Gotthard-Petition übergeben

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1 Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure N o 4 / 2012 SWISS CAMION SWISS CAMION +++ Serie Junge Chauffeure Jérôme Pfyffer (21) +++ Sektion Ticino-Moesano Gotthard-Petition übergeben Fr Seite +++ Motoren Neue MB-Aggregate Seite Autosalon Genf Elektro-Vans werden besser Seite Spezialtransport RhB-Lok fürs Verkehrshaus ISSN

2 Ihre Vorteile Service Karte in Europa an über 20'000 Tankstellen akzeptiert Liquidität Bargeldlos im In- und Ausland bezahlen Sicherheit Wahl eines Fahrercodes und Eingabe des Kilometerstandes Transparenz Auflistung aller Transaktionen, detaillierte, mehrwertsteuerkonforme Rechnung pro Land Flexibilität Fahrer- und fahrzeuggebundene Karten, Leistungsumfang individuell wählbar Verlangen Sie Ihre Offerte mit Vorzugsbedingungen bei Eni Suisse Herr Adrian Rickli Key Account Manager T adrian.rickli@agip.ch eni 285 Agip Tankstellen in der Schweiz

3 Editorial +++ Verband Postkutsche brachte Petition Lastwagenüberholverbot Beschränkt auf Stosszeiten? Recht Anspruch auf Nachtzuschlag Seite +++ Serie Junge Chauffeure Jérôme Pfyffer (21) 12 Seite +++ Car-Design Bunte Blumenwiese 20 Seite +++ Autosalon Genf Vans unter Strom +++ Rubriken Kursangebote Hersteller Relais Sektionsaktivitäten Aktion Unser Mann auf Seite Spezialfahrzeuge Fräsen mit Joystick Spezialtransport Lok als Museumsblickfang Marktplatz Die heimische Wirtschaft Titelseite Die Unternehmung Fischer AG in Langnau im Emmental fährt seit Neuestem einen Mercedes-Benz Actros 1848 (480 PS). Der hervorragend ausgestattete Sattelschlepper erfüllt die Euro 6-Abgasnorm. Zur überdurchschnittlichen Ausrüstung gehören das Safety Top-Paket, das Economy-Paket und das Comfort Top-Paket für die Styleline-Kabine. Der neue Truck ist vor allem auf der Gotthard-Route nach Italien und zurück im Einsatz beladen mit Armierungseisen und Stahl. Kontakt: Mercedes-Benz Schweiz AG, Nutzfahrzeuge, Bernstrasse 55, CH-8952 Schlieren, Tel (Foto: hps) Zum Carunfall im Wallis Das Wichtigste, bevor man über etwas anderes nachdenkt, ist der Verlust an Menschenleben, der die Folge des katastrophalen Carunfalls im Wallis war, und das unendliche Leid für die Angehörigen der Betroffenen. Und wer Kinder hat, kann wohl nachfühlen, was so ein Unfall bedeutet. Da ist es erst einmal müssig, darüber zu spekulieren, was die Unfallursache war. Und zu betonen, dass Reisecars immer noch die sichersten Verkehrsmittel überhaupt seien, was fast zynisch klingt nach so einem Unglück. Oder dass der Car offenbar modern und im Jahresturnus geprüft und ordentlich bereift gewesen sei. Dass also kein technischer Defekt die Ursache gewesen sein könne. Und dass beide Fahrer ihre Pausen eingehalten hätten und ausgeruht gestartet und nicht zu schnell gefahren sein sollen. Und ob die Bauweise der Fluchtnische im Tunnel richtig sei oder nicht? Und was die Konsequenzen und Massnahmen sein könnten, die nun schnellstens sicherheitstechnisch, ausbildungsmässig und gesetzlich getroffen werden müssten. Das ist ebenfalls völlig gleichgültig, zumindest, bevor die genaue Unfallursache nicht einwandfrei und unzweifelhaft nachgewiesen ist. Irgendwie machen nach so einem Unglück Spekulationen jeglicher Art wenig Sinn, denn die Toten sind nun einmal tot. Dass der Car ausgerechnet in eine Fluchtnische im Tunnel prallen musste, ist böse Ironie des Schicksals. Wäre er seitlich an der Wand entlang geschlittert, wäre die Zahl der Opfer vielleicht niedriger gewesen. Hätte, wäre, wenn wie gesagt, Spekulationen sind unnötig. Ziemlich nachdenklich stimmt einen jedoch, während man gerade im Autoradio die jüngsten Meldungen zum Busunfall hört, wenn man als Pw-Lenker im Tunnel de Pomy vor Yverdon Richtung Genf(-er Autosalon) von einem einheimischen, grünen Reisecar überholt wird, der sehr deutlich schneller als die im Tunnel vorgeschriebenen 100 km/h fährt. Sicher ist, dass dessen Chauffeur in diesem Moment nicht Radio hörte (um nicht abgelenkt zu sein?). Oder vielleicht die Katastrophe im Wallis bereits verdrängt hat. Impressum Redaktion: SWISS CAMION, La Chocolatière 26, 1026 Echandens, Tel , Fax , swisscamion@routiers.ch Chefredaktor: Hans-Peter Steiner, hpsteiner@routiers.ch Layout: Cyril Friederich, cfriederich@routiers.ch Anzeigen: Elsbeth Koehli, ekoehli@routiers.ch Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen, Inseratenverwaltung: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Tel , Fax , annonces@routiers.ch WEMF-beglaubigt: Exemplare, erscheint elfmal jährlich Abonnement: Fr. 75. / jährlich Hans-Peter Steiner SWISS CAMION CAMION 4 /

4 Verband Foto: hps Petitionsübergabe: Dicke Post fürs Bundeshaus Filippo Lombardi (Mitte) und weitere Tessiner Vertreter übergeben Unterschriften. Postkutsche brachte Petition Tessiner Politiker, Repräsentanten des Komitees für den Ausbau des Gotthard Strassentunnels (2tunnel) und Vertreter der Routiers-Sektion Ticino-Moesano haben der Regierung die Petition für den Bau des zweiten Strassentunnels «zugestellt». Ein bisschen Show musste sein: Die berühmte fünfspännige Gotthard-Postkutsche wurde publikumswirksam vor dem Bundeshaus eingesetzt, um die Tessiner samt Unterschriften zur Bundeshausterrasse zu chauffieren, wo Ständerat Filippo Lombardi (CVP) und seine Mithelfer quasi an der Hintertür vier Pakete mit den Unterschriftenformularen deponierten und damit offiziell die Anliegen des Tessins im Zusammenhang mit dem Gotthard-Strassentunnel bei der Regierung vorbrachten also die Interessen aller, die den Ausbau des Gotthard-Strassentunnels mit einer zweiten Röhre befürworten, allerdings «nicht, ohne die Bundesverfassung zu respektieren», die bekanntlich keine Kapazitätserweiterung erlaubt. Zwei Cars waren aus dem Tessin angereist Routiers-Mitglieder der Sektion Ticino-Moesano, die eine zweite Röhre ebenso befürworten wie Tourismus- und Wirtschaftsvertreter des Kantons, aber auch Gemeindevertreter und hochrangige Politiker. Und die Gotthard-Postkutsche samt den fünf Rössern? Sie kam, wie sonst, mit dem Lastwagen. Im Vorfeld der Übergabe der Petition brachten die Tessiner auch etwas Südschweizer Lebensfreude mit Wein und Gesang nach Bern. «Kein Blocher oder sonst einer dabei, den man kennt?», meinte eine Bernerin, die sich eher für ihr vertraute Politprominenz zu interessieren schien, statt für die Tessiner und vor allem für die Gotthard- Problematik. Was nur zeigt, wie fern der Mann bzw. die Frau auf der Strasse mit Themen vertraut ist, die für die Zukunft des Landes von übergeordnetem Belang sind. Der liberale Politiker und Nochpräsident der FDP, Fulvio Pelli, der in seiner Partei für klare Sachpolitik steht, ist auch in Sachen zweiter Gotthard-Strassentunnel konsequent. «Natürlich braucht das Tessin einen zweiten Strassentunnel, keine Frage», sagte er. Es sei klar, noch wolle eine grosse Mehrheit diesen Tunnel nicht, «aber wir kämpfen natürlich dagegen an». Marco Solari, Präsident von Ticino Turismo, der als einer der wichtigsten Botschafter des Tessins in der Schweiz gilt, sagte: «Wenn der bestehende Tunnel für drei Jahre geschlossen wird, trifft das unsere hochvernetzte Ökonomie in bedenklichem Masse und wir werden um mindestens drei Jahrzehnte zurückgeworfen. Die schöne Postkutsche signalisiert im Grunde eine Zeit, in die wir keineswegs zurückkehren wollen. Der Bundesrat muss nun schleunigst entscheiden, ob der Bau eines zweiten Strassentunnels einem Referendum unterliegt.» Filippo Lombardi sagte: «Eine Kapazitätssteigerung ist nicht möglich. Sie bedarf einer Gesetzesänderung. Wir müssen dann so lange kämpfen, bis die Alpeninitiative abgeschafft wird. Das Stimmvolk spürt, dass ein Kapazitätsengpass derzeit noch einen Schutz gegen wachsenden Verkehr darstellt. Dabei könnten schon heute 1000 Lastwagen mehr durch den Gotthard befördert werden, wenn man das System richtig ausnützen würde. Wir sind noch nicht an einer Kapazitätsgrenze angelangt. Für eine Verfassungsänderung, für die der politische Wille noch nicht reif ist, braucht es indes eine Volksabstimmung, und das dauert. Zeit haben wir aber nicht. Wir brauchen eine schnelle Beschlussfassung zum Bau. Aber das kann bis 2025 dauern. Im Optimalfall wäre ein Bau in sieben Jahren zu realisieren, vorausgesetzt, wir kämen innerhalb von fünf Jahren zu einem Entschluss. Die Kosten dagegen sind kein Problem, wobei ich den Vorschlag der economiesuisse (Dachverband der Schweizer Wirtschaft) einer öffentlich privaten Finanzierung nicht favorisiere. Die Übung hatte jedoch einen positiven Effekt: Der Direktor des Bundesamtes für Strassen, Rudolf Dieterle, hat sofort reagiert und gesagt, das Geld für den Bau sei da, sei man erst einmal bereit, zu bauen.» (hps) 2 CAMION 4 / 2012

5 Überholverbot für Lastwagen Nachdem Ständerat This Jenny letztes Jahr eine Motion gegen Elefantenrennen eingereicht und der Bundesrat die Motion positiv aufgenommen hat, hat sich nun auch der Nationalrat für vermehrte Lastwagenüberholverbote entschieden. Das Stimmenverhältnis war klar. Die Motion wurde mit 119 zu 33 Stimmen angenommen. Eine erste Analyse hat ergeben, dass rund 290 Kilometer Autobahn für Überholverbote geeignet wären. Das gesamte Autobahnnetz umfasst 1800 km, derzeit bestehen auf 50 km Überholverbote für Lastwagen. Die neuen Überholverbote sollen sich auf einzelne Strecken beschränken. Auch ist vorgesehen, dass Überholverbote nur zu Stosszeiten eingeschaltet werden könnten. Seit Jahren hat der Verband Les Routiers Suisses zusammen mit der Astag gegen Elefantenrennen gekämpft. Wir sind auch der Ansicht, dass vernünftige Chauffeure die Sache begriffen haben und bei geringen Geschwindigkeitsdifferenzen auf einen Überholvorgang verzichten. Einzelne Unbeirrbare und vor allem Ausländer konnten aber kaum beeinflusst werden und haben grundsätzlich überholt. Auch wenn es fünf Minuten gedauert hat. Begründet werden zusätzliche Überholverbote nicht mit Verkehrssicherheit, sondern mit einer Verbesserung des Verkehrsflusses. Wenn es auf dem Nordring staut, hilft allerdings auch kein Überholverbot für Lastwagen. Die neuen Überholverbote dienen lediglich dem Komfort und Weiterkommen des Personenwagenverkehrs. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass nur ein Ausbau der Autobahnen den Verkehrsfluss verbessert und sind gespannt, wo das Astra die Verbotstafeln aufstellen wird. Da wir uns immer kategorisch gegen Überholverbote gewehrt haben, wurden wir nicht in die Entscheidungen einbezogen. Als vorgesehenes Opfer wäre es auch nicht einfach gewesen, konstruktiv mitzuarbeiten. Das Schwein wird auch nicht gefragt, wann und auf welchem Weg es zum Schlachthof will. Wenn der Nationalrat mit 119 gegen 33 gegen uns stimmt, müssen wir das akzeptieren. Wir sind zum grossen Teil auch selbst schuld an dieser Entscheidung. Einsetzen müssen wir uns nun für eine vernünftige Umsetzung und angemessene Strafen. Bisher haben Missachtungen von Überholverboten grundsätzlich zu einer Anzeige und einem Führerscheinentzug geführt. Es wäre angemessener, es bei Missachtung eines Überholverbotes auf der Autobahn bei einer Ordnungsbusse zu belassen. Wir hoffen, dass wir wenigstens in dieser Sache erhört werden. (dp) +++ LRS mit Edelline Leserreise nach Tschechien Vom 11. bis 14. November 2012 bieten die Routiers Suisses in Zusammenarbeit mit dem Bus-Reiseveranstalter Edelline aus Kerzers eine Leserreise an nach Tschechien. Das viertägige Reiseprogramm wartet mit Leckerbissen auf: die Entdeckung der goldenen Metropole Prag oder die Besichtigung des Nutz- und Spezialfahrzeugwerks KOV in Velim. In diesem über 80-jährigen Unternehmen werden Kipper, Kühl- und Spezialfahrzeuge für die Feuerwehr, Ambulanz und Rettung gebaut. Der Werksbesuch gibt einen Einblick in die Arbeits- und Produktionsweise der Firma. Natürlich bleibt genug Zeit, die legendäre Bierkultur und die schmackhafte böhmische Küche kennenzulernen. Schon die Fahrt im Luxusbus (Setra S 431 DT) ist ein nicht alltägliches Erlebnis: Der elegante Doppeldecker ist mit Bistro und Bordküche ausgestattet. Die Bordhostess serviert warme Gerichte. Die Passagiersitze im Oberdeck bieten viel Beinfreiheit und eine umfassende Panoramasicht. Über die Kopfhörer können die Gäste Musik hören oder sich ein Video auf LCD-Geräten «reinziehen». Damit die Hin- und Rückreise nicht allzu lang wird, haben wir uns für die Reiseformel «Bus und Flug» entschieden. Auf dem Hinweg reisen Sie mit dem bequemen Car, zurück geht es mit dem Flugzeug. Weitere Auskünfte bei Elsbeth Koehli, Tel , ekoehli@routiers.ch. (ek) Routiers eröffnen Büro in Fislisbach AG Aufgrund des guten Erfolges der CZV-Weiterbildungsangebote in der deutschsprachigen Schweiz haben die Routiers Suisses in Fislisbach ein Büro eröffnet. Zweck dieses Büros ist vor allem die Betreuung von Kunden für Weiterbildung in der Deutschschweiz. Für die Kursorganisation stehen folgende Personen zur Verfügung: Hauptsitz Echandens Ruth Piras (rpiras@routiers.ch): Leitung Weiterbildung. Javier Gerpe (jgerpe@routiers.ch): Einzeleinschreibungen D+F+I. Odette Russo (orusso@routiers.ch): Einzeleinschreibungen D+F. Christelle Stähli (cstaehli@routiers.ch): Firmenkunden F. Büro Fislisbach Doris Jost (djost@routiers.ch): Firmenkunden D+I. Neu ist der Verband für Deutschschweizer Mitglieder und Kunden auch unter Tel erreichbar. Sämtliche anderen Aktivitäten wie Mitgliederberatung, Shop, Redaktion und Versicherungsangebote werden vom Hauptsitz in Echandens betreut. (dp) Neues Büro: Doris Jost an ihrem neuen Arbeitsplatz in Fislisbach AG. CAMION 4 /

6 Leserbriefe Zur Winterreifenpflicht Die schneereichen Tage haben es wieder einmal gezeigt: Wenn die Strassen schneebedeckt sind, kommen die Unfall- und Staumeldungen «wegen querstehendem Lw» wie von selbst. Sieht man sich dann die Bilder in den Medien an, handelt es sich doch meistens um Fahrzeuge, welche aus dem ehemaligen Ostblock stammen. Aus bekannten Gründen dominieren diese heute den internationalen Fernverkehr in Europa. Gerade gestern stand ich in St. Gallen an einer Ampel neben einem solchen Gefährt mit dem Länderkennzeichen CZ. Auf der Antriebsachse waren Reifen mit lediglich rund fünf Millimetern Sommerprofil montiert. Und so ist man im Alpenraum Mitte Februar unterwegs. Ich habe dies schon öfter so beobachtet. Bei Schneefall wird dann gefahren «bis zum geht nicht mehr», mit obengenannten Folgen und der Schweizer Fuhrhalter topausgerüstet ist der Dumme. Da sind uns die Österreicher einen Schritt voraus: Die Winterreifenpflicht, vernünftig und nicht schikanös angewendet, ist eine gute Sache. Wolfgang Osthues, Speicher «Fahr mal mit» Zum Thema «Zauberwort: Ko-Modalität» schreibt ein Chauffeur* direkt an die Adresse von Adrian Amstutz, dem Zentralpräsidenten der Astag: Lieber Adrian Amstutz «Du musstest noch nie Deinen Anhänger abstellen, um in der Innenstadt einen Kunden zu beliefern. Daher kennst Du auch die Parkplatzproblematik nicht. Auch Deine Zwangspausen kannst Du im Bundeshaus in der Kantine oder im Café Fédéral verbringen, ohne dass Dir ein durchfahrender Litauer oder Holländer den Parkplatz belegt. Sollte es mal drücken, verdrückst Du Dich genüsslich in die sanitären Anlagen des noblen Establissements. Und wohl nie auf die prekären und chronisch überbelegten Autobahn- Klos. Du bist mit Deinem Audi vermutlich auch noch nie hinter einem italienisch-rumänischen Elefantenrennen hinterhergefahren, geschweige denn hinter genau diesen zwei an der Gotthard-Nordrampe, die dort mit 40 km/h untermotorisiert und überladen gen Süden ächzen. Während korrekte Lw vom Überholverbot «profitieren». Und vermutlich hast Du Dir auch noch nie überlegt, was uns die Transitler eigentlich bringen. Ich sags Dir: nur Shit. Die Statistik belegt, dass wir für jeden Transit-40-Tonner rund 150 Franken drauflegen (Leuenberger lässt grüssen, es wird von der LSVA bezahlt). Kommen oben genannte Probleme hinzu, steigt der volkswirtschaftliche Schaden ins Unermessliche. Und ausgerechnet Du, lieber Adrian, willst noch mehr von denen durch die Schweiz rasseln lassen? Sorry, ich kann Dich nicht ganz ernst nehmen, zumal Dein Parteikollege This Jenny auch noch für ein generelles Lw-Überholverbot einsteht. Der Transit gehört auf die Schiene oder irgendwohin, damit wir Binnenfahrer hygienische Rastplätze, genügend Stellplätze, freie Fahrt und einen besseren Ruf geniessen können. Fahr mal mit einem Binnenfahrer mit, wenn Du mir nicht glaubst.» Liebe Grüsse, S.* *Name der Redaktion bekannt Ungereimtheiten entdeckt «Schockiert» reagiert der junge Buschauffeur Thomas Wüest auf unseren Artikel «Znünipause gestorben»: «Als junger Buschauffeur erlebe ich es häufig, dass Kollegen mit der ARV etwas im Unklaren sind. Besonders seit der Umstellung der ARV1 gibt es nahezu mehr Meinungen als Gesprächspartner! Nun liegt Ihr Artikel vor mir, gleich daneben die Astag-Publikation «Chauffeurenverordnung ARV1», und ich entdeckte einige Ungereimtheiten: 1. «... gilt nun Bereitschaftszeit als Lenkzeitunterbrechung,...» (soweit bin ich noch einverstanden)..., was als Lenkzeitpause gewertet wird.» Falsch. Art. 7 Bereitschaftszeit, Ziffer 2: «Während der Bereitschaftszeit können keine Lenk- und Arbeitspausen und keine Ruhezeiten eingelegt werden.» Sollte nun Ihre publizierte Version wahr sein, so könnten zwei Chauffeure in Doppelbesatzung glatte 12 Stunden durchblochen, ohne auch nur eine Pause einzulegen! 2. «Spätestens nach sechs Stunden Arbeitsund Lenkzeit ist die erste Pause von 15 Minuten notwendig». Falsch: Art. 8 Pausen, Ziffer 3: «Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen müssen nach einer Arbeitszeit von sechs Stunden eine Arbeitspause von mindestens 30 Minuten einlegen.... Diese Pausen können in Pausen von je 15 Minuten unterteilt werden». Korrekterweise müsste es in Ihrem Artikel heissen: «Spätestens nach sechs Stunden Arbeits- und Lenkzeit ist die zweite Pause von 15 Minuten notwendig». Fazit: Als junger Chauffeur muss ich mich in der Praxis oft zum Thema ARV1 rechtfertigen, da ich auch getreu dieser Verordnungen arbeiten möchte. Mit solchen Artikeln werden die Chauffeure nur noch mehr verunsichert, insbesondere da diese «Ungereimtheiten» weder erwähnt noch offenbar recherchiert wurden! Es ist richtig, solche Probleme anzusprechen, jedoch sollte vor einer Publikation auch gründlich recherchiert... werden!» Thomas Wüest Anm. d. Red.: Die Angaben stimmen und sind korrekt recherchiert. Die ARV 1 im Originaltext finden Sie unter ch/ch/d/sr/822_221/index.html. Zum Thema ARV wird der Ball oft zwischen Astra (Bundesamt für Strassen), Arvag (Vereinigung der kantonalen ARV-Vollzugsbehörden/ und der Justiz hin- und hergeworfen. Klare Aussagen sind relativ selten zu bekommen. Allerdings sind die Resultate unserer Recherchen der letzten Monate auch für uns unglaublich (siehe auch Artikel «ARV: Erläuterungen» auf Seite 7). «Äusserst schönes Modell» Zum neuen Routiers-Lastwagenmodell schreibt uns ein Leser und Sammler: «In Ihrem Shop konnte ich kürzlich den Scania-Schlepper Ihrer Institution erwerben. Es handelt sich um ein äusserst schönes Modell, das zudem in der Motorisierung von 730 PS real und modellmässig top ist! Da ich 150 Lw-Modelle, davon 110 Scania besitze, bin ich «wählerisch» und habe darunter auch viele Schweizer Modelle. Etliche davon wurden von mir umgebaut (z. B. Scania-Kranwagen der Berufsfeuerwehr Bern, Sidler-Vierachser, Iseppi, Steffen-Ris usw.). Ich danke Ihnen für Ihre Idee und die Bereicherung meiner Sammlung.» Christian Lüthi, Worblaufen 4 CAMION 4 / 2012

7 Trucks. Leasing & Finanzierung. FLottenLösungen. service & teile. Spart Kraftstoff, bis es grün wird. Der Atego. Mit Motor-Start-Stopp-Anlage. eine Marke der Daimler ag Endlich ein Lkw, der sich auch rechnet, wenn er steht: der Atego mit Motor- Start-Stopp-Anlage*. Die spart an jeder roten Ampel richtig Kraftstoff. Und hilft damit, die Umwelt und Ihren Geldbeutel massgeblich zu entlasten. Für so viel Wirtschaftlichkeit geben wir alles. * optional in verbindung mit manueller schaltung erhältlich. CAMION 4 /

