Wettbewerb MITTE ALTONA Dokumentation

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1 Wettbewerb MITTE ALTONA Dokumentation Wettbewerbsdokumentation zum städtebaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil und Ideenteil Nutzungskonzept

2 Verfahrensbetreuung D&K drost consult GmbH Kajen 10 D Hamburg Tel.: Fax: Internet: 3/3 02 / 03

3 Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil und Ideenteil Nutzungskonzept in Form eines Einladungswettbewerbs mit 10 Teilnehmern Kooperatives Verfahren MITTE Altona ausgelobt durch die Freie und Hansestadt Hamburg BSU Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt vertreten durch das Amt für Landes- und Landschaftsplanung Alter Steinweg 4 D Hamburg und die aurelis Asset GmbH vertreten durch die aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, Region Nord Anckelmannsplatz 1 D Hamburg und die DB Netz AG vertreten durch die DB Services Immobilien GmbH Museumstraße 39 D Hamburg und die Holsten-Brauerei AG Holstenstraße 224 D Hamburg

4 Vorwort der Grundeigentümer Engagement für ein neues Quartier Die neue Mitte Altona ist ein herausragendes Projekt für Hamburg. Und es ist herausfordernd für alle Beteiligten. Wir, die Eigentümer, haben das feste Ziel, gemeinsam mit der Stadt, den Bürgern und der Verwaltung das Gelände zu einem Quartier zu entwickeln, das durch zukunftsorientierte Stadtplanung, hohen Wohnkomfort, nachhaltiges Bauen und moderne Infrastruktur gekennzeichnet ist. Diesen Anspruch verfolgten auch die beim städtebaulichen Wettbewerb eingereichten Konzepte. Wir haben in großer Übereinstimmung in der gesamten Jury mit einem klaren Votum das überzeugendste Gesamtkonzept zum Siegerentwurf gekürt. Bestmöglich wurden rechtliche und städteplanerische Vorgaben mit kreativen Ideen verbunden. Gemeinsam freuen wir uns auf die vor uns liegenden Aufgaben. Für die Eigentümer Harald Hempen aurelis Real Estate GmbH & Co.KG, Leiter Region Nord 5/5 04/ 05

5 VORWORT DES OBERBAUDIREKTORS JÖRN WALTER Eine große Chance für Altona Das Zentrum von Altona ist seit der Industrialisierung durch die Infrastruktur der Eisenbahn geprägt worden durch Bahnhöfe, Güterumschlag, Gleisanlagen usw. Zu den großen und gelungenen Veränderungen zählt der Umzug des ersten Altonaer Bahnhofs im Jahr 1898 vom heutigen Rathaus an den jetzigen Standort, der Altona mit dem Platz der Republik einen großzügigen Stadtraum beschert hat, der in Hamburg seinesgleichen sucht. Mit dem Bau der City-S-Bahn folgte 1973 der Abriss des Preußischen Bahnhofs. Die nachfolgende Neubebauung konnte allerdings an die architektonische Qualität des gründerzeitlichen Bahnhofs jedoch nicht mehr anknüpfen. Nun wird aus betrieblichen Gründen erneut eine Verlagerung des Fernbahnhofs in den Bereich Diebsteich notwendig. Vor dem Hintergrund der wechselvollen Geschichte der Bahn in Altona ist es verständlich, dass es angesichts der bevorstehenden Veränderungen sowohl Hoffnungen als auch Sorgen gibt. Die Möglichkeiten, die diese Verlagerung für eine nachhaltige Stadtentwicklung mit sich bringt, sind beachtlich. Rund Wohnungen können hier in zentraler Lage entstehen. Es muss das Ziel sein, ähnlich wie bei der erstmaligen Verlagerung des Bahnhofs, den Stadtgrundriss um einen neuen Baustein zu bereichern. Dieser muss einerseits eine Verbindung von der Elbe über den jetzigen Bahnhof weiter nach Norden schaffen und andererseits den angrenzenden Stadtteilen Altona Nord, Ottensen und Bahrenfeld ein guter Nachbar sein, die wieder miteinander vernetzt werden können. Der Wettbewerb für die Flächen südlich der Stresemannstraße ist ein wichtiger erster Schritt. An die Wettbewerbsaufgabe sind hohe fachliche Anforderungen gestellt worden. Im Ergebnis hat der Siegerentwurf viele gute Antworten geliefert und ist mit großer Einmütigkeit ausgewählt worden. Der Entwurf ist in seiner Grundstruktur stark genug, um viele Jahre als Leitschnur zu dienen. Gleichzeitig wird mit ihm schon jetzt die Grundlage für eine zeitnahe Realisierung des dringend benötigten Wohnungsbaus geschaffen. Für das Gelingen kommt es jetzt darauf an, auf dieser Basis mit allen Beteiligten und Interessierten konstruktiv weiter zu arbeiten. Der jetzige Entwurf kann noch nicht die Antworten auf alle Fragen liefern, die an die Entwicklung der Mitte Altona gestellt werden diese lassen sich erst im weiteren Planungsprozess klären. Deshalb soll die Überarbeitung zu einem Masterplan in einem engen Dialog mit allen Beteiligten erfolgen. Die Stadt wird hierzu verschiedene Foren bieten. Es wäre schön, wenn Sie sich in diesen Prozess aktiv einbringen. Oberbaudirektor Jörn Walter Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) der Freien und Hansestadt Hamburg

