GEMEINDEBRIEF. der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) Berlin-Köpenick, Bahnhofstraße 9 1/2011
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- Lars Böhme
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1 GEMEINDEBRIEF der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) Berlin-Köpenick, Bahnhofstraße 9 1/2011 Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen du spürst: Du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Unbekannt
2 Zur Jahreslosung 2011 "Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem" (Römer 12,21) Zu einer Berufsausbildung gehört beides, die Theorie und die Praxis. Ohne die theoretischen Grundlagen kann der Lernende die Praxis nicht bestehen. Aber was nützt alle graue Theorie, wenn sie nicht in die Praxis umgesetzt wird? Paulus hofft auf eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde in Rom. Er wollte, dass die Christen von Rom ihn bei der Missionsreise nach Spanien unterstützten. Deshalb musste er die Römer mit den Zielen seiner Missionstätigkeit bekannt machen. Er teilte sehr ausführlich die theoretischen Grundlagen seines Glaubens im Brief mit und schrieb auch gleichzeitig seine praktischen Vorstellungen vom Leben in der Gemeinde bzw. im Umfeld des einzelnen Christen auf. Unsere Jahreslosung schließt so einen praktischen Absatz ab. Paulus erteilt in kurzen Sätzen ein ganzes Feuerwerk von Anweisungen. Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber die Praxis sieht bei mir manchmal ganz anders aus. Am Abend stehe ich dann vor dem Scherbenhaufen meiner so guten Absichten. Martin Luther hatte diese Erfahrung aufgeschrieben: "Mit der Taufe hat er den alten Adam ersäuft, aber das Biest kann schwimmen! Ja leider, das alte Wesen kommt immer durch. Paulus schreibt uns aber eine wunderbare Hilfe auf, gewissermaßen eine Formel für die Praxis. Der erste Teil der Losung ist ein passiver Christ. Er ist wie der Mensch im Gleichnis, der sein anvertrautes Pfund in der Erde vergräbt. "Wer nicht arbeitet, macht keine Fehler, so ein Sprichwort. Stimmt nicht, so schreibt Paulus, dann überwindet das Böse den Abwartenden. Wut und Neid kommen von allein. Dafür braucht keiner zu sorgen. Auch hilft es nie, die Situation als "halb so schlimm abzutun, Verbitterung ist vorprogrammiert. Also nicht abwarten, ob sich etwas bessert, sondern aktiv werden! Überwinden nenne ich auch bekämpfen, dagegen ankämpfen. Und zwar mit Gutem und nicht mit der Faust. Es gelingt aber nicht immer, die linke Wange sofort hinzuhalten, wenn die rechte geschlagen wurde. Aber ich kann dafür beten, das ist kein Buckeln vor dem Gegner. Gott kann ich immer die ganze Situation klagen und damit die Verantwortung übergeben. Beten ist aktives Verhalten. Ich erzähle es auch Geschwistern meines Vertrauens und bete mit ihnen über diese Situation. Mir persönlich hat es immer geholfen. Und dann ist es möglich, auf den anderen zuzugehen und die Hand zu reichen. Das beschämt den anderen oft. David hat es getan, als er Saul den Zipfel des Oberkleides in seiner hilflosen Lage abschnitt und Gott die Rache überließ. Paulus zitierte Salomo unmittelbar vor dieser Jahreslosung, Salomo schrieb die Erfahrung seines Vaters in den Sprüchen auf. Ich wünsche uns allen im Jahre 2011, dass wir diese Jahreslosung nicht nur lesen, sondern auch leben. Wir werden dann glaubhafter als Christen in unserer Umwelt. Susanne Völker 2
