Armut und Lebensbedingungen

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1 Tabellenanhang zur Pressebroschüre Armut und Lebensbedingungen Ergebnisse aus Leben in Europa für Deutschland 2005 Statistisches Bundesamt

2 Gebietsstand Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Angaben auf die Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebietsstand seit dem Die Angaben für Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) beziehen sich auf die Bundesrepublik Deutschland nach dem Gebietsstand bis zum ohne Berlin-West. Die Angaben für Neue Länder (einschl. Berlin) beziehen sich auf die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie auf Berlin (Berlin-West und Berlin-Ost). Zeichenerklärung ( ) = Erfasste Zahl der Haushalte/ unter 100 / = keine Angaben, da Zahlenwert unter 30 % = Prozent Abkürzungen bzw. = beziehungsweise einschl. = einschließlich etc. = et cetera hochger. = hochgerechnet z. B. = zum Beispiel Rundungsdifferenzen Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen. Prozentangaben basieren üblicherweise auf Zahlen mit einer höheren Genauigkeit (fünf Nachkommastellen) als im Text angegeben; insofern kann es bei der Berechnung von Prozentangaben auf der Grundlage gerundeter Zahlen zu Abweichungen kommen. Der Tabellenanhang zur Pressebroschüre Armut und Lebensbedingungen. Ergebnisse aus Leben in Europa für Deutschland 2005 wurde in der Gruppe VIII D von Birgit Lenuweit und Birgit Kuchler erstellt. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2006 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. 1

3 Inhalt A. Tabellenteil Einkommen in der Bevölkerung Tabelle 1 Einkommensverteilung und Armutsgefährdung nach Gebietsstand Subjektive Einschätzungen zum Gesundheitszustand Tabelle 2 Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5 Tabelle 6 Einschätzung Allgemeiner Gesundheitszustand nach Altersgruppen, Geschlecht, Erwerbsstatus, Armutsgefährdung und Gebietsstand Einschätzung - Vorliegen einer chronischen Krankheit nach Altersgruppen, Geschlecht, Erwerbsstatus, Armutsgefährdung und Gebietsstand Einschätzung - Einschränkungen im Alltag aufgrund gesundheitlicher Probleme nach Altersgruppen, Geschlecht, Erwerbsstatus, Armutsgefährdung und Gebietsstand Verzicht auf notwendigen Arztbesuch nach Altersgruppen, Geschlecht, Erwerbsstatus, Armutsgefährdung und Gebietsstand Verzicht auf notwendigen Zahnarztbesuch nach Altersgruppen, Geschlecht, Erwerbsstatus, Armutsgefährdung und Gebietsstand B. Fehlerrechnung für ausgewählte Indikatoren aus LEBEN IN EUROPA 2005 C. Glossar 2

