Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt Geschichte des Mittelalters Universität Freiburg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt Geschichte des Mittelalters Universität Freiburg"

Transkript

1 Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt Geschichte des Mittelalters Universität Freiburg Vorlesung: Europa im 15. Jahrhundert, Herbstsemester 2014 Europa im 15. Jahrhundert: Wirtschaft, Gesellschaft, Religion und Politik B) Bildung, Religion und Kirche 2) Papst und Konzil: Der Streit entscheidet sich Die päpstliche Kurie war sei dem Jahre 1313 in Avignon etabliert. Es galt, eine mögliche Rückkehr nach Rom sorgfältig vorzubereiten. Dies war die Aufgabe des Kardinallegaten Aegidius von Albornoz oder auch Gil de Albornoz genannt. Dieser aragonesische Prälat war von 1353 bis 1360 Legat für Italien und Vikar für die Territorien des Kirchenstaates. Die militärische Unterwerfung einer Vielzahl von fast selbständigen Adelsherrschaften im Kirchenstaat und von Städten konnte erreicht werden. In einer von ihm einberufenen Generalversammlung der Stände aus den Provinzen des Kirchenstaates im Jahre 1357 promulgierte er eine Gesetzessammlung, die später so genannten constitutiones Aegidianae, die die Konsolidierung der päpstlichen Herrschaft einleiten und die Einhaltung gesicherter Ordnung garantieren sollten. Die Constitutionen blieben bis 1816 in Kraft. Trotz der Vorbereitungen, trotz teilweiser Erfolge, trotz des Bündnissses mit dem bislang verfeindeten Mailand unter der Herrschaft der Familie Visconti - Papst Urban V. konnte sich nur kurz in Rom halten, nur drei Jahre -von 1365 bis Sein Nachfolger Gregor XI. plante ebenfalls die Rückkehr nach Rom. Die hochangesehenen Katharina von Siena und Birgitta von Schweden betrieben eine eifrige Propanda zugunsten des Aufenthaltes in Rom. Gregor verließ Avignon und zog Anfang 1377 in Rom ein. Er starb er am 27. März 1377 in Rom Wahl von Bartolomeo Prignano, Erzbischof von Bari = Urban VI.. Druck der römischen Bevölkerung und bewaffneter Milizen auf Kardinäle. Forderung: Wahl eines Römers oder zumindest eines Italieniers. Aber am 20. Juli erklärten die französischen Kardinäle, also die Mehrheit, die Wahl für ungültig. Nach Fondi im neapolitanischen Machtbereich übergesiedelt, wählten sie und die hinzukommenden drei italienischen Kardinäle sowie der Kardinal aus Aragon Petrus de Luna am 20. September 1378 den Kardinal Robert von Genf (aus der Familie der Grafen von Genf) zum neuen Papst, der am 31. Oktober gekrönt wurde. = Clemens VII. Wer war der rechtmäßige Papst?

2 2 Wie auch schon bei früheren Papstschismen lag die Entscheidung bei den führenden Prälaten und Ordensleitern, vor allem jedoch bei den weltlichen Herrschern.. Einigkeit konnte nicht erzielt werden. Sowohl Urban VI. als auch Clemens VII. verfügten über Anhänger, beide Päpste geboten über Gläubige, beide wurden von jeweils unterschiedlichen Machthabern unterstützt, beide verfügten über Verwaltungsapparate einer päpstlichen Kurie und nachdem Urban eine Reihe von ihm willfährigen und geneigten Kardinälen kreiert hatten, umgaben beide jeweils getrennte Kardinalskollegien. Clemens VII. bezog seine Residenz seit 1381 in Avignon. Urban VI. residierte in Rom. 2 Päpste, 2 Kurien, 2 Obödienzen Diese Spaltung verfestigte sich und wurde auch nicht dadurch beendet, daß der Inhaber des päpstlichen Amtes starb, da die Kardinäle seiner Obödienz sofort zur Neuwahl schritten und damit das Schisma perpetuierten. Das Schisma dauerte bis Rasch entschied sich zugunsten von Clemens VII. das Königreich Frankreich. Nach einigem Zögern und nach anfänglicher Erklärung einer Neutralität optierten auch die iberischen Königreiche Aragon, Kastilien und Navarra für das Papsttum in Avignon. Schottland unterstützte gegen England ebenfalls Clemens. Urban VI. stützte sich schon seit 1378 auf die größten Teile des Reichsgebietes des römisch-deutschen Kaisers, einige Ausnahmen, zb. Zeitweise die Habsburger. Urban unterstützten alle ostmitteleuropäischen und nordeuropäischen Königreiche sowie England. Nach langem Zögern entschied sich auch Portugal zu seinen Gunsten - aus Konkurrenz zu Kastilien und im Bündnis mit England. Zur urbanistischen römischen Obödienz gehörte auch Sizilien, während im Königreich Neapel-Sizilien wegen der vollkommen ungeklärten Thronkämpfe und des Konfliktes zwischen verschiedenen Prätendenten schwankende Obödienzen existierten. Beide Obödienzen waren ungefähr gleich groß. Beide umfaßten ungefähr die gleiche Anzahl von Diözesen und waren gleichermaßen finanziell ertragreich. Finanzielle Ressourcen des Papsttums geschwächt Ansehen der Päpste litt stark Sowohl Urban VI. als auch Clemens VII. erhielten nach ihrem Tod Nachfolger, von den jeweiligen Kardinälen ihrer Anhängerschaft gewählt. In Avignon wurde Benedikt XIII. Papst, in Rom nacheinander Bonifaz IX., Innozenz VII. und Gregor XII. Zwar mußten die Päpste ihren Wählern in sogeannten Wahlkapitulationen versprechen, zur Lösung des Schisma auch zum Rücktritt bereit zu sein, alle waren aber von der Rechtmäßigkeit ihrer Stellung überzeugt. Möglichkeiten, Schisma zu beeenden: 1) via facti also - den Gegner auszuschalten und so die Einheit der Kirche wiederherzustellen. Jursitische Gutachten wurden zahlreich in Auttrag gegeben, die die Rechtmäßigkeit eines der