8 Aktion Unser Mann auf Seite 3 Unser Fotograf: Jérémy Damon (neu in der Redaktion), ist zuständig für die Fahrerporträt-Serie. Zur Imagepflege und besseren Selbstdarstellung soll es ab 2013 monatliche Chauffeurenporträts im SWISS CAMION geben. Arbeitstitel: Unser Mann auf Seite 3. Damit sollen die Archetypen von Chauffeuren dargestellt und der Öffentlichkeit noch besser nähergebracht werden. Was andere viel gelesene Tageszeitungen können, können die Routiers schon lange: mit «Unserem Mann auf Seite 3». Das von Seite-3-Girl anderer Druckprodukte zum Motiv des «Mannes auf Seite 3» umgewandelte redaktionelle Element dient neben der Imagepflege natürlich auch einer verschärften Leserblattbindung. Bereits der damals sehr begehrte Bäuerinnenkalender aus dem Jahr 1999 hat gezeigt, dass branchenspezifische Porträtfotos von berufstätigen Menschen durchaus auch mit etwas Pepp versehen werden können, um Vorurteilen vorzubeugen oder sie gar abzubauen. Der Mann auf Seite 3 ist ein ausgezeichnetes Medium, um dies auch in der Lastwagenszene umzusetzen. Es transportiert Selbstbewusstsein ebenso wie Berufsstolz, Professionalität und die dazugehörige Positionierung in der Gesellschaft. Genau das ist eines der Ziele des Seite-3-Mannes, der natürlich nicht nur eine Botschaft an die Öffentlichkeit trägt, sondern auch sich selbst wiedererkennen soll. Einen kleinen Haken hat die Porträtserie, Fotos: hps die ab April produziert werden soll, allerdings: Frauen sind, aus Gründen der Gleichstellung, ausnahmsweise nicht zugelassen. Was nicht heissen soll, dass sie nicht längst diese Männerdomäne des Strassengütertransportes erobert hätten oder etwa nicht ihren Mann darin stellten. Wir haben uns natürlich abgesichert und uns von einer vor allem im Ausland bekannten Verhaltensforscherin und Psychologin, Prof. Dr. Helene Baniq, beraten lassen. Gerade der Verzicht auf Frauenporträts in der geplanten Serie hebe das wiedergewonnene Selbstwertgefühl des emanzipierten Mannes hervor, bei dem ohne Ausnahme davon ausgegangen werden könne, dass er sich im Berufsalltag gegenüber seinen weiblichen Kollegen gentlemanlike, höflich und hilfsbereit erweise. Im Übrigen freue sich die Frauenwelt natürlich auch, sagte die Psychologin, einmal ausschliesslich gut aussehende Männer in ihrer Berufskluft und mit ihrem Werkzeug anschauen zu können. Die Herstellung der Fotos, die höchste Qualität vermitteln sollen, bedarf einer gewissen Logistik und verschiedener infrastruktureller Voraussetzungen. Fotografieren werden die hauseigenen Fotografen, weil sie wohl den besten Blick haben dürften, wie der einzelne Archetypus «Chauffeur» (Stückgütler, Kipperpilot, Tankwagenfahrer, Kranwagen-Chauffeur, Milchsammler usw.) am besten dargestellt werden kann. Ein Teil der Routiers-Infrastruktur kann gut genutzt werden ein Studio wird gerade in Echandens (La Chocolatière) eingerichtet, wobei in Echandens (Dorf) und Crissier auch ein Coiffeur und eine Kosmetikerin (für die «Maske») in Anspruch genommen werden können, wenn nötig. Dreitagebärte sind jedoch durchaus erlaubt. Nicht nötig ist es für allfällige Kandidaten, jetzt gleich ein Abonnement in einem der renommierten Fitnesszentren ihrer Region abzuschliessen wir wollen die Persönlichkeiten so individuell darstellen, wie sie gerade sind. Hier gibt es noch eine kleine Einschränkung: Die «Models» sollten nicht älter als 39 sein und auch so aussehen. Die neue Halle in Echandens erlaubt es übrigens, Fotos mit Fahrzeugen unter Studiobedingungen zu produzieren, selbst ein Lastwagen kann, falls notwendig, gestellt werden. Besser wäre es natürlich, wenn beispielsweise ein Kehrichtfahrzeug-Chauffeur seinen Truck (und seine Lader/Schütter) mitbringen könnte. Die Fahrzeuge sollten gesäubert und auf Hochglanz poliert und mit Wimpel versehen sein. Für eine Fotosession ist etwa ein halber Tag vorgesehen, für den sich die Kandidaten bei ihrem Arbeitgeber freistellen lassen sollten. Als Honorar gibt es ein SC-Jahres-Abo gratis und natürlich Kaffee und Gipfeli während des Engagements. Zunächst ist ein Casting samt Probe- Shooting vorgesehen, für das man sich ab 1. April anmelden kann. Auch fürs Casting ist etwa ein Tag zu kalkulieren voraussichtlich ein Freitag, an dem Chauffeure in der Regel sowieso früher Feierabend haben und allenfalls ihr Fahrzeug reinigen oder vorladen. Diese Zeit sollte der Arbeitgeber problemlos zur Verfügung stellen, denn auch ihm dient letztendlich der Imagepflege-Effekt unseres Projektes. Die geeigneten Kandidaten und später die besten Fotos werden übrigens von einer eigens zusammengestellten Kommission ausgewählt, die sich aus weiblichen Vertreterinnen des Chauffeurenverbandes LRS, der Berufsfindungskommission des Bundes (BFK) und der Astag zusammensetzt. Ob später auch ein Kalender aus den Porträts entstehen soll, steht noch in den Sternen, wäre aber denkbar. Weil die Produktion der Fotos eine gewisse Vorlaufzeit braucht, bitten wir allfällige Kandidaten, sich nicht gleich alle auf einmal zu melden drei in der Woche dürften genügen, um das Plansoll zu erfüllen. Nachsatz: Aus produktionstechnischen und SC-spezifischen Gründen wird der Seite-3-Mann im SC nicht auf Seite 3, sondern auf Seite 7 erscheinen, was der Qualität dieses Marketinginstruments keinen Abbruch tun dürfte. (hps) 6 CAMION 4 / 2012

9 Recht Nachtzuschläge sind nichts Neues Wie schon in der Dezember-Nummer des SC stand, ist klar definiert, dass Chauffeure, wie andere Branchen auch, durchaus einen Rechtsanspruch auf Nachtzuschläge haben. Leider müssen wir feststellen, dass diese Regelung nur teilweise oder falsch angewandt wurde. Wichtig ist erneut zu erwähnen, dass manche Chauffeure Nachtarbeit leisten, sei es regelmässig oder auch nur ab und zu. Viele fragen sich da, ob sie dafür nicht einen Zuschlag bekommen müssten? Die ARV hat diese Fragestellung bis vor Kurzem nicht behandelt im Gegensatz zum Arbeitsgesetz (gültig für einen Grossteil der Arbeitnehmer in der Schweiz). Dieses Gesetz beinhaltet klare Bestimmungen zu diesem Thema. Das SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft) hat sich daher entschieden, diesen Fragekomplex eindeutig zu klären und hat jetzt diesbezüglich ein Merkblatt herausgegeben. Die Bestimmungen des Arbeitsgesetzes sehen vor, dass einerseits ein Arbeitnehmer, der weniger als 25 Nächte pro Jahr arbeitet, Anrecht auf einen Lohnzuschlag von 25 Prozent hat, andererseits ein Arbeitnehmer, der mehr «ARV: «Legale Beispiele» Der Artikel «Znünipause gestorben» hat ein kritisches Echo ausgelöst (siehe Seite 4). Hier noch einmal einige Erläuterungen zur Klarstellung: 1.: 12 Std. Fahren ohne Unterbruch Die Arvag stellt ausdrücklich diese Variante als legales Beispiel auf. 12 Std. fahren ohne Pause geht. Es wurde auch nicht infrage gestellt, wie sinnvoll das ist und wie es mit der Verkehrssicherheit steht. Da lediglich ein Lenkunterbruch verlangt wird, kann «durchgeblocht» werden. Mit einer kurzen Pause von 15 Minuten können noch einmal zweimal 2:59 Stunden draufgelegt werden, was dann nahezu 18 Stunden fahren mit einem Unterbruch von 15 Minuten ergibt. Die neue Regelung ergibt sich aus der neuen Anpassung der ARV vom betreffend Lenk- und Arbeitszeitpausen. Es scheint, dass die Carbranche dies nötig hat. Den Behörden ist dies recht gleichgültig (siehe beiliegendes Beispiel aus der Broschüre Arvag). 2.: Arbeitszeitpause Unsere Angaben sind entsprechend dem letzten Stand der Unsicherheit. Die ARV wurde nochmals auf den angepasst. Mit der Begründung einer redaktionellen Anpassung der Formulierung wurde als 25 Nächte arbeitet, einen Anspruch auf einen Zeitzuschlag von zehn Prozent hat. Die ARV erwähnte die Nachtarbeit bis Ende 2011 nicht. Das SECO hat in seinem Merkblatt die Sachlage geklärt: Chauffeure haben, wie andere Arbeitnehmer auch, Anspruch auf Nachtzuschlag. Daher wurde ein Satz im Artikel 1 ARV hinzugefügt, der Folgendes vorsieht: «Vorbehalten bleiben die Bestimmungen des Arbeitsgesetzes vom 13. März 1964, insbesondere die Bestimmungen über die Kompensation der Nachtarbeit.» Dieser Zusatz muss als rein deklaratorisch betrachtet werden. Er stellt keine Neuheit dar, sondern erklärt nur den juristischen Sachverhalt. Manche Arbeitgeber waren leider falsch informiert: Es handle sich um eine Gesetzesänderung, die einen neuen Zuschlag vorsehe. Dieser Artikel sei also erst ab zu verwenden. Laut SECO können wir aber mitteilen: Die Nachtzuschläge stellen keine Neuheit dar und waren schon vor dem gültig. Das heisst, dass ein Chauffeur auf Nachtarbeit, die vor dem geleistet wurde, Anspruch auf Geld- oder Zeitzuschlag hat. (MW) die Arbeitszeitpause nach sechs Stunden reduziert, vermutlich ohne dass sich die Verantwortlichen über die Veränderungen der Auswirkungen bewusst waren. Neu reichen nun 15 Minuten. Leider haben wir heute eine ARV, die sehr grossen Interpretationsspielraum zulässt. Original ARV-Pausenregelung : Art. 8 Pausen: 1. Der Führer oder die Führerin hat nach einer Lenkzeit von 4½ Stunden eine Pause von mindestens 45 Minuten einzulegen. Diese Pause entfällt, sofern direkt anschliessend eine tägliche oder wöchentliche Ruhezeit begonnen wird. 2. Die Pause nach Absatz 1 kann unterteilt werden in eine Pause von mindestens 15 Minuten, gefolgt von einer Pause von mindestens 30 Minuten; diese Pausen sind so zu nehmen, dass Absatz 1 eingehalten ist. 3. Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen dürfen nicht länger als 6 Stunden hintereinander ohne Pause arbeiten. Die Arbeit ist durch eine Pause von mindestens 30 Minuten bei einer Gesamtarbeitszeit von 6 9 Stunden und von mindestens 45 Minuten bei einer Gesamtarbeitszeit von mehr als 9 Stunden zu unterbrechen. Die Pausen können in Pausen von je mindestens 15 Minuten unterteilt werden. (dp) +++ Frankreich Alkoholwarner im Auto Pflicht Ab dem 1. Juli sind in Frankreich alle Autofahrer (aber auch Car-, Lastwagen- oder Motorradfahrer) verpflichtet, ein Alkoholmessgerät mitzuführen. In Frankreich gelten 0,5 Promille (wie D, CH). Die Vorschrift ist nicht auf die Franzosen beschränkt, sondern betrifft alle motorisierten Verkehrsteilnehmer, also auch die aus dem Ausland. Wer den Alkotester nicht mitführt, muss mit einer Busse zwischen 11 und 20 Euro rechnen. Verstösse sollen aber erst nach einer Eingewöhnungsfrist von vier Monaten, also ab November, geahndet werden. Bis dahin informiert (und warnt) die Polizei nur. Bei der Kontrolle ist ein unbenutztes Gerät vorzuzeigen. Zugelassene Tester (Einweggerät) kosten nur etwa ein bis zwei Euro und sind u. a. in Apotheken oder Tankstellen erhältlich. Ziel ist es, den unverhältnismässig hohen Anteil der alkoholbedingten Verkehrstoten in Frankreich nachhaltig zu senken. (pd) +++ Astag «Endlich Investitionssicherheit» Modernste Nutzfahrzeuge der jeweils neuesten Euro-Norm werden künftig mit Garantie während sieben Jahren in der besten LSVA-Abgabekategorie verbleiben. Die Astag zeigte sich erfreut über den positiven Entscheid des Nationalrats für mehr Investitionssicherheit im Strassentransport. Damit bestünden endlich verbindliche Regeln für sogenannte «Abklassierungen», die bisher je nach Finanzbedarf des Bundes zu massiven Wertverlusten für die betroffenen Transportunternehmen geführt hatten. Mit der neuen Regelung bestehe Gewähr, dass die Zuteilung einer neuen Emissionsklasse (Euro-Norm) von Nutzfahrzeugen zur besten Abgabekategorie der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) für mindestens sieben Jahre gewährleistet wird. Die Siebenjahresfrist soll mit dem Zeitpunkt beginnen, ab dem nur noch Fahrzeuge der betreffenden Euro-Norm immatrikuliert werden dürfen. Im Detail bedeutet dies: Die Euro-Norm 5 bleibt bis mindestens 2016 und die Euro- Norm 6 bis mindestens 2020 in der besten (niedrigsten) LSVA-Abgabekategorie. «Es soll in Zukunft nicht mehr vorkommen, dass private Investitionen in Millionenhöhe durch staatliche Willkür zunichte gemacht werden», sagte Astag-Zentralpräsident Adrian Amstutz. Letztmals war es Anfang 2009 zu einer «Abklassierung» gekommen, als die Euro 3-Norm von der besten in die mittlere Abgabekategorie umgeteilt wurde mit der Folge von massiven Verlusten für die betroffenen Transportunternehmen aufgrund von Wertberichtigungen für die Fahrzeuge der Euro-Norm 3 in den Bilanzen. (pd) CAMION 4 /

10 Serie Foto : JD Selbstbewusst: Der junge Betonmischerfahrer Jérôme Pfyffer vor seinem Truck der Dayer Transports, einer Transportfirma im Wallis. «Fahren ist mein Leben» Unterwegs im Wallis, an einem schönen, sonnigen Tag, zusammen mit dem jungen Chauffeur, Jérôme Pfyffer (21), von der Firma Dayer Transporte, in seinem Betonmischer. Als ich um 7.15 Uhr im Depot der Dayer Transporte ankam, war Jérôme, der Chauffeur, den ich heute begleite, schon da. Mit einem Lächeln und im fürs Unterwallis typischen Akzent vorgetragenen «guten Morgen» begrüsste er mich freundlich. Kaum erklärt, dass es sich um meine allererste Reportage handelt, waren wir auch schon Richtung Kiesgrube unterwegs. Sie befindet sich in Bramois, nicht allzu weit entfernt von unserem Ausgangspunkt. Auf sympathische Art, immer lächelnd, wurden meine Fragen beantwortet. Seine Lehre als Lastwagenchauffeur absolvierte er bei Constantin in Salgesch. Vor seiner Anstellung bei Dayer Transporte war er eine Saison lang in Zinal mit einem Pistenfahrzeug unterwegs, «eine originelle Erfahrung, aber ich ziehe Lastwagen und die Ebene vor, es ist wärmer», scherzt er. Kaum genügend Zeit, meine Neugierde zu stillen, waren wir auch schon in der Kiesgrube angekommen, leider nicht als erste. Wir mussten uns einige Zeit gedulden, bis die Reihe an uns war. Die Wartezeit erlaubte es mir, Näheres über Jérôme in Erfahrung zu bringen. Er erklärte mir als erstes seinen Lastwagen, ein MAN 2004, Vierachser, mit bereits Kilometern auf der Uhr. Seine heutige Tätigkeit entspricht nicht dem landläufigen Berufsbild eines Lastwagenchauffeurs, der landauf, landab Stückgut transportiert. Er ist ausschliesslich lokal unterwegs, d. h. er führt Beton, Grund, weshalb er einen Mischer mit 32 Tonnen Gesamtgewicht fährt. Nicht ohne Stolz präzisiert Jérôme: «Ich habe verschiedene Aufgaben bei meinem Chef; mal fahre ich den Kehrichtwagen, mal den Kipper oder den Multi-Lift, im Winter beschäftigen wir uns zudem mit der Schneeräumung eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit.» Er signalisiert Herr des Betons: Jérôme überwacht aufmerksam den Entladevorgang. mir, dass wir bald laden könnten, also begeben wir uns wieder in die Kabine. Der junge Chauffeur beherrscht sein Metier: exakt platziert er sein Gefährt, steigt aus, um Wasser einzufüllen, derweil der Beton geladen wird; fünf Minuten später sind wir wieder unterwegs Richtung einer Baustelle in Vétroz. Geladen sind 7,5 Kubikmeter, was genau dem Gesamtgewicht von 32 Tonnen entspricht. «Ein guter Kumpel» So wird er von einem andern Chauffeur, den ich auf der Baustelle in Vétroz treffe, be- 8 CAMION 4 / 2012

11 Saubermann: Die Reinigung des Werkzeugs nach getaner Arbeit ist Pflicht. zeichnet: «Sehr professionell, vielleicht ein bisschen zu lieb.» Das mag zutreffen, doch er denkt bereits wie ein Patron: Zeit ist Geld, zumal auf einer Baustelle vor allem eines gefragt ist, nämlich Geduld. Er verbringt einen beachtlichen Teil seiner Zeit mit Warten, abwarten, bis man an die Reihe kommt, beim Beladen, beim Ablad, etwas, das für mich als ungeduldiger Mensch, unmöglich wäre. Dies im Gegensatz zu Jérôme, der mit der für diesen Beruf unerlässlichen Gelassenheit und Geduld von Natur aus ausgestattet ist. Die Warterei gibt mir natürlich Gelegenheit, ihn etwas besser kennenzulernen. Seine grosse Leidenschaft gilt dem Fitnesstraining (und das sieht man auch) «viermal pro Woche, um in Form zu bleiben», meint er leicht belustigt. Gleich darauf begibt er sich schon wieder zu seinem MAN, um Wasser nachzufüllen, damit beim Beton die gewünschte Schreibarbeit: Jérôme übernimmt die Formalitäten vor der Entladung. Konsistenz erhalten bleibt. Derweil hat der Chauffeur vor uns entladen, die Reihe ist an uns. Aufs Neue: Jérôme ist sehr selbstsicher, geht methodisch vor, in 20 Minuten haben wir die Trommel geleert und sind wieder unterwegs zur Grube. Ich erkundige mich, ob ihm dies ständige, doch eher langweilige Hin und Her nicht zu eintönig sei? «Nein, ganz und gar nicht, jede Fuhre und jede Fahrt ist anders, und Fahren ist mein Leben.» Die nächste Tour führt zur selben Baustelle in Vétroz. Nach dem dritte Beladen steigt Jérôme ein und meint schmunzelnd: «Jetzt gibts einen Wechsel, wir fahren nach Vétroz aber auf die Baustelle daneben.» Der Chauffeur Jérôme Pfyffer ist 21 Jahre alt und wohnt im Val d Anniviers oberhalb Sierre. Während 20 Jahren lebte er in Sierre, besuchte dort die deutschsprachigen Schulen, verständigt sich jedoch hervorragend in der Sprache Molières. Der Lastwagenvirus wurde ihm von seinem Onkel und Cousin eingeimpft. Seine Lehre als Lastwagenchauffeur absolvierte er bei Constantin in Salgesch, danach fuhr er Pistenraupe in Zinal, bevor er im Mai 2011 in die Dienste der Firma Dayer Transporte eintrat. In Kürze wird er mit seiner Freundin, mit der er seit zwei Jahren liiert ist, zusammenziehen. Seine zweitgrösste Leidenschaft ist das Fitnesstraining, dem er sich nahezu täglich widmet. Kampfsportarten musste er aus Zeitgründen an den Nagel hängen. Durch sein zurückhaltendes und bescheidenes Auftreten, seine sympathische Art, seine Verlässlichkeit und Dienstfertigkeit wird er im Kreise seiner Kollegen überaus geschätzt. (JD) Des Chauffeurs Realität Wir haben grosses Glück heute: das Wetter ist gut, viel Sonnenschein, das Wallis zeigt sich in seinem schönsten Kleid mit dem herrlichen Weiss des ewigen Schnees vor einem tiefblauen Himmel. Für die Mittagspause hat Jérôme seine kleinen Gewohnheiten. Wir essen im nahe der Kiesgrube gelegenen Restaurant. Dort trifft er zwei seiner Kollegen, die Diskussionen drehen sich rund um den Chauffeurberuf und seinen schwierigen Bedingungen. Diese Gespräche vermitteln mir eine grosse Bewunderung für diese Menschen, die aus Leidenschaft fahren und deren Alltag alles andere als rosig ist: die Vorschriften, die Gesetze, das Verhalten der andern Verkehrsteilnehmer gegenüber diesen Strassenprofis, das sehr oft zu wünschen übrig lässt. So geht die Mittagspause im Flug vorbei und wir sind schon wieder unterwegs, diesmal Richtung hydroelektrischer Fabrik in Chippis. Auf dem Weg dorthin überqueren wir eine Brücke über die Autobahn in der Nähe des Tunnels bei Sierre, in welchem sich kürzlich das schreckliche Carunglück mit 28 Toten ereignete. Viele Leute und Blumen sind da, die Emotionen sind spürbar. Wir unterhalten uns nicht allzu intensiv über diese tragische Begebenheit, ich merke, dass es Jérôme, dem Berufschauffeur, besonders unter die Haut geht. Es ist Uhr, als wir in der Zentrale ankommen und zur freudigen Überraschung vernehmen, dass für heute Schluss sei. Feierabend! Kurzer Wassersprutz auf die Brücke, damit die Betonreste nicht anhärten und zurück ins Depot, es ist 16 Uhr. (JD) CAMION 4 /