4 A. Tabellenteil Einkommen in der Bevölkerung Tabelle 1 Einkommensverteilung und Einkommensarmut gesamt Bruttoäquivalenzeinkommen Früheres Neue Länder Bundesgebiet (einschl. (ohne Berlin) Berlin) gesamt Nettoäquivalenzeinkommen Früheres Neue Länder Bundesgebiet (einschl. (ohne Berlin) Berlin) Erfasste (n) Hochgerechnete in Mittelwert in Euro Mittelwert in Euro *) Median in Euro Anteil der Einkommen am Gesamtäquivalenzeinkommen (nach Dezilsanteilen in %) Oberstes Dezil 24,63 24,54 24,02 22,92 22,85 22,20 9. Dezil 14,87 14,84 14,53 14,05 14,14 13,45 8. Dezil 12,19 12,23 12,02 11,83 11,89 11,56 7. Dezil 10,41 10,43 10,41 10,36 10,42 10,43 6. Dezil 9,12 9,16 9,16 9,30 9,31 9,47 5. Dezil 8,00 8,02 8,15 8,39 8,37 8,58 4. Dezil 6,97 7,00 7,15 7,48 7,47 7,71 3. Dezil 5,96 5,97 6,08 6,59 5,56 6,81 2. Dezil 4,76 4,79 4,97 5,50 5,49 5,73 Unterstes Dezil 3,05 2,98 3,45 3,52 3,43 4,09 Insgesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 Perzentilsverhältnisse (Einkommenswert des X.Perzentils/ Einkommenswert des Y. Perzentils) 90:10 4,12 4,15 3,83 3,28 3,31 2,93 90:50 1,97 1,96 1,92 1,79 1,80 1,63 50:10 2,09 2,12 1,99 1,83 1,84 1,80 Anteil der Einkommen am Gesamtäquivalenzeinkommen (nach Quintilsanteilen in %) Oberstes Quintil 39,50 39,39 38,56 36,98 37,00 35,66 4. Quintil 22,61 22,67 22,44 22,20 22,32 22,00 3. Quintil 17,12 17,18 17,32 17,70 17,69 18,06 2. Quintil 12,93 12,97 13,24 14,07 14,04 14,52 Unterstes Quintil 7,81 7,77 8,43 9,03 8,93 9,74 Insgesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 S80/S20-Quintilabstand (Einkommen des obersten Quintils / Einkommen des untersten Quintils) 80:20 5,05 5,06 4,57 4,09 4,13 3,66 P80/P20-Perzentilabstand (Einkommenswert des 80.Perzentils / Einkommenswert des 20.Perzentils) 80:20 2,47 2,46 2,35 2,09 2,11 1,96 Relative Einkommenspositionen (gemessen am bundesdeutschen Median) < 50% 11,23 10,23 15,12 7,65 7,16 9, % 17,89 16,42 23,60 17,64 16,33 22, % 20,86 20,21 23,38 24,69 23,76 28, % 27,84 28,65 24,71 32,2 32,81 29, % 12,62 13,76 8,20 11,0 12,29 6,07 >= 200 % 9,53 10,70 4,97 6,75 7,61 3,41 Insgesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 Armutsgefährdungsquoten (Bundesdeutscher Median, neue OECD Skala) 50% Median-Grenze ,7 7,2 9,6 60% Median-Grenze ,1 12,0 17,3 70% Median-Grenze ,5 19,0 26,6 *) Mittelwert auf Basis aller mit einem Äquivalenzeinkommen > 0. 3

5 Subjektive Einschätzung zum Gesundheitszustand Tabelle 2 Einschätzung Allgemeiner Gesundheitszustand ( ab 16 Jahren) erfasste (n) hochger. in 1000 Allgemeiner Gesundheitszustand (Angaben in %) sehr gut gut mittel schlecht sehr schlecht Alle (ab 16 Jahren) ,6 46,2 30,1 7,6 1,6 Alter ,3 51,4 9,2 / / ,0 56,0 21,4 3,8 (0,8) ,2 42,5 37,3 11,2 1,9 65 und älter ,7 28,4 50,7 14,8 3,4 Geschlecht... Männlich ,1 46,3 28,9 7,3 1, ,8 47,3 7,9 / / ,4 55,6 21,3 4,0 (0,7) ,4 42,2 36,4 12,0 (1,9) 65 und älter ,8 31,9 49,6 13,1 (2,6) Weiblich ,1 46,1 31,2 7,8 1, ,0 56,8 11,1 / / ,7 56,3 21,5 3,7 (0,8) ,0 42,8 38,0 10,3 (1,8) 65 und älter ,6 25,4 51,6 16,2 4,2 Erwerbsstatus... vollzeiterwerbstätig ,9 56,5 22,5 2,9 / teilzeiterwerbstätig ,7 55,5 25,6 (2,7) / Arbeitslose ,8 42,3 31,6 11,6 / Im Ruhestand ,2 29,7 49,1 15,0 3,0 Sonstige Nichterwerbstätige ,9 47,2 19,6 6,9 (2,3) Armutsgrenze... armutsgefährdet ,3 36,6 35,5 13,7 2,8 nicht armutsgefährdet ,0 47,5 29,3 6,7 1,4 Gebietsstand... Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) ,8 46,5 29,6 7,5 1,6 Neue Länder (einschl. Berlin) ,7 44,9 32,0 7,8 (1,6) 4

6 Tabelle 3 Einschätzung Vorliegen einer chronischen Krankheit ( ab 16 Jahren) Einschätzung Vorliegen einer chronischen Krankheit (Angaben in %) erfasste (n) hochger. in 1000 ja nein Alle (ab 16 Jahren) ,1 63,9 Alter ,6 88, ,9 76, ,2 53,8 65 und älter ,3 37,7 Geschlecht... Männlich ,6 65, ,9 89, ,9 77, ,1 53,9 65 und älter ,7 39,3 Weiblich ,5 62, ,5 87, ,8 75, ,4 53,6 65 und älter ,6 36,4 Erwerbsstatus... vollzeiterwerbstätig ,9 76,1 teilzeiterwerbstätig ,3 74,7 Arbeitslose ,7 61,3 Im Ruhestand ,9 38,1 Sonstige Nichterwerbstätige ,2 72,8 Armutsgrenze... armutsgefährdet ,9 54,1 nicht armutsgefährdet ,7 65,3 Gebietsstand... Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) ,0 65,0 Neue Länder (einschl. Berlin) ,3 59,7 5