3 3 beiden Päpste beweisen sollte. Besonders Benedikt XIII. sollte sich als intransigenter und zu keinerlei Kompromissen bereiter Verfechter seines Anspruches erweisen. 2) Kompromißformeln wurden entwickelt. Sie zielten entweder auf den Verzicht beider Päpste 3) oder sie suchten die Lösung kraft eines allgemeinen Konzils zu erreichen. Die Verzichtslösung setzte die Gleichzeitigkeit des Rücktritts voraus. Die Konzilslösung stieß sich an dem Problem, daß ein allgemeines Konzil gemäß dem Kirchenrecht nur von einem Papst einberufen werden könne. Die ungelösten Fragen regten eine ausführliche Diskussion von Theologen und Kirchenrechtler an. Es ging dabei u.a. darum, ob ein allgemeines Konzil befugt sei, einen Papst abzusetzen und folgerichtig das Konzil über dem Papst stehe. Als dann 1409 in Pisa ein allgemeines Konzil dann tatsächlich einberufen wurde, war es die Mehrheit der Kardinäle beider Obödienzen, die zum Konzil lud. Aber als die dort versammelten Kardinäle sich auf eine Neuwahl verständigten und Alexander V. neuer Papst wurde, hatte dies zunächst nur die Konsequenz, daß den beiden konkurrierenden Päpsten, die gar nicht an Rücktritt dachten, noch ein dritter hinzugefügt wurde. Innerhalb der sogenannten pisanischen Obödienz hatte nach dem Tode Alexanders V. ein Jahr später die Wahl von Papst Johannes XXIII. eine Fortsetzung und Stabilisierung des Schismas zur Folge. Jeder der drei Päpste wetteiferte - wie auch schon zuvor die beiden Konkurrenten in Avignon und Rom - um die Gewinnung von Anhänger. Gehorsam gegenüber Päpsten war problematischm der Erzbischof von Reims, Simon de Cramaud, empfahl, keinem Papst zu gehorche Neutralität wurde erwogen aus ausprobiert in Frankreich Deklaration der Neutralität 1395, aber Vorhaben scheiterte, weil zahlreiche Kleriker weiterhin an päpstlichen Höfen appelierten und um Posten baten. der Vorläufer der Papst Johannes XXIII., der Pisaner-Papst, berief auf Drängen zahlreicher Kardinäle, hoher Geistlicher und vieler weltlicher Herren - unter ihnen besonders der römische König Sigismund - ein Sohn Kaiser Karl IV. - schließlich im Jahre 1414 ein Konzil zu Konstanz ein. Von ihm leitete sich also die Legitimität des Konzils ab. Schwierig wurde es aber mit der Legitimität, als das Konzil 1415 diesen Papst absetzte, ihn gar von Anfang an als illegitim erachtete und ihm schlimme Verbrechen zur Last legte Wenn dann das Konstanzer Konzil eine Lösung des Schismas erreichte und das Konzil die Wahl eines allgemein anerkannten Papstes betrieb, war dies eine eindeutige Abweichung von den traditionellen theologischen und kanonistischen Grundlagen des Papsttums. Der Konziliarismus erwies sich aber als wenig geeignet, die Reform der Kirche voranzubringen, er trug vielmehr den Keim nationaler und politischer Zerwürfnisse in sich.

