Jch bin von Kopf bis Fuß...

Transkript

1 Liebe Ahoi! Jch bin von Kopf bis Fuß...

2 VORWORT Im Sprechen tritt die Menschheit unter sich in Kontakt. Im Gesang versucht sie, Gefühle zu vermitteln. Was war zuerst? Die Henne oder das Ei? Ich bin überzeugt, dass der Gesang - wenn man auch nur von anderen Lebewesen, wie zum Beispiel den Tieren ausgeht - den Ursprung aller höher entwickelten Kreaturen auf unserer Erde darstellt. Wie verhält es sich aber mit einer Mischung daraus? Wie vermittelt sich eine Kombination aus Sprache und Gesang? Schon die alten Opernkomponisten von Monteverdi aufwärts standen dafür, Emotionen über Sprechgesang - sprich Rezitative - künstlerisch bestmöglich vermitteln zu können. Eine aktuellere Version davon stellen für mich die Interpretationen einer Knef, Dietrich oder Leander dar. Sprache als Werkzeug - Sprache als Mittel, Sinn und Zweck - Sprache als Inspiration gelten zu lassen. Auf ganz eigene Weise vermitteln diese Künstlerinnen eine Mischung aus Musik, Text und Interpretation. Über Interpretationen derartiger Protagonistinnen möchte ich eine Geschichte erzählen - eine Geschichte, die frei erfunden auf Tatsachen der klassischen Film-, Chanson- und Liedkultur basiert. Geschätztes Publikum, gehen Sie mit mir nicht nur auf eine Reise über den Atlantik zu Ende der 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts, sondern entdecken Sie mit mir abermals den schier unglaublichen Zusammenhang von Musik und Sprache - angelehnt an unsterbliche Filmsongs der 30er- bis 50er-Jahre. Wir brauchen nicht mehr sprechen zu lernen - das können wir, trotz oder Gott sei Dank der Vielzahl an Dialekten, vertreten in den unterschiedlichsten Ländern, Kontinenten und Erdteilen. Nicht jeder kann sich mit jedem in seiner Sprache verständigen - in der Sprache der Musik sehr wohl! Also: singen wir! Singen Sie mit mir - nach dem legendären Film Hallo Janine mit Marika Rökk - MUSIK, MUSIK, MUSIK. Ihre Barbara Pöltl

3 Liebe Ahoi! Jch bin von Kopf bis Fuß... Ein szenischer Liederabend mit unvergänglichen Melodien von den ersten deutschen Tonfilmen der 1930er-Jahre bis hin zu Chansons der späten 1950er-Jahre mit Barbara Pöltl - Sopran Bernd Kohlhofer - Akkordeon Marlene Dietrich, Hildegard Knef und Zarah Leander begleiten Sie auf einer Atlantik-Überquerung Ende der 50er- Jahre von Amerika nach Europa mit vertrauten Liedern wie Ich bin die fesche Lola, Für mich soll's Rote Rosen regnen, Kann denn Liebe Sünde sein..., und vielen mehr! Idee & Regie: Wolfgang Atzenhofer Kulissenbau: Gabi und Wolfgang Hold Bühnenmalerei: Bertl Kampusch Kostüme: Art&Event - Theaterservice Graz Grafische Gestaltung der Drucksorten: Lukas Wachernig

4 Schiff Ahoi! GEDANKEN ZUR INSZENIERUNG Willkommen im Jahre 1959! Willkommen an Bord der Queen Mary! Willkommen bei einer Überquerung des Atlantiks von Amerika nach Frankreich! Es dauert nicht mehr lange und der riesige Atlantikliner wird aus dem Hafen von New York auslaufen - mit dabei Marie Dupont, eine junge französische Journalistin und jede Menge Matrosen... Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt, nur das ist meine Welt - sonst gar nichts!, sang noch vor wenigen Tagen Marlene Dietrich im Rahmen ihrer Welttournee im Sahara Conyo, einem Hotel in Las Vegas. Marlene Dietrich: Ich liebe diese Stadt. Keine Uhren. Keine Riegel. Keine Einschränkungen. Keine Hand des Gesetzes auf deiner Schulter, wenn du die Würfel rollst. Selbstverständlich musste da die junge Kulturkritikerin für den französischen Le Figaro dabei sein! Nun ist sie also auf der Rückreise. Gerade noch hat sie das Schiff erreicht, um das große Wasser, das Europa von Amerika trennt und schon viele Jahre davor von der Titanic fast besiegt werden konnte, überqueren zu können. Marie trifft auf Johnny. Sie ist Musik- und Kulturkritikerin einer der grössten französischen Tageszeitungen, er einer unter vielen Matrosen hier auf diesem Schiff! Marlene Dietrich: Die militärische Position eines Matrosen ist die eines Soldaten mit dem niedrigsten Dienstgrad!