12 Motortechnik Fotos: hps OM 470: Reihensechszylinder für Lastwagen mit 326, 360, 394 und 428 PS, für Stadtbusse mit 360 und 394 PS sowie für Überland- und Reisecars mit 360, 394 und 428 PS (alle bei 1800 U/min). Nachfolger des OM 457, Fortsetzung der 47x-Baureihe nach unten. «Diese Motoren haben Biss» Der letztes Jahr vorgestellte neue Mercedes- Benz-Motor OM 471 bekommt Gesellschaft in Form zweier neuer «Plattformen»: Die sogenannte Heavy-Duty-Generation wird dem OM 470 zur Seite gestellt. Ausserdem kommen Medium-Duty-Aggregate namens OM 934 und 936 für den mittelschweren Bereich. Damit erweitert der Stuttgarter Lastwagenhersteller seine modernen Motorenbaureihen vor allem in der Euro 6-Version. Mit den dazugehörigen Fahrzeugen ist im Laufe dieses Jahres zu rechnen (Verteiler, Bau, Busse und Reisecars), spätestens jedoch zur kommenden IAA. Rund 500 Millionen Euro sind in die Entwicklung der neuen Aggregate investiert worden. Die neuen Motoren, gleichgültig ob OM 470 oder die kleineren OM 93x, mussten alle möglichen «Foltern» über sich ergehen lassen, rund 400 von ihnen wurden auf Herz und Nieren getestet, Stunden wurden sie auf Prüfständen unter allen möglichen Belastungszuständen laufengelassen, darunter unter 44 Tonnen supponiertem Zuggewicht ebenso wie mit erhöhten Wassertemperaturen. Die Testläufe entsprachen etwa einer Ki- lometerleistung von 18 Millionen. Der OM 470 Reihensechszylinder und Nachfolger des OM 457 mit 10,7 statt 12 Litern Hubraum (Euro 6) ist primär für schwere Anwendungen (Busse, Lastwagen) gedacht und im Leistungsbereich zwischen 326 und 428 PS angesiedelt. Er ist quasi der Alleskönner und das Bindeglied zwischen schweren und mittelschweren bis leichten Lastwagen-Anwendungen. Das Pflichtenheft der Ingenieure enthielt bei seiner wie auch der Konstruktion der «kleineren» Motoren vor allem ein Credo: leicht (OM 470: 990 Kilo bzw. 50 Kilo leichter als der Vorgänger), kompakt (für diffizile Einbauverhältnisse beispielsweise in Bussen) und modern. Es gibt ihn in insgesamt vier Ausführungen für Lw und zwei Varianten für Stadtomnibusse (liegend) sowie in dreien für Reisecars. Bereits unter 1000 U/min verspricht Mercede-Benz hohe Zugkraft schon bei 800 U/min soll er 95 Prozent des vollen Motordrehmoments erreichen. Das maximale Drehmoment bleibe bis 1400 U/min konstant. «Diese Motoren haben Biss», sagte Georg Weiberg, Leiter globale Produktentwicklung Lw in Stuttgart. Bautechnisch zeichnet sich der 470er, der ab Juni in Mannheim gefertigt wird, vor allem durch die Basiswerte des OM 471 und einen hohen Verwandtschaftsgrad aus: Kurbelgehäuse aus Graugusslegierung, Zylinderkopf aus Grauguss mit Vermiculargraphit, Stahlkolben, die Zünddrücke von über 200 Bar aushalten müssen. Der Räderantrieb für die oben liegenden, aus leichtem Rohr gebauten (statt gefrästen) Nockenwellen wurde neu entwickelt und gewichtsoptimiert. Wesentliches Merkmal ist das flexible Common Rail «Die neue Baureihe OM 93x ist ein Meilenstein unter den Medium-Duty-Motoren und vielseitig einsetzbar in Lw, Bussen sowie als Industriemotor. Sie löst langfristig die Motoren der Baureihe 900 ab. Fertigung: Motorenwerk Mannheim.» System mit voll elektronischer Steuerung und Druckverstärkung X-Pulse. Der Druck im Rail beläuft sich auf 900 Bar, an den Einspritzdüsen (Injektoren mit bis zu fünf Einzeleinspritzungen) wird er auf bis zu 2100 Bar aufgebaut. Aufgeladen wird er mit einem Lader mit asymmetrischem Turbinengehäuse, Wastegate-Ventil, fester Geometrie und Ladeluftkühlung. Bei der Motorbremse handelt es sich um eine aufgeladene Dekompressionsbremse mit dreistufi- O 2 U 10 CAMION 4 / 2012

13 OM 936 stehend: Reihensechszylinder, 7,7 Liter Hubraum, Euro 6, fünf Leistungsstufen (238, 272, 299, 320, 354 PS bei 2200 U/min), max. Drehmoment von 1000 bis 1400 Nm bei 1200 bis 1600 U/min, Gewicht 650 Kilo, begutachtet von der Fachpresse. gem Lenkstockschalter. Die Abgasnorm Euro 6 wird durch Abgasrückführung (EGR), SCR- Technik und Partikelfilter neu beim OM 470 erreicht (BlueTec-Technologie von MB). Im Übrigen zeichne er sich aus durch niedrigen Kraftstoffverbrauch und lange Wartungsintervalle (bis zu km im Fernverkehr). Der Partikelfilter ist bis km wartungsfrei. Der neue OM 470 wie der grössere OM 471 haben in den Feldversuchen einen sogenann- OM 936 h liegend: Horizontalmotor in Reihensechszylinderbauweise und in den Leistungsvarianten 299 und 354 PS (für Busse und Cars). ten B10-Wert von 1,2 Mio. Kilometern erreicht, will heissen 90 Prozent der Motoren haben diese Strecke ohne grundlegende Überholung geschafft. Die mittelschwere Motorenfamilie OM 934 und 936 (Vierzylinder bzw. Sechszylinder) entstammt einem Baukastensystem mit einem hohen Grad an Gleichteilen und ist vielseitig einsetzbar in Lastwagen, Bussen, Baumaschinen oder als Industriemotor. Die Aggregate haben 5,1 bzw. 7,7 Liter Hubraum und decken eine Leistungsspanne von 156 bis 354 PS ab. Sie lösen langfristig die Baureihe 900 ab (seit 1996) gehen aber nicht in Rente, sondern werden vorläufig weiter gebaut, für Länder Asiens beispielsweise oder Mexiko. Dieses Jahr wird der Motor vom Band laufen (Mannheim). Der OM 936 ist nicht nur für den leichten bis schweren Verteilerverkehr geeignet, sondern auch in stehender sowie liegender Bauweise für Stadt- und Überlandbusse besonders prädestiniert. Als erste MB-Dieselmotoren überhaupt erfüllen alle Varianten von Beginn an die Abgasstufe Euro 6 (ab 2014 in der EU verbindlich). Auch sie sorgen mit Zünddrücken von über 200 Bar und bis zu 2400 Bar Einspritzdruck Massstäbe in dieser Motorenklasse. Die Verbräuche von Motorenöl und AdBlue wurden gesenkt, die Wartungsintervalle im Fernverkehrseinsatz des OM 93x auf bis zu km erhöht. Der Partikelfilter muss nur alle km gewechselt werden. Laut Hersteller liege die durchschnittliche Motorlebensdauer bei etwa 20 Prozent über derjenigen der Vorgängerbaureihe (prognostizierte Fernverkehrslaufleistung: km). Der Vierzylinder leistet maximal 231, der 7,7-Liter-Sechszylinder bis zu 354 PS und 1400 Nm, wofür früher bis zu zehn Liter Hubraum nötig waren (Downsizing). Das maximale Drehmoment steht bereits ab 1200 und konstant bis 1600 U/min zur Verfügung. Die Baucharakteristik der beiden Motoren ist der des OM 470 ähnlich (aber: Aluminiumkolben). Zu ihren technischen Finessen zählt indes die verstellbare Auslassnockenwelle, die auf das Signal des Motorsteuergerätes die Steuerzeiten verstellt bzw. die Auslassventile früher öffnet und schliesst und so die Regeneration des Partikelfilters unterstützt. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt über Common Rail, die Einspritzdrücke erreichen hier bis zu 2400 Bar. Der OM 934 bringt 495, der OM 936 rund 650 Kilo (Trocken-)Gewicht auf die Waage, zudem baut der 936er 25 Millimeter kürzer als sein Vorgänger OM 926 LA. Der leistungsfähige, moderne Vierzylinder dürfte vielfach Sechszylinder ersetzen und auch der 936 hat das Potenzial, hubraumgrössere und damit schwerere Motoren abzulösen. Diese Motorenfamilie, so der Hersteller, sei massgeschneidert für alle Arten des Einsatzes in mittelschweren Nutzfahrzeugen. (hps) CAMION 4 /

14 Reisebusse Omnibus-Design: Ein neuer Setra beginnt mit Entwurfskizzen, die digitalisiert und weiter konstruktionsgerecht verfeinert werden. Grafik: Setra Bunte Blumenwiese Wie male ich mir einen Bus? Mit einem neuen, bahnbrechenden, alle Bedürfnisse befriedigenden Design? Am besten: Ich lasse malen. Im Allerheiligsten des Entwicklungsbereichs Daimler Buses in Neu- Ulm. Im Design-Center. Aber dahin kommt man nicht ohne Weiteres. Nicht als Otto Normalverbraucher. Nicht einmal als guter Buskunde. Das Privileg dazu, wenn überhaupt, verleiht einem (in der Regel dem Fachjournalisten) Evobus, sprich die Obersten von Setra, die ein gewisses Interesse haben, dass gewisse Einzelheiten nach aussen getragen werden. Weil, wie bei Setra, ein neues Modell in der man keinen bleibenden Eindruck von dem mitnimmt, was die nächste Setra HD-Version (BR 500) sein könnte, diejenige, die der Final Edition aus dem Jahre 2010 nachzufolgen, würdig ist. In einem nüchternen Bürozimmer mit ein paar Entwurfszeichnungen an der Wand, einem Regal mit Modellen und einem grossen Schreibtisch mit Monitor bekommt man einen Zeichner zur Seite gestellt/gesetzt, der, was man ideenreich verbal absondert in das umsetzt, was sich ganz allmählich als die Umrisse eines veritablen, zweiachsigen Reisecars entpuppt, irgendwie dreidimensional-perspektivisch, und das so gekonnt, dass das Gehirn tatsächlich imstande ist, das, was noch fehlen könnte, virtuell hinzuzufügen. Die schweizerischen Fachjournalisten wetteiferten mit den Italienern und den Österreichern um das beste Ergebnis. Alle «bauten» brauchbare Denkmodelle, wobei bei den Schweizern ziemlich schnell starb, was als Fahrzeug mit Front- und Heckeinstieg begonnen hatte und man sich für seitliche kleine Rolltreppen entschied. Cool sollte das Auto aussehen, so eine der Anforderungen, weil man ja (auch) die junge Generation zum Reisebusfahren bringen will. Ob die Rolltreppe aber doch nicht eher die ältere «Grufti-Bildungsreisen- Generation» ansprechen würde? Nun denn, eine glaskuppelartige, vorn und hinten weit herabgezogene Dachkonstruktion würde jeder Generation schöne Ausblicke auf der Reise garantieren. Zudem war die Aerodynamik 2011: 60 Jahre Setra, 100 Jahre Omnibuskompetenz, seit Bestehen der Marke Setras ausgeliefert. In Kortrijk präsentiert Setra acht Busse der aktuellen Baureihe 400, darunter einen S 415 GT-HD, die «Final Edition» der Comfort Class. Pipeline steckt. Von dem man natürlich nicht den Hauch einer Kontur zu sehen bekommt. Allenfalls ein paar Cars draussen auf dem Hof, die mit der bekannten Fernsehstörbild- Erlkönigmaske getarnt sind. Aber daran wird man schnellstens vorbeichauffiert und das Fotografierverbot tut das Seine dazu, dass Designer-Team: Diese sechs Herren sind für das Setra-Erscheinungsbild veranwortlich. 12 CAMION 4 / 2012

15 qualifikation um die finalplätze in interlaken Am Zeichentisch: Der analoge Entwurf wurde gerade digitalisiert. gewahrt. Das Setra-Logo musste auf jeden Fall noch drauf, nur nicht zu bescheiden und ziemlich gross. Die italienischen Fachjournalisten hatten die Idee, das alte Kässbohrer-Logo zu verarbeiten statt des Setra- Schriftzuges, um an den eigentliche Konstrukteur der Selbsttragetechnik zu erinnern und den Schwung des K zu verwenden, um Dynamik in die Kistenform einen Reisecars zu bringen. Trotzdem sah der Setra am Ende aus wie ein Alfa Romeo-Bus, beim schnellen Hinsehen jedenfalls. Und die Österreicher? Nun ja. Die «Linea», die durchgezogene Hochglanz-Alu-Leiste der Baureihe 400 wurde jedenfalls irgendwie in allen Entwürfen weiterverwendet. Am Ende des Workshops fand der Chefdesigner von Setra, Mathias Lenz, ausschliesslich lobende Worte für jeden der Entwürfe, die man hatte malen lassen, und stellte sogar in Aussicht, dass man die eine oder andere Idee in der Zukunft aufgreifen könnte. Möglicherweise vielleicht. Wenn der Neue nicht schon längst fertig wäre. Schliesslich naht die IAA. Sechs Mann gehören zur Stammannschaft des Design Centers in Neu-Ulm. Sie kooperieren eng mit den anderen Design-Stuben von Daimler Buses weltweit (MB Brasilien, Freightliner, Fuso Design Center usw.) sowie mit Modellbaufirmen und externen Designern. Ziel des guten Designs sei es, Hightech und gute Qualität gleichzeitig zu visualisieren (Mehrwert durch Design). Das Endprodukt müsse ein Erlebnis sein, für den Fahrgast, den Fahrer selbst, aber auch für den Carreiseunternehmer. Eine klare Formensprache und zentrale Stilmerkmale müssen am Ende vermitteln, dass es sich um die Marke Setra mit eigenständiger, langfristig erkennbarer Identität handelt, die vor allem für Qualität und Komfort steht. Gutes Design ist nicht ganz einfach umzusetzen und es kann nicht ganz frei und losgelöst von allem operieren es muss gesetzliche Vorgaben in Betracht ziehen (Sicherheit, Abgas usw.), es sollte die Wünsche des Vertriebs berücksichtigen, die Bedürfnisse des Fahrgastes, des Fahrers und nicht zuletzt die des Unternehmers, für den vor allem wirtschaftliche Argumente zählen (Sparsamkeit, Zuverlässigkeit, Lifecycle-Kosten usw.). Bis ein Carentwurf umgesetzt werden kann, vergeht mindestens ein Jahr «von der ersten Strichzeichnung bis zum Design Freeze». Sechs bis zwölf Wochen sind nötig, bis eine erste Entwurfsauswahl steht, die zusammen von Entwicklungs- und Vertriebsleitung unter die Lupe genommen wird. Dann werden CAD-Entwürfe realisiert, von denen zwei bis drei der Geschäftsleitung vorgelegt werden. Es erfolgt ein sogenanntes Design Freeze, innerhalb dessen die technische Machbarkeit des Entwurfs abgesichert und das Design nur noch minimal abgeändert wird. Erst dann kann der neue Reisebus produziert werden. «Die Entstehung eines neuen Setra beginnt damit, dass wir das Zeichnerteam in einem neutralen Ort ausserhalb des Entwicklungszentrums setzen, bewaffnet mit Stift und Zeichenblock und isoliert von allen möglichen Ablenkungen», sagte Mathias Lenz. «Danach pflücken wir quasi aus einer bunten Blumenwiese unsere ersten Sträusse heraus.» (hps) 5. mai 2012 scania schweiz ag in chur 12. mai 2012 g. kolly sa in le mouret Mehr Informationen auf OFFIzIeller PArTNer OFFIzIelle sponsoren

16 Frontstory Foto: hps Enge Verhältnisse: Typisch fürs Emmental. Doch der neue Actros 1848 LS der Firma Fischer AG ist vor allem auf der Gotthard-Route unterwegs. Stahl-Stern aus Langnau Mark Habegger (33) ist «kein ausgesprochener Mercedes-Fan», aber mit «seinem» neuen Actros Euro 6 ist er schon jetzt vollauf zufrieden. Er fährt für die Langnauer Firma Fischer AG meist Stahl. Baustahl, Armierungseisen das wiegt schwer. Das heisst, der neue Actros wird, kaum in Verkehr gesetzt (Februar 2012), gleich richtig rangenommen «meist fahre ich voll ausgeladen 40 Tonnen, und immer über den Gotthard und viel ins Tessin», erklärt Habegger, der schon zwölf Jahre Lastwagen fährt, davon deren neun für Fischer. Zweimal in der Woche geht es nach Italien, Brescia, wo viele kleine Stahlwerke ihren Sitz haben (an die 80), die sogenannten Tondinari, die vor allem Armiereisen aus Schrott produzieren. Auch der Lieferant der Baustoffgrosshandlung Fischer AG in Langnau i. E. sitzt dort, die sich u. a. aufs Eisenbiegen und den Verkauf von Flachstahl, Profilen und Rund- Die Firma Gründung: 1852 durch Johannes Fischer, Hufschmid, Signau Sitz: Langnau i. E., Güterstrasse 28 Kerngeschäft: Eisenbiegerei, Metallbau und Handel, Baustoffe, Brennstoffe, Haustechnik/Sanitär Mitarbeiter: 54 Flotte: acht MB Actros, Axor Flotter Zug: Der Neue bekam auch gleich einen nagelneuen Schmitz-Auflieger sepndiert. eisen spezialisiert hat. Der neue, dunkelgrüne Actros mit den hellgelben Filets prangt bereits auf der Fischer-Homepage ( ch). «Natürlich», sagt Habegger, «hat auch der neue Actros ein paar Sachen, die nicht ganz passen, wie die zu hohen Seitenspiegel etwa, in denen man die Rampenspiegel sieht, aber im Vergleich zum MP 3, den ich zuvor gefahren habe, ist er doch etwas ganz anderes. Es gibt bei ihm neu viele Detaillösungen, die bei anderen Marken schon längst existieren, aber das ist ja nur gut so. Es spricht für den neuen Actros. Doch da ist vor allem der Antriebsstrang. Super finde ich die Schaltstrategie: Das neue Getriebe schaltet unheimlich sensibel, schnell und genau und sucht nie nervös die Gänge, wie das manchmal beim Vorgänger der Fall war, vor allem bei unseren Anhängerzügen. Man arbeitet mit dem Gas und sofort reagiert das Getriebe. Das sind Welten, da geht was. Ich habe selten einen Schlepper gefahren, der sich so anfühlte. Der neue Sechszylinder-Motor mit 480 PS ist unheimlich durchzugstark, vor allem am Berg. Oder beim Losfahren an der Ampel, oder durchs Geschlängel der Kreisverkehre. Man kommt einfach viel flotter weg, auch aus dem Stand. Und dabei hält sich der Verbrauch in Grenzen ich bin jetzt bei 31 Liter auf 100 Kilometer angekommen, aber das wird vielleicht noch besser, der Neue hat ja erst 8000 Kilometer auf der Uhr.» Eventuelle Schäden, Macken, Mätzchen mit der Elektronik etwa? Oder dem Motor? «Bis jetzt? Nichts, gar nichts. Ich bin völlig zufrieden.» Gegen den MP 3 wolle er nichts sagen, der war schon tipptopp, aber eben ein wenig ein Säufer. Es sei etwa so, als ob man einen Mercedes-Kombi mit 14 CAMION 4 / 2012

17 Wendig: Habis Actros beim Manövrieren. Die Firma: Fischer hat viel investiert ein neuer Laden, eine neue Biegerei, ein neuer Truck. Mercedes-Benz Nutzfahrzeug AG in Bern und die Filiale in Uetendorf, die den neuen Actros am 31. Januar 2012 ausgeliefert hat, sind deshalb langjährige Partner des Unternehmens im Emmental. (hps) einem Sportwagen vergleiche. Ja, sportlich sei er schon ein bisschen, der Neue. Und das Interieur? Auch darüber lässt Mark nichts kommen: «Die beige Farbe hat ja für viel Diskussionsstoff gesorgt, aber inzwischen finde ich sie sehr schön es ist richtig wohnlich hell und trotzdem urgemütlich. Jedes anders aus- gestattete Fahrerhaus kommt mir jetzt dunkel vor.» Die Farbgebung erinnere ihn ein wenig ans eigene Zuhause dort sei alles holzvertäfert, typisch für die alten Häuser im Emmental. «Der Beifahrersitz taugt allerdings nicht viel, er ist überhaupt nicht gefedert.» Das sollte ihn nicht stören, er benützt ihn ja eh kaum. Dafür nutzt er das Bett und er schlafe hervorragend. Früher seien die Matratzen ja viel zu weich gewesen. «Ich mags eben etwas härter», sagt der Stahl-Chauffeur. Zum besseren Komfort des neuen Actros gehört auch die Standheizung: «Die ist viel leiser als die des Vorgängers.» Nutzfahrzeuge der Marke Mercedes-Benz sind bei der Fischer AG seit Jahrzehnten Tradition schon immer sei der «Stern» bei der Firma Fischer ein treuer und zuverlässiger Begleiter auf der Strasse. Die Unternehmung lege viel Wert auf Langlebigkeit, Qualität und Sicherheit, die Voraussetzung seien für ein erfolgreiches Unternehmen. Die Der Actros 1848 Typ: Actros 1848 LS Euro 6 Farbe: Blaugrün Motor: OM ,8 Liter, Reihensechszylinder Leistung: 480 PS bei 1100 U/min Max. Drehmoment: 2300 Nm Getriebe: PowerShift 3 Bremssystem: Scheiben rundum, Sekundär-Wasserretarder Kabine: F1H L BigSpace Ausstattung: StyleLine mit Chromapplikationen, Comfort Top-Paket, Kühlschrank, Navi, Bluetooth Sicherheit: Safety Top-Paket mit allen verfügbaren Sicherheitssystemen Wirtschaftlichkeit: Economy-Paket, Spoiler, Reifendruckkontrolle, Alufelgen Vor-Ort-Service ganze Schweiz Scheiben Ersatz Scheiben Reparatur 24h / 365 Tage HOTLINE Hunzenschwil Hauptstr Villeneuve rte de Chavalon 78c

18 Spezialfahrzeuge Fotos: ma Unimog-Wintertour: In Inzell, Deutschland, trafen sich Hunderte von Unimog-Nutzern, um sich die neuesten Produkte anzusehen. Fräsen mit Joystick Es dauert wohl Jahre, bis man eine Schneefräse richtig im Griff hat. Auch einen Schneepflug perfekt zu bedienen, ist alles andere als einfach. Obwohl die Elektronik vieles einfacher macht. Ein Eindruck von der Unimog-Wintertour Meterhoch liegen Schneemassen, vom Regen durchweicht und mehrfach umgewühlt, auf einem Parkplatz beim neuen, imposanten Eisstadion von Inzell (D), der Max Aicher-Arena, über der grauer, feuchter Dunst hängt. Eine benachbarte Sporthalle ist zur Festhalle umfunktioniert, Biertische für über 900 Chauffeure, Unternehmer, Fahrzeugverkäufer und Kommunalvertreter aufgestellt. Fürs leibliche Wohl sorgen Kaffee, Apfelschorle und frische Brezeln. Vergelts Gott! Auf jedem freien Platz zwischen den Hallen stehen über 20 Unimogs unterschiedlichster Farbe, meist Orange allerdings, Grösse und Ausrüstung, viele davon für den Winterdienst aufgepeppt, darunter auch ein Axor mit Schneepflug und Salzstreuer der einzige «richtige» Lastwagen. Ausser ihm nur Universalmotorgeräteträger, sprich Unimogs. Zunächst müssen sich die interessierten Kreise noch nicht unbedingt langweilige Referate anhören, zuerst eines vom Regionalleiter Mercedes-Benz Special Trucks, Gerhard Kortenbruck, der leicht sächselnd über die Wirtschaftlichkeit des Unimogs im kommunalen Einsatz spricht und später draussen auf der Fläche die einzelnen, unterschiedlich ausgerüsteten Geräteträger mit dem Mikrofon vorstellen wird, und eines von Thomas Eilers, einem ADAC-Fahrsicherheitsexperten zum Thema Sicherheit im Stras- senbetriebsdienst. Dass Unimog-Nutzer im wesentlichen Praktiker und weniger Theoretiker sind, macht sich während der Referate schnell bemerkbar die Halle leert sich zusehends, sobald die Brezeln verzehrt sind. Die Männer Unimog fahren scheint eine reine Männerdomäne zu sein zieht es nach draussen ans Gerät. Hunderte drängen sich auf eine Tribüne und begutachten die verschiedenen Unimog-Modelle, vor allem die Typen U 20 und U 300 bis U 500 mit allen möglichen Auf- und Anbauten nicht nur für den Winterdienst, immer im Dreierpack aufgefahren wie Rösser beim Pferdemarkt. «Macht doch mal die Motoren aus», befiehlt der Speaker den Fahrern und erklärt die technischen Details, Motoren, Fahrwerke und Aufbau. Die Präsentation zieht sich, es wird nasskalt, der Regen setzt ein. Die harten Unimog-Fans zieht es in die warme Halle zu Knödel, Braten und Bier, schliesslich muss man Kalorien auftanken für den Nachmittag, wo weitere Präsentationen war- Schneepflug: Ihn zu fahren, sieht einfach aus, ist es aber nicht. Unimog-Wintertour 2012 Die Unimog-Wintertour «tourt» durch ganz Deutschland und macht halt an insgesamt 12 Standorten in der Regel vor allem da, wo es Berge hat, in unserem Falle in Inzell südlich von München. Über 6000 Besucher informieren sich über das Geräteangebot, das, neben Mercedes-Benz (Axor, Unimog U 20, U 300, U 400, U 500, U 5000) von 13 Aufbauherstellern bereichert wird, die zum Unimog gehören wie die Butter auf die Brezel. Dazu zählen Trilety, Schmidt, Gmeiner, Fischer, Dücker, Dammann, Mulag, Hauer, Jotha, aber auch Kranhersteller wie Werner oder Hiab. Nicht zu vergessen: RUD-Schneeketten. (hps) 16 CAMION 4 / 2012

