adidas Konzern Segmentinformationen

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1 Bericht zum ersten Quartal 2009

2 Inhaltsverzeichnis Finanz-Highlights Operative und Sport-Highlights Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Unsere Aktie Konzernzwischenlagebericht Geschäftsentwicklung des Konzerns Entwicklung Gesamtwirtschaft und Branche Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz und Kapitalflussrechnung adidas Reebok TaylorMade-adidas Golf Nachtrag und Ausblick Konzernzwischenabschluss (IFRS) Konzernbilanz Konzerngewinn- und Verlustrechnung Konzerngesamtergebnisrechnung Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung Konzernkapitalflussrechnung Anhang zum Konzernzwischenabschluss adidas Konzern Segmentinformationen 1. Quartal Quartal 2008 Veränderung adidas Umsatzerlöse ,6 % Bruttoergebnis ,6 % Bruttomarge 47,0 % 49,0 % 2,0 PP Betriebsergebnis ,2 % Operative Marge 11,9 % 17,1 % 5,2 PP Reebok Umsatzerlöse ,9 % Bruttoergebnis ,0 % Bruttomarge 29,4 % 37,1 % 7,7 PP Betriebsergebnis ,9 % Operative Marge 20,9 % 2,8 % 18,2 PP TaylorMade-adidas Golf Umsatzerlöse ,6 % Bruttoergebnis ,1 % Bruttomarge 39,8 % 46,6 % 6,8 PP Betriebsergebnis ,9 % Operative Marge 10,7 % 12,3 % 23,0 PP Segmentinformationen Segmentinformationen nach Marken Segmentinformationen nach Regionen Organe Finanzkalender 2009 Impressum adidas Group Bericht zum ersten Quartal

3 Umsatzerlöse im 1. Quartal ) ) ) Aufgrund der Veräußerung des Salomon Geschäftssegments im Jahr 2005 spiegeln die Zahlen das fortgeführte Geschäft wider. 2) Beinhaltet das Reebok Geschäftssegment ab 1. Februar Beinhaltet Greg Norman Bekleidung vom 1. Februar 2006 bis zum 30. November Im 1. Quartal auf Anteilseigner entfallender Gewinn ) ) Beinhaltet das Reebok Geschäftssegment ab 1. Februar Beinhaltet Greg Norman Bekleidung vom 1. Februar 2006 bis zum 30. November Finanz-Highlights (IFRS) 1. Quartal Quartal 2008 Veränderung Operative Highlights () Umsatzerlöse ,7 % Betriebsergebnis ,5 % Auf Anteilseigner entfallender Gewinn ,2 % Wichtige Kennzahlen (%) Bruttomarge 45,2 % 49,1 % 4,0 PP Sonstige betriebliche Aufwendungen in % der Umsatzerlöse 44,7 % 40,0 % 4,7 PP Operative Marge 2,2 % 10,8 % 8,5 PP Steuerquote 51,7 % 32,0 % 19,7 PP Auf Anteilseigner entfallender Gewinn in % der Umsatzerlöse 0,2 % 6,5 % 6,3 PP Operatives kurzfristiges Betriebskapital in % der Umsatzerlöse 1) 25,6 % 24,7 % 0,9 PP Eigenkapitalquote 35,6 % 33,8 % 1,8 PP Verschuldungsgrad 81,8 % 72,9 % 8,9 PP Bilanz- und Cashflow-Daten () Bilanzsumme ,8 % Vorräte ,8 % Forderungen und sonstige kurzfristige Vermögenswerte ,8 % Kurzfristiges Betriebskapital 2) ,2 % Nettofinanzverbindlichkeiten ,1 % Eigenkapital ,0 % Investitionen ,9 % Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit ,3 % Kennzahlen je Aktie (in ) Unverwässertes Ergebnis 0,02 0,84 97,0 % Verwässertes Ergebnis 0,04 0,79 95,1 % Operativer Cashflow 3,19 0,53 502,5 % Aktienkurs am Ende der Periode 25,06 42,11 40 % Sonstiges (am Ende der Periode) Anzahl der Mitarbeiter ,1 % Anzahl der Aktien ,5 % Durchschnittliche Anzahl der Aktien ,4 % Bei Prozentangaben können Rundungsdifferenzen auftreten. Sämtliche Konzernzahlen beinhalten die Markensegmente sowie Zentralbereiche/Konsolidierung. 1) Laufender Zwölf-Monatsdurchschnitt. 2) Die Zahl für 2008 wurde aufgrund der Umgliederung von langfristigen in kurzfristige Finanzverbindlichkeiten angepasst. An unsere Aktionäre Finanz-Highlights adidas Group Bericht zum ersten Quartal

4 Operative und Sport-Highlights Erstes Quartal TaylorMade-adidas Golf nimmt 17 neue Spieler unter Vertrag. Alle werden auf der PGA Tour 2009 mit Golfausrüstung von TaylorMade spielen TaylorMade präsentiert die R9 und R9 TP Driver. Beide Schläger vereinen die bewährte Movable Weight Technology und die Flight Control Technology Reebok stellt den innovativen SmoothFit SelectRide vor, der zwei Schuhe in einem bietet: Mit nur einem Klick wird aus dem Running-Schuh ein Training-Schuh Bild 01 In einem reinen adidas Finale holt sich die französische Handballnationalmannschaft den WM-Titel gegen Gastgeber Kroatien adidas Originals und MTV Europe starten eine paneuropäische Zusammenarbeit, die unter anderem einen Wettbewerb auf Facebook sowie eine TV- und Online-Kampagne vorsieht Bild 02 Der von Reebok gesponserte Footballspieler Santonio Holmes fängt den spielentscheidenden Pass zum Touchdown für die Pittsburgh Steelers und wird zum wertvollsten Spieler des Super Bowl XLIII ernannt Bild 03 adidas Basketball sponsert das NBA All-Star-Wochenende, das von Millionen von Zuschauern in mehr als 200 Ländern verfolgt wird Bild 04 Anlässlich der New York Fashion Week eröffnet adidas den ersten adidas SLVR Label Store Bild 05 Reebok und Cirque du Soleil präsentieren JUKARI Fit to Fly, ein neues Workout für Frauen Bild 07 Reebok stellt EasyTone vor, eine innovative Technologie, die die wichtigsten Beinmuskeln trainiert Bild 06 adidas Golf präsentiert FitRX und FitRX SPORT, zwei neue Schuhe mit individuell anpassbarer Fußbetttechnologie für verbesserten Halt und personalisierten Tragekomfort Zahlreiche Prominente wie Mischa Barton und Jenny Garth testen das vor kurzem eingeführte JUKARI Fit to Fly in Los Angeles Reebok-CCM Hockey präsentiert die Produktkollektion für 2009 auf der Let s Play Hockey Expo in St. Paul, Minnesota. Die Messe zählt mehr als Besucher adidas Outdoor startet die Kampagne Outdoor is everything mit den Extremkletterern Alexander und Thomas Huber, bekannt als die Huberbuam adidas und der Russische Fußballverband stellen in Moskau das neue Trikot der russischen Nationalmannschaft vor. An unsere Aktionäre Operative und Sport-Highlights adidas Group Bericht zum ersten Quartal