5 Die beiden werden sich während der Überfahrt öfters über den Weg laufen. Marie wird dabei nicht nur Einblicke in ihre Arbeits- und Berufswelt geben und auch der junge Matrose weiß mit Bestimmtheit seine spärliche Freizeit an Bord zu nutzen... So begleiten wir also die beiden auf offenem Meere und erkennen in ihnen Tristan und Isolde, Romeo und Julia oder vielleicht sogar Marie und Johnny! Marlene Dietrich: Bevor du liebst, lerne, durch den Schnee zu gehen, ohne Fußstapfen zu hinterlassen. Begleitet werden die beiden - neben einer Vielzahl an Beschäftigten an Bord und unzähligen Mit-Passagieren - von unvergängliche Melodien, Schlagern und Chansons von der großen Rosita Serrano, der noch größeren Hildegard Knef, der um vieles größeren Zarah Leander und der größten Marlene Dietrich! Marlene Dietrich: Wie wenig Zeit haben wir, die wir arbeiten müssen, für Musik! Es ist ein großer Verlust für Seele und Nerven. Angekommen im französischen Hafen der Liebe - Le Havre - hat sich für die beiden so einiges verändert: Johnny ist erwachsener und reifer geworden, aber Amerikaner ist er noch immer... - Marie hat ihre europäisch-französische Eitelkeit und Arroganz teilweise abgelegt, aber Französin wird sie immer bleiben... Eine Liaison sind beide aber eingegangen - das kann mit Bestimmtheit verraten werden! Marlene Dietrich: Die Liaison ist ein charmantes, französisches Wort, um eine Verbindung zu bezeichnen, die nicht durch Dokumente zementiert und entromantisiert wurde. Liebe Ahoi!

6 Ich bin die fesche Lola,... ICH BIN VON KOPF BIS FUSS AUF LIEBE EINGESTELLT Musik: Friedrich Hollaender aus dem Film Der blaue Engel, 1930 Interpretiert von Marlene Dietrich Ein rätselhafter Schimmer ein je-ne-sais-pas-quoi liegt in den Augen immer bei einer schönen Frau Doch wenn sich meine Augen bei einem vis-a-vis ganz fest in Deine saugen was sprechen dann sie? Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt Denn das ist meine Welt Und sonst gar nichts Das ist, was soll ich machen Meine Natur Ich kann halt lieben nur Und sonst gar nichts Männer umschwirr`n mich wie Motten das Licht Und wenn sie verbrennen Ja dafür kann ich nicht Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt Ich kann halt lieben nur Und sonst gar nichts. ICH BIN DIE FESCHE LOLA Musik: Friedrich Hollaender aus dem Film Marokko, 1930 Interpretiert von Marlene Dietrich Ich bin die fesche Lola, der Liebling der Saison! Ich hab ein Pianola zu Haus in mein Salon. Und will mich wer begleiten da unten aus dem Saal, dem hau ich in die Seiten und tret ihm auf s Pedal! Lola, Lola - jeder weiß wer ich bin, sieht man nur nach mir hin, schon verwirrt sich der Sinn. Männer, Männer - keinen küß ich hier, und allein am Klavier, sing die Zeilen mit mir.

7 LILLI MARLENE Musik: Norbert Schultze, 1937 Interpretiert von Marlene Dietrich Underneath the lantern, by the barack gate, darling I remember the way you used to wait, `twas there that you whispered tenderly, that you and me, you`d always be, my Lilli of the lamplight, my own Lilli Marlene. Uns`re beiden Schatten sah`n wie einer aus, dass wir lieb uns hatten, das sah man gleich darauf, und alle Leute soll`n es seh`n, wenn wir bei der Laterne stehn`, wie einst Lilli Marlene. Deine Schritte kennt sie, deinen schönen Gang, alle Abend brennt sie, doch mich vergaß sie lang, und sollte mir ein Leid gescheh`n, wer wird bei der Laterne steh`n, wie einst Lilli Marlene. Aus dem stillen Raume, aus der Erde Grund, hebt sich wie im Traume, dein verliebter Mund, wenn sich die späten Nebel dreh`n, wer wird bei der Laterne steh`n, mit dir Lilli Marlene. YOU DO SOMETHING TO ME Musik: Cole Porter aus dem Musical Silk Stockings, 1929 Interpretiert von Hildegard Knef You do something to me Something that simply mystifies me Tell me, why should it be? You have the power to hypnotize me. Let me live, neath your spell Do do that voodoo that you do so well For you do something to me That nobody else could do.