19 ten, vor allem von Schneepflügen und -fräsen sowie einem Holzhäcksler im Einsatz. Endlich werden Wünsche, wenn auch nur zögernd, erfüllt die Fachjournalisten möchten Unimog fahren. Das Zögern erklärt sich von selbst: Unimogs sind nicht einfach kleine Lastwagen mit Automatikgetriebe. Ihre komplexen An- bzw. Aufbauten sind es, die das eigentliche Unimog-Fahren ausmachen. Ihre Anwendung ist schliesslich nicht das eigentliche Fahren, sondern das Bearbeiten von irgendetwas. Im aktuellen Fall vor allem von schweren Nassschneemassen. Laien können da schnell etwas kaputtmachen. Der Schneepflug, den ich ergattere ein U 500 mit Gmeiner-Aufbauten ist, nach kurzer Einweisung, selbst für mich verblüffend einfach zu bedienen, vor allem aber für den Routinier, der mit einem Joystick auch umzugehen vermag. Allerdings traue ich den Winterreifen mit dem mickrig erscheinenden Profil überhaupt nicht. Wie soll ich damit je aus dem tiefen Sulzschnee herauskommen, geschweige denn überhaupt Traktion aufbauen können? Also: der Joystick. Nach vorn drücken, Schneepflug senken, nach hinten ziehen, anheben, nach links oder rechts drücken, Pflugwinkel einstellen. Und dann: Gas geben. Das ist soweit ganz okay, aber man sollte noch einkalkulieren, wie hoch der Schnee liegt. Vor allem die Nassschneemassen können ab einem gewissen Gegendruck den Schneepflug beschädigen, wenn man nicht aufpasst. Also: «süüüferli». Problem bereitet es mir, zu erkennen oder besser zu erfühlen, wie hoch die Unterkante des Pfluges über den Boden gleitet oder ob ich denselben schon umgrabe. Die Traktion ist zu keiner Zeit ein Problem, im Ernstfall helfen die Sperrdifferenziale und die Schleuderketten unter den Hinterrädern. Man muss nur wissen, wo sich der dazugehörige Aktivierungsschalter befindet. Ich räume Schnee bahn- und tonnenweise, rauf und runter und manchmal, zum Plausch, auch mittendurch. Der Unimog pflügt unaufhaltsam. Als ich bei der schneekettenbewaffneten Schneefräse (U 500) zusteige und selbstbewusst frage, ob ich selber fahren dürfe, Fräsen: Auch schwerer, mehrfach umgewälzter Schnee ist für das Gerät kein Problem. Salzsprüher: Soleförmig hilft das Salz besser. schaut mich der Demofahrer des Herstellers Schmidt, St. Blasien D, zweifelnd an. Sein Blick sagt überdeutlich: Das ist nichts für blutige Anfänger. Er erklärt (verbal): «Es dauert mindestens zwei Jahre, wenn nicht drei, bis man eine Schneefräse professionell bedienen kann. Der Job kann lebensgefährlich sein.» Was mich nicht abschreckt. Und er entwirft ein alpines Szenarium, in dem ich vor dem geistigen Auge sehe, wie der Schneepflug nach rechts in den bodenlosen Abgrund stürzt, weil der Fahrer nachts im Schneesturm die Schneemarkierungen nicht sehen konnte und mit den rechten Rädern übers Bankett abrutscht und... Nun denn, wir sind auf einem Parkplatz. Die Knöpfe und Tasten, die man zu bedienen hat, bis die Fräse korrekt arbeitet, übersteigen die Zahl derer im Pflug. Die Arbeitsgeschwindigkeit einer Fräse ist sehr viel geringer als die eines Pfluges, weshalb man eine Eigenschaft des Unimogs ausnützen sollte. Er kann «nur» 100 Meter in der Stunde fahren, wenn nötig. Das geht nur über ein Wandlergetriebe, das es zu aktivieren gilt, indem man zunächst Kupplung und Bremse und dann den Wandlerschalter drückt. Mit demselben Joystick wie mit dem im Schneepflug kann man die Fräse heben oder senken oder seitlich verkippen. Um alles etwas zu vereinfachen, darf ich den Unimog wenigstens fahren und eine etwa einen Meter hohe Schneewand in Angriff nehmen, während der Demofahrer die Feinbedienung übernimmt, d. h. die Fräse und den Auswurf- Schwanenhals zu steuern. Wir schmeissen locker Tonnen von Schnee über einen entgegenkommenden Schneepflug hinweg. Das macht (auch) Spass. Es ist mir aber bewusst: «Das ist kein Spielzeug und das musst Du wohl noch etwas üben», als ich aussteige, aber wenigstens habe ich einen Eindruck davon bekommen, dass Unimog fahren alles andere ist als Lastwagen fahren. Etwas völlig anderes. (hps) BFS verleiht Laster: Schweizweit. Emmen Sarnen Egerkingen Mörschwil Bulle bfs-swiss.ch

20 Autosalon Fotos: hps Ford Connect: Der Lieferwagen hat immerhin 500 Kilogramm Nutzlast. Ein ideales Paketfahrzeug für die Innenstadt. Salon: Vans unter Strom Der «Pavillon vert» des 82. Genfer Autosalons führt immer noch irgendwie ein Schattendasein neben dem grossen Tempel der modernsten, schönsten, grössten und teuersten Automobile. Alternativantriebe sind nach wie vor eine Art Alibiübung für die Hersteller. Wenig Emotion herrschte im kühlen grünen Pavillon, ganz im Gegensatz zu Halle 2 beispielsweise, wo ein Opel namens Ampera (oder auch Che- vrolet Volt) zum Car of the Year 2012 ausgezeichnet worden ist ein Fahrzeug mit 150 PS Alternativantrieb, ein reiner «Stromer» mit bis zu 500 km Reichweite. Ein Zukunftstrend für die Individualmobilität? Glauben die Juroren wirklich an die Chancen des Elektrofahrzeugs? Letztendlich ist es wohl eine Frage des Preises. Das Nutzfahrzeug als solches ist nicht Hauptthema am Salon, doch auch in diesem Bereich zeigen viele Hersteller alternativer Antriebstechnologien machbare Lösungen von der skurrilen Elektro-Rikscha mit Pedalunterstützung bis zum marktfähigen Transporter. Wers nicht glaubte, konnte Probe fahren, sowohl auf einem Parcours im Palexpo-Gelände als auch auf der Strasse darum herum. Der eigentliche Grund unseres Messebesuchs: Der Frage nachzugehen, was sich im Bereich der Batterie-Entwicklung tut (siehe Kasten), werden sie künftig (noch) kleiner, und gleichzeitig noch leistungsfähiger? Denn die Batterie ist eines der schwergewichtigsten Argumente zum erfolgreichen Betrieb so- F BlueBus: Der französische Elektro-Kleinbus bietet 22 Passagieren Platz. Scheinbar gut: Zero Gramm CO 2 -Ausstoss bei E-Fahrzeugen. 18 CAMION 4 / 2012

21 wohl von Hybrid- als auch reiner Stromfahrzeuge. Wobei im Nutzfahrzeugbereich vor allem in der schwereren Klasse (Linienbusse, Verteilerlastwagen, Kommunalfahrzeuge) besonders der Hybridantrieb eine Rolle spielt (einmal vom längst nicht ausentwickelten Brennstoffzellensystem abgesehen). Die Formel ist einfach: Je grösser die Leistungsanforderung an die Batterie, desto grösser ist ihr Gewicht. Oder anders ausgedrückt: Je grösser die Nutzlast, desto grösser muss die Batterie sein. Deshalb machen rein elektrisch betriebene Fahrzeuge zur Beförderung schwerer Lasten keinen Sinn. Der reine Strombetrieb bleibt kleinen, leichten Fahrzeugen vorbehalten, die ausschliesslich MB Vito E-Cell: Er ist wie der Ford für Güter- wie Personentransportzwecke geeignet. im Aggloverkehr Pakete oder Passagiere befördern. Der Ford Transit Connect etwa, oder der Vito E-Cell von Mercedes-Benz (ab Mai verfügbar). Die Hersteller haben bewusst wenig an den Autos verändert, auch am Fahrerarbeitsplatz nicht, nur ersetzt hier eine Der Lithium-Ionen-Akkumulator Elektrische Fahrzeuge als schwere Nutzfahrzeuge sehe ich nicht, sagte Uwe Köhler von Johnson Controls (USA) deutsch und deutlich. Der Hersteller von Nutzfahrzeugbatterien und automotiven Systemen und Komponenten, zu dem unter anderem die Marke Varta gehört, zeigte vor allem Batteriesysteme für Elektrofahrzeuge (im Pavillon vert), wie sie in Lieferwagen mit rein elektrischem Antrieb eingebaut werden. «Fahren Sie doch mal den Fort Transit Connect Probe», empfahl er. Das beantwortete indes noch nicht die Frage, wie sich Batterien (Lithium-Ionen-Akkumulatoren) in Zukunft weiterentwickeln, ob sie etwa kleiner würden und dennoch leistungsfähiger und vor allem billiger, denn es ist allein ihr Gewicht, ihre Grösse und ihr Preis, die ihren Einsatzbereich ziemlich einschränken. Zudem ist die Frage nach der Entsorgung und dem Recycling noch nicht endgültig gelöst. Andererseits sei ihre Lebensdauer mit zehn Jahren sehr hoch, so Köhler. Was das Problem allenfalls verschiebt, falls nicht praktikable und umweltfreundliche Lösungen der Entsorgung gefunden und die dazu notwendigen Bestimmungen in den einzelnen Ländern homologiert werden. Zudem hängt die Batterielebensdauer davon ab, wie häufig die Batterie ent- und aufgeladen wird (Zyklenfestigkeit). Die Zukunft gehört indes (bisher) Lithium-Ionen-Batterien. Lithium ist ein Metall, das kostspielig und aufwendig aus dem Rohmaterial gewonnen werden muss, das vor allen in den grossen Salzseen Boliviens (Salar de Uyuni), Chiles und Tibets in Form von Lithiumkarbonat vorkommt. Der Rohstoffvorrat sei laut Köhler gross, man schätzt in auf etwa 25 Millionen Tonnen. Die Entwicklung der Lithium-Ionenen-Akkus indes geht weiter. Zumindest über Rohstoffknappheit müsse man sich keine Sorgen machen. (hps) Batterien im Baukastensystem: Hersteller und Anbieter ist Johnson Controls USA. In einem sogenannten Submodul sind 12 Zellen (vorne links) integriert. Die gesamte Batterie umfasst 16 Module. Sie wird flach im Fahrzeugboden eingebaut. Für alle, die mehr wollen. Alles drin für Sie. Mit SuisseEdition service, SuisseEdition support und SuisseEdition finance erhalten Sie Top-Dienstleistungspakete, die die Kosten nach dem Kauf berechenbar machen und zur Senkung der Gesamtbetriebskosten führen. Für Sie bedeutet das einen MAN einschliesslich 4-Jahr-Vertrag für Wartung, Reparatur und Mobile24 sowie Fahrerschulung und/oder eines attraktiven Finanzierungsangebots. Mehr über Ihre Möglichkeiten und zu den detaillierten Angaben der SuisseEdition erfahren Sie bei Ihrem MAN Partner und auf MAN Truck & Bus Schweiz AG

22 Autosalon dominante Batterieladezustandsanzeige die Tankuhr und einen Steckdose den Tankstutzen. Das Dieselmotorgeräusch ist durch diskretes Summen ersetzt, das «Schalten» erfolgt linear automatisch, die Kraftentwicklung bei der Beschleunigung durchaus brachial (Vito: 6,5/11 Sekunden von null auf 50/80 km/h), wenn es sein muss, und die Fahrgeschwindigkeit im Verkehr maximal etwa 120 km/h ist auch nicht anders als die konventioneller Fahrzeuge und mangels Geräuschkulisse scheinbar mühelos. Nur: Die Tankfüllung, sprich elektrische Energie, reicht eben, je nach Beladungszustand, Streckenprofil und Aussentemperatur, nur für zwischen 80 und 130 Kilometer. Das Laden (an der normalen Steckdose) dauert mindestens acht Stunden. «Da muss der Fahrer eben das Glück haben, dass er sein Paket-Auto beim Kunden während des Abladens ein Weilchen an den Strom anhängen kann», sagte der Sprecher von AZD (Azure Dynamics), einer amerikanischen Firma für Elektrokomponenten (vor allem Batterien), die Lieferwagen u. a. zu reinen E-Fahrzeugen umbaut. Und: Der Anschaffungspreis ist bedeutend höher, weil die Batterie teuer ist und weil die Stückzahlen bisher niedrig sind. Der Ford, der übrigens auch in der Schweiz angeboten werden soll, hat immerhin eine Nutzlast von einer halben Tonne, der Vito bis zu 850 Kilogramm, der Laderaum ist nicht eingeschränkt, da die Batterien in der Bodengruppe «verlegt» sind. Beide Fahrzeuge rekuperieren zudem Stromenergie beim Bremsen, damit 130 km maximale Reichweite überhaupt erreicht werden können. Ihr Einsatzbereich ist auf die Agglomeration begrenzt, mit geringem Aktionsradius und vielen Starts und Stopps. Über Langstrecken würde solchen Fahrzeugen die Puste ausgehen. Bei beiden Fahrzeugen haben Crash-Tests maximale Sicherheit nachgewiesen, vor allem was die Batterien anbelangt. Linienbus im Miniformat Ein Modell eines voll elektrischen Linienbusses im Minformat (BlueBus) zeigte der französische Hersteller Bolloré/bluecar, von dem die ersten Exemplare seit 2011 laufen. Der 5,46 Meter kurze, wendige Minibus, der aufgrund seiner Abmessungen vor allem für die Innenstadt geeignet ist, kann immerhin 22 Passagiere befördern, die Reichweite beträgt etwa 120 km. Das Fahrzeug sei zu 98 Prozent rezyklierbar, die (im Dach integrierten) Batterien zu 100 Prozent. Fahrzeuge dieser Art werden bereits bei Le Mont- Saint-Michel in der Normandie für den Touristentransport eingesetzt. (hps) Renault Kangoo: Die französische Elektro-Lieferwagenversion mit Synchron-Elektromotor. Die Batterien stammen von Nissan. Ihre Lebensdauer wird mit acht Jahren angegeben. Die Reichweite beträgt laut Hersteller 160 bis 185 km. Die passende Schnelltankstelle gibt es dazu. 20 CAMION 4 / 2012

23 Feldtest-Volvo FH in der Schweiz gesehen Dieser getarnte Volvo FH, der bei einer dänischen Spedition (HT Transport & Spedition A/S, Billund) im Feldtest unter realen Arbeitsbedingungen im Einsatz ist, wurde Anfang März in Embraport von einem Aargauer Chauffeur entdeckt und auch gleich fotografisch festgehalten. HT ist traditioneller Volvo-Kunde und normalerweise in gelben Firmenfarben unterwegs. Deutlich sind die weissen Plastikabdeckungen und die schwarzen Klebebänder zu sehen, die die Konturen und die Linienführung der neuen Kabine verdecken und optisch verfälschen sollen. Der Chauffeur des Fahrzeugs habe sofort die Vorhänge gezogen als er ausstieg, wohl, damit man das Interieur nicht sehen kann, sagte Gian-Raeto Cadonau, dem der Sattelzug vor die Linse gefahren war. Selbst der Rückspiegel ist getarnt und entspricht wohl nicht der endgültigen Form, er wird wohl nicht so kantig ausgelegt sein. Man kann gut erkennen, dass sich die Kabinengrundkonstruktion verändert hat. Die Front ist etwas steiler geworden, um mehr Innenraum zu schaffen, die Silhouette insgesamt etwas steiler (Front). Die seitlichen Windleitbleche am Heck täuschen etwas, die Rückwand der Kabine ist fast gerade. Die Fenster in den Türen sind weit heruntergezogen. Die Scheinwerfereinheiten sind ebenfalls noch abgedeckt und die endgültige Form allenfalls zu erahnen. Im Mai jedenfalls wird der Neue in Göteborg präsentiert, bevor er auf der IAA auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. (hps) Auto AG testet Hybridbus Auf dem Liniennetz der Auto AG Rothenburg fährt seit März ein neuer Hybridbus mit Parallelhybrid-Konfiguration. Er wird mit einem Diesel- und einem Elektromotor angetrieben, die unabhängig voneinander oder zusammen genutzt werden können. Im Unterschied zu den herkömmlichen Bussen kann dank des Elektromotors ein wesentlich kleinerer Dieselmotor eingesetzt werden, ohne dass dies zulasten der Leistung geht. Die Bremsenergie wird in den Batterien gespeichert und beim Anfahren als elektrische Energie wiederverwendet (Rekuperation). Treibstoffverbrauch und CO 2 -Ausstoss werden, je nachdem, wo der Bus eingesetzt wird, bis zu 30 Prozent reduziert. Die +++ Alternativantriebe Abnahme von Partikeln und Stickstoffoxiden beträgt bis zu 40 bis 50 %, verglichen mit der Dieselversion. Hinzu kommt ein sehr leises und emissionsarmes Anfahren. Der neue Hybridbus wird vorwiegend auf der Linie 13 (Littau Bahnhof Seetalplatz Rothenburg Wahligen Nord Ikea) für drei Jahre im Testbetrieb eingesetzt. Die Linie 13 in der Kurzübersicht: 16,05 km lang, 33 Haltestellen (etwa eine Haltestelle pro 500 m), 1,75 Mio. Einsteiger pro Jahr (frequenzstärkste Linie der Auto AG Rothenburg), Mo Fr im 15-Minuten-Takt / Sa + So im 30-Minuten-Takt. Die Topografie dieser Strecke sei ideal für den Hybridbus und gewährleistet einen optimalen Einsatz dieses Fahrzeugs: «So erhalten wir auch zuverlässige und aussagekräftige Messresultate», meinte Martin Senn, Geschäftsführer der Auto AG. Der Hybrid ist für die Auto AG Rothenburg eine Ergänzung für die schon bestehende, topmoderne Fahrzeugflotte. Mit den insgesamt 33 Fahrzeugen, wovon 27 (oder 81 %) die höchste Abgasnorm Euro 5-EEV erfüllen, leiste die Auto AG Rothenburg bereits heute einen wesentlichen Beitrag für die Schonung der Umwelt. (pd) Notterkran AG 5623 Boswil info@notterkran.ch Erwarten Sie Profis im Service, wenn es um das richtige Fahrzeugkonzept geht. Heben mit System Ihr Serviceprojekt? Bei uns in besten Händen! Wir sind Notterkran. CAMION 4 /

24 Fotogalerie Andreas Griesser, Volvo FH x 2, Jahrgang 2007, Zweizonen- Kühlaufbau mit Hebebühne, km. Arbeitgeber: Griesser Transporte. Foto: Feldschlösschenareal Dietikon. Foto des Monats März Die Entscheidung für das Siegerfoto des Monats ist uns alles andere als leicht gefallen. Fast alle der eingesandten Fotos hätten den Sieg verdient. Schliesslich fiel unsere Wahl auf den Western Star von Dave Imhof, der in Kanada fährt und seinen Lastwagen bei der Arbeit abgelichtet hat. Das Foto ist nicht ganz alltäglich für unsere Verhältnisse und der Western Star nicht allzu bekannt, zudem wirkt es exotisch, fast wie von einem anderen Stern oder, wie ein Kollege meinte, ein bisschen wie in einer Mondlandschaft, aber mit blauem Himmel. Schon allein deshalb habe Dave den Titel Monatssieger verdient. Zumal wir wohl stolz darauf sein können, dass er den Routiers- Wimpel in der Fremde zeigt. Armin Riebli, Scania R x 2, Jahrgang 2008, km. Arbeitgeber: Imfeld Transporte Lungern. Foto: Umschlagplatz Immensee, Weitertansport mit Heli Gotthard «Ecureuil AS 350 B3». Nuno De Pinho, Scania 124G 6 x 4,420 PS, Jahrgang 2000, km. Arbeitgeber: Grandchamp Services SA. Foto: Lausanne. Michel Maurer, Mercedes-Benz Actros 4146, Kaiser Aquastar (Aufbau). Jahrgang: 2001, km. Aufnahmeort: Grindelwald-First. Arbeitgeber: Schmutz Söhne AG, Thun. Christian Hofer, Trubschachen, MAN TGS , Jahrgang 2011, km. Arbeitgeber: Transport AG. Foto: Heiligkreuz. 22 CAMION 4/ 2012

25 Ernst Frischknecht, Mercedes-Benz Actros 1844, 440 PS, Jahrgang 2009, km. Arbeitgeber: Beda Steiner Transporte Kaltbrunn. Foto: auf der Baustelle des Emosson Stausees VS. Markus Bühler, MAN TGA mit Ebert spezial Tiefbettauflieger. Jahrgang 2007, km. Arbeitgeber: Firma Forest in Stettfurt. Foto: Wasen im Emmental. Stéphane Bastian, Iveco Stralis, 420 PS, km, Jahrgang Arbeitgeber: Stef Suisse SA. Foto: Monfaucon JU. Max Müller, Mercedes-Benz Actros 4146, Vierachs SZM mit abnehmbarer Brücke, Euro 3, Jahrgang 2003, km. Arbeitgeber: Theo Hürlimann, Wetzikon. Ronny Hofmann, Scania R 400, Jahrgang 2009, km. Arbeitgeber: mbru Werke AG. Foto: Scuol GR (enge Zufahrt zu einem Altersheim, das neue Pflegebetten geliefert bekam). Bruno Zünd, Mercedes-Benz Actros 2544, 6 x 2, Jahrgang 2009, km. Arbeitgeber: Ego Kiefer AG, Altstätten. Foto: Triesenberg FL. CAMION 4/

26 ION gute Gründe, Mitgl Les Routiers Su SWISS CAMION Der Beruf verlangt immer mehr und muss in der Öffentlichkeit besser verkauft und in der Politik besser verteidigt werden. Als Verbandsmitglied geben Sie dem Verband mehr Gewicht bei der Vertretung Ihrer beruflichen Interessen. Das Sekretariat in Echandens leistet Ihnen in beruflichen wie persönlichen Dingen Hilfe und steht zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung. Da ein gut informierter Chauffeur das Doppelte wert ist, erhält SWISS jedes Mitglied die Verbandszeitschrift SWISS CAMION gratis. CAMION SWISS CAMION informiert regelmässig über Neuigkeiten der Fahrzeugtechnik, Anpassungen von Gesetzen oder Weiterbildungskurse. Sie finden darin auch zahlreiche Reportagen, die für Ihre berufliche Information interessant sind. Der Verband Les Routiers Suisses Heute zählen etwa Mitglieder auf den Verband als Interessenvertretung der Chauffeure im Strassentransport. Die Aktivitäten des Verbandes konzentrieren sich auf folgende Punkte: Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Chauffeure, Verkehrspolitik und Weiterbildung.