5 Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Die Wirtschaftskrise ist inzwischen eindeutig bei den Konsumenten angekommen und folglich bekommen auch die Sportartikelbranche und der adidas Konzern ihre Auswirkungen zu spüren. So ist der Konzernumsatz im ersten Quartal währungsbereinigt um 6 % zurückgegangen wird ein herausforderndes Jahr sein, aber die adidas Gruppe ist mit starken, weltweit bekannten Marken gut positioniert. Der Konzern ergreift operative Maßnahmen, um die Effekte der Krise zu minimieren, schlanker und effizienter zu werden und somit künftige Wachstumschancen effektiver nutzen zu können. Herbert Hainer Vorstandsvorsitzender Im folgenden Interview lässt Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender des adidas Konzerns, das erste Quartal 2009 Revue passieren und spricht über die strategischen und finanziellen Aussichten des Unternehmens. An unsere Aktionäre Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden adidas Group Bericht zum ersten Quartal

6 Herr Hainer, das erste Quartal 2009 gestaltete sich für viele Unternehmen schwierig. Die weltweite Rezession hinterlässt bei den Konsumenten deutliche Spuren. Sind Sie enttäuscht von den Quartalsergebnissen? Bevor wir ins Detail gehen, lassen Sie mich eines klarstellen: 2008 war für den adidas Konzern ein äußerst erfolgreiches Jahr insbesondere für die Segmente adidas und TaylorMade-adidas Golf. Wir profitierten von der UEFA EURO 2008 und den Olympischen Spielen in Peking und operierten zudem zumindest in der ersten Jahreshälfte in einem gesunden Konjunkturumfeld. Insofern lassen sich die Quartalsergebnisse in diesem Jahr nicht so einfach mit dem Vorjahr vergleichen. Wenn man genauer hinschaut und alles berücksichtigt, was in diesen schwierigen Zeiten um uns herum vorgeht, so bin ich der Meinung, dass sich der adidas Konzern sehr robust gezeigt hat. Und was noch wichtiger ist wir sind bei unseren langfristigen Strategien diszipliniert und konsequent geblieben. Obwohl ich mit diesen Ergebnissen nicht zufrieden bin, müssen wir sie angesichts der momentanen Konjunkturlage akzeptieren. Wie ich Ihnen im März gesagt habe, gab es damals schon keinen Zweifel, dass die Konsumenten im Jahr 2009 weniger Geld ausgeben werden, und wir haben damit gerechnet, dass Umsatz und Gewinn zurückgehen werden. Aber die Stärke unserer Marken ist ganz offensichtlich. Mit der Schlagkraft unserer Konzepte und Produkte, die unsere Organisation auszeichnet, gewinnen wir ständig neue Konsumenten hinzu. So erschließen wir uns bei der Marke adidas immer mehr Konsumenten. Dies zeigt sich deutlich in der zweistelligen Umsatzsteigerung in der Sport Style Division. Bei Reebok wollen wir eine neue Verbindung zu den weiblichen Konsumenten schaffen und machen dabei gute Fortschritte: Im ersten Quartal erzielten wir in der Kategorie Women zweistellige Wachstumsraten. Bei TaylorMade-adidas Golf haben wir unseren Marktanteil in mehreren Kategorien, darunter Metallhölzer und Eisen, deutlich ausgebaut. Die Profitabilität des Konzerns ist im ersten Quartal erheblich zurückgegangen. Können Sie uns die wichtigsten Ursachen aufzeigen? Gibt es solche, die Sie als Einmaleffekte bezeichnen würden? Sie müssen heute nur die Zeitung aufschlagen, um zu sehen, wie sehr die Gewinnentwicklung der Unternehmen unter dem aktuellen Wirtschaftsklima leidet. Wir müssen akzeptieren, dass dies eine unvermeidbare Folge des Konjunkturabschwungs ist. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass die Profitabilität unseres Geschäfts grundsolide ist und die Effekte im Verlauf des Jahres abnehmen werden. Es gab im ersten Quartal verschiedene Faktoren, die sich auf unsere Ergebnisse ausgewirkt haben: Höhere Einstandspreise und Währungsabwertungseffekte haben bei unserer Bruttomarge negativ zu Buche geschlagen und waren für mehr als Dreiviertel des Rückgangs im ersten Quartal verantwortlich. Leider konnten wir aufgrund des sehr wettbewerbsintensiven Einzelhandelsumfelds diese Faktoren nicht abfedern. Außerdem hatten wir bei unseren betrieblichen Aufwendungen einige Belastungen im ersten Quartal im Zusammenhang mit Restrukturierungsaufwendungen bei Reebok und TaylorMade-adidas Golf. Dazu kamen Kosten im Zusammenhang mit der Ashworth Integration. Darüber hinaus haben wir unsere Wertberichtigungen für zweifelhafte Forderungen erhöht, um den Konjunkturabschwung zu berücksichtigen. Zudem mussten wir aufgrund der hohen Volatilität der Wechselkurse in einigen Schwellen ländern Währungsverluste bei Bilanzpositionen hinnehmen. Alles in allem sind das zusätzliche 100 Millionen Euro, die sich in diesen Quartalsergebnissen bemerkbar machen. Einige dieser Faktoren werden im weiteren Verlauf des Jahres zwar wieder auf treten, ich bin aber überzeugt, dass wir einen Großteil dieser Effekte mit Abschluss des Jahres 2009 hinter uns haben werden. An unsere Aktionäre Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden adidas Group Bericht zum ersten Quartal

