Kenia Kurze Einführung in das Hochschulsystem und die DAAD-Aktivitäten 2016

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1 Kenia Kurze Einführung in das Hochschulsystem und die DAAD-Aktivitäten 2016

2 DAAD Seite 2 Sachstand Kenia 2016 Außenstelle Lektorate (2) Allgemeine Informationen Offizieller Name des Landes: Republik Kenia Bevölkerungszahl: 45,93 Mio. 15- bis 24-Jährige: 8,7 Mio. Wirtschaft BIP pro Kopf in KKP: US$ (D: US$) Wirtschaftswachstum: 5,6% Dt. Außenhandelsvolumen mit Kenia: 529,28 Mio. (Rang 93) Bildung Knowledge Economy Index (KEI): Rang 111 (D: 8) Staatliche Bildungsausgaben pro Jahr in % des BIP: Anzahl der tertiären Bildungseinrichtungen: 67 k.a. Im Ausland Studierende: Die 3 beliebtesten Zielländer für Studierende: Kenianische Studierende in D: 701 DAAD-Geförderte insgesamt (Ausländer/Deutsche) 2015: 1. USA 2. GB 3. Australien (11. Deutschland) 759 (A: 633 / D: 126)

3 DAAD Seite 3 I. Bildung und Wissenschaft Die Bildungs- und Hochschullandschaft in Kenia befindet sich in einer rasanten Wachstumsphase: Die Bruttobeteiligungsrate in den achtjährigen Primarschulen lag 2013 wegen Nachholeffekten bei 119,6%, im Sekundarschulbereich bei 56,2%. Im Hochschulbereich lag die Beteiligung bislang nur bei 4,1% (2011), hier findet jedoch ein schneller Nachholprozess statt: Die Einschreibungszahlen an kenianischen Universitäten sind in den letzten Jahren massiv gestiegen. Waren im Jahr 2000 noch Studierende eingeschrieben, waren es in 2015 ca , der Großteil davon (ca Studierende) an den öffentlichen Hochschulen. 1 Allein zwischen 2012 und 2013 ist die Einschreibezahl um 41% gestiegen. Aufgrund der Kombination aus Bevölkerungswachstum, höheren Übergangsraten zur Sekundarschule und einer massiv wachsenden Nachfrage für eine Hochschulausbildung ist auch in den kommenden Jahren mit einem starken Anstieg der Studieninteressierten zu rechnen. Parallel zu diesem Trend wächst die Anzahl der Hochschulen in Kenia sprunghaft: 2009 gab es 18 akkreditierte Hochschulen, inzwischen sind es bereits 67. Sie lassen sich in fünf verschiedene Hochschultypen einteilen: 1. Öffentliche Hochschulen (22) sind vom Staat eingerichtete Hochschulen, die staatliche Infrastrukturzuweisungen und Zuschüsse für die Aufnahme einer bestimmten Zahl Studierender erhalten. Der Anteil zusätzlicher Selbstzahler steigt stetig an. Forschungsmittel sind überwiegend Drittmittel, meist aus internationalen Quellen. Der staatliche Finanzierungsanteil sinkt kontinuierlich und liegt bei forschungsintensiven Hochschulen inzwischen bei unter 50%. Die öffentlichen Hochschulen erhielten 2013 erstmals eine Charter und werden durch die Commission for University Education (CUE) stetig überprüft. 2. Constituent Colleges öffentlicher oder privater Hochschulen (14) sind in der Regel kleinere, teilautonome Tochterhochschulen mit Management- und Finanzautonomie in der Übergangsphase zur vollen Unabhängigkeit. Curricula und Abschlüsse müssen vom akademischen Senat der Mutteruniversität genehmigt werden. 3. Akkreditierte private Hochschulen (17) sind von der CUE nach einem mehrstufigen Akkreditierungsverfahren voll anerkannte Hochschulen, die oft in Trägerschaft religiöser Institutionen sind. Sie bieten nur wenige Masterkurse und kaum Promotionsmöglichkeiten an. 4. Universities with Letter of Interim Authority (13) sind von der CUE unter Auflagen nur vorläufig anerkannte, meist neu gegründete Hochschulen. Sie bieten nahezu ausschließlich Bachelorabschlüsse an und gehören oft privaten Investoren. 5. Registrierte private Hochschulen (1) sind Hochschulen, die vor Einrichtung der Regulierungsbehörden eine staatliche Registrierung erhielten. Grundvoraussetzung für ein Studium ist das KCSE (Kenya Certificate of Secondary Education), das den erfolgreichen Abschluss der weiterführenden Schulbildung bescheinigt. Das KCSE reicht für eine Studienzulassung an deutschen Hochschulen nicht aus. Neben den entsprechenden 1 University World News: Spike in university enrolment brings new challenges, & Commission for University Education CUE.