27 SWISS CAMION lied von uisses zu werden Unser Rechtsschutz Bei Ihrer täglichen Arbeit am Lenkrad sind Sie verstärkt Unfallrisiken und Bestrafungen ausgesetzt. Die Rechtsschutzversicherungen der Routiers Suisses garantieren die beste Beratung und rechtlichen Beistand bei Unfällen, Vertragsproblemen, Problemen mit Versicherungsgesellschaften Man muss sich bewusst sein, dass manchmal einfachste Vorfälle die Aus übung des Berufes gefährden. Für Ihre Sicherheit ist die Unter stützung einer Rechtsschutzversicherung gelegentlich sehr wichtig. Mit Zusatzversicherungen wie Zusatz-Privatrechtsschutz oder einer Erweiterung des Verkehrsrechtsschutzes auf Ihre ganze Familie können Sie die Deckung vervollständigen. SWISS Im Streitfall CAMION Die Rechtsschutzversicherung berät Sie und übernimmt Anwaltsund Prozesskosten. Profitieren Sie von interessanten Angeboten Ihre Empfehlung ist uns ein Geschenk wert. Wenn auf Ihre Empfehlung jemand dem Verband Les Routiers Suisses beitritt, erhalten Sie von uns als Dank ein Geschenk. Wählen Sie selbst aus. Ein USB-Schlüssel, ein Routiers-Messer, ein T-Shirt, eine leng*. Geben Sie auf der Anmeldekarte Ihren Namen und Ihre Adresse als Vermittler an und welches Geschenk Sie möchten. Sobald die Person den ersten Jahresbeitrag bezahlt hat, wird Ihnen das Geschenk zugeschickt. * Solange Vorrat Als Mitglied der Routiers Suisses können Sie von den folgenden Vorteilen profitieren... Allianz Suisse: Rabatt auf Versicherungsprämien (z. B. 10 % auf Ihre Hausratversicherung und 12 % auf Ihre Fahrzeugversicherungen) Helsana: 15 % auf gewissen Kranken-Zusatzversicherungen Agip plus Benzinkarte Mit Rabatt an 285 Tankstellen in der Schweiz und in Liechtenstein bargeldlos Benzin tanken. Rabatt: 3,5 Rp./l Benzin SP und Diesel Offeriert: CHF 10. Jahres- und CHF 2.50 Monatsgebühren Offeriert: CHF 10. Rabatt auf der 2. Rechnung P15279 Suisse Card Proof indd :38:29 Uhr Interessiert? Wenn ja, dann melden Sie sich per Telefon Damit wir Ihnen das Antragsformular für die Karte zusenden können. Empfehlen Sie die Mitgliedschaft und erhalten Sie ein Geschenk

28 Spezialtransport Fotos: zvg Verkehrshaus: In Luzern wurde die Lok Bernina mit Schwerlastkranen vom Tiefgänger aufs Ausstellgleis vor dem Museum gehievt. Lok als Museumsblickfang Die RhB-Lokomotive «Bernina» Ge 4/4 I der Rhätischen Bahn (Baujahr 1947) ist bis 21. Oktober Blickfang der Sonderausstellung im Verkehrshaus Luzern «Sonne bewegt». Wie kam sie dorthin? Natürlich mit dem Lastwagen. Die Lok «Bernina» des Typs Ge 4/4 I der Rhätischen Bahn (RhB) mit Jahrgang 1947 sowie der Aussichtswagen B 2092 (Bj. 1908) verliessen Anfang März die Werkstätten in Landquart in Richtung Luzern. Die Lok soll vom 4. April bis 21. Oktober 2012 die Besucher des Verkehrshauses auf die Sonderausstellung «Sonne bewegt» aufmerksam machen. Die «Bernina» wird als Leihgabe für fünf Jahre dem Verkehrshaus übergeben. Aufmerksamkeit erregte sie schon während des Spezialtransportes, der von den Firmen Risi (Lokomotive) und Käppeli (Panorama-Waggon) ausgeführt worden ist. Die «Bernina» war eine bekannte und beliebte Lokomotive auf dem Bündner Schienennetz. Zwischen 1947 und 1953 beschaffte die RhB zehn solcher Lokomotiven des Typs Ge 4/4 I mit den Serienummern 601 bis 610. Diese damals sehr modernen Lokomotiven dominierten während Jahrzehnten das Bild der Traktionsfahrzeuge und verstärkten den durch die legendären Krokodilloks aus den 20er-Jahren geprägten Fuhrpark der RhB. Während ihres Einsatzes auf dem Stammnetz der RhB (ganzes Netz mit Ausnahme der Berninalinie), mussten sich die «Damen» verschiedenen Liftings unterziehen. Die auffälligsten «kosmetischen» Eingriffe betrafen dabei die Modernisierung und den Ersatz Daten und Fakten Typ: Lokreihe Ge 4/4 I Anzahl Loks: zehn (Reihe ) Achsfolge: Bo Bo Länge über Puffer: mm Motoren: vier Stundenleistung am Rad: 1600 PS/ 1184 kw Gewicht: 47 Tonnen Vmax: 80 km/h Im Verkehr: Vorne der Lok-Transporter, hinten das Fahrzeug mit dem Panoramawagen. 26 CAMION 4 / 2012

29 Die Lok steht: Vor der blauen Kulisse des Verkehrshauses bildet die rote Lok der Rhätischen Bahn einen guten Farbkontrast. der alten Führerstände durch eine auch optisch völlig neue Frontpartie. Nicht minder für Aufmerksamkeit sorgte der Farbwechsel von grün auf rot zum 100-jährigen Bestehen der RhB 1989 zumindest bei Bahnfans. Im Lauf ihres Loklebens hat die «Bernina» eine Strecke von über sechs Millionen Kilometern abgespult. Dies entspricht einer Strecke von achtmal zum Mond und zurück oder 150 Weltumrundungen! Nach 65 Jahren Einsatz bei Sonne, Wind und Schnee ist ihre Zeit nun abgelaufen: bald wird die gute alte Ge 4/4 I ausgemustert und ganz von den Bündner Schienen verschwinden. Ein Exemplar, die «Badus» mit der Serienummer 603, wird dem Bahnpark Augsburg übergeben und die 602 «Bernina» wird noch einige Jahre im Verkehrshaus Luzern zu bewundern sein. Unter anderem wird dem Besucher am Beispiel der «Bernina» erklärt, wie es sich mit Elektroantrieb fährt und seit wann man überhaupt elektrisch fährt. Mit Sicherheit 65 Jahre und mehr (pd) Bieri Tenta AG Rothmatte Grosswangen Schweiz T F info@bieri.ch LKW-Planen Massgeschneiderte Kundenlösungen mit Beschriftung: Digital oder Schablonen. Hallen, Zelte und Tor- / Trennsysteme Individuelle Raumlösungen für Logistik, Produktion, Lagerung. Bieri Servicestellen Egerkingen, Grosswangen, Villars-Ste-Croix, Zürich

30 Spezialtransport Gefährliche Ladung: Die Bestien auf dem de Meuron-Truck sehen schwer zum Fürchten aus, sind aber harmlos und aus leichtem Kunststoff. Dinos on the Road «60 Dinos überfallen das Waadtland», titelte das Internet (24 heures). Die Saurier kamen von Rubigen BE her, über die Autobahn und in Einzelteilen auf Lastwagen verpackt. Die Attacke dauert drei Tage. Dinos sind keine Ferraris, sondern Saurier: Ein bisschen Jurassic-Park- Stimmung überkommt einen, wenn man die lebensgrossen Biester sieht (Tyrannosaurus, Diplodocus, Apatosaurus...), die allerdings nicht motorisch animiert sind, sondern lediglich als bemalte, statische Kunststoffhüllen in der Botanik stehen, was der Lebensechtheit ihres Erscheinungsbildes keineswegs Abbruch tut. Vor allem, wenn sie plötzlich vor einem auftauchen, wenn man durch den Wald spaziert. Bei ihrem Anblick könnte eventuell die Milch der Kühe sauer werden, so dramatisierte die Zeitung 24 heures. Schliesslich wurden die Saurier- Modelle unter wissenschaftlicher Aufsicht der österreichischen Akademie für Paläontologie möglichst lebensecht entworfen und hergestellt. Zum Teil in Einzelteile zerlegt, reisten die Monster von Rubigen, wo sie zuletzt Station gemacht hatten, über die A6 A1 Anschluss Yverdon Essertines-sur-Yverdon nach Sugnens, wo sie, stellenweise ein wenig versteckt im Wald bei Sugnens, nördlich von Echallens, aufgestellt wurden. Der Transport, den übrigens die Firma Christian de Meuron (Gerzensee BE) ausgeführt hat, dauerte vom 25. bis zum 27. Januar. Die Saurier-Bestandteile wurden auf Tiefgänger und Anhänger verladen, auf denen de Meuron normalerweise Schiffe und Boote transportiert. Die Tiere seien aber so konstruiert, dass man sie gut in einem Megaliner- Auflieger transportieren könne, erklärte de Meuron. Für den Transport waren fünf blaue de Meuron-Trucks im Einsatz, darunter ein Dodge Ram, dessen Anhänger wohl unter Konvoi: Die Tiefgänger und Spezialanhänger sind mit insgesamt 57 Einzelteilen, die am Schluss eine ganze Dinosaurier- und Säugetierherde aus der Eiszeit aus 28 CAMION 4 / 2012

31 Fotos:??? Oben ist gut eine Art Mammut zu erkennen, rechts ein frühzeitliches Nashorn, das sich gerade der Ladungssicherung unterziehen muss. dem Gewicht eines echten, tonnenschweren Sauriers zusammengebrochen wäre. Die Nachbildungen sind aber eher sperrig als schwer. Das längste «Tier», ein Apatosaurus oder Brontosaurus aus dem Oberjura, der vor rund 150 Mio. Jahre gelebt hat wie seine «Kollegen» auch, misst von Kopf bis Fuss 30 Meter und musste in sechs Segmente zerlegt und am Bestimmungsort wieder aufgestellt werden. Die Saurier sind bis Mai in Sugnens zu besichtigen: «Treten Sie ein in die Welt der Dinosaurier». So eine «Zeitreise in eine vergangene Welt» wäre doch mal was für einen Sektionsausflug mit Kindern ( Dinoworld ist eine «österreichische Veranstaltung» und sie tourt durch ganz Europa. Ende Mai reist sie weiter. Die Logistik für die Translozierung der Viecher obliegt DB Schenker. «Der Kunde hat die Saurier auch vor Ort abgeladen», sagte de Meuron. (hps) t ausmachen, beladen und zur Abfahrt ins Waadtland bereit. CAMION 4 /

32 Weiss/Schrift blau Rot/Schrift weiss Routiers Shop Weitere Artikel unter NEW NEW Schlüsselanhänger mit Ihrer Mitgliedernummer 12. Verlieren Sie den Schlüsselbund, so wird dieser an die Routiers Suisses gesandt und von hier an Sie zurückgeschickt Dieses Angebot gilt exklusiv für Mitglieder. Rucksack 45. *55. S 6 * NEW Softshell-Jacke mit Reflexstreifen 65. * 75. Grössen: M, L, XL, XXL, XXXL Blau/Schrift weiss Weiss/Schrift schwarz Gelb/Schrift schwarz Schwarz/Schrift weiss Schwarz/Schrift metall Namensschild 25. (Wappen: pro Stück 2. ) * 30. (Wappen: pro Stück 2.50) max. 10 Buchstaben, mit Umlaut Geben Sie Ihren Text selbst Schwarz/Schrift rot USB-Stick 4 GB *23. Foxy 26. *32. Orange/Schrift schwarz Grün/Schrift weiss Für Bestellungen per Post: Les Routiers Suisses Route de la Chocolatière Echandens

33 Neu DIE POLARISIERENDE SONNENBRILLE VON POLAROID BIETET IHNEN FOLGENDE VORTEILE - Blendfreie Sicht - Bessere Hell-Dunkel-Kontraste - Hervorragende Farbwahrnehmung - Deutlich weniger Ermüdung der Augen % UV-Schutz Sonnenbrille O5 69. *55. Mit polarisierenden Brillengläsern Sonnenbrille P5, grau oder braun 99. *120. Sonnenbrille R5 99. *120. Mit polarisierenden Brillengläsern, die innen beschichtet sind für eine ultimative, blendfreie Sicht und aussen mit kratzfesten Schichten Kappe Routiers Suisses 15. * 18. NEW NEW Card Holder Leder mit 12 Fächern 18. *21. Modell-Camion Limitierte Auflage 125. * 149. Marke: Tekno Massstab: 1:50 Softshell-Jacke 90. * 110. Grössen: M, L, XL, XXL, XXXL 119. * *69. TachiFox 2 Fahrerkartenleser, digitaler Fahrtschreiber TachiFox 2 Update CD Um die Lizenz zu aktivieren, ist eine gültige -Adresse zwingend erforderlich. Weitere Informationen über: Tachifox.ch

34 Abenteuer Fotos: ma Palo Duro Canyon: Der Canyon im Texas Panhandle in der Nähe von Amarillo ist der zweitgrösste Canyon der Vereinigten Staaten. Ende Nordamerika Hier schildern Monika Allemann und Rico Pedretti die letzte Etappe der USA-Rundfahrt, bevor sie wieder in die Schweiz zurückflogen. Nächstes Jahr soll es dann über Mexiko und Mittelamerika nach Südamerika gehen. Immer noch auf der I-40 sollten die beiden schon bald Arkansas verlassen. «Leider haben wir nicht sehr viel von diesem Staat gesehen, ausser dass wir ihn durchquert haben. Unser Hüsli läuft prima. Stolz tuckert es mit über 70 km/h über den Highway. Es wird zwar von allen anderen schnellen und modernen Lastwagen überholt, aber welcher von denen kann schon sagen, dass er seit 43 Jahren auf der Strasse ist. Schliesslich erreichen wir den nächsten Staat Oklahoma. Oklahoma hat keine spektakuläre Landschaft wie der Südwesten und keine Glitzermetropolen zu bieten, dafür aber eine breite Palette an Natur und Kultur der nicht alltäglichen Art. Ungewöhnlich ist auch die Bevölkerung hier in den «Heartlands», im Zentrum Amerikas: zurückhaltend und warmherzig, gastfreundlich und humorvoll. Hier sind Indianer und Cowboys keine Touristenattraktion, hier sind sie der Alltag. Endloser Horizont und konstanter Wind «Big Sky, Big Blows» prägen Oklahoma, aber auch klimatische Extreme wie Tornados, Schneestürme, Gewitter und Hagelstürme. Im Zentrum Nordamerikas gibt es keinen bremsenden Gebirgszug zwischen der polaren Kaltluft aus dem Norden und der warmen, feuchten Luft, die über dem Golf von Mexiko entsteht. Bis nach Oklahoma City sind es knapp 250 km. Die schaffen wir heute noch. Etwas südlich der Stadt können wir uns auf dem Roadrunner RV Park einrichten. Horse Show Capital oft he World An jenem Montag existierte um 12 Uhr die Ortschaft Guthrie noch gar nicht; bei Sonnenuntergang lebten hier fast Menschen, waren Strassen und Grundstücke vermessen und ein Stadtrat gewählt. Mit Staunen berichtete man vom legendären Oklahoma Land Run am 22. April 1889, nachdem Oklahoma City, die heutige Hauptstadt des US-Bundesstaats, wie Phoenix aus der Asche auferstanden war. In rasantem Tempo hatten sich rund Menschen an einer Art Startlinie versammelt und waren in alle Himmelsrichtungen ausgeströmt, um sich in den Weiten der Prärie ein Stück Land zu sichern und eine neue Existenz aufzubauen. An den Land Run erinnert heute in Oklahoma Citys liebevoll restaurierter Altstadt Bricktown. Nach einem Spaziergang, den wir mit einem Apéro abschliessen, fahren wir die drei Meilen nach Stockyards im Südwesten von Oklahoma City. Dort werden zwar nur noch zweimal wöchentlich Kälber und Mastvieh verkauft, aber immerhin in Stückzahlen von bis zu Damit sind die Oklahoma Stockyards der weltgrösste Umschlagplatz für Fleischrinder. Kaum ist die Auktion beendet, trifft man sich im Cattlemen s Café and Steakhouse. Und heute eben auch uns. Diesen schönen Tag wollen wir mit einem feinen Steak abschliessen. T-Bone-Steak, Sirloin, Filet Mignon, Strip, Ribeye schon beim Blick auf die Speisekarte läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Riesengross ist das Stück Fleisch und so was von zart! Weiter auf der I-40, die heute ja zum grossen Teil die alte Historic Route 66 ersetzt, fahren wir immer in westlicher Richtung. Nach einigen Stunden erreichen wir erneut den Staat Texas. Noch am Vormittag kommen wir in die Vororte von Amarillo. Da wir zuerst einen Abstecher in den 30 km südlich gelegenen Palo Duro Canyon machen, lassen wir die Stadt Amarillo zunächst auf der rechten Seite links liegen. Die Anfahrt zum Canyon wäre eigentlich gar nicht so schwierig und kompliziert, wenn da nicht Rico mit den «guten» Ideen wäre. Er besteht darauf, den Highway zu verlassen, um eine Abkürzung zu nehmen. Die Abkürzung führt uns in ein schönes Wohnquartier, die Strasse ist eng und kurvig. Und sie endet bei einem Haus. Wenden geht nicht, da ein Zaun und Arizona: Schnee beim Grand Canyon. 32 CAMION 4 / 2012

35 Sunset im Canyon: Er symbolisiert ein wenig das Ende des Nordamerika-Trips. Nächstes Jahr folgen Mittel- und Südamerika. parkierte Pw den Weg versperren. Nur eine kleine Einfahrt ist vorhanden. Gerade genug Platz für unser Hüsli, aber ohne Anhänger. Also da hilft nur eines: Anhänger abhängen und von Hand halbwegs drehen. Mit dem Hüsli solo wenden und wieder anhängen. Geschafft! Aber Rico gibt sich noch nicht geschlagen. Cool meint er: «Oh das war wohl die falsche Strasse, es ist die Nächste.» Also fährt er in die nächste. Die ist aber noch schmaler und endet ebenfalls nach 500 Metern. Ja super! Aber hier gibts keine kleine Einfahrt. Also erneut den Hänger abhängen. Diesmal hängen wir ihn vorn an und stossen ihn die ca. 500 Meter zurück. Wir haben sicher eineinhalb Stunden verloren. Nun ist auch Rico soweit, dass er zurück zum normalen Weg fährt und die Abkürzung vergisst. Wir erreichen dann doch noch die Ortschaft Canyon. Fast unvermittelt reisst die eintönige Hochebene auf und wir blicken hinunter in die tiefe Schlucht des Palo Duro Canyon. Bei diesem fast 200 km langen, bis zu 30 km breiten und bis zu 240 m tiefen Canyon handelt es sich um die zweitgrösste Schlucht Nordamerikas nach dem Grand Canyon. Wir fahren auf der Scenic Route durch den State Park bis zum Fortress Campground. Dort stellen wir unser Womo in die richtige Position, sodass wir auf dem Balkon viel Sonne abbekommen. Da das Wetter immer noch hervorragend ist, beschliessen wir, den Vormittag noch im Canyon zu verbringen. Dabei nutzen wir die Gelegenheit, unsere Dieselpumpe zu entleeren und zu reinigen. Danach fahren wir (auf normalen Strassen) zurück nach Amarillo. Die zweitgrösste Stadt der Region mit knapp Einwohnern liegt direkt an der legendären Route 66. Hier spielen Ranching und Farming (Weizen, Mais, Baumwolle, Hirse und Sojabohnen) und die Erdgas- und Erdölgewinnung eine Hauptrolle in der Wirtschaft. Amarillo setzt fremdenverkehrstechnisch auf die Pferdezucht und den mystischen Klang der Route 66. Dabei ist in Amarillo (abgesehen von dem Song «Get your kicks on Route 66», in dem es vorkommt) von der Historic Route 66 nicht viel übriggeblieben. Da wir in Texas noch kein Steak gegessen haben, nutzen wir hier unsere wahrscheinlich letzte Chance, dies zu tun. Im Country Barn BBQ and Steakhouse werden wir mit dem Feinsten verwöhnt. Wir verlassen Amarillo und bald danach auch Texas. Den ganzen Tag fahren wir auf der I-40. In New Mexico wählen wir einen Truck Stop zum Übernachten. Etwas abseits von den grossen Trucks stellen wir uns hin. Kurz nach dem Abendessen kommt ein starker Wind auf. Er wird stärker und stärker, fast orkanähnlich, unser Hüsli wird richtig durchgeschüttelt. Irgendwie haben wir ein mulmiges Gefühl dabei, so schutzlos dem Wind ausgeliefert zu sein. Also fassen wir den Entschluss, umzuparken, windgeschützt hinter eine Mauer. Am Morgen bläst der Wind immer noch. Das heisst für uns, wir müssen den ganzen Tag gegen den starken Wind fahren. Und das bedeutet, dass das Hüsli viel langsamer ist, aber dafür enorm mehr Diesel verbraucht. Wir schaffen es trotzdem bis nach Albuquerque. Die Stadt hat für uns keinen speziellen Reiz, aber als Übernachtungsplatz reicht sie allemal. Am späteren Nachmittag erreichen wir die Grenze zu Arizona. Da wir noch einige Tage zur Verfügung haben und wir wissen, dass das Wetter Die Autorin: Monika im «Hüsli-Büro» so schön bleibt (20 C), möchten wir diese am Lake Mead (Stausee Hoover Dam) verbringen. Gegen 16 Uhr fahren wir zum x-ten Mal über den Hoover Dam und sind somit wieder in Nevada. Gleich bei Boulder City zweigt die Strasse zum Lake Mead ab. In Seenähe finden wir einen Campground und ein schönes Plätzli. Der Lake Mead ist ein 1936 fertiggestellter Stausee des Colorado River. Er liegt etwa 50 km südöstlich von Las Vegas. Mit einer Länge von ca. 170 km, einer Tiefe von bis zu 180 m, einer Fläche von 640 km 2 und einem Stauvolumen von 34,9 Milliarden Kubikmeter ist er der grösste künstlich geschaffene See der Vereinigten Staaten. Damm und Stausee wurden als Trinkwasserspeicher für Südkalifornien angelegt. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft ermöglichte erst den Aufschwung von Las Vegas. Schon müssen wir Vorbereitungen treffen für unsere Heimreise und das Einstellen unseres heissgeliebten Hüslis. Wir fahren die letzten 50 km zurück nach Las Vegas, in die Stadt, die schon bald unser zweites Zuhause ist. Für heute haben wir noch eine Shopping Tour geplant. Dann ist es wieder soweit: Wir müssen uns erneut von unserem Hüsli verabschieden. Unseren Store Platz vom letzten Jahr hat man für uns freigehalten und so kann es in bekannter Umgebung stehen. Mit dem Umdrehen des Schlüssels schliessen wir gleichzeitig auch diese Etappe unserer Reise ab. Viel zu schnell ist die Zeit verflogen, morgen werden wir nach Hause fliegen (3. Februar 2012), aber wir durften auf dieser Reise wieder einmal alles erleben. Unser Hüsli hat dabei 7984 km zurückgelegt. Nachdem wir nun Kanada, Alaska, den gesamten Westen und Süden der USA befahren und gesehen haben, schliessen wir das Kapitel Nordamerika auf unserer «Around the World Tour» ab. Aber die Pläne für die nächste Etappe sind bereits vorhanden: Ab Las Vegas via Mexico und Zentralamerika nach Südamerika.» (MA) CAMION 4 /

