Indikatoren zu Einkommen und Lebensbedingungen

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1 2016 Indikatoren zu Einkommen und Lebensbedingungen

2 Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesstelle für Statistik Indikatoren zu Einkommen und Lebensbedingungen

3 Herausgeber und Hersteller Amt der Vorarlberger Landesregierung Landesstelle für Statistik Römerstraße 15 A 6901 Bregenz Internet: E Mail: statistik@vorarlberg.at Telefon: +43(0)5574/ bzw Telefax: +43(0)5574/ Redaktion DI Egon Rücker Inhalt DI Egon Rücker Telefon: +43(0)5574/ egon.ruecker@vorarlberg.at Bregenz, März 2016

4 Inhaltsverzeichnis Seite Textteil 5 Erläuterungen 12 Tabellenteil Gesamt 17 Geschlecht und Alter 18 Ausbildung 24 Staatsangehörigkeit 26 Erwerbsstatus 28 Haushaltstyp 30 Andere 33

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6 Armut und soziale Eingliederung Die Indikatoren zur sozialen Eingliederung und Armut wurden im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz in Abstimmung mit der Österreichischen Plattform zur Begleitung der Umsetzung des Europa 2020 Armutsziels entwickelt und dienen dem jährlichen Monitoring von Armutsentwicklungen in Österreich. Die Berichterstattung zu Eingliederungsindikatoren und Armut konzentriert sich jedoch auf nationaler Ebene. Die meisten Kennzahlen werden auf Grundlage der EU-SILC Erhebung berechnet. Ergebnisse der Bundesländer werden aufgrund der kleinen Stichprobengröße und der dadurch erhöhten Schwankungsbreiten kaum veröffentlicht. In gemeinsamen Auftrag der Bundesländer wurde daher im Jahr 2013 eine Studie durchgeführt, bei der verschiedene Verfahren zur Verbesserung der Genauigkeit von Stichprobenschätzungen evaluiert wurden. Dabei zeigte sich u. a., dass der dreijährige Durchschnitt die einfachste und vergleichsweise effektivste Methode ist, um mit den vorhandenen Informationen und nur wenigen Annahmen möglichst belastbare Schätzungen zu erzielen. Das Land Vorarlberg hat Statistik Österreich beauftragt, Schätzwerte sowie Schätzfehler für die Armuts- und Eingliederungsindikatoren anhand der Dreijahresdurchschnitte für Vorarlberg zu berechnen. Die Ergebnisse wurden von der Landesstelle für Statistik anhand der Bereiche,,, und aufbereitet. Die Armutsgefährdungsquote (AGQ) weist jenen Anteil an Personen an der Gesamtbevölkerung aus, deren äquivalisiertes Haushaltseinkommen 60% des Medians unterschreitet. In Vorarlberg betrug die AGQ im 3-Jahresdurchschnitt 2012/2013/ ,6% (+/- 4,6 Prozentpunkte) oder zwischen und Personen. Davon waren zwischen und Kinder unter 18 Jahren. Von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht gelten Personen, die mindestens eines der drei folgenden Kriterien erfüllen: - Armutsgefährdet, - jünger als 60 Jahre und leben in einem nahezu Erwerbslosenhaushalt, - erhebliche materiell benachteiligt. In Vorarlberg sind von Armut oder sozialer Ausgrenzung im 3-Jahresdurchschnitt 2012/2013/ ,2% (+/- 4,9 Prozentpunkte) betroffen. Dies entspricht zwischen und Personen. Beide Indikatoren werden jährlich von den Mitgliedsstaaten der EU erhoben. In Österreich betrug die AGQ im 3-Jahresdurchschnitt 14,3% und die Quote für Armut und sozialer Ausgrenzung 18,8%. Vorarlberg liegt bei beiden EU-Indikatoren auf Österreichniveau. Der leichte Niveauunterschied kann aufgrund des statistischen Fehlers der Stichprobe nicht so interpretiert werden, dass in Österreich anteilsmäßig weniger armutsgefährdet sind als in Vorarlberg. 5

7 Eine statistisch signifikante Verbesserung oder Verschlechterung über den Zeitverlauf ist aufgrund der Stichprobengröße bei beiden Indikatoren nicht ableitbar. 25,0 Armutsgefährdungsquote in % 20,0 15,0 10,0 5,0 0, unterer Vertrauensbereich oberer Vertrauensbereich Quote 30,0 Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdungsquote in % 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0, unterer Vertrauensbereich oberer Vertrauensbereich Quote Das preisbereinigte Haushaltsmedianeinkommen, welches um die Inflation bereinigt wurde, ist in den letzten Jahren in Vorarlberg konstant geblieben und liegt auf Österreichniveau. Die Quote für wiederholte Zahlungsprobleme bei regelmäßigen Zahlungen wie bei Kreditraten oder Betriebskosten liegt in Vorarlberg wie in Österreich bei rund 4%. 6