3 Herzlichen Dank! Liebe Geschwister und Freunde, das neue Jahr hat zwar schon begonnen, dennoch möchten wir an einige Höhepunkte des vergangenen erinnern. Allen ist wohl noch das 100-jährige Jubiläum in Erinnerung. Die Vorbereitungen haben viel Zeit und Ideenreichtum benötigt, aber alle Mühen und manch schlaflose Nacht haben sich gelohnt, denn es war ein sehr schönes Fest mit guten Begegnungen untereinander und mit unseren Gästen. Allen Helfern, die zu diesem Gelingen beigetragen haben, sei noch mal herzlich Dank gesagt für ihren Einsatz und ihre Verlässlichkeit! Schon länger her, in der Zeit von Ostern bis Pfingsten nahmen einige Geschwister die Einladung an, gemeinsam und täglich für sich "Stille vor Gott zu erleben. Für die, die sich daran beteiligten, war das eine wertvolle Zeit und Erfahrung. Wir wollen allen denen danken, die eine Gruppe angeleitet haben, Zeit und zum Teil auch Wohnung zur Verfügung stellten. Es ist uns als Gemeinderat bewusst, dass im Laufe eines Gemeindejahres viele "alltägliche Arbeiten geleistet werden müssen, damit der sogenannte "Gemeindealltag läuft. Auf keinen, der da Hand angelegt hat, können wir verzichten, auch wenn oft viele Dinge wie selbstverständlich im Hintergrund geschehen. Auch euch "Hintergrundkämpfern gilt unser herzlicher Dank für euren Einsatz und eure Treue im Jahr 2010! Der Gemeinderat. Macht hoch die Tür Adventfeier am 12. Dezember Fotos: Gerhard Lenke 3
4 Die Jugend und der Teenkreis der EFG Köpenick bei "Jesus House Wie einige bereits wissen, waren wir als Junge Gemeinde bei "Jesus House in vor mit meinem Leben, wie sehen mich eigentlich andere Leute, und will ich, dass sie mich so sehen? Wo kann ich mich persönlich einbringen, um bewusst zu helfen, wo Kummer, Angst und Not herrschen. Und was, bitte schön, hat das ganze mit Jesus Christus zu tun? Woltersdorf als Co-Veranstalter dabei. So nahmen ca. 20 Jugendliche, 4 Teenies und 10 Mitarbeiter, verteilt über die Wochentage, an den Veranstaltungen teil. An dieser Stelle bin ich sehr dankbar dafür, dass wir den Bus von "Laib und Seele an 2 Tagen für Teenies und Jugendliche nutzen konnten. Das war vor allem für die Heimfahrt abends wichtig. Die Veranstaltung fand in der letzten Novemberwoche statt und hat Mitarbeiter und Besucher in den Bann gezogen, denn jeder wurde mit auf den Weg genommen in eine Begegnung mit seinem eigenen Ich. Wer bin ich, was habe ich Dieses und vieles mehr wurde durch die liebevollen Arrangements den Besuchern nahe gebracht. Mit jeder Menge Musik, hautnahen Lebenszeugnissen, Spiel und Spaß und natürlich mit einer tiefschürfenden und aufrüttelnden Verkündigung. So sagte sogar einer unserer Teenies: "Erst am Ende der Predigt habe ich gemerkt, dass das ja eine Predigt war. Es war eine inspirierende Woche, die viel zu schnell vorüber war. Wir blicken dankbar zurück auf das, was wir erlebt haben. Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung, denn es geht weiter mit Jesus House im nächsten Jahr bei uns in der Hofkirche vom Hagen Lusky 4
