Der Computer als Schriftenmuseum. Latinisierung von Schriften durch computertechnische Zwänge?

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1 Der Computer als Schriftenmuseum. Latinisierung von Schriften durch computertechnische Zwänge? Rüdiger Weingarten Universität Osnabrück 0. Einleitung Medien der sprachlichen Kommunikation können einen starken Einfluss auf die Entwicklung einer Sprache ausüben. Die Reichweite der Kommunikation kann durch sie geographisch erweitert werden, wodurch die Sprachgemeinschaft größer wird und dabei heterogene sprachliche Formen aufeinander treffen. Dabei wird in der Regel auch die Dichte der Kommunikation verändert: Sprachlich und räumlich entfernte Personengruppen können leichter und damit häufiger kommunizieren, was zu einer sprachlichen Homogenisierung der Kommunikation innerhalb dieses Mediums beitragen kann. Da häufig ein neues Medium in einer Kultur mit einem besonderen Prestige besetzt ist, können die sich hier herausbildenden sprachlichen Formen zu einer "high variety" innerhalb der erweiterten Sprachgemeinschaft werden und damit auch die Sprache außerhalb der medialen Kommunikation beeinflussen. 1 Dieses Bedingungsgefüge lässt sich in vielen Sprachen bei der Einführung einer Schriftsprache oder des Buchdrucks nachweisen. Auch haben die elektronischen Medium wie Radio und Fernsehen sicherlich zum Rückgang der Dialekte und zur Etablierung einer relativ einheitlichen deutschen Standardsprache beigetragen. In ganz erheblichem Maße werden nun der Kommunikationsradius und die Dichte der Kommunikation durch das Internet erweitert. Hier werden Kommunikationsmöglichkeiten geschaffen, die potentiell alle Sprachen der Welt einschließen. Es liegt damit die Überlegung nahe, dass die Universalität des Kommunikationsmediums, sein hohes Prestige und die Tatsache, dass seine Protagonisten gerade der jüngeren Generation angehören, auch zu weitreichenden Veränderungen der Einzelsprachen führen können. Man kann die Frage stellen, ob das Englische zu weltweiten high variety wird oder ob es zumindest zu Tendenzen der Anglisierung verschiedener Aspekte der betroffenen Sprachen kommt, vielleicht auch zur Herausbildung von Pidgin-Sprachen. In diesem Beitrag soll die Frage aufgeworfen werden, inwieweit sich das Internet auf die verschiedenen Schriftarten, die es auf der Welt gibt, auswirkt. Neben den oben beschriebenen Veränderungen des Kommunikationsradius kommt hier ein spezifisch technisches Problem der elektronischen Kommunikation hinzu. Die verschiedenen Schriftarten der Welt haben in Art und Größe ganz unterschiedliche Zeicheninventare, die auch nach ganz unterschiedlichen graphotaktischen Bedingungen zu Wörtern oder Sätzen zusammengefügt werden. Dafür müssen technische Systeme und Normen entwickelt werden, was insbesondere für kleine und ökonomisch randständige Schriftsprachen ein Problem sein könnte. Man kann die zuvor gestellte Frage dann so verschärfen, ob das ohnehin rasante Sprachensterben durch das Internet noch forciert wird und sich speziell auch in einem Aussterben der nichtlateinischen Schriftarten niederschlägt. 1 Ein entsprechendes Modell des Sprachwandels wird z.b. von Aitchison (1991) skizziert.