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7 INHALTSVERZEICHNIS Anlass und Ziel des Wettbewerbs... 9 Teilflächen...10 Aufgabenstellung...11 Einbindung der Öffentlichkeit...13 Preisgericht...14 Teilnehmer des Wettbewerbs...17 Preisträger...18 Weitere Wettbewerbsbeiträge...26

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9 Anlass und Ziel des Wettbewerbs Durch die bereits erfolgte Aufgabe des Güterbahnhofs Altona und die geplante Verlegung der Fernbahn vom heutigen Bahnhof Altona an den Standort Diebsteich werden große zusammenhängende Flächen im Zentrum Altonas für eine städtebauliche Neuentwicklung frei. Diese Flächen stellen eines der größten Potenziale für nachhaltiges, innerstädtisches Wachstum in Hamburg dar. Durch die Neuentwicklung der Konversionsflächen kann der Stadtgrundriss in Altona gezielt ergänzt und nachverdichtet werden. Dabei bietet sich auch die Chance, die bestehende Unterversorgung mit Grünflächen in den angrenzenden Stadtteilen zu mildern. Durch die Neuentwicklung der Flächen soll ein neues Stadtquartier mit Schwerpunkt Wohnungsbau sowie ergänzenden Nutzungen - Nahversorgung, gewerbliche Nutzungen, soziale Infrastruktur usw. - entstehen. An den zu konzipierenden Entwurf wurde der Anspruch gerichtet, sich angemessen in sein räumliches Umfeld zu integrieren, die Potenziale des Genius Loci und der vorhandenen Denkmalsubstanz zu nutzen sowie an die Geschichte des Areals anzuknüpfen. Der geforderte Entwurf sollte dabei die umgebenen Stadtteile vernetzen und vorhandene Barrieren überwinden sowie einen Beitrag zur städtebaulichen und architektonischen Identitätsstiftung leisten. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden deshalb städtebaulich, architektonisch, denkmalpflegerisch, funktional und wirtschaftlich überzeugende Konzepte gesucht, die durch die Neuschaffung von attraktiven Freiräumen und zeitgemäßen Wohnformen eine langfristige Identifizierung der Bewohnerinnen und Bewohner mit dem neuen Stadtquartier ermöglichen bzw. dessen Nutzerinnen und Nutzer durch vielfältige Angebote einladen, sich diesen Ort anzueignen.

10 Teilflächen Ia und Ic Ib II III Holsten Brauerei AG aurelis Asset GmbH DB Netz AG DB Netz AG 11/11 10/

11 Aufgabenstellung Für die Bahnkonversionsflächen in Altona sollte ein stadträumliches Nutzungskonzept entwickelt und als städtebaulich-landschaftsplanerischer Entwurf dargestellt werden. Angestrebt wurden die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers, welches schwerpunktmäßig auf Wohnnutzung ausgerichtet werden sollte, sowie die Schaffung einer öffentlichen Grünfläche mit einer Größe von 8-10 ha. Dabei galt es, das Wohnen durch attraktive öffentliche Grünflächen und einen Nutzungsmix aus gewerblichen, gastronomischen und soziokulturellen/kreativen Nutzungen zu ergänzen und im Sinne einer Stadt der kurzen Wege einen lebendigen Stadtteil zum Wohnen, Erholen und Arbeiten zu schaffen. Ziel war es, einen urbanen Ort mit eigener, unverkennbarer Identität zu schaffen, die der innerstädtischen Lage des Gebiets Rechnung trägt, das vorhandene Potenzial des Genius Loci als Bahnstandort und der Denkmalsubstanz nutzt und weiterentwickelt sowie an die Qualitäten der umliegenden Quartiere anknüpft. Die damit verbundenen Chancen, bestehende Defizite etwa im Bereich der Grünflächenversorgung abbauen zu können, die stadträumlichen Barrieren zu überwinden, den Altonaer Stadtgrundriss zu ergänzen und weiterzuentwickeln etc. waren funktional wie auch gestalterisch auszuloten. Für die Themen Städtebau, Freiund Grünflächen, Denkmalschutz, verkehrliche Erschließung, Entwässerung, Immissionen etc. waren nachhaltige und überzeugende Lösungsansätze zu entwickeln, die eine wirtschaftlich tragfähige, integrierte und stimmige Umsetzung ermöglichen. Das Wettbewerbsgebiet mit einer Gesamtgröße von ca. 30 ha bestand aus 4 Teilflächen (benannt Ia, Ib, Ic und II), in die weitere Betrachtung war auch die Fläche III einzubeziehen. Bei der Erarbeitung eines städtebaulich-landschaftsplanerischen Konzepts war in jedem Fall zu beachten, dass die Flächen Ia, Ib und Ic bereits kurzfristig einer Neuentwicklung zugänglich gemacht werden sollen. Hier war bereits die Freistellung von Bahnzwecken erfolgt. Hingegen sind die Planungen für die Teilfläche II und die Teilfläche III frühestens nach Verlagerung der Fernbahn also nicht vor 2016 weiter zu konkretisieren bzw. umzusetzen. Insofern waren für alle Themenstellungen des Wettbewerbs Lösungen zu erarbeiten, die diese zeitliche Abfolge berücksichtigen und eine vorgezogene Umsetzung auf den Flächen Ia, Ib und Ic zulassen, ohne ein schlüssiges Gesamtkonzept aus den Augen zu verlieren. Dabei musste sichergestellt sein, dass auch schon in der ersten Realisierungsstufe ausreichend Grün- und Erholungsfläche entsteht. Insgesamt sollten auf den Flächen Ia, Ib, Ic und II mind bis ca m² BGF nachgewiesen werden. Die Wettbewerbsaufgabe gliederte sich in die folgenden drei Aufgabenteile: Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungsteil Für die Flächen Ia, Ib und Ic sollte der Wettbewerb ein städtebaulich-landschaftsplanerisches Konzept liefern, das die Funktionsplanung vorbereitet. Dieser Aufgabenteil wurde als städtebaulicher Realisierungswettbewerb gesehen. Die abschnittsweise Realisierbarkeit der städtebaulichen Struktur musste nachgewiesen werden. Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenteil Für die Flächen II und III, die erst deutlich später in die Realisierung gehen werden und mit hohen Unwägbarkeiten belastet sind, war sowohl für den Städtebau als auch den Park eine Masterplanung zu erarbeiten, die kompatibel zum Realisierungsteil für Ia, Ib und Ic ist und ein robustes, flexibles Gerüst für eine spätere Konkretisierung bietet. Für die öffentliche Grünfläche sollten qualitative und funktionale Anforderungen formuliert sowie der Nachweis erbracht werden, dass die gewünschte Ausstattung (Bolzplätze, Spielflächen etc.) in geeigneter Weise untergebracht werden kann. Ideenteil Nutzungskonzept Der Ideenteil Nutzungskonzept Güterbahnhof sollte die Herausarbeitung eines Alleinstellungsmerkmals durch den kreativen Umgang mit der vorhandenen Denkmalsubstanz für das zu entwickelnde Areal konkretisieren. Eine mögliche Einbindung in die umgebende Nutzung war aufzuzeigen. Es sollte ein wirtschaftliches Nutzungskonzept erarbeitet werden, das den erhöhten Bedarf zur Sanierung und Erhalt der Hallen berücksichtigt.