4 DAAD Seite 4 Deutschkenntnissen ist dafür ein studienvorbereitender Kurs (Studienkolleg) oder ein einjähriges erfolgreiches Studium in Kenia erforderlich. Seit Anfang 2014 wird der Hochschulzugang der grundständigen Studiengänge durch die neue zentrale Vergabestelle Kenya Universities and Colleges Central Placement Service geregelt. Seitdem werden auch Studienplätze an privaten Hochschulen zentral vergeben und mit öffentlichen Mitteln unterstützt. Die Studiengebühren an staatlichen Institutionen unterscheiden sich je nach belegten Studienkursen 2, betragen durchschnittlich jedoch etwa Euro, mindestens jedoch etwa Euro 3, an privaten etwa bis Euro pro Studienjahr. Einem Weltbank-Bericht zufolge, gehören die kenianischen Hochschulen zu den teuersten in der Region. 4 Staatliche finanzielle Unterstützung erhalten Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit sehr guten Noten bis September 2016 ausschließlich für ein Studium an einer staatlichen, seitdem jedoch auch für eines an einer privaten Hochschule. 5 Die Mehrzahl der kenianischen Studierenden muss ihr Studium jedoch selbstständig finanzieren und die höheren Gebühren zahlen. Die zentralen Akteure des kenianischen Hochschul- und Wissenschaftssystems sind neben den Hochschulen selber die Commission for University Education (CUE) und die National Commission for Science, Technology and Innovation (NACOSTI). CUE ist eine dem Ministry of Education, Science and Technology unterstehende Einrichtung ( Regulierungsbehörde ) zur Qualitätssicherung. Es setzt und überwacht Mindeststandards in Lehre und Forschung und akkreditiert Hochschulen. NACOSTI ist die staatliche Forschungsagentur. Ihr untersteht auch der im Frühjahr 2015 ins Leben gerufene National Research Fund (NRF), der in einem wettbewerbsorientierten Verfahren Forschungsmittel an Individuen und Institutionen vergibt. NACOSTI finanziert auch Auslandsstipendien für kenianische Studierende (u. a. ein gemeinsames Stipendienprogramm mit dem DAAD). Die Staaten der East African Community (Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda) streben die Bildung eines gemeinsamen ostafrikanischen Hochschulraums ( common higher education area ) an. Kenia, Uganda und Ruanda haben sich bereits 2014 darauf geeinigt, dass Studierende aus einem dieser Länder in den jeweils anderen Ländern dieselben Studiengebühren zahlen wie Einheimische. 6 Bis 2017 soll ein funktionierendes Credit-System eingeführt werden, das Studierenden erlaubt, Leistungsnachweise aus einem Land in den beiden anderen Ländern anerkennen zu lassen. Auch sollen Abschlüsse der verschiedenen Länder in Profil, Art und Studiendauer aneinander angeglichen werden (s. auch DIES-Aktivitäten unter III.B). 7 Ob dies allerdings tatsächlich ein Schritt zur Vereinheitlichung der Hochschulstrukturen in der EAC ist, sehen Beobachter mit Skepsis. Zu den größten Herausforderungen der kenianischen Hochschulen, und damit auch zu den Arbeitsschwerpunkten des DAAD in Kenia, gehören: - Die Entwicklung und Sicherung der Qualität universitärer Lehre: Hier spielt die staatliche Commission for University Education eine Schlüsselrolle. Sie ist Reformmotor und Qualitätssicherungsagentur zugleich und hat zuletzt 2014 Regularien festgelegt, die Qualitätskriterien für die Akkreditierung von Institutionen und Programme im Sinne von 2 University World News, University bosses agree on new tuition fee model, University World News, Government kicks off review of tuition fees, 18.April University World News, France to partner in loans to students, universities, 11. April SABC: Kenyan private universities to admit state-funded students, 18. August University World News: Kenya, Uganda, Rwanda strike HE harmonisation fee deal, 14. März University World News: East Africa credit transfers to come on line next year, 16. Juli 2016.

5 DAAD Seite 5 Mindeststandards rechtsverbindlich festlegen. Zu diesen gehören die im Rahmen des DIES-Programms von DAAD/HRK und dem Inter University Council of East Africa erarbeiteten Standards und Verfahren der Qualitätssicherung, die für die gesamte Ostafrikanische Union Geltung gewonnen haben. Diskutiert wird derzeit in der CUE die Einführung eines nationalen Hochschulrankings (nach dem multidimensionalen Modell des deutschen Zentrums für Hochschulentwicklung) als Orientierungshilfe für Studienbewerber. Eine Herausforderung ist es auch, bei der stark gestiegenen Anzahl von Satelliten-Campi die Qualität aufrecht zu erhalten. 8 - Die personelle und strukturelle Anpassung an die steigenden Studierendenzahlen: Die Expansion der Einschreibungszahlen kann vom kenianischen Hochschulsystem aktuell nicht aufgefangen werden. So gibt es zum einen strukturelle Engpässe, als da nicht genügend Studienplätze für die entsprechende Nachfrage zur Verfügung stehen. Zum anderen gibt es nach Schätzungen des DAAD in Kenia derzeit ca Hochschullehrer, von denen nur rund ein Drittel promoviert ist. Hierunter leidet entsprechend die Qualität von Lehre und Wissenschaft. Das Bildungsministerium hat vor diesem Hintergrund letztes Jahr eine Direktive mit fünfjähriger Umsetzungsfrist erlassen, nach der entgegen der bisherigen Praxis nur noch promovierte Akademiker als Hochschullehrer arbeiten dürfen. Das setzt entsprechende Investitionen in die Ausbildung von Doktoranden voraus. Mit seinen Stipendienprogrammen leistet der DAAD einen beachteten Beitrag zur Ausbildung von Hochschullehrernachwuchs: Nach Deutschland gehen jährlich ca. 25 kenianische Doktoranden. Der größere Teil von ihnen wird im Rahmen eines Stipendienprogramms gefördert, welches von DAAD und kenianischer Regierung (National Commission for Science and Technology NACOSTI) gemeinsam finanziert wird. Eine ebenso wichtige Rolle spielen die Stipendien, die der DAAD an kenianische Bewerber für Master- und Promotionsprogramme in Kenia bzw. anderen afrikanischen Ländern vergibt. - Die Steigerung von Relevanz, Praxisbezug und Arbeitsmarktorientierung des Studiums: Kenianische Universitäten bilden am Bedarf vorbei aus Natur- und Ingenieurwissenschaften, von strategischer Bedeutung für die Entwicklung des Landes, führen im Hinblick auf Studieninteressenten und Qualität von Lehre und Forschung ein Schattendasein. Die Wirtschaft klagt über unbrauchbare Universitätsabsolventen. In Kooperationsprojekten kenianischer und deutscher Hochschulen unterstützt der DAAD die Entwicklung anwendungsorientierter Studienangebote und die Verzahnung von Hochschule und Industrie. In Vorbereitung ist ein Projekt mit deutschen Fachhochschulen, das praxisorientierte Studiengänge für den Bedarf der schnell wachsenden kenianischen Rohstoffwirtschaft entwickeln soll. - Die Stärkung der Hochschulforschung: Im April 2015 wurde unter Federführung von NACOSTI ein National Research Fund (NRF) ins Leben gerufen, der in einem auf Wettbewerb und Peer Review basierenden Verfahren Forschungsmittel vergibt. Damit soll die Hochschulforschung, die sich bisher im Wesentlichen auf die Mittel internationaler Geber stützen musste, eine größere Nachhaltigkeit und verbesserte Planbarkeit erreichen. Erstklassige Forschung auf internationalem Niveau und mit internationaler Finanzierung findet in Kenia vor allem im Bereich Agrarwissenschaften statt. Der DAAD bemüht sich um eine institutionelle Verankerung der Forschung insbesondere in Zusammenhang mit der Doktorandenausbildung durch die Unterstützung von Fach- und Exzellenzzentren und 8 University World News, Spike in university enrolment brings new challenges, , und University World News, Universiy branch campuses in Kenya,