7 Glauben Sie, dass die Marke adidas dieses schwache Marktumfeld nutzen kann, um Marktanteile anderer Wettbewerber hinzuzugewinnen? Gab es im ersten Quartal auch Bereiche, in denen Sie gewachsen sind? Ja, definitiv. adidas ist eine starke Marke. Sie baut auf einer langen Tradition auf und legt eine Leidenschaft für das Unmögliche an den Tag. Sogar trotz der Krise wächst die Nähe dieser Marke zu den Konsumenten auf der ganzen Welt. Obwohl der Umsatz im ersten Quartal währungsbereinigt um 6 % zurückging, haben wir unsere Position in einigen Märkten und Kategorien weltweit gestärkt. Zu den Highlights zählt unsere leistungsfördernde TECHFIT Bekleidung, die deutlich zulegte. Im Bereich Outdoor, eine Kategorie, in die wir mit Blick auf die langfristige Zukunft mehr investieren, verzeichneten wir zweistellige Zuwächse. In der Kategorie Basketball machen wir große Fortschritte in Asien. In Märkten wie China ist Basketball die Sportart mit den höchsten Zuschauerzahlen und den meisten aktiven Spielern. Unseren größten Sprung nach vorn haben wir aber in diesem Quartal in der Sport Style Division gemacht. Dort ist der Umsatz währungsbereinigt um 12 % gestiegen. In einer Phase des Konjunktur abschwungs und niedrigerer Konsumausgaben ist das Lifestyle- Segment anfälliger, weil die Konsumenten bei ihren Einkäufen selektiver vorgehen. Das Wachstum von Sport Style unterstreicht also, wie attraktiv die Marke adidas für junge, trendbewusste Konsumenten ist. Auch 2009 werden wir weiterhin viel Energie in dieses Segment einbringen. Wir feiern dieses Jahr unter dem Motto 60 Years of Soles and Stripes den 60. Geburtstag der Marke adidas mit einzigartigen Kollektionen wie Originals by Originals und Neueinführungen wie Style Essentials. Ich bin überzeugt, dass wir Marktanteile gewinnen werden. Aber wie ich schon oft betont habe, wollen wir dies auf eine gezielt gesteuerte und konsistente Weise tun. Wir werden diese Phase der Konjunkturschwäche nutzen, um uns langfristig richtig zu positionieren. Wir müssen unsere und die Lagerbestände des Handels sauber halten. Nur so können wir das aus der Vergangenheit gewohnte, profitable Wachstum bei der Marke langfristig sicherstellen. Kommen wir zu Reebok. Die Ergebnisse des ersten Quartals legen nahe, dass immer noch ein langer Weg vor dem Reebok Segment liegt, bis es einen wertvollen Beitrag zum Konzern leisten wird. Sind Sie zuversichtlich, dass Sie Reebok zum Erfolg führen können? Wir sind noch ein gutes Stück davon entfernt, die Finanzergebnisse zu erzielen, die wir drei Jahre nach der Akquisition von Reebok erwartet hätten. Ich bin der Meinung, dass wir wesentliche Schritte unternommen haben, um die Marke neu aufzustellen. Die letzten paar Jahre waren schwierig. Der Schaden, den die Marke durch den jahrelang unkontrollierten Vertrieb erlitten hat, war höher als wir erwartet hatten. Dennoch habe ich zu keinem Zeitpunkt am Potenzial der Marke Reebok gezweifelt. Und heute bin ich überzeugt, dass wir eine große Veränderung bei Reebok erleben. Wir haben viele Pläne aufgestellt und jetzt sehe ich, dass wir unsere Ideen durch kontinuierliche Arbeit tatsächlich in kommerzielle Erfolge verwandeln können. Nehmen wir als Beispiel unsere Initiativen im Bereich Women. Reeboks Partnerschaft mit Cirque du Soleil startete im Februar mit der Einführung von JUKARI Fit to Fly, einem neuen Workout-Konzept speziell für Frauen. Diese Initiative ist unheimlich gut angekommen. Eine weitere wichtige Produktinitiative, der EasyTone, ein Schuh, der beim Gehen die Muskeln trainiert, hat sich in den Läden als Renner erwiesen. Er erzielt sehr hohe Durchverkaufsraten. Bei einem Preis über 100 Dollar ist so ein Ergebnis im derzeitigen Konjunkturklima, wo die Konsumenten eher günstigere Produkte kaufen, außergewöhnlich. Beide Konzepte erweisen sich als kommerziell erfolgreich, die Umsätze in der Kategorie Women sind im ersten Quartal zweistellig gewachsen. Innovationen wie diese seien es Konzepte oder Produkte sind unsere wichtigsten Instrumente, um die Verbindung zum Konsumenten wieder herzustellen und Reebok zurück in die Regale der Einzelhändler zu bringen. Wir spüren, dass wir den Einzelhandel und die Konsumenten für die Marke wieder begeistern können. In Märkten wie Deutschland, Skandinavien, Japan und Indien nutzen wir Elemente aus allen drei Säulen unserer Markenstrategie und sorgen somit für eine positive Dynamik. Was Reeboks Beitrag zum Konzernergebnis anbelangt, so wird die Profitabilität dieses Segments, wie auch die unserer anderen Divisionen, dieses Jahr von Einmaleffekten und von den Auswirkungen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds betroffen sein. Dennoch bin ich überzeugt, dass Reebok mittel- bis langfristig einen bedeutenden Beitrag zu den Finanzergebnissen des Konzerns leisten wird. An unsere Aktionäre Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden adidas Group Bericht zum ersten Quartal

8 Der Preisdruck auf dem internationalen Golfmarkt ist offenbar sehr hoch. Wie wirkt sich das auf TaylorMade-adidas Golf aus und welche Strategien verfolgen Sie in diesem Umfeld? Die Golfbranche ist schwach in das Jahr 2009 gestartet. Die meisten wichtigen Märkte weltweit verzeichneten zweistellige Rückgänge. Die Konsumenten zeigen sich zögerlich, wenn es um die Anschaffung neuer Golfausrüstung geht, oder verschieben ihre Kaufentscheidung sogar auf unbestimmte Zeit. Daher ist es in einem solchen Umfeld immens wichtig, sich vom Wettbewerb abzuheben. Unsere Ergebnisse beweisen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Schließlich haben wir in diesem Quartal in mehreren Kategorien und Regionen erhebliche Marktanteile hinzugewonnen. TaylorMade-adidas Golf entwickelt sich weiterhin deutlich besser als seine Wettbewerber. Mit einem währungsbereinigten Umsatzrückgang von lediglich 6 % sind wir durchaus zufrieden mit dem, was wir in diesem Jahr bislang erreicht haben. Unser Erfolgsrezept bei TaylorMade basiert auf drei Säulen: erstens das richtige Produkt zu haben, zweitens rechtzeitig die Nachfrage dafür zu schaffen und drittens zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt zu kommen. Und im ersten Quartal war unsere Performance mustergültig. Die Einführung unseres R9 Driver ist ein großartiges Beispiel dafür und hat zum stärksten Märzumsatz in den USA in seiner Geschichte beigetragen. Der R9 ist jetzt bereits der am meisten verkaufte Driver im Einzelhandel in den USA und der meistgespielte Driver auf den wichtigen Golftouren weltweit. Auch bei Eisen haben wir für TaylorMade in diesem Quartal einen neuen Rekord erreicht, indem wir beim Marktanteil vier Prozentpunkte hinzugewonnen haben. Jetzt beginnen die wichtigen Monate des Golfjahres, und wir halten an diesem Kurs fest. Unsere drei Golfmarken, TaylorMade, adidas Golf und Ashworth kommen nach wie vor bestens bei den Golfkonsumenten an, und ich gehe voll und ganz davon aus, dass wir damit auf dem Leaderboard weiterhin ganz oben zu finden sind. Können Sie uns ein kurzes Update zu Ihren Geschäftsaussichten und Ihren Finanzprioritäten für den Rest des Jahres geben? Unsere Performance im ersten Quartal verdeutlicht die Herausforderungen, die wir bereits im März erläutert hatten. Momentan sehe ich keine wesentlichen Anzeichen einer kurzfristigen Verbesserung des Geschäftsklimas. Wir gehen weiterhin davon aus, dass der währungsbereinigte Konzernumsatz für das Gesamtjahr im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich zurückgehen wird. Auch das Ergebnis je Aktie wird voraussichtlich unter dem Vorjahresniveau liegen. Sie können aber versichert sein, dass wir mit Volldampf an internen Maßnahmen arbeiten, um Kosten zu reduzieren. Dennoch werden höhere Einstandspreise, Währungsabwertungseffekte und Kosten im Zusammenhang mit Restrukturierungsaufwendungen sowie andere Einmalkosten unsere Profitabilität in Mitleidenschaft ziehen. Wir erwarten, dass das Ergebnis je Aktie im ersten Halbjahr 2009 in etwa auf Break-even-Niveau liegen wird. In der zweiten Jahreshälfte wird das Ergebnis je Aktie allerdings wieder deutlich positiv sein, jedoch nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Die Gründe für diese Verbesserung werden ein langsamerer Anstieg der Einstandskosten und positive Impulse im Vorfeld der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010 sein. Im Jahr 2009 wird das Ziel des Konzerns, die Nettofinanzverbindlich keiten zu reduzieren, weiterhin hohe Priorität haben. Ein striktes Management des kurzfristigen Betriebskapitals, insbesondere durch Kontrolle der Vorräte, sowie disziplinierte Investitionstätigkeit dürften dazu beitragen, den Free Cashflow des Konzerns zu optimieren und somit dieses Ziel zu erreichen. An unsere Aktionäre Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden adidas Group Bericht zum ersten Quartal