2 Die Frage der Zukunft verschiedener Schriftarten hängt unmittelbar mit den Möglichkeiten der Zeichenkodierung in Computern zusammen. Intern arbeitet der Computer bekanntlich mit einem binären Code. Auf diesen müssen Schriftzeicheninventare abgebildet werden. Der ältere ASCII-Code umfasste in seiner erweiterten Version 256 Zeichen, wobei die lateinischen Schriftzeichen am besten berücksichtigt waren. Die meisten anderen Schriftarten konnten auf dieser Basis nur mit mehr oder weniger aufwändigen Hilfslösungen codiert werden. In dem ASCII-System gibt es also eine ganz eindeutige Benachteilung der nichtlateinischen Schriftarten. In diesem Beitrag sollen die neueren Entwicklungen von Codes für Schriftzeichen, die sich an den ASCII-Code anschließen, daraufhin untersucht werden, welche Chancen sie den nichtlateinischen Schriftarten eröffnen. Dazu werden die folgenden Thesen aufgestellt: These 1 - die Technik: Der Computer bietet technisch die Möglichkeit, alle Schriftarten der Vergangenheit und Gegenwart abzubilden und sie (bei unterschiedlicher Handhabbarkeit) als Eingabe- und Ausgabesysteme zu nutzen. These 2 - das Museum: Damit dient der Computer der Archivierung von ansonsten bedrohten Schriftarten. These 3 - die Praxis: Die Anwendungsbedingungen des Computers führen nicht nur zu Latinisierung, sondern zu einer "Anglisierung" der Schriftsysteme. Mit der Globalisierung der Kommunikation wurde Englisch bereits zur lingua franca. Alle anderen Sprachen und noch mehr ihre Schriften werden zu lokalen Verständigungsmittel. Zunächst soll in einem kurzer Abriss eine Typologie der Schriftsysteme erläutert werden. Daraus ergibt sich eine erste Einschätzung, welche Probleme eine Berücksichtigung der verschiedenen Schriftarten der Welt im Internet aufwirft. Im zweiten Abschnitt geht es um die quantitative Seite: Wieviele Schriftsysteme gibt es eigentlich? Im dritten Abschnitt wird der zur Zeit am weitesten fortgeschrittene Versuch der Codierung von Schriftarten in der Informationstechnik vorgestellt: Unicode. Schließlich werden im letzten Abschnitt einige Beispiele des tatsächlichen Umgangs mit Schriftarten im Internet diskutiert. 1. Systematik der Schriften Ein Schriftsystem ist die Beziehung einer Menge von Schriftzeichen zum System einer einzelnen Sprache. 2 Beispiele sind das französische, türkische, russische, assamesische oder hebräische Schriftsystem. Die elementaren Einheiten von Schriftsystemen sind Grapheme. Das sind Schriftzeichen, die innerhalb eines Schriftsystems funktional sind. Beispiele für Grapheme des Deutschen: a, b, d, sch, ng,... Sie können mit denselben Verfahren ermittelt werden wie andere funktionale Einheiten von Sprachen, z.b. Phoneme oder Morpheme. Von den Schriftsystemen sind die Schriftarten zu unterscheiden: Sie sind Mengen von Schriftzeichen. Einzelne Schriftsysteme nutzen Teilmengen einer Schriftart, häufig mit einer jeweils leicht modifizierten Funktion. Beispiele: Die lateinische Schriftart wird z.b. für die Schriftsysteme des Deutschen, Französischen und Türkischen genutzt; die Schriftart Bengali z.b. in den Schriftsystemen des Assamesischen, Daphla, Garo und Hallam. Die Elemente von 2 2 Die hier verwendete Terminologie zur Schriftlinguistik lehnt sich an diejenige des Metzler Lexikon Sprache an.