8 ILLUSIONEN Worte und Musik: Fritz Rotter und Friedrich Meyer aus dem Film Illusionen in Moll, 1952 Interpretiert von Hildegard Knef Deine Augen folgen mir irgend etwas denkst du dir sind es Wünschen, ist es mehr? was auch immer in dir vorgeht freut mich sehr. Illusionen, Illusionen sind das Schönste auf der Welt, Illusionen, Illusionen die sind das, was uns am Leben hält Illusionen, sich belohnen ohne Zweck, und ohne Sinn nur nicht denken, sich verschenken denn wer weiss, wer weiss wo ich schon Morgen bin Ich hab Wünsche, so wie du denn ich träume, immerzu dieser Zustand hört nie auf eines Tages komm ich ganz von selbst darauf. ALL OF YOU Musik: Cole Porter aus dem Musical Silk Stockings, 1929 Interpretiert von Hildegard Knef I love the looks of you, the lure of you The sweet of you and the pure of you The eyes, the arms and the mouth of you The east, west, north and the south of you I d love to gain complete control of you Handle even the heart and soul of you Love at least a small percent of me do Because I love all of you I love the looks of you, the lure of you The sweet of you and the pure of you The eyes, arms and the mouth of you The east, west, north and that south of you I d love to gain complete control of you And handle even the heart and soul of you So love at least a small percent of me do Because I, I love all of you

9 FÜR MICH SOLL`S ROTE ROSEN REGNEN Musik: Hans Hammerschmied, Text: H. Knef, 1968 Interpretiert von Hildegard Knef Mit 16, sagte ich still: ich will, will groß sein, will siegen, will froh sein, nie lügen. Mit 16, sagte ich still: ich will, will alles oder nichts. Für mich soll s rote Rosen regnen, mir sollten sämtliche Wunder begegnen, die Welt sollte sich umgestalten und ihre Sorgen für sich behalten. Und später, sagte ich noch: Ich möcht verstehen, viel sehen, erfahren, bewahren. Und später, sagte ich noch: Ich möcht nicht allein sein und doch frei sein. Für mich soll s rote Rosen regnen, mir sollten sämtliche Wunder begegnen, das Glück sollte sich sanft verhalten, es soll mein Schicksal mit Liebe verwalten. Und heute, sage ich still: Ich sollt mich fügen, begnügnen, ich kann mich nicht fügen, kann mich nicht begnügnen: will immer noch siegen. will alles, oder nichts. Für mich soll s rote Rosen regnen, mir sollten ganz neue Wunder begegnen, mich fern vom alten neu entfalten, von dem, was erwartet, das meiste halten. Ich will, ich will

10 GOODBYE, JOHNNY Musik: Peter Kreuder aus dem Film Wasser für Canitoga, 1939 Interpretiert von Hans Albers, Heinz Rühmann, Hildegard Knef... Mein Freund Johnny liebte eine Dame, die war schlecht, wie manche Damen sind. Fräulein Lilly war ihr schöner Name, und der gute Johnny war vor Liebe blind. Eines Nachts doch hat er sie gefunden, splitternackt bei einem Freund im Schrank, Johnny sagte, Nein, sowas darf nicht sein, und er zog die Knarre blank. Die Knarre machte Bumm, da fiel der Johnny um. Goodbye Johnny, goodbye Johnny schön war s mit uns zwei n. Aber leider, aber leider kann s nicht immer so sein. Goodbye Johnny, goodbye Johnny mach s mir nicht so schwer. Ich muss weiter. Immer weiter. Meinem Glück hinterher. Bricht uns auch heut das Herz entzwei. In hundert Jahren - Johnny - ist doch alles vorbei. Goodbye Johnny, goodbye Johnny warst mein bester Freund. Eines Tages - eines Tages - sind wir wieder vereint. Mein Freund Johnny war ein feiner Knabe. War ein Kerl und hatte kein Zuhaus. Und seit Jahren liegt er hier im Grabe und aus seinen Knochen wachsen Blumen raus. Unsre Fahne haben wir getragen und mein Johnny trug sie uns voran. Eine Bombe fiel - und nahm zum Ziel - ganze 25 Mann. Die Bombe machte bumm - da fiel der Johnny um. Goodbye, Johnny,

11 JOHNNY, WENN DU GEBURTSTAG HAST Musik: Friedrich Hollaender aus dem Paramount-Film Song of Songs, 1920 Interpretiert von Marlene Dietrich Johnny, wenn du Geburtstag hast, bin ich bei dir zu Gast die ganze Nacht. Johnny, ich träume soviel von dir, ach, komm doch mal zu mir nachmittags um halb vier. Johnny, wenn du Geburtstag hast und mich dein Arm umfaßt die ganze Nacht, Johnny, dann denke ich noch zuletzt, wenn du doch jeden Tag Geburtstag hätt st. FRAG NICHT, WARUM ICH GEHE Musik: Robert Stolz aus dem Paramount-Film Das Lied ist aus, 1930 Interpretiert von Hildegard Knef Frag nicht, warum ich gehe, frag nicht warum Was immer auch geschehe, frag nicht warum Ich kann dir nur mehr sagen, ich hab dich lieb Das Schönste im Leben wollt ich dir geben Frag mich bloß nicht das eine, frag nicht warum Frag nicht, warum ich weine, frag nicht warum Wir gehen auseinander, morgen küsst dich die andre Dann wirst du nicht mehr fragen, warum Das Lied ist aus, das du für mich gesungen Beim letzten Klang war mir nach dir so bang Das Lied ist aus, die Melodie verklungen Nichts blieb von der Musik zurück Ein Echo nur von Liebe Die Rosen die du mir gebracht, Sind jetzt ein welker Blumenstrauß? das Lied ist aus Frag nicht, warum ich gehe, frag nicht warum Was immer auch geschehe, frag nicht warum Ich kann dir nur mehr sagen, ich hab dich lieb Das Schönste im Leben wollt ich dir geben