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13 Einbindung der Öffentlichkeit Parallel zum Wettbewerbsverfahren fand ein begleitender Kommunikationsprozess zur Einbindung der Anwohner in den angrenzenden Stadtteilen Altonas statt. Dazu wurde am eine Auftaktveranstaltung in Altona durchgeführt und über den Stand der Planung und die laufenden Verfahren informiert. Die Anregungen und Wünsche der Teilnehmer dieser Veranstaltung wurden dokumentiert. Darauf aufbauend fand am ein halbtägiges Bürgerforum statt, bei dem mit den Anwohnern die Leitziele für die Entwicklung der Mitte Altona in Arbeitsgruppen intensiv diskutiert wurden. Auch die Ergebnisse dieser Veranstaltung wurden dokumentiert und der Auslobung als Anlage beigefügt. Die Anregungen der Anwohner sollten, sofern sie mit den Vorgaben des Wettbewerbs in Übereinstimmung standen, von den Teilnehmern nach eigenem Ermessen für die Interpretation und Ausrichtung der Wettbewerbsaufgabe aufgegriffen werden. Am wurde die Öffentlichkeit über den Zwischenstand des Wettbewerbs informiert. Bei dieser Veranstaltung wurden aus verfahrensrechtlichen Gründen nicht die in der Zwischenpräsentation gezeigten Gesamtentwürfe präsentiert, sondern lediglich exemplarische Ausschnitte aus den Entwürfen zu bestimmten Themenbereichen, wie z.b. Erschließungssystem, Grün- und Freiflächen sowie Entwässerungskonzept. Die anonymisierten Entwurfsausschnitte wurden durch das Büro D&K drost consult GmbH und durch die Grundeigentümern präsentiert. Die Wettbewerbsteilnehmer waren aus verfahrensrechtlichen Gründen von dieser Veranstaltung ausgeschlossen. Auch diese Veranstaltung wurde dokumentiert und das Protokoll den Teilnehmern anschließend zugesandt. Diese Anregungen sollten ebenfalls von den Teilnehmern für die Interpretation und Ausrichtung der Wettbewerbsaufgabe genutzt werden. Als weiterer Baustein zur Begleitung des Wettbewerbs durch die Anwohner wurde die Teilnahme von sechs Vertretern und Vertreterinnen aus dem Stadtteil als Jury-Gäste vorgesehen. Drei dieser Vertreter wurden von der Bezirksversammlung benannt, die anderen drei Vertreter wurden bei dem Bürgerforum am gewählt. Diese Gäste (ohne Stimmrecht) haben am Rückfragenkolloquium, an der Zwischenpräsentation und an der Preisgerichtssitzung teilgenommen und sich in die Diskussionen der Jury eingebracht. Am wurden die Wettbewerbsergebnisse im Phoenixhof der Öffentlichkeit vorgestellt. Aufgrund des großen Interesses an der Veranstaltung und der gleichzeitig begrenzten räumlichen Kapazitäten im Phoenixhof, wurde kurzfristig eine Wiederholung der Präsentation am in der Haubachschule organisiert. Der Aufwand für diesen verfahrensrechtlich anspruchsvollen und zeitintensiven Kommunikationsprozess hat sich gelohnt: Viele der Anregungen und Wünsche der Anwohner - wie etwa eine an den angrenzenden Stadtteilen orientierte Bebauung, kleinteilige Baustrukturen und Nutzungsmöglichkeiten, Vermeidung von Durchgangsverkehren, Schaffung einer großen Grünfläche usw. - konnte der Siegerentwurf aufgreifen und umsetzen (mehr zum Siegerentwurf auf den Seiten 18 und 19). Die preisgekrönten Entwürfe werden vom 5. Januar bis zum 2. Februar im Rathaus Altona in der Galerie im 1. Stock in einer Ausstellung gezeigt. Hier können sich Interessierte während der Öffnungszeiten (Mo.-Do. 8 bis 18 Uhr, Fr. 8 bis 16 Uhr) nochmals die Planungen ansehen. An jedem Donnerstag im Januar 2011, also am 6., 13., 20. und 27., werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) jeweils von 16 bis 18 Uhr anwesend sein. Am 13. Januar wird zusätzlich auch ein Vertreter der aurelis Asset GmbH anwesend sein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können dann nicht nur Fragen zur Mitte Altona stellen, sondern auch weitere Anregungen einbringen. Auch künftig wird die Öffentlichkeit in alle nachfolgenden Verfahren und Planungen zur Umsetzung der Mitte Altona eingebunden. Alle aktuellen Informationen, Angebote und Termine finden sich auf

