Normgerechte Ausführung und Haftung bei der Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken.

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1 Information für den Kälte -, Klima - und Wärmepumpenbauer, Nr. 23, Seite 1 von 7 Berufsgruppe Kälte und Klimatechnik In Zusammenarbeit dürfen wir Sie informieren über : Für Fragen, Anregungen, Wünsche und Beschwerden wenden Sie sich bitte an. Ing. Franz Seyfried 0043 (0) fuer.mit@chello.at Normgerechte Ausführung und Haftung bei der Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken. Vorwort : Das alltägliche Geschäft von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenfachfirmen beinhaltet Liefern und Montieren von Grundrahmen, Grundgestellen, Trag-, Lastverteil- oder Unterkonstruktionen für diverse Anlagenteile wie Verbundsätze, Pumpenstationen, Dachzentralen, Außengeräte, Kondensatoren, Rückkühler, etc. Rohraufhängungen, Rohrbrücken und ähnliches. Diese diversen Konstruktionen werden im Regelfall als geweißte Stahlkonstruktionen = Stahltragwerke, gefertigt. Für die Fertigung dieser Stahltragwerke sind seit dem neue Spielregeln zu beachten, welche die normgerechte Ausführung derselben und Haftung des Firmeneigentümers oder der Geschäftsleitung betreffen. Im Konkreten geht es um die sogfältige Umsetzung folgender, direkt zutreffender Normen. ÖNORM EN 1090 Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken. Teil-1 vom : Konformitätsnachweisverfahren für tragende Bauteile (konsolidierte Fassung) Teil-1/A1 vom : Konformitätsnachweisverfahren für tragende Bauteile (Änderung) Teil-2 vom : Technische Anforderungen an Tragwerke aus Stahl Teil-2/A1 vom : Technische Regeln für die Ausführung von Stahltragwerken (Änderung) Teil-3 vom : Technische Regeln für die Ausführung von Aluminiumtragwerken ÖNORM EN 1990 vom , Eurocode, Grundlagen der Tragwerksplanung ÖNORM EN 1990/A1 vom , (Änderung) ÖNORM B 1990 Eurocode Grundlagen der Tragwerksplanung Teil-1 vom : Hochbau, Nationale Festlegungen zu ÖNORM EN 1990 Anhang A1:2003 Teil-2 vom : Brückenbau, Nationale Festlegungen zu ÖNORM EN 1990/A1 und nationale Ergänzungen ÖNORM EN 1991 (alle Teile), Eurocode 1 : Einwirkung auf Tragwerke ÖNORM EN 1993 (alle Teile), Eurocode 3 : Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten In den oben angeführten Normen wird auf unzählige andere Ausführungsnormen verwiesen. Für den konkreten Anlassfall, setzten Sie sich bitte im Detail mit den oben angeführten Normen auseinander und / oder nutzen Sie die verschiedenen, zutreffenden Unterstützungs- und Schulungsangebote. Besonders wichtig : Wird vor Beginn der Errichtungstätigkeit keine Ausführungsklasse, Execution Class, EXC für den konkreten Ausführungsfall bewertet und festgelegt, gilt EXC2! Für die Umsetzung von EXC2 werden erhöhte Anforderungen wie z.b. Qualitätsdokumentationen, teilweise Rückverfolgbarkeit, besondere technische Anforderungen, zertifizierte Schweißer, Schweißaufsicht etc. benötigt. Dies gilt nicht nur für die Neuerrichtung, sondern selbstverständlich auch für den Umbau oder für die Erweiterung usw.