12 AUCH DU WIRST MICH EINMAL BETRÜGEN Musik: Robert Stolz aus dem Film 2 Herzen im Dreivierteltakt, 1930 Interpretiert von Greta Keller Träume von Liebe verwehen so bald, Liebe wird immer mit Leiden bezahlt, was man im Frühling einmal besessen, kann im Herbst man nie vergessen. Wenn auch dein Mund mir die Treue verspricht, glaube mir, Liebling, ich glaube dir nicht, ich ahn ja schon beim ersten Kuß den Schluß: Auch du wirst mich einmal betrügen, auch du, auch du! Auch du wirst mich einmal belügen, auch du, auch du! Drum schwör mir nicht Treue aufs Neue, wozu? Wozu? Heute bist mein Du, Ich lasse dich Nicht, doch jede Nacht trägt ein anderes Gesicht, Morgen schon willst Du nichts von mir wissen, Wenn dich andere Lippen küssen. Nur diesen Abend gewehrt mir das Los, schwöre nicht Liebling und küsse mich bloß, Lass muss den süßen Hauch zuruck vom Glück Auch du wirst mich einmal betrügen, auch du, auch du! Auch du wirst mich einmal belügen, auch du, auch du! Drum schwör mir nicht Treue aufs Neue, wozu? Wozu?

13 THE BOYS IN THE BACKROOM Musik: Friedrich Hollaender aus dem Film Der große Bluff, 1939 Interpretiert von Marlene Dietrich See what the boys in the backroom will have, And tell them I m having the same. Go see what the boys in the backroom will have, And give them the poison they name. And when I die, don t spend my money On flowers and my picture in a frame. Just see what the boys in the backroom will have, And tell them I sighed, And tell them I cried, And tell them I died of the same. And when I die, don t buy a casket Of silver with the candles all aflame Just see what the boys in the backroom will have, And tell them I sighed, And tell them I cried, And tell them I died of the same. And when I die, don t pay the preacher For speaking of my glory and my fame Just see what the boys in the backroom will have, And tell them I sighed, And tell them I cried, And tell them I died of the same. MUSIK! MUSIK! MUSIK! Musik: Peter Kreuder aus dem Film Hallo Janine, 1939 Interpretiert von Marika Rökk Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück, ich brauche weiter nichts als nur Musik, Musik, Musik. Ich brauch kein Schloß um zu wohnen, kein Auto funkelnd und schick, Ich brauch weiter nichts als nur Musik, Musik, Musik doch eine ganze Kleinigkeit die brauch ich noch dazu, und diese große Kleinigkeit bist du, nur du, nur du du du du. ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück, ich brauch nur deine Liebe und Musik, Musik, Musik Ein junger Mann, den ich sehr liebe, weil er bezaubernd ist und nett, der sagte neulich, das er mich zur Ehefrau gern hätt. Doch weil er leider schrecklich arm wär, hätt er zu fragen nicht gewagt, da habe ich als Antwort nur folgendes gesagt. Ich brauche...

