Predigt über Epheser 6,10-17

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1 Predigt über Epheser 6,10-17 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! Der Bibelabschnitt, den wir in der heutigen Predigt betrachten, steht im Brief des Paulus an die E- pheser im sechsten Kapitel, die Verse 10-17: Und jetzt, zum Schluss, stärkt euch selbst durch Jesus, den Herrn, und in der Kraft seiner Stärke. Rüstet euch aus mit der gesamten Waffenrüstung Gottes, damit ihr fest stehen könnt gegen die heimtückischen Angriffe des Zerstörers! Denn unser Einsatz richtet sich nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die herrschenden Mächte, die Autoritäten, die Weltherrscher, die in dieser Finsternis ihr Unwesen treiben, gegen die Geistesmächte der Bosheit, die sich in den Himmelweiten aufhalten. Deshalb zieht die gesamte Waffenausrüstung an, die Gott für euch bereithält, damit ihr in der Lage seid, Widerstand zu leisten an dem Tag, an dem die Bosheit sich erhebt, und damit ihr dann, wenn ihr alles überwunden habt, immer noch aufrecht steht! Steht deshalb aufrecht und bindet euch den Gürtel um, der aus der Wahrheit besteht. Zieht an den Brustpanzer, nämlich die Gerechtigkeit. An eure Füße legt als Schuhwerk die Bereitschaft an, die gute Nachricht vom Frieden weiterzutragen. Bei all dem nehmt auch den Schild des Vertrauens fest in die Hand, mit dem ihr in der Lage sein werdet, alle Feuerpfeile des Bösen abzuwehren. Setzt euch auch den Helm auf, die Erlösung durch Gott, und ergreift das Schwert des Gottesgeistes, und das ist das Wort Gottes! Liebe Gemeinde, Leben in Gottes Kraft - so ist dieser Bibelabschnitt in der Übersetzung das buch von Dr. Roland Werner überschrieben, der bei der Allianzwoche Anfang November im Konzil unser Referent sein wird. Leben in Gottes Kraft - das klingt gut. Denn das ist es doch, was wir brauchen: Kraft zum Leben! Und deshalb sind wir ja auch heute Morgen hier: um Kraft zu tanken für die Herausforderungen, die in der kommenden Woche auf uns zukommen - in der Schule und im Beruf, in der Familie und in der Gemeinde. Und dieser Abschnitt aus dem Epheserbrief will uns zeigen, woher wir diese Kraft bekommen. In der Lutherbibel trägt der Abschnitt die Überschrift: Die geistliche Waffenrüstung. Das klingt für unsere Ohren vielleicht ungewöhnlich kämpferisch und martialisch - besonders in einer Zeit, in der seit dem 11. September 2001 sogenannte Heilige Krieger einen ganz schlechten Ruf haben, die im Namen Gottes zu Krieg und Gewalt aufrufen. Da tun wir uns ein bisschen schwer mit dem Bild von einem Christsein im Kampf. I. Christsein im Kampf In der Zeit, in der der Epheserbrief geschrieben wurde, sah das anders aus. Im damaligen römischen Reich wurde der Kaiser als Gott verehrt - das war gesetzlich vorgeschrieben. Und wer davon abwich und anstelle des Kaisers Christus als Gott verehrte, der konnte von den Behörden gezwungen werden, vor der Statue des Kaisers öffentlich ein Opfer darzubringen. Bei Weigerung drohte die Todesstrafe. Die damaligen Christen waren also durchaus gewaltsamen Anfeindungen ausgesetzt - sie befanden sich in einer Kampfsituation. Bei Martin Luther war es nicht viel anders. Als er die Bibel ins Deutsche übersetzte, musste er noch mit der Möglichkeit rechnen, als Ketzer auf dem Scheiterhaufen zu enden. Denn er hatte die offizielle kirchliche Lehre in Frage gestellt - dabei wollte er doch nur die Kirche zum Kern der frohen Botschaft von Jesus Christus zurückführen. Auch Luther befand sich in einer Kampfsituation. Wohl deshalb hat ihn im Epheserbrief das Bild von der geistlichen Waffenrüstung so angesprochen, und er hat es auch so überschrieben. 1