14 Preisgericht Fachpreisrichterin und Fachpreisrichter Prof. Henri Bava, Freischaffender Landschaftsarchitekt, Agence Ter, Karlsruhe Peter Berner, Freischaffender Architekt, ASTOC GmbH & Co. KG, Köln Prof. Anna Brunow, Freischaffende Architektin, Arkkitehtitoimisto Brunow & Maunula, Helsinki Franz Eberhard, Amt für Städtebau der Stadt Zürich, Direktor a. D. Hans Gabányi, Behörde für Stadtentwicklung u. Umwelt (BSU), Amt für Landes- und Landschaftspl. Dr. Reinhold Gütter, Bezirksamt Altona, Dezernat für Wirtschaft Bauen und Wohnen, Dezernatsleiter Prof. Ulla Luther, Staatsrätin a.d., Berlin Jan Störmer, Freischaffender Architekt, Störmer Murphy and Partners, Hamburg Prof. Christiane Thalgott, Stadtbaurätin i.r., München Günther Vogt, Freischaffender Landschaftsarchitekt, Vogt Landschaftsplaner GmbH, Zürich Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), Oberbaudirektor Prof. Dr. Martin Wentz, Wentz Concept Projektstrategie GmbH, Frankfurt am Main Prof. Bernhard Winking, Freischaff. Architekt u. Stadtplaner, Prof. Winking Architekten BDA, Hamburg Stellvertretende Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter Frank Conrad, Bezirksamt Altona, Fachamt für Stadt- und Landschaftsplanung Ingo Kanehl, Freischaffender Architekt, ASTOC GmbH & Co. KG, Köln Tobias Micke, Landschaftsarchitekt, ST raum a. Landschaftsarchitektur, Berlin Dr. Heike Tiedemann, BSU, Amt für Landes- und Landschaftsplanung Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter Thomas Adrian, SPD-Bezirksfraktion Altona Horst Becker, GAL-Bürgerschaftsfraktion Gesche Boehlich, GAL-Bezirksfraktion Altona Wolfgang Burgard, Carlsberg Deutschland GmbH (Holsten), Geschäftsführer, Hamburg Andy Grote, SPD-Bürgerschaftsfraktion Harald Hempen, aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, Regionalleiter Nord Ivo Iven, aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, Geschäftsführer Region Nord/West Matthias Kiekebusch, DB Services Immobilien GmbH - Geschäftsführer Vertrieb, Berlin Dr. Andreas Mattner, ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG, Managing Director, Hamburg Ute Plambeck, DB AG, Konzernbevollmächtigte für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein Hans-Detlef Roock, CDU-Bürgerschaftsfraktion Uwe Szczesny, CDU-Bezirksfraktion Altona Stellvertretende Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter Dr. Michael Börner-Kleindienst, HARMONIA Immobilien GmbH, Geschäftsführer, Hamburg Cornelia Conrad, aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, Projektentwicklung Region Nord Hisko Gentzsch, aurelis Real Estate GmbH & Co.KG, Leiter Projektentwicklung Region Nord Sven Hielscher, CDU-Bezirksfraktion Altona Robert Jarowoy, Die Linke-Bezirksfraktion Altona Dr. Petra Johnen, DB Services Immobilien GmbH - Niederlassungsleiterin Hamburg Hans Lafrenz, CDU-Bürgerschaftsfraktion Jan Quast, SPD-Bürgerschaftsfraktion Leifpeter Reichwald, FDP-Bezirksfraktion Altona Matthias Restorff, Carlsberg Deutschland GmbH (Holsten), Leiter Recht Martina Schönemann, DB Services Immobilien GmbH, Hamburg Sondersachverständiger Jürgen Warmke-Rose, Bezirksamtsleiter Altona Sachverständige Sabine Barisch-Becker, BSU, Amt für Landes- und Landschaftsplanung (Landschaftsplanung) Christoph Bartsch, BKM, Amt für Denkmalschutz Dr. Jan Behrendt, Behrendt Wohnungsbau KG (GmbH & Co.), Hamburg Tim Behrendt, Behrendt Wohnungsbau KG (GmbH & Co.), Hamburg Peter Borstelmann, BSU, Amt für Umweltschutz Günter Bönnighausen, BSU, Amt für Landes- und Landschaftsplanung Gabriele Bohnsack-Häfner, BKM, Amt für Denkmalschutz 14/15