14 KÜSS MICH, BITTE, BITTE KÜSS MICH Musik: Hans Carste, 1939 Interpretiert von Rosita Serrano Was ich gesehn hab heut in der Nacht, das hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Zwei ganz Verliebte flüsterten hier, wo nie die Bahn kommt vor meiner Tür: Küss mich, bitte bitte, küss mich, eh die letzte Bahn kommt, küss mich ohne Pause. Küss mich, bitte bitte, küss mich. Wenn die Bahn dann ankommt, muss ich ja nach Hause. Sie naht mit Geläut, sie hält nicht, oh Schreck! Ich wart auf die nächste, dann muss ich weg! küss mich, bitte bitte, küss mich, eh die letzte Bahn kommt, denn ich muss nach Hause. Ich ging hinunter, es tat mir Leid: Hier hält die Bahn nicht! gab ich Bescheid. Was geht das Sie an?, so fragte sie. Wir warten gerne bis morgen früh. Küss mich, bitte bitte, küss mich. Wenn die Bahn dann ankommt, muss ich ja nach Hause. Sie naht mit Geläut, sie hält nicht, oh Schreck! Ich wart auf die nächste, dann muss ich weg! Küss mich,... ROTER MOHN Musik: Michael Jary aus dem Film Schwarzfahrt ins Glück, 1956 Interpretiert von Rosita Serrano Es war Frühling da gingen wir beide durch die Felder mit frohem Gesicht, tief im Herzen den Lenz und die Freude an den Herbst dachten wir damals nicht. Aber nun ist er doch schon gekommen und viel schneller als ich gedacht, nun ist alles so leer, nun ist alles so schwer, ist vorbei was mich glücklich gemacht. Roter Mohn, warum welkst du denn schon, wie mein Herz sollst du glüh n und feurig loh n. Roter Mohn, den der Liebste mir gab, welkst du weil ich ihn schon verloren hab? Rot wie Blut, voller Pracht, warst du noch gestern erblüht, aber schon über Nacht ist deine Schönheit verblüht. Roter Mohn warum welkst du denn schon, wie mein Herz sollst du glüh n und feurig loh n.

15 SING, NACHTIGALL, SING Musik: Michael Jary aus dem Film Aufwiederseh n, Franziska, 1941 Interpretiert von Rosita Serrano und Evelyne Künneke Sing, Nachtigall,sing, ein Lied aus alten Zeiten; Sing Nachtigall sing, rühr mein müdes Herz. Sing Nachtigall, sing von tausend Seligkeiten: Sing, Nachtigall, sing, sing vom Liebesschmerz. Als den Liebsten ich besessen, sangst du süß und bang; Seit der Liebste mich vergessen, schwiegst du so lang - Ach, sing, Nachtigall, sing ein Lied aus alten Zeiten; Bring, Nachtigall, bring mir mein Glück zurück, mir mein Glück zurück. BOBBY! Musik: Werner Kleine, 1939 Interpretiert von Rosita Serrano Du bist ja noch ein Junge, Bobby, du bist noch viel zu klein. Ein lieber, großer Junge, Bobby, es darf nicht sein. Du darfst mich noch nicht küssen, Bobby, komm, gib mir deine Hand. Du darfst das gar nicht wissen, Bobby, was ich heut Nacht empfand. Ich komme ja mal wieder, Bobby, vielleicht auch nicht so bald. Das Glück geht auf und nieder, Bobby, vielleicht bin ich dann alt. Jetzt bist du noch ein Junge, Bobby, oh, nein, ich bin nicht kalt, ein großer, dummer Junge, Bobby, ich komme bald. Kennst mich doch erst wen ge Tage, wartest abends an der Tür, in den Augen eine Frage. Ich kann nichts dafür. Kann ja doch bei dir nicht bleiben. Schlag dir das nur aus dem Sinn. Wie die Wolken weiter treiben, muss ich morgen weiterzieh n. Du bist ja noch ein Junge,.. Darfst dich jetzt nur nicht betrinken, unrasiert spazieren gehen. Aller Welt zum Abschied winken, ich will das nicht seh`n. Sollst dich wie ein Mann benehmen. Auch ein Junge ist ein Mann. Ich will deiner mich nicht schämen. Wenn ich zu dir komme, dann... Du bist ja noch ein Junge,...

16 HABN SIE SCHON MAL IM DUNKELN GEKÜSST Musik: Michael Jary aus dem Film Karneval der Liebe, 1941 Interpretiert von Rosita Serrano und Evelyne Künneke Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst, ja? Wissen Sie denn auch wie schön so was ist, nein? Wenn man wirklich einmal alles vergisst, ooh, das ist ein Blick ins Himmelreich. Waren Sie schon einmal richtig verliebt, ja? Wie es sowas sonst im Kino nur gibt, nein? Oder sind Sie etwa ganz ungeübt, wie? Darum verrat ich s Ihnen gleich: Wir sind grad allein, kommen Sie nur in meine Näh, nur nicht ängstlich sein, denn das tut bestimmt nicht weh. Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst, ja? Wenn Sie wüssten wie bezaubernd das ist, hmmmm! So das man s im Leben niemals vergisst, ja dann sagt man sich: Ich liebe Dich. Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst, ja? Wissen Sie denn nicht wie schön so was ist, nein? Wenn man wirklich einmal alles vergisst, ooh, das ist ein Blick ins Himmelreich. Waren Sie schon einmal wirklich verliebt, ja? Wie es sowas sonst im Kino nur gibt, nein? Oder sind Sie etwa ganz ungeübt, wie? Darum verrat ich s Ihnen gleich: Wir sind grad allein, kommen Sie nur in meine Näh, nur nicht ängstlich sein, denn das tut bestimmt nicht weh. Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst, ja? Wenn Sie wüssten wie bezaubernd das ist, ooh! So das man s im Leben nie mehr vergisst, ja dann sagt man sich: Ich liebe Dich.