8 Beim liegt die Quote für Überbelag, d. h. eine Wohnung erfüllt den Mindestbedarf an Wohnräumen nicht, bei 7,6% (+/- 3,8 Prozentpunkte). Damit liegt der Wert über den gesamten Betrachtungszeitraum 2008 bis 2014 signifikant unter dem Österreichs (14,6%). Auch bei der Quote für Belastung durch Wohnumgebung wie Kriminalität, Lärm, Umweltverschmutzung liegt Vorarlberg im 3-Jahresdurchschnitt 2012/2013/2014 mit 5,4% (+/- 2,7 Prozentpunkte) unter dem Österreichniveau. Die Quote für die Wohnkostenüberbelastung, wenn der Wohnungsaufwand 40% des jährlich zur Verfügung stehenden Haushaltseinkommens übersteigt, beträgt in Vorarlberg 9,4% (+/-3,2 Prozentpunkte) im 3-Jahresdurchschnitt 2012/2013/2014. In Österreich beträgt die Wohnkostenüberbelastung 6,9%. Ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen Vorarlberg und Österreich kann nicht nachgewiesen werden. Sowohl in Vorarlberg als auch in Österreich liegt die Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der Jährigen bei rund 16% (+/- 3,1 Prozentpunkte) im 3-Jahres- Durchschnitt 2012/2013/2014. Die Quote für Personen mit Haushaltseinkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle beträgt rund 21%. Durch Sozialleistungen wird die AGQ auf 16,6% reduziert. Der Anteil unselbständig Beschäftigter mit niedrigem Stundenlohn beträgt im 3- Jahresdurchschnitt 2012/2013/2014 in Vorarlberg rund 12% (+/- 3,7 Prozentpunkte). Im 3- Jahresdurchschnitt 2008/2009/2010 waren es rund 17%. Eine statistisch nachweisbare Verbesserung kann jedoch nicht abgeleitet werden. Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEET) beträgt in Vorarlberg rund 10% (+/- 5,1 Prozentpunkte, im 3-Jahresdurchschnitt 2012/2013/2014). Im 3-Jahresdurchschnitt 2008 bis 2010 bzw bis 2011 waren es noch rund 17%. Eine statistisch nachweisbare Verbesserung kann nicht abgeleitet werden. In Österreich beträgt die Quote 13,3% (kein signifikanter Unterschied zu Vlbg). Die Quote der über 25-Jährigen, die sich schulisch oder beruflich weiterbilden bzw. Freizeitkurse besuchen, beträgt in Vorarlberg rund 30%. Rund 9% der Vorarlberger Bevölkerung haben mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigungen wie chronische Krankheiten, einen sehr schlechten Allgemeinzustand oder sind gesundheitlich seit mindestens einem halben Jahr im Alltag stark beeinträchtigt. 7

9 Armutsindikatoren nach soziodemografischen Merkmalen Nach der Studie zu Armut und sozialer Eingliederung in den Bundesländern 2013 hatten folgende Gruppen ein deutlich erhöhtes Armutsgefährdungsrisiko sowohl in Vorarlberg als auch in Österreich: - Ein-Eltern-Haushalte, - Arbeitslose, - Alleinlebende Frauen, - Mehrpersonenhaushalte mit mindestens drei Kindern, - Frauen ab 65 Jahren. Auch in der Untersuchung der Dreijahresdurchschnitte 2012 bis 2014 vom März 2016 zeigt sich für Vorarlberg bezüglich der Armutsgefährdung bzw. der Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung ein ähnliches Bild. Auswertungen für alleinlebende Frauen, Mehrpersonenhaushalte mit mindestens drei Kindern und Ausländer außerhalb der EU und des EFTA-Raumes waren aufgrund der Stichprobengröße nicht möglich. Überdurchschnittlich stark armutsgefährdet sind: - Personen mit Ausgleichszulage (Mindestpension), - Singlehaushalte mit Pension, - EU-28-Staatsbürger (ohne Österreich), - Personen mit maximal Pflichtschulabschluss, - Kinder unter 18-Jahren. Für Ein-Eltern-Haushalte und Arbeitslose war keine Auswertung möglich. Frauen ab 65- Jahren haben ein erhöhtes Armutsgefährdungsrisiko. Statistisch nachweisbare, signifikante Unterschiede lassen sich trotz Schwankungsbreiten zum Vorarlbergdurchschnitt bei der Armutsgefährdung bei Personen mit Ausgleichszulage und EU-28-Staatsbürgern (ohne Österreich) feststellen. Überdurchschnittlich stark armuts- oder ausgrenzungsgefährdet sind: - Ein-Eltern-Haushalte ohne Pension, - Arbeitslose, - Personen mit Ausgleichszulage (Mindestpension), - Singlehaushalte mit Pension, - EU-28 Staatsbürger (ohne Österreich), - Personen mit maximal Pflichtschulabschluss. Bei der Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung lassen sich statistisch nachweisbare, signifikante Unterschiede zum Vorarlbergdurchschnitt bei Ein-Personen-Haushalten, Personen mit Ausgleichszulage und bei EU-28-Staatsbürgern (ohne Österreich) feststellen. 8

10 Armutsgefährdung Vorarlberg gesamt im Jahresdurchschnitt 2012/2013/2014 Geschlecht, Alter Personen AGQ 1) KI (+/-) 2) Betroffene ,6 4, Männer ab 18 Jahren ,1 4, Frauen ab 18 Jahren ,7 4, Kinder unter 18 Jahren ,6 9, Alter Jährige ,6 6, Jährige ,1 5, über 64 Jährige ,2 8, Bildung maximal Pflichtschulabschluss ,2 8, Lehre oder mittlere Schule ,5 4, höhere Schule ,6 6, Akademie, Hochschule, Universität kein Schätzer Staatsangehörigkeit Österr. Staatsbürgerschaft mit Geburtsort in Österreich ,8 3, Österr. Staatsbürgerschaft mit Geburtsort im Ausland kein Schätzer EU-28 Staatsbürgerschaft (ohne Ö, einschl. ISL, NOR, CH) ,2 17, Drittstaatenausländer kein Schätzer Erwerbsstatus Unselbständig oder selbständig erwerbstätig ,2 3, arbeitslos kein Schätzer Schule, Studium, haushaltsführend, Präsenz-, Zivildienst ,2 8, Pension ,3 7, Haushaltstyp Singlehaushalte mit Pension ,6 14, Mehrpersonenhaushalte mit Pension kein Schätzer Singlehaushalte ohne Pension ,1 10, Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder und ohne Pension ,4 5, Ein-Eltern-Haushalte ohne Pension kein Schätzer Mehrpersonenhaushalte mit Kindern ,1 7, Erwerbsintensität, Mindestpension Personen mit niedriger Erwerbsintensität kein Schätzer Personen mit Ausgleichszulage (Mindestpension) 3) ,5 31, ) Armutsgefährdungsquote (Prozent), 2) Vertrauensbereich +/- in Prozentpunkten, 3) Jahresdurchschnitt Lesehilfe: In Vorarlberg gibt es im Jahresdurchschnitt 2012 bis 2014 rund Personen, die als höchste abgeschlossene Ausbildung maximal einen Pflichtschulabschluss haben. Die Armutsgefährdungsquote dieser Personengruppe beträgt 24,2% (+/- 8,3 Prozentpunkte) oder rund Personen (+/ Personen). 9