3 Schriftarten kann man auch als Graphen bezeichnen. Beispiele für Graphen der lateinischen Schriftart: Beispiele: a, b, c, d,... Die konkreten Erscheinungsformen von Graphen können variieren, ohne dass damit funktionale Veränderungen verbunden sind. Diese Varianten heißen Allographen. Die Codierungstabellen der Computersysteme wie z.b. der ASCII-Code enthalten normalerweise Graphen. Allographische Varianten werden von sekundären Programmen, den sog. Fonts erzeugt (Times, Arial, Modern). Beispiele für Allographen von <A>: A, A, A, A, A, A Manche Schriftzeichen bzw. meistens sogar ganze Schriftarten stehen in einer genealogischen Beziehung zueinander. Dies wirft große Probleme für die Erstellung eines universellen Schriftzeicheninventars auf, da der Schrifthistoriker gerne alle Epochen einer Schrift berücksichtigt haben möchte. Beispiel: Ein Brahmi-Zeichen und seine modernen Nachkommen: 3 Die Entwicklung des Brahmi-Zeichens n!a und seiner Nachkommen (aus: Daniels & Bright 1996: 380. ) Schriftarten und insbesondere Schriftsysteme lassen sich nicht nur in eine genealogische Beziehung setzen, sondern auch in eine typologische. Der Schrifttyp kann danach bestimmt wer-

4 den, in welchen Dimensionen einer Sprache ein Schriftsystem fundiert ist. Typologische Eigenschaften der Sprache und typologische Eigenschaft des Schriftsystems stehen dabei in einer engen Wechselbeziehung. In den meisten Schriftsystemen dominiert eine Dimension, wir sprechen hier von einer typologischen Eigenschaft. Reine Formen kommen jedoch kaum vor. Die schrifttypologischen Eigenschaften haben entscheidende Konsequenzen für den Umfang eines Schriftzeicheninventars. Typologie der Schriften Bezug Beispiele Zeichenumfang Inhaltsseite Konzepte 1 (eins, uno, satu 3,...), Han-Schriftzeichen Ausdrucksseite Lautstruktur extrem hoch Segmental Phoneme /a, b/ gering Suprasegmental Silben Tonhöhen se - h - en, Algonkin-Schriftzeichen Vietnamesische Schriftzeichen mittel Grammatische Struktur morphologisch syntaktisch Flexionsparadigma Wort- Wortgruppe nominale Funktion Wald - des Waldes, backen - Bäcker gutschreiben - gut schreiben Die Trägen, die zu Hause liegen, erquicket nicht das Morgenrot, 4 Erläuterung: Schriftzeichen können sich entweder auf die Inhaltsseite oder die Ausdrucksseite von Sprache beziehen. Ein Bezug auf die Inhaltsseite hat den Vorteil, dass ein solches Schriftzeichen in unterschiedlichen Sprachen gleich verstanden werden kann. So wird z.b. das arabische Zeichen "1" in den meisten Schriften der Welt zwar unterschiedlich ausgesprochen, aber in gleicher Weise verstanden. Die korrespondierenden lautsprachlichen Wörter für dieses Zeichen werden hingegen nur in den jeweiligen Einzelsprachen verstanden. Ähnliches gilt für viele Han-Schriftzeichen: 4 Aus: The Unicode Standard Version : 261. Die Superskripte in der chinesischen Spalte stehen für Töne. Ein und dasselbe Schriftzeichen kann in allen drei Sprachen verwandt werden. Die jeweiligen Aussprachen unterscheiden sich, aber die Bedeutung bleibt gleich, so dass die einzelnen Schriftzeichen wechselseitig verstanden werden. Dies ist natürlich ein großer Vorteil für die schriftliche Kommunikation. 3 indonesisch 4 Eichendorff II:566