6 DAAD Seite 6 regionalen Forschungsnetzwerken durch Vergabe von Stipendien und Förderung einer entsprechenden Kooperation mit deutschen Partnerhochschulen. Deutsche Hochschulen sind in Kenia begehrte Partner ein in seiner Dichte weltweit einzigartiges, gut organisiertes Netzwerk der DAAD-Alumni sorgt dafür, dass an allen wichtigen kenianischen Universitäten Ansprechpartner mit Deutschlandbezug vorhanden sind. Kenia bietet sich als Partnerland für deutsche Hochschulen an, die spezifische Forschungsinteressen in der Region verfolgen oder sich im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit (und darauf bezogener Lehre und Forschung) profilieren wollen. Ein großer Bedarf besteht an der Einführung anwendungsorientierter naturwissenschaftlich-technischer Studiengänge mit dualen Kooperationsmodellen Hochschule Industrie. Hier bieten sich insbesondere für deutsche Fachhochschulen interessante Kooperationsmöglichkeiten in einer Region, die sich durch große wirtschaftliche Dynamik und damit interessante Zukunftsperspektiven auszeichnet. II. Internationalisierung und Bildungskooperationen Im Jahr 2012 haben kenianische Studierende im Ausland studiert. 9 Die beliebtesten Zielländer sind die USA, Großbritannien, Australien, Malaysia und Indien. Deutschland steht an 11. Stelle; innerhalb Europas an dritter Stelle nach Großbritannien und Finnland. Daten zu ausländischen Studierenden in Kenia liegen leider nicht vor. Internationalisierung als strategisches Ziel in Hochschulen und Forschung spielt in Kenia bisher kaum eine Rolle. Auslandsmobilität und Auslandskontakte haben eine individuelle Dimension: Wer es sich leisten kann, schickt sein Kind zum Studium ins Ausland; verschiedene Länder bieten Auslandsstipendien, überwiegend für Graduierte an. Hier steht Indien mit 52 Stipendien pro Jahr an der Spitze, gefolgt von China (34) und Russland (22). Wissenschaftliche Kontakte und Forschungskooperationen werden ebenfalls eher als individuelle denn als institutionelle Errungenschaften gesehen und daher auch öffentlich kaum wahrgenommen. Kooperationen der Hochschulen mit ausländischen Partnern und entsprechende ausländische Förderprogramme (NUFFIC, DFID) werden im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit verortet, nicht als Elemente eigener Internationalisierungsstrategien. Die französische Entwicklungsagentur AFD hat im Juni 2016 einen Kredit in Höhe von 30 Mio. USD zum Infrastruktur-Ausbau des kenianischen Hochschulsystems zur Verfügung gestellt. 10 China unterhält inzwischen in Kenia drei Konfuzius- Institute an drei Universitäten: Nairobi University 11, Kenyatta University, Moi University. Kenia ist Sitz eines der hubs der Pan African University (Basics Science, Technology and Innovation, unterstützt von Japan) und bewirbt sich, innerhalb einer entsprechenden Initiative der Weltbank, derzeit um einen Kredit für die Errichtung von universitären Centers of Excellence. Deutsche Hochschulen und Forschungsinstitutionen unterhalten keine eigenen Vertretungen in Kenia. Der Deutsche Hochschulkompass verzeichnet derzeit 46 Hochschulkooperationen zwischen Deutschland und Kenia. Dabei ist die University of Nairobi die beliebteste kenianische Partneruniversität, gefolgt von der Kenyatta University. 9 National erhoben und damit abweichend von Zahlen der UNESCO wie auf dem Deckblatt dargestellt. 10 University World News, French give US$30 million credit for university growth, Für dieses Institut wurden im Juli 2016 zusätzliche 20 Mio USD zur Verfügung gestellt. University World News: US$20 million for university s Confucius centre upgrade,

7 DAAD Seite 7 Im Rahmen der deutschen bilateralen Entwicklungszusammenarbeit (GIZ) sind einige kenianische Technische Hochschulen in Projekte einbezogen, bei denen es vor allem um die Modernisierung der Ausbildung von zukünftigen Berufsschullehrern geht. Das Interesse an der deutschen Sprache wächst in Kenia, und damit auch der Bedarf an qualifizierten Deutschlehrern. Deutsch wird sowohl vom Goethe-Institut als auch von privaten Sprachlehrern und instituten angeboten. An der University of Nairobi, Kenyatta University, Moi Eldoret University, Strathmore University, Karatina University und Pwani University Mombasa werden DaF bzw. German Studies angeboten oder gerade aufgebaut. Der vom DAAD mit Stipendien unterstützte German Master an der Nairobi Universität mit derzeit 14 Studierenden (davon 9 aus anderen afrikanischen Ländern) hat sich zum Flaggschiff der ostafrikanischen Germanistik entwickelt und versorgt im Aufbau befindliche Deutschabteilungen mit Hochschullehrernachwuchs. Der DAAD ist in Kenia mit einer Außenstelle in Nairobi mit derzeit 10 Mitarbeiter/innen vertreten, zudem gibt es je ein Lektorat an der University of Nairobi und an der Kenyatta University. (Verfasser Kapitel I u. II: Dr. Helmut Blumbach, Leiter der Außenstelle Nairobi) III. DAAD Aktivitäten 12 In den letzten Jahren hat der DAAD seine Unterstützung für die Zusammenarbeit zwischen deutschen und afrikanischen Hochschulen intensiviert. Die personelle und strukturelle Weiterentwicklung der afrikanischen Institutionen, die Sicherung der akademischen Qualität und die Erschließung von für deutsche Hochschulpartner interessanten Kooperationspotenzialen in Lehre und Forschung sind die Schwerpunkte der Zusammenarbeit. Geförderte Deutsche Kenianer 633 Fachliche Schwerpunkte in der Zusammenarbeit liegen sowohl von deutscher wie auch von kenianischer Seite in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Mathematik und den Naturwissenschaften. Insgesamt ermöglichte der DAAD deutschen Stipendiaten vom Studierenden bis zum Hochschullehrer einen Aufenthalt in Kenia. Außerdem konnten mit Förderung des DAAD 633 Kenianer in Deutschland, in Kenia und anderen afrikanischen Ländern studieren, lehren und forschen. Über den Verlauf der letzten fünf Jahre ist diese Förderhöhe recht konstant geblieben. Auf dem Subkontinent waren die Förderzahlen ausschließlich in Südafrika höher (1.009). Die Aufteilung zwischen der Projekt- und der Individualförderung (345/414) ist fast ausgeglichen, ein Großteil der individuellen Stipendien ist an promovierte Stipendiaten vergeben worden (184). Das mit Abstand relevanteste Programm ist das Surplace/Drittland-Programm, es folgen in der Individualförderung das Regierungsstipendienprogramm sowie die entwicklungspolitischen Aufbaustudiengänge (EPOS). Auch auf Seiten der Hochschulkooperationen dominiert das BMZ- 12 Alle statistischen Angaben zu den DAAD Förderungen beziehen sich auf 2015