11 Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung Vorarlberg gesamt im Jahresdurchschnitt 2012/2013/2014 Geschlecht, Alter Personen AGGQ 1) KI (+/-) 2) Betroffene ,2 4, Männer ab 18 Jahren ,8 4, Frauen ab 18 Jahren ,6 4, Kinder unter 18 Jahren ,3 9, Alter Jährige ,3 6, Jährige ,9 5, über 64 Jährige ,6 8, Bildung maximal Pflichtschulabschluss ,7 8, Lehre oder mittlere Schule ,9 4, höhere Schule ,9 6, Akademie, Hochschule, Universität kein Schätzer Staatsangehörigkeit Österr. Staatsbürgerschaft mit Geburtsort in Österreich ,9 3, Österr. Staatsbürgerschaft mit Geburtsort im Ausland ,7 10, EU-28 Staatsbürgerschaft (ohne Ö, einschl. ISL, NOR, CH) ,4 17, Drittstaatenausländer kein Schätzer Erwerbsstatus Unselbständig oder selbständig erwerbstätig ,5 4, arbeitslos ,8 26, Schule, Studium, haushaltsführend, Präsenz-, Zivildienst ,7 8, Pension ,9 7, Haushaltstyp Singlehaushalte mit Pension ,1 14, Mehrpersonenhaushalte mit Pension kein Schätzer Singlehaushalte ohne Pension ,6 11, Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder und ohne Pension ,8 6, Ein-Eltern-Haushalte ohne Pension ,1 33, Mehrpersonenhaushalte mit Kindern ,1 7, Erwerbsintensität, Mindestpension Personen mit niedriger Erwerbsintensität kein Schätzer Personen mit Ausgleichszulage (Mindestpension) 3) ,8 25, ) Armutsgefährdungsquote (Prozent), 2) Vertrauensbereich +/- in Prozentpunkten, 3) Jahresdurchschnitt Lesehilfe: In Vorarlberg gibt es im Jahresdurchschnitt 2012 bis 2014 rund Personen, die als höchste abgeschlossene Ausbildung maximal einen Pflichtschulabschluss haben. Die Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdungsquote dieser Personengruppe beträgt 29,7% (+/- 8,8 Prozentpunkte) oder rund Personen (+/ Personen). 10

12 Vorarlberg im Vergleich zu Österreich Insgesamt wurden im 3-Jahresdurchschnitt 2012 bis 2014 rund 650 Indikatoren ausgewertet. Bei rund der Hälfte war keine zuverlässige Aussage möglich, bei 300 Indikatoren war kein signifikanter Unterschied zu Österreich erkennbar. In 21 Fällen schnitt Vorarlberg besser und in sechs Fällen schlechter als Österreich ab. Bessere Ergebnisse als in Österreich wurden überwiegend erzielt bei: - Personen unter 60 Jahren in Haushalten mit keiner oder sehr niedriger Erwerbsintensität - Quote für Überbelag (zu viele Personen auf zu kleinem ) - Quote für Belastung durch Wohnumgebung wie Kriminalität, Lärm, Umweltverschmutzung - Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen, das ist das mittlere Haushaltseinkommen aller Personen im Haushalt abzüglich Steuern, Sozialbeiträgen und Transferzahlungen. Um zeitliche Vergleiche zu ermöglichen wird das Einkommen um die Inflation bereinigt. Schlechtere Ergebnisse als in Österreich wurden überwiegend in Ein-Eltern-Haushalten erzielt und zwar im Speziellen in Ein-Eltern-Haushalten mit: - keiner oder sehr niedriger Erwerbsintensität (max. 20% im Jahr vollzeiterwerbstätig) oder - dauerhaft manifester Armut (seit mindestens zwei Jahren mehrfach ausgrenzungsgefährdet, mit mindestens zwei Kriterien der Ausgrenzungsgefährdung). 11

13 Erläuterungen Das äquivalisierte Haushaltseinkommen (auf einen Einpersonenhaushalt normiert) berechnet sich aus der Division des verfügbaren Haushaltseinkommens durch die Summe der Konsumäquivalente des Haushalts. Dabei wird eine alleinlebende erwachsene Person als Referenzgröße (= Konsumäquivalent) herangezogen. Der Ressourcenbedarf des Haushalts berechnet sich für die erste erwachsene Person als 1 Konsumäquivalent, steigt dann für jede weitere erwachsene Person um 0,5 Konsumäquivalente, für Kinder unter 14 Jahren um 0,3 Konsumäquivalente. Dieses gewichtete Pro-Kopf-Einkommen kann als derjenige gelten, der dem eines durchschnittlichen Einpersonenhaushaltes entspricht. Das jeweilige Äquivalenzeinkommen wird jedem Haushaltsmitglied zugeschrieben und der von Personen in unterschiedlichen Haushaltskonstellationen kann dadurch miteinander verglichen werden. Armutsgefährdungsschwelle: Die Höhe der Armutsgefährdungsschwelle wird mit 60% des Medians aller äquivalisierten Haushaltseinkommen festgelegt. Armutsgefährdung: Die Armutsgefährdungsquote weist jenen Anteil an Personen an der Gesamtbevölkerung aus, deren äquivalisiertes Haushaltseinkommen 60% des Medians unterschreitet. Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung: Von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht gelten Personen, die mindestens eines der drei folgenden Kriterien erfüllen: - armutsgefährdet, - jünger als 60 Jahre und keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität, - erheblich materiell benachteiligt (depriviert). Erhebliche materielle Deprivation: Europa 2020-Indikator zur Messung von Deprivation als Unvermögen, aus finanziellen Gründen am definierten Mindestlebensstandard teilzuhaben. Auftreten von zumindest vier von neun Problemebereichen, die sich ein Haushalt nicht leisten kann. Problembereiche, der Haushalt kann sich nicht leisten: - die Wohnung angemessen warm zu halten, - unerwartete Ausgaben in Höhe von Euro zu finanzieren (die Höhe des Betrags wird an die aktuelle Armutsgefährdungsschwelle von EU-SILC angepasst), - jeden zweiten Tag Fleisch oder Fisch (oder vegetarische Speisen) zu essen, - Zahlungen (z.b. Miete) in den letzten zwölf Monaten rechtzeitig zu begleichen, - einmal im Jahr in den Urlaub (eine Woche für alle Haushaltsmitglieder) zu fahren, - PKW, - Farbfernsehgerät, - Waschmaschine, - Telefon oder Handy. 12

