AUTOFEUERLÖSCHER EINE FRAGE DER STRASSENKAMERADSCHAFT

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1 Pressegespräch AUTOFEUERLÖSCHER EINE FRAGE DER STRASSENKAMERADSCHAFT BVS - Brandverhütungsstelle für OÖ KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit Linz, 5. Mai 2011 Ihre Gesprächspartner: Dr. Arthur A. EISENBEISS Direktor der BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ Dr. Armin KALTENEGGER Bereichsleiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit

2 Versuchsdemonstrationen 1. Löschen eines Entstehungsbrandes Im Motorraum eines Autos kommt es zum Brand, der vom Fahrzeuglenker mit Hilfe eines handelsüblichen Autofeuerlöschers bekämpft wird. Der Versuch zeigt, dass ein Entstehungsbrand selbst mit einem 2-kg-Pulverlöscher relativ problemlos gelöscht werden kann. 2. Vollbrand eines Fahrzeuges Das Auto wird neuerlich angezündet und gerät in Vollbrand. Mit diesem Versuch wird demonstriert, wie lange es einerseits dauert, dass ein Fahrzeug tatsächlich in Vollbrand gerät und wie andererseits die Flammen vom Armaturenbereich auf das Fahrzeug übergreifen.

3 Täglich 3 bis 5 Fahrzeugbrände in Österreich: In jedes Auto gehört ein Autofeuerlöscher! Im Durchschnitt passiert es in Österreich drei bis fünf Mal pro Tag, dass ein Fahrzeug in Flammen aufgeht. Genauer gesagt handelt es sich jährlich um rund Fahrzeugbrände auf österreichischen Straßen. Mit Hilfe eines 2-kg-Pulverlöschers könnten die meisten Autobrände bereits im Anfangsstadium bekämpft werden. Besonders viele dieser Brände entstehen im Frühjahr und im Sommer: Zum einen sind gerade zur Urlaubs- und Reisezeit besonders viele Autos auf den Straßen unterwegs, zum anderen ist die Reise zum Urlaubsort oftmals mit langen Fahrzeiten und einer hohen Beanspruchung der Fahrzeuge verbunden. Überdies fördern die hohen Umgebungstemperaturen im Sommer das Brandgeschehen. Dabei handelt es sich vor allem um zwei Brandursachen, die immer wieder zum Tragen kommen: elektrische Defekte im Bereich des Motors und der Armaturen sowie auslaufende Betriebsmittel wie Treibstoffe und Öle, die auf heiße Fahrzeugteile geraten und entzündet werden. Erste Löschhilfe mit Autofeuerlöschern Kaum einer dieser Fahrzeugbrände müsste jedoch im vollständigen Ausbrennen des Autos münden. Denn im Regelfall dauert es zehn bis fünfzehn Minuten, bis ein PKW in Vollbrand steht. Zu wenig Zeit also, um auf das Eintreffen der Feuerwehr zu warten. Genügend Zeit hingegen, um das Fahrzeug zu verlassen, die Familie oder andere Insassen in Sicherheit zu bringen, die Feuerwehr zu alarmieren und mit ersten Löschversuchen zu beginnen vorausgesetzt, man ist selbst mit einem Autofeuerlöscher ausgestattet oder es gibt genügend hilfreiche Straßenkameraden, die mit ihrem eigenen Autofeuerlöscher zu Hilfe eilen können. In jedes Auto ein Autofeuerlöscher Mehr als 1000 Fahrzeugbrände pro Jahr zeigen, wie wichtig es ist, dass auch jedes Fahrzeug mit einem 2-kg-Pulverlöscher ausgestattet ist; er sollte ebenso selbstverständlich mitgeführt werden wie der Verbandskasten, das Pannendreieck oder die Warnweste. Denn je mehr Fahrzeuge mit so einem Autofeuerlöscher ausgestattet sind, um so eher kann man im Brandfall auf die Hilfe anderer Verkehrsteilnehmer hoffen. Und je mehr Autofeuerlöscher für die Brandbekämpfung zur Verfügung stehen, umso leichter kann der Autobrand bereits im Anfangsstadium gelöscht werden. In der Praxis geht es also weniger darum, den eigenen Fahrzeugbrand zu löschen, als vielmehr anderen Verkehrsteilnehmern zu Hilfe eilen zu können. Somit ist die Anschaffung eines Autofeuerlöschers eine Frage der Straßenkameradschaft und der Ort seiner Montage unter dem Fahrersitz oder im Kofferraum von untergeordneter Bedeutung. Wichtig ist lediglich, dass der Autofeuerlöscher ordnungsgemäß montiert und in der mitgelieferten Halterung transportiert wird, damit er im Falle einer Vollbremsung oder eines Auffahrunfalles nicht zum lebensgefährlichen Geschoß wird.