17 VERONIKA, DER LENZ IST DA Musik: Walter Jurmann, 1930 Interpretiert von den Comedian Harmonists Mädchen lacht, Jüngling spricht: Fräulein wolln Sie oder nicht, draußen ist Frühling. Der Poet, Otto Licht, hält es jetzt für seine Pflicht, er schreibt dieses Gedicht: Veronika, der Lenz ist da, die Mädchen singen tralala. Die ganze Welt ist wie verhext, Veronika, der Spargel wächst! Veronika, die Welt ist grün, drum laßt uns in die Wälder ziehn. Sogar der Großpapa sagt zu der Großmama: Veronika, der Lenz ist da, Veronika, Veronika, der Lenz ist da! Der Herr Sohn, der Papa schwärmen für Veronika, das macht der Frühling. Jeder klopft heimlich an, jeder fragt sie: Wo und wann komm ich endlich mal dran? Veronika, der Lenz... Der Gemahl sucht voll Schneid Anschluß an die Stubenmaid. Das macht der Frühling. Seine Frau schickt er weg, dann ruft er das Mädchen keck und erklärt ihr den Zweck: Veronika, der Lenz...

18 FRAUEN BRAUCHEN IMMER EINEN HAUSFREUND Musik: Walter Jurmann, Sie sind verheiratet, glücklich vielleicht? Das soll es manchmal geben. Er ist ein guter Mann, möglich vielleicht. Das soll es manchmal geben. Doch er hat sicherlich Launen, dass Sie staunen. Und wem erzählt man das, wem bitte sehr - wenn oft das Herz so schwer? Ja, Frauen brauchen immer einen Hausfreund Weil ihr Herz sich gerne ausweint, drum versuch ich es mit Dir. Frauen haben manchmal ihre Schwächen, über die sie gerne sprechen drum versuch ich es mit Dir. Schade, dass der Gatte manchmal stört, was soll man tun? Schade und es wär für ihn so gut, sich auszuruhn von den Sorgen. Ja, Frauen brauchen immer einen Hausfreund Weil ihr Herz sich gerne ausweint, drum versuch ich es mit Dir. Bei jeder Kleinigkeit, denk ich so nach, kommt mein Gemahl in Rage. Doch nur bei mir, seiner eigenen Frau, sonst fehlt ihm die Courage. Auswärts entzückt er fast jeden Und kann reden. Aber zu Hause, he, da sagt er nicht Muh, wie komme ich dazu? Ja, Frauen brauchen immer einen Hausfreund Weil ihr Herz sich gerne ausweint, drum versuch ich es mit Dir. Frauen haben manchmal ihre Schwächen, über die sie gerne sprechen drum versuch ich es mit Dir. Schade, dass der Gatte manchmal stört, was soll man tun? Schade und es wär für ihn so gut, sich auszuruhn von den Sorgen. Frauen brauchen immer einen Hausfreund Weil ihr Herz sich gerne ausweint, drum versuch ich es mit Dir.

19 KANN DENN LIEBE SÜNDE SEIN Musik: Lothar Brühne aus dem Ufa-Film Der Blaufuchs, 1938 Interpretiert von Zarah Leander Jeder kleine Spießer macht das Leben mir zur Qual denn er spricht nur immer von Moral und was er auch denkt und tut man merkt ihm leider an dass er niemand glücklich sehen kann sagt er dann zu meiner Zeit gab es sowas nicht! frag ich voll Bescheidenheit, mit Lächeln im Gesicht: Kann denn Liebe Sünde sein, darf es niemand wissen wenn man sich küsst wenn man einmal alles vergisst vor Glück kann es wirklich Sünde sein wenn man immerzu an die eine nur denkt wenn man einmal alles verschenkt vor Glück niemals werde ich bereuen was ich tat und was aus Liebe geschah das müsst Ihr mir schon verzeihen dafür ist sie ja da Liebe kann nicht Sünde sein und wenn sie es wär, es wär mir egal lieber will ich sündigen mal als ohne Liebe sein Was die Welt auch spricht von mir, das ist mir einerlei. Ich bleib immer nur der Liebe treu! Ach, die Frau n, die so viel spotten, tun mir höchstens leid; meine Damen, bitte, nur kein Neid! Keine Frau bleibt doch immun, wenn ein Mann sie küßt; jede würd es gerne tun, wenn s auch verboten ist! Kann denn Liebe...

