ExTechNa GmbH Experten in Technologie und

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ExTechNa GmbH Experten in Technologie und"

Transkript

1 Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung am Beispiel einer Nachhaltigen Fischzucht in der Schweiz Bern, Juni 2010

2 Konsum von Fischen und Krustentiere in CH Konsum CH (2010): Tonnen Fische und Krustentiere pro Jahr = pro Kopf rund 8.5 kg/a Konsum steigend mit rund 2 % / a Inlandproduktion Tonnen pro Jahr = 5% Berufsfischer Tonnen/a Angler 400 Tonnen/a Fischzucht Tonnen/a Import CH: Tonnen pro Jahr 2

3 Probleme und Auswirkungen weltweit Probleme Weltmeere sind weitgehend überfischt Natürliche Fischbestände sind weltweit rückläufig, auch in der Schweiz Viele Fischarten sind in ihrer Existenz bedroht Zahl der Berufsfischer nimmt ab Auswirkungen Aquakultur/Fischzucht nimmt weltweit stark zu Teilweise unerwünschte Auswirkungen auf die Umwelt Beschaffung von Fischfutter wird zunehmend problematisch 3

4 4

5 Situation in der Schweiz Probleme Import von Fischen und Krustentieren nimmt zu (2%/a) Aquakultur CH stagnierend Erträge der Angler und Berufsfischer aus Seen und Flüssen nehmen ab Chancen Nachhaltige Aquakultur in der Schweiz ausbauen Nutzung von Wasser und Niedertemperatur-Abwärme Süsswasser- und Salzwasserfische produzieren Nachhaltige Inlandproduktion von Fischfutter 5

6 Was kann eine nachhaltige Aquakultur leisten? Anforderungen Umweltschonende Produktion tiergerechte Haltung und Schlachtung Einsatz von erneuerbarer Energie Offen für Konsumenten Arten Kaltwasserfische (Forellen und Saiblinge) Warmwasserfische (Flussbarsch, Zander, Stör) Krebse und Krevetten (Edelkrebs, Süsswassershrimp) 6

7 Beispiel Tropenhaus Frutigen Nutzt das warme Bergwasser (Geothermische Energie) aus dem Lötschberg-Basistunnel für die Produktion von Stör und Flussbarsch sowie tropischen Früchten Kühlt das Bergwasser ab und schützt damit die Kander als Laichgewässer für die gefährdete Seeforelle aus dem Thunersee Nutzt erneuerbare Energie (Geothermie, Photovoltaik, Kleinwasserkraft, Biogasanlage) Steht dem Publikum offen (Ausstellung, Energiepark und Gastronomie) Besucher pro Jahr Das Tropenhaus Frutigen überwindet konventionelle Ansätze zur Problemlösung (Nutzung der Abwärme für Heizzwecke oder künstliche Abkühlung=> Kühlturm) durch einen innovativen, nachhaltigen Lösungsansatz im Rahmen der Primärproduktion 7

8 8

9 Beitrag der Forschung KTI-1 (Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin UNI Bern, FiWi) Nachweis der Eignung des Bergwassers für die Störzucht (Fischgesundheit) Wachstum der Störe und Flussbarsche in Monokultur und kombinierter Zucht Entwicklung und Erprobung von alternativem Fischfutter (Bienendronenlarven) KTI-2 (Fachhochschule Burgdorf und FiWi) Automatische, berührungsfreie Messung des Fischwachstums Atomatische berührungsfreie Sortierung der Fische nach Grösse Individuelle Erkennung der Fische (für Kaviarproduktion) KTI-Projekte haben wesentlich zum Gelingen des Projektes beigetragen 9

10 10

11 Produktion von Tonnen Fischfilets / Jahr Nachhaltige Produktion in einer Warmwasser-Aquakultur Kreislaufanlagen (23 o C Betriebstemperatur) bedeutet: Tonnen/a Filets (Flussbarsch, Zander) Tonnen/a Lebendgewicht Fische 32 ha Wasserfläche der Anlagen 50 ha Gesamtfläche der Anlagen 800 Liter pro Sekunde Erneuerungswasserbedarf (20%/d) 1.6 TWh pro Jahr Niedertemperatur-Abwärme 100 GWh Strombedarf Tonnen Fischfutter pro Jahr Tonnen Schlachtabfälle pro Jahr Tonnen Schlamm (GUS) 300 Mio CHF pro Jahr Bruttowertschöpfung Fischzucht = 6 Mio CHF/ha Im Vergleich: Bruttowertschöpfung der Landwirtschaft CH = CHF/ha 650 Arbeitsplätze 11

12 Nachhaltige landbasierte Aquakultur bedeutet weiter.. Multifunktionalität (Abwärmeverwendung im Rahmen einer Produktion, schutz, Tourismusförderung, Arbeitsplätze im Berggebiet etc.) Optimierung der ökologischen Prozesse (Schließen von Nährstoff-Kreisläufen, Futterproduktion in der Region etc.) Aus- und Bewusstseinsbildung (Ausstellung, Erlebnis und Gastronomie) 12

13 Forschungsbedarf Optimierung der umweltschonenden Produktion mit Kreislaufanlagen Nährstoffkreisläufe schließen und optimieren Ressourcenverbrauch (Wasser, Energie) minimieren Schlammabtrennung und Verwertung optimieren Tiergerechte Haltungsbedingungen verbessern Stressvermeidung Automatische Sortierung weiter verbessern Kombinierte Haltung verschiedener Fischarten Alternativer Fischfutter Produktion von Weichtieren als Frischfutter Zusammenarbeit mit lokaler Landwirtschaft Übergeordnete Aspekte Ausrichtung auf nachhaltige Entwicklung Erkennen von Probleme und Potentialen der Primärproduktion Prinzip der nachhaltigen Ressourcennutzung 13

14 14

15 Anforderungen an Zielgruppen Politik Wahrnehmung der Aquakultur als interessanter Wertschöpfungbereich der Primärproduktion Forscher und Forschungsförderung Sensibilisierung für die Forschungsthemen Konsumenten Interesse für nachhaltige Produktion von Fischen und Krustentieren wecken Bereitschaft, für nachhaltig produzierte Lebensmittel einen Mehrpreis zu bezahlen 15