14 Keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität: Keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität liegt vor, wenn alle Haushaltsmitglieder im Erwerbsalter zusammen weniger als 20% des Vollzeit- Erwerbspotenzials ausschöpfen. Unter den Personen im Erwerbsalter werden alle 18- bis 59- jährigen Haushaltsmitglieder verstanden. Dazu zählen auch Personen, die ihr vor Vollendung des 60. Lebensjahres beendet haben und sich bereits in Pension befinden. Ausgenommen werden hingegen Studierende bis 24 Jahre. Erwerbsintensität wird hier auf Basis der durchschnittlichen Arbeitszeit aus vier Befragungsquartalen wie folgt berechnet: Summe der Arbeitsstunden aller Haushaltsmitglieder im Erwerbsalter dividiert durch das Erwerbspotential des Haushalts. Das Erwerbspotential eines Haushalts wird berechnet durch die Anzahl der Haushaltsmitglieder im Erwerbsalter mal 40. Im Tabellenteil wird unter dem Bereich die Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbstätigkeit anhand der dieser Beschreibung berechnet. Unter der Rubrik wird nicht der Haushalt sondern einzelne Personen betrachtet. Manifeste Armut: Indikatoren, die ausschließlich auf das Einkommen abzielen, lassen nur indirekte Schlüsse auf den zu. Deshalb wurde die Europa 2020 Zielgruppe aus drei einander ergänzenden Kriterien definiert. Neben dem Haushaltseinkommen ist dies die Erwerbstätigkeit der Haushaltsmitglieder sowie Fragen nach der Leistbarkeit ausgewählter Grundbedürfnisse. Manifeste Armut bezeichnet eine Lebenssituation, in der ein Mensch von zwei oder drei der genannten Kriterien für Ausgrenzungsgefährdung gleichzeitig betroffen ist. Diesen Menschen fehlt die Möglichkeit, das geringe Einkommen mit Erwerbstätigkeit zu verbessern oder durch Ersparnisse bzw. eine sparsame Lebensführung (z.b. aufgrund von Wohnungseigentum oder einer sehr günstigen Miete) zu kompensieren. Mit der letzten Revision der Eingliederungsindikatoren wurde die bisherige nationale Definition für manifeste Armut durch EU-Kriterien ersetzt. Der Begriff wird daher auch synonym mit "Mehrfach- Ausgrenzungsgefährdung" verwendet. Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen: Das Haushaltseinkommen wird aus sämtlichen Einkünften von allen Personen im Haushalt im Laufe des vergangenen Kalenderjahres unter Abzug von Sozialbeiträgen, Steuern und allfälligen geleisteten Transferzahlungen an andere Haushalte (z.b. Alimente) berechnet. Das Haushaltseinkommen von Mehrpersonenhaushalten wird dann standardisiert auf einen Einpersonenhaushalt (sog. Äquivalenzeinkommen). Das mittlere Einkommen (Median) wird aus der Verteilung dieser Einkommen für Personen in Privataushalten berechnet, so dass jeweils die Hälfte der jeweiligen Bevölkerungsgruppe ein Einkommen unter dem Medianwert hat. Die nominellen Beträge lassen ohne Beachtung der Inflation keine Beurteilung der realen Kaufkraft zu. Einkommenszuwächse führen aufgrund der Inflation nicht unbedingt zu einem Zuwachs des Wohlstandes oder der Kaufkraft. Deshalb wird das Einkommen um die Inflation verringert bzw. wird das Einkommen zu konstanten Preisen berechnet. Wiederholte Zahlungsprobleme: Es werden finanzielle Rückstände bei regelmäßigen Zahlungen wie Haus- und Wohnungskrediten, sonstigen Krediten, Miet-, Energie- und Betriebskosten berücksichtigt. Für diesen Indikator ist maßgeblich, ob solche Rückstände in den letzten zwölf Monaten zwei Mal oder öfter aufgetreten sind. 13

15 überbelag: Für die Definition von Überbelag gilt nach EU-Definition folgender Mindestbedarf an Wohnräumen (Küchen werden nicht als Wohnräume gezählt): - ein Zimmer je Haushalt; - ein Zimmer je Paar; - ein Zimmer je erwachsene Einzelperson; - ein Zimmer je ein bis zwei 12- bis 17-jährige Mädchen; - ein Zimmer je ein bis zwei 12- bis 17-jährige Jungen; - ein Zimmer je ein bis zwei unter 12-Jährige. Wohnkostenüberbelastung: Wenn der Wohnungsaufwand 40 Prozent des jährlich verfügbaren Haushaltseinkommens übersteigt wird von einer Wohnkostenüberbelastung gesprochen. Wohn- oder Mietbeihilfen werden in dieser Berechnung vom Wohnungsaufwand abgezogen. Einbezogen werden alle Ausgaben für Miete, Betriebskosten, Heizung, Energie und Instandhaltung, sowie Zinszahlungen für Kredite zur Schaffung oder Sanierung von. Sehr schlechter Wohnstandard: Ein sehr schlechter Wohnstandard liegt vor, wenn mindestens zwei Wohnprobleme bestehen wie kein WC in der Wohnung, kein Badezimmer in der Wohnung, Feuchtigkeit oder Schimmelbildung, dunkle Wohnräume. Belastung durch Wohnumgebung: Die Belastung wird anhand von Kriminalität, Lärm oder Umweltbelastungen in der Wohnumgebung erhoben. Niedriger Stundenlohn: Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) bezeichnet Einkommen als niedrig, wenn die nationalen Stundenlöhne geringer als zwei Drittel des nationalen Bruttomedianlohns sind. Der Schwellenwert der ILO Definition beträgt in Österreich 2014 pro Arbeitsstunde 9,14 Euro (entspricht bei Vollzeitbeschäftigung einem Bruttomonatslohn von Euro 14x). Bildungsaktivität: Die Bildungsaktivität beinhaltet schulische und berufliche Aus- oder Weiterbildung als auch freizeitbezogene Kurse. NEETs: NEETs sind Personen zwischen 16 und 29 Jahren, die über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten im letzten Kalenderjahr weder in Ausbildung noch in Erwerbstätigkeit waren. Mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung: Wenn mindestens zwei der folgenden Beeinträchtigungen vorliegen, wird von einer mehrfachen gesundheitlichen Beeinträchtigung gesprochen: Sehr schlechter allgemeiner szustand in der subjektiven Einschätzung, chronische Krankheit oder starke Einschränkung bei der Verrichtung alltäglicher Arbeiten durch eine gesundheitliche Beeinträchtigung seit mindestens einem halben Jahr. 14