9 Sie haben darüber gesprochen, was zu tun ist, um den Abschwung zu meistern. Können Sie diese Maßnahmen konkretisieren? Im März habe ich Ihnen versprochen, dass wir unser Möglichstes tun werden, um unseren Konzern so zu positionieren, dass wir gestärkt und effizienter aus dieser Krise hervorgehen. Und dieses Versprechen werden wir einhalten. Wir haben bereits ein gemeinsames Geschäftsmodell für adidas und Reebok in Europa und Lateinamerika implementiert. Bei Reebok, Rockport und TaylorMade-adidas Golf haben wir die Mitarbeiterzahl reduziert. Und wir vereinfachen unseren Produktentwicklungsprozess. Bei all diesen Maßnahmen geht es aber nicht nur darum, auf die Krise zu reagieren und Kosten zu senken. Es geht vielmehr darum, eine strukturelle Richtung einzuschlagen, die unserem wichtigen Ziel förderlich ist: mit den Marken und Produkten des adidas Konzerns näher am Konsumenten zu sein. Und ich bin davon überzeugt, dass wir nun in der Lage sind, eine wirkungsvolle Feinabstimmung unserer Geschäftsstrukturen vorzunehmen. Dies wird unser Unternehmen nach vorn bringen und langfristig nachhaltig erfolgreich machen. Der adidas Konzern ist seit dem Jahr 2000 deutlich komplexer geworden mit einem Anstieg von 95 auf 190 Gesellschaften in allen Regionen der Welt. In diesem Zeitraum hat sich auch das Geschäft gewandelt von einem überwiegenden Großhandelsanteil hin zu einer deutlich signifikanteren Retail- Komponente. Mit einem Einzelhandelsumsatz von über 1,8 Milliarden Euro befinden wir uns auf einem Wachstumspfad, der mittelfristig zu einem Platz unter den Top 250 Retailern weltweit führen wird. Infolge der gestiegenen Komplexität unserer Organisation haben wir beschlossen, eine komplette Management ebene abzuschaffen: die regionalen Headquarters. Dies bedeutet, dass der adidas Konzern künftig keine regionalen Headquarters in Europa und Asien mehr haben wird. Stattdessen werden wir die direkte Interaktion zwischen dem globalen Team und den lokalen Märkten stärken. Darüber hinaus wird das Großhandelsgeschäft des Konzerns, bei dem Produkte durch Einzelhandelspartner vertrieben und verkauft werden, unter der Leitung eines neuen Chief Sales Officer konsolidiert. Und um unser wachsendes Einzelhandelsgeschäft zu unterstützen, das einen integralen Bestandteil der Strategie hin zu mehr selbst kontrollierten Verkaufsflächen bildet, wird eine speziell ausgerichtete Global Retail Organisation unter der Leitung eines Chief Retail Officer implementiert. Auch wenn noch nicht alle Details finalisiert sind, haben wir uns zum Ziel gesetzt, nach Abschluss dieser Maßnahmen jährliche Kosteneinsparungen von mehr als 100 Millionen Euro sowie einen wesentlichen Beitrag zum Umsatzwachstum zu erreichen. Ich werde Sie über unsere Fortschritte auf dem Laufenden halten. Aber seien Sie versichert, dass wir damit die richtige Plattform schaffen, um zum Wohl all unserer Stakeholder ein gesundes Unternehmen und eine solide Geschäftsgrundlage sicherzustellen. Herr Hainer, vielen Dank für dieses Gespräch. An unsere Aktionäre Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden adidas Group Bericht zum ersten Quartal

10 Unsere Aktie Im ersten Quartal litt die Konjunktur weltweit weiterhin unter den Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Niedrigeres Verbrauchervertrauen, hohe Arbeitslosenzahlen sowie Umsatzrückgänge im Einzelhandel spiegelten sich in einer negativen Entwicklung an den internationalen Aktienmärkten wider. Auch wenn die Zinssätze der wichtigsten Zentralbanken Rekordtiefstände erreicht haben, blieben positive Effekte auf die Wirtschaft noch aus. Der DAX verlor im ersten Quartal 15 % und die Aktie der adidas AG ging im gleichen Zeitraum um 8 % zurück. Rückgang der Indizes weltweit im ersten Quartal Die internationalen Aktienmärkte verzeichneten im ersten Quartal 2009 Verluste und setzten damit den negativen Trend des Vorjahres fort. Die maßgeblichen Konjunkturbarometer deuteten auf sinkende Industrieproduktion und -aufträge, Rekordtiefstände beim Verbrauchervertrauen, zurückgehende Einzelhandelsumsätze und steigende Arbeitslosigkeit hin und belasteten so die Stimmung am Markt. Darüber hinaus verschlechterten trübe Gewinnprognosen die Stimmung unter Investoren noch weiter. Deren Zurückhaltung sorgte für niedrige Handelsvolumina im gesamten ersten Quartal. Insbesondere Schwierigkeiten im Finanzsektor, die durch weitere Verluste noch deutlicher zu Tage traten, sowie zunehmende staatliche Interventionsmaßnahmen belasteten die Märkte im gesamten Quartal. Der DAX gab um 15 % nach und beendete das erste Quartal bei Punkten. Der MSCI World Textiles, Apparel & Luxury Goods Index, in dem die Hauptwettbewerber des Konzerns vertreten sind, ging um 10 % zurück. Aktienkurs der adidas AG erholt sich im März Entsprechend den allgemeinen Marktbedingungen ging der Kurs unserer Aktie Anfang Januar vor allem aufgrund schwacher Konjunkturdaten zurück. Mitte Januar befand sich die adidas Aktie als Reaktion auf die angekündigten Initiativen zur Kosteneinsparung bei Reebok und TaylorMade-adidas Golf wieder im Aufwärtstrend und entwickelte sich besser als der Markt insgesamt. Angesichts der Erwartung, dass der Konzern seine Prognose für das Jahr 2008 erreichen würde, stieg das Vertrauen am Markt und die positive Dynamik setzte sich auch Anfang Februar fort. Obwohl sich unsere Aktie nach wie vor besser als der Markt entwickelte, musste der Kurs durch die zunehmend schlechte Stimmung unter Investoren erhebliche Verluste hinnehmen. Schwache Einzelhandelsumsätze und fehlende Katalysatoren für eine rasche Konjunkturerholung führten zu einer Neubewertung des Markts. Infolge der Veröffentlichung unserer Ergebnisse für das Gesamtjahr 2008 Anfang März, die die Erwartungen der Analysten übertrafen, verbesserte sich der Kurs unserer Aktie deutlich. Viele Investoren und Analysten äußerten sich zuversichtlich, dass der adidas Konzern über die derzeitige Krise hinaus für künftiges Wachstum gut positioniert ist. Trotzdem sind die Investoren aufgrund der potenziellen negativen Effekte aus Wechselkursschwankungen und der Finanzergebnisse von Reebok weiterhin verunsichert. Infolgedessen beendete die Aktie der adidas AG das Quartal mit 25,06 und damit 8 % unter dem Jahresschlusskurs Damit entwickelte sich unsere Aktie besser als der DAX und der MSCI, die im gleichen Zeitraum um 15 % bzw. 10 % nachgaben. Die adidas AG Aktie Anzahl Aktien Durchschnitt im ersten Quartal zum 31. März 1) Aktienart Nennwertlose Stückaktien Free Float 100 % Börsengang 17. November 1995 Aktiensplit 6. Juni 2006 (im Verhältnis 1: 4) Börsenplatz Alle deutschen Börsen Wertpapiercode ISIN DE Börsenkürzel ADS, ADSG.DE Wichtige Indizes DAX MSCI World Textiles, Apparel & Luxury Goods Deutsche Börse Prime Consumer Dow Jones STOXX Dow Jones EURO STOXX Dow Jones Sustainability FTSE4Good Europe Ethibel Index Excellence Global Ethibel Index Excellence Europe ASPI Eurozone Index 1) Alle Aktien sind voll dividendenberechtigt. Historische Performance der adidas AG Aktie und wichtiger Indizes zum 31. März 2009 in % Seit Jahresbeginn 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre Seit Börsengang adidas AG DAX MSCI World Textiles, Apparel & Luxury Goods An unsere Aktionäre Unsere Aktie adidas Group Bericht zum ersten Quartal

