BILDUNGSWEGE. Ausbildungsbezogene Perspektiven für unbegleitete junge Flüchtlinge

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1 BILDUNGSWEGE Ausbildungsbezogene Perspektiven für unbegleitete junge Flüchtlinge Ein Projekt von lobby.16 in Kooperation mit Unternehmen, Bildungsinstitutionen und ehrenamtlich engagierten Einzelpersonen Endbericht, Wien, im Jänner 2012

2 BILDUNGSWEGE2011 AUSBILDUNGSBEZOGENEPERSPEKTIVENFÜRUNBEGLEITETEJUNGEFLÜCHTLINGE DOKUMENTATION JÄNNER2012 lobby.16 UnterstützungfürunbegleitetejungeFlüchtlinge Bildung,Arbeit,Alltag SechshauserStraße34/11 12,1150Wien Tel.01/ ,01/

3 1.PROJEKTSTARTUNDTEILNEHMER 1.1.Projektstart:Februar2011 IneinemerstenSchrittwurdenBetreuungs undberatungseinrichtungenfürjungeunbegleiteteflüchtlinge,ngos,bildungseinrichtungenundjungeflüchtlingeselbstüberdas Projektausführlichinformiert(Mailverteiler,telefonisch,persönlich).DanachwurdenAnmeldungenvonInteressenten 1 entgegengenommen. DieAuswahlderamProjektteilnehmendenjungenFlüchtlingeerfolgteindendarauf folgendenwochenanhandverschiedenerkriterien(bildungsstand,berufswunsch,talente u.a.). WiebereitsimZwischenberichterwähnt,stiegendreiTeilnehmer(siehenachstehende Tabelle:Nr.14,15und16)vordemSommerausunterschiedlichenGründen(ArbeitsaufnahmeaufgrunddrückenderfinanziellerSorgen;Überforderung;psychischeProbleme)aus demprojektaus.daherwurdenanfangdessommerszweianderejungeerwachseneneu insprojektdazugenommen,kurzdanacheindritter. Somitnahmeninsgesamt19jungeFlüchtlingeamProjektteil,vondenenletztendlichwie geplant15inausbildungenvermitteltwerdenkonnten ÜBERSICHTPROJEKTTEILNEHMER Geschlecht Geburtsjahr Herkunftsland Einreisenach Österreich wohnhaftin 1 m 1990 Afghanistan 2008 Wien 2 m 1992 Afghanistan 2008 Wien 3 m 1994 Afghanistan 2009 Niederösterreich 4 m 1992 Afghanistan 2008 Wien 5 m 1991 Afghanistan 2006 Wien 6 m 1993 Afghanistan 2009 Niederösterreich 7 m 1994 Irak 2006 Wien 8 m 1996 Afghanistan 2008 Wien 9 m 1993 Afghanistan 2008 Wien 10 m 1992 Afghanistan 2008 Wien 1 AusGründenderLesbarkeitwurdeaufeinegeschlechtspezifischeFormulierungverzichtet;alle personenbezogenenbezeichnungenbeziehensichaufbeidegeschlechter. 2

4 Geschlecht Geburtsjahr Herkunftsland Einreisenach Österreich wohnhaftin 11 m 1992 Afghanistan 2008 Wien 12 f 1993 Somalia 2008 Wien 13 m 1991 Irak 2008 Wien 14 m 1992 Afghanistan 2008 Wien 15 m 1990 Afghanistan 2007 Wien 16 m 1990 Afghanistan 2008 Wien 18 m 1992 Afghanistan 2008 Wien 17 m 1992 Afghanistan 2007 Wien 19 m 1993 Afghanistan 2009 Wien 1.3.DETAILSPROJEKTTEILNEHMER Geschlecht: 18männlich,1weiblich Geburtsjahr: Jahr Anzahl Herkunftsland: Afghanistan(16),Irak(2),Somalia(1) Aufenthaltsstatus: subsidiärschutzberechtigt:19 3