5 IMAGE - Eine Talkshow mit Salomo Salomo liebt das Leben und das Leben liebt ihn. Er besitzt alles was man(n) sich wünscht. Autos und Frauen ohne Ende, viel Kohle und starken Einfluss. Partys und Genuss sind sein Spezialgebiet. Nach dem Tod seiner Lieblingsfrau hat er sich jedoch für ein Jahr aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nun ist er wieder da und stellt sich in einer Talkshow den Fragen prominenter Gäste wie z. B. Heinz Schlämmer (Sohn von Horst), Ruben Candela, Königin Scheba... Das Jugendprojekt "IMAGE - Eine Talkshow für Salomo ist ein Mix aus Theater, Musik und Film. Es ist unterhaltsam, regt zum Nachdenken an und ist an die Geschichte des Königs Salomo aus der Bibel angelehnt. IMAGE ist abwechslungsreich, lustig, ernst und voll von Überraschungen. Die Frage nach dem Sinn des Lebens, zieht sich wie ein roter Faden durch die Vorstellung. Ist das, was wir hier auf der Erde haben und erleben, wirklich alles? Gibt es eine Ewigkeit? IMAGE ist ein Projekt der Jugendgruppe "Zapfsäule aus der Evangelischen Freikirche Grünheide. Vorstellung: Samstag, 15. Januar 2011 um 19 Uhr in der Hofkirche Köpenick (Bahnhofstraße 9, Berlin) Laufzeit ca. 60 Minuten. Hagen Lusky Aus Geldmangel mussten zwei Mitarbeiter entlassen werden Liebe Geschwister, ihr könnt euch vorstellen, wie schwer einem so eine Entscheidung fällt, Mitarbeiter zu entlassen einen Monat vor Weihnachten. Wie ist es dazu gekommen? Wie ihr fast alle schon wisst, mussten wir im März den Leiter unseres Kinderzentrums Afonso entlassen. Er hatte während meiner Abwesenheit die Mitarbeiter schikaniert, die Arbeit schleifen lassen, war für unhaltbare hygienische Verhältnisse im Zentrum verantwortlich, hatte Auflagen des Sozialamtes nicht erfüllt. Das Schlimmste war jedoch, dass er es bei der provisorischen Genehmigung des Zentrums bewenden ließ und das aus dem Grund, dass bei der korrekten Registratur des Zentrums eine Kommission erforderlich und er nicht mehr allein verantwortlich gewesen wäre. Nach der Kündigung ging er zur obersten Sozialbehörde (nicht zum örtlichen Sozialamt, wo man uns kennt) und denunzierte das Zentrum als illegal. Die oberste Behörde 5
6 verfügte, dass unsere Kinder seit Ende Juli anderweitig untergebracht wurden, bis wir registriert sind. Inzwischen haben wir einen Verein gegründet, die Registrierung des Zentrums erfolgte dieser Tage, sehr viele Auflagen des Sozialamtes wurden erfüllt (Moskitonetze, Lüftungsgitter, geflieste Bäder, Elektrifizierung der Wohnhäuser, separate Lager für Lebensmittel, Kleidung, Schulmaterial). Die Mensa mit Großküche ist im Rohbau fertig. Die intensive Bautätigkeit hat sehr viel Geld gekostet. Die Reserven sind erschöpft. Die monatliche Gehaltszahlung für unsere verbleibenden neun afrikanischen Mitarbeiter beträgt insgesamt 670.-Euro. Dazu kommen natürlich noch die Baumaterialien. So dass man von mindestens Euro / Monat (Gehalt und Baukosten) ausgehen muss. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich hoffe und bete, dass die Kinder so schnell wie möglich zurückkommen, gleichzeitig aber auch davor Angst habe, denn dann brauchen wir natürlich auch noch Geld für deren Versorgung. Glücklicherweise gibt es einige Dauerspender, und durch meine Vortragstätigkeit bekommen wir auch noch Geld, aber es reicht nicht. Bitte überlegt, wie ihr helfen könnt. Ein Dauerauftrag mit monatlich z. B Euro sind schon fast zwei Monate Gehalt für einen Bauarbeiter und für uns kaum zu spüren. Bitte helft mir, Möglichkeiten für Vorträge zu finden. Bitte kommt mit zu einem der beiden Workcamps vom und vom und informiert auch Freunde, Nachbarn, Verwandte, Kollegen über diese Möglichkeit, sinnvolle Tätigkeit und Erholung zu verbinden. Jutta Pfistner. Handarbeit Erholungsaufenthalte für Kinder und die Organisation von Herzoperationen sind zwei Gebiete des Förderkreises in unserer Gemeinde. Ein weiterer Bereich ist die Unterstützung der Behindertenarbeit in Belarus. Die belorussische