2 Auch heute werden Christen noch gewaltsam verfolgt, wenn auch nicht hier bei uns. In manchen Ländern bedeutet es bis heute Lebensgefahr, wenn sich ein Mensch zum Glauben an Jesus Christus bekehrt. Und anlässlich des Staatsbesuches von Bundespräsident Wulff in der Türkei wurde auch wieder auf die Situation der Christen dort hingewiesen, die als Gemeinde keine Gebäude besitzen und nur schwer Kirchen bauen dürfen - ganz anders als Moscheebauten von Muslimen bei uns. Auch in Ländern wie der Türkei müssen Christen um die freie Ausübung ihres Glaubens kämpfen. Aber auch wir heute in Deutschland befinden uns als Christen im Kampf - auch wenn es nicht immer spürbar wird. Seit sich auch bei uns in der Öffentlichkeit ein aggressiver Atheismus bemerkbar macht, in Büchern oder Fernsehdiskussionen, muss man sich schon manchmal erklären und verteidigen, wenn man sich zum christlichen Glauben bekennt. Glaube und Kirche werden auch in unserer Gesellschaft in Frage gestellt und haben keine unangefochtene Stellung mehr. Aber nicht nur gegen Anfragen oder Anfeindungen von außen müssen sich Christen verteidigen. Manchmal kommen die Anfechtungen auch von innen: Wenn uns Schicksalsschläge treffen, lassen sie uns bisweilen auch an der Güte Gottes zweifeln. Oder Du fragst Dich, ob Gott Deine Gebete wirklich hört oder ob sie doch nur bis zur Zimmerdecke reichen. In solchen Lebenslagen kann es dann schon einmal ein Kampf sein, am Christsein festzuhalten. Ich denke auch an ein Erlebnis neulich im Religionsunterricht. Den Viertklässlern erzählte ich die Lebensgeschichte von Martin Luther, wie er neu entdeckte, dass wir nicht durch gute Taten in den Himmel kommen, sondern dass der Glaube an Jesus Christus uns das ewige Leben schenkt. Und gerade dann, als ich mit den Schülerinnen und Schülern ein Bild betrachten und erklären wollte, wie Luther den Menschen den gekreuzigten Christus predigt, fingen einzelne Kinder massiv zu stören an. Und als sie sich dann beruhigt hatten, klopfte jemand an der Tür, der etwas wollte. Solche Störungen gerade in dem Augenblick, wo der Kern der Botschaft von Christus vermittelt wird, habe ich auch schon als ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Jungschar erlebt. Und solche Erlebnisse bestätigen mir die Wahrheit dieses Satzes von Paulus: Unser Einsatz richtet sich nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die herrschenden Mächte, die Autoritäten, die Weltherrscher, die in dieser Finsternis ihr Unwesen treiben, gegen die Geistesmächte der Bosheit, die sich in den Himmelweiten aufhalten. Es gibt in uns und um uns widergöttliche Mächte, die uns davon abbringen wollen, an Jesus Christus zu glauben und seine Botschaft zu verbreiten. Aber wir sind diesen Mächten nicht hilflos und schutzlos ausgeliefert. Der Epheserbrief zeigt uns, wie wir als Christen im Kampf bestehen können - stark im Herrn. II. Stark im Herrn Stärkt euch selbst durch Jesus, den Herrn, und in der Kraft seiner Stärke. Rüstet euch aus mit der gesamten Waffenrüstung Gottes, damit ihr fest stehen könnt gegen die heimtückischen Angriffe des Zerstörers! Stärkt euch selbst durch Jesus, den Herrn, und in der Kraft seiner Stärke - dieser biblische Rat zeigt uns ganz deutlich: Widerstandsfähig im Kampf sind wir nicht aus eigener Kraft, sondern nur durch die Verbindung mit Jesus. Er stellt uns die Ausrüstung zur Verfügung, mit der wir im Kampf bestehen können. Wer einmal Museen wie die Rüstkammer im Dresdener Zwinger oder im Londoner Tower besucht, kann sich dort mittelalterliche Waffenrüstungen anschauen, wie sie Luther oder auch Paulus so oder ähnlich vor Augen standen. Aus der göttlichen Waffenrüstung wird zuerst folgendes Teil genannt: Bindet euch den Gürtel um, der aus der Wahrheit besteht. Der Gürtel soll zum einen die Rüstung zusammenhalten, bzw. das Gewand zusammenraffen und hochhalten, damit man gut vorwärts gehen kann. Nicht zuletzt dient der Gürtel auch als Aufhängung für das Halfter, in welches das Schwert hineingesteckt wird. Somit steht der Gürtel der Wahrheit in engem Zusammenhang zum geistlichen Schwert des Wortes Gottes, von dem später im Abschnitt die Rede ist: Ergreift das Schwert des Gottesgeistes, und das ist 2