2 Information für den Kälte -, Klima - und Wärmepumpenbauer, Nr. 23, Seite 2 von 7 Im Detail : Gemäß der ÖNORM EN 1090 ist die Festlegung der konkreten Ausführungsklasse, EXC, durch schrittweise Bewertung in einer Entscheidungsmatrix vorzunehmen. Zur besseren Verständlichkeit der neuen Problematik wird nachstehend der schrittweise Bewertungsweg für den einzelnen Ausführungsfall beispielhaft dargestellt : Um alle Randbedingungen ausreichend zu würdigen, muss im Feindetail immer, entsprechend der vorher angeführten Normen vorgegangen werden. Die nachstehenden Darstellungen ersetzen in keiner Weise das sorgfältige Studium der zutreffenden Normen und die fachgerechte Umsetzung. Schritt 1, Festlegung der Schadensfolgeklasse CC : Auszug aus der ÖNORM EN 1990 informativer Anhang B : B.3 Differenzierung der Zuverlässigkeit B.3.1 Schadensfolgeklassen (1) Zum Zwecke der Differenzierung der Zuverlässigkeit können Schadensfolgeklassen (CC) eingeführt werden, bei denen die Auswirkungen des Versagens oder der Funktionsbeeinträchtigung eines Tragwerks gemäß Tabelle B.1 betrachtet werden. Tabelle B.1 : Klassen für Schadensfolgen Schadensfolgeklasse Merkmale Hohe Folgen für Menschenleben oder CC3 sehr große wirtschaftliche, soziale oder umweltbeeinträchtigende Folgen Mittlere Folgen für Menschenleben, CC2 beträchtliche wirtschaftliche, soziale oder umweltbeeinträchtigende Folgen Niedrige Folgen für Menschenleben und CC1 kleine oder vernachlässigbare wirtschaftliche, soziale oder umweltbeeinträchtigende Folgen Beispiele im Hochbau oder bei sonstigen Ingenieurbauwerken Tribünen, öffentliche Gebäude mit hohen Versagensfolgen (z. B. eine Konzerthalle) Wohn- und Bürogebäude, öffentliche Gebäude mit mittleren Versagensfolgen (z. B. ein Bürogebäude) Landwirtschaftliche Gebäude ohne regelmäßigen Personenverkehr (z. B. Scheunen, Gewächshäuser) (2) Das Kriterium für die Klassifizierung nach Schadensfolgen ist die Bedeutung des Tragwerks oder seiner Teile im Hinblick auf Versagensfolgen, siehe B.3.3. (3) Je nach Tragwerksart und Bemessungsstrategie können verschiedene Teile eines Tragwerks der gleichen, einer höheren oder niedrigeren Schadensfolgeklasse zugewiesen werden wie das Gesamttragwerk. ANMERKUNG : Zurzeit sind die Zuverlässigkeitsanforderungen auf die einzelnen Teile eines Bauwerks bezogen. Beispiele für praktische Einschätzungen der Schadensfolgeklasse CC im Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbereich : Für nicht absturzgefährdete Lastverteilkonstruktionen von z.b. Außenengräten, Kondensatoren oder Rückkühlern auf z.b. Flachdächern ist die Schadensfolgeklasse CC1 zutreffend. Werden Außengeräte, Kondensatoren oder Rückkühler mittels entsprechender Tragkonstruktionen an der Außenfassade eines Gebäudes montiert und befindet sich unter dem Außengerät, dem Kondensator oder dem Rückkühler. o die firmeneigene Grünfläche, so wird die Schadensfolgeklasse CC1 zutreffend sein. o ein öffentlicher Verkehrsweg wie z.b. ein Gehsteig oder ähnliches, so ist im Gefährdungsfall die Schadensfolgeklasse CC2 anzuwenden. Die Schadensfolgeklasse CC1 wäre in diesem Fall nur dann vertretbar, wenn nachweislich ein entsprechender Zuverlässigkeitsindex, ein entsprechender Sicherheitsbeiwert und entsprechende Überwachungsmaßnahmen zur Anwendung kommen. Ähnlich ist innerhalb eines Gebäudes zu bewerten und festzulegen. o Bereiche welche nur befugten Personen zugänglich sind und zudem über eine ausreichende Anzahl an unterwiesen Personen verfügen, werden bei entsprechender Ausführung der Schadensfolgeklasse CC1 zuzuordnen sein. o Bereiche welche öffentlich zugänglich sind, müssen im Gefährdungsfall der Schadensfolgeklasse CC2 zugeordnet werden. Auch hier wäre die Schadensfolgeklasse CC1 nur dann vertretbar, wenn nachweislich ein entsprechender Zuverlässigkeitsindex, ein entsprechender Sicherheitsbeiwert und entsprechende Überwachungsmaßnahmen zur Anwendung kommen.