5 Der Bezug auf die Inhaltsseite bringt allerdings auch erheblich Kosten mit sich: Der Zeichenbestand ist extrem hoch, im (nicht existierenden) Idealfall eines reinen Typs wäre die Menge der Schriftzeichen gleich der Menge der Konzepte. Dieses quantitative Problem mag ein Grund gewesen sein, weswegen sich in der Schriftgeschichte der Bezug auf die Ausdrucksseite der Sprache herausgebildet hat. Hier steht dem Gewinn eines erheblich geringeren Zeichenumfangs dann der Preis gegenüber, dass die geschriebenen Zeichen nur noch innerhalb eines Sprachsystems verstanden werden können. Sprachtypologisch gesehen kommt ein Inhaltsseitiges Schriftsystem nur für isolierende Sprachen in Frage, da sie über eine geringere Zahl von Wortformen verfügen. Deswegen ist das Chinesische für solch einen Schrifttyp geeignet, das Deutsche hingegen nicht, das Englische wiederum weitaus eher. Ein Bezug auf die Ausdrucksseite der Sprache eröffnet zwei Möglichkeiten: die Lautstruktur und die grammatische Struktur. Da die Codierung der gesamten grammatischen Information eines Wortes aber noch keinen Zugang zu seiner Bedeutung ermöglicht - es werden damit zu große Klassen gebildet -, basieren ausdrucksseitige Schriftsysteme überwiegend auf der Lautstruktur. Grammatische Merkmale werden dann als Ergänzungen zur Lautcodierung berücksichtigt. Da die Lautstruktur einer Sprache ein sehr komplexes Gebilde ist, eröffnet ihre schriftliche Codierung verschiedene Möglichkeiten, von denen faktisch aber nur zwei gewählt wurden: das Phoneminventar oder das Silbeninventar der Spache. Andere Merkmale der Lautstruktur, Eigenschaften der Silben, der Akzente und der Tonhöhen werden ähnlich wie grammatische Merkmale nur als sekundäre Kennzeichnungen der basalen graphophonemischen oder graphosilbischen Zeichen verwendet. Eine Silbenschrift enthält idealtypisch ein Schriftzeichen pro Silbe. Aus mnemotechnischen Gründen kommt sie nur für eine Sprache in Frage, die ein kleineres Silbeninventar hat. Das sind Sprachen, die nur Silben mit einem Konsonanten und einem Vokal haben (KV-Silben), vielleicht noch KVK-Silben. Das Deutsche mit seiner komplexen Silbenstruktur wäre für eine Silbenschrift denkbar ungeeignet: Ein Wort wie <Strumpf> z.b. hat die Silbenstruktur KKKVKKK. Hieran wird deutlich, dass es im Deutschen sehr viele kombinatorische Möglichkeiten der Bildung von Silben und damit eine sehr große Zahl verschiedener Silben gibt. Entsprechend groß und schwer handhabbar wäre ein rein syllabographisches Schriftsystem für das Deutsche. Ein Beispiel für ein syllabographisches System sind die Canadian Aboriginal Symbols. Sie wurden um 1830 von James Evans für die Algonkin-Sprachen entwickelt. Außerdem werden sie für die Inuktitut- und die athapaskischen Sprachen benutzt. Beispiele: Ç = ti Ó = yi Û = ka Ð = fi Phonembasierte Schriftarten wie die lateinische brauchen an dieser Stelle nicht erläutert zu werden. Es sei nur darauf hingewiesen, dass das deutsche Schriftsystem, wenn auch dominant phonembasiert, verschiedene syllabographische Elemente enthält. So dient etwa das /h/ in /sehen/ nicht der Repräsentation eines Lautes, sondern nur der optischen Trennung zwischen der ersten und der zweiten Silbe bzw. der Verdeutlichung, dass dieses Wort aus zwei Silben besteht und nicht aus einer wie /seen/. Andere suprasegmentale Merkmale wie Tonhöhen, werden z.b. im Vietnamesischen codiert werden. Das Vietnamesische hat 12 Vokale und 5 Tonhöhen. Die Vokale haben Basiszeichen: 5

6 6 Tonhöhen werden durch diakritische Zeichen codiert: Vokalzeichen und diakritisches Tonhöhenzeichen werden dann wie folgt kombiniert: + = 2. Die Schriften der Welt Die Einschätzung, wie schwierig es ist, alle Schriftssteme der Welt in einem Computersystem zu berücksichtigen, setzt eine Kenntnis der Anzahl der Schriftsysteme und der Schriftarten voraus. Dies wiederum hängt mit der Frage zusammen, wieviele Sprachen es eigentlich gibt. Bei aller Schwierigkeit der Zählung von Sprachen werden üblicherweise Zahlen zwischen 4000 und 7000 genannt. (Classification and Index of the World s Languages von Voegelin & Voegelin (1977) nennt Sprachen; in ETHNOLOGUE (SIL 1999) werden 6700 Sprachen aufgelistet). Hinzu kommen ältere Sprachstufen bzw. ausgestorbene Sprachen. Zu berücksichtigen ist davon aber nur ein geringer Anteil, da nur von ganz wenigen der Sprachen Dokumente älterer Sprachstufen vorliegen; ebenso gibt es für den geringsten Teil der ausgestorbenen Sprachen Dokumente. Wieviele Schriftsysteme gibt es nun? Ein großer Teil der Sprachen der Welt ist nicht verschriftet. Es gibt also weniger Schriftsysteme als Sprachsysteme. Die Bibel wurde in mehr als Sprachen übersetzt. Von mindestens so vielen Sprachen kann man also sagen, dass Schriftsysteme existieren (was aber nichts über ihren Gebrauch aussagt). Berücksichtigt man noch ältere Schriftsysteme, für die es keine Bibelübersetzungen gibt, dürfte die Zahl der Schriftsysteme insgesamt noch deutlich unter 2000 liegen. Wieviele Schriftarten gibt es? Die für Bibelübersetzungen entwickelten Schriftsysteme sind weitgehend lateinisch basiert. Damit dürfte der größte Teil der Schriftsysteme der Welt die lateinische Schriftart verwenden. Die Anzahl der Schriftarten liegt dann vermutlich nur bei einigen hundert. Es handelt sich damit um eine durchaus überschaubare Größenordnung. 3. Unicode - das Schriftenmuseum Wegen der Anforderungen weltweiter elektronischer Kommunikation wurden zwei Initiativen zur Schaffung eines einheitlichen Standards für die Codierung der Schriftzeichen der Welt in Computersystemen ins Leben gerufen: 1. ISO Unicode Die erste Initiative wird von der International Standardization Organization getragen, Unicode geht aus einer Verbindung von Firmen insbesondere der Informationstechnik hervor. Mittlerweile kooperieren beide Unternehmungen miteinander und streben einen gemeinsamen Standard für die Codierung von Schriftzeichen in einem binären Code an. Es handelt sich also um einen Nachfolger für den älteren ASCII-Code. Da die Entwicklung von Unicode weiter fort-

7 geschritten und insbesondere auch ausgezeichnet dokumentiert ist, soll dieses Projekt hier vorgestellt werden. Obwohl Unicode aus einer industriellen Initiative hervorgeht, versteht es sich durchaus auch als ein kulturgeschichtliches Projekt: "To preserve world cultural heritage, important archaic scripts are encoded as proposals are developed." 5 Berücksichtigung finden hier nicht nur Schriften, die aus ökonomisch-technischen Gründen relevant sind, sondern grundsätzlich alle Schriftzeichen der Vergangenheit und Gegenwart, für die seriöse Vorschläge bei dem Unicode-Komitee eingereicht werden. Unicode ist nichts anderes als eine Tabelle, in der einem Schriftzeichen eine Folge von Nullen und Einsen zugewiesen wird. Definiert werden nur Graphen (Characters), nicht Allographen (Glyphs). Allographen müssen ebenso durch die Fonts der jeweiligen Ausgabemedien erzeugt werden wie die Anordnung der einzelnen Graphen zueinander: 7 Aus: The Unicode Standard Version : 14. In diesem Beispiel der indischen Devanagari-Schrift wird links oben zunächst der Inhalt von Unicode gezeigt: eine Tabelle mit Graphen, denen ein binärer Code zugewiesen wird. Ein Font enthält die Informationen über das konkrete Aussehen der Graphen, womit er eine allographische Form erzeugt. In einem weiteren Schritt (Text Rendering Process) wird die konkrete Anordnung der Allographen zueinander für die Ausgabe erzeugt. Hier können u.u. kontextabhängige Regeln zur Anwendung kommen. Aus der Tabelle wird ersichtlich, dass Unicode ein 16-bit-Code ist. Das heißt, dass jedem Schriftzeichen genau eine Folge von 16 Nullen und Einsen zugewiesen wird. Es ist also nur eine Tabelle, keine Software. Es bestimmt auch nicht die Form der Schriftzeichen; dieses 5 The Unicode Standard Version 3.0: 3.