3 das Wort Gottes! Die Wahrheit des Wortes Gottes gibt den Glaubenden ausreichend Kraft und Anleitung, um im geistlichen Kampf ihres Christenlebens zu bestehen. Aber bei der Deutung dieses Gürtels der Wahrheit möchte ich noch einen Schritt weiter gehen: Nach einer Weissagung im elften Kapitel des Propheten Jesaja wird der kommende Retter und Messias mit Wahrheit umgürtet sein. 1 Und wenn nach dem christlichen Glauben dieser Retter und Messias in der Person von Jesus Christus gekommen ist, dann sagt dieser Jesus von sich: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben! 2 Wenn Christen im Glauben in der Verbindung, mit Jesus bleiben, der selbst die Wahrheit ist und dessen Geist sie in alle Wahrheit leitet, 3 dann können Christen im geistlichen Kampf siegreich sein. Im Epheserbrief heißt es weiter: Bei all dem nehmt auch den Schild des Vertrauens fest in die Hand, mit dem ihr in der Lage sein werdet, alle Feuerpfeile des Bösen abzuwehren. Bei all dem - also in allen Bereichen des Christenlebens - sollen die Christen den Schild des Vertrauens ergreifen. Dieser ist wörtlich ein Langschild, also zum eigenen Schutz vor feindlichen Geschossen gedacht. Der Glaube vertraut auf die Kraft des Herrn Jesus - denn nur er kann mich vor Angriffen feindlicher Mächte schützen, die mich im Glauben erschüttern wollen. Diese gefährlichen Brandpfeile kann ich nur auslöschen, indem ich auf den Gekreuzigten und Auferstandenen vertraue. Denn er hat die Sünde und den Tod überwunden, so dass die widergöttlichen Mächte mir nichts mehr anhaben können. Verlasse ich mich auf mich selbst, dann fehlt mir der Langschild des Vertrauens, und ich bin den Feuerpfeilen des Bösen schutzlos ausgeliefert. Im Bild, das Sie an der Wand sehen, ist der Schild des Vertrauens als Medaillon dargestellt, auf dem das Glaubensbekenntnis Israels eingraviert ist: Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. 4 Wenn ich weiß, an wen ich glaube und auf was für einen großen und mächtigen Herrn ich vertrauen kann, dann brauche ich mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Deshalb werden die Leser des Epheserbriefs aufgefordert, stark im Herrn zu sein: Stärkt euch selbst durch Jesus, den Herrn, und in der Kraft seiner Stärke! Der Epheserbrief war wohl schon damals als ein Rundschreiben an alle Christen gedacht, also gilt sein Rat auch uns: Haltet fest an der Verbindung mit Jesus, im Glauben an ihn, im Hören auf sein Wort, im Gespräch mit ihm im Gebet. Dann könnt ihr in allen Kämpfen bestehen, durch die ihr als Christen hindurchmüsst, und das ewige Ziel erreichen, das Gott für euch bereithält. Doch Jesus will mir nicht nur helfen, mich und meinen Glauben gegen Angriffe zu verteidigen. Er will mir auch die Hände frei machen, damit ich für andere da sein kann. Das tut er durch den Helm der Erlösung und durch den Brustpanzer der Gerechtigkeit. Setzt euch auch den Helm auf, die Erlösung durch Gott : Wenn ich darauf vertraue, dass Jesus mich durch seinen Tod am Kreuz erlöst hat, dann schenkt mir dieser Glaube die tröstende Gewissheit: Ich bin Gottes geliebtes Kind und darf immer zu ihm kommen, wie sehr ich mich auch verfehlt habe. Und der Glaube an die Auferstehung von Jesus Christus gibt mir die Gewissheit, dass ich in diesem Leben und auch jenseits des Todes für immer bei Gott geborgen sein darf. Die Gewissheit der Erlösung, die ich im Glauben an Jesus haben darf, ist ein schöner Schutzhelm, so dass mir niemand mehr eins auf den Deckel geben kann. Paulus drückt das an anderer Stelle so aus: Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt. Wer 1 Jesaja 11,5. 2 Johannes 14,6. 3 Johannes 16, Mose 6,4-5. 3