5 EinreisenachÖsterreich: Jahr Anzahl KENNENLERNENVONBERUFSBILDERN 2.1.INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN Info TerminfürHotellerie/Gastronomie: HiltonVienna,AmStadtpark1,1030Wien DasicheinigederProjektteilnehmerfürdenLehrberufHotel undgastgewerbeassistent interessierten,organisiertenwirmitdemkooperationspartnerhiltonhotelsviennaeine zweistündigeinfoveranstaltungfüreinegruppevon15jungenflüchtlingen.siewurden durchdashotelgeführt,lerntenverschiedeneabteilungenkennenunderhielteneinblickein dietätigkeitsbereichederlehrberufehotel undgastgewerbeassistent,restaurantfachmann undkoch.abschließendgabeseinegesprächsrundemitdenjungenflüchtlingen,indersie FragenzurAusbildung,zuKarrieremöglichkeitenimBetriebundzumHotelselbststellen konnten. Info TerminfürIT Branche: BerufsschuleMollardgasse,AbteilungInformationstechnologie,1060Wien 2.2.SCHNUPPERTAGE FürdieanIT LehrberufenInteressiertengabesnachRückspracheundAbstimmungmitHerrn Ing.DietmarLichtscheidl,LeiterderAbteilungInformationstechnologie,einezweistündige LehrberufsinfoinderBerufsschuleMollardgasse.DiejungenFlüchtlingekonntensicheingehendüberdieIT LehrberufeIT TechnikerundIT Informatikerinformieren. UmEinblickeindiePraxisunddenAlltagvonBerufenzubekommen,absolviertenProjektteilnehmerzufolgendenBerufenundinfolgendenUnternehmenbzw.Einrichtungen Schnuppertage: 4

6 5 Beruf Unternehmen/Einrichtung Hotel undgastgewerbeassistent HiltonHotelsVienna Hotel undgastgewerbeassistent NHHotels Hotel undgastgewerbeassistent wombat scityhostels Hotel undgastgewerbeassistent HotelHillinger Bekleidungsfertiger TostmannTrachten KFZ Mechaniker KFZKöstenbaumer Installations undgebäudetechniker OrtnerGruppe Installations undgebäudetechniker WeinerInstallationenGmbH. Mechatroniker JugendamWerk Pflegehelfer Caritas Garten undgrünflächengestalter UniversitätfürBodenkultur IT Techniker Artaker Elektroinstallationstechniker ElektroSchwarzmann IT Techniker AlcatelLucent IT Techniker ArtakerComputersysteme 2.3.EXPERTENGESPRÄCHEUNDVIDEOS WeitersfandenGesprächemitExpertenausverschiedenenBerufenstatt,diedenjungen MenscheneinenEinblickindenberuflichenAlltaggabenundihnenvondenAnforderungen derjeweiligenausbildungberichteten.einigeberufsbilderwurdenvonlobby.16mittels KarrierevideosvorgestelltundimpersönlichenGesprächnähererklärt. 3.NACHQUALIFIZIERUNG WieimupdatezumProjektantrag(Mai2011)festgehalten,wurdedieNachqualifizierung aufgrundderaktuellenbildungsbezogenensituationderprojektteilnehmerineinerzur ursprünglichgeplantenformabgeändertenweisedurchgeführt. QuereinsteigerinsProjektwurdenzumTeilnochimRahmenanderenKursmaßnahmen (AMS Maßnahmen)voralleminDeutschqualifiziert;imZugedesProjektesBildungswege wurdensieinersterlinieindividuellmiteinzelnachhilfeunterstütztbzw.nachqualifiziert.