4 4 Das Konstanzer Konzil war ein besonderes Konzil. Es tagte vier Jahre lang, länger als jede Kirchenversammlung zuvor. Es machte zwei Päpsten den Prozeß und verurteilte sie. Der dritte Papst verzichtete auf sein Amt. Die Wahl des Papstes erfolgte durch Konzilsdelegierte, nicht allein durch die Kardinäle. Das Konzil behauptete, die gesamte Kirche zu repräsentieren.am 1. Oktober 1417 verkündeten die Konzilsdelegierten ein Dekret, das vorschrieb, daß im Abstand weniger Jahre immer wieder neu ein ökumenisches Konzil einberufen werden müssen: das erste nach fünf Jahren, dann alle sieben Jahre. Dieses Dekret - nach den Anfangsworten "Frequens" genannt, wurde wenige Tage vor der Papstwah erlassenl. Der neue Amtsinhaber sollte künftig an ein Konzil gebunden sein. Eine "Parlamentarisierung" der Kirche war beabsichtigt. Der Papst sollte nicht länger alleinige höchste Instanz der Kirche sein. Der Papst, am 11. November 1417 in Konstanz gewählt - er hieß Martin V. - hielt sich an die Versprechen, die bei seiner Wahl ablegen mußte und von ihm verlangten, die Beschlüsse des Konzils zu verwirklichen. Und tatsächlich berief er nach fünf Jahren ein neue ökumenisches Konzil in Siena ein. Aber nur wenige Teilnahmer kamen, so daß die Versammlung, ohne Beschlüsse gefaßt zu haben, beendet wurde. Für das Jahr 1431 wurde dann in Basel erneut ein Konzil einberufen. Wieder kamen zunächst nur wenige Geistliche. Die Ereignisse schienen sich zu wiederholen. Der Papst, seit kurzem regierte Eugen IV., hob die Versammlung auf. Widerstand war - genausowenig wie bei der Auflösungdes Konzils von Siena - nicht zu erwarten. Aber es kam anders. Der Konzilspräsident Giovanni Cesarini, von Eugen IV. selbst eingesetzt, um in Abwesenheit des Papstes das Konzil zu leiten, weigerte sich, die wenigen Versammelten wieder nach Hause zu schicken. Unterstützt wurde er dabei von einer Mehrheit der Kardinäle. Fortan waren Papst und Konzil Gegner. Seinen späteren Sieg verdankt Papst Eugen IV. den Griechen. Sie zogen es vor, bei der Suche nach Unterstützung im Verteidigungskampf zur Rettung von Konstantinipel die Unionsverhandlungen mit dem Papst, nicht mit dem Konzil zu führen. Weil außerdern Eugen IV. und die Griechen an einem italienischen Ort interessiert waren, wo die Verhandlungen stattfinden sollten, gelang es schließlich Eugen, am 18. September 1437 das Konzil von Basel nach Ferrara zu verlegen und dorthin auch die griechischen Abgesandten zu lenken. Indes, die Mehrheit der Konzilsväter in Basel lehnte den Umzug ab und blieb in Basel. Es gab nun zwei Konzilien, also ein neues Schisma. Komlettiert wurde es, als die Konzilsväter in Basel am 25. Juni 1439 Papst Eugen IV. absetzten und statt seiner am 5. November 1439 den verwitweten Herzog von Savoyen Amadeus VIII. zum Papst wählten = Felix V.. Es war der letzte Gegenpapst der Geschichte. Durchgesetzt hat er sich nicht. Konzil wurde nach 1447 nach Lausanne verlegt, verlor aber an Bedeutung löste sich die Versammlung endgültig auf.

5 5 Aber war das Papsttum Sieger in diesem Konflikt? Dies ist durchaus zweifelhalft. Gewinner waren wohl weder Konzil noch Papst, weder Konziliarismus noch Papalismus, gewonnen hatte die Tendenz, die Kirche den Anforderungen des Staates, d.h. des Königtums und der Fürstenherrschaft zu unterwerfen. Konkordate wurden abgeschlossen und einseitige Erklärungen, bes. wichtig die Pragmatische Sanktion von Bourges 1438 für Frankreich: das Königreich übernahm die Beschlüsse des Konzils (zur Beschränkung der päpstlichen Einnahmen und zur Beschränkung der Stellenbesetzung durch den Papst) von Basel, ohne es indes gegen den Papst zu unterstützen. Faktisch behielt aber weiterhin Papst auch in Frankreich Einkünfte und Einfluss auf Stellenbesetzung. Durch die Erschließung von Geldquellen im Kirchenstaat, durch die Intensivierung der Herrschaft dort, gelang es den Päpsten, neue Geldquellen zu erschliessen und neue Herrschaftsgrundlagen zu gewinnen Ergebnis: Papsttum konzentriert sich auf Italien und Rom Umfangreiches Bauprogramm der Päpste in Rom Renaissancepapsttum