16 Schätzergebnisse Zu allen Schätzwerten wurden Standardfehler bereitgestellt. Multipliziert man diesen Standardfehler mit dem Faktor 1,96 ergibt dies den Radius des Konfidenzintervalls für den jeweiligen Punktschätzer, wobei die Vertrauenswahrscheinlichkeit mit 95% angenommen wird. Hat ein bestimmter Indikator beispielsweise den Wert 16 und einen Standardfehler von 0,6 dann ergibt dies eine Schwankungsbreite von plusminus 1,176 (bzw. rund 7% des Punktschätzers) und ein Konfidenzintervall zwischen 14,8 und 17,2. Durch die Bildung dreijähriger Durchschnitte verringern sich die Schätzfehler für alle Indikatoren. Im Durchschnitt betragen die Fehler der Dreijahreswerte 73% der traditionellen direkten Schätzer für Einzeljahre. Bei einem Viertel der Dreijahresdurchschnitte beträgt der Fehler weniger als 68% des Einjahreswertes. Dennoch können viele Schätzwerte auch im dreijährigen Durchschnitt nur sehr ungenau geschätzt werden. Um die Güte der Schätzung zu veranschaulichen wurden daher die Punktschätzungen für alle Indikatoren und Teilgruppen abhängig vom Standardfehler nach folgenden Regeln gekennzeichnet. In der Tabelle werden dazu folgende Schätzungen angeführt: - *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%, - keine Hervorhebung: die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes, - (Klammerung): die Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes, - kein Wert: die Schwankungsbreite ist größer als 2/3 des Schätzwertes. In einigen Fällen sind es besonders niedrige Punktschätzer die gesperrt werden müssen, da sich hier auch geringe absolute Fehler in einem großen relativen Fehler niederschlagen können. Um die vorhandene Information bestmöglich zu nutzen, werden deshalb unterdrückte Werte kleinerer Größenordnung zumindest nach ihrer Größenordnung eingestuft. Zur Anwendung kommt ein einseitiger Signifikanztest der angibt, ob anzunehmen ist, dass dieser Wert kleiner ist als der jeweils angegebene Höchstwert. Nach dieser Regel werden Fälle mit: (1,645 * Standardfehler)/Schätzwert < 1 als <1, (1,645 * Standardfehler)/Schätzwert < 5 als <5, (1,645 * Standardfehler)/Schätzwert < 10 als <10 angezeigt. Beispielsweise könnte man davon ausgehen, dass in einer Bevölkerungsgruppe für die bei der Armutsgefährdungsquote der Wert <10 angezeigt wird, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit maximal 10 % dieser Gruppe betroffen sein dürften. Wenn hingegen für eine andere Gruppe beispielsweise der Wert 27 ausgegeben würde, könnte man davon ausgehen, dass diese Gruppe in deutlich stärkerem Ausmaß von Armut betroffen ist. Quellenangaben: Dreijahresdurchschnitte EU-SILC, Statistik Österreich, Landesstatistik Vorarlberg, Auswertung vom März

17 16

18 Tabellenteil Gesamt Österreich gesamt Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung 14,8* 14,6* 14,5* 14,4* 14,3* Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung 19,5* 19,1* 18,9* 18,8* 18,8* Quote für erhebliche materielle Deprivation 4,9* 4,3* 4,1* 4,1* 4,1* Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität 7,4* 7,8* 8,0* 8,0* 8,2* Quote für manifeste Armut 4,8* 4,7* 4,9* 4,8* 4,8* Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme 4,2* 4,4* 4,7* 4,6* 4,2* Quote für Überbelag 13,3* 12,4* 12,7* 13,6* 14,6* Quote für Wohnkostenüberbelastung 5,9* 5,7* 6,3* 6,5* 6,9* Quote für sehr schlechten Wohnstandard 3,6* 3,4* 3,0* 2,7* 2,3* Quote für Belastung durch Wohnumgebung 9,9* 10,1* 9,9* 9,7* 9,6* Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. 16,2* 16,4* 16,6* 16,2* 15,8* Armutsgefährdungsschwelle 20,9* 21,8* 22,6* 22,6* 22,1* Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn 14,6* 14,2* 13,9* 13,9* 13,5* Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 28,7* 29,6* 30,8* 31,7* 32,4* Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) 16,2* 17,3* 15,7* 14,3* 13,3* Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung 9,3* 9,1* 9,1* 9,0* 9,1* Vorarlberg gesamt Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung 16,1 14,8 14,5 15,2 16,6 Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung 21,2 19,2 19,0 19,0 20,2 Quote für erhebliche materielle Deprivation (3,6) (2,9) (3,0) (2,8) (2,8) Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität (4,7) (4,7) (5,1) (4,9) (5,3) Quote für manifeste Armut (2,2) (2,1) (2,3) (2,6) (3,3) Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme (3,8) (2,8) (3,2) (4,0) (4,4) Quote für Überbelag (9,0) (7,8) (6,1) (6,7) (7,6) Quote für Wohnkostenüberbelastung (6,7) (6,9) (8,4) (9,1) (9,4) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 5 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 10 - (7,8) (6,7) (5,4) Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. 21,6 20,6 19,3 17,3 16,0 Armutsgefährdungsschwelle 19,7 21,4 21,7 24,2 21,4 Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn (17,2) (15,2) (12,3) 12,7 11,7 Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 28,8* 27,5* 27,4* 29,2* 31,1* Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) (17,0) (16,9) (14,7) (13,0) (9,9) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung 9,5 10,0 10,4 9,3 9,4 Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 17