7 3.1.DEUTSCH InBezugaufDeutschwarfürsechsProjektteilnehmereineintensiveNachqualifizierung notwendig.eskonntefürjedendieserjungenflüchtlingeeinintensiv Deutschkursim Ausmaßvonmind.1MonatinKooperationmitdemAMSorganisiertundfinanziertwerden. AndereProjektteilnehmermitNachqualifizierungsbedarfinDeutschbekamenindividuelle intensiveeinzelunterstützungdurchehrenamtlichemitarbeitervonlobby ENGLISCH SpeziellfürBerufsausbildungenimGastgewerbewareineNachqualifizierunginEnglischvon großerbedeutung.fürzweiandiesembereichinteressierteprojektteilnehmerwurdeein Intensivkursorganisiert,abgehaltenvoneinemehrenamtlichengagiertenehemaligen Englischlehrer. EinweitereramGastgewerbeinteressierterProjektteilnehmernahmaneinemanderenvon lobby.16organisiertenenglischkursteil.dieserkurswurdevoneinemehemaligenlehrerund Native Speakerabgehalten.FüreinenanderITinteressiertenProjektteilnehmerkonntein KooperationmitdemAMSeingeeigneterEnglischkursfinanziertundorganisiertwerden. AuchinEnglischkonntefüreinigeProjektteilnehmerEinzelnachhilfeorganisiertwerden. 3.3.MATHEMATIK ZurOptimierungderMathematikkenntnissewurdeeinIntensivkurs(Grundrechnungsarten, Prozent undschlussrechnung,maßumrechnung,bruchrechnungenetc.)voneinemunserer ehrenamtlichengagiertendurchgeführt( ). AneinemdervonORACLEAustriafürlobby.16organisiertenMathematik Kursenahmen2 Bildungswege Projektteilnehmerteil( ,7Termineà1,5Std.,c/o OracleAustria,1200Wien). ImOktoberwurdewieimZwischenberichtangekündigteinMathematik Auffrischungskurs füreinekleinegruppevonprojektteilnehmernorganisiert.diesenkurshielteinehrenamtlichermitarbeiterimbürovonlobby.16ab,derauchdenerstenintensivkursimjulifür unsereprojektteilnehmerdurchgeführthatte. 4.BRANCHENSPEZIFISCHEVORBEREITUNG IT SPEZIFISCHEVORBEREITUNG WeiterswurdendieProjektteilnehmerbeiBedarfmitindividuellerEinzelnachhilfenachqualifiziert. BezüglichderbranchenspezifischenVorbereitungzeigtesichdiegrößteNotwendigkeitimIT Bereich.SowurdeinKooperationmitT SystemsAustria,CISCOundderHTL RennwegeinIT SpezialkursmitdenwichtigstenGrundmodulendes IT Essentials durchgeführt(termin: ,c/oHTLRennweg,1030Wien). 6

8 7 Inhalte: AllgemeineEinführungindieIT SicheresArbeiteninderIT AssemblierungeinesComputers Installieren&KonfiguriereneinesBetriebssystems GrundlagenNetzwerktechnik 9jungeFlüchtlingenahmenamKursteil,allebestandendieabschließendePrüfungmit Erfolg.DennochzeigtesichbeiKursabschlusssehrklar,wereswirklichindieITschaffenwird undwerehernicht.diebeidenkurstrainerundlobby.16führtenmitallenkursabsolventen abschließendefeedback undrichtungsgespräche.beidreiteilnehmerngabesabsolut positivesfeedbackundverstärkungfürdenwegindieit Branche,beidenanderen TeilnehmerngabesFeedbackderTrainer,dassesmöglichweisenichtreichenwürdebzw. erkanntendieteilnehmer,dasssievordemkursinteilbereichenanderevorstellungenvon derithatten,diesichmitderrealitätunddenhohenanforderungenderbranchenicht deckten.mitdiesen6teilnehmernwurdenausbildungsbezogenealternativenerarbeitet. IT PRAKTIKA 3KursteilnehmerabsolviertennachIT KursendePraktikabeifolgendenUnternehmen: MIHGS MarcusIzmirHolding,1080Wien: Alcatel Lucent,1210Wien: ArtakerComputersysteme: WORKSHOPS 5.1.BEWERBUNGSTRAINING Datum: & Ort:c/oErsteBank,Werdertorgasse5,1010Wien Kursleitung:wiesbauertrainingIcoaching Inhalte: KulturelleUnterschiede DressedforSuccess KleidermachenLeute DerBewerbungsprozess KommunikationwährenddesBewerbungsprozesses(telefonisch,schriftlich, persönlich) BestandteilederBewerbungsunterlagen Alternativbzw.zusätzlichzumo.a.BewerbungstrainingwurdendieProjektteilnehmerin KleingruppenundaucheinzelnaufBewerbungssituationenvorbereitet.DieseTrainings warenaufspezifischevorstellungstermineunddiejeweiligenanforderungenabgestimmt umeinebestmöglichevorbereitungzugewährleisten.