Vereinigung Hilfe für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen (BelAPDIiMI) bietet seit ca. 10 Jahren an mehreren Orten stundenweise Beschäftigungsmaßnahmen für erwachsene Menschen mit Behinderungen an und finanziert sich selbst. Die Geförderten sind meist Kinder der BelAPDIiMI-Familien. Zum Teil erfolgt dies mit Blick auf eine spätere berufliche Beschäftigung. Bisher war es für 6 BelAPDIiMI als nichtstaatliche Organisation rechtlich nicht möglich, wirtschaftlich tätig zu werden. Deshalb gründet sie nun an mehreren Orten Unternehmen als alleiniger Gesellschafter. Ein erstes
7 Modellunternehmen steht seit einigen Jahren in Stolin im südlichen Belarus. Hier gibt es eine Näherei, die von Privatleuten und Behörden angenommen ist. Nun kam ein Keramikbereich hinzu. Der Ausbau eines Holzbearbeitungsbereiches wird mit durch "Brot für die Welt" finanziert. Zur Unterstützung wurde auch das Förderprogramm Belarus des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit gewonnen. In Baran entsteht ein Unternehmen, das Taschen produziert und Druckarbeiten erbringt, in Kalinkovitshi werden in zwei kleinen Gewächshäusern Nutz- und Zierpflanzen angebaut. Außerdem entsteht in Minsk eine Druckerei. Neben dem Ausbau in Stolin entstehen in Baranovitshi und Luninez kleine Druckereien auch mit Mitteln von "Brot für die Welt". Diese fertigen Visitenkarten, Notizblöcke, Infoblätter und Broschüren an oder binden Bücher oder laminieren Drucksachen. Benjamin Braun, Diethelm Dahms Aktion Hilfenetz der Hofkirche Berlin-Köpenick Liebe Geschwister, im neuen Jahr wird alles anders! Das haben natürlich auch wir uns vorgenommen und wollen deshalb ab 2011 mit unserem neuen Kreis "Aktion Hilfenetz starten. Was verbirgt sich hinter diesem Namen? Vielen von euch wird der Begriff "Diakoniekreis möglicherweise vertrauter sein, doch wir haben uns bewusst für die etwas zeitgemäßere, modernere Umschreibung entschieden. "Aktion Hilfenetz" soll es in der Hofkirche geben, weil zunehmend mehr Menschen auch in unserer Gemeinde kein oder kaum ein soziales Netzwerk mehr haben, wie es traditionell die Familie bzw. die Verwandtschaft darstellt. Es soll sich ausschließlich an Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde richten, die sich vorübergehend oder altersbedingt in einer Situation befinden, punktuell Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Die Aufgabenbereiche von "Aktion Hilfenetz" können dabei sehr vielfältig sein, u. a. auch Besuchsdienste, Hilfe bei Betreuung von Kindern in familiären Ausnahmesituationen, kleine Handreichungen im Haushalt, Begleitung zu Ämtern etc. Und nun die Frage an euch: Wer kann sich vorstellen, bei dieser Aktion mitzuwirken? Wenn sich die Arbeit auf viele Schultern verteilt, ist der Arbeitsumfang für den Einzelnen überschaubar. Wer sich angesprochen fühlt, ist zu unserem ersten Info-Abend am Freitag, dem , um Uhr im vorderen Seminarraum herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euch! Bis dahin liebe Grüße von Heike und Bernd-D. Schulze 7