3 Information für den Kälte -, Klima - und Wärmepumpenbauer, Nr. 23, Seite 3 von 7 Schritt 2, Festlegung der Beanspruchungskategorie SC : Auszug aus der ÖNORM EN informativer Anhang B : B.2.2 Gefährdungen in Zusammenhang mit der Tragwerksausführung und nutzung B Gefährdungen in Zusammenhang mit der Tragwerksnutzung Die Beanspruchungskategorie kann auf der Grundlage von Tabelle B.1 bestimmt werden. Tabelle B.1 : Vorgeschlagene Kriterien für Beanspruchungskategorien Kategorie Merkmale Tragwerke und Bauteile, bemessen nur für vorwiegend ruhende Belastungen (Beispiel: Gebäude) Tragwerke und Bauteile mit deren Verbindungen, bemessen für Erdbebeneinwirkungen in SC1 Regionen mit geringer Seismizität und in DCL #) Tragwerke und Bauteile, bemessen für Ermüdungseinwirkungen von Kranen (Klasse S0) ##) Tragwerke und Bauteile, bemessen für Ermüdungsbelastungen nach EN (Beispiele: Straßen- und Eisenbahnbrücken, Krane (Klasse S1 bis S9) ##), Schwingungsempfindliche SC2 Tragwerke bei Einwirkung von Wind, Fußgängern oder rotierenden Maschinen) Tragwerke und Bauteile mit deren Verbindungen, bemessen für Erdbebeneinwirkungen in Regionen mit mittlerer oder starker Seismizität und in DCM #) und DCH #) #) DCL, DCM, DCH: Duktilitätsklassen nach EN ##) Zur Klassifizierung von Ermüdungseinwirkungen von Kranen Praktische Einschätzung der Beanspruchungskategorie SC im Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbereich : Die Beanspruchungskategorie SC1 wird im Allgemeinen im Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbereich zutreffend sein. Werden Bedienstege oder sonstige Zustiege, dauerhafte Arbeitsbühnen etc. für Personen für z.b. die Instandhaltung oder für die Instandsetzung errichtet, so ist die Beanspruchungskategorien SC2 zutreffend. Bei schwingungsempfindlichen Tragwerken für rotierende Maschinen muss im Einzelfall geprüft werden ob diese Definition zutreffen ist. Wenn JA, dann ist die Beanspruchungskategorien SC2 zutreffend. Schritt 3, Festlegung der Fertigungskategorie PC : Auszug aus der ÖNORM EN informativer Anhang B : B.2.2 Gefährdungen in Zusammenhang mit der Tragwerksausführung und nutzung B Gefährdungen in Zusammenhang mit der Tragwerksausführung Die Fertigungskategorie kann auf der Grundlage von Tabelle B.2 bestimmt werden. Tabelle B.2 : Vorgeschlagene Kriterien für Fertigungskategorien Kategorie Merkmale Nicht geschweißte Bauteile, hergestellt aus Stahlprodukten aller Stahlsorten PC1 Geschweißte Bauteile, hergestellt aus Stahlprodukten der Stahlsorten unter S355 Geschweißte Bauteile, hergestellt aus Stahlprodukten der Stahlsorten S355 und darüber Für die Standsicherheit wesentliche Bauteile, die auf der Baustelle miteinander verschweißt werden PC2 Bauteile, die durch Warmumformen gefertigt oder im Verlauf der Fertigung einer Wärmebehandlung unterzogen werden Bauteile aus Kreishohlprofil-Fachwerkträgern, die besonders geschnittene Endquerschnitte erfordern Praktische Einschätzung der Fertigungskategorie PC im Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbereich : Die verwendeten Halbzeuge wie Formrohre, Winkel-, U-, T-Eisen, I-Profile, Flach-, Vierkant- und Rundmaterialien weisen handelsübliche Festigkeiten der Stahlsorten S235 auf. S235 < S355. Die Fertigungskategorie PC1 wird im Allgemeinen im Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbereich zutreffend sein.