Als ganz Europa exkommuniziert war

Als ganz Europa exkommuniziert war Als ganz Europa exkommuniziert war von Roberto de Mattei Quelle: Katholisches.Info vom 14.07.2016 Es gab eine Epoche, in der sich das ganze christliche Europa exkommuniziert wiederfand, ohne daß jemand

Mehr

Das Konzil von Konstanz

Das Konzil von Konstanz Das Konzil von Konstanz 1414 1418 Von 2012 bis 2015 begehen wir das 50-Jahr-Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils, das von 1962 bis 1965 stattfand. In dieses Jubiläum hinein fällt ein anderes Konzilsjubiläum:

Mehr

(no title) Ingo Blechschmidt. 5. März Lernen durch Lehren: Papsttum generell und Verhältnis zu den Staufern Stoffsammlung...

(no title) Ingo Blechschmidt. 5. März Lernen durch Lehren: Papsttum generell und Verhältnis zu den Staufern Stoffsammlung... (no title) Ingo Blechschmidt 5. März 2005 Inhaltsverzeichnis 0.1 Lernen durch Lehren: Papsttum generell und Verhältnis zu den Staufern...................... 1 0.1.1 Stoffsammlung................... 1 0.1

Mehr

Zwischen Gerichtsangst und Heilsgewissheit. Das Ringen um die Gestalt der Kirche im Spätmittelalter und der Reformationszeit.

Zwischen Gerichtsangst und Heilsgewissheit. Das Ringen um die Gestalt der Kirche im Spätmittelalter und der Reformationszeit. Zwischen Gerichtsangst und Heilsgewissheit. Das Ringen um die Gestalt der Kirche im Spätmittelalter und der Reformationszeit. 1 Schisma, Reformkonzilien und konziliare Ideen (1378-1449) 2 Problematik und

Mehr

Die deutschen Könige und Italien im 14. Jahrhundert

Die deutschen Könige und Italien im 14. Jahrhundert Roland Pauler Die deutschen Könige und Italien im 14. Jahrhundert Von Heinrich VII. bis Karl IV. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Forschungslage und Forschungsproblem

Mehr

Herrscher- und Reichstitel bei Kaisertum und Papsttum im 12. und 13. Jahrhundert

Herrscher- und Reichstitel bei Kaisertum und Papsttum im 12. und 13. Jahrhundert Herrscher- und Reichstitel bei Kaisertum und Papsttum im 12. und 13. Jahrhundert von JÖRG SCHWARZ 2003 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN Inhalt Vorwort 9 Einleitung 11 I. Probleme und Aufgaben 11 II. Terminologie

Mehr

Colonna, deren Grundbesitz er für die Kirche eroberte. Und schließlich streckte er die begehrliche Hand auch nach einem uralten Hoheitsgebiet des

Colonna, deren Grundbesitz er für die Kirche eroberte. Und schließlich streckte er die begehrliche Hand auch nach einem uralten Hoheitsgebiet des Colonna, deren Grundbesitz er für die Kirche eroberte. Und schließlich streckte er die begehrliche Hand auch nach einem uralten Hoheitsgebiet des Kaisers aus, nach Norditalien, und das hieß: Florenz. Die

Mehr

III. Gregor der Große ( ) und die Kirche der Merowingerzeit

III. Gregor der Große ( ) und die Kirche der Merowingerzeit III. Gregor der Große (590-604) und die Kirche der Merowingerzeit 1. Die Festigung des römischen Primates zwischen 400 und 600 2. Papst Gregor der Große 3. Papsttum zwischen byzantinischen Kaisern und

Mehr

Das Basler Judendekret

Das Basler Judendekret Geschichte Karina Hühmann Das Basler Judendekret Die Auswirkungen des Judendekrets auf die jüdischen Gemeinden in Frankfurt und Mainz Studienarbeit 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung. 2 2. Das Basler