16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 16

z u r Entwicklung d e s Fisch- u n d S e a food-konsum i n d e r S c h weiz

z u r Entwicklung d e s Fisch- u n d S e a food-konsum i n d e r S c h weiz G r a fiken und Tabellen z u r Entwicklung d e s Fisch- u n d S e a food-konsum i n d e r S c h weiz 1 9 8 8-2 6 WWF Schweiz Hohlstrasse 11 81 Zürich www.wwf.ch Blueyou AG Beratungsbüro für nachhaltige

Mehr

Fische mögen s warm. Tagung «Algen ins Netz!», biomasseenergie.ch, , Ittingen. Andreas Graber

Fische mögen s warm. Tagung «Algen ins Netz!», biomasseenergie.ch, , Ittingen. Andreas Graber Fische mögen s warm Tagung «Algen ins Netz!», biomasseenergie.ch, 25.11.2010, Ittingen Andreas Graber Dipl. Umwelt-Naturwissenschafter ETH ZHAW, Postfach 335, CH-8820 Wädenswil andreas.graber@zhaw.ch www.iunr.zhaw.ch/oekotechnologie

Mehr

Medienanlass Alternativen Fischmehl Nachhaltiges Fischangebot bei Coop

Medienanlass Alternativen Fischmehl Nachhaltiges Fischangebot bei Coop Medienanlass Alternativen Fischmehl Nachhaltiges Fischangebot bei Coop, Leiterin Wirtschaftspolitik/Nachhaltigkeit Coop 2013 Übersicht 1. 2013 Ein Jahr der Jubiläen 2. Herausforderungen beim Fisch-Angebot

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Christoph Henöckl Geschäftsführer Garant Tiernahrung GmbH Dr. Martin Kainz Wasser Cluster Lunz am 21. März 2014 zum Thema

Mehr

Mit 2 Rezepten STÖRFILET UND SWISS CAVIAR. Leckerbissen vom Tropenhaus Frutigen

Mit 2 Rezepten STÖRFILET UND SWISS CAVIAR. Leckerbissen vom Tropenhaus Frutigen Mit 2 Rezepten STÖRFILET UND SWISS CAVIAR. Leckerbissen vom Tropenhaus Frutigen KULINARISCHER HÖHENFLUG IN DEN ALPEN. BESUCHEN SIE UNSERE WEBSITE www.tropenhaus-frutigen.ch Alpine Pionierarbeit: das Tropenhaus

Mehr

Bergwasser der Alpentunnel, Nahwärmepotenzial zu marktfähigen Preisen. Joachim Ködel Leiter Energieanlagen, Leitungsbau Gruneko AG, Basel

Bergwasser der Alpentunnel, Nahwärmepotenzial zu marktfähigen Preisen. Joachim Ködel Leiter Energieanlagen, Leitungsbau Gruneko AG, Basel Bergwasser der Alpentunnel, Nahwärmepotenzial zu marktfähigen Preisen Joachim Ködel Leiter Energieanlagen, Leitungsbau Gruneko AG, Basel Überblick Gotthard-Basistunnel und Lötschberg-Basistunnel Potenzial

Mehr

Ressourcennutzung der österreichischen Wirtschaft Herausforderungen für eine Circular Economy

Ressourcennutzung der österreichischen Wirtschaft Herausforderungen für eine Circular Economy Ressourcennutzung der österreichischen Wirtschaft Herausforderungen für eine Circular Economy Stefan Giljum 7.6.2017 Inhalt 1. Ressourcennutzung: globale Trends 2. Die Situation der österreichischen Wirtschaft

Mehr

Machbarkeitsstudie. Technologiezentrum für Aquakultur. Angebot und Chance für innovative Unternehmen aus Wirtschaft und Industrieforschung

Machbarkeitsstudie. Technologiezentrum für Aquakultur. Angebot und Chance für innovative Unternehmen aus Wirtschaft und Industrieforschung Machbarkeitsstudie Technologiezentrum für Aquakultur Angebot und Chance für innovative Unternehmen aus Wirtschaft und Industrieforschung Dr. Günther Scheibe PAL Anlagenbau Dr. Ing. Peter Heiden AIU Stralsund

Mehr

Die wichtigsten Fischarten im Chiemsee sind: Renke, Brachse, Aal, Seesaibling, Seeforelle, Barsch, Hecht und Zander.

Die wichtigsten Fischarten im Chiemsee sind: Renke, Brachse, Aal, Seesaibling, Seeforelle, Barsch, Hecht und Zander. Berufsfischerei auf dem Chiemsee Mit seiner Wasserfläche von über 84 qkm ist der Chiemsee der zweitgrößte, ganz auf deutschem Boden befindliche Binnensee, was ihm den Titel "Bayerisches Meer" eingebracht

Mehr

Bis dass der letzte Fisch gefangen ist.

Bis dass der letzte Fisch gefangen ist. Bis dass der letzte Fisch gefangen ist. Resultate einer Umfrage zum Fischangebot und Nachhaltigkeitsverständnis in der Schweizer Spitzengastronomie. Ergebnis von 29 befragten Gault Millau Restaurants (Punkte15

Mehr

Information «Produktionszweig Fische»

Information «Produktionszweig Fische» Information «Produktionszweig Fische» Was Sie über Fischzucht auf dem Hof wissen sollten. INFORAMA vom 4. 11. April 2016 / 20.00 Uhr Rütti, Bärau, Waldhof, Ins und Hondrich Traktanden 1. Begrüssung / Vorstellen

Mehr

Die Bedeutung des (Rest-) Wassers

Die Bedeutung des (Rest-) Wassers Die Bedeutung des (Rest-) Wassers Vortrag bei Energieallianz Glarus Werner Meier, Dr. sc. nat. ETH/Geschäftsführer WWF GL mit Beiträgen von Dr. Tine Bratrich, ETH Zürich und Prof. Dr. Bernhard Wehrli,

Mehr

Zu saubere Schweizer Seen

Zu saubere Schweizer Seen Zu saubere Schweizer Seen In vielen Seen ist das Wasser heutzutage wieder klar und sauber. Das war nicht immer so! In den 50-er Jahren des letzten Jahrhunderts war eine grosse zunehmende Verunreinigung

Mehr

Kaviar aus den Bergen

Kaviar aus den Bergen Kaviar aus den Bergen Wahnwitz oder Weitsicht? Das alpine Tropenhaus Frutigen als Pionier landbasierter Aquakultur Heini Hofmann Berner Hochalpen? Wegen einem Naturphänomen: Von den Schneegipfeln des Doldenhornmassivs,