9 5.2.INTERKULTURELLEKOMPETENZEN Datum: Ort:VereinZeit!Raum,SechshauserStraße68 70,1150Wien Kursleitung:Mag.PatriziaTonin,RainerSchafhuber Inhalte: ErhöhungdersozialenKompetenzen,insbes.UmgangmitAlltagsproblemen FörderungderinterkulturellenSensibilität Bewältigungdes Kulturschocks, WahrnehmungimHinblickaufKulturunterschiedeschärfen WeiterentwicklungderKommunikations undkonfliktfähigkeit,erhöhungder KompetenzimUmgangmitFreunden,Mitmenschen,österreichischenAutoritäten Selbstbewusstseinstärken,Ausdrucksfähigkeitausbauen,Erweiterungder Handelsperspektiven Unsicherheiten&Widerständegegenösterreichische(fremde)Kulturabbauen, Verständnisfürdas Andere vergrößern FokuslegenaufdieWahrnehmungderinterkulturellenKompetenz 6.MENTORING BeivierjungenFlüchtlingenwareineMentorenschaftnichtnotwendig,dadiesebereitsim VorfeldimZugeandererProjektesog.Patenbekommenhatten,derenAufgabenbereichsich mitjenemvonmentoreninvielenbereichenüberschneidet.zehnjungeflüchtlingebekamen imzugedesprojektesmentorenzurseitegestellt;dierestlichenjugendlichenlehntendas AngebotMentoringentwederaboderesbestandkeinBedarfaneinerBetreuungdurch einenmentor. EsbestehtregelmäßigerKontaktzudenMentoren.Siesindinden EhrenamtlichenPool vonlobby.16eingebundenundkönnensomitsämtlicheangebotewieunsereregelmäßigen TreffenoderFortbildungenfürehrenamtlicheMitarbeiterinAnspruchnehmen. 7.PROJEKTZIELAUSBILDUNGEN 7.1.ALLGEMEIN ZuallenJugendlichenwirdauchüberdieProjektlaufzeitder Bildungswege hinausregelmäßigerkontaktbestehenbleiben.wirhabendenjugendlichenwährendderprojektlaufzeit UnterstützunggegebenbeidenAnsuchenumFamilienbeihilfeund/oderMindestsicherung, beibedarfhabenwirkontaktmitderberufsschuleaufgenommen.denausbildendenunternehmenundanderenausbildungsstättenstandenundstehenwirweiterhinalsansprechpartnerzurverfügung,umeinengutenverlaufderausbildungsoweitwiemöglichgewährleistenzukönnen.auchdasmentoringwirdüberdieprojektlaufzeithinausbestehen bleiben.nachhilfefürdieberufsschulekönnendiejugendlichenbeibedarfüberunseren Ehrenamtlichen Pooljederzeiterhalten. 8