36 Infrastruktur Bünztalviadukt: Inzwischen sind die Längsträger eingebaut und die Fahrbahnanschlüsse vorbereitet. 2,1 Milliarden für die Autobahn Der Bund investiert 2012 rund 2,1 Milliarden Franken in das Nationalstrassennetz. 740 Millionen davon fliessen in den Bau von neuen Abschnitten. Knapp 1,3 Milliarden werden für den Ausbau und Unterhalt des bestehenden Netzes eingesetzt. 90 Millionen Franken fliessen in Projekte zur Beseitigung von Engpässen. Die notwendigen Kredite sind beschlossen. Uvek-Vorsteherin Doris Leuthard hat die entsprechenden Bauprogramme für 2012 bewilligt. Grundlage für die diesjährigen Bauarbeiten an neuen Strecken ist das 8. langfris- Fotos:?????? tige Bauprogramm für die Fertigstellung der Nationalstrassen, das vom Bundesrat am 22. Februar beschlossen worden ist. Die Schwerpunkte der Neubautätigkeit liegen in der Weiterführung begonnener Projekte, unter anderem: A9 im Oberwallis Transjurane (A16) in den Kantonen Bern und Jura Ost-Ast der Umfahrung Biel (A5) Brünigstrasse (A8) im Kanton Obwalden (Tunnel Lungern) Prättigauerstrasse (A28) im Kanton Graubünden (Weiterführung Hauptarbeiten beim Tunnel Küblis) Für Neubauten im Rahmen der Netzvollendung stehen insgesamt 740 Millionen Franken zur Verfügung. Diese Mittel stammen aus dem Infrastrukturfonds. Die grössten Kredite wurden folgenden Kantonen zugeteilt: Bern 221,7 Millionen, Wallis 179,8 Millionen, Jura 119,9 Millionen, Graubünden 47,7 Millionen, Neuenburg 36,6 Millionen, Obwalden 33,4 Millionen und Zürich 22,9 Millionen. Rund 40 Prozent des Kredites fliessen in Projekte in der Romandie. Die Netzvollendung bleibt auch nach der Neuordnung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung (NFA) eine Verbundaufgabe zwischen Bund und Kantonen: Die Bauherrenaufgabe übernehmen weiterhin die Kantone, dem Astra kommt die Oberaufsichtspflicht zu. Für Ausbau und Unterhalt der in Betrieb stehenden Nationalstrassen hat das Parlament 1,27 Milliarden Franken bereitgestellt. Diese Gelder stammen aus der Spezialfinanzierung Strassenverkehr. Investiert wird in rund 600 Projekte; davon sind ca. 140 in der Realisierung (Bau), 460 in der Projektierung. Bei vier Erhaltungsprojekten starten 2012 die Hauptarbeiten: A1 ZH Ost Effretikon A5 NE Colombier Cornaux A9 VD Montreux Roche A13 GR Ersatz Deckschicht Thusis Süd Isla Bella Für Projekte im Rahmen des Programms Engpassbeseitigung haben die eidgenössischen Räte für 2012 total 90 Millionen Franken bereitgestellt. Diese Gelder werden hauptsächlich in die Schlussarbeiten des 2010 begonnenen Sechsspurausbaus der A4 im Kanton Zug (Blegi-Rütihof) und in den Ausbau des Abschnitts Härkingen-Wiggertal (A1/ A2) investiert. Umfassende Informationen zu diesen und den übrigen grösseren Bauprojekten auf (pd) Rechnung o.k., Schlaglöcher in Sicht Die jährlich vom Bundesamt für Statistik publizierte Strassenrechnung der Schweiz ergibt, wie jedes Jahr, die Tatsache, dass 2009 der private Motorfahrzeugverkehr die Strassenkosten vollständig deckt zu 113 Prozent. Alle im Personen- und Güterverkehr auf der Strasse eingesetzten Verkehrsmittel, so konstatiert strasseschweiz, erreichen einen Kostendeckungsgrad sowie einen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad von jeweils über 100 Prozent (wobei die Motorräder ausgenommen sind, allerdings aber auch vernachlässigbar). Die jährlichen Ausgaben der öffentlichen Hand für das Strassenwesen sind also vollständig bezahlt und können aus den laufenden von den Strassenbenützern generierten Einnahmen finanziert werden, und das seit 1998, ohne dass der Staat eigene Mittel dafür zur Verfügung stellen muss. Die effektiven Kosten der Bahn dagegen, so entnimmt strasseschweiz der schweizerischen volkswirtschaftlichen Eisenbahnrechnung, würden nicht annähernd zu 50 Prozent von ihren Benutzern gedeckt. Für 2010 weist die Bahn einen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad von gerade mal 43 Prozent aus. Das entstandene Loch muss der Bund Jahr für Jahr mit Steuergeldern stopfen. Was niemanden ausser der Strassenlobby zu interessieren scheint. Doch was ist mit Abgaben wie der LSVA, die vom Bundesamt für Statistik nicht in die Rechnung eingeflossen ist? strasseschweiz konstatiert: «So bleiben z. B. wesentliche Anteile der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe rund 950 Millionen Franken (2009) die zur Deckung sogenannt externer Kosten verwendet bzw. in die Eisenbahngrossprojekte investiert worden sind, in der Strassenrechnung ausgeklammert.» Zudem werde mit 127 Millionen Franken nur ein Bruchteil jener Mehrwertsteuereinnahmen angerechnet, die strasseschweiz für 2009 auf rund 1,65 Milliarden schätzt. Laut dem eidgenössischen Verkehrsdepartement beträgt der Investitionsbedarf für die Strasse in den kommenden 20 Jahren 34 CAMION 4 / 2012

37 rund drei Milliarden Franken. Schon ab 2016 rechnet der Bund mit einer Unterdeckung bei der Spezialfinanzierung Strassenverkehr (SFSV), die rasch auf 1,5 Milliarden pro Jahr anwachsen werde. Die bestehenden Reserven für andere als für Strassenprojekte gedachte Finanzierungen aufzuwenden, macht deshalb wenig Sinn. «Realität ernüchternd» «Die Aussagen der neuen Verkehrsministerin zu mehr Verursacherprinzip, zu mehr Nutzerfinanzierung und zu mehr Transparenz haben uns hoffen lassen», sagte Rudolf Zumbühl, Präsident von strasseschweiz bei der 66. Mitgliederversammlung des Verbandes des Strassenverkehrs FRS. Die Realität sei aber eher ernüchternd; Zumbühl machte hierbei «Schlaglöcher» wie die VCS-Initiative «für den öffentlichen Verkehr» und den Gegenvorschlag des Bundes «Fabi» (Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur) aus, die beide in mehr oder weniger dieselbe Richtung zielten. Will heissen: «Die Strasse bezahlt alles und noch mehr.» Dass die Hälfte des Reinertrages aus Treibstoffen für Aufgaben und Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Landverkehr und nicht mehr allein mit dem Strassenverkehr verwendet werden soll, macht die Sache auch nicht besser, genauso wenig wie die von vielen Seiten kritisierte Erhöhung der Autobahnvignette. «Kostendeckung und Verursacherprinzip? Alles toter Buchstabe», wetterte Zumbühl, der allerdings auch zugestand, dass ein leistungsfähiges öv-system, wie es die Schweiz besitzt, seinen Preis habe und dass der Bau und Unterhalt von hochwertigen öv-infrastrukturen zu den allgemeinen Staatsaufgaben gehörten. (pd/hps) In Bälde: YETD-Halbfinals Die beiden Young European Truck Driver-Halbfinals 2012 finden am 5. Mai bei der Scania Schweiz AG in Chur sowie am 12. Mai bei der G. Kolly SA in Le Mouret statt. Weit über 800 Schweizer Berufsfahrer und -fahrerinnen mit Geburtsjahr 1977 oder jünger hatten sich am diesjährigen Young European Truck Driver-Wettbewerb angemeldet. Bis Ende Februar hatten sie Zeit, in einer ersten Aufgabe den anspruchsvollen Theoriebogen bestmöglich auszufüllen, um in die nächste Runde zu gelangen. Nur die 40 Besten schaffen es in einen der beiden Halbfinals in der Schweiz. Nach Auswertung der eingereichten Hier finden die beiden YETD-Halbfinals statt: 5. Mai, Scania Schweiz AG, Felsenaustrasse 57, 7000 Chur, und 12. Mai, G. Kolly SA, Route de la Gruyère 88, 1724 Le Mouret. Theoriebögen wurden alle Teilnehmer darüber informiert, ob sie es geschafft haben und an einen der beiden Halbfinals kommen dürfen oder diesen als Zuschauer mitverfolgen müssen. Je nach Wohnort erhalten die 40 Halbfinalteilnehmer ein Aufgebot für den ersten Halbfinal vom 5. Mai bei der Scania Schweiz AG in Chur oder eine Woche später am 12. Mai beim Scania-Händler G. Kolly SA im freiburgischen Le Mouret zugestellt. Danach soll der oder die Beste für die Schweiz am europäischen Finale Anfang September 2012 in Södertälje teilnehmen und unser Land möglichst erfolgreich vertreten. Neu wurde der Wettbewerb an den nationalen Ausscheidungen um zwei neue Aufgaben erweitert. Wie in den bisherigen Wettbewerb Veranstaltungen müssen die Teilnehmer ihr Geschick im Bereich des wirtschaftlichen Fahrens, dem Absolvieren eines Geschicklichkeits-Parcours sowie die Fahrzeugkontrolle vor der Abfahrt unter Beweis stellen. Neu dazugekommen sind die Aufgabe Ladungssicherung und das Thema Sicherheit und Gesundheit. Somit erwartet die Halbfinalisten ein vielseitiges Programm, das sie an diesem Tag absolvieren müssen. Selbstverständlich sind nicht nur Freunde und Bekannte der 20 Teilnehmer an diesen beiden Tagen als Zuschauer willkommen. Jeder ist herzlich eingeladen, die Wettkämpfer lautstark zu unterstützen oder anzufeuern. (pd) Tricky: Rückwärts in die Garage einparkieren und dies erst noch auf engstem Raum unter Beobachtung..ch Stadtmulden Unteraltberg 5 Tel info@owipex.ch 8836 Bennau Fax Präzision: Das Resultat auf der Zielscheibe wird genau kontrolliert und ausgemessen. CAMION 4 /

38 Marktplatz +++ Andres Fahrzeugbau, Lyss +++ UTA Biel: Feuerwehrfahrzeug-Umbau Spar-Software kompatibel mit FleetBoard Im Januar dieses Jahres erhielt die Berufsfeuerwehr Biel ihr einzigartig umgebautes Pulver-Löschfahrzeug zurück. Ursprünglich war das Fahrzeug mit Jahrgang 1996 im Besitz der Schweizer Armee. Ziel war es, das Fahrzeug nicht nur als Löschfahrzeug einsetzen zu können, sondern ebenfalls in der Rettung und Bergung. Nach einer nationalen Ausschreibung konnte der Auftrag an den Seeländer Fahrzeugbau- Profi Hermann Andres AG in Lyss vergeben werden. Unter seiner Regie wurde dann der dritte Abschnitt des Fahrzeugs entfernt und das Chassis für die Heckkran-Montage verstärkt. Ebenfalls wurde zur besseren Gewichtsverteilung, und um eine gleichbleibende Wendigkeit zu gewährleisten, eine dritte, zwangsgelenkte Nachlaufachse montiert. Nur für Bergungszwecke erhielt das Fahrzeug zusätzlich eine 30-Tonnen-Anhängerkupplung. So ausgerüstet hat sich der Einsatzbereich des Fahrzeugs um ein Vielfaches erweitert. Es kann weiterhin als Pulver-Löschfahrzeug eingesetzt werden. Durch die hohe Reichweite des neuverbauten Krans (1500 kg Last bei 12,40 m Reichweite) und die ebenfalls neu aufgebaute Seilwinde wird der Einsatzbereich des Notfall-Fahrzeugs in der Rettung und Bergung, sowie auch für die Personensicherung und Tierrettung ergänzt. Nach der Schulung der Chauffeure, die im Februar stattfindet, wird das Fahrzeug den Betrieb in der Feuerwehr der Stadt Biel wieder aufnehmen, auch als Lehrfahrzeug. (pd) +++ Fulda Neue Lastwagenreifen Ecocontrol Fulda präsentiert mit dem Fulda Ecocontrol 2 und dem Ecoforce 2 seine neue Reifenserie für Lastwagen. Die neuen Reifen richten sich dank des breiten Einsatzspektrums an Flottenbetreiber, die auf Kostenkontrolle setzen. Das neue Karkassen-Design sowie das innovative Laufflächenprofil führen zu einem geringeren Rollwiderstand, weniger Kraftstoffverbrauch, niedrigeren Emissionen, höherer Kilometerleistung und vor allem zu reduzierten Betriebskosten. Die Reifen lassen sich sowohl im Fern- und Regionalverkehr als auch im Verteilerbetrieb einsetzen. Beide Reifen erfüllen schon heute die künftige strengere EU-Vorschrift 661/2009 für Reifen. Der neue Ecocontrol 2 für die Lenkachse ersetzt den bisher angebotenen Ecocontrol + sowie den Regiocontrol +, der Ecoforce 2 für die Antriebsachse die beiden Fulda-Reifen Ecoforce + und Regioforce +. Die Pneus Ecocontrol 2 und Ecoforce 2 sind Vertreter einer neuen Generation von Nutzfahrzeugreifen mit hohem Leistungspotenzial bei Rollwiderstand und Laufleistung. Die Trailerreifen Ecotonn und Ecotonn + ergänzen die neuen Reifen ideal. Beide sind sowohl für Transportaufgaben im Fern- als auch Regionalverkehr geeignet. Sie stehen in den Grössen 385/65 R 22.5 und 385/55 R 22.5 sowie in verschiedenen Dimensionen in 17,5 und 19,5 Zoll inklusive Reifen für Tieflader zur Verfügung. Der Ecocontrol 2 und der Ecoforce 2 können nachgeschnitten und runderneuert werden und sind in folgenden Dimensionen ab sofort lieferbar: 295/80 R /148 M, 315/70 R /150 L (152/148 M), 315/80 R /150 L (154/150 M). (pd) Bereits bei der ersten Version der Software UTA Fahr & Spar verfolgte das Unternehmen das Motto «Kostenmanagement per Mausklick». Dieses Prinzip wurde bei der neuen Version der Software konsequent weiterverfolgt. Basis der Weiterentwicklung waren Kundenwünsche und Ergebnisse der Marktforschung. Ziel ist es, nicht nur grösstmöglichen Kundennutzen und Bedienerfreundlichkeit zu erreichen, sondern auch die Anbindung an Telematiksysteme zu schaffen. Die neue Version wartet dabei mit erweiterten Besonderheiten auf, die für die Nutzer mit Vorteilen verbunden sind. Bestes Beispiel für die Version 6.5 ist die Integration von FleetBoard, einem Telematik gestützten Flottenmanagement-Systems der Daimler FleetBoard GmbH. Besagte Integration ermöglicht etwa die Übernahme von Tankfüllstand, Fahrer- und Fahrzeugstammdaten sowie Kilometerstand. Darüber hinaus ist die automatische Anlage der Zuordnung von Fahrer und Fahrzeug möglich, ebenso können die Fuhrparkverantwortlichen fahrerbezogene Auswertungen, Betankungsanalysen und Auswertungen der Maximalwertüberschreitung unter Berücksichtigung der Tankfüllstände vornehmen. Mit hohem Mehrwert verbunden sind auch die Berichterstattungen von diesem System. Die übersichtlichen Berichte geben Antworten auf Fragen wie: Welche Tankstellen werden am häufigsten frequentiert? Wurden Potenziale an Schwerpunkttankstellen genutzt? Wer produziert die höchsten Kosten? Wer überschreitet vereinbarte Grenzen? Die Software erhalten UTA-Kunden unter bestimmten Voraussetzungen kostenlos. (pd) +++ GK Grünenfelder AG Sechs neue Fahrzeuge für die Hiag Handel AG Die Hiag Handel AG ist mit sechs neuen Fahrzeugen der Firma GK Grünenfelder AG auf Schweizer Strassen unterwegs. Der Aargauer Holzhändler hat vier Dreiachs- und zwei Zweiachs-Brückenaufbauten beschafft. Alle Aufbauten wurden mittels eines modularen Fertigungssystems in feuerverzinkter Ausführung gebaut. Bei dieser Bauweise werden die feuerverzinkten Komponenten der Aufbaurahmen durch Verbolzen verbunden. Die Leiterrahmensysteme der Aufbauten werden mit den Chassis verwindungssteif verschraubt. Die Herstellerfirma GK Grünenfelder AG kann damit Gewichtsoptimierung und verbesserten Korrosionsschutz seiner Aufbauten und Anhänger anbieten. Um die Ladungssicherung der Transportgüter zu verbessern, wurden spezielle Aussenrahmenprofile entwickelt. Die Profile erlauben ein Verzurren der Ladung an jeder beliebigen Position der seitlichen Ladekante. Für die effiziente Be- und Entladung sind die Aufbausysteme seitlich mit Schiebeblachen ausgestattet. Schiebeverdecke ermöglichen zudem die Be- und Entladung mittels Kran von oben. (pd) 36 CAMION 4 / 2012

39 +++ Thomann Nutzfahrzeuge AG Beste europäische Servicestation MB und Setra Triumph für Thomann Nutzfahrzeuge in Schmerikon und Chur: Nach dem letztjährigen Schweizer Landessieg gewinnt das Unternehmen von Luzi Thomann auch den Internationalen Wettbewerb Omniplus BusLeague als beste europäische Servicestation Mercedes-Benz und Setra Omnibusse. Europaweit beteiligten sich über 600 Servicenetzstützpunkte an der Konkurrenz Omniplus BusLeague für Mercedes- Benz-Busse, wo die Kompetenz und das Serviceangebot getestet wurden. Mit Thomann Nutzfahrzeuge gewinnt erstmals ein Schweizer Team diesen Wettbewerb, der über die Klasse des Serviceangebotes Auskunft gibt. Luzi Thomann zeigte sich bei der Übergabe der Trophäe begeistert und dankte Serviceleiter Marcel Brotzer und Omnibus-Chef Christoph Jud sowie dem ganzen Team für den hervorragenden Einsatz, welcher tagtäglich geleistet wird. Den 120 Mitarbeitenden in den beiden Unternehmen in Schmerikon und Chur bestätigt diese Auszeichnung aber auch den Erfolg der Strategie, mit besten Leistungen und Freundlichkeit die Kundenwünsche zu erfüllen. «Wir heben mit Omnibussen nur bildlich ab, für unsere Kunden bleiben wir immer auf dem Boden, um weiterhin den perfekten Service zu bieten», versicherte Luzi Thomann bei der Preisübergabe. (pd) +++ Fankhauser AG Erster Opel-Sattelschlepper geprüft Der Motor des Sattelschleppers bringt eine maximale Leistung von 107 kw bzw. 150 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 350 Nm bei 1500 bis 2750 U/min. Der Motor wird gemäss Euro 5 mit dem EGR- System gekühlt und verfügt über einen Dieselpartikelfilter. Er kann mit oder ohne Spoiler und Seitenflaps geliefert werden. Der Schlepper hat folgende Garantiegewichte: Vorderachse 1790 kg, Hinterachse 3200 kg, Garantiegewicht 9000 kg. Das realisierbare Gesamtzuggewicht ist 8,2 bis 8,6 Tonnen. Technischen Daten: Fahrzeug (Chassis- Kabine) umgebaut in einen Sattelschlepper, Hilfsrahmen aus Aluprofilen, Chassisüberhang verkürzt, Joch hinter der Kabine, Reserverad stehend zwischen Kabine und Joch, Hinterradkotflügel demontierbar, Lampenhalter, entsprechende Sattelkupplung, verstellbar montiert, Stahlplatte als Unterfahrschutz montiert, Luftfedersystem VB-ASCU (VB-Air Suspension-Control-Unit) mit elektronischer Steuerung, Elektrokompressorensatz BEKA mit Lufttrockner (wartungsfrei) in spritzwasserdichten Kasten eingebaut, EG-Druckluftbremsanlage für Anhängerbetrieb, inkl. den erforderlichen Leitungen, Ventilen und Kupplungsköpfen, 13-polige Steckdose am Joch montiert, Elektroleitungen verlegt. (pd) +++ Fankhauser AG Ab sofort ISO 9001 zertifiziert Seit über 32 Jahren bringt die Firma Fankhauser AG Wünsche und Ideen ihrer Kunden auf Rädern. Die Firma zählt heute 40 Mitarbeiter und sechs Lehrlinge und ist somit in der Lage, jedem Kunden für den jeweiligen Einsatz den gewünschten Fahrzeugaufbau zu fabrizieren. Was 1979 als Einmannbetrieb begann, hat sich stetig weiterentwickelt. Angefangen bei der Fertigung eines kleinen Stangenträgers, über Aufbauten auf 3,5-Tonnen-Fahrzeugen (Foto) bis hin zu den grossen Anhängerzügen und vielen Spezialaufbauten wird in Rohrbach alles in eigener Regie hergestellt. Die Firma Fankhauser AG ist nicht nur in der Lage, den gewünschten Aufbau, sondern auch das gewünschte Zubehör wie Kühlgerät, Hebebühne, Spoiler, Innenausbau usw. zu liefern. Ebenso ist sie auch in der Lage, die Aufträge als Ganzes (inkl. Fahrzeug) oder in gewissen Systempartnerschaften auszuführen. Ferner verfügt die Fankhauser AG über einen eigenen Bremsprüfstand mit hydraulischer Abspannung, Spurplatte und Gelenkspieltester. In der Einbrennkabine (20,8 m lang, 6,5 m breit, 5 m hoch) kann die Firma jedes Fahrzeug nach individuellen Wünschen neu lackieren. Die Fankhauser AG Rohrbach ist jetzt stolzer Besitzer des Zertifikates ISO 9001:2008. Weitere Auskünfte: Fankhauser AG Huttwil, Fahrzeugbau, Walke 1, 4938 Rohrbach, Tel , (pd) Als national wie international tätiges Familienunternehmen bieten wir unseren Kunden eine umfassende Palette an massgeschneiderten Transport- und Logistikdienstleistungen an. Zur Ergänzung unseres Teams suchen per sofort oder nach Übereinkunft zuverlässige Chauffeure Kat. C/E (für überwiegend Nachteinsätze) für Doppeldecker-Postverkehr, ab Härkingen SO Ihr Profil: Führerausweis Kat. C/E Erfahrung auf einem Sattelzug (zwingend) Bereitschaft zur Leistung von Nachtarbeit grosses Verantwortungsbewusstsein flexibel, teamfähig, hilfsbereit, pünktlich belastbar, freundlich und kundenorientiert Wir bieten Ihnen: gute Verdienstmöglichkeit (inkl. Prämiensystem) interessante Arbeitszeitmodelle moderner Fuhrpark mit hohem Ausrüstungsstandard Interessiert? Dann schicken Sie uns Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen an: Dreier AG Michael Rüetschi Transporte/Logistik Postfach CH-5034 Suhr michael.rueetschi@dreier.lu CAMION 4 /