8 AA DAAD Seite 8 finanzierte Portfolio mit den verschiedenen Hochschulpartnerschaftsprogrammen. Von maßgeblicher Relevanz sind jedoch auch die beiden Fachzentren mit kenianscher Beteiligung: das Zentrum für Bildungsforschung- und Management (CERM-ESA) sowie das Kenyan German Centre for Applied Resources Management (CEMEREM). A. Personenförderung Zwischen 2015 und 2018 vergibt der DAAD Stipendien an afrikanische Studierende in Studienfächern, in denen die Ausbildung auf Ernährungssicherung und Konfliktprävention abzielt. Die Umsetzung erfolgt im Rahmen der seit vielen Jahren laufenden BMZ-finanzierten DAAD- Programme Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge ( EPOS, Stipendien in Deutschland) sowie im Surplace/Drittlandprogramm (Stipendien in Afrika). Neben den Stipendien sind Sprachkurse und Alumniveranstaltungen zur Vernetzung der StipendiatInnen geplant. Im Jahr 2015 wurden 279 Stipendien vergeben: 44 in EPOS, 235 in SP/DL. An diesem Programm nehmen auch Studierende aus Kenia teil, 2015 befanden sich 52 (26 Master / 26 PhD) in der Förderung. Dazu ist Kenia eines der Zielländer im Surplace/Drittlandprogramm. Kenia ist wie die gesamte ostafrikanische Region bereits seit vielen Jahren ein Schwerpunktland des DAAD-Engagements auf dem Kontinent. Im Jahr 2015 erhielten 318 Kenianerinnen und Kenianer ein Stipendium des DAAD. Damit wurden in der Region Afrika Subsahara, wie auch schon in den letzten Jahren, die meisten Stipendien in der Individualförderung an Geförderte aus Kenia vergeben, dicht gefolgt von Südafrika (232) und Äthiopien (222). Außerdem ermöglichte der DAAD deutschen StipendiatInnen einen Aufenthalt in Kenia weitere 41 Deutsche bekamen ein Stipendium im Rahmen des Programms PROMOS, welches die Hochschulen in die Lage versetzt, eigene Schwerpunkte bei der Auslandsmobilität ihrer Studierenden zu setzen und den Studierenden aus einem Bündel von verschiedenen Förderinstrumenten passende Mobilitätsmaßnahmen anzubieten. Mit der Übertragung der Vergabe von Kurzstipendien für Studierende (PROMOS) auf die Universitäten konzentriert sich der DAAD in der Personenförderung von Deutschen auf die Jahresstipendien. Mit der Weiterführung des Kurzstipendienprogramms für Doktoranden hat diese Konzentration auch eine favorisierte Zielgruppe erhielten von den 27 Geförderten 18 deutsche Studierende Unterstützung für ein Praktikum in Kenia, 11 davon mit Reisekostenbeihilfen. 2 weitere Studierende erhielten ein Stipendium für das Carlo-Schmid-Praktikantenprogramm. Ausgewählte Programme im Rahmen der Individualförderung sind: Forschungsstipendien für ausländische Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler Das weltweit angebotene Programm Forschungsstipendien, mit dem eine Promotion an deutschen Hochschulen oder im Sandwich -Verfahren innerhalb einer Kooperation der Heimathochschule mit einer deutschen Hochschule gefördert wird, ist im afrikanischen Kontext vor allem als Beitrag zur Ausbildung von Hochschullehrer- und Forschernachwuchs zu sehen. Kenia gehört zusammen mit Äthiopien und Kamerun zu den bewerbungsstärksten Ländern. Im Jahr 2015 befanden sich 28 Kenianerinnen und Kenianer in der Förderung. Geförderte D: / A: 28

9 DAAD Seite 9 Helmut-Schmidt-Programm (vormals PPGG - Public Policy and Good Governance) Mit diesem Programm will der DAAD gute Regierungsführung und den Ausbau zivilgesellschaftlicher Strukturen unterstützen. Zukünftige Führungskräfte in Politik, Recht, Wirtschaft und Administration sollen akademisch weiterqualifiziert und auf ihre spätere berufliche Tätigkeit praxisorientiert vorbereitet werden. Gefördert wird ein Masterstudium an folgenden Hochschulen: Hertie School of Governance, Berlin, Universität Duisburg Essen, Universität Lüneburg, Universität und Hochschule Osnabrück, Universität Passau, Universität Potsdam und Willy Brandt School of Public Policy, Universität Erfurt. Geförderte D: / A: 6 Regierungsstipendienprogramm Kenia: Langzeitstipendien für kenianische DoktorandInnen Seit 2011 existiert ein gemeinsames Stipendienprogramm des DAAD und des kenianischen Bildungsministeriums (Ministry of Education Science and Technology) mit dem Ziel der Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern und zukünftigen Hochschullehrern. Die Zahl der mit einem Stipendium geförderten Promovenden ist seitdem stetig angestiegen. Jährlich werden bis zu 20 neue Stipendien zur Promotion in Deutschland vergeben. Förderungen sind in allen Fachbereichen möglich, wenngleich der fachliche Schwerpunkt auf den Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Biowissenschaften) liegt. Mit der Durchführung des Programms ist auf der kenianischen Seite die National Commission for Science, Technology and Innovation NACOSTI beauftragt, die Auswahlen finden in Zusammenarbeit mit der DAAD-Außenstelle Nairobi vor Ort statt. Kenia trägt 90% der Stipendienrate, die restlichen Standardleistungen sowie Sprachkurs und Versicherung werden von DAAD-Seite zur Verfügung gestellt. Geförderte D: / A: 69 Fach- und Sprachkurse Diese Stipendien für Studierende und Graduierte sind zum Besuch von sprach- und landeskundlichen sowie fachsprachlichen Kursen bestimmt, die von staatlichen bzw. staatlich anerkannten deutschen Hochschulen und den Hochschulen angeschlossenen Sprachkursanbietern angeboten werden. Geförderte D: / A: 9 Betreuung ausländischer Hochschulpraktikanten Die weltweite Praktikantenorganisation IAESTE (International Association for the Exchange of Students for Technical Experience) hat seit der Gründung im Jahr 1948 über Studierenden aus den Bereichen Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Land- und Forstwirtschaft Auslandspraktika in mehr als 80 Mitgliedsländer vermittelt. Die Arbeit vor Ort in den IAESTE-Lokalkomitees wird zum größten Teil auf freiwilliger Basis von Studentinnen und Studenten geleistet. Praktikumsanbieter im IAESTE-Programm sind Wirtschaftsunternehmen sowie Forschungs- und Hochschulinstitute. Das Deutsche Komitee der IAESTE ist im Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) angesiedelt. Finanziert wird das Programm der IAESTE in Deutschland durch das Auswärtige Amt. Geförderte D: / A: 16