7 Tabelle 4 Einschätzung Einschränkungen im Alltag aufgrund gesundheitlicher Probleme ( ab 16 Jahren) Einschätzung der Einschränkung im Alltag aufgrund gesundheitlicher Probleme (Angaben in %) erfasste (n) hochger. in 1000 ja, starke Einschränkungen ja, Einschränkungen nein Alle (ab 16 Jahren) ,4 27,2 64,4 Alter (1,1) 9,6 89, ,1 19,5 76, ,0 32,7 55,3 65 und älter ,7 46,0 37,4 Geschlecht... Männlich ,9 25,8 66, / 8,9 89, ,2 18,9 77, ,2 31,2 55,6 65 und älter ,5 44,5 42,0 Weiblich ,8 28,6 62, / 10,6 88, ,0 20,0 76, ,9 34,1 55,0 65 und älter ,3 47,2 33,4 Erwerbsstatus... vollzeiterwerbstätig ,1 19,5 77,4 teilzeiterwerbstätig ,4 21,5 75,1 Arbeitslose ,1 29,4 61,5 Im Ruhestand ,7 44,8 38,4 Sonstige Nichterwerbstätige ,4 19,0 72,6 Armutsgrenze... armutsgefährdet ,7 33,1 53,2 nicht armutsgefährdet ,6 26,4 66,0 Gebietsstand... Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) ,5 26,6 64,8 Neue Länder (einschl. Berlin) ,7 29,3 62,9 6

8 Tabelle 5 Verzicht auf notwendigen Arztbesuch ( ab 16 Jahren) Verzicht auf Arztbesuch (Angaben in %) erfasste (n) hochger. in 1000 nein ja davon aus finanziellen Gründen Alle (ab 16 Jahren) ,6 16,4 41,1 Alter ,9 12,1 41, ,1 21,9 40, ,1 14,9 41,5 65 und älter ,0 10,0 42,9 Geschlecht... Männlich ,8 15,2 38, ,1 10,9 (44,0) ,2 19,8 35, ,7 15,3 42,7 65 und älter ,7 9,3 (43,3) Weiblich ,4 17,6 43, ,4 13,6 (39,1) ,2 23,8 44, ,6 14,4 40,2 65 und älter ,3 10,7 42,5 Erwerbsstatus... vollzeiterwerbstätig ,0 18,0 29,7 teilzeiterwerbstätig ,1 19,9 40,0 Arbeitslose ,0 30,0 74,6 Im Ruhestand ,7 10,3 42,7 Sonstige Nichterwerbstätige ,0 16,0 42,6 Armutsgrenze... armutsgefährdet ,1 27,9 62,6 nicht armutsgefährdet ,2 14,8 35,5 Gebietsstand... Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) ,6 16,4 40,7 Neue Länder (einschl. Berlin) ,5 16,5 42,8 7

9 Tabelle 6 Verzicht auf notwendigen Zahnarztbesuch ( ab 16 Jahren) Verzicht auf Zahnarztbesuch (Angaben in %) erfasste (n) hochger. in 1000 nein ja davon aus finanziellen Gründen Alle (ab 16 Jahren) ,5 12,5 49,9 Alter ,5 9,5 40, ,2 15,8 47, ,7 12,3 56,5 65 und älter ,9 8,1 56,2 Geschlecht... Männlich ,3 12,7 46, ,5 8,5 (41,7) ,2 15,8 41, ,1 13,9 52,5 65 und älter ,9 8,1 56,2 Weiblich ,6 12,4 53, ,2 10,8 (38,4) ,1 15,9 52, ,2 10,8 61,5 65 und älter ,9 8,1 56,3 Erwerbsstatus... vollzeiterwerbstätig ,5 13,5 38,7 teilzeiterwerbstätig ,8 12,2 48,1 Arbeitslose ,0 27,0 72,3 Im Ruhestand ,5 8,5 55,0 Sonstige Nichterwerbstätige ,9 12,1 51,5 Armutsgrenze... armutsgefährdet ,8 23,2 68,3 nicht armutsgefährdet ,0 11,0 44,7 Gebietsstand... Früheres Bundesgebiet (ohne Berlin) ,1 12,9 49,3 Neue Länder (einschl. Berlin) ,9 11,1 52,7 8