20 ICH WEISS, ES WIRD EINMAL EIN WUNDER GESCHEHEN Musik: Michael Jary aus dem Film Die große Liebe, 1942 Interpretiert von Zarah Leander Wenn ich ohne Hoffnung leben müßte, wenn ich glauben müßte, daß mich niemand liebt, daß es nie für mich ein Glück mehr gibt ach, das wär schwer. Wenn ich nicht in meinem Herzen wüßte, daß du einmal zu mir sagst: Ich liebe dich, wär das Leben ohne Sinn für mich, doch ich weiß mehr: Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn und dann werden tausend Märchen wahr. Ich weiß, so schnell kann keine Liebe vergehn, die so groß ist und so wunderbar. Wir haben beide denselben Stern und dein Schicksal ist auch meins. Du bist mir fern und doch nicht fern, denn unsere Seelen sind eins. Und darum wird einmal ein Wunder geschehn und ich weiß, daß wir uns wiedersehn! Wenn ich ohne Hoffnung leben müßte, wenn ich glauben müßte, daß mich niemand liebt, daß es nie für mich ein Glück mehr gibt ach, das wär schwer. Wenn ich nicht in meinem Herzen wüßte, daß du einmal zu mir sagst: Ich liebe dich, wär das Leben ohne Sinn für mich, doch ich weiß mehr: Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn... Keinem ist mein Herz so gut gewesen wie dem Einem, der mich jetzt verlassen hat, der für mich nicht einen Gruß mehr hat, der mich vergaß. Könnt er jetzt in meinen Augen lesen, was ich fühle, dann würd alles anders sein. Ewig kann doch nicht verloren sein, was ich besaß. Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn...

21 BEI MIR BIST DU SCHEEN Musik: Jacob Jacobs, Sholom Secunda, Sammy Cahn und Saul Chaplin, 1937/38 Interpretiert von den Andrew Sisters, Zarah Leander, Ella Fitzgerald Bei mir bist du scheen, please let me explain Bei mir bist du scheen means you re grand Bei mir bist du scheen, please let me explain It means you re grand. I could say Bella, bella, even say Wunderbar Each language only helps me tell you how grand you are. Bei mir bist du scheen...

22 BARBARA PÖLTL ist in Hartberg/Steiermark geboren schloss sie ihr Studium an der Kunstuniversität Graz mit ausgezeichnetem Erfolg ab Debüt am Landestheater Tirol als MARIE in Zar und Zimmermann unter der Intendanz von KS Brigitte Fassbaender. Darauf folgten Gastengagements als ZERLINA an das Theater Magdeburg, als BARBARINA an das Stadttheater Klagenfurt und als ARSENA im Zigeunerbaron ans Theater an der Rott. Engagements als AMINTA in L Olimpiade (Vivaldi), SIVENE in Le Cinesi (Gluck), WIRTIN in Der Fall Franz Jägerstätter (V. Fortin), FRAU in der Radiooper...der Radiooper (H. Puschnigg), CATERINA CAVALIERI in Die Jagd nach dem hohen C (Anna und Felix Mitterer) u.a. bei den donaufestwochen, dem Montafoner Sommer und dem Next Liberty Graz. Im Operettenfach war Barbara Pöltl u.a. bei der Coburger Sommeroperette, der Sommeroperette Schönebeck und den Operettenspielen Murau als Mascha, Stasi, Valencienne, Pepi, Gabriele, Ottilie, Anna, Annina, Marika, Mi und Miss Mabel Gibson zu erleben. Beschäftigung mit geistlicher Musik, sowie mit vielfältigem Lied- und Konzertrepertoire wie z.b. Paulus, Elias (Mendelssohn-Bartholdy), Johannespassion (Bach), Requiem (W. A. Mozart), Die Schöpfung (J. Haydn), Ode for St. Cecilia`s Day (G. F. Händel) 9. Symphonie (Beethoven). Meisterkurse und Gesangsunterricht bei Krassimira Stoyanowa, KS Brigitte Fassbaender, Rosemarie Schmied und Annemarie Zeller. Im Herbst 2014 wird sie bei den Herbsttagen Blindenmarkt als OTTILIE im Weißen Rössl zu erleben sein. Darauf folgt ein Engagement an das Stadttheater Baden als BELLA GIRETTI in der Operette Paganini. Im Sommer 2015 wird Barbara Pöltl in der Rolle der CIBOLETTA in der Operette Eine Nacht in Venedig bei den Seefestspielen Mörbisch debütieren.