10 BMZ BMBF DAAD Seite 10 Kurzstipendien für Praktika im Ausland / Reisebeihilfen für Auslandspraktika Ziel ist es, durch die Vergabe von Kurzstipendien für Auslandspraktika oder Reisebeihilfen die Auslandsmobilität von Studierenden und Graduierten aller Fachrichtungen zu fördern. Geförderte D: 18 A: / Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge (EPOS) Der DAAD fördert Graduierte aus Transformations- und Entwicklungsländern, die bereits über eine zweijährige Berufserfahrung verfügen, und ermöglicht ihnen durch die Vergabe von Stipendien, einen international konkurrenzfähigen Abschluss in ausgewählten Postgraduiertenstudiengängen mit enger Praxisverbindung zu erwerben. Geförderte D: / A: 66 Surplace-/Drittlandprogramm Im Rahmen der vom BMZ finanzierten Surplace-/Drittlandprogramms werden jährlich allein im östlichen Afrika bis zu 300 Stipendien für ein Master- oder Promotionsstudium im Heimatland oder an einem ausgewählten afrikanischen Fachzentrum/Netzwerk vergeben. Hauptziel des Programms ist die Ausbildung des afrikanischen akademischen Nachwuchses. Es ist kein Fach explizit ausgeschlossen, gleichwohl liegt der Schwerpunkt bei den für die regionale Entwicklung wichtigen Bereichen. Erstmals wurden 2015 die ostafrikanischen Hochschulen und Netzwerke, die an diesem Stipendienprogramm teilnehmen, in einem überregionalen Begutachtungsverfahren ausgewählt. Kenianische Studierende können sich im Surplace-/Drittlandprogramm sowohl um ein Stipendium für ein Studium/einen Forschungsaufenthalt im eigenen Land als auch an einer Universität oder Forschungseinrichtung in der Region bewerben. Gezielte Drittlandförderung hat in Kenia bereits in den achtziger Jahren begonnen. Aktuell haben sieben fachliche regionale Netzwerke ihren Sitz in Kenia: - AERC African Economic Research Consortium seit 2006; Angebot: Jährlich 13 Stipendien - CARTA Consortium for Advanced Research Training in Africa seit 2015, Angebot: Jährlich 5 Stipendien - ICIPE International Centre of the Study of Insect Physiology and Ecology seit 1982, Angebot: Jährlich 12 Stipendien - ICRAF International Cener for Research in Agroforestry seit 2015, Angebot: Jährlich 5 Stipendien - ILRI International Livestock Research Institute seit 2008, Angebot: Jährlich 8 Stipendien - NAPRECA Natural Products Research Network for Eastern and Central Africa seit 1988, Angebot: Jährlich 6 Stipendien - PASGR Partnership for African Social and Governance Research seit 2015, Angebot: Jährlich 4 Stipendien Außerdem werden Stipendiaten an weiteren neun kenianischen Hochschulen gefördert.

11 AA DAAD Seite 11 Das Stipendienangebot ergeht einmal jährlich an die einzelnen Partnerinstitutionen. Diese nominieren Kandidaten und leiten die Bewerbungen an den DAAD zur Endauswahl weiter. Gefördert werden Graduierte, entweder für ihr Masterstudium oder für eine Promotion. Geförderte D: / A: 146 B. Projektförderung Mit verschiedenen Kooperationsprogrammen unterstützt der DAAD auf vielfältige Weise den Aufund Ausbau der Hochschulen in Afrika Subsahara. Gleichzeitig verfügen die Programme über Instrumente, die den deutschen Hochschulen den Zugang zum afrikanischen Kontinent erleichtern, die bestehenden Interessen an gemeinsamer Forschung bedienen, die Mobilität von Studierenden und Wissenschaftlern fördern und Kenntnisse über die jeweiligen Hochschulstandorte vermitteln. Sie leisten einen Beitrag zur Einbindung der afrikanischen Hochschulen in die internationale Wissensgemeinschaft, der Internationalisierung der deutschen Hochschulen und zur Bildung fachlicher Netzwerke. Sie dienen der Realisierung entwicklungs- und bildungspolitischer Ziele und verzahnen Hochschulausbildung mit Wirtschaft und Arbeitsmarkt. In den letzten Jahren haben auch im akademischen Austausch mit Kenia die Hochschulpartnerschaftsprogramme stark an Bedeutung gewonnen. Im Jahr 2015 wurden im Rahmen der Projektförderung 99 Deutsche 13 und 315 KenianerInenn gefördert, davon 32 im STIBET-Programm. Mit STIBET werden deutschen Hochschulen Mittel für die Vergabe von Stipendien und für die fachliche und soziale Betreuung ausländischer Studierender zur Verfügung gestellt. So wird ein Beitrag zur Verbesserung des Studienerfolgs ausländischer Studierender geleistet. Ausgewählte Programme im Rahmen der Projektförderung sind: Fachzentren Afrika Im Rahmen der Aktion Afrika des Auswärtigen Amtes, die den Kultur- und Bildungsbereich im Sinne einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit neu strukturieren und stärken möchte, sind in Zusammenarbeit deutscher und afrikanischer Hochschulen acht Fachzentren mit Master- und PhD-Studiengängen entstanden. Zielsetzung der Fachzentren ist es, durch die Verbesserung von Ausbildungsqualität und Erweiterung der Forschungskapazität die Ausbildung von zukünftigen Führungspersönlichkeiten nach internationalem Standard in Afrika zu ermöglichen. Neben der größtenteils interdisziplinären, akademischen Ausbildung bieten alle acht Fachzentren zusätzliche Angebote in den Bereichen Good Governance, Verwaltung, Soft Skills sowie deutsche Sprache und Kultur an. Für alle innerhalb der Fachzentren angebotenen Studiengänge werden Stipendien vergeben, für die sich z.b. auch Kandidaten aus Kenia bewerben können. Kenianische Hochschulen sind unmittelbar an zwei der acht Fachzentren beteiligt: DR Kongo, Kinshasa Frankfurt School of Finance and Management (Fachbereich Mikrofinanz); Ghana, Accra Universität Bonn, Zentrum für Entwicklungsforschung (Fachbereich 13 In der Gefördertenzahl sind 41 PROMOS-Stipendien eingerechnet, die in der offiziellen DAAD-Statistik der Projektförderung zugeordnet sind.