19 Geschlecht und Alter Kinder unter 18 Jahren Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (19,5) (17,7) (17,6) (17,5) (20,6) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (23,5) (20,0) (20,9) (21,7) (26,3) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 10 < 5 < 5 < 10 < 10 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität < 5 < 5 < 5 < 10 - Quote für manifeste Armut < 5 < 5 < 5 < 5 < 10 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 10 < 10 < 10 < 10 - Quote für Überbelag (11,0) (9,8) Quote für Wohnkostenüberbelastung - (7,4) - - (7,1) Quote für sehr schlechten Wohnstandard - < 1 < 5 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 10 < 10 < 10 < 10 < 5 Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J Armutsgefährdungsschwelle (23,7) (24,1) (24,1) (26,7) (24,1) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) < 10 - Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung < 10 < 10 Frauen ab 18 Jahren Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung 16,6 15,1 15,1 16,3 17,7 Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung 23,0 21,4 20,9 21,1 21,6 Quote für erhebliche materielle Deprivation (3,6) (3,4) (3,6) (3,6) (3,1) Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität (7,2) (8,1) (8,3) (7,9) (7,2) Quote für manifeste Armut (2,4) (2,8) (3,4) (4,0) (4,1) Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme (3,3) (2,5) (3,0) (3,4) (3,8) Quote für Überbelag (7,4) - < 10 - (6,2) Quote für Wohnkostenüberbelastung (6,2) (7,0) (9,8) 11,7 12,1 Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 1 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung (4,7) < 10 (8,0) (7,9) (7,1) Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. 32,8 31,6 30,7 29,1 28,9 Armutsgefährdungsschwelle (21,1) 21,7 21,0 22,8 21,6 Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn 18,9 (15,9) (13,3) (18,9) (18,4) Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 28,9 29,1 28,0 28,9 29,3 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) (24,1) (24,1) (20,9) (20,3) (18,6) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (9,6) (11,2) (11,0) 10,6 10,5 Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 18

20 Männer ab 18 Jahren Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (13,8) 12,9 (12,3) (12,7) (13,1) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung 18,2 16,5 16,0 15,0 14,8 Quote für erhebliche materielle Deprivation < 10 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität < 10 (3,2) (3,5) < 5 < 5 Quote für manifeste Armut < 5 < 5 < 5 < 5 < 5 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme (3,4) < 5 (2,7) (3,2) (3,3) Quote für Überbelag (9,6) (7,2) (5,4) (6,5) (7,7) Quote für Wohnkostenüberbelastung (7,2) (6,4) (7,9) (7,9) (7,9) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 5 < 5 < 5 < 10 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung (7,2) (5,3) Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. (11,3) (10,0) (8,8) (6,1) (3,8) Armutsgefährdungsschwelle (15,8) 19,5 20,9 23,7 (19,3) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn - - (11,3) (8,5) (7,2) Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 28,7 25,9 26,8 29,6 33,1 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) < 10 Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (9,5) (8,9) (10,1) (8,5) 8, Jährige Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (15,1) (14,1) (13,4) (15,5) (16,6) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (18,2) (18,2) (17,7) (18,9) (19,3) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 10 < 10 < 10 < 10 < 10 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität < 5 < 5 < 5 < 5 < 10 Quote für manifeste Armut < 5 < 5 < 5 < 5 < 10 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 10 < 10 (3,8) (5,2) < 10 Quote für Überbelag (10,7) Quote für Wohnkostenüberbelastung (7,5) (8,9) (10,7) (12,2) (11,1) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 5 < 5 < 10 < 10 < 10 Quote für Belastung durch Wohnumgebung (7,8) (5,5) Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. 20,2 19,4 19,4 19,6 19,4 Armutsgefährdungsschwelle (17,9) 21,5 (20,8) (23,2) (18,4) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn (25,5) (20,3) (14,2) (14,4) (13,1) Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 33,3 35,2 38,0 39,0 36,3 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) (18,5) (18,5) (16,0) (15,2) (11,9) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (3,5) (4,0) < 10 < 5 < 5 Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 19

21 18-39 jährige Frauen Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (16,6) (16,1) (15,4) (17,6) (19,8) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (19,2) (18,4) (18,0) (20,2) (22,8) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 5 < 10 < 10 < 10 < 10 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität < 5 < 5 < 5 < 10 < 10 Quote für manifeste Armut < 5 < 5 < 5 < 10 < 10 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 10 < 10 < 10 < 10 < 10 Quote für Überbelag Quote für Wohnkostenüberbelastung (7,7) (10,5) (12,3) (13,0) (11,9) Quote für sehr schlechten Wohnstandard - < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 10 < < 10 Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. 32,9 31,5 33,3 33,9 35,0 Armutsgefährdungsschwelle (20,3) (20,7) (18,2) (19,1) (18,0) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn (29,2) (23,8) (19,5) (22,5) (18,6) Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 31,4 39,4 43,8 41,2 35,6 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) (24,1) (24,1) (20,9) (20,3) (18,6) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung < 5 < 10 < 5 < 5 < jährige Männer Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (13,9) (12,5) (11,7) (13,3) (12,8) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (17,3) (18,1) (17,5) (17,6) (15,3) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 10 < 10 < 10 < 10 < 10 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität < 5 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für manifeste Armut < 5 - < 5 < 5 < 5 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 10 < 10 < 10 < 10 < 10 Quote für Überbelag - - < Quote für Wohnkostenüberbelastung (7,4) (7,4) (9,1) (11,3) (10,1) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 5 < 5 < 10 < 10 < 10 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 10 Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J < 10 < 5 Armutsgefährdungsschwelle (15,8) 22,9 (24,0) (27,7) (18,8) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität (35,4) (31,9) (32,5) 36,5 36,8 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) < 10 Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (5,2) < 10 < 10 < 5 < 5 Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 20

