12. November. Heiliges Abendmahl, heilige Eucharistie. Historische und theologische Perspektiven. Öffentliche Vorlesung

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1 Öffentliche Vorlesung Heiliges Abendmahl, heilige Eucharistie. Historische und theologische Perspektiven. Vier Vorlesungen, jeweils Freitag, bis , bis Uhr, Festsaal St. Katharinen (Katharinengasse 11, im Stadtzentrum) Pfr. Markus Anker 5. November Passa-Lamm und Agape-Feier. Die Geschichte der christlichen Mahlfeiern 12. November Brot und Wein: Die Gestaltungsformen von Eucharistie und Abendmahl 19. November Dies ist mein Leib : Deutungen und Bedeutungen der Realpräsenz 26. November Dauerstreit und Gastfreundschaft: Abendmahl, Eucharistie und Ökumene Eine Bibel viele Interpretationen. Einführung in die Kunst der Schriftauslegung 12. November Dies ist mein Leib : Deutungen und Bedeutungen der Realpräsenz Inhalt: 0. Abendmahlsliturgie in der Didache ( Lehre der zwölf Apostel ), ca n.chr. in Syrien 1. Der vorreformatorische Abendmahlsstreit um die Realpräsenz: Die Entwicklung der Transsubstantiationslehre a) Transsubstantiation b) Liturgische Entfaltung der katholischen Abendmahlsauffassung: Feier der heiligen Eucharistie 2. Der reformatorische Abendmahlsstreit um die Realpräsenz: Geistliche oder leibliche Präsenz? a) Differenzen der reformierten und lutherischen Abendmahlsauffassung b) Überwindung der innerprotestantischen Abendmahlsdifferenzen: Leuenberger Konkordie Abendmahlsliturgie in der Didache ( Lehre der zwölf Apostel ), ca n.chr. in Syrien 9,1. Betreffs des Abendmahls aber: Sagt folgendermaßen Dank:

2 2. Zuerst den Kelch betreffend: Wir danken dir, unser Vater, für den heiligen Weinstock Davids, deines Knechts, den du uns offenbart hast durch Jesus, deinen Sohn. Dir sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! 3. Betreffs des gebrochenen Brotes aber: Wir danken dir, unser Vater, für das Leben und die Erkenntnis, die du uns kundgemacht hast durch Jesus, deinen Sohn. Dir sei die Herrlichkeit in Ewigkeit. 4. Wie dieses (gebrochene Brot) zerstreut war auf den Bergen, und zusammengebracht ist es eins geworden, so soll deine Kirche zusammengebracht werden von den Enden der Erde in dein Reich. Denn dein ist die Herrlichkeit und die Kraft durch Jesus Christus in Ewigkeit. 5. Niemand aber soll essen und auch nicht trinken von eurer Eucharistie als die, die getauft worden sind auf den Namen des Herrn. Denn auch darüber hat der Herr gesprochen: Gebt nicht das Heilige den Hunden. 1. Der vorreformatorische Abendmahlsstreit um die Realpräsenz: Die Entwicklung der Transsubstantiationslehre a) Transsubstantiation Transsubstantiation ist die bei der Konsekration innerhalb des Hochgebets der Messe erfolgende Wesensverwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi. Der Terminus geht auf Debatten über das Abendmahlsverständnis im Jahrhundert zurück. Eine Substanz (gr. für Ousia) ist im aristotelischen Sinne das an sich selbst nicht sinnlich wahrnehmbare Wesen eines Dinges. Die im Blick stehende Wandlung beim Abendmahl soll eine wirkliche Wandlung sein und betrifft nicht die sinnlich wahrnehmbaren Akzidentien. Denn der Leib Christi erscheint auch nach der Wandlung den Sinnen weiter wie Brot. Mittelalterliche Theologen haben den Substanzbegriff herangezogen, um das hier stattfindende Glaubensgeheimnis zu beschreiben. Anlass der Begriffsfindung Transsubstantiation waren Reaktionen auf die Christologie von Berengar von Tours (gest. 1088) und insbesondere dessen Abendmahlslehre. Berengar vertrat