Behördliche Verhältnismäßigkeitsprüfung bei MNA-Fällen

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1 Behördliche Verhältnismäßigkeitsprüfung bei MNA-Fällen

2 Aufgabe der Behörde Neben der wissenschaftlich/fachtechnischen Prüfung ist die Verhältnismäßigkeitsprüfung klassische Aufgabe der Behörde a) vor Untersuchungsbeginn/im Rahmen der Untersuchung, welcher Aufwand für erforderlich erachtet wird b) nach Vorlage der Gefährdungsabschätzung im Rahmen der Prüfung Sanierung Sicherung Überwachung MNA ja-nein

3 Prüfumfang Naturwissenschaftlich/technisch Kosten Rechtlich Ökologisch Verwaltungstechnisch

4 sehr hoch Anforderungen (an MNA) Gefährdun ngssituation mittel hoch gering Größe des Grundwasserschadens

5 Gefährdun ngssituation MKW BTEX PAK LCKW CBs gering mittel sehr hoch hoch Anforderungen (an MNA (m) Größe des Grundwasserschadens

6 Gefährdungssituation Art der Schadstoffe Schadstoffmasse (Quelle-Fahne) Ausbreitungsverhalten der Schadstoffe An-/Abstromsituation natürliche Schadstoffminderung (NA) Betroffenheit von Schutzgütern Schutzziele Zukunftsprognose usw.

7 Anforderungen an MNA-Untersuchungen Anforderungsprofil sehr hoch hoch mittel gering Anforderung Numerisches Stofftransportmodell, spezielle chemische und mikrobiologische Untersuchungen ggf. Multi-Spezies-Modell Numerisches Grundwasserströmungsmodell, ggf. numerisches Stofftransportmodell sowie spezielle chemische und mikrobiologische Untersuchungen Hydrogeologisches Strukturmodell Konzeptionelles Standortmodell Definitionen gemäß LABO-Positionspapier, Tab. A2-2

8 Deckblatt LABO-Positionspapier

9 Prüfung Durchführbarkeit MNA Fall: Prüfkriterium Kriterium erfüllt Prüfung Durchführbarkeit MNA ja - nein Quelle saniert (gesichert) Fahne stationär Prozessverständnis vorhanden Frachtreduktion nachgewiesen Keine Schutzgüter betroffen Prognose positiv Verhältnismäßigkeit gegeben Hauptkriterien gemäß LABO-Positionspapier ja unklar nein

10 Fallbeispiele

11 Ochsenzoll (Grundwasserschaden) Schadstoffe Masse in der Quelle Masse in der Fahne Umgang mit der Quelle Fahnengeometrie Länge Breite Tiefe Geologie Bemerkungen Schutzziel PSM (Bromacil, Diuron, Ethidimuron, Mecoprop u.a.); überwiegend 5 µg/l 330 kg Einsatzmenge, verbliebene Menge? 2000: 1,1 kg, 2003: 0,6 kg entfällt m bis zu 250 m bis zu 15 m u. Gel. einfach, 1. Grundwasserleiter PSM-Anwendung auf Gleisanlagen im WSG, Trinkwassergewinnung aus 2.Gw-Leiter Keine weitere Ausbreitung des Schadens in den 2. Gw-Leiter (Trinkwassergewinnung)

12 Ochsenzoll Summe PSM im Grundwasser (µg/l) Ochsenzoll 1 A. WEBER (TEWICO), 2004

13 Ochsenzoll Sauerstoff im Grundwasser (mg/l) Ochsenzoll 1 A. WEBER (TEWICO), 2004

14 Prüfung Durchführbarkeit MNA Fall: Ochsenzoll Prüfkriterium Kriterium erfüllt Prüfung Durchführbarkeit MNA ja - nein ja unklar nein Quelle saniert (gesichert) Fahne stationär Prozessverständnis vorhanden Frachtreduktion nachgewiesen Keine Schutzgüter betroffen Prognose positiv Verhältnismäßigkeit gegeben