22 40-64 Jährige Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (12,1) (12,0) (12,1) (12,6) (13,1) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung 20,8 19,4 19,2 17,6 (16,9) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 5 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität (9,6) (9,2) (9,0) (7,3) (6,2) Quote für manifeste Armut (2,4) (2,9) (3,5) (3,3) (3,5) Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme (4,0) < 5 (2,6) < 5 < 5 Quote für Überbelag (8,2) (6,8) < 10 < 10 < 10 Quote für Wohnkostenüberbelastung (6,0) (5,4) (8,0) (7,5) (8,4) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 1 < 5 < 1 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < (8,1) < 10 Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. (22,7) (21,7) (19,1) 15,0 12,7 Armutsgefährdungsschwelle (17,3) (18,4) (19,6) 21,4 (19,8) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn (9,1) (11,1) (10,5) (11,1) (10,3) Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 32,5 30,2 29,7 34,0 40,6 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (9,8) (10,2) (11,3) (10,7) (10,2) jährige Frauen Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (11,3) (12,0) (12,5) (13,5) (13,6) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung 22,7 23,6 23,6 22,1 (19,7) Quote für erhebliche materielle Deprivation (4,0) < 10 < 10 < 10 < 5 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität (11,3) (13,4) (13,5) (12,3) (10,0) Quote für manifeste Armut < 5 < 10 < 10 < 10 (5,1) Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme (3,8) < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für Überbelag - (6,4) - < 10 < 10 Quote für Wohnkostenüberbelastung (3,3) (4,0) (7,8) (9,2) (10,4) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 1 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < (9,9) - Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. 32,7 (31,6) (27,8) 23,9 (22,2) Armutsgefährdungsschwelle (19,9) (20,9) (21,5) (23,5) (22,4) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn (10,8) (10,5) - (15,5) (18,0) Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 35,3 32,5 29,6 33,4 38,6 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (8,2) - (10,9) (11,4) (10,4) Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 21

23 40-64 jährige Männer Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (12,9) (12,0) (11,7) (11,8) (12,7) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (19,1) (15,4) (15,2) (13,6) (14,5) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 5 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität (7,8) (4,9) (4,9) < 5 < 10 Quote für manifeste Armut < 5 < 5 < 5 < 5 < 5 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 10 < 5 (2,9) < 5 < 5 Quote für Überbelag (8,9) (7,2) - < 10 < 10 Quote für Wohnkostenüberbelastung (8,5) (6,7) (8,2) < 10 - Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 1 < 5 < 1 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < < 10 Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. - - (11,4) (7,3) < 10 Armutsgefährdungsschwelle (14,9) (16,2) (18,2) (19,8) (17,8) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn (8,2) (11,8) (12,4) (8,1) < 10 Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 29,9 28,1 29,8 34,5 42,3 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (11,3) (9,8) (11,7) (10,0) (10,0) über 64 Jährige Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (24,8) (18,5) (17,6) (16,7) (18,2) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (25,7) (19,2) (18,3) (18,0) (19,6) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 10 < 10 < 5 < 10 < 5 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität Quote für manifeste Armut < 10 < 5 < 5 < 5 < 5 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 1 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für Überbelag - < 10 < 10 < 10 < 10 Quote für Wohnkostenüberbelastung - (5,9) (7,9) (10,8) (11,6) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 5 < 5 < 10 < 10 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 10 < 10 - < 10 - Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J Armutsgefährdungsschwelle Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität - (9,6) (11,0) (9,1) (7,3) Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (22,7) (21,6) (20,9) 19,3 21,4 Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 22

24 über 64 jährige Frauen Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (30,4) (20,8) (18,7) (18,4) (20,7) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (31,4) (21,8) (19,8) (20,6) (23,2) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 10 < 10 < 10 < 10 < 10 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität Quote für manifeste Armut < 10 < 10 < 10 < 10 < 5 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 5 < 5 < 10 < 10 < 5 Quote für Überbelag - < 10 < 5 < 5 < 10 Quote für Wohnkostenüberbelastung - (8,5) (10,3) (14,0) (15,1) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 5 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 10 < 10 < Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J Armutsgefährdungsschwelle (75,7) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität - (10,9) (11,6) (10,5) (8,3) Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (27,3) (25,3) (22,7) (21,1) (22,2) über 64 jährige Männer Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (17,0) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (17,7) Quote für erhebliche materielle Deprivation - < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität Quote für manifeste Armut - < 5 < 5 < 5 < 5 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme - - < 5 < 5 < 5 Quote für Überbelag < 10 < 10 < 10 < 10 - Quote für Wohnkostenüberbelastung < 5 < 5 < Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 10 < 10 - < 10 < 10 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 10 - Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J Armutsgefährdungsschwelle Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (15,5) (15,9) (18,0) (16,7) (20,3) Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 23