11 Anzahl der ADRs bleibt stabil Die Anzahl der Level 1 American Despositary Receipts (ADRs) blieb im ersten Quartal stabil und unterstrich damit die anhaltende Unterstützung durch nordamerikanische Investoren. Zum 31. März 2009 belief sich die Zahl der ausstehenden ADRs auf 8,9 Millionen. Im Vergleich zum 31. März 2008 (12,7 Millionen ausstehende ADRs) ging die Anzahl erheblich zurück. Das Level 1 ADR schloss das Quartal bei 16,56 US-Dollar. Dies stellt einen Rückgang um 14 % gegenüber dem Stand zum Jahresende 2008 dar. Dividendenvorschlag auf Vorjahresniveau Der Vorstand und der Aufsichtsrat der adidas AG werden eine stabile Dividende in Höhe von 0,50 je Aktie für das Geschäftsjahr 2008 vorschlagen (2007: 0,50 ). Sofern die Hauptversammlung am 7. Mai 2009 ihre Zustimmung erteilt, wird die Dividende am 8. Mai 2009 ausgezahlt. Das Management hat sich angesichts des schwierigen Geschäftsklimas und unserer Absicht, die Nettofinanzverbindlichkeiten zu reduzieren, dazu entschieden, das bisherige Dividendenniveau beizubehalten. Basierend auf der Anzahl der ausstehenden Aktien zum Ende des ersten Quartals bedeutet dies eine Dividendenausschüttung in Höhe von 97 Mio. (2007: 99 Mio. ). Dieser Rückgang ist in erster Linie auf die Reduzierung der ausstehenden Aktien infolge des Aktienrückkaufs im vergangenen Jahr zurückzuführen. Aus der vorgeschlagenen Dividende ergibt sich ein Ausschüttungssatz von 15 % (2007: 18 %). Dies entspricht unserer Dividendenpolitik, der zufolge der adidas Konzern beabsichtigt zwischen 15 % und 25 % des Konzerngewinns als Dividende auszuschütten. Aktienkursentwicklung in ) Dez März 2009 adidas AG DAX MSCI World Textiles, Apparel & Luxury Goods 1) Index: 31. Dezember 2008 = 100. Im 1. Quartal 2009 erhaltene Stimmrechtsmitteilungen Benachrichtiger Tag der Benachrichtigung Über-/unterschrittener Schwellenwert Stimmrechte (in % der Gesamtstimmrechte) Tag der Veränderung Veränderungen in der Investorenbasis Im ersten Quartal 2009 erhielt der Konzern sieben Stimmrechtsmitteilungen gemäß 21 Abs. 1 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG), die in der nebenstehenden Tabelle aufgeführt sind. Offenlegung von Aktiengeschäften auf der Internetseite des Unternehmens Transaktionen mit Aktien der adidas AG (ISIN DE ) oder mit sich darauf beziehenden Finanzinstrumenten im Sinne von 15a WpHG durch Mitglieder unseres Vorstands oder Aufsichtsrats bzw. andere leitende Führungskräfte oder mit ihnen in enger Beziehung stehende Personen werden auf unserer Internetseite veröffentlicht. Für das erste Quartal 2009 haben wir keine Mitteilungen über derartige Transaktionen erhalten. 5. Jan Jan Feb März März März März 2009 Capital Research and Management Company Euro Pacific Growth Fund The Bank of New York Mellon Group > 5 % (5,01 %) > 3 % (3,11 %) > 3 % (3,05 %) UBS AG > 3 % (3,37 %) FMR LLC < 3 % (2,95 %) UBS AG < 3 % (1,04 %) Invesco Ltd. < 3 % (2,97 %) 19. Dez Jan Jan Feb Feb Feb Sep Die obigen Angaben basieren auf den Mitteilungen nach 21 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG), die die adidas AG im 1. Quartal 2009 erhalten und veröffentlicht hat. Durch die adidas AG veröffentlichte Stimmrechtsmitteilungen finden sich auf der Internetseite An unsere Aktionäre Unsere Aktie adidas Group Bericht zum ersten Quartal