15 Martin Brinkmann, steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbh Volkmar Drescher, Kommanditgesellschaft ECE Consulting G.m.b.H. & Co. Johannes Gerdelmann, BSU, Amt für Landes- und Landschaftsplanung (Städtebau) Christina Hesse, Bezirksamt Altona, Fachamt Management des öffentlichen Raumes Veronika Hilbermann, BSU, Amt für Landes- und Landschaftsplanung (Städtebau) Dr. Rolf Hüttmann, Masuch + Olbrisch Ingenieurgesellschaft mbh, Oststeinbek Rolf Höhmann, Büro für Industriearchäologie, Darmstadt Enno Jäger, Hamburger Stadtentwässerung Olav Janssen, aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, Projektentwicklung Region Nord Indra Jonasson, DB Services Immobilien GmbH - Referentin Development Jens Kuhne, Amt für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung der BSU Stephan Landgraf, Bezirksamt Altona, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung Antje Lassahn, BSU, Amt für Landes- und Landschaftsplanung (Grünplanung) Martin Lepper, Kommanditgesellschaft ECE Consulting G.m.b.H. & Co. Karsten Lübkert, BSU, Amt für Verkehr und Straßenwesen, Wolfgang Meier, BSU, Amt für Umweltschutz, Projektleitung RISA Stefan Mundt, BSU, Amt für Landes- und Landschaftsplanung Karl-Heinz Ulmen, BSU, Wohnungsbaukoordination Klaus Schwardt, BSU, Amt für Bauordnung und Hochbau Michael Sachs, BSU, Wohnungsbaukoordinator Peter Tietböhl, Bezirksamt Altona, Fachamt Management des öffentlichen Raumes Verena Troschke, Bezirksamt Altona, Fachamt Management des öffentlichen Raumes Dr. Elke von Kuick, Bezirksamt Altona, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung (Städtebau) Roland Zander, Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer Gäste (Bürgervertreter als Beraterinnen und Berater ohne Stimmrecht) Carsten Dohse Klaus Piening Thomas Piplak Dr. Maren Lorenz Focko Meier Christoph Zeuch

16 petersen pörksen partner, Hamburg gmp von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg BOLLES+WILSON GmbH & Co. KG, Münster André Poitiers Architekt RIBA Stadtplaner, Hamburg Spengler - Wiescholek Architekten Stadtplaner, Hamburg ARGE rohdecan/translocal, Dresden Prof. Klaus Theo Brenner, Berlin AS&P Albert Speer & Partner GmbH, Frankfurt a.m. West 8 Urban Design & Landscape, Rotterdam Trojan Trojan + Partner, Darmstadt 16/17

17 Wettbewerbsteilnehmer Architekt: Landschaftsarchitekt: AS&P Albert Speer & Partner GmbH, Frankfurt a.m. AS&P Albert Speer & Partner GmbH, Frankfurt a.m. Architekt: Landschaftsarchitekt: BOLLES+WILSON GmbH & Co. KG, Münster McGregor Coxall, Sydney/Australia Architekt: Landschaftsarchitekt: Prof. Klaus Theo Brenner, Berlin Topos Stadtplanung, Landschaftsplanung, Berlin Architekt: Landschaftsarchitekt: gmp von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg WES & Partner Landschaftsarchitekten, Hamburg Architekt: Landschaftsarchitekt: André Poitiers Architekt RIBA Stadtplaner, Hamburg arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg Architekt: Landschaftsarchitekt: ARGE rohdecan/translocal, Dresden Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden Architekt: Landschaftsarchitekt: Spengler - Wiescholek Architekten Stadtplaner, Hamburg Kontor Freiraumplanung, Hamburg Architekt: Landschaftsarchitekt: petersen pörksen partner, Hamburg sinai. Faust.Schroll.Schwarz. GmbH, Berlin Architekt: Landschaftsarchitekt: Trojan Trojan + Partner, Darmstadt WGF Nürnberg Landschaftsarchitekten, Nürnberg Architekt: Landschaftsarchitekt: West 8 Urban Design & Landscape, Rotterdam West 8 urban design & landscape, Rotterdam

18 1. Preis André Poitiers Architekt Stadtplaner RIBA, Hamburg André Poitiers mit arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg Anne Layer, Christian Wagner Mitwirkende: Gesa Brink, Hannah Gloyer, Sebastian Gäbler, Dominik Ohse, Max Piske, Kritsada Pornphoemsuk, Anne Schwarzer, Muhammed Yilmaz Lageplan (städtebaulich landschaftsplanerischer Ideenteil) Nutzungskonzept Güterbahnhof 18/19