die Auffassung, dass schon die Kirchenväter das Abendmahl als heiliges Zeichen verstanden hätten und der Leib Christi nach der Auferstehung verklärt sei. Die Gegner der zeichenhaften Abendmahlsauffassung sprechen hingegen von einer Substanzverwandlung (substantialiter transmutari). Erstmals belegt ist der Ausdruck Transsubstantiation bei Rolandus Bandinelli 1155/56. Auf dem vierten Laterankonzil 1215 wird diese Redeweise als Ausdruck des rechten Glaubens festgeschrieben, aber genaugenommen noch nicht als Dogma definiert. Eine Definition der Wesensverwandlung wird für die römisch-katholische Kirche erst durch das Konzil von Trient definiert, also in der Reaktion auf die Reformation. Die Substanzwandlung wird dabei definiert, nicht aber der Ausdruck Transsubstantiation: Durch die Konsekration des Brotes und Weines geschieht eine Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in die Substanz des Leibes Christi, unseres Herrn, und der ganzen Substanz des Weines in die Substanz seines Blutes. Diese Wandlung wurde von der heiligen katholischen Kirche treffend und im eigentlichen Sinne Wesensverwandlung genannt. Die eucharistische Wandlung erfolgt dabei durch göttliche Gnade, der Priester handelt als Stellvertreter Christi. Die Orthodoxe Kirche bekennt ebenfalls eine Verwandlung (metousiosis) und nennt die Gestalten von Brot und Wein beim Kommunionempfang kostbarer Leib und kostbares Blut unseres Herrn Jesu Christi. Abgelehnt wird aber die Definition der Wandlung als Transsubstantiation. Ebenso wird bestritten, dass die Wandlung speziell durch die vom Priester vorgetragenen Einsetzungsworte geschieht. Die orthodoxe Abendmahlstheologie betont den Geheimnischarakter der Wandlung. Lutherische Position: Konsubstantiation. Pfr. Markus Anker 2

3 Konsubstantiation bezeichnet in der lutherischen Abendmahlslehre die Einheit von Leib und Blut Jesu Christi mit Brot und Wein. Zur Erläuterung ist Luthers Formel einschlägig, dass die Gläubigen den Leib und das Blut Jesu Christi in, sub et cum (in, unter und mit) Brot und Wein empfangen. Luther illustriert die Vorstellung durch das Bild eines im Feuer zum Glühen gebrachten Eisens: Feuer und Eisen sind im rotglühenden Eisen verbunden, aber beide noch vorhanden. Das bedeutet also, dass durch die Konsekration der Leib Christi und das Brot sowie das Blut Christi und der Wein eine sakramentale Einheit bilden. Die calvinistisch-reformierten Abendmahlstheologien verzichten auf die Vorstellungen von Transsubstantiation und Konsubstantiation. Warum? Für sie ist die Auffassung massgeblich, dass die Präsenz Christi beim Abendmahl keine körperliche (mit Fleisch und Blut) sondern eine geistliche ist. Es bedarf daher nach reformiertem Verständnis nicht der Wandlung von Brot und Wein, damit Christus beim Abendmahl gegenwärtig ist. Daher ist auch keine Lehre zur Substanzwandlung von Brot und Wein entwickelt worden. b) Liturgische Entfaltung der katholischen Abendmahlsauffassung: Feier der heiligen Eucharistie Beim Letzten Abendmahl setzte Christus das Opfer und das österliche Mahl ein. Christus nahm das Brot und den Kelch, sprach den Lobpreis, brach das Brot und reichte beides seinen Jüngern mit den Worten: Nehmt, esst und trinkt, das ist mein Leib, das ist der Kelch meines Blutes. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Nach katholischem Verständnis ist die Liturgie der Eucharistiefeier so geordnet, dass den Worten und Handlungen des von Jesus gestalteten Abendmahles entspricht. Die Eucharistiefeier umfasst drei Hauptteile: - die Gabenbereitung: Zu Beginn der Eucharistiefeier werden die Gaben, die Leib und Blut Christi werden, zum Altar getragen. Zuerst wird der Altar dazu bereitet: Korporale (Leinentuch unter dem Kelch), Purifikatorium (Leinentuch zum Reinigen des Kelches), Messbuch und Kelch werden zum Altar gebracht und bereitgestellt. Es folgen die Gaben von Brot und Wein. Dieser Ritus wird oft von Gesang begleitet, an Festtagen werden die Gaben mit Weihrauch beräuchert. - das eucharistische Hochgebet: Im eucharistischen Hochgebet werden die Gaben zum Leib und Blut Christi. Mit ihm erreicht die ganze Feier ihren Höhepunkt. Das eucharistische Hochgebet umfasst mehrere liturgische Sequenzen, die wichtigsten sind die Epiklese und die Konsekration. Bei der Epiklese (dh. Anrufung) wird der Heilige Geist aufgerufen, die Gaben von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi zu verwandeln. Bei der Konsekration (d.h. Wandlung) wird durch das Sprechen der Einsetzungsworte Christi (das ist mein Leib etc.) wird die eigentliche Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Christi vollzogen. Beim eucharistischen Hochgebet steht die Gemeinde, bei der Konsekration kniet sie nach Möglichkeit. - die Kommunion: Die Austeilung des Brotes wird eingeleitet mit dem Beten des Unservaters und dem Friedensgruss. Dann zeigt der Priester der Gemeinde das Brot, das nun nach katholischem Verständnis der Leib Christi ist. Der Kommunionempfang wird von Gesang, Gebet, Orgelspiel oder Stille begleitet, die sich dann einige Zeit fortsetzt, damit jeder Kommunikant intim mit dem Herrn im Herzen reden und beten kann, und wird mit einem Lied, einem Hymnus oder Psalm beendet 2. Der reformatorische Abendmahlsstreit um die Realpräsenz: Geistliche oder leibliche Präsenz? Die Frage der rechten Form und Bedeutung des Abendmahls und des darin enthaltenen Heils für den Gläubigen teilte die Reformation im Abendmahlsstreit in Lager. Luther hatte 1524 seine Auffassung von der wirklichen Gegenwart (Realpräsenz) des Leibes und Blutes Christi beibehalten und ausgebaut. Luthers Rede von der leiblichen Anwesenheit Christi im Abendmahl gründet sich auf die Einsetzungsworte mit der Stelle Hoc est corpus meum (Mt 26,26; 1 Kor 11,24) und stellt das est in eine den Pfr. Markus Anker 3

4 Heilsglauben mit einbeziehende Position, d.h. wer es leugnet, entferne sich vom rechtfertigenden Glauben selbst. Diese Position war im reformatorischen Abendmahlsdiskurs stark umstritten: Karlstadt äusserte Bedenken gegenüber Luther und vertrat eine signitative Interpretation (Brot und Wein bedeuten Leib und Blut Christi) mit mystischem Anklang. Unabhängig davon entwickelte in Zürich Ulrich Zwingli ab 1523 eine rein signitative Auffassung der Anwesenheit des Leibes Christi im Abendmahl und wertete das Empfangen als geistliches Essen. Für den Gläubigen sei das Abendmahl Erinnerungsmahl an den einmaligen Opfertod Christi am Kreuz und allein deshalb geistlich wirksam. Luther lehnte diese spiritualistische Haltung jedoch als Schwärmerei konsequent ab. Seit 1525 schwoll die Auseinandersetzung zwischen Wittenberg und Zürich an. Indem sich Theologen oberdeutscher Städte wie Augsburg, Straßburg, Nürnberg und Memmingen positionierten, entbrannte der seit 1526 nun auf breiter literarischer Ebene geführte Abendmahlstreit. Seit 1527 führte Luther einen direkten Schlagabtausch bezüglich der exegetischen Argumente mit Zwingli. Der Streit gipfelte im Marburger Religionsgespräch vom 1. bis 4. Oktober 1529, bei dem sich Luther und Zwingli persönlich begegneten. 