4 will uns scheiden von der Liebe Christi? 5 Auch meine eigenen Gedanken können mich nicht mehr vor Gott verklagen. Ich brauche keine Sorge mehr zu haben, ich könnte vielleicht doch nicht gut und würdig genug sein, damit Gott mich annimmt - denn Jesus hat alles für mich getan und tritt vor dem himmlischen Vater für mich ein. Meine Gedanken und meine Zweifel können mein Heil deshalb nicht mehr in Frage stellen, weil es mir von außerhalb durch Jesus zugesprochen wurde. Er setzt mir den Helm der Erlösung auf. Zieht an den Brustpanzer, nämlich die Gerechtigkeit. Der Brustpanzer schützt vor allem das Herz. Wer Christus im Herzen hat und durch ihn vor Gott gerechtfertigt wurde, kann vom Widersacher nicht mehr vor Gott verklagt und für schuldig befunden werden. Und dieser Christus, der im Herzen des Glaubenden wohnt, leitet ihn an, im Verhalten gegenüber anderen den gerechten Willen Gottes zu erfüllen. Denn der Glaube an Christus, so schreibt Paulus wieder an anderer Stelle, wird in der Liebe tätig. 6 Die geistliche Waffenrüstung, die im Epheserbrief beschrieben wird, soll eben nicht nur dazu dienen, dass Christen sich selbst verteidigen. Sondern sie soll Christen auch befähigen, für andere zu kämpfen und sich für Gerechtigkeit in der Welt einzusetzen. Den Zusammenhang zwischen Glauben und praktischer Liebe und Gerechtigkeit hat Martin Luther einmal so ausgedrückt: Das Wunder des Glaubens besteht darin, dass Christus mir die Sorge um mich selbst aus der Hand nimmt, so dass ich die Hände frei hab zu helfender Liebe dem Nächsten zugut. Der Glaube lebt sich in der Liebe aus. Und damit ist die Grundhaltung schon vorgezeichnet, in der Christinnen und Christen sich befinden: III. Mit Gottes Wort im Vorwärtsgang Alle bisher genannte Teile der göttlichen Waffenrüstung waren Defensivwaffen wie zum Beispiel der Schild des Vertrauens - also Ausrüstungsgegenstände, die zur Verteidigung gegen Angriffe dienen. Ganz zum Schluss wird allerdings noch eine Waffe genannt, die nicht nur zur Verteidigung, sondern auch zum Angriff genutzt werden kann: Ergreift das Schwert des Gottesgeistes, und das ist das Wort Gottes! Aus dem geistgetränkten Wort Gottes kann ich die Kraft des heiligen Geistes schöpfen, durch die ich im Kampf mit geistlichen Anfechtungen bestehen kann. Gottes Wort gibt mir das Fundament und zeigt mir die Richtung, so dass ich im Vertrauen darauf auf Gottes Weg vorwärts gehen kann. Deshalb ist das Schwert des Geistes im Bild an der Wand auch als der Zeiger dargestellt, den ein jüdischer Vorbeter beim Synagogen-Gottesdienst als Lesehilfe benutzt, um aus der biblischen Buchrolle vorzulesen. Dieses Bild zeigt uns: Hier wird die christliche Gemeinde zu ermutigt, neben allem anderen die Beschäftigung mit der Bibel als dem lebendigen Wort Gottes in den Mittelpunkt ihres Lebens zu stellen. Deshalb beschäftigen wir uns in jeder Predigt im Gottesdienst gründlich mit einem Abschnitt aus der Bibel. Und deshalb ermutigen wir die Gemeinde auch dazu, sich zuhause oder in den Gruppen und Kreisen mit dem Wort Gottes zu beschäftigen - zum Beispiel mit dem Predigt- und Bibelleseplan Bibel dir deine Meinung, der am Ausgang ausliegt. Dort können Sie sich auch gern eine Bibel mitnehmen. Ein schönes Beispiel, wie sich Jesus mit dem Geistesschwert des Wortes Gottes gegen teuflische Einflüsterungen zur Wehr setzt, bietet die Geschichte seiner Versuchung: Als Jesus vor Beginn seines öffentlichen Auftretens in der Wüste fastet, kommt der Teufel zu ihm und versucht, ihn von seinem göttlichen Auftrag abzubringen. Aber Jesus kontert seine verführerischen Angebote stets dadurch, indem er sich auf Gottes Wort beruft. Zum Beispiel fordert der Teufel Jesus auf, als Ausweis seiner Göttlichkeit Steine zu Brot zu machen. Doch Jesus antwortet: Es steht geschrieben:»der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes 5 Römer 8, Galater 5,6. 4

