Kundenindividuelle Produkte als Chance für den Hochlohnstandort Schweiz. Donnerstag, 13. November 2014
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- Elsa Caroline Tiedeman
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1 Offenes Abendgespräch der Erfa-Gruppe PIM «Produktions- und Informationsmanagement» Kundenindividuelle Produkte als Chance für den Hochlohnstandort Schweiz Praxisbeispiele zu neuen Trends in der Entwicklung und Fertigung Donnerstag, 13. November 2014 an der ETH Zürich
2 Kundenindividuelle Produkte als Chance für den Hochlohnstandort Schweiz Praxisbeispiele zu neuen Trends in der Entwicklung und Fertigung Kundenindividuelle Produkte als Differenzierungsmerkmal Vielen Schweizer Unternehmen macht die zunehmende Konkurrenz aus Niedriglohnländern zu schaffen. Bei Standardprodukten, bei denen oft nur der Preis entscheidend ist, sind westliche Unternehmen häufig nicht mehr konkurrenzfähig. Die steigende Qualität der Waren aus Niedriglohnländern führt dazu, dass die Margen auch im High-Tech-Bereich zunehmend ero - dieren. Kundenindividuelle Produkte, welche engen Kundenkontakt notwendig machen und deren Entwicklung und Fertigung wenig skalierbar ist, bieten daher sowohl für KMUs als auch für Grossunternehmen eine Chance, sich von den in den Emerging Markets produzierenden Unternehmen zu differenzieren. Bereits heute beinhalten die Produktportfolios von nahezu einem Viertel aller westlichen Produktionsunternehmen Produkte, welche auftragsspezifische Entwicklungs- und Fertigungsaktivitäten erfordern. Trends in Entwicklung und Fertigung Allerdings erfordert die effektive und effiziente Entwicklung und Fertigung von kunden - individuellen Produkten grundsätzlich andere Prozesse und Technologien als diese für Standardprodukte üblich sind. Neue Möglichkeiten in der Individualisierung von Produkten sowie deren Herstellung bieten beispielsweise additive Fertigungstechnologien. Das Abend - gespräch soll dazu beitragen u.a. folgende Fragen zu beleuchten und zu diskutieren: Was sind Best Practices bei der Gestaltung von Entwicklungs- und Produktionsprozessen für kunden - individuelle Produkte? Wie wirken sich neue Produktionsprozesse wie z.b. 3D-Printing auf Produktentwicklung und Gestaltung der Supply Chain aus? Inwiefern erfordern kunden - individuelle Produkte neue Absatzmechanismen? Inhalte des Abendgesprächs Im Rahmen des Abendgesprächs wird die Bedeutung von kundenindividuellen Produkten für Hochlohnländer belegt und anhand von Industriebeispielen beleuchtet, welche Entwicklungsund Fertigungsverfahren im Segment der kundenindividuellen Produkte heute und morgen von grosser Relevanz sind. Mit Referaten interessanter Persönlichkeiten aus Industrie und Forschung bietet das Abendgespräch ein ideales Forum, um die Relevanz kundenindividueller Produkte für den Standort Schweiz zu thematisieren und aktuelle Trends in Entwicklung und Fertigung zu diskutieren. Wir würden uns freuen, Sie am 13. November 2014 zu diesem Anlass an der ETH Zürich begrüssen zu dürfen. Prof. Dr. Paul Schönsleben
3 Programm Donnerstag, 13. November 2014 ab Uhr Eintreffen der Teilnehmer Uhr Begrüssung Prof. Dr. Paul Schönsleben Uhr Produktentwicklung im Spannungsfeld von Kostenverantwortung und Kundennutzen Prof. Dr. Mirko Meboldt Uhr Wettbewerbsfähig in Schwellenländern: Asphalt-Mischanlagen mit Schweizer Herzteilen Dr. Anton Demarmels Uhr Pause Uhr Ideen greifbar machen, alte und neue Technologien Michael von Allmen Uhr Velo-Hightech vom Bauernhof Thomas Binggeli (Zeiten inklusive 5 10 Minuten Diskussion nach jedem Vortrag) ca Uhr Abschluss anschliessend Apéro
4 Referenten Prof. Dr. Mirko Meboldt Professor für Produktentwicklung und Konstruktion ETH Zürich Michael von Allmen Geschäftsführer Allmen AG Dr. Anton Demarmels Leiter Technologiemanagement Ammann Schweiz AG Thomas Binggeli VR-Präsident BMC Group / Thömus Veloshop Bitte als Antwortkarte benutzen oder einfach als FAX an senden. A Bitte frankieren ETH Zürich BWI Betriebswissenschaftliches Zentrum Veranstaltungssekretariat Frau Martina Wenger Weinbergstrasse 56/ 58 CH-8092 Zürich
5 Organisation Veranstalter Ort Informationen Datum Preis Anmeldung Erfa-Gruppe PIM «Produktions- und Informationsmanagement» an der ETH Zürich, BWI Betriebswissenschaftliches Zentrum Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Rämistrasse 101, CH-8006 Zürich, Raum HG G 60 (Semper-Aula) Donnerstag, 13. November 2014 Für Mitglieder der Erfa-Gruppe PIM kostenlos. Für alle anderen Teilnehmer: CHF 80.. Per Post oder Fax mittels nachstehendem Talon oder online unter Anmeldeschluss ist der 6. November Die Teilnehmerzahl ist beschränkt auf 100 Personen. Anmeldungen werden in der Reihen - folge des Eingangs berücksichtigt. Mitglieder der Erfa-Gruppe PIM geniessen Vorrang. Abmeldungen können, ausschliesslich in schriftlicher Form, bis zum 6.November 2014 (Posteingang) erfolgen. Bei Abmeldungen nach diesem Datum sowie bei Nichterscheinen wird die volle Teilnahmegebühr verrechnet. Der Veranstalter kann keine Haftung für Schäden irgendeiner Art übernehmen. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer den Haftungsausschluss an. Anmeldung zum Abendgespräch (Donnerstag, 13. November 2014) Anrede Herr Frau Titel Name/ Vorname Firma Funktion/Abteilung Adresse Rechnungsadresse (falls abweichend) Telefon Datum Fax Unterschrift Mitglied der Erfa-Gruppe PIM
6 Anreise/Auskunft Mit dem Tram VBZ Haltestelle ETH/Universitätsspital Ab Bahnhofstrasse oder Bahnhofplatz/HB: Linie 6 Richtung Zoo bzw. Linie 10 Richtung Bahnhof Oerlikon Ab Bellevue: Linie 9 Richtung Hirzenbach Mit dem Auto Bitte benutzen Sie die Parkhäuser Central (Seilergraben), Urania (Uraniastrasse 3), Hohe Promenade (Rämistrasse 22a) oder Rämibühl (Zürichbergstrasse 10). Situationsplan G 60 (Semper-Aula) Auskunft ETH Zürich, BWI Betriebswissenschaftliches Zentrum Veranstaltungssekretariat Frau Martina Wenger Weinbergstrasse 56/58, CH-8092 Zürich Tel , Fax bwi-tagungen@ethz.ch, Internet:
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