15 Verhältnismäßigkeitsprüfung Durchführung MNA Prüfkriterium Technische Machbarkeit von Sanierungsmaßnahmen Kosten Sanierung: - Investition - Betrieb (z.b. 10 a) - Gesamt Kosten MNA - Investition - Betrieb (wie vor) - Gesamt Zustimmung MNA Fall: Ochsenzoll Prüfergebnis ja unklar nein

16 Prüfung Durchführbarkeit MNA Fall: Ochsenzoll Prüfkriterium Kriterium erfüllt Prüfung Durchführbarkeit MNA ja - nein ja unklar nein Quelle saniert (gesichert) Fahne stationär Prozessverständnis vorhanden Frachtreduktion nachgewiesen Keine Schutzgüter betroffen Prognose positiv Verhältnismäßigkeit gegeben

17 Rondenbarg (AAB) Schadstoffe Masse in der Quelle Masse in der Fahne Umgang mit der Quelle BTEX (bis 22 mg/l Benzol), LCKW, PAK ca. 200 t 1 10 t (bisher nicht genauer abgeschätzt) Keine Sanierungsmaßnahme, durch ein Gewerbegebiet überbaut Fahnengeometrie Länge ca. 250 m Tiefe ca. 100 m (!) Geologie Bemerkungen Schutzziel sehr komple, 3 (4) Grundwasserleiter betroffen Schadstofftransport in die Tiefe als DNAPL sowie DAPL, Sulfatkonz. im Grundwasser bis mg/l, Grundwassertemperatur 19 C Keine weitere Ausbreitung des Schadens in Richtung der Trinkwassergewinnungsanlagen

18 Rondenbarg, AAB ca. 4fach überhöht Grundwasserfließrichtung

19 Prüfung Durchführbarkeit MNA Fall: Rondenbarg Prüfkriterium Quelle saniert (gesichert) Fahne stationär Prozessverständnis vorhanden Frachtreduktion nachgewiesen Keine Schutzgüter betroffen Prognose positiv Verhältnismäßigkeit gegeben Kriterium erfüllt ja unklar nein

20 Verhältnismäßigkeitsprüfung Durchführung MNA Prüfkriterium Technische Machbarkeit von Sanierungsmaßnahmen Fall: Rondenbarg Prüfergebnis ja unklar nein Kosten Sanierung: - Investition Betrieb (10 a) Ing. - Gesamt Kosten MNA - Investition (7 Gw-Messstellen) - Betrieb (10 a) - Gesamt Zustimmung MNA

21 Verhältnismäßigkeitsprüfung Durchführung MNA Prüfkriterium Technische Machbarkeit von Sanierungsmaßnahmen Fall: Rondenbarg Prüfergebnis ja unklar nein Kosten Sanierung: - Investition Betrieb (10 a) Ing. - Gesamt Kosten MNA - Investition (7 Gw-Messstellen) - Betrieb (10 a) - Gesamt Zustimmung MNA

22 Prüfung Durchführbarkeit MNA Fall: Rondenbarg Prüfkriterium Quelle saniert (gesichert) Fahne stationär Prozessverständnis vorhanden Frachtreduktion nachgewiesen Keine Schutzgüter betroffen Prognose positiv Verhältnismäßigkeit gegeben Kriterium erfüllt ja unklar nein

23 Rondenbarg, AAB Grundwasserfließrichtung ca. 4fach überhöht

24 Boehringer (AST) Schadstoffe Masse in der Quelle Masse in der Fahne Umgang mit der Quelle Fahnengeometrie Länge Breite Tiefe Geologie Bemerkungen Schutzziel Chlorbenzole (CBs) grundwasserrelevant ca. 100 t 4 t gesichert (Dichtwand) m 400 m 25 m einfach, 1. Grundwasserleiter Tide-beeinflusster Grundwasserleiter, öffentlich-rechtlicher Vertrag schwer formulierbar - Reduktion des Fahnenbereiches >100 µg/l Summe CBs