12 BMBF DAAD Seite 12 Entwicklungsstudien); Namibia, Windhuk FH Flensburg (Fachbereich Logistik); Tansania, Dar es Salaam Universität Bayreuth (Fachbereich Rechtswissenschaft); Südafrika, Kapstadt Ruhr Universität Bochum (Fachbereich Entwicklungsforschung); Südafrika, Kapstadt HU Berlin (Fachbereich Strafjustiz); Kenia, Südafrika Universität Oldenburg (Fachbereich Bildungsforschung- und Management), seit September 2014 Das ost-/südafrikanisch-deutsche Zentrum für Bildungsforschung- und Management (CERM-ESA) wurde im Mai 2014 ausgewählt und nam 2015 seine Arbeit auf. Seine Schwerpunkte liegen auf der Verbesserung von innovativen Forschungs- und Management Methoden im afrikanischen Kontext, auf dem Ausbau von Lehrangeboten im Bereich educational research methods, Sommerschulen, online- Lehrmodule und Austauschprogramme für Lehrende und Studierende sowie auf den Themen Staff development und Capacity building für akademische, wie auch administrative Mitarbeiter der beteiligten Universitäten. Diese Weiterbildungen sollen aber auch allen Partner innerhalb des Fachzentren Afrika Programms offenstehen. An diesem Fachzentrum werden aktuell 11 Stipendiaten aus Afrika Subsahara gefördert kommt ein achtes Fachzentrum, das Kenyan German Centre for Applied Resources Management (CEMEREM), hinzu. Vor dem Hintergrund bedeutender Öl-, Gas- und Minerallagerstätten in Kenia, Tansania, Uganda und Mosambik hat der DAAD die Initiative ergriffen, ein Fachzentrum zum Thema Ressourcenmanagement aufzubauen. Ziel von CEMEREM ist es, ein praxisorientiertes und mit der Industrie koordiniertes universitäres Ausbildungsangebot für die dringend benötigten einheimischen Fachkräfte und Experten anzubieten. Im Januar 2016 wurde das Konsortium HTW Dresden/TU Freiberg mit dem kenianischen Taita-Taveta-College ausgewählt. Für 2016 sind Staff-Development afrikanischer Partner in Dtl. sowie Curricula-Entwicklung geplant. Eine kenianische Ko- Finanzierung ist vorgesehen. Stipendiaten für den ersten Intake, der in Deutschland beginnen wird, sind ebenfalls bereits ausgewählt. Geförderte Projekte: 8 D: 4 A: 24 (Kenia) IKT for Africa Der DAAD förderte bis Ende 2015 in diesem Programm die Entwicklung von gemeinsamen Studienangeboten deutscher und afrikanischer Hochschulen im Bereich der angewandten Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) mit den Spezialisierungsrichtungen Umweltmanagement, Gesundheitsmanagement und Wirtschaftsinformatik. Mit der Kenya Methodist University (KeMU), School of Public Health und dem südafrikanischen Partner University of the Western Cape hat die Hochschule Neu-Ulm ein gemeinsames Masterprogramm in Gesundheitsinformationsmanagement für internationale Studiengruppen mit Studierenden aus Kenia, Südafrika und Deutschland, die in allen drei Ländern und bei Dozenten aller drei Partneruniversitäten Vorlesungen besuchen, entwickelt.

13 BMZ DAAD Seite 13 Welcome to Africa Deutschen Hochschulen wurde bis Ende 2015 die Möglichkeit gegeben, sowohl neue Kontakte zu afrikanischen Hochschulen zu knüpfen, als auch bereits bestehende Kontakte und den wissenschaftlichen Austausch in beiden Richtungen auszubauen. Ein Schwerpunkt besteht in der Entsendung deutscher Studierender, Graduierter und Nachwuchswissenschaftler/innen zu Studien- oder Forschungsaufenthalten an afrikanische Hochschulen, um damit stärker an afrikanische Forschungsthemen herangeführt zu werden und die Afrikakompetenz des deutschen wissenschaftlichen Nachwuchses zu stärken. Für den Zeitraum war eins von 11 ausgewählten Projekten mit kenianischer Beteiligung: - FU Berlin mit der Kenyatta Universität, Kenia sowie weiteren Partnern aus Kamerun und Südafrika: Integrated watershed management research and capacity development Geförderte Projekte: 1 D: 1 A: 2 Partnerschaften für nachhaltige Lösungen mit Subsahara-Afrika Die beiden Afrika-spezifischen BMBF-Maßnahmen Welcome to Africa und IKT for Africa sind Ende 2015 ausgelaufen. Mit der neuen Maßnahme Partnerschaften für nachhaltige Lösungen mit Subsahara-Afrika sollen Kooperationen von deutschen Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit afrikanischen Partnern gefördert werden, die einen Beitrag zur Umsetzung der Afrika- Strategie des BMBF leisten. Im Fokus stehen dabei Vorhaben, die in einem integrierten Ansatz die gemeinsame Arbeit an einem Forschungsthema und seine Umsetzung in die Praxis mit Maßnahmen zu gemeinsamer postgradualer Aus- und Fortbildung in geeigneter Weise miteinander verzahnen. Auf Wunsch des BMBF übernimmt das Internationale Büro des BMBF die Durchführung von Modul 1 Forschung und der Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) die Durchführung von Modul 2 Postgraduale Aus- und Fortbildung. Im Frühjahr 2016 wurden 14 Projekte mit den fachlichen Schwerpunkten Stadtentwicklung (7), Bioökonomie (6) und Ressourcenmanagement (1) ausgewählt. Regional sind die meisten Projekte in Ostafrika verortet. Die Förderung beginnt in Exceed - Hochschulexzellenz in der Entwicklungszusammenarbeit Im Programm Hochschulexzellenz in der Entwicklungszusammenarbeit werden deutsche Hochschulen gemeinsam mit ihren Partnern in Entwicklungsländern gefördert, um innovative Beiträge zur Realisierung entwicklungspolitischer Ziele (MDGs und andere globale Herausforderungen) zu erbringen. Sie sind in die praktische Entwicklungszusammenarbeit eingebunden und nehmen dort eine Mittlerfunktion für Politik und Durchführungsorganisationen ein. Die Kooperationen umfassen jeweils mehrere Hochschulen aus verschiedenen Erdteilen (Nord-Süd-Südpartnerschaften). Vier dieser fünf Zentren kooperieren mit kenianischen Hochschulen bzw. Forschungsinstituten. - Sustainable Water Management in Developing Countries (SWINDON) TU Braunschweig - Bondo University und Maseno University, Kenia sowie weitere Partner in Afrika Subsahara, Nordafrika, Nahost, Asien und Lateinamerika