10 B. Fehlerrechnung für ausgewählte Indikatoren aus LEBEN IN EUROPA 2005 Armutsgefährdungsquote nach Sozialtransfers in % 2005 Standardfehler untere Grenze des 95% Konfidenzintervall obere Grenze des 95% Konfidenzintervall Bevölkerung Gesamt 13,1 0,20 12,6 13, Jahre 13,4 0,96 10,8 15, Jahre 14,4 1,73 9,4 19, Jahre 11,7 0,81 9,8 13, Jahre 12,8 1,08 10,0 15,6 65 Jahre und älter 14,9 0,60 13,1 16,7 Männer Gesamt 11,7 0,48 10,6 12, Jahre 13,2 3,19 4,8 21, Jahre 10,0 2,11 5,8 14, Jahre 11,9 2,58 5,8 18,0 65 Jahre und älter 12,0 1,86 7,5 16,5 Frauen Gesamt 14,3 0,36 13,3 15, Jahre 15,9 3,70 4,1 27, Jahre 13,2 1,32 9,7 16, Jahre 13,7 1,84 8,7 18,7 65 Jahre und älter 17,6 0,83 14,7 20,5 Nach Haushaltstyp Einpersonenhaushalt 27,1 0,76 23,0 31,2 2 Erwachsene, keine Kinder, bei de unter 65 Jahre 10,9 1,68 7,2 14,6 2 Erwachsene, keine Kinder, mindestens eine Person 65 oder älter 11,8 1,11 9,2 14,4 Andere Haushalte ohne Kinder 3,6 12,52 0,0 12,6 Alleinerziehend, zumindest ein Kind 30,1 0,61 26,4 33,8 2 Erwachsene, 1 Kind 9,8 2,89 4,1 15,5 2 Erwachsene, 2 Kinder 7,3 2,44 3,7 10,9 2 Erwachsene, 3 oder mehr Kinder 12,4 5,22 0,0 25,3 Andere Haushalte mit Kindern 7,8 4,89 0,2 15,4 Nach überwiegendem Erwerbsstatus Bevölkerung Beschäftigt 5,3 0,05 5,2 5,4 Arbeitslos 42,6 0,61 37,4 47,8 Im Ruhestand 14,0 0,08 13,8 14,2 Andere Nichterwerbstätige 17,8 0,14 17,3 18,3 Männer Beschäftigt 4,6 0,09 4,5 4,7 Arbeitslos 41,6 1,27 31,0 52,0 Im Ruhestand 12,1 0,19 11,7 12,5 Andere Nichterwerbstätige 18,4 0,34 17,2 19,6 Frauen Beschäftigt 6,1 0,12 6,0 6,2 Arbeitslos 43,5 1,16 33,6 53,8 Im Ruhestand 15,9 0,11 15,5 16,3 Andere Nichterwerbstätige 17,5 0,22 16,7 18,3 Streuung um die Armutsgefährdungsschwelle in % 40% des Medians 3,5 0,95 2,8 4,2 50% des Medians 7,7 0,40 7,1 8,3 70% des Medians 20,5 0,12 20,0 21,0 9