Mehr

Umweltmanagement als Sprungbrett. Was Umweltmanagementsysteme in Unternehmen bewirken. Umweltmanagement als Sprungbrett

Umweltmanagement als Sprungbrett. Was Umweltmanagementsysteme in Unternehmen bewirken. Umweltmanagement als Sprungbrett Umweltmanagement als Sprungbrett Was Umweltmanagementsysteme in Unternehmen bewirken Überblick Ursachen des Umweltproblems Ökonomie vs. Ökologie Auswirkung und Nutzen von UMS UMS bei Ursachen des Umweltproblems

Mehr

Potenziale und Grenzen Erneuerbarer Energieversorgung

Potenziale und Grenzen Erneuerbarer Energieversorgung Potenziale und Grenzen Erneuerbarer Energieversorgung Fritz Brandstetter Teil von Österreichs größtem Forschungsunternehmen 1000 Mitarbeiter (arsenal research: 186, Erneuerbare Energie: 40) 1 Entwicklung

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Landesfischermeister Siegfried Pilgerstorfer am 22. Dezember 2015 zum Thema Fisch zu Weihnachten: Gesund und schmackhaft

Mehr

Jahrestagung suissemelio Tagungsprogramm

Jahrestagung suissemelio Tagungsprogramm Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern Abteilung Strukturverbesserungen und Produktion Jahrestagung suissemelio 2013 29./30. August 2013 im Kanton Bern Tagungsprogramm Donnerstag, 29. August

Mehr

1. SIG in Kürze. 2. Energiewende : die grossen Veränderungen. 3. SIG : Strategie eines Multi-Energie-Verteilers. 4. Schlussfolgerungen

1. SIG in Kürze. 2. Energiewende : die grossen Veränderungen. 3. SIG : Strategie eines Multi-Energie-Verteilers. 4. Schlussfolgerungen Energiewende : Herausforderungen für ein Stadtwerk wie SIG 16. November 2012 André Hurter Generaldirektor Übersicht 1. SIG in Kürze 2. Energiewende : die grossen Veränderungen 3. SIG : Strategie eines

Mehr

Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion

Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Nachhaltigkeit der Schweizer Eierund Geflügelfleischproduktion Bernard Lehmann, Direktor, Bundesamt für Landwirtschaft Zollikofen,

Mehr

Heizen mit warmem Bergwasser Frutigen nutzt das Wasser aus dem Lötschberg-Basistunnel zur Wärmegewinnung

Heizen mit warmem Bergwasser Frutigen nutzt das Wasser aus dem Lötschberg-Basistunnel zur Wärmegewinnung Christoph Schlotter Bauingenieur FH Projektleiter Emch + Berger AG, Bern christoph.schlotter@ emchberger.ch Heizen mit warmem Bergwasser Frutigen nutzt das Wasser aus dem Lötschberg-Basistunnel zur Wärmegewinnung

Mehr

Förderung der Erneuerbaren Energien als Motor für die Entwicklung der Berggebiete.

Förderung der Erneuerbaren Energien als Motor für die Entwicklung der Berggebiete. 1 Förderung der Erneuerbaren Energien als Motor für die Entwicklung der Berggebiete. Goms als erste Energieregion in den Schweizer Alpen (CH) Romeno, 25. März 2010 Roger Walther, Ernst Basler + Partner,

Mehr

Einführung in das Wärmekonzept Tropenhaus Frutigen (THF)

Einführung in das Wärmekonzept Tropenhaus Frutigen (THF) Einführung in das Wärmekonzept Tropenhaus Frutigen (THF) Vortrag im Rahmen VERA vom 23.09.2011 Autor Andreas Rieben Dipl. HLK Ing. HTL Projektingenieur i.a. der BKW-Gruppe für das THF Einführung - Energiekonzept

Mehr

Projekt BachtellachS SuisseTier Luzern,

Projekt BachtellachS SuisseTier Luzern, Projekt BachtellachS SuisseTier Luzern, 19.11.2011 occupy the farmers - we are the 0.003% Inhalt der Präsentation Ausgangslage / Marktsituation Fischzucht vs. Fischzucht / Historische Betrachtung Voraussetzungen

Mehr

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume PwC Sustainable Business Solutions Kristina Jahn Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume Internationale Grüne Woche Berlin, 20. PwC Zielsetzung der Studie Bedeutung

Mehr

Kundenmagazin der CTA AG /// April 2010 /// Nr. 3. Tropische. Alpenwelt. Inside: Neues Mitglied in der Geschäftsleitung

Kundenmagazin der CTA AG /// April 2010 /// Nr. 3. Tropische. Alpenwelt. Inside: Neues Mitglied in der Geschäftsleitung Kundenmagazin der CTA AG /// April 2010 /// Nr. 3 Tropische Alpenwelt Frutigen: Stör und Kaviar im Oberland Kältetechnik im Inselspital Inside: Neues Mitglied in der Geschäftsleitung Kälte Wärme Tropische

Mehr

Verbraucher und nachhaltige Aquakultur wie kommen sie zusammen?

Verbraucher und nachhaltige Aquakultur wie kommen sie zusammen? wie kommen sie zusammen? Katrin Zander und Yvonne Feucht Thünen-Institut für Marktanalyse 0Fachforum Katrin Forellenzucht Zander 2016 21.11.2016 Nachhaltigkeit ist hipp! Beispiele: Bio, regional, artgerecht,

Mehr

Analyse der Märkte für Speisefisch in der EU und in Deutschland

Analyse der Märkte für Speisefisch in der EU und in Deutschland Analyse der Märkte für Speisefisch in der EU und in Deutschland 1. Büsumer Fischtag Ökonomische Aspekte in der Fischproduktion Stefan Güttler Rolf A.E. Müller Institut für Agrarökonomie Christian-Albrechts-Universität

Mehr

Herausforderungen in den Agrarmärkten

Herausforderungen in den Agrarmärkten Herausforderungen in den Agrarmärkten Heinz Mollet Leiter Division Agrar fenaco VR-Präsident melior fenaco Genossenschaft, Bern heinz.mollet@fenaco.com, www.fenaco.com Themenübersicht Globale Herausforderungen

Mehr

Nutzung und Abkühlung des Bergwassers am Lötschberg-Basistunnel

Nutzung und Abkühlung des Bergwassers am Lötschberg-Basistunnel Nutzung und Abkühlung des Bergwassers am Lötschberg-Basistunnel XI Internationaler Geologenkongress, Bozen, Sarntal, Reinswald, 25.-27.01.2007 Brenner Basistunnel, das Jahrtausendprojekt Dr. Peter Hufschmied

Mehr

FAKTENBLATT ERNEUERBARE ENERGIEN IM KANTON ZUG Beilage zur Medienmitteilung vom 26. Januar 2011

FAKTENBLATT ERNEUERBARE ENERGIEN IM KANTON ZUG Beilage zur Medienmitteilung vom 26. Januar 2011 Baudirektion FAKTENBLATT ERNEUERBARE ENERGIEN IM KANTON ZUG Beilage zur Medienmitteilung vom 26. Januar 211 Das vorliegende Faktenblatt fasst die Ergebnisse der Studie "Erneuerbare Energien im Kanton Zug:

Mehr

Umweltfreundlich wärmen und kühlen mit einer Wärmepumpe.