4 Dr. Arthur Eisenbeiss, Direktor der BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ: Keine Angst vor Explosionen! Dass man sich als Helfer beim Löschen eines Autobrandes in eine besondere Gefahrensituation begeben könnte, ist aufgrund der vielfältigen Erfahrungen der BVS- Brandverhütungsstelle für OÖ nicht zu befürchten: Auto-Explosionen kommen praktisch nur in Hollywood-Filmen vor. Bei einem beginnenden PKW-Brand häufig hervorgerufen durch einen elektrischen Defekt gibt es kaum einen Grund, sich vor einer Explosion des Kraftstoff-Tanks zu fürchten, erklärt BVS-Direktor Dr. Arthur Eisenbeiss. Zu einem explosionsähnlichen Abbrand kommt es praktisch nur bei undichter Treibstoffleitung. Zu gebührender Vorsicht sei laut Eisenbeiss deshalb nur dann geraten, wenn es in der Nähe eines Unfallfahrzeugs nach Benzin riecht, das Auto aber nicht brennt. In diesem Fall kann eine kleine Zündquelle genügen und die ausgetretenen Treibstoff-Dämpfe geraten in Brand. Autofeuerlöscher als Lebensretter Üblicherweise beschränke sich der Einsatzbereich von Handfeuerlöschern aber ohnehin auf Brände im Anfangsstadium. Steht ein Fahrzeug erst einmal in Vollbrand, könne dieser nur mehr von der Feuerwehr gelöscht werden. Damit es gar nicht so weit kommt, ist es notwendig, den Entstehungsbrand möglichst frühzeitig zu bekämpfen. Besonders wichtig ist dies, wenn ein Auto infolge eines Unfalls in Brand gerät und verletzte Personen darin eingeklemmt sind. Das ist wohl eines der schlimmsten Szenarios, die man sich in diesem Zusammenhang vorstellen kann, so Eisenbeiss: Ein 2-kg-Pulverlöscher für die Brandklassen A, B und C kann zum Lebensretter werden oder im einfacheren Fall dazu beitragen, den Schaden am Auto zu minimieren. Richtiges Verhalten bei Fahrzeugbränden Handelt es sich um das eigene Auto, das während der Fahrt in Brand gerät, so ist es zuallererst wichtig, Ruhe zu bewahren. Das Auto sollte ohne panische Vollbremsung oder übereiltem Spurwechsel am rechten Fahrbahnrand angehalten werden. Denken Sie daran, die Zündung aus- und die Warnblinkanlage einzuschalten, rät Eisenbeiss. Dann heißt es, die Warnweste anzuziehen, die Motorhaube zu entriegeln und das Fahrzeug zu verlassen. Beim Löschversuch sollte die Motorhaube vorsichtig (Achtung Verbrennungsgefahr!) und nur wenige Zentimeter geöffnet werden. Erst wenn man nahe genug am Feuer ist, sollte man die Flammen mit kurzen, gezielten Stößen löschen. Achten Sie darauf, dass Sie den Wind nach Möglichkeit im Rücken haben, um beim Löschen keinen Rauch und keine Zersetzungsprodukte einzuatmen, so BVS-Direktor Dr. Arthur Eisenbeiss. Nach Möglichkeit sollte ein Rest an Löschmittel zurückbehalten werden, um allfällige Rückzündungen bekämpfen zu können. Lässt sich z.b. nach einem Unfall die Motorhaube nicht mehr öffnen, so kann der Löschstrahl (je nach Lage und Fahrzeugtyp) von der Bodenseite her oder über die Öffnungen des Fahrzeugkühlers in den Motorraum gerichtet werden.