11 C. Glossar Altersgruppen und Analysepopulation in Bezug auf das Einkommensreferenzjahr In Anlehnung an die EU-Vorgaben für LEBEN IN EUROPA ist der Stichtag für die Ermittlung des Alters der (Alter zum Ende des Einkommensreferenzjahres). Kinder, die erst in 2005 geboren wurden, sind in die Analysen einbezogen. Analysepopulation sind folglich alle Haushaltsmitglieder, die zum Erhebungszeitpunkt des Erhebungsjahres 2005 im Haushalt lebten. Äquivalenzeinkommen Äquivalenzeinkommen werden vor allem für die Analyse von Einkommensverteilung, Einkommensungleichheit und Armutsgefährdung verwendet. Beim Äquivalenzeinkommen handelt es sich um eine fiktive Rechengröße, um das Einkommen von vergleichbar zu machen, die in Haushalten unterschiedlicher Größe und Zusammensetzung leben. Mit Hilfe einer Äquivalenzskala werden die Einkommen nach Haushaltsgröße und Zusammensetzung gewichtet. Dabei wird nicht die Zahl der Köpfe zugrunde gelegt, sondern eine bedarfsgewichtete Anzahl, die mit Ausnahme von Einpersonenhaushalten stets niedriger ist als die tatsächliche Anzahl der im Haushalt. Bei LEBEN IN EUROPA wird als Äquivalenzskala die modifizierte OECD- Skala verwendet, nach der die erste erwachsene Person das Gewicht 1 erhält, weitere Erwachsene sowie Kinder ab 14 Jahren das Gewicht 0,5 und Kinder unter 14 Jahren das Gewicht 0,3. Grund dafür ist, dass in größeren Haushalten Einspareffekte auftreten (z.b. durch gemeinsame Nutzung von Wohnraum oder Haushaltsgeräten). Unter der Annahme, dass sämtliche Einkommen unter allen Haushaltsmitgliedern gleichmäßig geteilt werden, werden die Einkommen des gesamten Haushalts addiert und anschließend nach Haushaltsgröße gewichtet den einzelnen Haushaltsmitgliedern zugerechnet, wobei jedes Haushaltsmitglied dasselbe Äquivalenzeinkommen zugewiesen bekommt. Armutsgefährdung Nach der zwischen den EU-Mitgliedstaaten vereinbarten Definition, gilt eine Person als armutsgefährdet, wenn ihr Äquivalenzeinkommen weniger als 60% des mittleren Äquivalenzeinkommens (Median) beträgt. Die Armutsgefährdungsquote weist den Anteil der aus, die nach dieser Definition als armutsgefährdet gelten. Deprivation Bezeichnet allgemein den Zustand der Entbehrung, eines Entzuges von etwas Vertrautem, eines Verlustes, eines Mangels oder das Gefühl einer (sozialen) Benachteiligung. Erwerbsstatus Für die Analysen des Tabellenanhangs zur Pressebroschüre basieren die Informationen zum Erwerbsstatus auf der Selbsteinschätzung der Befragten für das Jahr Im Gegensatz dazu wird in den Analysen der Pressebroschüre der Erwerbsstatus für das Jahr 2004 verwendet. Den Befragten wurden für die Selbsteinschätzung keine Definitionen der möglichen Antwortkategorien vorgegeben. Vollzeit Erwerbstätige: Dazu zählen in Vollzeiterwerbstätigkeit, in Altersteilzeit oder in betriebliche Berufsausbildung. Teilzeit Erwerbstätige: Dazu zählen in Teilzeit einschließlich in betrieblicher Berufsausbildung, sofern diese in Teilzeit ausgeübt wird. Arbeitslose: Dazu zählen, die sich als arbeitslos oder arbeitssuchend eingeschätzt haben. Ruhestand: Dazu zählen im Ruhestand (Rentner/in oder Pensionär/in). Sonstige nicht Erwerbstätige: Dazu zählen in Ausbildung (Schule, Studium), Hausfrau/- mann oder aus anderen Gründen nicht erwerbstätig. 10

