreis Land Millionen EUR Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Quelle: Statistische Ämter der Länder Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 164

172 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - primäres Einkommen je Einwohner seit 1996 Kreisfreie Stadt Landkreis Land Stadt Erfurt Stadt Gera Stadt Jena Stadt Suhl Stadt Weimar Stadt Eisenach EUR Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalkalden-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilm-Kreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld-Rudolstadt Saale-Holzland-Kreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburger Land Quelle: Statistische Ämter der Länder Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 165

173 4. Verfügbares Einkommen in Thüringen 2006 Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Eisenach Gotha Erfurt Weimar Weimarer Land Jena Gera Altenburger Land Wartburgkreis Saale-Holzland-Kreis Schmalkalden-Meiningen Suhl Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Greiz Verfügbares Einkommen Saale-Orla-Kreis unter 0,8 Mrd. EUR Hildburghausen Sonneberg 0,8 Mrd. EUR bis unter 1,2 Mrd. EUR 1,2 Mrd. EUR bis unter 1,6 Mrd. EUR 1,6 Mrd. EUR bis unter 2,0 Mrd. EUR 2,0 Mrd. EUR und mehr Thüringer Landesamt für Statistik 5. Verfügbares Einkommen je Einwohner in Thüringen 2006 Nordhausen Eichsfeld Kyffhäuserkreis Unstrut-Hainich-Kreis Sömmerda Eisenach Gotha Erfurt Weimar Weimarer Land Jena Gera Altenburger Land Wartburgkreis Saale-Holzland-Kreis Schmalkalden-Meiningen Suhl Ilm-Kreis Saalfeld-Rudolstadt Greiz Verfügbares Einkommen je Einwohner Saale-Orla-Kreis unter 13,5 Tsd. EUR Hildburghausen Sonneberg 13,5 Tsd. EUR bis unter 14,0 Tsd. EUR 14,0 Tsd. EUR bis unter 14,5 Tsd. EUR 14,5 Tsd. EUR bis unter 15,0 Tsd. EUR 15,0 Tsd. EUR und mehr Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 166

174 Erläuterungen Öffentliche Finanzen, Preise, Gebühren und Tarife Preisindizes für die Lebenshaltung Die Preisindexberechnung beruht auf monatlich ermittelten Einzelpreisen für Güter eines repräsentativen Warenkorbes. Der Warenkorb umfasst etwa 750 Waren und Dienstleistungen, die aus der Fülle des Güterangebotes stellvertretend für den privaten Verbrauch ausgewählt wurden. Diese Preisrepräsentanten werden gemäß ihrem Ausgabenanteil an den Gesamtausgaben des privaten Haushaltes gewichtet. Die Gesamtheit der Gewichte bildet das Wägungsschema, das auf den Verbrauchsstrukturen in den neuen Ländern und Berlin - Ost im Jahr 1995 basiert. Kaufwerte für Bauland Rechtsgrundlage der Erhebung der Kaufwerte von Bauland ist das Gesetz über die Preisstatistik vom (BGB. III, Gliederungs-Nr ). Nach 7 dieses Gesetzes sind die Finanzämter oder die Geschäftsstellen der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte zur Erteilung der erforderlichen Auskünfte verpflichtet. Kenntnis erhalten sie durch die Veräußerungsanzeigen der Gerichte, Behörden und Notare gemäß 18 des Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) in der Fassung der Bekanntmachung vom (BGBL. I S. 418); den Anzeigen ist eine Abschrift der beurkundeten Kaufverträge beizufügen. Erhebungsgegenstand sind die vertraglich vereinbarten Preise bei der Veräußerung und Erwerb unbebauter Grundstücke mit einer Größe von 100 m² und mehr, soweit sie in den Baugebieten der Gemeinden des Bundesgebietes liegen und somit Baulandeigenschaft besitzen. Aus inhaltlichen und methodischen Gründen werden keine Zeitvergleiche herangezogen. Baureifes Land sind Flächen, die nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften baulich nutzbar sind. Dazu gehören Grundstücke oder Grundstücksteile, die von der Gemeinde für die Bebauung vorgesehen sind, bei denen die baurechtlichen Voraussetzungen für die Bebauung vorliegen und deren Erschließungsgrad die sofortige Bebauung gestattet. Mietspiegel Der jetzige Mietspiegel, erstellt 2001, verliert zum seine Gültigkeit. Der Mietspiegel ist eine Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete und dient den Mietern und Vermietern als Orientierungsrahmen. Der vorliegende Orientierungsrahmen soll als Unterstützung bei Mieterhöhungen entsprechend der ortsüblichen Vergleichsmiete dienen. Er setzt jedoch keine Mietpreise fest. Der zweite Mietspiegel wurde von einem Arbeitskreis erarbeitet. Dabei haben mitgewirkt: Mieterverein Weimar e. V. Verband Deutscher Makler Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümervereinigung Weimar e. V. Weimarer Wohnstätte GmbH Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft e. G. Handwerksbau AG Immobilienbüro Dietz Stadtverwaltung Weimar Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 167