4 Information für den Kälte -, Klima - und Wärmepumpenbauer, Nr. 23, Seite 4 von 7 Schritt 4, Festlegung der Fertigungskategorie PC : Auszug aus der ÖNORM EN informativer Anhang B : B.3 Bestimmung der Ausführungsklassen, Execution Class, EXC Die empfohlene Vorgehensweise zur Bestimmung der Ausführungsklasse erfolgt in vier Schritten : 1. Wahl der Schadensfolgeklasse, ausgedrückt in Form von vorhersehbaren Folgen des Versagens oder des Ausfalls eines Bauteils für Menschenleben, Wirtschaft oder Umwelt (siehe ÖNORM EN 1990, Tabelle B.1); 2. Wahl der Beanspruchungskategorie (siehe ÖNORM EN , Tabelle B.1); 3. Wahl der Fertigungskategorie (siehe ÖNORM EN , Tabelle B.2); 4. Bestimmung der Ausführungsklasse anhand der Ergebnisse der Schritte 1. bis 3. nach ÖNORM EN , Tabelle B.3. ANMERKUNG : Die Bestimmung der Ausführungsklasse sollte unter Berücksichtigung nationaler Vorschriften gemeinsam durch den Tragwerksplaner und den Bauherrn erfolgen. In diesem Entscheidungsprozess sollten gegebenenfalls der Projektmanager und der Hersteller konsultiert werden, entsprechend den am Tragwerksstandort geltenden nationalen Vorschriften. Tabelle B.3 enthält die empfohlene Matrix für die Wahl der Ausführungsklasse anhand der ermittelten Schadensfolgeklasse und der gewählten Fertigungs- und Beanspruchungskategorie. Tabelle B.3 : Empfohlene Matrix für die Bestimmung der Ausführungsklassen, Execution Class, EXC Schadensfolgeklasse CC1 CC2 CC3 Beanspruchungskategorie SC1 SC2 SC1 SC2 SC1 SC2 Fertigungskategorie PC1 EXC1 EXC2 EXC2 EXC3 EXC3 a EXC3 a PC2 EXC2 EXC2 EXC2 EXC3 EXC3 a EXC4 a EXC4 sollte bei außergewöhnlichen Tragwerken oder bei Tragwerken mit hohen Versagensfolgen, entsprechend der nationalen Vorschriften, angewendet werden. Die Ausführungsklasse bestimmt die Anforderungen an die verschiedenen Tätigkeiten der Ausführung. Die Anforderungen sind in der ÖNORM EN normativer Anhang A, Tabelle A.3 zusammengefasst. Tabelle A.3 : Anforderungen je nach Ausführungsklasse (Zusammenfassung) Die nachstehenden Tabellen- und Klassennummerierungen beziehen sich auf Inhalte der ÖNORM EN Ausführungsunterlagen und Dokumentation 4.2 Herstellerdokumentation Qualitätsdokumentation (keine Anforderung) Ja Ja Ja 5 Konstruktionsmaterialien 5.2 Identifizierbarkeit, Prüfbescheinigungen und Rückverfolgbarkeit Prüfbescheinigungen Siehe Tabelle 1 Siehe Tabelle 1 Siehe Tabelle 1 Siehe Tabelle 1 Rückverfolgbarkeit (keine Anforderung) Ja (eingeschränkt) Ja (vollständig) Ja (vollständig) Kennzeichnung Ja Ja Ja 5.3 Vorprodukte für den Stahlbau Grenzabmaße der Dicke Klasse A Klasse A Klasse A Klasse B

5 Information für den Kälte -, Klima - und Wärmepumpenbauer, Nr. 23, Seite 5 von Oberflächeneschaffenheit Flacherzeugnisse Klasse A2 Langerzeugnisse Klasse C1 Flacherzeugnisse Klasse A2 Langerzeugnisse Klasse C1 Erhöhte Anforderungen, falls festgelegt Erhöhte Anforderungen, falls festgelegt Besondere Eigenschaften Qualitätsklasse S1 für innere Inhomogenitäten bei geschweißten Kreuzstößen Qualitätsklasse S1 für innere Inhomogenitäten bei geschweißten Kreuzstößen 6 Vorbereitung und Zusammenbau 6.2 Identifizierbarkeit Fertiggestellte Bauteile / Prüf- Bescheinigungen Fertiggestellte Bauteile / Prüf- Bescheinigungen 6.4 Schneiden Thermisches Schneiden Keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten EN ISO 9013 u = Bereich 4 Rz5 = Bereich 4 EN ISO 9013 u = Bereich 4 Rz5 = Bereich 4 EN ISO 9013 u = Bereich 3 Rz5 = Bereich Formgebung Flammrichten Ein geeignetes Verfahren ist zu entwickeln. Ein geeignetes Verfahren ist zu entwickeln. 