Licht wirft Schatten erzählen Geschichten Schatten macht Theater macht Schule Fotografen sind Schüler sind Schatten

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1 1 Licht wirft Schatten erzählen Geschichten Schatten macht Theater macht Schule Fotografen sind Schüler sind Schatten Neben Deutsch, Französisch, Englisch und Mathematik im Einzeloder Tandemunterricht können die Jugendlichen im Projektunterricht eigene Themen bearbeiten und präsentieren. Im Rahmen des Gruppenprojektunterrichts ist ein Schatten-Foto- Roman aus einem modern interpretierten Märchen entstanden.

2 2 In einem unbekannten Bergdorf, welches kaum jemand besuchte, lebte einst eine Sippschaft alter Menschen. Noch nie hatten die Alten andere Menschen gesehen. Den ganzen Tag taten sie nichts, ausser rumzusitzen und sich von den Strahlen der Sonne kitzeln zu lassen.die Alten führten ein sehr gemütliches Leben. Manchmal war es ihnen doch ein bisschen langweilig und sie sehnten sich nach Abwechslung. Schliesslich gab es ja wirklich nie etwas zu tun oder etwas Neues zu entdecken im Paradies der Alten. Manchmal versammelten sich alle im Rathaus. Es wurde aber kaum geredet und schon gar nichts beraten. Sonst unternahmen sie nichts gemeinsam.

3 3 Eines Tages tauchte im Dorf, inmitten der vielen Alten, ein Clown mit einem Fahrrad auf. Auch heute noch weiss niemand genau, woher er kam und wie er ins Dorf gelangt war.

4 4 Der Clown radelte mit seinem Fahrrad herum, machte Kunststücke, Tricks und fuhr wie ein Wirbelwind im Dorf umher. Dies tat er während Stunden, jeden Tag. Die faulen, trägen Alten genossen es, dem schrägen Clown beim herumfahren zuzusehen. Schnell hatten sie den lustigen Clown in ihr Herz geschlossen. Sie bewunderten seine ausserordentlichen Fähigkeiten und Tricks und taten nunmehr nichts anderes, als das Treiben des Clowns genüsslich zu beäugen und seinem Lachen zu lauschen. Die Alten waren, zum ersten Mal in ihrem Leben wahrscheinlich, gut unterhalten und glücklich.

5 5 Doch manchmal wurde der Clown von der Reiselust gepackt. Er wollte eigentlich lieber im Bergdorf bleiben. Sein Fahrrad aber wollte fort. Es begann plötzlich zu hüpfen und zu rollen, sodass es den Clown bergauf, bergab hinaus in ferne Länder fuhr.

6 6 Obwohl der Clown immer wieder zurück ins Dorf kam, waren die Alten traurig. Sie wollten ihren neuen Freund immer bei sich haben. So zog sich die ganze Sippe ins Rathaus zurück und zum ersten Mal wurde dort auch wirklich etwas beraten. Lange zerbrachen sich die Alten den Kopf darüber, wie sie ihren geliebten Clown im Bergdorf halten könnten. Die verrücktesten Ideen wurden besprochen.

7 7 Eine der Ideen wurde schliesslich für gut befunden: Dem Clown sollte ein Rad weggenommen werden, damit er nicht mehr davon radeln konnte. So geschah es. Der Clown verlor durch die Hand der Alten ein Rad seines Fahrzeugs.

8 8 Nun hatte für die Alten und den Clown eine schöne Zeit begonnen. Der Clown hatte ein Rad weniger, darum legten es die Alten weg und er bot den Alten auch ohne Fahrrad immer noch gute Unterhaltung. Plötzlich verspürte er keine Lust mehr, wegzuradeln. Er tanzte und sprang stattdessen. Der Clown vergass, dass das Fahrrad irgendwo herumstand. Er vergass, dass er radeln konnte.

9 9 Alle waren glücklich, bis eines Tages ein Dieb im Bergdorf auftauchte. Er kam ebenso unverhofft aus dem Nichts, wie seiner Zeit der Clown erschienen war.

10 10 ein Projekt der Schule Jugendpsychiatrie Als der Dieb im Taumel seiner Diebesgier den Clown erblickte, begann eine erbitterte Jagd um Leben und Tod. Der Clown rannte panisch davon, gefolgt vom Dieb, der wohl einmal fast das Bein des Clowns erhaschte. Die Alten mussten tatenlos zusehen, denn sie waren nicht schnell genug, als dass sie etwas gegen den Dieb hätten ausrichten können.

11 11 ein Projekt der Schule Jugendpsychiatrie Sie fürchteten um das Leben ihres liebsten Freundes. Der völlig verängstigte und erschöpfte Clown erblickte plötzlich sein einrädiges Fahrrad und packte es in seiner Verzweiflung. Da plötzlich hatte er eine Idee, wie er auf einem Rad, schnell wie ein Wiesel, radfahren konnte und stob davon. Der Clown hatte Einrad fahren gelernt. Er radelte soweit er konnte und kehrte niemals wieder ins Bergdorf zurück.