8 "Himmel Erde... und zurück" - Ökumenische Bibelwoche In vielen Kirchen und christlichen Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum wird jedes Jahr die Ökumenische Bibelwoche veranstaltet. Sie bietet Gelegenheit für Gruppen, Kreise und Einzelpersonen, sich gemeinsam einmal im Jahr etwas intensiver über die Bibel auszutauschen. Es werden abwechselnd Texte aus dem Alten und Neuen Testament betrachtet. In diesem Jahr sind es sieben Abschnitte aus dem Brief des Paulus an die Epheser. "Himmel Erde und zurück ist der etwas ungewöhnliche Titel. Er weist darauf hin, dass in diesem Brief den Gemeinden eröffnet wird, was sie in Christus bereits empfangen haben. Doch was nützt das schönste Geschenk, wenn es nicht ausgepackt wird! Christinnen und Christen aller Konfessionen aus Köpenick sind eingeladen, miteinander diesen Brief an vier Abenden zu lesen und sich darüber auszutauschen. Die Abende beginnen jeweils um Uhr Montag, , Kath. Kirche St. Josef, Lindenstraße 43 Dienstag, , Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten, Parrisiusstraße 27 Mittwoch, , Ev. Freikirchliche Gemeinde (Hofkirche), Bahnhofstraße 9 Donnerstag, , Ev. Gemeindehaus Am Generalshof 1A Sonntag, , Ökumenischer Gottesdienst in der ev. Stadtkirche St. Laurentius (10.30 Uhr mit musikalischer Einstimmung) Ein Blick zurück Im letzten Jahr erschien der Gemeindebrief wie gewohnt einmal in jedem Monat. Einen breiten Raum nahmen Texte und Bilder zum Gemeindejubiläum ein, aber auch Berichte aus den verschiedensten Gruppen der Gemeinde, Informationen für das zukünftige Geschehen spielten eine gewichtige Rolle. Dabei gab es einige Geschwister, die häufig Nachrichten übermittelten, was unsere Arbeit doch sehr erleichterte. So schrieb Susanne Völker allein die Hälfte aller Andachten zum Monatsspruch. Einige Male mussten wir auf Andachten aus 8 dem Oncken Verlag zurückgreifen, weil sich einfach keiner in der Gemeinde fand, der diese Aufgabe übernommen hätte. Sehr eifrig waren die Geschwister des FSK, der Mosambik-Gruppe, der Osteuropahilfe, der Endlich-leben-Gruppe, der Laib-und-Seele-Arbeit, des Zeitschriftenvertriebs, der Gottesdienstgestaltung, die häufig über ihre Arbeit, auch ihre Probleme informierten. Ingrid Greif und Christian Wolf gestalteten lebensnahe Porträts einiger Mitglieder, eine sehr wichtige Seite, um einander kennen zu lernen. Davon könnten noch mehr in un-
9 serem Blatt stehen! Und vor allem gab es immer wieder gute Fotos von Gerhard Lenke. Von manchen Gruppen war nichts zu vernehmen, vielleicht ändert sich das nen waren, neben den Materialien, die im Archiv zu finden waren. Auf diese Weise kamen gut 20 Autoren zu Wort, eine große Vielfalt, die die Festschrift auszeichnete. Wir haben Gemeindebriefe der letzten Jahre komplett gesammelt, und so konnten wir bei der Erarbeitung der Festschrift zum 100-jährigen Gemeindejubiläum auf viele Beiträge zurückgreifen, die bereits in Gemeindebriefen erschie- Danke allen, die so an der Gestaltung des Gemeindebriefes, aber auch an der Festschrift mitgewirkt haben. Gemeindebriefteam i. A. Ingrid Feske Live im amadeus - Impressionen eines Novemberabends Kultig sieht es wieder aus im "amadeus" leuchtend blaue (Advent-)Kerzen prangen auf dem schmiedeeisernen Leuchter... über der Theke leuchtet ein herrlich satter roter Scheinwerfer und zeigt, wo heute Abend auch noch andere Genüsse auf uns warten, roter Wein und weißer und viele andere Getränke, leckere Schmalzstullen, die im Laufe des Abends eine ständige Vermehrung erfahren. Heute Abend ist die gemütliche Variante an Vierertischen geplant man kann sich der Geselligkeit auch leicht entziehen und sich an einem der seitlichen Bänke platzieren, alles, wie man es am liebsten hätte, um sich ganz und gar der Musik zu widmen, denn das wird sich lohnen... Zwei Musiker, Burkhard Schmidt, Saxophon, und Christian Radtke, Klavier, zeigen mir den Jazz von einer ganz