40 Ausbildung Kurse obligatorische Weiterbildung CZV Die rechts aufgeführten Weiterbildungskurse richten sich an alle Berufsfahrer. Die Kursteilnahme wird an die obligatorische Weiterbildung angerechnet. Die Kursgebühr enthält Teilnahme am Kurs, Kursmaterial inklusive Anmeldung der Teilnahme an die ASA (Verband der Strassenverkehrsämter). Nicht enthalten sind Verpflegungskosten. Anmeldungen nimmt das Generalsekretariat gerne entgegen. = garantierte Durchführung. Die bereits ausgebuchten Kurse sind nicht mehr auf dieser Liste aufgeführt. Grundausbildung CZV Kursbeschreibung Personen, welche den Führerschein der Kategorien C, D, C1 oder D1 beruflich nützen wollen, müssen eine zusätzliche CZV-Prüfung bestehen. Zur Vorbereitung auf die Prüfung und zur Erarbeitung der zusätzlichen Kenntnisse über den Strassentransport bieten wir einen 12-tägigen Kurs. Die Module können aufgrund der persönlichen Bedürfnisse der Teilnehmer gebucht werden. Kursziel ist es, die Fähigkeiten des Kompetenzenkataloges soweit zu entwickeln, dass der Teilnehmer einen problemlosen Start in die Berufstätigkeit als Chauffeur hat und die CZV-Prüfung abgelegt werden kann. Gefahrgut Zur Verlängerung muss innerhalb des letzten Jahres der Gültigkeit ein Wiederholungskurs besucht werden. Grundkurs: Fr /Wiederholungskurs: Fr /Tankwagen: Fr Inkl. Mittagessen, Handbuch und neuer Ausweis. Anmeldung an SARI (Registrierung Strassenverkehrsamt CZV). Kurszeit: Uhr. Transportlizenz Fach 1 4: Rechtliche Grundlagen (2 Tage) Montag/Dienstag, 21./22. Mai 2012 Montag/Dienstag, 22./23. Oktober 2012 Fach 5: Kaufmännische und finanzielle Führung (3 Tage) Mittwoch/Donnerstag, 25./26. April und Samstag, 5. Mai 2012 Mittwoch/Donnerstag, 2./3. Mai und Freitag, 11. Mai 2012 Mittwoch/Donnerstag, 24./25. Oktober und Samstag, 3. November 2012 Donnerstag/Freitag, 1./2. November und Samstag, 10. November 2012 Fach 6: Zugang zum Markt (1 Tag) Donnerstag, 10. Mai 2012 Dienstag, 29. Mai 2012 Donnerstag, 8. November 2012 Montag, 12. November 2012 Fach 7 und 8: Techn. Normen, Betrieb / Sicherheit im Strassenverkehr (1 Tag) Mittwoch, 30. Mai 2012 Mittwoch, 14. November 2012 Prüfungen: (Anmeldefrist: 30 Tage vor der Prüfung!) Samstag, 9. Juni 2012 in Wangen a. Aare Samstag, 24. November 2012 in Wangen a. Aare Prüfungsgebühr: Grundgebühr Fr Gebühr für jedes Fach Fr. 30. Prüfungssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch Anmeldung: Astag, Weissenbühlweg 3, 3000 Bern 14, Tel , Fax Auskünfte über die Lizenz (Hotline BAV): Tel Kursanmeldung obligatorische Weiterbildung CZV Mitgliednummer: Kursdatum/Beginn: Strasse: Kursthema/Nr.: PLZ/Ort: Vorname: Handy/Tel.: Nachname: Geburtsdatum: Senden an : Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, 1026 Echandens. Tel , Fax , oder Anmeldung online / bonneroute@routiers.ch 38 CAMION 4 / 2012

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42 Ausbildung 40 CAMION 4 / 2012

43 Jeder Teilnehmer muss einen Lkw mit Bordcomputer mitbringen. CAMION 4 /

44 Hersteller +++ Volvo Die Firma Wyder AG, Forch, ist spezialisiert auf Baustelleneinsätze und hat sich mit dem Volvo FMX einen weiteren Profi auf die Baustelle geholt. Wyder testete an der Roadshow von Volvo einen FMX mit I-Shift- Getriebe und war sofort überzeugt von den Qualitäten. Dieses Fahrzeug ist ausgestattet mit einem leistungsstarken Motor von 500 PS, dem einmaligen I-Shift-Getriebe mit Offroad-Programm, Retarder sowie einer gelenkten, hebbaren Vorlaufachse für einfaches Manövrieren. Die Hinterachse ist mit einem Nabenvorgelege bestückt, dieses entlastet den Antriebsstrang und gewährleistet einen höheren Fahrkomfort. Das Gesamtzuggewicht beträgt 40 Tonnen. Der Kipperaufbau besteht aus einem Zweiseitenkipper der Firma Moser in Steffisburg. (pd) +++ Mercedes-Benz Die neuen Fahrzeuge der BWT Bau AG sind in der Region Zürich nicht zu übersehen. Ganz in Weiss mit blauen Kühlergrillstreben und identischer Beschriftung bieten die 12 neuen Fahrzeuge ein einheitliches Erscheinungsbild. Sie dienen u. a. dem Personentransport, oft führen die Sprinter 313 CDI Pritschenwagen mit Doppelkabine auch Material. Drei Vito 113 CDI Kastenwagen sind für den Werkhof unterwegs. Eine Ergänzung des Fuhrparks ist der neue Actros 3241 K mit Brückenaufbau von Peter Winterthur und einem 40-Tonnen-Kran von Palfinger. Mit ihm werden Baumaschinen und Baumaterialien zu den Baustellen transportiert und abgela- den. Der eingeschlagene Weg wird weiterverfolgt. Bald werden vier weitere Transporter in den Werkhof des Bauunternehmens ausgeliefert. (pd) Premiere im Bündnerland: Fünf Actros Euro 5 sind an die Christian Cavegn AG übergeben worden. Die vier Actros 1842 LS 4 2 und ein Actros 2545 L/nR 6 2 werden in den Standorten Landquart, Basel und Cressier des Bündner Transporteurs zum Einsatz kommen. Das neue Fahrzeug bietet eine ganze Reihe von wegweisenden Neuerungen. Ganz im Sinne des Bündner Unternehmens, das vorausschauend auf neue Technologien und Entwicklungen setzt. Er ist der erste und bisher einzige Camion, der konsequent auf die Abgasstufe Euro 5 hin entwickelt wurde. Der Lw ist so umweltschonend wie kein anderer und setzt neue Massstäbe bei Komfort, Fahrdynamik und Wirtschaftlichkeit. Er zeigt herausragende Material- und Verarbeitungsqualität, überzeugt mit den niedrigsten Gesamtkosten und sieht zudem bestechend gut aus. Die Firma hat sich bei den Fahrerhäusern für die geräumige und komfortable StreamSpace-Variante entschieden. Durch seinen geringen Luftwiderstand trägt das StreamSpace-Fahrerhaus zu einem besonders niedrigen Verbrauch bei und bietet im Vergleich zu den anderen Fahrerkabinen das beste Verhältnis aus Aerodynamik und Wohnkomfort. Das Transportunternehmen ist ein Familienunternehmen, dessen Anfänge ins Jahr 1916 zurückreichen. Mit Sitz in Landquart hat sich die Christian Cavegn AG zum vielseitigen Transporteur entwickelt. Das Spektrum an Transportleistungen umfasst Frisch-, Kühl- und Tiefkühltransporte. Die Tochtergesellschaft Cargo Grischa AG befördert regional und national Stückgut. Mit motivierten Mitarbeitern und einem modernen Fuhrpark ist der Bündner Transporteur in der Lage, von Landquart und weiteren sechs Plattformen aus Feinverteilungstransporte gekühlt und tiefgekühlt für die ganze Schweiz anzubieten. (pd) Camion zu verkaufen Lw Iveco Stralis Active Space, 420 PS, Euro 5, Jahrgang 2011, Automat, Plane, Hebebühne Dautel verzinkt, diverses Zubehör. Natel Der Oberengadiner Gartenbauer Gottardo Cortesi hat einen neuen Mercedes Canter 3C15 angeschafft. Nicht jeder Transporter eignet sich für die harte Arbeit in dieser gebirgigen Region, mit dem Canter 3C15 jedoch ist der Gartenbauer restlos zufrieden. Das Fahrzeug bringt eine satte Leistung von 145 PS auf die Räder und stellt sein Drehmoment von 370 Nm schon bei niedrigen Drehzahlen zur Verfügung. Wie es sich für ein «grünes» Unternehmen gehört, ist Cortesi dank dem Euro 5-EEV-Motor und dem serienmässigen Partikelfilter besonders sauber unterwegs. Mit dem Alu-Dreiseitenkipperaufbau kann er den Transporter flexibel einsetzen, sei es für den Transport von Kleinmaschinen, Gartenabfällen oder Erdmaterial. Bis zu Kilometer pro Jahr legt der Canter 3C15 des Gartenbau-Unternehmens von April bis Oktober zurück und wird in den Wintermonaten eingestellt. (pd) 42 CAMION 4 / 2012

45 LES ROUTIERS SUISSES ROUTIERS SCHWEIZER BERUFSFAHRER RELAIS RELAIS RELAIS ROUTIERS Foto : hps Bad Klus: Das schöne Gebäude mit schweizerisch-portugiesischem Ambiente liegt am Eingang der Klus bei Oensingen in den Jura. Bad Klus: Churrasco auf jurassisch Diogo, «nicht Diego», sagte die Geschäftsführerin des Restaurants Bad Klus in Oensingen, Elisabete Diogo, energisch «das ist Portugiesisch». Bad Klus dagegen klingt eher nach Schweizer Jura. Eine äusserst interessante Kombination. Das schöne Haus an der Äusseren Klus gelegen, verkörpert allein durch seine Architektur gute alte Tradition und hat wohl einmal eine Badstube beherbergt, und es liegt sozusagen strategisch ideal: am Tor zum Jura bzw. am Ausgang aus dem Jura zum Mittelland, und nicht weit von der A1 (Ausfahrt Oensingen) steht über dem Türportal in Stein gemeisselt. Innen wurde sanft renoviert, die Böden gemacht: alles, gleichgültig ob Wirtsstube oder Restaurant, wirkt hell und freundlich und gleichzeitig heimelig, weil die schönen alten, geschnitzten Holzvertäferungen und Türen belassen und mit modernen Elementen gekonnt kombiniert worden sind. Seit fast auf den Tag genau zwei Jahren ist das Solothurner Restaurant, ein Familienbetrieb übrigens, Mitglied in der Gilde der Routiers-Relais. Dass man mit einem portugiesischen Wirtepaar am Ruder eine teilweise iberisch beeinflusste Menükarte erwarten darf, liegt auf der Hand und ist geradezu selbstverständlich, ebenso wie währschafte, gutbürgerliche heimische Küche, die sich in einer umfangreichen Speisekarte dokumentiert und natürlich auch das, was der Chauffeur gerne hat, nämlich preislich günstige, gute und schnell servierte Tagesmenüs, die hier zwischen 15,90 und 18,90 Franken liegen, Salat oder Tagessuppe eingeschlossen. «Wer einen Spezialwunsch hat, dem kommen wir natürlich nach», sagte Fernando Diogo. Das mit dem Ruder ist übrigens nicht so abwegig: Fernando, Elisabetes Mann, war von 1987 bis 1989 Koch auf dem Segelschulschiff der portugiesischen Marine «Sagres», einer Dreimastbarke und Schwesterschiff der deutschen Gorch Fock. «Das war eine tolle Zeit, die ich nicht missen möchte», sagte Fernando, der ausgebildeter Koch und jetzt «store manager» in einer amerikanischen Kaffeehauskette ist. Das Restaurant Bad Klus führt seine Frau. Ans Restaurant angrenzend gibt es eine Pizzeria, die wesentlich zum guten Ruf des Restaurants beigetragen hat und ohne die es nun einmal nicht geht, so Fernando Diogo. Allerdings verlässt er sich nicht nur auf gute Pizzas die portugiesische Küche ist inzwischen ebenfalls gefragt caldo verde zu 8.50 Franken (eine Suppe aus dem Norden Portugals), Gambas de alho (Riesengarnelen, Franken), Biloque nach portugiesischer Art (Schweineschnitzel, Spiegelei und Reis, 24.50), Churrasco-Poulet (23.50), Bacalhau (Stockfisch) à Bràs und alle möglichen Paellas gibt es natürlich auch. Für den Sommer hat Fernando einen grossen Holzkohlegrill geordert, damit einmal richtig «portugiesisch» churrasco-mässig grilliert werden kann draussen im Sommergarten. Den Gourmet erwartet also einiges. Die Infrastruktur stimmt, es gibt einen grossen Lastwagenparkplatz hinter dem Haus, und «meine Frau hatte die hervorragende Idee, den Chauffeuren das Duschen gratis anzubieten, vorausgesetzt, sie konsumieren bei uns». Insgesamt finden fast 100 Personen in den Sälchen, dem Restaurant und der Gaststube sowie im Sommergarten Platz. Für Grossanlässe für Vereine und Familien kann zudem ein grosser Saal aktiviert werden, der bis zu 70 Personen fasst. Die Diogos bewältigen ihr Restaurant mit insgesamt fünf Angestellten, Elisabete nicht mitgerechnet. Mit Spezialaktionen ist zu rechnen: Fernando plant, die lokale Chilbi oder/und die 1.-August-Feier gastronomisch zu nutzen und so das Bad Klus noch besser in der Region zu verankern. Im April «machen wir einen Osterbrunch (4.4.) und das Ziel ist es, einmal im Monat am letzten Sonntag ganzjährig einen Brunch anzubieten. Und vielleicht machen wir auch etwas im Rahmen der Fussball-EM.» (hps) Kontakt: Restaurant Bad Klus, Elisabete Diogo, Äussere Klus 20, 4702 Oensingen, Tel , info@bad-klus.ch, Öffnungszeiten 7 bis 23 Uhr, samstags 17 bis 23 Uhr, sonntags 9 bis 23 Uhr. CAMION 4 /

46 AKTIVE SEKTIONEN +++ Generalversammlung +++ Generalversammlung GV mit Wahlen und vielen Ehrungen Neu: Kassier, Revisor, Aktuar +++ Generalversammlung GV mit Tagespräsident und Neuwahlen Am 28. Januar fanden 100 Mitglieder, Freunde und Gäste, teilweise mit Partner den Weg nach Zuchwil. Aufgrund der Tatsache, dass die Sektion seit einem Jahr keinen Präsidenten hat, wurde die GV etwas anders organisiert. Daher wurde mit Roland Aebi ein Tagespräsident gewählt, der souverän durch den Abend führte. Bei den Wahlen war man gespannt, wie es mit der Sektion weitergeht. Der Vorstand hat das ganze Jahr erfolglos in den Sektionsnachrichten Aufrufe für die fehlenden Posten publiziert. Mit Daniel Kopp hat der Vorstand ein langjähriges und engagiertes Mitglied für den Vorstand gewonnen. Für das Amt des Präsidenten stellte sich +++ Generalversammlung Nun haben wir ein Ehrenmitglied Am 28. Januar fand unsere Generalversammlung im Hotel Geroldswil statt. Pünktlich eröffnete Präsident Josef Banz die Versammlung. Der offizielle Teil war relativ schnell bewältigt. Leider gab es dieses Jahr zwei Demissionen. Nach 15 Jahren Vorstandstätigkeit als Kassier demissionierte Peter Giger. Für Am 3. Februar begrüsste unser Präsident Marcel Perrenoud die Mitglieder der Sektion Freiburg, Ewald Nehlig vom Zentralausschuss sowie die Sektionen Berner Oberland und Schwyz, zur 46. GV im Restaurant «Chez Thomas» in Givisiez. Im Vordergrund standen die Wahlen: die neue Sekretärin Joëlle Christen, Fahnenträger Heinrich Boschung und die Revisorin Christine Hinrikson wurden mit Applaus gewählt. Der Präsident wurde in seinem Amt bestätigt. Der Präsident dankte total zwölf Mitgliedern für ihre 25-jährige Mitgliedschaft. Nach einer gelungenen GV wurde in der Bar «Chambre Séparée» diskutiert, geraucht und genüsslich ein Bier getrunken. (Irène Falk) Vreni Müller für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung. Weiter standen Res Kohler, Aschi Meier und ich selbst zur Wiederwahl und wurden bestätigt. Nach den ordentlichen Geschäften sprachen der Präsident der Astag, Sektion Solothurn, Peter Eggenschwiler sowie der Zentralpräsident LRS David Piras zur Versammlung. Nach der GV wurden wir vorzüglich bewirtet. Die Tombola fand wie jedes Jahr einen grossen Anklang und die Lose waren schnell verkauft. Gegen Mitternacht verlies-sen der Vorstand und die letzten Mitglieder den Scintilla- Saal. (Fränzi Klaus) seine grosse Tätigkeit im Vorstand wurde er als Ehrenmitglied der Sektion Zürich ausgezeichnet. Peter, nochmals ganz herzlichen Dank für deine geleisteten Dienste. Nach dem geschäftlichen Teil wurde ein sehr gutes Nachtessen serviert. DJ Pedro sorgte wie jedes Jahr für das musikalische Ambiente. Mit einer grossartigen Showeinlage verwöhnte uns Reini Sax alias «Hardy Live». Es wurde so gelacht, dass bei einigen sogar die Freudentränen flossen. Natürlich durfte unsere Tombola nicht fehlen und die Lose waren im Nu ausverkauft. Erneut erlebten wir einen interessanten Tag. (Claudia Banz) Die 39. Generalversammlung wurde nach einem schmackhaften Essen im Relais Hirschen in Weite am 28. Januar um 21 Uhr eröffnet. Die Präsidentin begrüsste die 43 Mitglieder und die sieben Gäste. Zu Beginn wurden drei Stimmenzähler gewählt. Die Traktandenliste und das Ersatzprotokoll wurden von der GV einstimmig angenommen. Die in den Sektionsnachrichten gedruckten Berichte über Berufsbildung, Rechtsschutz und der Jahresrapport wurden alle angenommen. Zudem wurde der Material-, Kassa- und Revisionsbericht akzeptiert. Die Arbeit des Vorstandes wurde mit einem grossen Applaus honoriert. Die Sektion zählt aktuell 302, davon 124 aktive Routiers-Mitglieder. Weiter wurden die verschiedenen Traktanden, wie Holzertrag, das Budget oder das Jahresprogramm angenommen. Die GV wählte neu in den Vorstand Walter Schadegg zum Kassier, Franz Zimmermann zum Revisor und Raphael Lenherr als Aktuar. Die Delegierten für den Zentralvorstand wurden bestätigt. Fünf Mitglieder feierten das 25. Jubiläum. Weiter wurden Edi Rupp, Fritz Schmid und René Peter zu Ehrenmitgliedern ernannt. Hans-Peter Jakob überbrachte die Grüsse und Neuheiten aus dem Zentralsekretariat. Am Schluss wünschte die Präsidentin allen Anwesenden unfallfreie Fahrt und gute Gesundheit. (Raphael Lenherr) Studentin an der Kunstschule in Siders sucht für ein Projekt dekorierte Lw-Kabinen zum Fotografieren oder Filmen. Kontakt: oder per Mail: +++ Generalversammlung Lob für den Präsidenten Wie üblich fand unsere GV im SPZ Nottwil statt. In gewohnter Manier starteten wir mit einem feinen Essen. Von der Suppe über den Hauptgang bis und mit Dessert, alles perfekt zubereitet, sehr freundlich und schnell serviert. Unsere mehr als 200 Gäste waren sehr zufrieden mit dem kulinarischen Teil der GV. Danach ging es erst richtig los. Zur Eröffnung begrüsste unser neuer Präsident Paul Geiser im Namen des Vorstandes alle Gäste, den Vertreter aus dem Zentralausschuss, Markus Odermatt und natürlich alle Mitglieder. Laut Bericht des Präsidenten hat der Vorstand im letzten Jahr gute und viel Arbeit geleistet. Als Neuling im Amt hat der Präsident seine Arbeit bravurös gemeistert. Unser Kassier war sehr zufrieden mit der Zahlungsmoral unserer Mitglieder. Die Revisoren und die Versammlung erteilten dem Vorstand ohne Vorbehalt die Decharge. Leider verlässt Cornelius Burch den Vorstand nach vier Jahren. Er setzte sich mit Leib und Seele für den Sport in der Sektion ein. Der Vorstand und die Versammlung dankten Cornelius mit Applaus für seine Arbeit. Josef Lustenberger aus Schötz konnten wir für sein 50-Jahr-Jubiläum bei den Routiers ehren. Nochmals besten Dank für seine Treue! Nicht zu vergessen sind die sechs Jubilare, die ihre 25-Jahr-Diplome entgegennahmen und die vier jungen Männer, denen wir zur bestandenen Lehrabschlussprüfung mit einem kleinen Präsent gratulierten. Nach ein paar Hinweisen auf unser Jahresprogramm schloss Paul die 46. GV der Sektion Luzern. Unsere stets sehr begehrte Tombola rundete den Abend ab. (Paul Geiser und Franz Trüssel) 44 CAMION 4/ 2012

47 AKTIVE SEKTIONEN +++ Generalversammlung +++ Generalversammlung Amtsrochade im Aargau Neuer Präsident gewählt Die Jahresversammlung der Sektion Thurgau im Restaurant Sternen in Egnach wurde zum letzten Mal von Kurt Holinger geleitet. Die 73 Anwesenden bewilligten einstimmig die Jahresberichte des Präsidenten. Nebst zahlreichen Ehrungen konnte wiederum über einen Mitgliederzuwachs berichtet werden. Stephan Quartenoud wurde in seinem Amt als Kassier entlastet, konnte er doch von einem gesunden Zuwachs in der Kasse berichten. Die Jahresmeisterschaft ging in diesem Jahr an Robert Bommeli aus Bürglen. Bei den anstehenden Wahlen wurden Jacqueline Rutishauser, Stefan Traber und Robert Bommeli einstimmig in den Vorstand aufgenommen. Helmut Riede wurde ebenfalls einstimmig als Präsident gewählt. (Helmut Riede) AdBlue by BASF the clean solution Traditionell am zweiten Samstag im März fand die Generalversammlung der Sektion Aargau statt. Der Aperitif wurde von der Firma MB in Rohr offeriert und wurde sichtlich geschätzt. Präsident Markus Loosli eröffnete die 50. GV um Uhr überraschenderweise mit einem Nachtessen, dies auf vielseitigen Wunsch der Mitglieder. Gestärkt fuhr Markus Loosli mit dem offiziellen Teil fort und begrüsste die anwesenden Gäste, darunter eine erfreulich grosse Anzahl befreundeter Sektionen sowie 143 Stimmberechtigte. Zum Traktandum Wahlen gab es Wortmeldungen aus der Versammlung. Markus Loosli hatte bereits Ende 2011 angekündigt, dass er sein Amt aus privaten Gründen niederlegen werde. Damit die Geschäfte des Vereins reibungslos weitergeführt werden können, hat die GV einer Amtsrochade zugestimmt. Der neue Präsident ist somit Gian-Räto Cadonau und der Vizepräsident Markus Loosli. Des Weiteren wurde als neues Mitglied Andy Zuber gewählt. Erfreulicherweise stellten sich vier Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl. Der Vorstand dankt den anwesenden Stimmberechtigten für das Vertrauen und die Unterstützung. Unter dem Traktandum Ehrungen konnten Mitglieder für 10 und 25 Jahre Sektionsangehörigkeit geehrt werden. Ein Präsent erhielt auch Ehrenmitglied Ruedi Bircher. Unter anderem ging in den vergangenen Jahren sämtliche Vereinspost durch seine Hände. Die Gastrede von Generalsekretär David Piras wurde mit einer Präsentation untermalt und er verschaffte uns so einen Überblick über die Aktivitäten in Echandens. Abschliessend erwähnte er in positiver Form unser Vereinsleben und sagte uns seine Unterstützung zu. Kurz nach 22 Uhr schloss Markus Loosli die Sitzung. Nach Dessert und Kaffee wurde noch rege diskutiert und die letzten Besucher fanden den Heimweg erst lange nach Mitternacht. (Barbara Baldinger) für Euro 4 und Euro 5 bis zu 80% weniger Schadstoffe in den Abgasen bis zu 6% weniger Kraftstoffverbrauch Greenpool, die Marke der THOMMEN-FURLER AG für die Automobilbranche, Industriestr.10, CH-3295 Rüti b. Büren Tel 0800 AdBlue Fax ( ) Aktion «AdBlue neue Inverkehrsetzung» 1000 lt AdBlue by BASF im IBC-Container + 1 Profi-Abfüllstation zu einem unschlagbaren Preis!!! (gültig für jeden neu eingelösten Camion) +++ Heliskiausflug Heliskiing im Frühlingsschnee +++ Generalversammlung Neuwahlen und Ämtertausch Am 3. März startete ein neues Kapitel in der Geschichte. Fünf Rücktrittsschreiben hatte ich an der Generalversammlung zu verlesen: meines als Präsidentin, das von Marco Schirle, der den Vorstand verlässt, aber weiter unser Internet betreut, sowie von Karin Meier, helfende Hand. Schon länger bekannt waren die Rücktritte von Chistian Gerber, der sich aus beruflichen Gründen zurückzieht und Thomas Meier, (helfende Hand). Barbara Fleischmann, Kassiererin, wollte sich verabschieden, doch aufgrund der Tatsache, dass sich kein Interessent fand, bleibt sie uns noch ein Jahr erhalten. Die Versammlung wählte mit überzeugender Stimme Tom Germann und Paul Roos in den Vorstand. Tom, bereits Lehrlingsbetreuer, übernimmt zu- Bei schönstem Frühlingswetter trafen sich rund 40 Personen zum Heliskiing oder zu einem Rundflug. Die Skifahrer wurden auf die Gumm oder Wallig geflogen. Die Talabfahrt erwies sich als Herausforderung, da die Schneeverhältnisse an diesem Tag nicht gerade verlockend waren, aber mit genügend Zeit, einigen lustigen Stürzen, Wurst und Wein aus dem Rucksack war es doch ein schönes, lustiges und nicht alltägliches Erlebnis. In der Zwischenzeit genossen die anderen ihren Rundflug über unserem Sektionsgebiet. Auf der Basis lief trotz regem Flugbetrieb alles rund und sehr professionell ab. Beim Zvieri, das von der Heliswiss offeriert wurde, gaben Piloten und Helfer gerne Auskunft über ihre Maschinen und Arbeit. Um den wunderbaren Tag abzuschliessen trafen wir uns am Abend in Gstaad in Michel s Stallbeizli zum gemütlichen Fondueplausch. Dort wurden dann die vielen Eindrücke vom Nachmittag untereinander ausgetauscht und zusammen mit dem feinen Fondue verdaut. (Ueli Graber) sätzlich den Präsidenten. Paul machte bereits Erfahrungen mit der Organisation von Sektionsreisen, als Beisitzer wird er dies weiterhin tun. Die übrigen Vorstandsmitglieder, samt mir, wurden bestätigt und so konnten wir das neue Kapitel eröffnen und mit einem frisch gewählten, vollzähligen Vorstand in das aktuelle Vereinsjahr starten. Ansonsten ist die Generalversammlung wie gewohnt ruhig und sachlich verlaufen. Allen einen grossen Dank, die zum guten Gelingen beigetragen haben. (Carmen Auer) CAMION 4/