Mehr

2. Reformation und Dreißigjähriger Krieg

2. Reformation und Dreißigjähriger Krieg THEMA 2 Reformation und Dreißigjähriger Krieg 24 Die Ausbreitung der Reformation LERNZIELE Voraussetzung der Ausbreitung der Reformation kennenlernen Die entstehende Glaubensspaltung in Deutschland anhand

Mehr

Das Zweite Vatikanische Konzil. Verlauf Ergebnisse Bedeutung

Das Zweite Vatikanische Konzil. Verlauf Ergebnisse Bedeutung Das Zweite Vatikanische Konzil Verlauf Ergebnisse Bedeutung Was ist ein Konzil? Lat. concilium, Versammlung. Kirchenversammlung aller rechtmäßigen Bischöfe der katholischen Kirche unter Vorsitz des Papstes

Mehr

DAS KONSTANZER KONZIL

DAS KONSTANZER KONZIL 1 DAS KONSTANZER KONZIL 1414 1418 1. Anliegen Mit dem vorliegenden Aufsatz unternehme ich den Versuch, in aller gebotenen Kürze die Rahmenbedingungen und Ergebnisse des Konstanzer Konzils darzustellen,

Mehr

Herrscher im ostfränkischen bzw. im deutschen Reich

Herrscher im ostfränkischen bzw. im deutschen Reich Herrscher im ostfränkischen bzw. im deutschen Reich Name Lebenszeit König Kaiser Karl der Große Sohn des Königs Pippin d. J. Ludwig I. der Fromme Jüngster Sohn Karls d. Großen Lothar I. Ältester Sohn Ludwigs

Mehr

Niccolò Machiavellis - Il Principe - und der Begriff der Macht

Niccolò Machiavellis - Il Principe - und der Begriff der Macht Politik Beate Sewald Niccolò Machiavellis - Il Principe - und der Begriff der Macht Studienarbeit 1 Niccolò Machiavellis - Il Principe - und der Begriff der Macht Beate Sewald Inhaltsverzeichnis Einleitung...1

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Der Investiturstreit Feudalgesellschaft -Investiturstreit digitale-schule-bayern.de -Roman Eberth

Der Investiturstreit Feudalgesellschaft -Investiturstreit digitale-schule-bayern.de -Roman Eberth Der Investiturstreit 1. Missstände in Kloster und Kirche Arbeitsfragen zur Quelle Kirchliche Missstaende 909 : G 1: Über welche Missstände im Klosterleben klagt der Erzbischof? G 2: Welche Zustände in

Mehr

Das konfessionelle Zeitalter katholische Reform Gegenreformation - Konfessionalisierung

Das konfessionelle Zeitalter katholische Reform Gegenreformation - Konfessionalisierung Das konfessionelle Zeitalter katholische Reform Gegenreformation - Konfessionalisierung Der Begriff Gegenreformation Begriff der Geschichtsschreibung der Aufklärung 1776 Göttinger Jurist Johannes Pütter

Mehr

Katholische Reform und Gegenreformation

Katholische Reform und Gegenreformation Dieter J.Weiß Katholische Reform und Gegenreformation Wissenschaftliche Buchgesellschaft Inhalt Vorwort 9 I. Einleitung 11 Epochendiskussion 11 Gegenreformation 11 Katholische Reform 12 Konfessionalisierung

Mehr

Dreizehntes Jahrhundert

Dreizehntes Jahrhundert Dreizehntes Jahrhundert 1198-1273 WOLFGANG STÜRNER Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte Zehnte, völlig neu bearbeitete Auflage BAND 6 Klett-Cotta INHALT Zur 10. Auflage des Gebhardt Verzeichnis der

Mehr

König vs. Papst der Investiturstreit. Das Wormser Konkordat

König vs. Papst der Investiturstreit. Das Wormser Konkordat König vs. Papst der Investiturstreit Ausgangslage: Investitur: Das Wormser Konkordat A1: Innerhalb der Kirche wurde seit dem 10. Jahrhundert immer mehr Stimmen laut, die schlimme Zustände unter den Geistlichen

Mehr

GESCHICHTE DES HELLENISMUS

GESCHICHTE DES HELLENISMUS GESCHICHTE DES HELLENISMUS VON HANS-JOACHIM GEHRKE 3., überarbeitete und erweiterte Auflage R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 2003 INHALT Vorwort Vorwort zur 3. Auflage XIII XIII I. Darstellung 1 Einleitung:

Mehr

RELIGION KONSTANZER KONZIL JAN HUS «JAHR DER GERECHTIGKEIT 2015» Konstanz würdigt Reformator Hus 2015 mit einem «Jahr der Gerechtigkeit»