15 Artikel wurden als (eine Art) Konkordie niedergeschrieben, wobei der letzte Artikel über das Abendmahl als einziger umstritten blieb. Die Marburger Religionsgespräche fanden vom 1. bis 4. Oktober 1529 auf Einladung des Landgrafen Philipps des Großmütigen auf dem Marburger Schloss statt. Philipp von Hessen versuchte die Sache der Reformation zu stärken, indem er beide Zweige der Reformation für eine gemeinsame Linie gegen die Altgläubigen und die Habsburger gewinnen wollte. Das aber war nur möglich, wenn sie sich in grundlegenden theologischen Fragen einigten. Dazu sollte das Religionsgespräch dienen. Die Marburger Artikel, die Luther auf Grundlage seiner kurz vorher erstellten Schwabacher Artikel ausgearbeitet hatte, stellten einen Konsens zwischen den beiden Richtungen in 14 Punkten auf. Der 15. Artikel beschäftigte sich mit dem Abendmahl. Die unterschiedliche Auffassung vom Wesen des Abendmahls blieb aber unversöhnlich bestehen. Beide Parteien sahen keine Möglichkeit, sich zu einigen. Sie gingen in diesem Dissens auseinander. Der Legende nach soll Luther, als das Scheitern der Gespräche fest stand, mit einem Messer das Tischtuch zwischen sich und Zwingli zerschnitten haben. (Lektüre von Zwinglis Bericht an Vadian vom 20. Oktober 1529) a) Differenzen der reformierten und lutherischen Abendmahlsauffassung Einig waren sich Luther und Zwingli in folgenden Punkten: - Beide lehnten die altgläubige Lehre von der substantiellen Wandlung des Brotes und des Weins in Fleisch und Blut Christi (Transsubstantiationslehre) ab. - Von beiden Seiten wurde der Gedanke von der Wiederholung des Opfers Christi verabschiedet. Die Messe könne nicht Opferhandlung sein, da Christus nur einmal für alle gestorben sei. - Unumstritten war die Beibehaltung der Kelchkommunion, da Jesus selbst das Mahl sub utraque specie gefeiert hat. - Ebenso klar war für beide Reformatoren, dass Christus im Abendmahl präsent sei. Umstritten blieb aber: wie diese Präsenz zu verstehen sein. Der Streit um die Realpräsenz ist also keine Auseinandersetzung darüber, ob Christus im Abendmahl gegenwärtig sei. Es ist ein Streit darum, wie sich diese Gegenwart Christi vollzieht. Zwingli betonte den symbolischen Sinn der Einsetzungsworte: est meine significat. Für ihn war der Vollzug des Abendmahls eine Erinnerung an und ein Bekenntnis zu dem Kreuzestod Jesu. Er betonte also den Gedächtnismahlcharakter. Zwingli berief sich bei seiner Ablehnung der Realpräsenz auf zwei Argumente: - die geistliche Deutung des Abendmahls im Johannesevangelium - die Zweinaturenlehre, also dass Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott sei. Pfr. Markus Anker 4

5 Zur spiritualistisch-geistlichen Deutung des Abendmahles Dabei verwies Zwingli immer wieder auf Johannes 6,63: Der Geist ist s, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben. Für Zwingli ergab sich aus dieser Aussage eine Dualität zwischen Geist und Fleisch. Der geistige Gottesbegriff, so argumentierte Zwingli weiter, gestatte es nicht, von einer leibhaften Gegenwart Christi im Abendmahl zu sprechen. Da Christus mit Leib und Geist in den Himmel gekommen sei, könne seither nur noch von einer geistigen Gegenwart Gottes auf Erden die Rede sein. Leiblich sei Jesus nur von der Geburt bis zur Himmelfahrt auf Erden gewesen; gelitten am Kreuz habe er als Mensch. Seit der Himmelfahrt befinde sich Jesu erhöhte menschliche, d.h. leibliche Natur zur Rechten Gottes. Den Satz Christus sitzt zur Rechten Gottes versteht Zwingli demnach örtlich. Da Christus zur Rechten Gottes sitzt, ist seiner Meinung