175 Mietspiegel sind nach 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Regelung der Miethöhe (MHG) Übersichten der üblichen Entgelte für Wohnraum in einer Gemeinde. Sie dienen als Instrument zur Begründung oder Ablehnung von Mieterhöhungsverlangen. Vermieter, die einen Mietzins verlangen, der die ortsübliche Vergleichsmiete um mehr als 20 v. H. ( 5 Wirtschaftsstrafgesetz) oder um mehr als 50 v. H. ( 302 a Strafgesetzbuch) überschreitet, verhalten sich gesetzwidrig und können entsprechend der angeführten Gesetze belangt werden. Steuerpflichtiger Erhebungseinheit in der Umsatzsteuerstatistik ist der Umsatzsteuerpflichtige, also der Unternehmer. Unternehmer ist lt. 2 UstG, wer eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit selbständig ausübt. Das Unternehmen umfasst die gesamte gewerbliche oder berufliche Tätigkeit des Unternehmers. Für Unternehmer, die ihre Umsatzsteuer-Vorauszahlungen nach den allgemeinen Vorschriften errechnen gilt grundsätzlich die Sollbesteuerung. Dabei gilt als Bemessungsgrundlage für die versteuernden Umsätze bei Lieferungen und sonstigen Leistungen sowie bei dem innergemeinschaftlichen Erwerber das Entgelt ( 10 Abs. 1 UstG). Entgelt ist alles was der Leistungsempfänger aufwendet, um die Leistung zu erhalten. Die Umsatzsteuer gehört jedoch nicht zum Entgelt. Steuerbarer Umsatz Der Umsatzsteuer unterliegen nach 1 Abs. 1 UstG die folgenden Umsätze: (1) die Lieferungen und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt, (2) der Eigenverbrauch im Inland, der insbesondere dann vorliegt, wenn ein Unternehmer für außerhalb seines Unternehmens liegende Zwecke Gegenstände aus seinem Unternehmen entnimmt, (3) unentgeltliche Leistungen von Vereinigungen an ihre Mitglieder, (4) die Einfuhr von Gegenständen aus dem Drittlandsgebiet in das Inland oder die österreichischen Gebiete Jungholz und Mittelberg (Einfuhrumsatzsteuer) In der Umsatzsteuerstatistik werden nur die steuerbaren Umsätze (= Lieferungen und Leistungen + innergemeinschaftliche Erwerbe), die sich sowohl aus steuerpflichtigen als auch steuerfreien Umsätzen zusammensetzen, ausgewertet. Die Einfuhrumsatzsteuer wird von Das Finanzamt kann auf Antrag gestatten, dass ein Unternehmer unter bestimmten Voraussetzungen die Steuer nach vereinnahmten Entgelten entrichten kann ( 20 UstG). Land- und Forstwirte haben grundsätzlich ihre Umsätze nach 24 UstG zu versteuern. Nach 24 (4) UstG kann ein Unternehmer dem Finanzamt erklären, nach allgemeinen Vorschriften versteuert zu werden. Die Erklärung bindet den Unternehmer mindestens für fünf Kalenderjahre. Damit entfällt für diese Unternehmer die Besteuerung nach 24 (1) UstG. Steuerpflichtiger Umsatz Steuerpflichtig sind alle steuerbaren Umsätze im Sinne des 1 UstG, sofern sie nicht auf Grund einer der zahlreichen Befreiungsvorschriften von der Besteuerung befreit sind. Die Steuersätze nach 12 UstG sind im Laufe der Zeit immer wieder angehoben worden. Für die Umsatzsteuererhebung 1998 gilt ab der Regelsteuersatz von 16 Prozent (vorher 15). Der ermäßigte Steuersatz von 7 Prozent gilt für die in der Anlage zu 12 UstG aufgeführten Gegenstände. Steuerfreier Umsatz Die Steuerbefreiungen bei Lieferungen und sonstigen Leistungen sowie beim Eigenverbrauch ergeben sich aus 4 UstG. Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 168