8 bleibt konkreten Programmen vorbehalten. Vielmehr ist es eine Vorlage für Programmierer, mit der sie bei der Erstellung von Fonts Schriftzeichen eine Folge von 16 Nullen und Einsen zuweisen können. Da der 16-Bit-Code schwer handhabbar ist, wird er in den Darstellungen von Unicode in einen Hexadezimalcode übersetzt. Darin hat z.b. der lateinische Großbuchstabe A die Codenummer 0041: A = = U+0041 = LATIN CAPITAL LETTER A Als 16-bit-Code hat Unicode damit einen Umfang von 2 16 = Zeichen. (In einer erweiterten Version sollen es über Zeichen werden.) Derzeit werden Code-Plätze ausgenutzt, davon allein für Han-Schriftzeichen. Durch diese Auflistung von Zeichen, wobei jedes Schriftzeichen (Graph, character) einen Code und einen Namen erhält, bringt Unicode eine erheblich Standardisierung dort mit, wo verschiedene Varianten der Inventare von Schriftarten vorliegen oder auch wo unterschiedliche Namen für ein Schriftzeichen verwendet werden. Es wird festgelegt, welche Zeichen zu einer Schriftart gehören und wie sie heißen. Beispiel: ¼ = U+054C ARMENIAN CAPITAL LETTER RA Der armenische Großbuchstabe ¼ mit dem Namen RA hat im Hexadezimalcode die Nummer 054C. Damit kann er auch in den Unicode-Tabellen sofort gefunden werden. Derzeit (Stand ) enthält Unicode in der Version 3.0 die folgenden Schriftarten: Europ. Alphabetschriften Latin Greek (and Coptic) Cyrillic (without Glagolitic) Armenian Georgian Ogham Runic Mittlerer Osten Hebrew Arabic Syriac Thaana Süd- und Südostasien Devanagari Bengali Gurmukhi Gujarati Oriya Tamil Telugu Malayalam Sinhala Thai Lao Tibetan Myanmar Khmer Thaana: Schrift für Dhivehi, die Sprache der Republik der Malediven Bopomofo: Chinese phonetic symbols 8 Ostasien CJK Unified Ideographs Japanese Hiragana Japanese Katakana Korean Hangul Bopomofo2 Yi Zusätzliche Schriften Ethiopic Cherokee Canadian Aboriginal Syllabics Mongolian In einem sehr transparenten Entscheidungsverfahren können weitere Codierungsvorschläge eingereicht werden. Auf der Web-Seite von Unicode kann der Stand des Verfahrens verfolgt werden. 6 Einige weitere Schriftarten sind schon für künftige Versionen von Unicode akzeptiert: Small Katakana for Ainu, Philippine Scripts, Linear B, Cypriot Syllabary, Etruscan, Gothic 6

9 Andere Schriftarten befinden sich noch im Entscheidungsverfahren: Klingon, Ugaritic Cuneiform, Old Persian Cuneiform, Meroitic (Sudan, 3./4. Jhd.), Basic Egyptian Hieroglyphics Nachstehend folgt ein Beispiel für die Ogham-Schrift. Ogham wurde ca. vom 5.-7.Jhd. auf irischen Grabinschriften verwendet. An diesem Beispiel wird einerseits der Aufbau einer Unicode-Tabelle deutlicht, andererseits kann man sehen, dass auch Schriftarten aufgenommen werden, die nur für eine sehr kleine Personengruppe (von z.b. Schriftlinguisten) fernab von ökonomischen Interessen Bedeutung haben: 9 Aus: The Unicode Standard Version : 469f. 4. Praxis der Schriftenverwendung im Internet Die Fülle von Schriftarten in Unicode ist ohne Zweifel beeindruckend; ein Grund für ein Schriftensterben kann hier nur schwerlich gefunden werden. Es stellt sich dennoch die Frage,