19 Kommentar des Preisgerichts Der Entwurf passt sich harmonisch in die städtebauliche Struktur der Umgebung ein. Insbesondere die städtebaulichen Übergänge nach Ottensen, Bahrenfeld und der Übergang in den Platz östlich des Lessingtunnels sowie die Verknüpfung zur Harkortstraße sind zu erwähnen. Eine besondere Stärke des Entwurfs ist die Ausbildung verschiedener lebendiger Plätze, die den Gebäudegruppen eine eigene Identität geben und der Umgebung angemessen sind. Die städtebauliche Achse vom Rathaus zum Bahnhof wird fortgesetzt. Das Preisgericht ist der Auffassung, dass die Dimensionierung des städtischen Grüns im südlichen Teil wegen der geringen Breite zu überdenken ist. Es wird als richtig empfunden, dass freistehende Häuser diesen Teil begleiten. Der Entwurf zeigt eine hohe Qualität der städtebaulichen Körnung, die eine wirtschaftliche Umsetzung unterschiedlicher Bauformen erkennen lässt. Hinzu kommt eine hohe Flexibilität und Robustheit für eine Weiterentwicklung. Das vorgeschlagene Konzept lässt sich in den vorgegebenen Baustufen gut realisieren und hält sich weitestgehend an die Grundstücksgrenzen. Der hohe Wohnungsanteil (ca. 90%) in richtigen Gebäudetiefen und Baublöcken ist hervorzuheben. Die Qualität der inneren Erschließung sowie der Anbindung an die umliegenden Bereiche wird positiv bewertet. Der Fahrradweg in Nord-Süd-Richtung scheint durch seine Nähe zum Grün attraktiv. Die Belange des Denkmalschutzes wurden beachtet. Eine besondere Qualität bietet die Verzahnung von Alt und Neu mit dem Vorschlag, die alte Gleishalle durch aufgeständerte Wohnriegel zu überbauen, ohne das Denkmal zu zerstören. Für den Ort und für Altona entsteht dadurch eine besondere Identität. Die Übernahme der Hallenstrukturen gibt dem Park eine eigene Identität. Im ersten Bauabschnitt ist die Parkfläche zu knapp bemessen. Das Entwässerungskonzept ist schlüssig aber in Teilbereichen zu komplettieren. Blick von der Harkortstraße in Richtung Güterbahnhof Östlicher Parkzugang

20 2. Preis ARGE rohdecan/translocal, Dresden Eckart Rohde, Canan Rohde-Can (rohdecan) Helko Walzer, Marko Göhre (translocal) mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden Till Rehwaldt Mitwirkende: Max Weissberger, Thomas Werner, Angela Aurin Lageplan (städtebaulich landschaftsplanerischer Ideenteil) Nutzungskonzept Güterbahnhof 20/21

21 Kommentar des Preisgerichts Es gelingt den Verfassern am richtigen Ort eine Mitte zu schaffen, welche die übergeordneten Bauten zwischen Rathaus und Bahnhof stärkt. Gleichzeitig gelingt es, die Beziehung bestehender Quartiere zu formulieren und zu stärken und an strategischen Orten die Ost-West Beziehungen herzustellen. Der weitgehende Verzicht auf eine Bebauung zwischen Lessingtunnel und Altonaer Bahnhof setzt auf die städtebauliche Kontinuität einer Idee. Auch ehemals wurde mit der Umwandlung der Gleisflächen zwischen Altonaer Rathaus und Bahnhof eine neue, für Altona bis heute sehr wichtige Grünfläche gewonnen. Die Jury diskutiert diesen Aspekt kontrovers, weil durch die Freihaltung der Fläche zwar eine Qualitätssteigerung für den Bestand entsteht aber andererseits die Chance für eine bauliche Verknüpfung zwischen Altona und Ottensen vergeben wird. Die Verfasser übernehmen in der Umgebung vorhandene städtebauliche Blockmaßstäbe und Typologien und es gelingt sowohl in Stimmung, Körnung und Raumbildung eine hohe Qualität zu erreichen. Wobei im Bereich des Holsten Kistenlagers von Teilen des Preisgerichts Schwächen gesehen werden. Neben dem großen tragenden Freiraum, von dem sehr viele Blockränder profitieren, wird im nördlichen Teil ein quartiersbildender Platzraum geschaffen. Grundsätzlich wird die Freistellung der Güterschuppen positiv bewertet. Die nördliche Halle des Güterbahnhofes ist zugunsten des neuen Quartiers teilweise aufgegeben worden. Der Freiraum überzeugt in all seinen Aspekten. Das Entwässerungskonzept muss vertieft überarbeitet werden. Die Quartiersbildung funktioniert überwiegend, bis auf die Schallschutzbebauung im Norden und die zu engen Höfe im Südwesten. Die Nichtbeachtung der Grundstücksgrenzen ist bedauerlich, da sie wichtiger Auslobungsbestandteil waren. Dennoch die geforderte Flächenaufteilung zu erreichen, wäre eine große Herausforderung bei einer möglichen Realisierung. Der erste Bauabschnitt ist in sich stimmig und grundsätzlich möglich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeit durch die geschickte Aufnahme der Dynamik des bestehenden Raumes überzeugt. Die präzise Setzung von unterschiedlich großen Baublöcken, Platzund Parkflächen führt zu einer selbstverständlichen und trotzdem spannungsvollen Raumfigur. Boulevard im Güterbahnhof Blick von Osten in Richtung Wasserturm

22 3. Preis AS&P Albert Speer & Partner GmbH, Frankfurt a. M. Prof. Dipl.-Ing. Albert Speer Mitwirkende: Michael Heller (Teamleitung), Jana Hertelt, Diana Hofmann, Sandra Zenk, Mathias Dilger (AS&P Landschaft), Manja Richter, Veronika Valek (AS&P Verkehr), Martin Schleuter, Desiree Frei, Dr. Michael Denkel Fachberatung: PMI, Peter Mutard Ingenieurgesellschaft mbh, 3-D ISLAND; HALDER-HASS Denkmalprojekte; gbm Modellbau; Umweltplanung Bullermann Schneble GmbH; ProProjekt GmbH; B+G Ingenieure, Bollinger+Grohmann GmbH Lageplan (städtebaulich landschaftsplanerischer Ideenteil) Nutzungskonzept Güterbahnhof 22/23