Umweltfreundlich wärmen und kühlen mit einer Wärmepumpe. Umweltfreundlich wärmen und kühlen mit einer Wärmepumpe. www.enalpin.com/my-e-nergy Gut für Sie. Gut für die Umwelt. Das ist eine Kombination, die sich rechnet: Luft-/Wasser- bzw. Sole-/Wasser-Wärmepumpen

Mehr

Insekten als Lebensmittel - Sicht Industrie - TVL Herbsttagung Olten Ralph Langholz, Produkte Manager Insekten, Micarna SA

Insekten als Lebensmittel - Sicht Industrie - TVL Herbsttagung Olten Ralph Langholz, Produkte Manager Insekten, Micarna SA Insekten als Lebensmittel - Sicht Industrie - TVL Herbsttagung Olten 23.11.2017 Ralph Langholz, Produkte Manager Insekten, Micarna SA Übersicht 1. Micarna im Überblick 2. Herausforderungen im Bereich Insekten

Mehr

Stratégie énergétique. Delegiertenversammlung der Grünen, Bümpliz, 3. November 2012 Assemblée des délégués des Verts, Bümpliz, 3 novembre

Stratégie énergétique. Delegiertenversammlung der Grünen, Bümpliz, 3. November 2012 Assemblée des délégués des Verts, Bümpliz, 3 novembre Stratégie énergétique Delegiertenversammlung der Grünen, Bümpliz, 3. November 2012 Assemblée des délégués des Verts, Bümpliz, 3 novembre 2012 1 Stratégie énergétique 2050 Bastien Girod conseiller national,

Mehr

Energie. im Tropenhaus Frutigen

Energie. im Tropenhaus Frutigen Energie im Tropenhaus Frutigen Ein Themenheft für Schulklassen Erstellt im Mai 2017 Herzlich willkommen im Tropenhaus Frutigen! Schön, dass Sie uns besuchen. In diesem Themenheft erfahren Sie Spannendes

Mehr

Erdwärmespeicher zur regenerativen Energieversorgung von Gewächshäuser in Binzen/Lörrach

Erdwärmespeicher zur regenerativen Energieversorgung von Gewächshäuser in Binzen/Lörrach Erdwärmespeicher zur regenerativen Energieversorgung von Gewächshäuser in Binzen/Lörrach TRION Trinationales Forum für Geothermie EnBW Forschung & Innovation Thomas Kölbel 16. Mai 2014, Freiburg Erdwärme

Mehr

Energiegespräche im Wenkenhof Nachhaltigkeit bei Coop. Bruno Cabernard, Leiter Nachhaltigkeit Riehen, 20. Oktober 2015

Energiegespräche im Wenkenhof Nachhaltigkeit bei Coop. Bruno Cabernard, Leiter Nachhaltigkeit Riehen, 20. Oktober 2015 Energiegespräche im Wenkenhof Nachhaltigkeit bei Coop Bruno Cabernard, Leiter Nachhaltigkeit Riehen, 20. Oktober 2015 2 Statuten der Coop Genossenschaft Nachhaltigkeit ist Zweck von Coop Art. 2 Zweck,

Mehr

Biomasseanbau in Deutschland - Standpunkte und Positionen

Biomasseanbau in Deutschland - Standpunkte und Positionen M. Renger DRL Koppelweg 3 37574 Einbeck Biomasseanbau in Deutschland - Standpunkte und Positionen Der Anbau von Energiepflanzen bietet die Chance boden- und umweltschonende Anbauverfahren zu entwickeln

Mehr

100% EE-Versorgung Jochen Flasbarth Präsident, Umweltbundesamt Villa Post in Hagen,

100% EE-Versorgung Jochen Flasbarth Präsident, Umweltbundesamt Villa Post in Hagen, Langfristziele der Energiewende 100% EE-Versorgung 2050 Jochen Flasbarth Präsident, Umweltbundesamt Villa Post in Hagen, 18.07.2013 Organisationsstruktur des UBA Energiewende worum geht es? geringe Kosten

Mehr

Was verträgt unsere Erde noch?

Was verträgt unsere Erde noch? Was verträgt unsere Erde noch? Jill Jäger Was bedeutet globaler Wandel? Die tief greifenden Veränderungen der Umwelt, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten beobachtet wurden: Klimawandel, Wüstenbildung,

Mehr

Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung

Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Quaschning Einweihung der 2. Photovoltaikanlage

Mehr

Paradigmenwechsel in der marinen Aquakultur. Saarländisches Wirtschaftsministerium

Paradigmenwechsel in der marinen Aquakultur. Saarländisches Wirtschaftsministerium Paradigmenwechsel in der marinen Aquakultur Saarländisches Wirtschaftsministerium Weltfischereiertrag FAO 1950-2006 Aquakultur Fischerei Probleme der Aquakultur in Netzkäfigen Erhöhte Nährstoffbelastung

Mehr

Die Rolle der Photovoltaik i n in der künftigen Energieversorgung. Dr Gian. Carle, Leiter H andel Handel Erneuerbare E nergie Energie

Die Rolle der Photovoltaik i n in der künftigen Energieversorgung. Dr Gian. Carle, Leiter H andel Handel Erneuerbare E nergie Energie Die Rolle der Photovoltaik in der künftigen Energieversorgung. Dr. Gian Carle, Leiter Handel Erneuerbare Energie Inhaltsverzeichnis. 1. Das Unternehmen ewz 2. ewz.solarstrombörse 3. Ausgangslage im Jahr

Mehr

Prof. Dr. Werner Kloas Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur, Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