5 Dr. Armin Kaltenegger, Bereichsleiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit: Hilfeleistung ist die Pflicht jedes Fahrzeuglenkers! Aus Sicht des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) ist das Mitführen eines Autofeuerlöschers eine Frage der Straßenkameradschaft und bei einem Fahrzeugbrand wichtige Voraussetzung, um Erste Hilfe leisten zu können. Viele Menschen haben Hemmungen, Erste Hilfe zu leisten und Angst, etwas falsch zu machen, erklärt dazu Dr. Armin Kaltenegger vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV): Der größte Fehler, den man jedoch in der Notsituation machen kann, ist keine Hilfe zu leisten! Bei Verkehrsunfällen kann es passieren, dass Lenker oder Mitfahrer eingeklemmt sind und das Fahrzeug zu brennen beginnt. Bis die Feuerwehr eintrifft, müssen Ersthelfer in diesem Fall versuchen, möglichst rasch das Feuer unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Ein Feuerlöscher im Auto kann Leben retten. Empfehlenswert ist ein 2-kg-Pulverlöscher; wer über ausreichend Platz verfügt, kann durchaus einen 6-kg-Feuerlöscher mitführen. Türen und Fenster des Fahrzeugs sollten je nach Möglichkeit geöffnet bzw. eingeschlagen werden (z.b. mit Wagenheber o.ä.), damit eingeklemmte Unfallopfer nicht ersticken. Wenn möglich, sollten mehrere Feuerlöscher von Ersthelfern gleichzeitig eingesetzt werden, empfiehlt Kaltenegger: Die Handhabung und das Mitführen eines Autofeuerlöschers ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, im Notfall rasch Hilfe zu leisten. 2-kg-Löscher sind im Fachhandel bereits ab 30 Euro erhältlich eine Investition, die sich lohnt, und die weniger als die Hälfte einer Tankfüllung kostet. Erste Hilfe bei Autounfällen wie geht man vor? Kommt man zu einer Unfallstelle mit Verletzten, ist man verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten. Die wichtigsten Maßnahmen zur Erstversorgung: Lebensrettende Sofortmaßnahmen: Dazu zählen das Absichern der Unfallstelle und Bergen der Verletzten, stabile Seitenlage (bei Bewusstlosigkeit mit vorhandener Atmung und Kreislauf), Herzdruckmassage und Beatmung (bei Stillstand von Atmung und Kreislauf) sowie Blutstillung und Schockbekämpfung. Notruf: Die wichtigsten Fragen sind Wo? Was? Wie viele? Wer ruftan? Beim Gespräch so lange in der Leitung bleiben, bis es von der Notrufzentrale beendet wird. Weitere Erste Hilfe: Wundversorgung, weitere lebensrettende Sofortmaßnahmen wie Wärmen und tröstender Zuspruch.

6 Wichtige Details zum Autofeuerlöscher Griffbereit. Der Autofeuerlöscher sollte so montiert werden, dass er im Notfall schnell zur Hand ist. Ob die Anbringung unter dem Fahrersitz oder im Kofferraum erfolgt, ist zweitrangig. Montage. Der Feuerlöscher muss mit seiner Halterung befestigt werden, damit er bei einer Notbremsung oder bei einem Unfall nicht zum lebensgefährlichen Geschoß wird! Brandklassen. Ein Autofeuerlöscher sollte zumindest 2 kg Pulverfüllung beinhalten und ist somit für die Brandklassen A, B und C geeignet. Gebrauch. Die Gebrauchsanweisung rechtzeitig studieren. Im Notfall ist es zu spät. Tipps gegen KFZ-Brände Verzichten Sie an Ihrem Fahrzeug auf Selbstreparaturen. Lassen Sie Schweißarbeiten und Elektroinstallationen besonders den Einbau von Musikanlagen nur von Fachleuten durchführen! Bringen Sie bei Rauch- oder Brandentwicklung Ihr Auto sofort am rechten Fahrbahnrand zum Stehen und verlassen Sie das Fahrzeug unverzüglich. Führen Sie in Ihrem PKW immer einen Autofeuerlöscher mit und lassen Sie regelmäßig (zumindest alle zwei Jahre) dessen Funktionsfähigkeit kontrollieren. Pressekontakt: bogner + bogner, Agentur für Werbung und PR +43 (0) , office@bogner-bogner.at

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