RELIGION KONSTANZER KONZIL JAN HUS «JAHR DER GERECHTIGKEIT 2015» Konstanz würdigt Reformator Hus 2015 mit einem «Jahr der Gerechtigkeit» CBS KULTUR INFO Religion 20/2014 RELIGION KONSTANZER KONZIL JAN HUS «JAHR DER GERECHTIGKEIT 2015» Konstanz würdigt Reformator Hus 2015 mit einem «Jahr der Gerechtigkeit» Internationale und ökumenische

Mehr

Das Konstanzer Konzil - ein ausführlicher Rundgang

Das Konstanzer Konzil - ein ausführlicher Rundgang Das Konstanzer Konzil - ein ausführlicher Rundgang (Auswahl der wichtigsten Saaltexte - blm) Um 1400: Der Horizont weitet sich Konstanz stand von 1414 bis 1418 im Zentrum der christlichen Welt. Menschen

Mehr

Heinrich VIII. und die Anglikanische Kirche

Heinrich VIII. und die Anglikanische Kirche Heinrich VIII. und die Anglikanische Kirche Heinrich VIII. Heinrich VIII. von England (1491-1547) *28.Juni 1491 in Greenwich 1509 König von England Heiratet Katharina von Aragonien, die Tochter Ferdinands

Mehr

Frieden von Konstanz 1183: Liga wurde von Kaiser Friedrich I. anerkannt, die Städte anerkannten kaiserliche Rechte

Frieden von Konstanz 1183: Liga wurde von Kaiser Friedrich I. anerkannt, die Städte anerkannten kaiserliche Rechte 6) Städtebünde Lombardischer Städtebund Bündnis mehrerer norditalienischer Städte Gegen neue Herrschafftsansprüche des Kaisers Friedrich I., die dieser auf einem Hoftag in Roncaglia (bei Mailand) 1158

Mehr

Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz

Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz - 1 - Untervazer Burgenverein Untervaz Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz Liste der Päpste Email: dorfgeschichte@burgenverein-untervaz.ch. Weitere Texte zur Dorfgeschichte sind im Internet unter http://www.burgenverein-untervaz.ch/dorfgeschichte

Mehr

Geschichte der Christenheit

Geschichte der Christenheit Kurt Aland Geschichte der Christenheit Band I: Von den Anfängen bis an die Schwelle der Reformation Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn Inhalt Vorwort 9 Die Anfänge der Christenheit 11 I. Die Auseinandersetzung

Mehr

Joachim Schmiedl. Kirchengeschichte des Jahrhunderts (M17-2) Vorlesung SS 2011 Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar

Joachim Schmiedl. Kirchengeschichte des Jahrhunderts (M17-2) Vorlesung SS 2011 Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar Joachim Schmiedl Kirchengeschichte des 19.-21. Jahrhunderts (M17-2) Vorlesung SS 2011 Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar 1 Die Neuordnung der katholischen Kirche nach der Säkularisation...

Mehr

"Peinliche Befragung, Tortur und Autodafé". Die Inquisition.

Peinliche Befragung, Tortur und Autodafé. Die Inquisition. "Peinliche Befragung, Tortur und Autodafé". Die Inquisition. Teil 1 5 Ö1 Betrifft: Geschichte Mit Friedrich Edelmayer (Institut für Geschichte, Universität Wien) Redaktion: Martin Adel und Robert Weichinger

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Fest Peter und Paul am 29. Juni 2013 in der Frauenkirche in München Wir feiern heute das Fest Peter und Paul. Die beiden großen Apostel stehen

Mehr

Die Ehre Friedrich Barbarossas

Die Ehre Friedrich Barbarossas Knut Görich Die Ehre Friedrich Barbarossas Kommunikation, Konflikt und politisches Handeln im 12. Jahrhundert WBG Inhalt Vorwort X Einleitung 1 1. Honor imperii - zu Forschungsstand und Fragestellung...

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Mittelalter - Das Leben von Bauern, Adel und Klerus kennen lernen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

2. Der Dreißigjährige Krieg:

2. Der Dreißigjährige Krieg: 2. Der Dreißigjährige Krieg: 1618 1648 Seit der Reformation brachen immer wieder Streitereien zwischen Katholiken und Protestanten aus. Jede Konfession behauptete von sich, die einzig richtige zu sein.

Mehr

Karl-Friedrich Krieger. Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. Zweite, aktualisierte Auflage. Verlag W.