12 Haushaltstypen Die Unterteilung der Haushaltstypen erfolgt in Anlehnung an die EU-Vorgaben für LEBEN IN EUROPA. Als Kinder gelten alle unter 16 Jahren sowie im Alter von 16 bis 24 Jahren, die mit mindestens einem Elternteil zusammenleben und nicht erwerbstätig oder nicht arbeitssuchend sind. Als Erwachsene gelten alle über 24 Jahren sowie im Alter von 16 bis 24 Jahren, die entweder nicht mehr bei ihren Eltern leben oder bereits selbst erwerbstätig oder arbeitssuchend sind. Als Zweipersonenhaushalte wurden sämtliche Haushalte bezeichnet, in denen zwei erwachsene leben unabhängig von der Beziehung, die diese zueinander haben. Folglich enthält diese Kategorie auch Haushalte, in denen eine erwachsene Person mit einem erwachsenen Kind zusammenlebt. Median Der Median (Zentralwert) ist der Wert einer Verteilung, der bei aufsteigender Sortierung aller Einheiten (z. B. Sortierung aller nach ihrem Einkommen) derjenigen Einheit entspricht, die genau in der Mitte liegt. Das heißt, der Median markiert den Wert, an dem eine Hälfte der Population darüber, die andere darunter liegt. Private Haushalte Für LEBEN IN EUROPA wurden private Haushalte am Hauptwohnsitz befragt. die in Anstaltsoder Gemeinschaftshaushalten (Wohnheim, Altersheim, Gefängnis etc.) leben, werden nicht befragt. Ein privater Haushalt besteht aus einer allein lebenden Person oder mehreren, die zusammen wohnen, ihren Lebensunterhalt gemeinsam finanzieren und ihre Ausgaben teilen. Zum Haushalt gehören alle, die in der Regel mindestens sechs Monate im Jahr anwesend sind oder mit erstem Wohnsitz an der Adresse des Haushaltes gemeldet sind. Referenzjahr In LEBEN IN EUROPA ist das Referenzjahr für die Angaben zum Einkommen jeweils das Vorjahr des Erhebungsjahres, in den vorliegenden Auswertungen also Die weiteren Merkmale beziehen sich auf das Jahr 2005, sofern nichts anderes angegeben wurde. S80/S20-Quintilabstand Der S80/S20-Quintilabstand ist nach dieser Methode der Quotient aus der Summe der Äquivalenzeinkommen des obersten Fünftels (Quintil) der Einkommensverteilung und der Summe der Äquivalenzeinkommen des untersten Fünftels der Einkommensverteilung. Der S80/S20- Quintilabstand besagt, um wie viel höher das Einkommen des obersten Fünftels im Vergleich zum untersten Fünftel ist. P80/P20-Perzentilabstand Der P80/P20-Perzentilabstand ist nach dieser Methode der Quotient aus dem 80. und 20. Perzentilswert der Einkommensverteilung. Das 20. Perzentil präsentiert dabei den obersten Einkommenswert des untersten Fünftels (Quintil) der Einkommensverteilung und das 80. Perzentil den untersten Einkommenswert der obersten Fünftels (Quintil) der Einkommensverteilung. Durch den Vergleich dieser beiden Grenzwerte ist die Berechnung des Abstands unabhängig von Extremwerten innerhalb der beiden Quintile (z. B. Millionäre im obersten Quintil). Der P80/P20- Perzentilabstand besagt, um wie viel höher das Einkommen des obersten Fünftels im Vergleich zum untersten Fünftel ist. 11

13 Verfügbares Einkommen (Nettoeinkommen) Die Definition des verfügbaren Einkommens basiert auf den EU-Vorgaben für die Erhebung LEBEN IN EUROPA. Danach ist das verfügbare Einkommen eines Haushaltes die Summe aller Einkommenskomponenten aller Haushaltsmitglieder abzüglich sämtlicher Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Der Mietwert aus selbstgenutztem Wohneigentum sowie Einnahmen aus privaten Renten zählen nicht dazu. Nicht zum Einkommen zählen ferner Geldgeschenke, Erbschaften sowie Entnahmen aus dem angesparten Vermögen (Vermögensverzehr). Das verfügbare Einkommen in der Ergebnisdarstellung bezieht sich auf das Einkommensreferenzjahr Die Befragten wurden in der Erhebung LEBEN IN EUROPA in 2005 gebeten, sämtliche im Vorjahr erhaltenen Einkommensarten (Bruttobeträge) anzugeben einschließlich der damit verbundenen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Fehlende Einkommenskomponenten wurden geschätzt. Bei einigen Haushalten wurden negative Beträge bei der Berechnung des verfügbaren Einkommens ermittelt. Diese Haushalte gehören ebenfalls zur Analysepopulation. Bruttoeinkommen Die Definition des Bruttoeinkommens basiert auf den EU-Vorgaben für die Erhebung LEBEN IN EUROPA. Danach ist das Bruttoeinkommen eines Haushaltes die Summe aller Einkommenskomponenten aller Haushaltsmitglieder vor Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, aber einschließlich der sozialen Transfers und ohne Mietwert des selbstgenutzten Wohneigentums (imputed rent) und Einnahmen aus privaten Renten. Nicht zum Einkommen zählen ferner Geldgeschenke, Erbschaften sowie Entnahmen aus dem angesparten Vermögen (Vermögensverzehr). Das Bruttoeinkommen in der Ergebnisdarstellung bezieht sich auf das Einkommensreferenzjahr Die Befragten wurden in der Erhebung LEBEN IN EUROPA in 2005 gebeten, sämtliche im Vorjahr erhaltenen Einkommensarten (Bruttobeträge) einschließlich der damit verbundenen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge anzugeben. Fehlende Einkommenskomponenten wurden geschätzt. 12

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