176 Steuerpflichtige und Steuerbarer Umsatz seit 2002 in der Stadt Weimar Steuerbarer Umsatz Steuerbarer Umsatz Steuerbarer Umsatz Steuerbarer Umsatz Steuerbarer Umsatz 2006 Wirtschaftliche Gliederung Insgesamt darunter: für Lieferungen und Leistungen Insgesamt darunter: für Lieferungen und Leistungen Steuerpflichtige Steuerpflichtige Insgesamt darunter: für Lieferungen und Leistungen Steuerpflichtige Steuerpflichtige Steuerpflichtige Insgesamt darunter: für Lieferungen und Leistungen Insgesamt darunter: für Lieferungen und Leistungen Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Alle Wirtschaftsbereiche (A-O) Land- und Forstwirtschaft (A) Verarbeitendes Gewerbe (D) Baugewerbe (F) Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern (G) darunter Gastgewerbe (H) Verkehr und Nachrichtenübermittlung (I) Kredit- und Versicherungsgewerbe (J) Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung v. Dienstleistungen überwieg. für Unternehmen (K) Erziehung und Unterricht (M) Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (N) Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen (O) Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 169

177 Entwicklung der Steuerpflichtigen und des Steuerbaren Umsatzes in der Stadt Weimar seit 1998 Steuerpflichtige Steuerbarer Umsatz Jahr 0 Steuerpflichtige Steuerbarer Umsatz Quelle: Thüringe Landesamt für Statist k Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 170

178 Anteil des Steuerbaren Umsatzes nach Wirtschaftsbereichen am gesamten Steuerbaren Umsatz der Unternehmen in der Stadt Weimar (Stand 2006) Gastgewerbe (H) 3% Verkehr und Nachrichtenübermittlung (I) 2% Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung v. Dienstleistungen überwieg. für Unternehmen (K) 27% Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern (G) 29% Land- und Forstwirtschaft (A) Kredit- und Versicherungsgewerbe (J) Erziehung und Unterricht (M) Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (N) persönliche Dienstleistungen (O) 18% Baugewerbe (F) 9% Verarbeitendes Gewerbe (D) 12% Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 171

179 Anteil des Steuerbaren Umsatzes nach Wirtschaftsbereichen am gesamten Steuerbaren Umsatz der Unternehmen in der Stadt Weimar (Stand 2004) Gastgewerbe (H) 3% Verkehr und Nachrichtenübermittlung (I) 2% Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung v. Dienstleistungen überwieg. für Unternehmen (K) 28% Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern (G) 34% Baugewerbe (F) 7% Verarbeitendes Gewerbe (D) 14% Land- und Forstwirtschaft (A) Kredit- und Versicherungsgewerbe (J) Erziehung und Unterricht (M) Gesundheits-, Veterinärund Sozialwesen (N) persönliche Dienstleistungen (O) 12% Anteil des Steuerbaren Umsatzes nach Wirtschaftsbereichen am gesamten Steuerbaren Umsatz der Unternehmen in der Stadt Weimar (Stand 2005) Verkehr und Nachrichtenübermittlung (I) 2% Gastgewerbe (H) 3% Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Erbringung v. Dienstleistungen überwieg. für Unternehmen (K) 28% Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Gebrauchsgütern (G) 33% Baugewerbe (F) 9% Verarbeitendes Gewerbe (D) 13% Land- und Forstwirtschaft (A) Kredit- und Versicherungsgewerbe (J) Erziehung und Unterricht (M) Gesundheits-, Veterinärund Sozialwesen (N) persönliche Dienstleistungen (O) 12% Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 172