23 BERND KOHLHOFER wurde 1986 in Graz geboren und erhielt seinen ersten Akkordeonunterricht an der Musikschule Gleisdorf bei Rudolf Plank. Bereits als Kind konnte er seine Begeisterung für die Musik bei vielen Auftritten dem Publikum zeigen. In jungen Jahren stand er schon auf verschiedenen Bühnen wie dem Grazer Congress, auf den Kasematten, im Wiener Funkhaus, Schloss Esterhazy und sein Hobby brachte ihn auch in viele Länder Europas. Ebenso stellten sich rasch Erfolge bei nationalen Wettbewerben ein, unter anderem 3 mal 1. Preisträger bei Prima la musica. Bereits mit 16 inskribierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst im Vorbereitungslehrgang bei Georg Schulz, ehe er nach seiner Matura sein ordentliches Studium bei Janne Rättyä begann gewann er als erster Österreicher einen Preis beim internationalen Wettbewerb des IAA in Tokyo. Seine musikalischen Interessen sind sehr weit gestreut, so kam es, dass er gemeinsam mit Literaten auf der Bühne stand, als Solist konzertierte, mit renommierten Ensembles wie Ars Harmoniae, Zeitfluss und dem Klangforum Wien spielte, CDs mit verschiedenen Formationen einspielte, aber auch in seinen Trios Les Cascadeurs und Tribidabo versucht, an die Grenzen zu gehen. Zusätzlich ist er Mitglied bei Arts of Cibulka und der Grazer Gypsy Jazz Formation Caravan. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit unterrichtet er zur Zeit an der Musikschule Gleisdorf.

24 WOLFGANG ATZENHOFER Diverse Regieassistenzen und Inspizienzen u. a. bei Jürgen Flimm, Andrea Breth und Philipp Harnoncourt im Zuge der Styriarte (Dirigat: Nikolaus Harnoncourt). Gemeinsam mit dem Dirigenten Thomas Platzgummer 1998 Gründung der Murauer Operettenfestspiele ( Orpheus in der Unterwelt, Phi-Phi, Die Fledermaus von J. Strauss, Die schöne Helena von J. Offenbach, Wiener Blut, Der Mikado, Der Zigeunerbaron, Gasparone, Gräfin Mariza, Hugdietrichs Brautfahrt, La Vie parisienne, Der Bettelstudent, Im weißen Rössl, Eine Nacht in Venedig, Das Feuerwerk sowie die Frühjahrsparade ) Gründung der Kammeroper Graz ( La serva padrona von G. B. Pergolesi, L artigiano gentiluomo von J. A. Hasse, Ottone in villa von A. Vivaldi, Salon Pitzelberger von J. Offenbach und Il mondo della luna von J. Haydn). Erarbeitung verschiedenster Kinder- und Jugendtheaterstücke im Rahmen von Schullehrgängen und Workshops: Der verschnupfte Petrus, das Musical Im Tal des großen Bergkristalls, Aufstand der Schneemänner, Die Schneekönigin, Momo, Max und Moritz, Der Räuber Hotzenplotz, Pippi Langstrumpf, Emil und die Detektive, Schneewittchen sowie Roseggers Christtagsfreude; Andorra, Frühlingserwachen, Der Besuch der alten Dame, Kasimir und Karoline, Woyzeck, Der gute Mensch von Sezuan sowie Il campiello. Inszenierung von Faust I, Peer Gynt, Don Quixote, Cyrano de Bergerac, Don Camillo und Peppone, Wilhelm Tell, Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk, Robin Hood, Jedermann sowie Der steirische Faust als Stationentheater unter freiem Himmel im obersteirischen Murau. Gastregisseur bei der Aichfeldoperette in Knittelfeld und Judenburg ( Die Csárdásfürstin, Die lustige Witwe, Der Vogelhändler und Land des Lächelns ), Operettenprojekt Knittelfeld 2011 Ein Walzertraum und bei den Oststeirischen Operettentagen in Bad Waltersdorf mit Gastspielen ( Der fidele Bauer, Der Zarewitsch, Die Zirkusprinzessin, Die Csárdásfürstin,

25 Die gold ne Meisterin, Die lustige Witwe und Viktoria und ihr Husar ). Außerdem Regisseur bei verschiedenen Festivals wie dem Montafoner Sommer ( Le cinesi von Ch. W. Gluck und Das rote Käppchen von C. D. v. Dittersdorf), den Internationalen Musikwochen Großlobming und bei den Donaufestwochen im Strudengau ( Ottone von G. F. Händel und L Olimpiade von A. Vivaldi) Inszenierung des Musicals Sissi - Liebe, Macht & Leidenschaft, mit über 200 Vorstellungen in Deutschland, Österreich und Schweiz auf Tournee zu sehen war und auch in den kommenden Jahren zu sehen sein wird. Konzeption und Durchführung diverser Jubiläumsveranstaltungen: 50 Jahre Parkhotel Pörtschach (2013) sowie die Wiedereröffnung der renovierten Rathauspark-Garage am Wiener Rathausplatz im April Ein besonderer Dank gilt allen, die uns beim Entstehen dieser Musiktheaterproduktion handwerklich und inhaltlichideologisch geholfen haben. DANKE an Bertl Kampusch, Wolfgang und Gabi Hold, Bettina Dreißger, Renate Wenzel, Lukas Wachernig, Martina Ernst, Antik-Stadl Mesaric, Ines Payer, Gert Kragol, der Theaterrunde Murau sowie unseren Familien und Freunden!

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