Prof. Dr. Werner Kloas Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur, Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) Der Tomatenfisch Aquaponik ikfü für nachhaltige Produktion gesunder Nahrungsmittel Prof. Dr. Werner Kloas Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur, Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

Mehr

Fische. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. des Jahresheftes Agrarmärkte Version vom

Fische. Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft. des Jahresheftes Agrarmärkte Version vom Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Fische des Jahresheftes Agrarmärkte 2015 Version vom 19.11.2015 Tab 17-1 in Mio. t Weltweiter Fang bzw. Erzeugung von Fisch und Meeresfrüchten (1) Salzwasserfische

Mehr

Innovatives Graubünden. In der nachhaltigen Entwicklung steckt Potential

Innovatives Graubünden. In der nachhaltigen Entwicklung steckt Potential Innovatives Graubünden In der nachhaltigen Entwicklung steckt Potential Inhalt Ausgangslage Zukunftszenario: Nachhaltigkeit Thesen zur Zukunft am Rand Zusammenfassung: Weg zur nachhaltigen Entwicklung

Mehr

Nutzung von Abwärme aus Biogasanlagen für die Erzeugung von Süßwasserfisch in geschlossenen Kreislaufanlagen profitable Symbiose?

Nutzung von Abwärme aus Biogasanlagen für die Erzeugung von Süßwasserfisch in geschlossenen Kreislaufanlagen profitable Symbiose? Nutzung von Abwärme aus Biogasanlagen für die Erzeugung von Süßwasserfisch in geschlossenen Kreislaufanlagen profitable Symbiose? Ein starkes Netz von Partnern NEMO AquaTech Nachhaltige Aquakulturtechnologie

Mehr

Flächennutzung. eine Frage der nachhaltigen Zukunftsgestaltung

Flächennutzung. eine Frage der nachhaltigen Zukunftsgestaltung Flächennutzung eine Frage der nachhaltigen Zukunftsgestaltung Flächennutzung 2013 Globale Perspektive Knappheit Die globale Jagd nach den Äckern der Welt Ziel Investieren in Landwirtschaft Flächentransfer:

Mehr

Verkraftet das Stromnetz die Mobilität der Zukunft?

Verkraftet das Stromnetz die Mobilität der Zukunft? E-Mobilitäts-Anlass 20. September 2017 Verkraftet das Stromnetz die Mobilität der Zukunft? Konrad Bossart Leiter Verkauf Elektra Geschäftsführer Energieregion Bern - Solothurn Inhalt 1. Einleitung - Eine

Mehr

Böhni Energie und Umwelt GmbH ENERGIEPOTENTIAL HOHENTANNEN: NACHHALTIG UND UNABHÄNGIG

Böhni Energie und Umwelt GmbH ENERGIEPOTENTIAL HOHENTANNEN: NACHHALTIG UND UNABHÄNGIG ENERGIEPOTENTIAL HOHENTANNEN: NACHHALTIG UND UNABHÄNGIG 1. Projektregion 2. Jetzige Situation in Hohentannen 3. Ziele des Projekts Photovoltaik, Wärmepumpen Biogas Holz Wasser Wind Rapsöl Energieeffizienz

Mehr

Nachhaltiges Wachstum

Nachhaltiges Wachstum Nachhaltiges Wachstum Prof. Dr. Michael von Hauff TU Kaiserslautern Tagung des MISEREOR-Unternehmerforums 17. April 2015, Bonn 05.05.2015 1 Inhalt 1. Messung von Wachstum 2. Unterschiedliche Positionen

Mehr

BARSCHE (Percidae): Biologie und Aquakultur Martin Hochleithner

BARSCHE (Percidae): Biologie und Aquakultur Martin Hochleithner BARSCHE (Percidae): Biologie und Aquakultur Martin Hochleithner BARSCHE (Percidae): Biologie und Aquakultur Martin Hochleithner Download BARSCHE (Percidae): Biologie und Aquakultur...pdf Read Online BARSCHE

Mehr

Von der Scholle in die Schale: Die Nachhaltigkeit von Nahrungsmittelsystemen

Von der Scholle in die Schale: Die Nachhaltigkeit von Nahrungsmittelsystemen Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Von der Scholle in die Schale: Die Nachhaltigkeit von Nahrungsmittelsystemen Die ganze Wertschöpfungskette

Mehr

Saubermacher Ecoport / Feldkirchen bei Graz Podiumsdiskussion.

Saubermacher Ecoport / Feldkirchen bei Graz Podiumsdiskussion. 05.07.2012 Saubermacher Ecoport / Feldkirchen bei Graz Podiumsdiskussion Status Wohnungsmarkt in der Steiermark / Graz - Bedarf an Wohnungen in Stadtnähe/Umland steigt - Bevölkerungsanzahl in Stadtnähe/Umland

Mehr

Der Fleischkonsum ist 2013 wieder leicht angestiegen.

Der Fleischkonsum ist 2013 wieder leicht angestiegen. Die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande Genossenschaft Brunnhofweg 37 Postfach CH-3001 Bern +41 (0)31 309 41 11 +41 (0)31 309 41 99 info@proviande.ch www.schweizerfleisch.ch

Mehr

Das Modell Güssing ein Beispiel für eine nachhaltige regionale Energieversorgung. Franz Jandrisits

Das Modell Güssing ein Beispiel für eine nachhaltige regionale Energieversorgung. Franz Jandrisits Das Modell Güssing ein Beispiel für eine nachhaltige regionale Energieversorgung Franz Jandrisits Europäisches Zentrum f. Erneuerbare Energie Güssing GmbH Demoanlagen Forschung & Entwicklung Aus- und Weiterbildung

Mehr

Endpräsentation. Energiebedarfserhebung

Endpräsentation. Energiebedarfserhebung Endpräsentation Energiebedarfserhebung Rücklaufquote 9,21 % Danke für die Mitarbeit! Rücklaufquoten Fragebögen Private Haushalte 127 von 1415 8,98 % Landwirts. Haushalte 21 von 225 9,33 % Gewerbe-Betriebe

Mehr

GEOTHERMIE DIE ALTERNATIVE

GEOTHERMIE DIE ALTERNATIVE Swiss Cleantech 20.09.2011 1 GEOTHERMIE DIE ALTERNATIVE WIE ERDWÄRME ZU ELEKTRIZITÄT WIRD www.theiler.ch Erneuerbare Energie aus dem Untergrund 2 99% der Erdmasse ist wärmer als 1000 C Durch radioaktiven