6.6 Lochen Ausführung von Löchern + Aufreiben + Aufreiben 6.7 Ausschnitte Mindestradius : 5 mm Mindestradius : 5 mm Mindestradius : 10 mm Gestanzte Ausschnitte nicht zulässig 6.9 Zusammenbau Toleranz Klasse 1 Toleranz Klasse 1 Toleranz Klasse 2 Toleranz Klasse 2 7 Schweißen 7.1 Allgemeines EN ISO EN ISO EN ISO EN ISO Qualifizierung des Schweißverfahrens und des Schweißpersonals Qualifizierung des Schweißverfahrens Siehe Tabelle 12 und Tabelle 13 Siehe Tabelle 12 und Tabelle 13 Siehe Tabelle 12 und Tabelle Schweißer und Bediener von Schweiß- Einrichtungen

6 Information für den Kälte -, Klima - und Wärmepumpenbauer, Nr. 23, Seite 6 von Schweißaufsicht Technische Kenntnisse nach Tabellen 14 bzw. 15 Technische Kenntnisse nach Tabellen 14 bzw. 15 Technische Kenntnisse nach Tabellen 14 bzw Schweißnaht- Vorbereitung Belassene Fertigungs- Beschichtungen nicht zulässig Belassene Fertigungs- Beschichtungen nicht zulässig Montagehilfen Verwendung ist festzulegen Schneiden und spanende Bearbeitung nicht zulässig Verwendung ist festzulegen Schneiden und spanende Bearbeitung nicht zulässig Heftnähte Qualifiziertes Schweißverfahren Qualifiziertes Schweißverfahren Qualifiziertes Schweißverfahren Stumpfnähte Allgemeines Einseitige Schweißnähte Anlauf- und Auslaufbleche falls festgelegt Anlauf- und Auslaufbleche Verbleibende Schweißbad- Sicherung ununterbrochen Anlauf- und Auslaufbleche Verbleibende Schweißbad- Sicherung ununterbrochen Ausführung von Schweißarbeiten Schweißspritzer entfernen Schweißspritzer entfernen 7.6 Abnahmekriterien D falls festgelegt C im Allgemeinen B B + 9 Montage 9.6 Montage und Baustellenarbeiten Handhabung und Lagerung auf der Baustelle Dokumentierte Reparatur- Maßnahmen Dokumentierte Reparatur- Maßnahmen Dokumentierte Reparatur- Maßnahmen Passgenauigkeit und Ausrichtung Sichern der Futterbleche durch Schweißen gemäß Anforderungen von 7 Sichern der Futterbleche durch Schweißen gemäß Anforderungen von 7 12 Kontrolle, Prüfung und Korrekturmaßnahmen Kontrolle nach dem Schweißen Kontrollumfang Sichtprüfung ZfP : Siehe Tabelle 24 ZfP : Siehe Tabelle 24 ZfP : Siehe Tabelle Korrigieren von Schweiß- Verbindungen Keine WPQ erforderlich nach WPQ nach WPQ nach WPQ

7 Information für den Kälte -, Klima - und Wärmepumpenbauer, Nr. 23, Seite 7 von Arbeitsprüfungen Kontrolle planmäßig vorgespannter Schrauben- Verbindungen Falls festgelegt Falls festgelegt wie folgt wie folgt wie folgt Vor dem Anziehen Überprüfung des Anziehverfahrens Überprüfung des Anziehverfahrens Überprüfung des Anziehverfahrens Während und nach dem Anziehen Sequentieller Typ B Drehmoment- Verfahren Einbauorte der Garniturenlose Einbauorte der Garniturenlose Überprüfen des Anziehschrittes (jedes Los) Einbauorte der Garniturenlose Überprüfen des Anziehschrittes (jedes Los) Kombiniertes Vorspannverfahren Kontrolle der Markierungen Kontrolle der Markierungen Kontrolle der Markierungen Kontrolle, Prüfung und Reparatur von Nieten Klangtest Klangtest Klangtest Sequentieller Typ B Vermessung der geometrischen Lage von Verbindungsknotenpunkten Aufzeichnung der Vermessung Aufzeichnung der Vermessung