12 12 ein Projekt der Schule Jugendpsychiatrie Die Alten aber waren nicht traurig darüber. Ihnen tat es leid, dass der tolle Clown ihretwegen beinahe hätte sterben müssen. Jeder Mensch ist etwas Besonderes!, sagten sie, ob mit Fahrrad oder ohne, ob lustig oder traurig, ob alt oder jung: Jeder ist uns etwas wert und soll so bleiben wie er ist!

13 13 Die Originalfassung des Märchens aus 1001 Nacht: Die Geschichte von der Schildkröteninsel Auf einer unbekannten Insel in einem von Menschenhand nie berührten Land lebte einst eine Schildkrötensippe. Noch nie hatten die Kröten andere Tiere gesehen. Den ganzen Tag taten sie nichts, ausser im weichen, weissen Sand zu liegen und sich von den Strahlen der Sonne kitzeln zu lassen. Die Schildkröten führten ein sehr gemütliches Leben. Manchmal war es ihnen doch ein Bisschen langweilig und sie sehnten sich nach Abwechslung. Schliesslich gab es ja wirklich nie etwas zu tun oder etwas Neues zu entdecken im Schildkrötenparadies. Manchmal versammelten sich alle im Rathaus. Es wurde aber kaum geredet und schon gar nichts beraten. Sonst unternahmen sie nichts gemeinsam. Eines Tages tauchte auf der Insel, inmitten der vielen Schildkröten, ein Rebhuhn auf. Auch heute noch weiss niemand genau, woher es kam und wie es auf die Insel gelangt war. Das Huhn hüpfte herum, scharrte im weissen Sand, gackerte und lief wie ein Wirbelwind auf der Insel umher. Dies tat es während Stunden, jeden Tag. Die faulen, trägen Schildkröten genossen es, dem wunderschönen Federtier beim herumhüpfen zuzusehen. Schnell hatten sie das braune, zerzauste Rebhuhn in ihr Herz geschlossen. Sie bewunderten seine ausserordentliche Schönheit und Anmut und taten nunmehr nichts anderes, als den Tanz des Vogels genüsslich zu beäugen und seinem Gesang zu lauschen. Die Schildkröten waren, zum ersten Mal in ihrem Leben wahrscheinlich, gut unterhalten und glücklich. Doch manchmal wurde das Huhn von der Reiselust gepackt. Es wollte eigendlich lieber auf der Insel bleiben. Seine Flügel aber wollten fort. Sie begannen plötzlich zu schlagen und trugen das Tier über die Meere hinaus in ferne Länder. Obwohl das Rebhuhn immer wieder zurück auf die Insel kam, waren die Schildkröten traurig. Sie wollten ihre neue Freundin immer bei sich haben. So zog sich die ganze Sippe ins Rathaus zurück und zum ersten Mal wurde dort auch wirklich etwas beraten. Lange zerbrachen sich die Schildkröten den Kopf darüber, wie sie ihr geliebtes Huhn auf der Insel halten könnten. Die verrücktesten Ideen wurden besprochen. Eine davon wurde schliesslich für gut befunden: Dem Vogel sollten alle Schwungfedern ausgezupft werden, damit er nicht mehr fliegen kann. So geschah es, dass das Rebhuhn durch die Hand der Schildkröten seine Federn verlor. Nun hatte für die Schildkröten und ihr Rebhuhn eine schöne Zeit begonnen. Der Vogel hatte keine Flügel mehr und bot den Kröten immer gute Unterhaltung. Plötzlich verspürte er keine Lust mehr, wegzufliegen. Er hüpfte nur noch herum. Das Rebhuhn bemerkte nicht, dass seine Federn längst nachgewachsen waren. Es vergass, dass es fliegen konnte. Alle waren glücklich, bis eines Tages ein Marder auf der Insel auftauchte. Er kam ebenso unverhofft aus dem Nichts wie seiner Zeit das Huhn erschienen war. Als der Marder im Taumel seines Hungers das Rebhuhn erblickte, begann eine erbitterte Jagd um Leben und Tod. Das Huhn rannte gackernd davon, gefolgt vom Marder, der wohl einmal fast das Bein des Vogels erhaschte. Die Schildkröten mussten tatenlos zusehen, denn sie waren nicht schnell genug, als dass sie etwas gegen den Marder hätten ausrichten können. Sie fürchte-ten um das Leben ihrer liebsten Freundin. Der völlig verängstigte und erschöpfte Vogel begann in seiner Verzweiflung mit den Flügeln zu schlagen. Da plötzlich verlor er den Boden unter den Füssen und flog zu den Wolken empor. Das Rebhuhn hatte wieder fliegen gelernt. Es flog, soweit es konnte und kehrte niemals wieder auf die Schildkröteninsel zurück. Die Kröten aber waren nicht traurig darüber. Ihnen tat es leid, dass das schöne Huhn ihretwegen beinahe hätte sterben müssen. Jedes Tier ist etwas Besonderes!, sagten sie, ob Panzer oder Federn, ob Füsse oder Flossen: Jeder ist uns etwas wert und soll so bleiben wie er ist! Sie befinden sich nun direkt vor unserem Schulhaus. Ein Blick nach links (Parterre) zeigt Ihnen die gläserne Eingangstüre zu den Schulräumen. Sie sind herzlich eingeladen, weitere Werke/Produkte des Gruppenprojektes im Schulhausgang anzuschauen.

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