10 7.2.ZUDENTEILNEHMERN 12Projektteilnehmer(sieheTab.Seite10)habenimSommer/Herbst2011ihreAusbildung begonnen. ZweidieserProjektteilnehmer(Nr.2,Nr.5)konntenwirnachvielLobbyingbeimAMS JugendlicheineineintegrativeLehrausbildungvermitteln.Fürdiesebeidenerschienuns dieserwegvorerstsinnvollerundauchnotwendig,dasiefürdenerstenarbeitsmarktnoch nichtfitgenugwaren.siebenötigeneinenetwas sanfterenstart indiearbeitswelt,ohne dendruckineinemunternehmen.nachrückmeldungderausbildungsstättesinddiebeiden Jugendlichengutunterwegs,zählenmittlerweilezudenBesteninderGruppe.Wirwerden sie,sofernesiedasmöchten,zueinemgeeignetenzeitpunktimverlaufdesjahres2012in einunternehmenamerstenarbeitsmarktvermitteln,umihrelehredortfortzusetzenund zubeenden. EinProjektteilnehmer(Nr.8)kaminzweiRecrutings(LehrstelleEinzelhandel/Fotografie; LehrstelleHotellerie/HGA)indieengereWahl,fürdenLehrplatzselbsthatesdannleider knappnichtgereicht.nebenunsicherheitenimdeutschenzeigtederjugendlichedochauch nochunsicherheitenbetreffenddieausbildungsrichtung.wirführennunerneuteineberufsorientierungdurch,habeneinendeutschkursorganisiertundsuchengemeinsammitdem JugendlichennachpassendenAusbildungsalternativen.EristweiterhinbeiunsinBetreuung, wirdabernichtmehrimrahmendesprojektesbegleitet. ZweiweitereProjektteilnehmersindderzeitnochinUnternehmenbeschäftigt(Nr.4,Nr.10, StandEndeDezember): EinerderbeidenerhieltnacheinemSchnupperpraktikumineinerElektroinstallationsfirma eineanstellungalshilfsarbeiter,dasichdiefirmaeinelängereprobezeiterbetenhat.das FeedbackdesUnternehmensistpositiv,derJugendlichewirdAnfang2012seineLehreim Unternehmenbeginnen.DieZeitalsHilfsarbeiterwirdihmfürdieLehrzeitangerechnet. DerzweiteJugendlicheabsolvierteeineinmonatigesPraktikumineinerIT Firma.Aufgrund derpositivenresultatewurdeereingeladenineinemprojektdesunternehmensmitzuarbeitenunderhieltdafüraucheinhonorar.dieseprojektmitarbeitwarprioritärvorder Lehrstelle,daderjungeAfghanewichtigePraxiserfahrungsammelnkonnte.Voralleminder ITistProjekterfahrungeingroßesPlus.DasUnternehmen,indemermitarbeitete,bildet leiderkeinelehrlingeaus,unterstütztunsbzw.denjugendlichenabermitempfehlungsschreibenbeiderlehrstellensuche.derjugendlichehatsichimprojektbewährt,erhielt ausschließlichpositivesfeedback.eristnunfürrecrutingsnominiert. ZweiProjektteilnehmer(Nr.9,Nr.12)erwiesensichfüreineandereAusbildunggeeigneter alsfüreinelehrebzw.stelltesichimlaufederberufsorientierungheraus,dasssiepotenzial fürberufehaben,indenennichtüberdenwegeinerlehrequalifiziertwird Pflegehelfer undsozialpädagoge: TeilnehmerinNr.12:DasMädchenhateineEinstellungszusagealsPflegehelferin,mussaber fürdiediesbezüglicheausbildungnochihredeutschkenntnisseverbessern.siewurdeund 9

11 wirdweiterhinvonunsintensivmitdeutschnachhilfeunddeutschkursenunterstützt;im MündlichenkonntesiedurchintensivesDeutschtrainingmiteinemehrenamtlichenMitarbeiterbereitsgutnachqualifziertwerden,imSchriftlichengibtesnochNachholbedarf.Das formaleprocederefürdenbeginnderausbildungstartetindennächstenwochen. TeilnehmerNr.9hatnachintensivenBemühungenundKontaktenunsererseitseinenAusbildungsplatzimBundesinstitutfürSozialpädagogikinBadenerhalten.ErhatdasAufnahmeprocedereanderSchulemitBravourbestanden,hatdieAusbildungimSeptember begonnen,nachdemwiralleformalenhürdengenommenhatten.dasbisherigefeedback derschuleistpositiv.wirfinanzierendemjugendlichendiefahrtkostenwien Badenretour, dasichbislangkeinebehördebereiterklärthat,diesezuübernehmen.daeskeinevergleichbareschuleinwiengibt,gibtesdiesbezüglichkeinealternative. ÜBERSICHTAUSBILDUNGEN(GESAMT15): TN Nr. Ausbildung Ausbildungsstätte 1 LehreHotel &Gastgewerbeassistent HiltonHotelsVienna,AmStadtpark 2 LehreInstallations &Gebäudetechniker bfiwien 3 LehreIT Techniker ammannedv 4 LehreIT Techniker IT inrecrutings 5 LehreBürokaufmann 6 LehreZahntechniker Lehrbetriebzukunftsorientierte Berufsausbildung ZahntechnischesLaboratorium H.Peischl 7 LehreHotel &Gastgewerbeassistent HiltonHotelsVienna,AmStadtpark 9 Sozialpädagogik BISOPBaden 10 LehreElektroinstallationstechnik ElektroSchwarzmannGmbH. 11 LehreHotel &Gastgewerbeassistent HiltonHotelsVienna,HiltonDanube 12 Pflegehelferin BarmherzigeBrüder 13 LehreHotel &Gastgewerbeassistent NHHotels 17 Heimhelfer VolkshochschuleSimmering 18 LehreHotel &Gastgewerbeassistent wombat scityhostels 19 LehreGarten&Grünflächengestalter UniversitätfürBodenkultur 10