14 DAAD Seite 14 - Center for Natural Resources and Development (CNRD) TH Köln - Kenyatta University in Kenia sowie weitere Partner in Jordanien, Vietnam, Mexiko, Äthiopien, Chile, Brasilien, Nepal, Indonesien, Ägypten, Bangladesch, Sudan - Food Security Center (FSC) Uni Hohenheim - University of Nairobi in Kenia sowie weitere Partner in Thailand, Philippinen, Costa Rica, Benin, Äthiopien - International Center for Development and Decent Work (ICDD) Uni Kassel - Egerton University in Kenia sowie weitere Partner in Indien, Südafrika, Brasilien, Mexiko und Pakistan Geförderte Projekte: 4 D: 7 A: 27 PAGEL - Partnerschaften für den Gesundheitssektor in Entwicklungsländern Ziel der Partnerschaften für den Gesundheitssektor in Entwicklungsländern (PAGEL) ist die nachhaltige Stärkung des Gesundheitswesens in Entwicklungsländern. Um dies zu erreichen, soll die Lehre an den Partnerhochschulen durch Curriculums- und Kapazitätsentwicklung strukturell gestärkt und bereits bestehende Kooperationsstrukturen zwischen den beteiligten Hochschulen verstetigt werden. Zusätzliche Programmziele sind die Rückkehrförderung sowie die Betreuung von Alumni und die Bildung fachlicher Netzwerke. Das folgende Projekt mit kenianischer Beteiligung befindet sich aktuell in der Förderung: Leibniz Universität Hannover (LUH) Kenyatta University Kenia, Sebastian Kolowa Memorial University (SEKOMU) Tansania und Makarere University (MAK) Uganda. Projekttitel: Knowledge Transfer by Global Unity Multilateral East African-German Partnership in Speech Language Pathology (SLP), Fachbereich Public Health. Geförderte Projekte: 1 D: 4 A: 9 Dialogue on Innovative Higher Education Strategies (DIES) DIES ist ein gemeinsam von DAAD und HRK koordiniertes Programm zur Stärkung von Managementstrukturen und -kompetenzen an Hochschulen in Entwicklungsländern. Mit Trainingskursen, Dialogveranstaltungen, Projekten und Partnerschaften bietet DIES vielfältige Maßnahmen an, mit denen Hochschulen in Entwicklungsländern ihre Studiengänge nach internationalen Qualitätsstandards ausrichten, ihre Forschungskapazitäten ausbauen und ihre Organisationsstrukturen konkurrenzfähig entwickeln können. Ein langfristig angelegtes DIES-Projekt zur Qualitätssicherung im Hochschulsektor wurde in 2015 abgeschlossen und als nachhaltig wirksam evaluiert waren die folgenden DIES-Hochschulpartnerschaften in der Förderung: Universität Kassel - Egerton University Uni Duisburg Essen - Egerton University Technische Universität Dresden - Kenya Methodist University (KeMU) Auch im Jahr 2015 wurden wieder DIES-Trainingskurse durchgeführt, die für Bewerber aus Kenia offenstanden: Der International Deans Course ist ein Trainingskurs zum Thema Fakultätsmanagement, der sich an neu ernannte Dekane/Vize-Dekane richtet und mit der Hochschule Osnabrück durchgeführt wird. In 2015 wuren 9 Teilnehmer aus Kenia

15 BMZ BMZ DAAD Seite 15 gefördert. ProGRANT (Proposal Writing for Research Grants) ist ein Trainingskurs zur Erstellung kompetitiver Drittmittelanträge und wird von der Universität zu Köln koordiniert. UNITRACE 2.0 ist ein Trainingskurs zur Erstellung von Nachverfolgungsstudien und wurde gezielt für Ostafrika aufgelegt. 12 kenianische Teilnehmer haben in 2015 an dem Kurs teilgenommen. UNILEAD richtet sich an Hochschuladministratoren und vermittelt Kenntnisse zu den Themen Projekt-, Finanz- und Personalmanagement. Kooperationspartner ist die Universität Oldenburg. 2 kenianische Teilnehmer nahmen in 2015 an dem Trainingskurs teil. Management of Internationalisation ist ein Trainingskurs zum Thema Internationalisierung und Stärkung der Akademischen Auslandsämter. Er richtet sich an die Leiter von International Offices und wird in Kooperation mit der Universität Hannover durchgeführt. 4 kenianische Teilnehmer wurden für den Trainingskurs gefördert. Geförderte D: 5 A: 62 Fachbezogene Hochschulpartnerschaften mit Entwicklungsländern Das Programm Fachbezogene Partnerschaften mit Hochschulen in Entwicklungsländern" gibt deutschen Hochschulen die Möglichkeit, mit einer oder mehreren Hochschulen in Entwicklungsländern zur Strukturbildung beizutragen. Dies kann geschehen durch Curriculaoder Modulentwicklung, wie auch die Einrichtung internationaler Studiengänge oder die gegenseitige Anerkennung von Universitätsabschlüssen förderte der DAAD im Rahmen dieses Programms fünf Projekte mit Kenia: Hochschule Augsburg / Technical University of Kenya (Gestaltung) ab 2015, Projekttitel: Modulentwicklung für einen Masterstudiengang in Interactive Media Hochschule Neu-Ulm / Strathmore University (Gesundheitsmanagement) ab 2015, Projekttitel: Capacity Building Blended Learning (CBBL) in Gesundheitsmanagement Technische Hochschule Wildau / Dedan Kimathi University of Technology (Ingenieur-/ Wirtschaftsingenieurwesen) bis 2017, Projekttitel: Bridging the Gap through intelligent engineering Transposition Technische Universität München / Pwani University College (Sprach- und Kulturwissenschaften) bis 2016, Projekttitel: JUMP CBResearch Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft / Masinde Muliro University, Kenia und Makerere University, Uganda (Geodäsie) bis 2015, Projekttitel: Geoinformationssysteme (GIS): Integration von Geodatenanwendungen in ausgewählte Bachelor- u. Masterprogrammen Geförderte Projekte: 5 D: 27 A: 19 Praxispartnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen in Deutschland und in Entwicklungsländern Mit dem Programm, das sich an alle Fachbereiche richtet, soll das praxisnahe Studium sowie das wirtschaftsorientierte Profil der Hochschulen in Entwicklungsländern unterstützt werden und die Hochschulausbildung somit den Anforderungen des Arbeitsmarktes besser