Karl-Friedrich Krieger. Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. Zweite, aktualisierte Auflage. Verlag W. Karl-Friedrich Krieger Die Habsburger im Mittelalter Von Rudolf I. bis Friedrich III. Zweite, aktualisierte Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhalt Vorwort I. Die Anfange und der Aufstieg zur Königsdynastie

Mehr

6 Pius IX., das I. Vatikanische Konzil und die Folgen. Prof. Dr. Hubert Wolf

6 Pius IX., das I. Vatikanische Konzil und die Folgen. Prof. Dr. Hubert Wolf 6 Pius IX., das I. Vatikanische Konzil und die Folgen 2 I. Der Papst des Konzils 1) Pius IX. krank oder heilig? Zur Persönlichkeitsstruktur des Papstes? a. Pius IX. - der ideale, heiligmäßige Papst b.

Mehr

Inhalt I. Die Gesellschaft zur Zeit Karls des Großen II. Herkunft und Ansehen der Karolinger

Inhalt I. Die Gesellschaft zur Zeit Karls des Großen II. Herkunft und Ansehen der Karolinger Inhalt I. Die Gesellschaft zur Zeit Karls des Großen 1. Wie groß war das Frankenreich Karls, und wie viele Menschen lebten darin? 11 2. Sprachen die Franken französisch? 13 3. Wie war die fränkische Gesellschaft

Mehr

R i n g e n u m d i e K i r c h e n m a c h t

R i n g e n u m d i e K i r c h e n m a c h t EINSICHTEN 2007 N E W S L E T T E R 0 3 g e i s t e s - u n d k u lt u r w i s s e n s c h a f t e n Martin Kuntze R i n g e n u m d i e K i r c h e n m a c h t Die Geschichte des Papsttums im ausgehenden

Mehr

Zeittafel Römisch-Deutsche Kaiser und Könige 768 bis 1918

Zeittafel Römisch-Deutsche Kaiser und Könige 768 bis 1918 Röm.Deut. Kaiser/König Lebenszeit Regierungszeit Herkunft Grabstätte Bemerkungen Karl der Große Fränkischer König Karl der Große Römischer Kaiser Ludwig I., der Fromme Römischer Kaiser Lothar I. Mittelfränkischer

Mehr

Brennpunkte. Kirchengeschichte. . der. Schöningh. Clauß Peter Sajak. Didaktisch erschlossen von: Ann-Kathrin Buchmüller. Wolfgang Michalke-Leicht

Brennpunkte. Kirchengeschichte. . der. Schöningh. Clauß Peter Sajak. Didaktisch erschlossen von: Ann-Kathrin Buchmüller. Wolfgang Michalke-Leicht Brennpunkte. der Kirchengeschichte Herausgegeben von: Wolfgang Michalke-Leicht Clauß Peter Sajak Erarbeitet von : Norbert Köster Didaktisch erschlossen von: Stefan Bork Ann-Kathrin Buchmüller Wolfgang

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Karl der Große. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Karl der Große. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Karl der Große Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Ab 7. Schuljahr W. Wertenbroch & V. Weimann

Mehr

Der Heilige Stuhl. 1. Sie dient dem Papst sowohl im Apostolischen Palast als auch, wenn er in Rom oder in Italien auf Reisen ist.

Der Heilige Stuhl. 1. Sie dient dem Papst sowohl im Apostolischen Palast als auch, wenn er in Rom oder in Italien auf Reisen ist. Der Heilige Stuhl - Weitere Einrichtungen der Römischen Kurie - Die Anwälte - Einrichtungen, die mit dem Hl. Stuhl verbunden sind VII. WEITERE EINRICHTUNGEN DER RÖMISCHEN KURIE Präfektur des Päpstlichen

Mehr

Papsttum und Heilige

Papsttum und Heilige Bernhard Schimmelpfennig Papsttum und Heilige Kirchenrecht und Zeremoniell Ausgewählte Aufsätze, herausgegeben von Georg Kreuzer und Stefan Weiß ars et unitas INHALT Zum Geleit Verzeichnis der Förderer

Mehr

Wozu sollte man eigentlich Kaiser sein?

Wozu sollte man eigentlich Kaiser sein? Geschichte Thorsten Kade Wozu sollte man eigentlich Kaiser sein? Die Bedeutung der Kaiserkrone in den letzten Jahren des Alten Reiches Essay Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2 2. Österreich als Erbkaisertum

Mehr

Jürgen Erbacher. Vatikan. Wissen was stimmt

Jürgen Erbacher. Vatikan. Wissen was stimmt Jürgen Erbacher Vatikan Wissen was stimmt Inhalt 1. Einleitung 7 2. Die Geschichte 9»Petrus war der erste Papst«Die Entwicklung des Papstamts 9»Der Vatikan ist der älteste Staat der Welt«Die Geschichte