12 8.FINANZIERUNG DieLeistungenimProjektwurdenvonallenexternenProjektpartnernehrenamtlichund unentgeltlicherbrachtbzw.gesponsert. FürdieDurchführungundAbwicklungdesProjekteserhieltderVereinvonSeitendesBM.I. einekofinanzierung. 9.BILANZUNDAUSBLICK BeideWorkshops(BewerbungstrainingundInterkulturelleKompetenzen)wurdenvonexternenTrainernuntentgeltlichfürlobby.16erbracht.DerIT SpezialkurswurdevonT Systems AustriainvollemUmfanggesponsert.DieNachqualifizierungerfolgtedurchehrenamtliche MitarbeiterausdemEhrenamtlichen Poolvonlobby.16bzw.wurdesiefüreinzelneProjektteilnehmerüberdasAMSfinanziert. NurmitverbindlichenundlängerfristigenKooperationenmitUnternehmenundeinertop NachqualifzierungnachdemHauptschulabschlussisteineIntegrationjungerFlüchtlingein unserbildungssystemundindenarbeitsmarktunserererfahrungnachdauerhaftmöglich. DaszentraleProblembestehtimFehleneinesadäquatenBildungsbausteinsnachdemam zweitenbildungswegerworbenenhauptschulabschluss.nachabsolvierungeineseinjährigen HauptschulabschlusskursessindAufnahmetestsfürLehrstellenoderweiterführendebzw. berufsbildendeschulenkaumbisgarnichtzuschaffen.esfehltvorallemanausreichender Kompetenzin(insbes.schriftlichem!)Deutsch,Englisch,Mathematik.DieTests,diewirmit denjugendlichengemachthaben,zeigendiesemängelmehralsdeutlich,ebensomailsund sms,diewirvondenjugendlichenerhalten.auchaufnahmetestsfürlehrstellen,diewirvon Unternehmenweitergeleiteterhielten,zeigendieseProblematiksehrklarauf.DasschwerwiegendsteProblemistdieäußerstmangelhaftesprachlicheKompetenz,undhierbeivor allemdiegeringefähigkeittextesinngemäßzuerfassenbzw.ebensolchesozuverfassen, dasswedergravierendegrammatikalischefehlernocheinefalschesatzstellungdiesinnerfassungbeeinträchtigen. VieleUnternehmensindbereitunsererZielgruppeStartschancenzugeben,erwartensich abermitvollemrechtausreichendekenntnisseindeno.a.schlüsselqualifikationen.unser Zielist,dieBildungswegezueinemBestPractisezumachen.Für2012habenwirindas Projektein6 monatigesintensivesförderprogrammeingezogen,indemdieteilnehmer indeutsch,englisch,mathematikundauchbranchenspezifischqualifiziertwerden. UnternehmenverschiedenerBranchenunterstützenjeweilsmiteinembestimmtenKontingentanLehrstellenbzw.sindbereitJugendlichenacherfolgreicherAbsolvierungdes Förderprogrammsauszubilden.DieStärkeder Bildungswege liegtindereinbindungder UnternehmenvonBeginnanundinderVerbindlichkeitundLängerfristigkeitdieserKooperationen. 11

13 EinganzwesentlicherPunktbeiderQualifizierungderJugendlichenwarundistdieBerücksichtigungihrerjeweilsaktuellenLebensumstände.BestehenakuteunddringendeProbleme inanderenelementarenbereichen(wohnung,finanziellenöte,sorgeumdiefamilieinder Heimat,Krankheit,Aufenthaltsunsicherheitu.a.m.)wirddieVermittlungineineAusbildung entwedernichtgelingenbzw.nichtvondauersein.esistalsovongrößterbedeutungfüreine ausbildungsbezogeneperspektive,dasssoweitwiemöglichfür Beruhigung zentraler andererproblemegesorgtwird.ausdiesemgrundstellteundstelltsichdiegestaltungeines bildungsbezogenenwegesalsmitunterlangwierigundvorallemauchzeitintensivheraus. ZudemsindJugendlichesozusagenebenJugendliche mitallihrenvorzügen,welchedie Arbeitmitihnengelungenmachenbzw.mitunterauchmitEigenschaften,diedieseArbeit manchmalerschweren. FürdieRichtigkeit: VeronikaKrainz,GFlobby Kontakt: Tel.01/

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