25 MCB MCB [µg/l] B2 F2 F3 B1 B4 B3 MF13 MF Hochwert [m] MF F1 Luehrs 044 MF7 Meyer Hacht MF8 031 F aktuelle Grundwasserfließrichtung Rechtswert [m] Modellrechnung: Dr.-Ing. W. Schäfer, Wiesloch

26 50 MCB nach 50 Jahren Betrieb mit F MCB [µg/l] MCB 2058 Prognose MNA F3 B1 B2 F2 B4 B3 046 MF13 MF5 MF F1 Luehrs 044 MF7 Meyer Hacht MF8 031 F4 Hochwert [m] F3 B1 B2 F2 B4 B3 046 MF13 MF5 MF F1 Luehrs 044 MF7 Meyer Hacht MF8 031 F4 00 aktuelle Grundwasserfließrichtung Rechtswert [m] Modellrechnung: Dr.-Ing. W. Schäfer, Wiesloch Rechtswert [m]

27 MCB nach 100 Jahren Betrieb mit F MCB [µg/l] MCB 2108 Prognose MNA B2 F2 F3 B1 B4 B3 MF13 MF B2 F2 F3 B1 B4 B3 MF13 MF5 MF F1 Luehrs 044 MF7 Meyer Hacht MF8 031 F4 Hochwert [m] MF F1 Luehrs 044 MF7 Meyer Hacht MF8 031 F4 aktuelle Grundwasserfließrichtung Rechtswert [m] Modellrechnung: Dr.-Ing. Rechtswert W. Schäfer, [m] Wiesloch

28 MCB 2118 Prognose MNA 011 MCB [µg/l] B2 F2 F3 B1 B4 B3 MF13 MF Hochwert [m] F1 Luehrs 044 MF14 MF Meyer Hacht MF8 F aktuelle Grundwasserfließrichtung Rechtswert [m] 10 Modellrechnung: Dr.-Ing. W. Schäfer, Wiesloch

29 Prüfung Durchführbarkeit MNA Fall: Boehringer Prüfkriterium Quelle saniert (gesichert) Fahne stationär Prozessverständnis vorhanden Frachtreduktion nachgewiesen Keine Schutzgüter betroffen Prognose positiv Verhältnismäßigkeit gegeben Kriterium erfüllt ja unklar nein

30 Verhältnismäßigkeitsprüfung Durchführung MNA Prüfkriterium Technische Machbarkeit von Sanierungsmaßnahmen Kosten Sanierung: - Investition Betrieb (10 a) Gesamt Kosten MNA - Investition - Betrieb (10 a) - Gesamt Zustimmung MNA Fall: Boehringer Prüfergebnis ja unklar nein unbekannt, ca unbekannt, ca unbekannt, ca

31 Prüfung Durchführbarkeit MNA Fall: Boehringer Prüfkriterium Quelle saniert (gesichert) Fahne stationär Prozessverständnis vorhanden Frachtreduktion nachgewiesen Keine Schutzgüter betroffen Prognose positiv Verhältnismäßigkeit gegeben Kriterium erfüllt ja unklar nein

32 Gefährdun ngssituation MKW BTE EX PAK LCKW CBs Rondenbarg + mittel sehr hoch Boehringer + hoch gering Ochsenzoll (m) Größe des Grundwasserschadens Anforderungen an MNA Erfolgskontrolle Lage + zutreffend - abweichend MNA bleibt Einzelfallentscheidung

33 Empfehlung Verhältnismäßigkeitsprüfung hinsichtlich Durchführung von MNA angemessenen Untersuchungsaufwand festlegen Systematisierung des Prüfungsprozesses (auf Basis des LABO- Positionspapiers) Vorteil: Entscheidungen werden transparenter und schneller Gefährdungssituation Schutzziel-bezogen betrachten Vorteil: Eröffnet ggf. die Möglichkeit, sinnvolle (pragmatische) Lösungen zu erzielen, die mit vertretbarem Aufwand umgesetzt werden können

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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