180 Entwicklung des Verbraucherpreisindex in Thüringen 2007 nach Monaten (Basisjahr 2005) Merkmal Einheit Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. JD 2007 Verbraucherpreisindex insgesamt Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke alkoholische Getränke, Tabakwaren 102,7 103,9 106,1 100,3 103,8 101,7 101,9 103,8 96,1 99,2 106,0 103,4 103,7 103,2 104,2 105,3 100,3 104,0 102,1 101,2 104,3 95,8 101,2 106,0 104,6 104,9 103,3 103,7 105,5 100,8 104,1 101,7 101,5 105,4 95,8 100,5 106,0 104,5 105,3 Davon Bekleidung und Schuhe Wohnung, Wasser, Strom, Gas u.a. Brennstoffe Möbel, Apparate, Geräte und Ausrüstungen für den Haushalt und deren Instandhaltung Gesundheitspflege Verkehr Basis 2005 = ,6 104,7 105,3 101,2 104,2 101,9 101,6 106,4 95,7 99,8 106,0 105,0 105,2 103,5 104,1 105,5 100,0 104,1 102,1 101,6 107,2 95,6 99,8 106,0 106,0 105,1 103,4 103,9 107,0 99,1 104,1 102,0 101,6 107,2 95,1 99,0 106,0 105,6 104,8 104,0 104,1 107,4 98,3 104,3 101,7 101,9 107,6 94,7 101,9 106,0 109,0 105,1 103,9 104,0 107,7 97,9 104,5 101,4 101,9 107,1 94,5 101,2 106,0 108,8 105,5 Nachrichtenübermittlung 103,8 104,6 107,6 99,6 104,7 101,5 102,0 107,6 94,4 99,7 106,0 105,0 105,5 Freizeit, Unterhaltung und Kultur 104,3 106,4 108,0 99,8 105,8 101,8 102,0 107,6 94,1 99,2 106,0 104,8 105,6 Bildungswesen Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 104,8 107,7 108,6 100,2 106,2 101,8 101,9 109,2 93,8 98,5 106,0 104,3 106,0 105,5 108,6 108,1 99,8 106,2 101,8 102,9 107,8 93,7 103,1 106,0 110,1 106,1 andere Waren und Dienstleistungen 103,8 105,0 106,8 99,8 104,7 101,8 101,8 106,8 94,9 100,3 106,0 105,9 105,2 Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 173

181 Kaufwert für Bauland - baureifes Land im Jahr 2007 nach Kreisen Kreisfreie Stadt Landkreis Land Bauland insgesamt Darunter: baureifes Land Fälle Fläche Kaufwert Fälle Fläche Kaufwert Anzahl 1000 m² EUR/m² Anzahl 1000 m² EUR/m² Stadt Erfurt , ,67 Stadt Gera , ,23 Stadt Jena , ,19 Stadt Suhl , ,18 Stadt Weimar , ,37 Stadt Eisenach , ,56 Eichsfeld , ,5 Nordhausen , ,92 Wartburgkreis , ,33 Unstrut-Hainich-Kreis , ,71 Kyffhäuserkreis , ,52 Schmalkalden-Meiningen , ,21 Gotha , ,79 Sömmerda , ,46 Hildburghausen , ,12 Ilm-Kreis , ,72 Weimarer Land , ,71 Sonneberg , ,19 Saalfeld-Rudolstadt , ,94 Saale-Holzland-Kreis , ,92 Saale-Orla-Kreis , ,27 Greiz , ,09 Altenburger Land , ,42 Thüringen , ,75 Quelle:Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 174

182 Kaufwert für Bauland - Flächen Kaufwerte je m² Jahr 2007 Kreisfreie Stadt Weimar Flächen in m² Bauland insgesamt Darunter: baureifes Land Fälle Fläche Kaufwert Fälle Fläche Kaufwert Anzahl 1000 m² EUR/m² Anzahl 1000 m² EUR/m² 100 bis unter , , bis unter , , bis unter ,9.. 92, bis unter , , und mehr... x x x Kaufwerte je m² in EUR unter x x x 10 bis unter x x x 20 bis unter , ,59 30 bis unter , ,45 50 bis unter , , und mehr , ,44 Quelle:Thüringer Landesamt für Statistik Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 175