10 ob es andere Faktoren gibt, die zu einer Benachteiligung der nichtlateinischen Schriftarten führen könnten. So könnte die Tastatureingabe Schriftarten bevorzugen, die nur ein begrenztes Zeicheninventar haben. Dies sind auf jedenfall die segmental-phonologischen Schriften (Alphabetschriften) und manche syllabographische Schriften. Inhaltsseitig orientierte Schriftarten wie Han könnten aufgrund ihres umfangreichen Zeichensatzes dagegen benachteiligt sein. Tatsächlich operieren manche Eingabesysteme für die Han-Schrift auch mit einem alphabetischen Zwischenschritt. Dies könnte mittelfristig zu einer ernsthaften Infragestellung dieser Schriftart führen und den anderen sozusagen einen evolutionären Vorteil verschaffen. In Umkehrung dieses Gedankens schrieb Peter Daniels (1996: 888): "It was in fact the alphabet that made the typewriter possible." Tastatureingabe und Alphabetschrift stehen historisch sicherlich in einem engen Zusammenhang. Dass dies nicht notwendigerweise die lateinische Schriftart sein muss, zeigt das folgende Beispiel der Belegung einer laotischen Tastatur: 10 Auf der anderen Seite erleiden Schriftarten mit großem Umfang durch den Computer nicht nur Nachteile. Die Schreibung des Chinesischen mit der Tastatur entlastet das Gedächtnis des Schreibers ungemein, da er die Zeichen mit allen Details nicht selbst aktiv produzieren muss. Tastaturschreibung kann wohl nur bedingt als Selektionsmechanismus für bestimmte Schriftarten angesehen werden, da auch Vorteile, die eine Schrift wie z.b. Han mitbringt, durchaus überwiegen können. Faktoren, die zu einer Verscheibung von Präferenzen liegen, hängen immer mit Entscheidungen der Benutzer zusammen. Für das Türkische z.b. gibt es spezifische Tastaturen bzw. Tastenbelegungen. Tatsächlich kann man in der Türkei aber beobachten, dass amerikanische oder deutsche Tastaturen neben türkischen verwandt werden. Dies führt zu veränderten Schreibungen, da die spezifisch türkischen Zeichen weniger bequem zu finden sind. So findet man dann in manchen türkischen Texten, z.b. in s, dass die spezifisch türkischen Zeichen durch Zeichen des lateinischen Basisalphabets ersetzt werden: çõkõş ['t$%k%$] (Ausgang) cikis ['d$ikis] Die fehlenden oder auf türkischen Tastaturen nur umständlich zu finden spezifisch türkischen Buchstaben werden durch die lateinischen Basisformen ersetzt, was natürlich auch zu einer anderen Aussprache führen würde.

11 Tendenzen zur Anglisierung kann man auch bei - oder Internet-Adressen (URLs) beobachten. Im Deutschen geschieht das bei den Umlauten und dem <ß>: ü ue oder gleich ß ss (statt "Weißenfels") (statt "Großenhain") Ein anderes Problem kann entstehen, wenn man ein Webseite mit einer Schriftart lädt, für die auf dem eigenen Computer der richtige Font fehlt. Hier ein Beispiel mit der indischen Oriya- Schrift. Dort, wo die richtigen Schriftzeichen zu sehen sind, handelt es sich technisch gesehen um Bilder (also z.b. im jpg-format): 11 ( Der Text unten in der Mitte sollte natürlich in Oriya erscheinen und nicht als lateinischer Zeichensalat ohne Bedeutung. Diese Probleme werden nach einer Einführung von Unicode nicht mehr bestehen - immer vorausgesetzt, die Schreiber unterziehen sich der Mühe, aus dem dann erheblich vergrößerten Zeichensatz das richtige Zeichen zu wählen Dass es bereits heute diesen Zeichensalat nicht notwendigerweise geben muss, zeigt das folgende Beispiele eine Seite mit der ebenfalls indischen Malayalam-Schrift. Hier ist die Seite so programmiert, dass man mit dem Laden der Seite automatisch auch den richtigen Font zur Zeichendarstellung lädt. Die technischen Probleme des Umgangs mit unterschiedlichen Schrifarten kann man also jetzt schon durchaus als gelöst ansehen:

12 12 ( An den indischen Beispiel wie an dem folgenden russischen kann man sehen, dass viele Seiten unabhängig von allen technischen Problemen eine Sprachen- und Schriftenmischung enthalten. Und das heißt: Englisch ist fast immer dabei. ( 5. Fazit Die Menge der Schriftzeichen der Welt stellt für die Kommunikation mit dem Computer kein Hindernis dar. Speicherplatz ist mittlerweile so billig geworden, die Übertragungskapazitäten sind so hoch, dass ein 16-Bit-Code oder sogar ein 32-Bit-Code weder ein ökonomisches noch ein technisches Problem bedeuten. Unter dieser Perspektive können also alle Schriftzeichen der Vergangenheit und Gegenwart problemlos in die computervermittelte Kommunikation integriert werden. Es ist auch nicht so, dass aufgrund eines ökonomischen Interesses kleine Schriftsysteme einfach nicht in das Codierungssystem aufgenommen werden würden. Dank der Internationalität des Internets findet sich immer jemand, der auch für das entlegenste Schriftsystem einen Codierungsvorschlag unterbreitet, der bei seriöser Aufarbeitung in einem System wie Unicode Aufnahme findet. Der Computer ist also tatsächlich so etwas wie ein Museum, in dem alle

13 Schriftzeichen der Welt dokumentiert sind. Durch die Möglichkeiten des Internet können Schriftarten bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, die ansonsten nur in kleinsten Gelehrtenzirkeln bekannt sind. Wenn es dennoch zu einem Verschwinden vieler Schriftarten (und Sprachen) kommen wird, und daran, dass dies passieren wird, ist nicht zu zweifeln, dann hängt dies mit den kommunikativen Interessen der beteiligten Personen einerseits und den Möglichkeiten weltweiter Kommunikation, die das Internet bietet andererseits, zusammen. Wenn man mit der ganzen Welt kommunizieren kann, will man möglicherweise durch ein nur begrenzt verstehbares Schriftsystem oder eine lokale Sprache nicht wieder eine Hürde aufbauen. So lässt sich bereits heute beobachten, dass Webseiten fast immer englische Elemente enthalten. Andere Sprachen, insbesondere nichtlateinische Schriftzeichen, werden häufig eher ornamental verwendet, nicht aber mit kommunikativer Funktion. Es mag natürlich sein, dass sich gegenüber diesen Tendenzen der (schrift-)sprachlichen Homogenisierung gegenläufige Tendenzen herausbilden, etwa wenn Subgruppen sich bewusst kommunikativ abgrenzen wollen, um damit eine eigene kulturelle Identität zu bewahren. Ähnliche Entwicklungen wurden auch in Zusammenhang mit Dialekten beobachtet. 7 Abschließend bleibt zu betonen, dass es auch auf diesem Gebiet keinen technologischen Determinismus gibt, sondern dass vielmehr die soziale Praxis der Beteiligten die Entwicklung bestimmt. Literatur Aitchison, Jean Language Change: Progress or Decay? Cambridge: Cambridge University Press. Daniels, Peter D. & Bright, William (eds.) The Worlds Writing Systems. New York, Oxford: Oxford University Press. Eichendorff, Joseph von Werke Band II. München: Winkler. Grimes, Barbara F. (Ed.) ETHNOLOGUE. Languages of the World. SIL International. Glück, Helmut (Hg.) Metzler Lexikon Sprache. Stuttgart, Weimar: Metzler. Labov, William Principles of Linguistic Change: Social Factors. (Language in Society, No 18, Vol 2). Blackwell Publishers. The Unicode Consortium The Unicode Standard Version 3.0. Reading, Mass.: Addison-Wesley. Voegelin, Charles F. & Voegelin, Florence M Classification and Index of the World s Languages. New York: Elsevier Vgl. z.b. Labov (2000).

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