12 Geschäftsentwicklung des Konzerns Im ersten Quartal 2009 wurden die Ergebnisse des Konzerns durch die infolge des ungünstigen gesamtwirtschaftlichen Klimas erheblich nachlassende Konsumnachfrage sowie das sehr wettbewerbsintensive Umfeld negativ beeinflusst. Der Konzernumsatz verringerte sich aufgrund von Rückgängen in allen Segmenten währungsbereinigt um 6 %. In Euro ging der Konzernumsatz um 2 % auf 2,577 Mrd. zurück (2008: 2,621 Mrd. ). Die Bruttomarge sank um 4,0 Prozentpunkte auf 45,2 % (2008: 49,1 %). Hauptgründe hierfür waren höhere Einstandskosten, Währungsabwertungseffekte sowie das sehr wettbewerbsintensive Einzelhandelsumfeld. Infolgedessen verringerte sich das Brutto ergebnis um 10 % auf 1,164 Mrd. (2008: 1,288 Mrd. ). Die operative Marge lag mit 2,2 % um 8,5 Prozentpunkte unter dem Vorjahr (2008: 10,8 %). Dieser Rückgang ist auf die niedrigere Bruttomarge sowie gestiegene operative Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz zurückzuführen. Das Betriebsergebnis ging um 79 % auf 58 Mio. zurück (2008: 282 Mio. ). Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn sank um 97 % auf 5 Mio. (2008: 169 Mio. ). Das verwässerte Ergebnis je Aktie ging im ersten Quartal 2009 um 95 % auf 0,04 zurück (2008: 0,79 ). Entwicklung Gesamtwirtschaft und Branche Bruttoinlandsprodukt (BIP) geht in allen Regionen zurück Der deutliche Abschwung der Weltwirtschaft setzte sich im ersten Quartal 2009 fort. Verantwortlich für den Rückgang des weltweiten BIP waren in erster Linie die steilen Abwärtstrends in der Industrieproduktion. Zurückhaltende Unternehmensinvestitionen führten zu steigenden Arbeitslosenzahlen und zu einem neuen Rekordtief des Verbrauchervertrauens. In Europa konnten niedrigere Zinsen die Stimmung nur wenig aufhellen. Die Schwellenländer der Region zeigten ebenfalls Anzeichen einer deutlicheren Konjunkturabschwächung. In Russland verzeichnete die Industrieproduktion einen zweistelligen Rückgang und führte so zu mehr Arbeitslosigkeit und einem wesentlich niedrigeren Umsatzwachstum im Einzelhandel. In den USA sank das Verbrauchervertrauen erneut auf einen Rekordtiefstand. Produktion und Bautätigkeit gingen noch stärker zurück und trugen somit zu den höchsten Arbeits losenzahlen seit Oktober 1983 bei. Auch in Asien verschlechterte sich das Konjunkturklima. In Japan hielt die tiefe Rezession im Zuge der sinkenden Auslandsnachfrage weiter an. In China unterstützten staatliche Konjunkturpakete die Binnennachfrage und führten trotz weiter nachlassender Exporte zu einem BIP-Wachstum von 6 %. Lateinamerika folgte dem Trend anderer Regionen. Auch dort schlitterten einige wichtige Länder in die Rezession. Fallende Rohstoffpreise, sinkende Binnen- und Auslandsnachfrage sowie steigende Arbeitslosenzahlen trugen zu einem BIP-Rückgang in dieser Region bei. Schwache Entwicklung der globalen Sportartikelindustrie Ein sehr wettbewerbsintensives Umfeld, der Fokus auf strikte Bestandskontrolle im Einzelhandel und eine nachlassende Konsumnachfrage wirkten sich im ersten Quartal 2009 auf die Entwicklung der Sportartikelindustrie weltweit aus. In Europa tendierten die Verbraucher angesichts steigender Ängste vor Arbeitslosigkeit dazu, Ausgaben zu verschieben oder gänzlich darauf zu verzichten. Damit ging auch der Umsatz mit Sportartikeln zurück. Bekleidung und Schuhe verzeichneten dabei einen deutlicheren Rückgang als Sportzubehör, nicht zuletzt weil der Umsatz mit Sportzubehör in der Region im ersten Quartal durch die besten Wintersportbedingungen seit Jahren angekurbelt wurde. In den USA verringerte sich der Umsatz mit Sportartikeln aufgrund des schwierigen Einzelhandelsumfelds und einer sich abschwächenden Nachfrage. Ausrüstungsgegenstände im höheren Preissegment, wie zum Beispiel Golfschläger, waren dabei besonders betroffen, da die Konsumenten zögerten ihr Equipment auszutauschen oder zu erneuern. Die Sportartikelindustrie in Asien zeigte nach Jahren soliden Wachstums sogar in den Schwellenländern Anzeichen eines Rückgangs. In China verlangsamte sich das Wachstum der Sportartikelumsätze deutlich aufgrund der negativen Auswirkungen eines sich abschwächenden Arbeitsmarkts und höherer Lagerbestände. Der japanische Sportartikelmarkt wurde ebenfalls durch die dortige tiefe Rezession beeinträchtigt. Auch in Lateinamerika ließ die Dynamik nach. Allerdings erweist sich die Sportartikelindustrie in dieser Region als robuster als in anderen Märkten. Quartalsweise Entwicklung des Konsumentenvertrauens nach Regionen Q Q Q Q Q USA 1) 65,9 51,0 61,4 38,6 26,0 Euroland 2) Japan 3) 37,0 32,9 31,8 26,7 29,6 1) Quelle: Conference Board. 2) Quelle: Europäische Kommission. 3) Quelle: Volks-und Sozialwirtschaftliches Forschungsinstitut der japanischen Regierung. Wechselkursentwickung 1) 1 entspricht Durchschnittskurs 2008 Q Q Q Q Durchschnittskurs ) USD 1,4702 1,5764 1,4303 1,3917 1,3308 1,3047 GBP 0,7956 0,7923 0,7903 0,9525 0,9308 0,9086 JPY 152,39 166,44 150,47 126,14 131,17 121,90 1) Kassakurs am Quartalsende. 2) Durchschnittskurs des ersten Quartals. Konzernzwischenlagebericht Geschäftsentwicklung des Konzerns Entwicklung Gesamtwirtschaft und Branche adidas Group Bericht zum ersten Quartal

13 Gewinn- und Verlustrechnung Konsolidierung neuer Gesellschaften wirkt sich auf Finanzergebnisse von Reebok und TaylorMade- adidas Golf aus Im ersten Quartal 2009 wirkte sich im Reebok Segment die Konsolidierung von neuen Gesellschaften in Lateinamerika und im Segment TaylorMade- adidas Golf die Konsolidierung von Ashworth, Inc. auf die Ergebnisse des adidas Konzerns aus. Mit Wirkung zum 1. April 2008 erwarb der adidas Konzern 99,99 % der Anteile an Reebok Productos Esportivos Brazil Ltda. (vormals Comercial Vulcabras Ltda.), der Vertriebsgesellschaft für Reebok Produkte in Brasilien und Paraguay. Mit Wirkung zum 2. Juni 2008 gründete Reebok außerdem eine neue Gesellschaft in Argentinien, an der der adidas Konzern 99,99 % der Anteile hält. Ashworth, Inc., einer der führenden Anbieter von Golf- Freizeitbekleidung aus Baumwolle, wird seit dem 20. November 2008 innerhalb des adidas Konzerns konsolidiert. Währungsbereinigter Umsatz des adidas Konzerns geht um 6 % zurück Im ersten Quartal 2009 verringerte sich der Konzernumsatz aufgrund von niedrigeren Umsatzerlösen in allen Geschäftssegmenten auf währungsbereinigter Basis um 6 %. Währungseffekte wirkten sich positiv auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der Konzernumsatz lag in Euro im ersten Quartal 2009 mit 2,577 Mrd. um 2 % unter dem Vorjahr (2008: 2,621 Mrd. ). Währungsbereinigter Umsatz in allen Segmenten zurückgegangen Der währungsbereinigte Umsatz im adidas Segment verringerte sich im ersten Quartal 2009 um 6 %. Hauptgrund hierfür war ein Rückgang in der Kategorie Fußball, resultierend aus dem Wegfall von hohen Vorjahresumsätzen im Zusammenhang mit der UEFA EURO Im Reebok Segment lag der währungsbereinigte Umsatz um 4 % unter dem Vorjahr. Zweistellige Umsatzzuwächse in der Kategorie Women wurden durch Rückgänge in den meisten anderen Kategorien mehr als aufgehoben. Die Konsolidierung der neuen Gesellschaften in Lateinamerika wirkte sich positiv auf diese Entwicklung aus. Bei TaylorMade- adidas Golf ging der währungsbereinigte Umsatz aufgrund von Rückgängen in allen wichtigen Kategorien um 6 % zurück. Diese Entwicklung wurde allerdings durch die Konsolidierung der Umsatzerlöse von Ashworth zum Teil ausgeglichen. Der im Segment Zentralbereiche/Konsolidierung erfasste Umsatz ging währungsbereinigt um 10 % zurück. In diesem Segment enthalten sind Umsatzerlöse, die sich nicht den Segmenten adidas, Reebok oder TaylorMade- adidas Golf zuordnen lassen. Der Umsatzrückgang im Zusammenhang mit dem Ablauf der Kooperationsvereinbarung mit Amer Sports Corporation im Bereich Beschaffung im Februar 2008 wurde durch Umsatzerlöse von Gekko Brands zum Teil ausge glichen. Gekko Brands wurde im November 2008 zusammen mit Ashworth erworben und im März 2009 veräußert. Währungseffekte wirkten sich in allen Segmenten positiv auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der Umsatz von adidas ging in Euro im ersten Quartal 2009 um 3 % auf 1,917 Mrd. zurück (2008: 1,968 Mrd. ). Bei Reebok stieg der Umsatz um 1 % auf 458 Mio. (2008: 454 Mio. ). Der Umsatz von TaylorMade- adidas Golf nahm um 2 % auf 194 Mio. zu (2008: 191 Mio. ). Im Segment Zentralbereiche/Konsolidierung ging der Umsatz um 2 % auf 8 Mio. zurück (2008: 8 Mio. ). Währungsbereinigter Umsatzrückgang in allen Produktkategorien Der währungsbereinigte Konzernumsatz verringerte sich im ersten Quartal 2009 in allen Kategorien. Der Umsatz im Bereich Schuhe ging in diesem Zeitraum währungsbereinigt um 2 % zurück. Ein Umsatzanstieg im Reebok Segment konnte Rückgänge in den Segmenten adidas und TaylorMade- adidas Golf nicht ausgleichen. Im Bereich Bekleidung verringerte sich der Umsatz aufgrund von Rückgängen in den Segmenten adidas und Reebok währungsbereinigt um 4 %. Bei TaylorMade-adidas Golf stieg der Umsatz aufgrund der Konsolidierung von Ashworth. Im Bereich Sportzubehör sank der Umsatz im Vorjahresvergleich um 32 %. Auch hier waren Rückgänge in allen Segmenten zu verzeichnen. Währungseffekte wirkten sich positiv auf die Umsatzerlöse in Euro aus. In Euro stieg der Umsatz im Bereich Schuhe im ersten Quartal 2009 um 2 % auf 1,244 Mrd. (2008: 1,221 Mrd. ). Im Bereich Bekleidung nahm der Umsatz um 1 % auf 1,129 Mrd. zu (2008: 1,114 Mrd. ). Der Umsatz im Bereich Sportzubehör verringerte sich im ersten Quartal 2009 um 29 % auf 205 Mio. (2008: 287 Mio. ). Umsatzerlöse im 1. Quartal ) ) ) Aufgrund der Veräußerung des Salomon Geschäftssegments im Jahr 2005 spiegeln die Zahlen das fortgeführte Geschäft wider. 2) Beinhaltet das Reebok Geschäftssegment ab 1. Februar Beinhaltet Greg Norman Bekleidung vom 1. Februar 2006 bis zum 30. November Umsatzerlöse im 1. Quartal nach Segmenten 1) adidas 74 % TaylorMadeadidas Golf 8 % Reebok 18 % 1) Zentralbereiche/Konsolidierung macht weniger als 1 % der Umsatzerlöse aus. Konzernzwischenlagebericht Geschäftsentwicklung des Konzerns Gewinn- und Verlustrechnung adidas Group Bericht zum ersten Quartal