183 Fahrpreise im Verbundtarif Mittelthüringen seit dem CityTarif Erfurt Weimar Jena CityRegioTarif RegioTarif Preisstufe A ab ab 4 Einzelfahrt 1,70 1,70 1,70 2,30 3,20 4,90 5,20 6,70 8,30 1,30 1,70 2,70 3,70 Einzelfahrt Bahncard 1,80 2,40 3,70 3,90 5,10 6,30 1,30 2,10 2,80 Kinder-Einzelfahrt 1,20 1,20 1,20 1,60 2,30 3,40 3,60 4,60 5,70 0,90 1,20 1,90 2,50 Kinder-Einzelfahrt Bahncard 1,20 1,80 2,60 2,70 3,50 4,30 0,90 1,50 1,90 Tageskarte 4,20 4,20 4,20 5,30 7,70 11,60 12,40 15,80 16,70 3,00 4,20 6,30 8,80 Gruppentageskarte 8,80 8,80 8,80 11,80 17,10 25,90 27,70 35,40 44,20 6,40 8,80 14,10 19,40 Wochenkarte 14,50 9,50 15,30 17,00 22,50 32,30 36,50 41,90 54,50 10,70 14,50 18,90 24,90 Monatskarte 44,50 32,20 45,90 53,50 71,80 104,20 117,50 141,20 170,50 34,20 44,50 59,70 82,40 Abo-Monatskarte 37,10 26,90 38,30 44,60 59,90 86,90 98,00 117,70 142,10 28,50 37,10 49,80 68,70 9-Uhr-Abo-Monatskarte 33,70 23,50 35,10 40,00 53,50 77,10 87,60 104,30 125,50 Schüler-Wochenkarte 10,90 7,20 11,50 12,80 16,90 24,30 27,40 31,50 40,90 8,10 10,90 14,20 18,70 Schüler-Monatskarte 33,40 24,20 34,40 40,20 53,90 78,20 88,20 105,90 127,90 25,70 33,40 44,80 61,80 Erläuterungen Preisstufe CityTarif CityRegioTarif RegioTarif Die Ermittlung der Preisstufe erfolgt durch Auszählung der Tarifzonen, die befahren werden. Tarifzonen, die bei einer Fahrt mehrmals berührt werden, zählen für die Preisbildung nur einmal. Der CityTarif kommt zur Anwendung, wenn ausschließlich die Tarifzonen Erfurt, Weimar oder Jena befahren werden. Der CityRegioTarif kommt zur Anwendung, wenn die Tarifzonen Erfurt, Weimar oder Jena mit weiteren Tarifzonen befahren werden. Dabei ist unerheblich, ob eine der Tarifzonen Erfurt, Weimar oder Jena Start- oder Zielpunkt ist oder im Fahrverlauf berührt wird. Der RegioTarif kommt zur Anwendung, wenn weder die Tarifzonen Erfurt, Weimar oder Jena befahren werden. Quelle: Stadtwirtschaft Weimar GmbH Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 176

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185 Tarife Kombi-Bad Weimar ( 1 ) Kursgebühren Kurs Wassergymnastik /Aqua - Jogging (10 Einheiten a' 1 Stunde) Erwachsene 36,00 40,00 Ermäßigung 25,00 30,00 Schwimmkurs Erwachsene 92,00 92,00 Ermäßigung 77,00 60,00 Sauna Stand Sauna (einschließlich Hallenbad) 4 Stunden pro Erwachsener 10,00 10,00 Sauna (ohne Hallenbenutzung) 3Stunden pro Erwachsener 6,50 7,00 Nachzahlung je angefangene Stunde 1,50 1,50 Solarium in der Sauna pro 8-min-Zeiteinheit 2,50 3,00 Spar- Card Stand 50 - Euro - Card 10 % Rabatt Euro - Card 15 % Rabatt Euro - Card 20 % Rabatt (+ 5,00 Pfand) Sondervermietungsgebühren Stand: Sondervermietung pro Bahn oder Nichtschwimmerbecken 1 Stunde 25,00 Schulnutzung / Kindertagesstätten pro Bahn oder Nichtschwimmerbecken 1 Stunde 18,00 Vereinsnutzung - Wettkämpfe pro Bahn oder Nichtschwimmerbecken 1 Stunde 10,00 Vereine, die nicht in Weimar ihren Sitz haben pro Bahn oder Nichtschwimmerbecken 1 Stunde 10,00 Sportbecken (außer Schul-u.Vereinsnutzung) 1 Stunde 125,00 Hallenbad ohne Sauna 1 Stunde 150,00 Nutzung Tontechnik 1 Stunde 10,00 Quelle: Stadtwirtschaft Weimar GmbH Sportstätten Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 178