5 geht.«7 8 Wenn uns also manche Stimmen einzuflüstern versuchen, dass es ja doch keinen Sinn hat mit dem Christsein, dann können wir uns an Jesus ein Beispiel nehmen. Kontern wir solche Angriffe also damit, dass wir die Bibel aufschlagen und auf Gottes Wort hören. Daraus können wir leben und durch die Bibel wieder im Glauben gestärkt werden. Und ein weiterer Gegenstand aus der göttlichen Waffenrüstung zeigt, dass die Glaubenden sich mit Gottes Wort nicht nur verteidigen, sondern sich mit Gottes Wort im Vorwärtsgang befinden: An eure Füße legt als Schuhwerk die Bereitschaft an, die gute Nachricht vom Frieden weiterzutragen. Die Stiefel stehen für die missionarische Aufbruchsstimmung der Glaubenden. Sie sind stets abmarschbereit, um die Gute Nachricht unter die Menschen zu bringen, die diesen Frieden mit Gott und untereinander ermöglicht. Auch wenn das Bild von der Waffenrüstung zunächst etwas kriegerisch anmuten mag, ist spätestens mit dieser Aussage klar, dass es nicht um eine gewaltsame Ausbreitung des Christentums geht. Hier wird nicht Kreuzzügen oder einem wie auch immer gearteten Heiligen Krieg das Wort geredet. Kern und Ziel der christlichen Botschaft ist Frieden - Frieden zwischen Gott und den Menschen und Frieden unter den Menschen. Das Bild von der missionarischen Abmarschbereitschaft der Christen macht allerdings auch klar, dass die Glaubenden keine defensive Taktik verfolgen und nur auf die Abwehr feindlicher Angriffe ausgerichtet sind. Vielmehr sehen sie im Angriff ihre beste Verteidigung - wobei hier mit Angriff die offensiv-missionarische Ausbreitung der Christusbotschaft als Friedensbotschaft gemeint ist. Lassen wir uns dadurch also ermutigen, uns als Kirche nicht nur zu verteidigen, sondern mutig und offensiv die Botschaft von Christus unter die Menschen zu tragen. Christen warten nicht erst, bis die Menschen zu ihnen kommen und Fragen stellen, auch kritische Fragen, sondern gehen von sich aus mit Gottes Wort auf die Menschen zu. Die nächste Gelegenheit dazu besteht beim Straßeneinsatz, der am Samstag um 12 Uhr am Brunnen an der Marktstätte. Dort sollen Menschen zur Allianzveranstaltung Glaube. Hoffnung. Liebe Anfang November im Konzil eingeladen werden. Während der Woche selbst finden auch noch mehrere Straßeneinsätze statt - ein Infoblatt mit den Terminen liegt am Ausgang aus. Das Bild von der geistlichen Waffenrüstung macht dabei eine lebenswichtige Grundregel deutlich - und diese Grundregel will bei jedem missionarischen Einsatz bedacht werden: Menschen dürfen nie unter Einsatz von Gewalt zum Glauben gezwungen werden, auch nicht durch psychische Gewalt. Denn wenn in unserem Abschnitt aus dem Epheserbrief das Wort Gottes als Schwert des Geistes bezeichnet wird, ist damit auch klar, was die Hauptwaffe Gottes ist: mit dem Wort die Menschen zu überzeugen. Wenn wir uns von Gott mit dieser Ausrüstung ausstatten lassen, dann bestehen wir auch ein Christsein im Kampf - stark im Herrn und mit Gottes Wort im Vorwärtsgang. Amen Mose 8,3. 8 Matthäus 4,3-4. 5

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In der Tat, kein ganz geschmeidiger Text. Dabei macht Paulus vor allem das, was er so oft tat und weswegen er auch viele Menschen bewegen konnte: er Liebe Gemeinde, als Kinder haben wir gerne Ritter gespielt. Mit Burgen und Figuren, aber manchmal fast echt in Verkleidung. Für viele Jungs können Ritterrüstungen faszinierend sein, und in mittelalterlichen

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