16 DAAD Seite 16 Rechnung tragen. Der Praxisbezug soll durch Hochschulkooperationsprojekte unter Beteiligung der deutschen und lokalen Wirtschaft (Unternehmen, Kammern oder Verbände) im Entwicklungsland erreicht werden. Seit 2015 befindet sich eine Praxispartnerschaft der Universität Flensburg und der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology in der Förderung mit dem Titel Centre for Data Science and Master of Business Computing. U.a. soll ein Master in Business Computing eingerichtet werden und ein Kenyan-German Centre for Data Science. Geförderte Projekte: 1 D: 6 A: 22 Alumniprogramm für die deutschen Hochschulen zur Betreuung und Bindung ausländischer Alumni Den ausländischen Alumni deutscher Hochschulen kommt eine immer wichtigere Rolle zu. Dank ihrer Studien- oder Forschungsaufenthalte an deutschen Hochschulen sind sie eine hervorragend qualifizierte und Deutschland besonders gewogene Klientel, die sich häufig in Schlüsselpositionen in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur befindet. Vernetzung und lebenslanges Lernen sind Grundvoraussetzungen, damit die Alumni als Experten, Entscheidungsträger und Partner im Ausland in Kontakt mit Deutschland und auf dem neuesten Stand der Entwicklungen bleiben. Um die deutschen Hochschulen beim Ausbau ihrer Alumni-Arbeit zu unterstützen, werden fachbezogene, drei- bis zehntägige Fortbildungsveranstaltungen im In- oder Ausland sowie weitere Maßnahmen der Hochschulen zur Verbesserung der Kontaktpflege mit ausländischen Alumni gefördert. Aktuell befindet sich ein Projekt der Leibniz Universität Hannover und der Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology und der Moi University in Eldoret mit dem Titel Strengthening the experimental research environment Field experiments (Jahr 2015) and Laboratory methods (Jahr 2016) in der Förderung. Einzelne KenianerInnen nehmen in länderübergreifenden Alumni-Projekten teil. Im Rahmen der Fachlichen Alumni-Sonderprojekte einer Kombination aus Fortbildungsveranstaltung an einer deutschen Hochschule und einem sich anschließenden Besuch einer Messe oder eines Fachkongresses nahmen in 2015 insgesamt acht KenianerInnen an der BIOFACH, dem Tropentag und der Intersolar teil. In 2016 konnten bisher sechs KenianerInnen Alumni-Sonderprojekte im Rahmen der European Conference of Tropical Ecology, der HANNOVER MESSE und der Wasser-Messe IFAT durchlaufen. Geförderte Projekte: 1 D: 2 A: 54 C. Veranstaltungen, Marketing- und Alumniaktivitäten Alumniaktivitäten In Kooperation mit der AHK Kenia, der GIZ und dem Goethe-Institut hat der DAAD (Bonn und Nairobi) am 23. Juni 2016 die First Kenyan-German Career Fair: Trained in GermanY des Alumniportals Deutschland in Nairobi organisiert. Mit mehr als 25 kenianischen und deutschen Unternehmen und Organisationen konnten um die 300 Gäste angesprochen werden, die sich vor Ort über Berufsoptionen informierten.

17 DAAD Seite 17 Messeteilnahmen Die Außenstelle Nairobi ist seit einigen Jahren regelmäßig bei der im Frühjahr stattfindenden Nairobi International Education Fair vertreten. Im März 2016 nahm erstmals auch eine deutsche Hochschule über den DAAD teil. Forschungsmarketing Im Rahmen der Kampagne Research in Germany fand im Mai 2015 eine Vortragsreise zum Thema Doing a PhD in Germany an neun Hochschulen statt. Insgesamt wurden 545 Nachwuchswissenschaftler erreicht. In den jeweils halbtägigen Veranstaltungen informierten Vertreter und Alumni verschiedener deutscher Einrichtungen über Forschungsmöglichkeiten in Deutschland. Für 2016 ist eine Research in Germany -Vortragsreise an sieben weitere Hochschulen geplant. Darüber hinaus finden im Rahmen des DAAD Forschungsmarketing zwei Proposal Writing Workshops statt. Die Resonanz auf die Veranstaltungsformate zeigt ein hohes Interesse am sowie einen hohen Bedarf an Informationen zum Forschungsstandort Deutschland. Individuelle Marketingaktivitäten Das Interesse deutscher Hochschulen im Bereich der individuellen Marketingaktivitäten ist für die Jahre 2014/15 mit durchschnittlich rund 10 Anfragen pro Jahr als eher mäßig zu bezeichnen. In der 1. Jahreshälfte 2016 allerdings lag die Zahl bereits ebenso hoch, es ist also für dieses Jahr mit einer Steigerung zu rechnen. Auffällig ist, dass in den letzten drei Jahren die Zahl der Anzeigenschaltungen verhältnismäßig stark zugenommen hat. Gab es 2014 noch hauptsächlich Nachfragen im Bereich der Bewerbertests, zielen 10 der 11 Anfragen im aktuellen Jahr auf die Anzeigenschaltung der DAAD-Kenia Webseite. Vorrangig angeboten werden Programme aus den Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften. Länderprofil Kenia GATE-Germany, das gemeinsame Konsortium für internationales Hochschulmarketing von DAAD und HRK, hat mit dem Länderprofil Kenia einen besonderen Fokus auf das Hochschulmarketing und die Zusammenarbeit mit Kenia gelegt. Die Publikationsreihe widmet sich dreimal jährlich unterschiedlichen Zielmärkten. Sie bietet deutschen Hochschulen wichtige Hintergrundinformationen für die Anwerbung internationaler Studierender, den Export von Bildungsangeboten und die Anbahnung von Kooperationen. Neben Hochschule und Forschung gibt das Länderprofil Kenia auch einen Überblick über Wirtschaft, Politik und Gesellschaft des Landes. Das Länderprofil wurde bereits 2012 veröffentlich und wird zusammen mit den anderen Ausgaben dieser Reihe nach wie vor eingesetzt.

18 DAAD Seite 18 IV. Statistische Anlagen DAAD-Geförderte Kenia, Insgesamt Kenianer Deutsche Fächeraufteilung geförderte Deutsche 2015 Fächeraufteilung geförderte Kenianer Sprach-, Kultur- und Geisteswissenschaften Rechts-, Wirtschafts und Sozialwissenschaften Mathematik und Naturwissenschaften Humanmedizin Veterinärmedizin, Agrar-, Forst- und Ernähungswissenschaften, Ökologie Ingenieurwissenschaften Kunst, Musik und Sportwissenschaften Studienfach übergreifend / nicht zugeordnet Kenianische Studierende in Deutschland, Fächeraufteilung

19 DAAD Seite 19 Quellen: Central Intelligence Agency, The World Factbook DAAD, Statistik DESTATIS Statistisches Bundesamt, Wissenschaft Weltoffen Statistisches Bundesamt, Studierendenstatistik The World Bank, Data UNESCO, Institute for Statistics

20 DAAD Seite 20 V. Kontakt DAAD-Ansprechpartner in Kenia Außenstelle Nairobi Dr. Helmut Blumbach Madison Insurance House, 3rd floor, Upper Hill Close Nairobi Kenia DAAD-Ansprechpartner in der Zentrale Felix Wagenfeld Referat Koordinierung Regionalwissen S21 Afrika Nahost DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst Kennedyallee Bonn Tel.: +49 (0) wagenfeld@daad.de Weitere Informationen zum Land und nähere Hinweise zu den einzelnen Programmen sowie den zuständigen Ansprechpartnern finden Sie unter:

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