Mehr

Sun 21 Workshop 20. Oktober 2010 Energiegespräche im Wenkenhof, Riehen Bernhard Brodbeck, Leiter Beschaffung, CEO Stv und Mitglied der

Sun 21 Workshop 20. Oktober 2010 Energiegespräche im Wenkenhof, Riehen Bernhard Brodbeck, Leiter Beschaffung, CEO Stv und Mitglied der IWB-Vision / Rahmenbedingungen für nachhaltige Energieversorgung in Basel und nd Region Sun 21 Workshop 20. Oktober 2010 Energiegespräche im Wenkenhof, Riehen Bernhard Brodbeck, Leiter Beschaffung, CEO

Mehr

Fördermöglichkeiten der Landwirtschaftlichen Rentenbank im Bereich der Erneuerbaren Energien. 44. Woche der Erzeuger und Vermarkter

Fördermöglichkeiten der Landwirtschaftlichen Rentenbank im Bereich der Erneuerbaren Energien. 44. Woche der Erzeuger und Vermarkter Fördermöglichkeiten der Landwirtschaftlichen Rentenbank im Bereich der Erneuerbaren Energien 44. Woche der Erzeuger und Vermarkter Herrsching am Ammersee, 18.11.2014 Gliederung 1/25 1. Landwirtschaftliche

Mehr

AEW myhome. Unabhängig auch bei meiner Energieversorgung. Bestellen Sie jetzt Ihre persönliche Richtofferte.

AEW myhome.  Unabhängig auch bei meiner Energieversorgung. Bestellen Sie jetzt Ihre persönliche Richtofferte. AEW myhome Unabhängig auch bei meiner Energieversorgung. Bestellen Sie jetzt Ihre persönliche Richtofferte. www.aew.ch/myhome MY Was ist AEW myhome? Sie möchten Strom und Wärme zu Hause selbst produzieren

Mehr

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Fernwärmezukunft eines Energieversorgers Urs Steiner, Direktor Elektra Baselland (EBL) Liestal Fernwärmezukunft eines Energieversorgers 2 Agenda Energievision EBL und daraus

Mehr

WO ENTSTEHT Food Waste? WIE VIEL FOOD WASTE. entsteht in der Schweiz?

WO ENTSTEHT Food Waste? WIE VIEL FOOD WASTE. entsteht in der Schweiz? WIE VIEL FOOD WASTE entsteht in der Schweiz? Ein Drittel aller Lebensmittel geht verloren. Das entspricht 300 kg / Person / Jahr EinwohnerInnen kg Jeder und jede von uns verschwendet allein im Haushalt

Mehr

Land und Forstwirtschaft, Fischerei

Land und Forstwirtschaft, Fischerei Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 4.6 Land und Forstwirtschaft, Fischerei Erzeugung in Aquakulturbetrieben 2016 Erscheinungsfolge: jährlich Erschienen am 1. Juni 2017 Artikelnummer: 2030460167004

Mehr

Umweltauswirkungen von Plastikverpackungen

Umweltauswirkungen von Plastikverpackungen Nachwuchsgruppe PlastX Plastik in der Umwelt als systemisches Risiko Umweltauswirkungen von Plastikverpackungen Dr. Carolin Völker, ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung Lebensmittelverpackungen

Mehr

Fragen zum Aufbau einer Dachorganisation "Geothermie CH" 1 Wie stellen Sie / Ihre Organisation / Ihr Unternehmen sich zur Idee einer Dachorganisation

Fragen zum Aufbau einer Dachorganisation Geothermie CH 1 Wie stellen Sie / Ihre Organisation / Ihr Unternehmen sich zur Idee einer Dachorganisation Fragen zum Aufbau einer Dachorganisation "Geothermie CH" 1 Wie stellen Sie / Ihre Organisation / Ihr Unternehmen sich zur Idee einer Dachorganisation "Geothermie CH"? X Positiv Negativ - Geothermie hat

Mehr

* DIE AUFWERTUNG DAS PROJEKT GRANDS MOULINS DE COSSONAY: DIE KENNZAHLEN

* DIE AUFWERTUNG DAS PROJEKT GRANDS MOULINS DE COSSONAY: DIE KENNZAHLEN *KLEINWASSERKRAFT * DIE AUFWERTUNG Die Instandhaltung und Optimierung bestehender Anlagen ist auch zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen entscheidend. Dementsprechend nimmt Provimi Kliba AG zusammen mit

Mehr

DIE ROLLE VON PHOTOVOLTAIK UND SOLARTHERMIE IN KOMBINATION MIT WÄRMEPUMPEN IN DER ENERGIESTRATEGIE DER SCHWEIZ

DIE ROLLE VON PHOTOVOLTAIK UND SOLARTHERMIE IN KOMBINATION MIT WÄRMEPUMPEN IN DER ENERGIESTRATEGIE DER SCHWEIZ shutterstock 101979313 DIE ROLLE VON PHOTOVOLTAIK UND SOLARTHERMIE IN KOMBINATION MIT WÄRMEPUMPEN IN DER ENERGIESTRATEGIE DER SCHWEIZ ZHAW-ENERGIE- UND UMWELTFORUM SEKTION ERNEUERBARE ENERGIEN RITA KOBLER

Mehr

Ressourcenmanagement: Warum und wie die Sicht der Wissenschaft

Ressourcenmanagement: Warum und wie die Sicht der Wissenschaft Zukunft der Entsorgungswirtschaft Ressourcenmanagement: Warum und wie die Sicht der Wissenschaft Paul H. Brunner und Brigitte Müller Technische Universität Wien Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement

Mehr

Energiestrategie 2050 Fortschritt der Aktivitäten

Energiestrategie 2050 Fortschritt der Aktivitäten Energiestrategie 2050 Fortschritt der Aktivitäten 25 Jahre Energiestadt, 25. April 2013, Zürich Nicole Zimmermann, Leiterin der Sektion Gebäude F: COO.2207.110.3.35280 D: COO.2207.110.3.38591 Die Herausforderungen

Mehr

Auf dem Weg zum Energiebezirk

Auf dem Weg zum Energiebezirk Energie Apéro Schwyz vom Montag, 20. Oktober 2014 Auf dem Weg zum Energiebezirk Sandro Patierno Bezirksammann des Bezirks Schwyz MythenForum Schwyz Agenda Ausgangslage Energieleitbild des Bezirkes Schwyz

Mehr

Seite 1 WÄRMEKRAFTKOPPLUNG. Hanspeter Eicher. GVM Tagung WKK WKK: Bedeutung, Technik; Einsatzbereiche; Potentiale 3. Februar 2011

Seite 1 WÄRMEKRAFTKOPPLUNG. Hanspeter Eicher. GVM Tagung WKK WKK: Bedeutung, Technik; Einsatzbereiche; Potentiale 3. Februar 2011 Seite 1 WÄRMEKRAFTKOPPLUNG Bedeutung, Technik, Einsatzbereiche, i CH-Potenziale Hanspeter Eicher Seite 2 Topics Marktentwicklung Energiepolitische Bedeutung der WKK BHKW Technik Einsatzbereiche und Potentiale

Mehr

Was ist FO0D WASTE? unförmige Früchte. Portionen. abgelaufene Produkte. Schluck in der Flasche. weggeworfene Essensreste. z.b.