25 Ausbildung maximal Pflichtschule Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (18,5) (18,5) (20,4) (21,1) (24,2) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (29,7) (29,2) 30,2 28,9 29,7 Quote für erhebliche materielle Deprivation (5,4) (5,7) (5,6) (4,8) < 10 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität (12,8) (14,2) (15,6) (14,9) (13,0) Quote für manifeste Armut < 10 < 10 (5,1) (5,7) - Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 10 < 10 (4,1) (4,3) (4,8) Quote für Überbelag - (12,2) (9,1) (8,4) (9,5) Quote für Wohnkostenüberbelastung (5,5) (6,1) (10,1) (10,7) (12,5) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 1 - < 5 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung (11,0) - Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. 35,3 35,5 32,2 31,7 (27,4) Armutsgefährdungsschwelle (28,2) (34,3) 39,3 45,1 39,0 Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn - (38,9) (34,8) (30,8) (28,5) Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität (9,4) (9,9) (8,8) (10,7) (9,8) Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung 18,4 18,8 18,1 15,7 15,2 Lehre oder mittlere Schule Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (9,3) (7,8) (8,9) (11,1) (12,5) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung 12,9 9,9 11,1 13,1 14,9 Quote für erhebliche materielle Deprivation (2,8) < 5 < 5 (2,2) (2,2) Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität (3,4) < 5 (2,5) < 5 (3,0) Quote für manifeste Armut (1,5) < 5 < 5 < 5 (2,1) Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme (3,3) < 5 (2,8) (3,4) (3,6) Quote für Überbelag < 5 < 10 < 10 - (7,6) Quote für Wohnkostenüberbelastung (5,2) (4,5) (5,6) (6,7) (6,9) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 5 < 5 < 10 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung (4,6) < 10 (8,2) (7,3) (6,7) Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. 18,4 17,1 16,7 13,4 13,7 Armutsgefährdungsschwelle (12,1) (12,8) (15,2) (18,8) (17,7) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn 14,7 (11,4) (9,8) (11,5) (11,7) Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 27,8 27,8 28,8 28,7 30,9 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) (16,2) (14,0) (14,7) (15,9) (12,3) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung (7,5) (7,4) (9,0) (8,3) 9,3 Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 24

26 Höhere Schule Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (13,1) (12,0) (9,6) (10,7) (10,6) Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (15,6) (14,9) (12,6) (12,2) (10,9) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 10 < 5 < Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität < 5 < 10 < 10 < 5 < 5 Quote für manifeste Armut < 10 < 5 < Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 5 - < 5 < 5 < 5 Quote für Überbelag - - < 10 < 10 < 10 Quote für Wohnkostenüberbelastung < 10 - (9,8) (11,5) (11,8) Quote für sehr schlechten Wohnstandard - - < 5 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 5 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. (22,1) (19,1) (15,5) (19,1) (18,7) Armutsgefährdungsschwelle (13,6) (13,0) (10,8) (14,3) (14,1) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn - - < 10 - < 10 Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 44,1 43,0 47,4 52,5 54,1 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) (25,0) (22,4) - < 10 < 10 Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung < 10 < 10 < 10 < 10 < 10 Hochschule, Akademie Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (27,9) (25,3) (21,4) - - Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (30,8) (27,7) (23,8) - - Quote für erhebliche materielle Deprivation < 10 < 10 < Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität < 5 < 5 < Quote für manifeste Armut < 5 < 5 < Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen (25.200) Quote für wiederholte Zahlungsprobleme < 5 < 5 < Quote für Überbelag - - < 10 - < 5 Quote für Wohnkostenüberbelastung - (16,3) Quote für sehr schlechten Wohnstandard - < 5 < 5 < 10 < 10 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 5 < 5 < 10 < 10 < 10 Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. (11,7) (12,5) Armutsgefährdungsschwelle (20,0) (20,8) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn < 10 < 10 Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 56,6 53,2 51,8 57,5 61,6 Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung < 5 < 5 < 5 - < 1 Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 25

27 Staatsangehörigkeit österreichische Staatsbürger mit Geburtsort in Österreich Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (10,2) 10,2 10,7 12,7 12,8 Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung 14,4 13,2 14,0 15,4 14,9 Quote für erhebliche materielle Deprivation (2,5) (1,6) (1,9) (1,8) (1,8) Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität (4,3) (3,1) (4,5) (4,1) (3,9) Quote für manifeste Armut (1,4) < 5 (1,8) (1,9) < 5 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen * * * * * Quote für wiederholte Zahlungsprobleme (2,3) (1,8) (2,7) (3,1) (3,0) Quote für Überbelag < 10 < 10 < 10 < 10 < 10 Quote für Wohnkostenüberbelastung (4,1) (4,6) (5,9) (6,8) (6,1) Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 5 < 5 < 5 < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung (3,6) (3,8) (6,3) (5,7) (5,1) Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. 17,7 16,9 17,2 16,0 15,2 Armutsgefährdungsschwelle (13,0) (14,1) (15,4) (18,7) (16,9) Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn 12,3 10,1 (9,3) 9,3 (7,7) Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität 32,8* 31,0* 29,5 32,7* 35,9* Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) (19,4) (20,4) (17,7) (12,0) (7,6) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung 9,1 9,2 9,4 8,2 7,9 österreichische Staatsbürgerschaft mit Geburtsort im Ausland Hochgerechnte Anzahl der Bevölkerung Quote für Armutsgefährdung (16,2) - Quote für Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung (29,4) - - (20,5) (16,7) Quote für erhebliche materielle Deprivation < 10 Quote für unter 60-J. in Haushalten mit fast keiner Erwerbsintensität < 10 Quote für manifeste Armut < 10 Preisbereinigtes Haushaltsmedianeinkommen Quote für wiederholte Zahlungsprobleme - < 10 < 10 < 10 < 10 Quote für Überbelag - - < 10 < 10 - Quote für Wohnkostenüberbelastung Quote für sehr schlechten Wohnstandard < 5 < 5 Quote für Belastung durch Wohnumgebung < 10 Quote für keine oder sehr niedrige Erwerbsintensität der J. (24,3) - (23,9) - - Armutsgefährdungsschwelle - (29,7) (26,5) (32,0) - Quote für Unselbständige mit niedrigem Stundenlohn (22,7) - Quote für über 25 Jährige mit Bildungsaktivität (15,8) (12,5) (11,4) - - Quote für Jährige ohne Ausbildung oder Arbeit (NEETs) Quote für mehrfache gesundheitliche Beeinträchtigung < (15,9) (16,6) Die Schwankungsbreiten sind exakt berechenbar. Es wurden folgende Grenzen ausgewiesen: *: Präzise Schätzungen mit Schwankungsbreiten unter 15%; keine Hervorhebung: Die Schwankungsbreite ist kleiner als 1/3 des Schätzwertes; (): Schwankungsbreite liegt zwischen 1/3 und 2/3 des Schätzwertes. 26

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