48 AKTIVE SEKTIONEN +++ Generalversammlung Ehrungen und Neuwahlen prägten die 40. GV Am 3. März ab 18 Uhr trafen sich sehr viele Mitglieder zur 40. GV im Relais Kreuz in Schoren. Nach einem feinen Nachtessen eröffnete unser Präsident Martin Schönbächler um Uhr die Versammlung. Die anstehenden Traktanden wurden zügig abgehandelt. Geehrt wurden für 25 Jahre Routiers Peter Iten und für zehn Jahre Bernadette Eberli, Marcel Villiger, Franz Zbinden und Martin Schönbächler. Wie immer wird auch das Ergebnis der Jahresmeisterschaft gespannt erwartet. Gewonnen hat dieses Jahr bei den Frauen Margrit Staub vor Hermine Schuler und Anneröse Soder. Bei den Herren gewann Andreas Bucher vor Josef Bieri und Franz Bucher. Sie alle bekamen ein Präsent. Im Vorstand gibt es dieses Jahr einige Neuigkeiten. Dani Seiler, verantwortlich für die Ausbildung, tritt aus beruflichen Gründen zurück. Seine Arbeit wurde mit Applaus und einem Geschenk verdankt. Neu gewählt wurden Marianne Lustenberger als Vizepräsidentin-Organisatorin der Anlässe und Helen Zürcher als Aktuarin. Wir freuen uns, dass der Vorstand nun endlich wieder komplett ist. Zum Schluss der GV wurde das Traktandum einer eigenen Sektions-Homepage zur Abstimmung gebracht. Mit wenig Diskussion und grosser Mehrheit wurde auch diesem Anliegen entsprochen. Bereits im Sommer werden wir die Seite aufschalten. Nach Beendigung des geschäftlichen Teils wurde das Dessert serviert, und die traditionelle Tombola konnte gestartet werden. Wieder gab es heiss begehrte Preise zu gewinnen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Anneröse Soder für die Organisation. Die 2000 Lose waren jedenfalls im Nu verkauft. Wir danken allen Mitgliedern, allen, die im Verein helfen und wünschen unfallfreie Fahrt sowie auf ein Wiedersehen an der GV (Helen Zürcher) Chiffre 2011 Suche Arbeit für 18-Tonnen-Lw, Plane, Hebebühne, ADR und Anhänger. Standplatz in Frauenfeld. +++ Skiwochenende Pläuschler-Pokal für Rico Betschart Bei super Wetter- und Schneeverhältnissen fand am 3. und 4. März das traditionelle Ski-Weekend auf der Ibergeregg statt. Zum Jassen und Übernachten trafen 34 Routiers und Freunde im Verlaufe des Samstags im heimeligen Skihaus im Oberberg ein. Gestärkt mit einem feinen Fondue von den Küchenchefs René Betschart und Kari Infanger entbrannte anschliessend der Kampf um den Jasspokal. Kartenglück und Können bewies Röschu Kipfer. Er gewann den heiss begehrten Wanderpokal und feierte dies auch gebührend. Anderntags fieberten 34 Rennläufer dem Start entgegen. Ulrich Franz aus Ibach wurde Tagessieger und durfte bei der Kategorie Senioren II +++ Sektionsanlässe Erster Pizzaplausch Am Freitag, 24. Februar konnte der Vorstand im Relais Sternen in Pfungen knapp 30 Mitglieder zum ersten Pizzaplausch begrüssen. Wir machten es uns im Saal des Relais gemütlich und konnten dem Pizzabäcker zuschauen, wie er seine Arbeit verrichtete. Es dauerte nicht lange, bis die ersten feinen Pizzas bei den Gästen auf dem Tisch standen. Leider klappte das gewünschte Pizza à discrétion nicht ganz so, wie wir uns zuoberst aufs Podest. Folgende Personen gewannen ebenfalls einen Pokal: Patrick Schilter, Aktive; Adi Schelbert, Senioren I; Sina Schuler, Mädchen; Dario Suter, Knaben; Michele Steiner, Damen I, und Sandra Steiner, Damen II, sowie Martina Lacher in der Kategorie Snowboard. Der «Pläuschler-Pokal» wurde mit viel Freude von Rico Betschart, Moutathal entgegengenommen. (Annelies Reichlin) das vorgestellt hatten. Deswegen bestellte jeder seine eigene Pizza und begnügte sich mit einer Sorte. Auf diese Weise wurden auch alle satt. Es wird sicher nicht der letzte Pizzaplausch gewesen sein. Leider endete auch dieser gemütliche und gesellige Freitagabend viel zu schnell und so machten sich die ersten gegen 23 Uhr auf den Heimweg. (Daniel Rutschmann) Todesfälle Fürstentum Liechtenstein: Bestürzt mussten wir vom Ableben unseres Mitglieds Werner Nigg Kenntnis nehmen. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. Morges-La Côte: Le 10 janvier, Bernard Eggs, dit «Big-Moustache», ancien membre du comité gymkhana, s en est allé faire son dernier voyage. Sa famille remercie toutes les personnes qui par leurs témoignages de sympathie et leur présence ont soutenu Bernard dans ces moments difficiles. (Christiane Métral) Vieux Comté: Notre membre Francis Pittet a perdu son fils. A toute la famille dans la douleur nous présentons nos sincères condoléances. Nous avons le regret de vous faire part du décès de notre membre Frédéric Bapst. A toute la famille dans la douleur nous présentons nos sincères condoléances. Schwyz: Unser Mitglied Andy Schuler aus Oberarth musste von seinem Schwiegervater Abschied nehmen. Wir entbieten unsere aufrichtige Anteilnahme. Genesung Thurgau: Nach einer Operation wünschen wir Ueli Waldvogel aus Märstetten gute Genesung. Gute Besserung an Erwin Waldvogel. Wir wünschen Heinz Sennhauser nach seinem Spitalaufenthalt gute Besserung. Uri: Wir von der Sektion wünschen Bruno Zurfluh nach dem Arbeitsunfall gute Genesung und alles Gute für die kommende Zeit. Aargau: Die Sektion wünscht Hans Niederberger nach seiner Operation baldige Genesung. Zürich-Oberland: Wir wünschen unseren Mitgliedern Lotti Schabron und Jean-Pierre Hubschmied viel Geduld, Kraft und Zuversicht auf ihren Wegen und hoffen auf eine gute und vollkommene Genesung. Viele Mitglieder der Sektion sind zur Generalversammlung flachgelegen, wir hoffen und wünschen uns, dass sich alle gut erholt haben. Geburten Fürstentum Liechtenstein: Unser Präsident ist zum zweiten Mal Papa geworden. Wir gratulieren Rebekka und Philipp Kind zur Geburt von Ruben. Wir wünschen der Familie viel Glück, Gesundheit und viele schöne gemeinsame Momente. Chablais-Alpes vaudoises: Une petite Noémie est arrivée dans la famille de notre membre Alexandre et Karine Turrian. Toutes nos félicitations et beaucoup de bonheur en famille. 46 CAMION 4/ 2012

49 Agenda 06/04/12 La Broye : Grand Loto de la section à la salle polyvalente de Dompierre (FR), le vendredi 6 avril à 20 heures. Renseignements supplémentaires auprès de Stéphane Minguely, natel /04/12 Zürich-Oberland : Höck im Restaurant Frohsinn, Pfäffikerstrasse 2, Auslikon, Anfragen bei Kurt Meier, Telefon , Natel /04/12 Schaffhausen : Kegelmeisterschaft, Teil 1 im Rössli in Marthalen ab Uhr. Auskunft bei Andrea Stingel, astingel@gmx.ch oder Natel /04/12 Säntis : Bowling, im Freizeitpark, Staatsstrasse 17, 9246 Niederbüren, ab 19 Uhr. 14/04/12 Schaffhausen : Technischer Tag in der Larag Neftenbach ab 8 Uhr. Anmeldung und Auskunft bei Peter Schweizer, Mail: schweizer@hispeed. ch oder Natel /04/12 Biel-Seeland : Kurs Digi- Tacho/Verkehrsvorschriften. Er findet im Restaurant Weisses Kreuz in Kallnach statt. Alle weiteren Informationen, sowie die Rabattgutscheine erhalten Sie bei Küre Baumer, Mail: kuba68@ bluewin.ch, Natel Dieser Kurs wird für die CZV- Schulung angerechnet. Anmeldungen im Zentralsekretariat in Echandens. 28/04/12 Fürstentum Liechtenstein : Vereinsausflug in den Schwarzwald, Anmeldung erforderlich. 01/05/12 Zürich-Oberland : Brunch im Restaurant Bahnhof in Bauma. Ab 9 Uhr mit reichhaltigem Frühstücksbuffet. Preis: Erwachsene 22,50 Franken, Kinder: 14,50 Franken. Anmeldungen bei Carmen Auer, Natel , Mail: c.auer@routiers-zol.ch. 04/05/12 Zürich-Oberland : Höck im Restaurant Lenzen in Steg im Tösstal. Anfragen bei Kurt Meier, Tel , Natel n /05/12 Beider Basel : Spaghettiplausch in Pepos Metzgerhüsli in Basel ab 19 Uhr. Anmeldung erforderlich unter Natel /05/12 Luzern : Höck im Relais Restaurant Kreuz in Mosen, ab Uhr. 05/05/12 Bern : Studienreise zum Windpark Mont-Crosin. Besichtigung der Bierbrauerei, Franches-Montagnes in Saignelégier, mit Degustation. Anmeldung bei: Markus Althaus, Unterer Chaletweg 6, Ostermundigen. Telefon , Mail: markus. althaus@routers-bern.ch. 05/05/12 Biel-Seeland : Ausflug Seniorenheim Worben. Wir treffen uns ab Uhr auf dem Parkplatz des Worbenheims und unternehmen mit den Bewohnern die traditionelle Fahrt ins Blaue mit unseren Privatautos. Jedem Fahrer offerieren wir ein feines Zvieri. Informationen bei Bruno Schwytz, Natel /05/12 Schaffhausen : Spaghettiplausch mit Lotto in der Funkerhütte in Schaffhausen ab 18 Uhr. Anmeldung und Auskunft bei Daniel Rutschmann, Mail: d.rutschmann@bluewin.ch oder Recherche d emploi comme chauffeur dans le Nord Vaudois ou le canton de Fribourg, pour toutes distances et libre rapidement. Téléphone : Praktischer Schlüsselanhänger Für Verbandsmitglieder sind ab April 2011 Schlüsselanhänger in Form des Routiers-Wimpels verfügbar. Der Anhänger ist aus Aluminium und in den typischen Routiers-Farben Rot-Gelb gehalten (Vorderseite). Auf der Hinterseite sind die Mitgliedsnummer und die Adresse des Generalsekretariats (La Chocolatière 26, 1026 Echandens) eingestanzt. Zudem steht dort in drei Sprachen (D, F, I): «Bitte unverpackt in einen Briefkasten werfen.» Im spitzen Winkel befindet sich eine Bohrung, die gross genug ist, um einen Schlüsselring aufzunehmen. Im Verlustfalle sendet die Post den verlorenen Schlüssel(-bund) ans Generalsekretariat nach Echandens, von wo er wiederum dem Eigentümer zugesandt wird. (hps) Natel /05/12 Zürich-Oberland : Jedermanns-Hornussen ab 11 Uhr bei den Hornussern von Gossau/ZH. Wegbeschrieb siehe Sektionsbulletin 1/2012, Seite 34. Anfragen bei Schampi Inauen, Natel , Mail: s.inauen@routiers-zol.ch. 19/05/12 Aargau : Blutspendeaktion von 8 bis Uhr im Blutspendezentrum SRK im Kantonsspital Aarau. Nichtmitglieder sind ebenfalls willkommen. Anmeldung erwünscht bis zum bei Barbara Baldinger, über die Webseite 20/05/12 Glarus : Familienwanderung in Mettmen, Anmeldung nicht erforderlich. 20/05/12 Graubünden : Seniorentag. Freiwillige Fahrer können sich für den Seniorenausflug wie folgt melden: Bernd Trey, Natel , Mail: bernd.trey@routiersgraubuenden.ch. 26/05/12 St.Galler Oberl. Rheintal : Holzertag in Wangs. Treffpunkt Kiesparkplatz Pizolbahn um 7 Uhr. Anmeldung bei Daniela Schadegg, Mail daniela.schadegg@rsnweb.ch, Natel /05/12 Zürich-Oberland : Pfingst- Brunch bei Sektion Solothurn in der Mehrzweckhalle in Deitingen SO. Beginn um 9 Uhr, Buffeteröffnung 9.15 Uhr. Preis fürs Buffet 14 Franken pro Person. Anmeldung bei Kurt Meier, Brändliackerstrasse 2a, Wolfhausen, Natel: , Fax /05/12 Solothurn : Z'Morge Brunch in Deitingen. Anmeldung bei LRS Sektion Solothurn, Postfach 320, Trimbach. 01/06/12 Zürich-Oberland : Höck im Restaurant Kreuzstrasse in Dürnten. Anfragen bei Kurt Meier, Natel /06/12 Beider Basel : Hock im Restaurant Bahnhof in Zwingen ab 19 Uhr. 02/06/12 Lausanne-Riviera : 50ème anniversaire de la section 50ème anniversaire de la section, dès 14 heures dans la Grande Salle à Villars-le-Terroir. 02/06/12 Schaffhausen : Grillhöck ab 18 Uhr im Relais Restaurant Kreuzstrasse in Humlikon. Anmeldung und Auskunft bei Jonas Waldmeier, Mail: waldmeier@gmx.ch oder Natel /06/12 Biel-Seeland : Kurs Fahrzeugtechnik und Unterhalt im Restaurant Bären in Worben. Alle weiteren Informationen sowie die Rabattgutscheine erhalten Sie bei Küre Baumer, Mail: kuba68@bluewin.ch, Natel 079 CAMION 4/ 2012 AKTIVE SEKTIONEN Der Kurs wird für die CZV- Schulung angerechnet. Anmeldungen im Zentralsekretariat in Echandens. 09/06/12 Bern : Grillplausch Ab 11 Uhr beim Schützenhaus Rüeggisberg. Warme und kalte Getränke werden zum Unkostenpreis abgegeben. Die Grilladen bringen sie selber mit. Es ist keine Anmeldung erforderlich. 09/06/12 Thurgau : Gymkhana/ Geschicklichkeitsfahren im Areal der Mühle Meyerhans-Hotz in Weinfelden. 15/06/12 Beider Basel : Oldtimer- Abend, Rückblick in die gute alte Zeit, mit Grill- und Salatbuffet. Anmeldung erforderlich unter Telefon und Natel /06/12 Graubünden : Sektionsausflug zum Schwerverkehrszentrum Ripshausen bei Erstfeld und Schadenwehr am Gotthard in Göschenen. Anmeldungen wurden an alle Mitglieder verschickt, die den Sektionsbeitrag einbezahlt haben. Anmeldung und weitere Informationen bei Peter Fohmann, Natel , Mail: peter. fohmann@routiersgraubünden.ch. 17/06/12 Luzern : Grillplausch ab 11 Uhr in der Jagdhütte Diana in Hergiswil bei Willisau. Grilladen aus dem Rucksack. Ohne Anmeldung Modell Shop Setec HTM Im Grindel 33, 8932 Mettmenstetten Telefon Mobile info@setec-htm.ch RHT Spring Fr Saxer Transport AG Fr Creabeton Fr Tekno : 50 Tekno : 50 Tekno : 50 Sweet Sandy Fr Danny v. Liederkerke Fr Scania 141 Fr WSI : 50 WSI : 50 WSI : 50 Bühler Urs Fr Risi Fr Dillier /Reinhard Fr Herpa : 87 Herpa : 87 AWM : 87 Öffnungszeiten : Donnerstag + Freitag von Uhr Samstag von Uhr oder nach Vereinbarung 47

50 Vorschau Das lesen Sie in der nächsten Nummer: +++ Langstreckentest Actros und Actros im Vergleich Man hatte das ja schon einmal, letztes Jahr bei der ersten Fahrpräsentation des neuen Mercedes-Benz Actros samt kurzer Vergleichsfahrt auf dem Parcours in Münsingen mit dem «bewährten» Vorgängermodell (Foto). Jetzt wird das wiederholt, und zwar ausführlich: Von Stuttgart über Genua, Barcelona, Bilbao und Lyon, um die herausragenden Etappenorte zu nennen, konnten Fachjournalisten den neuen Actros, natürlich beladen, in der Praxis erproben und ihn auch gleich mit dem Vorgänger vergleichen fahrerisch und auch was die Wohnqualität betrifft zwei Übernachtungen waren eingeschlossen. Echtes Trucker-Feeling also. Unsere Etappe führte von Bilbao nach Lyon. +++ Premiere Erster Volvo Hybrid-Kehricht-Truck der Schweiz Volvo Trucks und S.R.S. Swiss Recycling Services SA, Filiale der Firma Véolia Umweltservice, haben jetzt in Bussigny das erste in der Schweiz eingesetzte Volvo FE Hybrid-Kehricht- Fahrzeug vorgestellt. Dieses parallel mit einem Elektro- und einem Dieselmotor ausgerüstete Fahrzeug stellt einen möglichen und nachhaltigen Ansatz, den Treibstoffverbrauch und die CO 2 -Abgase beträchtlich zu senken. Die Anwohner der Gemeinden im Westen von Lausanne werden als erste von dieser besonders geräuscharmen Technologie profitieren können. Dieses von Volvo entwickelte Fahrzeug ist das Resultat der langjährigen Erfahrung der schwedischen Marke im Bereich der Hybrid-Technologie. +++ Abenteuer Maschinentransport nach Armenien An Bord seines Iveco 4 2-Schleppers hat sich Cédric Chessex, Chauffeur bei Friderici Spécial, auf ein eher ungewöhnliches Abenteuer aufgemacht: die Auslieferung einer rund 22 Tonnen schweren Maschine nach Armenien. Letztes Jahr im November sind Cédric Chessex und sein Partner Roger Bernhard zu dieser ungewöhnlichen Reise aufgebrochen. Ihr Auftrag: Die Lieferung einer Verpackungsmaschine an eine Kartonfabrik in der Nähe von Jerewan, der Hauptstadt Armeniens. Der Konvoi bestand aus zwei Zugfahrzeugen (Stralis), wobei einer einen dreiachsigen Tiefgänger zog, der mit der schweren Maschine beladen war. Der andere Lastzug transportierte das Zubehör. Die Distanz: über 8500 km. Bestellschein für Kleininserate Rubrik Zu verkaufen Zu kaufen Verschiedenes Stellengesuche Inseratentext: Fr. 20. Einfache Bezahlung Betrag in Noten oder die Postquittung ( , Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens) mit dem Bestellschein einsenden. Keine Sonderrabatte. Keine Publikation ohne Vorauszahlung! Mit Foto + Fr. 20. ja Chiffregebühr Fr. 30. zusätzlich je Inserat (inkl. Raum für Text). Probeabzüge werden keine versandt. Zutreffendes ankreuzen Mindestgrösse eines Kleininserates: 3 Zeilen. Jede angefangene Zeile gilt als ganze Zeile. Benützen Sie pro Buchstaben und Satzzeichen immer ein Feld, und lassen Sie nach jedem Wort ein Feld frei. Halbfette Wörter unterstreichen. Text bitte in Blockschrift. Für fehlerhafte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Name: Strasse: Datum: Vorname: PLZ, Ort: Unterschrift: Einsenden an: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Fax Fr. 30. Fr. 40. Fr. 50. Fr. 60. Fr CAMION 4/ 2012

51 Unser Ziel: Förderung Ihrer Rentabilität Vorstellung von ATe. DAF Advanced Transport Efficiency (verbesserte Transporteffizienz). Ein großes Angebot an innovativen Lösungen, die unser Streben nach maximaler Effizienz, optimalem Kraftstoffverbrauch und minimaler Umweltbelastung unterstreichen. Überzeugen Sie sich selbst über die Vorteile des neuen ATe-Sondermodells der Zugmaschine CF85 und XF105 von DAF. Wenden Sie sich an Ihren DAF-Partner oder besuchen Sie uns unter Denn die Förderung Ihrer Rentabilität ist unser Ziel. driven by quality DAF Trucks Schweiz Telefon: Telefax: DAF_AZ_ATe_A4_D_03-12.indd :23

52 macht schweres leicht Der Volvo FH16 mit 750 PS und Nm ist auf die anspruchsvollsten Transportaufgaben ausgelegt. Ob Fahreigenschaften, Komfort, Sicherheit oder Langlebigkeit der Volvo FH16 ist mit nichts Anderem auf der Straße zu vergleichen. Erfahren Sie mehr unter Volvo Trucks. Driving Progress

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