zauberhaften Seite, ein bisschen geheimnisvoll ist es schon, Stücke namens Mochil, Mungel of Zanghi und Fersensporn zu hören sehnsuchtsvoll, lebendig, tiefgründig, träumerisch... viele Facetten scheinen auf, lassen die eigenen Gedanken verreisen, regen die Gespräche in der Pause an und lassen mich den nächsten Abend mit den beiden Musikern fest einplanen, im nächsten Frühjahr aber fragt am besten bei Karsten Rogasch nach oder verfolgt die Webseite: Iris Dittberner-Glatz Mosaik Gottesdienste zum Jahresausklang und Jahresbeginn , Silvester, um Uhr im "amadeus" Jahresendandacht Am Neujahrstag findet in unserer Gemeinde kein Gottesdienst statt. Am Sonntag, , ist Abendmahlsgottesdienst um Uhr 9
10 Am Mittwoch, 12. Januar, um 15 Uhr trifft sich Ü 55 im "amadeus" mit Vikarin Claudia Neuguth von der ev. Stadtkirchengemeinde St. Laurentius. Thema ist die Jahreslosung. Der Seniorenkreis kommt erst am 07. Februar zusammen. Am Sonntag, dem , bietet der FSK wieder Kaffee und selbst gebackenen Kuchen im "amadeus" nach dem Gottesdienst an zugunsten der strahlengeschädigten Kinder.Der Seniorenkreis kommt erst am 07. Februar zusammen. Konzerte in der ev. Stadtkirche am Sonntag, 30. Januar, um Uhr "Lost in Tango Trio Neuklang" mit Nikolaj Abramson (Klarinette), Arthur Hornig (Violincello), Jan Jachmann (Akkordeon). am (Silvester) um Uhr Konzert zum Jahresausklang von Händels "Feuerwerksmusik" bis zu Jazzimprovisationen. Persönliches Aus Gründen des Datenschutzes werden die Daten dieser Rubrik für die Internetveröffentlichung des Gemeindebriefes ausgeblendet. 10
11 Winternacht 11
12 Inhaltsverzeichnis Zur Jahreslosung Herzlichen Dank!...3 Macht hoch die Tür Adventfeier am 12. Dezember...3 Die Jugend und der Teenkreis der EFG Köpenick bei "Jesus House...4 IMAGE - Eine Talkshow mit Salomo...5 Aus Geldmangel mussten zwei Mitarbeiter entlassen werden...5 Handarbeit...6 Aktion Hilfenetz der Hofkirche Berlin-Köpenick...7 "Himmel Erde... und zurück" - Ökumenische Bibelwoche...8 Ein Blick zurück...8 Live im amadeus - Impressionen eines Novemberabends...9 Mosaik...9 Persönliches...10 Winternacht...11 Kontakt Pastor: Gemeindeleiter: Jugenddiakon: Hilfe-Laden: Internet: Winfried Glatz Bahnhofstraße 9, Berlin Andreas Enke Friedenstraße 10a, Woltersdorf Hagen Lusky Heidekrugstraße 12, Berlin Bahnhofstraße 9, Berlin Internet: Tel.: Fax: pastor@hof-kirche.de Tel.: F.ax: leitung@hof-kirche.de Tel , Mobil: Hagen.Lusky@web.de Tel: Fax: kontakt@hilfe-laden.de efg@hof-kirche.de Homepage: Bankverbindungen Gemeindekonto: Spendenkonto für TschernobylArbeit: Spendenkonto für Mosambik Spar- und Kreditbank Bad Homburg Kontonummer BLZ Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Köpenick Berliner Sparkasse Kontonummer BLZ Kennwort "Tschernobyl" für Erholungswochen und medizinische Behandlung Kennwort "Behindertenarbeit" für Projekte der Behindertenarbeit in Belarus Mastering Your Life e. V. Spar und Kreditbank Bad Homburg Kontonummer BLZ , Kennwort: "Mosambik" Impressum Herausgeber: Redaktion: Hinweis: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Berlin-Köpenick, Bahnhofstraße 9, Berlin Petra Weitzel, Ingrid Feske Ursula und Martin Winkler (Vervielfältigung) gemeindebrief@hof-kirche.de Namentlich gezeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser und stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Redaktionsschluss: für Gemeindebrief 02/2011 am: 17. Januar
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