nach die Realpräsenz der menschlichen Natur Christi beim Abendmahl ausgeschlossen. Luther dagegen bestritt, dass Johannes 6,63 überhaupt etwas mit dem Abendmahl zu tun habe. Stattdessen fand er gerade in den vorhergehenden Passagen des Johannesevangelium Hinweise für ein realpräsentisches Verständnis des Abendmahls: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm (Joh 6,53ff.). Das Sitzen zur Rechten Gottes, also die Rechte Gottes, verstand Luther unräumlich. Es gehe dabei nicht um eine Aussage über den Aufenthaltsort Jesu, sondern um seinen Status. Christus habe Anteil an der Stellung Gottes und sei, wie Gott selbst, allgegenwärtig. Menschheit und Gottheit Jesu dürfen nach Luther nicht getrennt werden. Der örtlichen Begrenzung des Leibes Christi setzte er die Ubiquitätslehre entgegen. Diese besagt, dass Christus auch als der Menschgewordene und zum Vater Heimgekehrte an der göttlichen Allgegenwart teilhabe und überall und jederzeit seine leibliche Gegenwart schenken könne. b) Überwindung der innerprotestantischen Abendmahlsdifferenzen: Leuenberger Konkordie 1973 Mit der Leuenberger Konkordie haben lutherische, reformierte und unierte Kirchen Europas in der Bindung an die sie verpflichtenden Bekenntnisse und unter Berücksichtigung ihrer Traditionen die theologischen Grundlagen ihrer Kirchengemeinschaft dargelegt und einander Gemeinschaft an Wort und Sakrament gewährt. Dies schließt Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft und die gegenseitige Anerkennung der Ordination ein. Konkordie reformatorischer Kirchen in Europa 16. März Verkündigung, Taufe und Abendmahl b) Abendmahl Im Abendmahl schenkt sich der auferstandene Jesus Christus in seinem für alle dahingegebenen Leib und Blut durch sein verheißendes Wort mit Brot und Wein. Er gewährt uns dadurch Vergebung der Sünden und befreit uns zu einem neuen Leben aus Glauben. Er läßt uns neu erfahren, daß wir Glieder an seinem Leibe sind. Er stärkt uns zum Dienst an den Menschen. Wenn wir das Abendmahl feiern, verkündigen wir den Tod Christi, durch den Gott die Welt mit sich selbst versöhnt hat. Wir bekennen die Gegenwart des auferstandenen Herrn unter uns. In der Freude darüber, daß der Herr zu uns gekommen ist, warten wir auf seine Zukunft in Herrlichkeit. III. Die Übereinstimmung angesichts der Lehrverurteilungen der Reformationszeit Die Gegensätze, die von der Reformationszeit an eine Kirchengemeinschaft zwischen den lutherischen und reformierten Kirchen unmöglich gemacht und zu gegenseitigen Pfr. Markus Anker 5

6 Verwerfungsurteilen geführt haben, betrafen die Abendmahlslehre, die Christologie und die Lehre von der Prädestination. Wir nehmen die Entscheidung der Väter ernst, könne aber heute folgendes gemeinsam dazu sagen: 1. Abendmahl Im Abendmahl schenkt sich der auferstandene Jesus Christus in seinem für alle dahingegebenen Leib und Blut durch sein verheißendes Wort mit Brot und Wein. So gibt er sich selbst vorbehaltlos allen, die Brot und Wein empfangen; der Glaube empfängt das Mahl zum Heil, der Unglaube zum Gericht. Die Gemeinschaft mit Jesus Christus in seinem Leib und Blut können wir nicht vom Akt des Essens und Trinkens trennen. Ein Interesse an der Art der Gegenwart Christi im Abendmahl, das von dieser Handlung absieht, läuft Gefahr, den Sinn des Abendmahls zu verdunkeln. Wo solche Übereinstimmung zwischen Kirchen besteht, betreffen die Verwerfungen der reformatorischen Bekenntnisse nicht den Stand der Lehre dieser Kirchen. Pfr. Markus Anker 6

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