23 Kommentar des Preisgerichts Das Projekt zeichnet sich durch schalenartige Bebauungsschichten, die prägnant unterschiedliche Freiräume formen und letztendlich aus der Streckenführung der Bahn abgeleitet sind, aus. Es entsteht eine formal zusammenhängende Konzeption von Bebauung und Parkflächen, die eine starke räumliche Fassung des Parks erzielen. Dabei funktioniert die neue nördliche Kopfbebauung des Güterbahnhofs als zentrales dominantes Gelenk zwischen den zentralen Parkflächen. Durch die an den Bebauungsschalen jeweils außenliegenden Erschließungszonen entstehen sehr unterschiedliche Beziehungen und reizvolle Baufelder zum Park. Die Adressen liegen dementsprechend zu den Bahnflächen (West/Nord) oder zu den angrenzenden Stadtquartieren (Ost). Durch die Erschließungs- und Wegestruktur sowie die in den Bebauungsschalen integrierten Fenster, fügt sich der Entwurf gut in das städtebauliche Umfeld ein. Die kontinuierliche Bebauung entlang der nördlichen Harkortstraße ist dabei allerdings zu wenig porös. Mit der Gliederung der Bebauung in unterschiedliche Schichten und daraus abgeleiteten Parksequenzen ist die stufenweise Realisierung des Projektes gut möglich. Hierbei funktionieren sowohl die Erschließung, die Bebauung als auch die Wirkung des 1. Bauabschnitts. Hier ist die Rückführung der Erschließung durch den Park jedoch sehr störend und nicht sinnvoll. Die unterschiedlichen Parkteile zeigen gute Möglichkeiten zur Ausformung unterschiedlicher Parknutzungen. Die Bebauungstypologien sind variantenreich und als Lösungsspektrum zu sehen. Die wenigen Hochpunkte sind an sich richtig auf das Zentrum und die Eckpunkte des Areals verteilt allerdings sind hier jeweils die Nutzungsmöglichkeiten zu hinterfragen, da es kaum Nachfrage nach Büronutzungen gibt. Die kontinuierliche Bebauungsschicht vom Bahnhof Altona bis zur Mitte der Güterhalle wird ebenfalls kritisch gesehen. Die Vorgaben der Auslobung hinsichtlich Ausnutzung und Verteilung der BGF auf die unterschiedlichen Eigentümer sind eingehalten. Die Vorgaben der Denkmalpflege sind dagegen nicht in allen Punkten insbesondere die Erlebbarkeit der 3-schiffigen Güterhalle eingehalten. Die Park und Freiflächen wie auch das damit in Zusammenhang stehende Freiflächenkonzept sind wenig ausgearbeitet und daher wenig prägnant. Die Alleinstellung des Güterbahnhofs mit den angeschlossenen Neubauten kann sowohl räumlich formal als auch von den Nutzungen her nicht überzeugen. Die neue Mitte im Quartier an Stelle der nördlichen Güterhalle wird besonders wegen der vorgeschlagenen Nutzung kritisch gesehen und kontrovers diskutiert. Sowohl die Erschließung auf der Ostseite als Tiefgaragenzufahrt als auch die rein gewerbliche büro- und hotelzugehörige Nutzung entsprechen nicht der Lage als Mittelpunkt im Gebiet und den Vorstellungen einer qualitativen Weiterentwicklung des Quartiers. Hier ließe sich vor allem auch der zu geringe Wohnungsanteil im Quartier realisieren. Im Ganzen gesehen ist die Arbeit ein eigenständiges, robustes Konzept, dessen Schwächen behebbar erscheinen. Die Arbeit hat viele Qualitäten, die in der Summe jedoch nicht den an diesem Standort notwendigen Anforderungen entsprechen. Blick von Nordosten in Richtung Güterbahnhof/Wasserturm Blick von Süden nach Norden

24 Ankauf petersen pörksen partner architekten + stadtplaner bda, Hamburg Andreas Christian Hühn, Klaus Petersen mit SINAI Faust.Schroll.Schwarz, Berlin Ole Sass, Christoph Schimetzki Mitwirkende: Karen Mehnert, Henning Dehn, Olaf Leiter, Timm Kullowatz Fachberatung: Verkehrsplanung: Institut für Verkehrsplanung und Logistik Prof. Gertz, TU Harburg Schallschutz: ibs. Ingenieurbüro für Schallschutz, Mölln Lageplan (städtebaulich landschaftsplanerischer Ideenteil) Nutzungskonzept Güterbahnhof 24/25