14 Währungsbereinigter Umsatz verringert sich in fast allen Regionen Der währungsbereinigte Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2009 in allen Regionen außer Lateinamerika unter dem Vorjahr. In Europa ging der Konzernumsatz währungsbereinigt um 5 % zurück. Verantwortlich hierfür waren Rückgänge in den meisten wichtigen Ländern aufgrund des Wegfalls der hohen Umsätze im Zusammenhang mit der UEFA EURO In Nordamerika verringerte sich der Konzernumsatz aufgrund der niedrigeren Konsumnachfrage und des Lagerabbaus im Einzelhandel in den USA währungsbereinigt um 17 %. In Asien ging der Konzernumsatz aufgrund von Rückgängen in Japan und China währungsbereinigt um 6 % zurück. In Lateinamerika legte der Umsatz währungsbereinigt mit zweistelligen Zuwächsen in den meisten wichtigen Märkten der Region um 31 % zu. Diese Entwicklung wurde durch die neuen Reebok Gesellschaften in Brasilien/Paraguay und Argentinien unterstützt. In Euro ging der Konzernumsatz in Europa im ersten Quartal 2009 um 6 % auf 1,175 Mrd. zurück (2008: 1,249 Mrd. ). Der Umsatz in Nordamerika verringerte sich um 7 % auf 538 Mio. (2008: 578 Mio. ). In Asien stieg der Umsatz im ersten Quartal 2009 um 6 % auf 628 Mio. (2008: 594 Mio. ). Lateinamerika verzeichnete einen Umsatzanstieg um 23 % auf 218 Mio. (2008: 177 Mio. ). Währungsbereinigtes Umsatzwachstum im 1. Quartal 1) nach Segmenten und Regionen % Europa Nordamerika Asien Lateinamerika Gesamt adidas Reebok TaylorMadeadidas Golf Gesamt ) Gegenüber dem Vorjahr. Umsatzwachstum im 1. Quartal in 1) nach Segmenten und Regionen in % Europa Nordamerika Asien Lateinamerika Gesamt adidas Reebok TaylorMadeadidas Golf Gesamt ) Gegenüber dem Vorjahr. Umsatzerlöse im 1. Quartal nach Regionen 1) Bruttomarge durch höhere Einstandskosten negativ beeinflusst Die Bruttomarge des Konzerns lag im ersten Quartal 2009 mit 45,2 % um 4,0 Prozentpunkte unter dem Vorjahr (2008: 49,1 %). Diese Entwicklung war vor allem auf höhere Einstandskosten, Währungsabwertungseffekte, insbesondere beim russischen Rubel, sowie auf ein sehr wettbewerbsintensives Einzelhandels umfeld zurückzuführen. Infolgedessen verringerte sich das Bruttoergebnis des Konzerns im ersten Quartal 2009 um 10 % auf 1,164 Mrd. (2008: 1,288 Mrd. ). Lizenz- und Provisionserträge zurückgegangen Die Lizenz- und Provisionserträge des adidas Konzerns gingen auf währungsbereinigter Basis um 11 % zurück. Diese Entwicklung ist in erster Linie auf den Wegfall von Lizenzerträgen von Vertriebspartnern im Reebok Segment in Brasilien/Paraguay und Argentinien zurückzuführen. Die Vertriebspartnerschaften in diesen Ländern wurden durch eigene Gesellschaften ersetzt, deren Umsatzerlöse mit Wirkung ab April bzw. Juni 2008 erstmalig konsolidiert wurden. In Euro verringerten sich die Lizenz- und Provisionserträge im ersten Quartal 2009 um 4 % auf 20 Mio. (2008: 21 Mio. ). Sonstige betriebliche Erträge steigen um 22 % Die sonstigen betrieblichen Erträge verbesserten sich im ersten Quartal 2009 um 22 % auf 27 Mio. (2008: 22 Mio. ). Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Auflösung von Rückstellungen für Personalkosten aus dem Jahr 2008 zurückzuführen. Europa 46 % Lateinamerika 8 % Asien 24 % Nordamerika 21 % 1) Ohne Zentralbereiche/Konsolidierung. Konzernzwischenlagebericht Geschäftsentwicklung des Konzerns Gewinn- und Verlustrechnung adidas Group Bericht zum ersten Quartal

15 Höhere sonstige betriebliche Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz stiegen im ersten Quartal 2009 vor allem infolge höherer Aufwendungen zur Unterstützung der Entwicklung des Konzerns in Schwellenländern um 4,7 Prozentpunkte auf 44,7 % (2008: 40,0 %). Kosten im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen bei Reebok, höhere Wertberichtigung en für zweifelhafte Forderungen sowie die Integration des Ashworth Geschäfts trugen ebenfalls zu dieser Entwicklung bei. Absolut gesehen stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen für den Konzern im Geschäftsjahr 2009 um 10 % auf 1,153 Mrd. (2008: 1,050 Mrd. ). Weiterer Anstieg der weltweiten Mitarbeiterzahl Am 31. März 2009 beschäftigte der Konzern Mitarbeiter. Dies bedeutet einen Anstieg von 15 % gegenüber dem Vorjahr (2008: ). Diese Entwicklung ist in erster Linie auf neue Mitarbeiter im eigenen Einzelhandel bei adidas und Reebok zurückzuführen. Diese Mitarbeiter arbeiten überwiegend in Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen. Im Vergleich zum 31. Dezember 2008 verringerte sich die Mitarbeiterzahl im Konzern um 2 %. Hauptgründe hierfür waren Restrukturierungsinitiativen bei Reebok und TaylorMade- adidas Golf sowie Auswirkungen eines konzernweiten Einstellungsstopps. Operative Marge um 8,5 Prozentpunkte zurückgegangen Die operative Marge des Konzerns lag im ersten Quartal 2009 mit 2,2 % um 8,5 Prozentpunkte unter dem Vorjahr (2008: 10,8 %). Der Rückgang der operativen Marge war auf die niedrigere Bruttomarge des Konzerns sowie höhere sonstige betriebliche Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz zurückzuführen. Infolgedessen sank das Betriebsergebnis des Konzerns um 79 % auf 58 Mio. (2008: 282 Mio. ). Bruttoergebnis im 1. Quartal Sonstige betriebliche Erträge im 1. Quartal Sonstige betriebliche Aufwendungen im 1. Quartal Betriebsergebnis im 1. Quartal Finanzerträge um 8 % gestiegen Die Finanzerträge stiegen im ersten Quartal 2009 um 8 % auf 6 Mio. (2008: 6 Mio. ). Anstieg der Finanzaufwendungen um 48 % Die Finanzaufwendungen nahmen im ersten Quartal 2009 um 48 % auf 56 Mio. zu (2008: 38 Mio. ). Diese Entwicklung war in erster Linie auf Nettowährungsverluste in Höhe von 19 Mio. resultierend aus der Neubewertung von Bilanzposten in nicht den funktionalen Währungen entsprechenden Fremdwährungen zurückzuführen. Konzernzwischenlagebericht Geschäftsentwicklung des Konzerns Gewinn- und Verlustrechnung adidas Group Bericht zum ersten Quartal