Was ist FO0D WASTE? unförmige Früchte. Portionen. abgelaufene Produkte. Schluck in der Flasche. weggeworfene Essensreste. z.b. FLANDWIRTSCHA Was ist FO0D WASTE? Food Waste sind Lebensmittel, die für den menschlichen Konsum produziert wurden und auf dem Weg vom Feld bis zum Teller verloren gehen oder weggeworfen werden. T z.b.

Mehr

Energieleitbild 2020 Roche Basel. Udo Bäckert, Technik Basel 7. November 2013

Energieleitbild 2020 Roche Basel. Udo Bäckert, Technik Basel 7. November 2013 Energieleitbild 2020 Roche Basel Udo Bäckert, Technik Basel 7. November 2013 1 Energieziele Roche Basel (Konzernziele) Energieleitbild 2020 Roche Basel Rentabler Einsatz innovativer Technik Die drei Standbeine

Mehr

Nahwärmekonzept 4.0. Bisher ungenutzte Niedertemperatur- Abwärme aus Industrie und Gewerbe. 28/06/17 ratioplan GmbH 1

Nahwärmekonzept 4.0. Bisher ungenutzte Niedertemperatur- Abwärme aus Industrie und Gewerbe. 28/06/17 ratioplan GmbH 1 Nahwärmekonzept 4.0 Bisher ungenutzte Niedertemperatur- Abwärme aus Industrie und Gewerbe 28/06/17 ratioplan GmbH 1 Inhalt ratioplan GmbH Nutzung von Abwärme zur Nahwärmeversorgung Potenzial von Niedertemperaturabwärme

Mehr

Bioenergie im Gebäudebereich Biogas, Eckpfeiler im Klimaschutz?

Bioenergie im Gebäudebereich Biogas, Eckpfeiler im Klimaschutz? Bioenergie im Gebäudebereich Biogas, Eckpfeiler im Klimaschutz? 5. Bioenergie-Forum Daniela Decurtins Trends der Energieversorgung Mehr dezentrale Produktion Stromproduktion wird zunehmend erneuerbar,

Mehr

EINLEITUNG. Foto NASA Center: Goddard Space Flight Center

EINLEITUNG. Foto NASA Center: Goddard Space Flight Center INHALT Einleitung... 4 Markt und Verbrauch... 6 Fisch in der Ernährung... 10 Fischerei und Aquakultur... 13 Fischfang... 18 Fischereimanagement... 22 Warenkunde... 25 Salzwasserfische... 26 Süßwasserfische...

Mehr

aus Biogasanlagen für in geschlossenen Kreislaufanlagen profitable Symbiose?

aus Biogasanlagen für in geschlossenen Kreislaufanlagen profitable Symbiose? Nutzung von Abwärme aus Biogasanlagen für die Erzeugung von Süßwasserfisch in geschlossenen Kreislaufanlagen profitable Symbiose? Ein starkes Netz von Partnern NEMO AquaTech Nachhaltige Aquakulturtechnologie

Mehr

Tropenhaus Frutigen. Tropische Insel in den Alpen

Tropenhaus Frutigen. Tropische Insel in den Alpen Tropenhaus Frutigen Tropische Insel in den Alpen Am Fuss der Berner Hochalpen liegt ein tropisches Paradies: Das Tropenhaus Frutigen. Das Tropenhaus nimmt im Alpenraum die führende Rolle in der Nutzung

Mehr

Fernwärme. Energiezentrale Forsthaus und Fernwärme Bern. Bedeutung der Strom- und Wärmeproduktion auf die Netze Martin Jutzeler, Energie Wasser Bern

Fernwärme. Energiezentrale Forsthaus und Fernwärme Bern. Bedeutung der Strom- und Wärmeproduktion auf die Netze Martin Jutzeler, Energie Wasser Bern Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Energiezentrale Forsthaus und Fernwärme Bern Bedeutung der Strom- und Wärmeproduktion auf die Netze Martin Jutzeler, Energie Wasser Bern Inhalt Kehrichtverwertung Bern Energiezentrale

Mehr

Der Stakeholderdialog der Bundesämter

Der Stakeholderdialog der Bundesämter Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Der Stakeholderdialog der Bundesämter Konferenz Strategien gegen Food Waste, 13. Juni 2013 Inhalt

Mehr

Saiblinge und Saiblingskreuzungen in der Forellenteichwirtschaft

Saiblinge und Saiblingskreuzungen in der Forellenteichwirtschaft Saiblinge und Saiblingskreuzungen in der Forellenteichwirtschaft - Attraktive Speisefische für Fischzüchter und Verbraucher - Die Gattung der Saiblinge spielt regional seit jeher eine beachtliche Rolle

Mehr

Das Modell Güssing - ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung. Joachim Hacker, EEE

Das Modell Güssing - ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung. Joachim Hacker, EEE Das Modell Güssing - ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung Joachim Hacker, EEE Geographische Lage Burgenland Fläche (km²) 3.966 EinwohnerInnen 281.190 Bezirk Güssing Fläche (km²)

Mehr

Erneuerbare Energien die Rolle der Bioenergie

Erneuerbare Energien die Rolle der Bioenergie Energie aus Biomasse Ethik und Praxis Sommerkolloquium, Straubing, 28.06.2012 Erneuerbare Energien die Rolle der Bioenergie Dr. Bernhard Leiter Technologie- und Förderzentrum Folie 1 Energie aus Biomasse

Mehr

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Ministerialdirigent Edgar Freund Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 15.09.2014 Inhaltsübersicht 1. Politischer Hintergrund

Mehr

100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis zum Jahr oder reale Vision. Energieland Rheinland-Pfalz