186 Tarife Kombi-Bad Weimar ( 2 ) Hallenbad 1) 2) Guten-Morgen-Tarif, 2 Stunden Mo-Fr. zwischen 6:00-13:00 Uhr Erwachsene 2,50 3,00 Ermäßigung 1,50 2,00 Mondschein-Tarif, 2 Stunden zwischen 21:00-23:00 Uhr Erwachsene 3,00 3,00 Ermäßigung 2,00 2,00 Kurzzeit-Tarif, 1 Stunde Erwachsene 3,00 3,00 Ermäßigung 2,00 2,00 Zwei-Stunden-Tarif Erwachsene 4,00 4,00 Ermäßigung 2,50 2,50 Vier-Stunden-Tarif Erwachsene 5,50 5,50 Ermäßigung 3,50 3,50 Nachzahlung je angefangene Stunde Erwachsene 1,50 1,50 Ermäßigung 1,00 1,00 Freibad 1) 2) Einzelkarte Erwachsene 2,00 2,50 Ermäßigung 1,00 1,50 Feierabendtarif (3 Stunden vor Ende der Öffnungszeiten) Erwachsene X 2,00 Ermäßigung X 1,00 Gruppenbesucher (ab 15 Personen) Erwachsene X 2,00 Ermäßigung X 1,00 1) Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr zahlen in Begleitung von Erwachsenen ohne Zeitbegrenzung 1,00 2) Ermäßigung erhalten Kinder ab dem 6. Geburtstag, Jugendliche bis zum Vollendeten 16. Lebensjahr sowie Schüler und Studenten Quelle: Stadtwirtschaft Weimar GmbH Sportstätten Statistisches Jahrbuch Weimar 2008 Seite 179

187 WeimarStrom für Privatkunden Gültig ab Die u. g. Bruttopreise beinhalten 2,44 Cent/ kwh Stromsteuer 1,89 Cent/ kwh Konzessionsabgabe die Belastungen aus EEG und KWKG jeweils die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % Grundmodelle Abschläge vom Verbrauchspreis*** Messart Verbrauchspreis Basispreis Wasch- Wäsche- Geschirr- Tiefkühl- Computer Aquarium/ Hobby-/ Häusliche Pflege Arbeitslosigkeit Mitgliedschaft im maschine trockner spüler truhe nach eingetragenen Terrarium Arbeitsraum Pflegegesetz Weimarer Verein Cent/kWh Euro/Jahr Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh freiwilliger Aufschlag zum Verbrauchspreis Ökostrom 10% 40% 70% 100% Cent/kWh Singlestrom / Kleinfamilien ET 21,55 52,93 0,05 0,05 0,05 0,10 0,05 0,05 0,05 0,41 0,41 0,20 0,50 2,00 3,50 5,00 bis 2200 kwh Familienstrom 2200 bis 4000 kwh ET 17,80 135,41 0,05 0,05 0,05 0,10 0,05 0,05 0,05 0,41 0,41 0,20 0,50 2,00 3,50 5,00 Familienstrom ab 4000 kwh ET 21,19 0,00 0,05 0,05 0,05 0,10 0,05 0,05 0,05 0,41 0,41 0,20 0,50 2,00 3,50 5,00 Seniorenstrom ** ET 21,27 50,40 0,05 0,05 0,05 0,10 0,05 0,05 0,05 0,41 0,20 0,50 2,00 3,50 5,00 Studentenstrom ** ET 20,98 55,39 0,05 0,05 0,05 0,10 0,05 0,05 0,05 0,41 0,20 0,50 2,00 3,50 5,00 Schwerbehindertenstrom ** ET 19,85 55,39 0,05 0,05 0,05 0,10 0,05 0,05 0,05 0,41 0,41 0,20 0,50 2,00 3,50 5,00 Gartenstrom ** ET 20,14 61,55 0,20 0,50 2,00 3,50 5,00 Gemeinschaftsanlagenstrom ET 20,43 55,39* 0,50 2,00 3,50 5,00 Elektroautostrom ET 17,49 0,00 0,41 0,41 0,20 0,50 2,00 3,50 5,00 Wärmestrom DT HT 13,88 0,50 2,00 3,50 5,00 61,55* DT NT 11,67 0,50 2,00 3,50 5,00 Wärmepumpenstrom ET 13,15 61,55 0,41 0,41 0,50 2,00 3,50 5,00 * bei Wandlersatz zuzüglich 3,05 / Monat (brutto) Der Bedarf an Ökostrom wird vollständig aus Weimarer ** es ist nur ein Vertrag pro Kunde möglich alternativen Energieanlagen gedeckt. *** jeder Abschlag auf Grundmodelle kann pro Vertrag nur einmal in Anspruch genommen werden Der freiwillige Aufschlag wird in voller Höhe zur Förderung neuer Weimarer Anlagen verwendet. Voraussetzungen für die Wahl besonderer Grundmodelle Seniorenstrom: wenn der Kunde oder sein Ehegatte das 65. Lebensjahr überschritten hat, oder den Bezug eines vorgezogenen Altersruhegeldes nachweist Studentenstrom: wenn der Kunde oder sein Ehegatte einen gültigen Studentenausweis einer Hochschule nachweist Schwerbehindertenstrom: wenn der Kunde oder sein Ehegatte einen Schwerbehindertenausweis gem. 1 Abs. 1 SchwbAwV mit einem Grad der Behinderung >= 50% vorlegt EEG Zuschlag auf der Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetz vom KWKG Zuschlag auf der Grundlage des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes vom