16 Gewinn vor Steuern im 1. Quartal Im 1. Quartal auf Anteilseigner entfallender Gewinn ) ) Beinhaltet das Reebok Geschäftssegment ab 1. Februar Beinhaltet Greg Norman Bekleidung vom 1. Februar 2006 bis zum 30. November Gewinn vor Steuern verringert sich um 97 % Der Gewinn vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz ging im ersten Quartal 2009 um 9,2 Prozentpunkte auf 0,3 % zurück (2008: 9,6 %). Verantwortlich für diese Entwicklung waren der Rückgang der operativen Marge und höhere Nettofinanzaufwendungen. Der Konzerngewinn vor Steuern verringerte sich um 97 % auf 9 Mio. (2008: 250 Mio. ). Auf Anteilseigner entfallender Gewinn sinkt um 97 % Der auf Anteilseigner entfallende Konzerngewinn sank im ersten Quartal 2009 um 97 % auf 5 Mio. (2008: 169 Mio. ). Hauptgrund für diese Entwicklung war das niedrigere Betriebsergebnis des Konzerns. Die Steuerquote des Konzerns stieg im ersten Quartal 2009 vor allem infolge einer ungünstigeren regionalen Gewinnverteilung im gesamten Konzern um 19,7 Prozentpunkte auf 51,7 % (2008: 32,0 %). Rückgang der Ergebnisanteile anderer Gesellschafter Die Ergebnisanteile anderer Gesellschafter verringerten sich im ersten Quartal 2009 auf minus 1 Mio. (2008: plus 1 Mio. ). Der Rückgang war hauptsächlich auf das Buy-out des Reebok Joint Venture Partners in Spanien mit Wirkung ab Januar 2009 zurückzuführen. Unverwässertes und verwässertes Ergebnis je Aktie gehen um 97 % bzw. 95 % zurück Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ging im ersten Quartal 2009 um 97 % auf 0,02 zurück (2008: 0,84 ). Die durchschnittliche Anzahl der Aktien für die Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie verringerte sich in erster Linie aufgrund des Aktienrückkaufprogramms im Zeitraum Januar bis Oktober 2008 auf (Durchschnitt im ersten Quartal 2008: ). Das verwässerte Ergebnis je Aktie ging im ersten Quartal 2009 um 95 % auf 0,04 zurück (2008: 0,79 ). Die gewichtete durchschnittliche Anzahl der Aktien für die Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie belief sich auf (Durchschnitt im ersten Quartal 2008: ). Die Verwässerung kommt hauptsächlich durch etwa 16 Millionen zusätzliche potenzielle Aktien zustande, die im Zusammenhang mit unserer ausstehenden Wandelanleihe entstehen könnten. Die Wandlungsbedingungen wurden am Ende des vierten Quartals 2004 zum ersten Mal erfüllt. Konzernzwischenlagebericht Geschäftsentwicklung des Konzerns Gewinn- und Verlustrechnung adidas Group Bericht zum ersten Quartal

17 Bilanz und Kapitalflussrechnung Bilanzsumme um 18 % gestiegen Zum Ende des ersten Quartals 2009 stieg die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr um 18 % auf 9,904 Mrd. (2008: 8,406 Mrd. ). Verantwortlich hierfür war ein Anstieg der kurzfristigen und der langfristigen Vermögenswerte. Gegenüber dem Stand zum 31. Dezember 2008 stieg die Bilanzsumme um 4 %. Vorräte des Konzerns steigen um 28 % Die Vorräte des Konzerns stiegen zum Ende des ersten Quartals 2009 um 28 % auf 2,016 Mrd. (2008: 1,578 Mrd. ). Währungsbereinigt entspricht dies einem Anstieg um 18 %. Dies war in erster Linie eine Folge der niedrigeren Konsumnachfrage im Vergleich zu unseren Erwartungen zum Zeitpunkt der Produktionsplanungsphase für die erste Jahreshälfte Darüber hinaus trugen die neuen Gesellschaften von Reebok in Lateinamerika sowie die Konsolidierung des Ashworth Geschäfts, das im November 2008 erworben wurde, zu diesem Anstieg bei. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nehmen um 15 % zu Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns stiegen zum Ende des ersten Quartals 2009 um 15 % auf 1,884 Mrd. (2008: 1,645 Mrd. ). Währungsbereinigt stiegen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 11 %. Dieser Anstieg reflektiert den verlangsamten Zahlungseingang aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in einigen Märkten. Die neuen Gesellschaften von Reebok in Lateinamerika sowie die Konsolidierung des im November 2008 erworbenen Ashworth Geschäfts trugen ebenfalls zu diesem Anstieg bei. Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte steigen um 186 % Die sonstigen kurzfristigen finanziellen Vermögenswerte stiegen zum Ende des ersten Quartals 2009 um 186 % auf 263 Mio. (31. März 2008: 92 Mio. ). Diese Entwicklung war vor allem auf höhere beizulegende Zeitwerte von Finanzinstrumenten zurückzuführen. Bilanzstruktur 1) in % der Bilanzsumme Aktiva 31. März März 2008 Flüssige Mittel 2,4 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 19,0 3,4 19,6 Vorräte 20,4 18,8 Anlagevermögen 42,3 42,3 Sonstige Vermögenswerte 15,9 15,9 Aktiva () ) Für absolute Zahlen siehe Konzernbilanz, S. 28. Bilanzstruktur 1) in % der Bilanzsumme Passiva 31. März März 2008 Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 7,4 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8,9 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 25,4 Sonstige Verbindlichkeiten 22,7 Gesamtes Eigenkapital 35,6 Passiva () ) Für absolute Zahlen siehe Konzernbilanz, S ,8 7,8 26,3 29,1 34,0 Sonstige kurzfristige Vermögenswerte steigen um 4 % Die sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte stiegen zum Ende des ersten Quartals 2009 um 4 % auf 508 Mio. (2008: 488 Mio. ). Hauptgründe hierfür waren höhere Rechnungsabgrenzungsposten im Zusammenhang mit neu eröffneten eigenen Läden sowie Vorauszahlungen für Promotionverträge. Konzernzwischenlagebericht Geschäftsentwicklung des Konzerns Bilanz und Kapitalflussrechnung adidas Group Bericht zum ersten Quartal

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