25 Kommentar des Preisgerichts Die städtebauliche Qualität basiert auf den folgenden Grundideen: Freistellung der denkmalgeschützten Hallen. Aufnahme des Gleisbildes in der Bebauung des Feldes der nördlichen Güterhalle. Schaffung eines akzentuierten Grünensembles mit Freiräumen unterschiedlicher Qualität. Durch die Bildung von Teilquartieren und Raumachsen gelingt der Arbeit die gewünschte Vernetzung mit den umliegenden Stadtteilen. Die anspruchsvolle denkmalpflegerische Aufgabe ist grundsätzlich gut gelöst. Kleiderkasse und Wasserturm bekommen eine sinnvolle Eigenständigkeit. Dagegen überzeugt die Bebauung der nördlichen Güterhalle nicht. Die einfache Ringerschließung der Baufelder ist nicht hinreichend. Wesentliche Baufelder können nicht angedient werden. Große Baufelder sind nur einseitig erschlossen. Die städtebauliche Körnigkeit der Baufelder ist weitestgehend zu den Grünräumen orientiert und verspricht gute Blickbezüge. Die Blockbildung entlang der Harkortstraße zeigt dementsprechend deutliche Schwächen. Die im Norden vorgesehene Schallschutzbebauung wird sich in dieser Form nur eingeschränkt werthaltig realisieren lassen. Die Bebauung an Stelle der nördlichen Güterhalle sollte locker und durchlässig erscheinen, sie tut dies leider nur von oben. Von Osten und Westen gesehen, schieben sich die Baukörper voreinander zu einer den Park dominierenden Mauer. Die große Stärke des Entwurfs ist das Freiraumkonzept. Es werden unterschiedliche Freiräume mit jeweils unterschiedlicher Qualität geschaffen. Entlang der Harkortstraße entstehen zwei Platzbereiche, welche die Grünflächen nach Osten mit Altona vernetzen. Die Funktionsfähigkeit des Entwässe-rungskonzepts konnte nicht nachgewiesen werden. Das städtebauliche Konzept ist nur eingeschränkt flexibel. Das gilt insbesondere in den nördlichen Bereichen sowie entlang der Präsident-Krahn-Straße. Die besondere Qualität des 2. Bauabschnitts liegt im nördlichen Bereich. Der erste Bauabschnitt zerfällt in vier Teilbereiche, die nur eingeschränkt harmonieren. Insgesamt ist die Arbeit sehr gut durchgearbeitet und verfügt über eine sehr gute Grundidee, zeigt aber Schwächen bei der Ausgestaltung der einzelnen Baufelder. Blick von Osten in Richtung Güterbahnhof Blick von Norden in Richtung Güterbahnhof

26 Weitere Wettbewerbsbeiträge 2. Rundgang gmp von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg mit WES & Partner Landschaftsarchitekten, Hamburg Prof. Volkwin Marg Michael Kaschke, Stefan Priefling Mitwirkende: Robert Friedrichs, Anna Falkenbach, Alessia Spezzano, Bernd Kottsieper 2. Rundgang BOLLES+WILSON GmbH & Co. KG, Hamburg mit McGregor Coxall, Sydney Prof. Julia B. Bolles-Wilson, Peter L. Wilson Mitwirkende: Axel Kempers, Harry Leung, Tom Lipinski, Krischan Skuplik, Lukas Stellmann, Anna Scheermann, Nina Rossmöller (Modellbau) Fachberatung: Urban Design, Sydney 2. Rundgang Spengler - Wiescholek Architekten Stadtplaner, Hamburg mit Kontor Freiraumplanung, Hamburg Ingrid Spengler, Fredo Wiescholek Thomas Tradowsky Mitwirkende: Architekten/innen: Jens Tepel, Michal Zierau, Christine Grote, Gesine Seyffert, Sven Dunker, Johannes Gaußmann, Julia Krebs Landschaftsarchitekten/innen: Berit Stelzer, Manuela Köhler, Thomas Tradowsky 26/27

27 2. Rundgang Klaus Theo Brenner - Stadtarchitektur, Berlin mit Topos Stadtplanung, Landschaftsplanung, Berlin Prof. Klaus Theo Brenner Stephan Buddatsch Mitwirkende: Konstatin Linnartz, Christian Sauer Rico Hecht (Modellbau) 2. Rundgang West 8 urban design & landscape architecture b.v., Rotterdam Adriaan Geuze, Christoph Elsässer Mitwirkende: Edzo Bindels, Karsten Buchholz, Karen Crequer, Christian Dobrick, Rob Koningen, Hongyuan Li, Marco van der Pluym, Francesca Sartori 2. Rundgang Trojan Trojan + Partner, Darmstadt mit WGF Objekt Nürnberg Landschaftsarchitekten, Nürnberg Prof. Klaus Trojan, Verena Trojan Franz Hirschmann Mitwirkende: Volker Ihm, Bruno Johannbroer, Moritz Mücke, Theresia Nake, Andreas Schuldes, Anke Thestorf, Carl Wilkens, Lutz Worthmann

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29 Impressum Herausgeber: Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Stadthausbrücke 8, Hamburg V.i.S.d.P.: Astrid Köhler Bestellungen über: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Stadtmodell Hamburg Wexstr. 7, Hamburg Tel.: 040/ Redaktion und Gestaltung: D&K drost consult GmbH Kajen 10 D Hamburg Druck: Partner Werbung & Druck Auflage: St. Dezember 2010 Abbildungsnachweis: BSU, D&K drost consult GmbH, Michael Rauhe (Luftbilder), AS&P Albert Speer & Partner GmbH, BOLLES+WILSON GmbH & Co. KG, Prof. Klaus Theo Brenner, gmp von Gerkan, Marg und Partner, André Poitiers Architekt RIBA Stadtplaner, ARGE rohdecan/translocal, Spengler - Wiescholek Architekten Stadtplaner, petersen pörksen partner, Trojan Trojan + Partner, West 8 Urban Design & Landscape Anmerkung zur Verteilung: Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Information oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Unabhängig davon, wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es jedoch gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden.

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