100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis zum Jahr oder reale Vision. Energieland Rheinland-Pfalz Energieland Rheinland-Pfalz 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis zum Jahr 2030 Utopie oder reale Vision www.100-prozent-erneuerbar.de 27. März 2012 1 Rheinland-Pfalz heute: abhängig von

Mehr

Schweizer Stromversorgung in 20 Jahren. VBW-Anlass , Universität Bern Beat Deuber, Leiter Handel, BKW FMB Energie AG

Schweizer Stromversorgung in 20 Jahren. VBW-Anlass , Universität Bern Beat Deuber, Leiter Handel, BKW FMB Energie AG Schweizer Stromversorgung in 20 Jahren VBW-Anlass 2010 29.09.2010, Universität Bern Beat Deuber, Leiter Handel, BKW FMB Energie AG Kein Strom-Blackout in der Schweiz Sichere Stromversorgung als Ziel auch

Mehr

Das EEG Ein Steuerungsinstrument für Abfallströme am Beispiel der Altholzverwertung

Das EEG Ein Steuerungsinstrument für Abfallströme am Beispiel der Altholzverwertung Das EEG Ein Steuerungsinstrument für Abfallströme am Beispiel der Altholzverwertung IFAT Entsorga 2010 Messekongress ITAD 16. September 2010 Dr. Jörg Six BAV Wurde mit dem EEG eine Steuerungswirkung für

Mehr

Nachhaltige Nutzung Basis für einen erfolgreichen Naturschutz. Prof. Dr. H. Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz

Nachhaltige Nutzung Basis für einen erfolgreichen Naturschutz. Prof. Dr. H. Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz Nachhaltige Nutzung Basis für einen erfolgreichen Naturschutz Prof. Dr. H. Vogtmann, Präsident des Bundesamtes für Naturschutz Kockelscheuer, 11.11.2004 Rio, 1992: Übereinkommen über die biologische Vielfalt

Mehr

Institut für Binnenfischerei e.v.

Institut für Binnenfischerei e.v. Institut für Binnenfischerei e.v. Potsdam-Sacrow Forschung für Fische und Fischerei warum? Fische und Fischerzeugnisse sind ein schmackhaftes, gesundes und stark nachgefragtes Lebensmittel. Sie sollen

Mehr

ESSEN MACHT KLIMA MACHT ESSEN Oktober 2009 FHNW, Brugg-Windisch

ESSEN MACHT KLIMA MACHT ESSEN Oktober 2009 FHNW, Brugg-Windisch ESSEN MACHT KLIMA MACHT ESSEN 9.-10. Oktober 2009 FHNW, Brugg-Windisch Wie können ökologische Ansprüche, Schutz des Klimas und Erzeugung ausreichender Nahrung gleichzeitig verwirklicht werden? Dr. Joan

Mehr

Förderung Geothermie in Österreich Informationsveranstaltung Geothermie

Förderung Geothermie in Österreich Informationsveranstaltung Geothermie Förderung Geothermie in Österreich Informationsveranstaltung Geothermie 19.09.2013 14.10.2013 / Seite 2 Vier Förderschienen auf Bundesebene Geothermie von der Forschung in den Markt fördern e!mission.at

Mehr

Solarstromnutzung vom Netz bis zum Eigenheim

Solarstromnutzung vom Netz bis zum Eigenheim Beispiel aus der Region für die Region Esther Denzler, Leiterin Geschäftsbereich Energie Elektrizitätskonsumation = Produktion? 70 70 TWh pa 60 50 40 30 20 10-60 50 40 30 20 10 - Elektrifizierung in der

Mehr

Energieverbund Aargauerstrasse, Zürich. Verdichtung nach ökologischem Vorbild.

Energieverbund Aargauerstrasse, Zürich. Verdichtung nach ökologischem Vorbild. Energieverbund Aargauerstrasse, Zürich. Verdichtung nach ökologischem Vorbild. Nutzenergie mit ökologischer Vorbildfunktion. In der Nähe des Bahnhofs Zürich-Altstetten hat ewz eine Energiezentrale gebaut

Mehr

Viel Ertrag von wenig Fläche. ERNEUERBARE ENERGIEN 2020 POTENZIALATLAS DEUTSCHLAND

Viel Ertrag von wenig Fläche. ERNEUERBARE ENERGIEN 2020 POTENZIALATLAS DEUTSCHLAND Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Viel Ertrag von wenig Fläche. ERNEUERBARE ENERGIEN 2020 POTENZIALATLAS DEUTSCHLAND Jörg Mühlenhoff hlenhoff,, Agentur für f Erneuerbare Energien e.v. (AEE) 1

Mehr

Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien - Ein Marktvergleich zwischen Deutschland und Rumänien

Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien - Ein Marktvergleich zwischen Deutschland und Rumänien Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien - Ein Marktvergleich zwischen Deutschland und Rumänien Dienstag, 20. Mai 2014, Bucharest, Rumänien www.renewables-made-in-germany.com Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren

Mehr

Energievernetzungstreffen Herzlich Willkommen!

Energievernetzungstreffen Herzlich Willkommen! Energievernetzungstreffen 2011 Herzlich Willkommen! Was gibt es Neues? NÖ Energiefahrplan 2030 Energie- und Umweltagentur NÖ Energieeffizienzgesetz (NÖ EEG 2012) Stromsparförderung Biomasse-Fördersituation

Mehr

Effizienz vernetzen - Das Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ) stellt sich vor

Effizienz vernetzen - Das Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ) stellt sich vor Effizienz vernetzen - Das Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ) stellt sich vor Dr. Susanne Schmid Ressourceneffizienz was ist gemeint? Natürliche Ressourcen Wasser Luft Boden Rohstoffe Fläche Strömende

Mehr

Kosten und Nutzen der Gentechnik

Kosten und Nutzen der Gentechnik Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Kosten und Nutzen der Gentechnik Stefan Mann Forschungsgruppe Sozioökonomie Informationstagung Agrarökonomie, 11. September

Mehr

Die zukünftige Rolle der erneuerbaren Energien in der Stromversorgung

Die zukünftige Rolle der erneuerbaren Energien in der Stromversorgung Die zukünftige Rolle der erneuerbaren Energien in der Stromversorgung Dr. Armin Eberle, Leiter "Neue Energien", Centralschweizerische Kraftwerke CKW, Luzern Luzern, 25. Juni 2007 1 Agenda 1. Einführung

Mehr