188 Preisblatt WeimarGas für Privatkunden gültig ab 01.Mai 2008 Erdgaspreise günstig ab ca kwh/a Die angegebenen Bruttopreise beinhalten die Mineralölsteuer, Konzessionsabgabe sowie die Umsatzsteuer von z.z. 19 %. Grundpreismodelle Abschläge (3) Grundpreis ( ² ) Euro/Monat Arbeitspreis (APstandard) Cent/kWh Arbeitspreis (APfix) gültig ab Cent/kWh Arbeitspreis (APvario) Stand 07/2008 Cent/kWh Heizen und Warmwasserbereitung mit Erdgas Cent/kWh Heizen & Kochen mit Erdgas Cent/kWh Erdgas- Wäschetrockner Cent/kWh Baby bis zum 2. Lebensjahr Cent/kWh Cent/kWh Cent/kWh Häusliche Pflege nach Pflegegesetz Arbeitslosigkeit Mitgliedschaft im eingetr. Weimarer Verein Cent/kWh Familie bis kwh ab kwh 13,08 0,00 5,51 5,92 6,70 7,11 8,37 8,84 0,12 0,12 0,30 0,12 (1) 0,12 (1) 0,12 (1) 0,06 (1) Senioren (1) bis kwh ab kwh 13,39 0,00 5,40 5,81 6,58 6,99 8,24 8,66 0,12 0,12 0,30 0,12 (1) 0,12 (1) 0,06 (1) Studenten (1) bis kwh ab kwh 14,60 0,00 5,20 5,66 6,39 6,85 8,06 8,52 0,12 0,12 0,30 0,12 (1) 0,12 (1) 0,06 (1) Mehrfamilienhaus bis kwh 15,82 5,43 6,61 8,18 0,12 (4) 0,12 (4) (1) bei Vertragsabschluss Nachweis erforderlich (2) Für Anlagen mit einer Nennwärmebelastung über 30 kw (Ho) werden für die darüber hinausgehende Nennwärmebelastung dem Leistungspreis 0,27 Euro/kW(Ho) brutto und Monat hinzugerechnet. (3) Abschläge auf Grundpreismodelle können pro Vertrag nur einmal in Anspruch genommen werden (4) wenn alle Wohnungen so versorgt oder ausgestattet sind APstandard bedeutet: individueller Gaspreis entsprechend vertraglich geregelter Bedingungen APfix bedeutet: vom 1.5. bis (12 Monate) unveränderbare Preise APvario bedeutet: die Preise werden monatlich entsprechend den Schwankungen der Heizölpreise (HEL) angepasst. Senioren: wenn der Kunde oder sein Ehegatte das 65. Lebensjahr überschritten hat oder den Bezug eines vorgezogenen Altersruhegeldes nachweist Studenten: wenn der Kunde oder sein Ehegatte einen gültigen Studentenausweis einer Hochschule nachweist

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