Mehr

Otto (Ernst Wilhelm) Cartellieri ( ; Philologe und Historiker; Professor in Heidelberg ) Nachlass Signatur: Heid. Hs

Otto (Ernst Wilhelm) Cartellieri ( ; Philologe und Historiker; Professor in Heidelberg ) Nachlass Signatur: Heid. Hs Otto (Ernst Wilhelm) Cartellieri (1872-1930 ; Philologe und Historiker; Professor in Heidelberg ) Nachlass Signatur: 2851-2872 Inhalt: I. Vorlesungsmanuskripte Signatur Inhalt physischer Bestand 2851,

Mehr

Übersicht über die Herrscher in der Mark Brandenburg

Übersicht über die Herrscher in der Mark Brandenburg Übersicht über die Herrscher in der Mark 1157-1918 1. Herrschaft der Askanier (1157-1320) Die Askanier waren ein in Teilen des heutigen Sachsen-Anhalt ansässiges altes deutsches Adelsgeschlecht, dessen

Mehr

QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN KIRCHENGESCHICHTE IM AUFTRAG DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE

QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN KIRCHENGESCHICHTE IM AUFTRAG DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE QUELLEN UND ABHANDLUNGEN ZUR MITTELRHEINISCHEN KIRCHENGESCHICHTE IM AUFTRAG DER GESELLSCHAFT FÜR MITTELRHEINISCHE KIRCHENGESCHICHTE HERAUSGEGEBEN VON FRANZ RUDOLF REICHERT BAND 28 JOHANN PHILIPP VON SCHÖNBORN

Mehr

12 Eine Meile entsprach ca. 7,5 Kilometern.

12 Eine Meile entsprach ca. 7,5 Kilometern. der ehrbare Herr Landgraf Eberhard von Nellenburg, der auch zugegen war, und sagte, es sei zwar richtig, dass Kempten eine Reichsstadt sei, aber dort gebe es nicht genügend Nahrung, dass so viele Menschen

Mehr

Handbuch der Geschichte Europas - Band 5. Günter Vogler. Europas Aufbruch in die Neuzeit Karten. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart

Handbuch der Geschichte Europas - Band 5. Günter Vogler. Europas Aufbruch in die Neuzeit Karten. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Handbuch der Geschichte Europas - Band 5 Günter Vogler Europas Aufbruch in die Neuzeit 1500-1650 19 Karten Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abkürzungen 9 Vorwort des Herausgebers

Mehr

GRUNDZÜGE DER GESCHICHTE DER HABSBURGERMONARCHIE UND ÖSTERREICHS

GRUNDZÜGE DER GESCHICHTE DER HABSBURGERMONARCHIE UND ÖSTERREICHS ERNST JOSEPH GÖRLICH 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. GRUNDZÜGE DER GESCHICHTE DER HABSBURGERMONARCHIE

Mehr

EUROPA ZWISCHEN RESTAURATION UND REVOLUTION

EUROPA ZWISCHEN RESTAURATION UND REVOLUTION EUROPA ZWISCHEN RESTAURATION UND REVOLUTION 1815-1849 VON DIETER LANGEWIESCHE 2. Auflage R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 1989 INHALT Vorwort XI I. Darstellung 1 A. Zur Einheit der Epoche 1 B. Das europäische

Mehr

IV. Papsttum und Kirche im Zeitalter der Karolinger und Ottonen

IV. Papsttum und Kirche im Zeitalter der Karolinger und Ottonen IV. Papsttum und Kirche im Zeitalter der Karolinger und Ottonen 1. Das päpstlich-karolingische Bündnis im 8. und 9. Jahrhundert 2. Römische Reliquien und päpstliche Politik 3. Papsttum und Ottonen Wiederholung

Mehr

2: Französische Revolution und ihre Folgen für die katholische Kirche. Prof. Dr. Hubert Wolf

2: Französische Revolution und ihre Folgen für die katholische Kirche. Prof. Dr. Hubert Wolf 2: Französische Revolution und ihre Folgen für die katholische Kirche Französische Revolution 1789 1789 als Zäsur, mit der die Moderne beginnt Neue Gesellschaftsverfassung Frage: Versöhnung zwischen moderner

Mehr

Verlag Philipp Reclam jun.

Verlag Philipp Reclam jun. Niccold DER Machiavelli FÜRST 1976 Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 116 INHALT Vorwort 5 Zueignung 19 1. Kapitel: Wieviel Herrschaftsformen es gibt und wie man eine Herrschaft erwirbt 21 2. Kapitel:

Mehr

EUROPA ZWISCHEN RESTAURATION UND REVOLUTION

EUROPA ZWISCHEN RESTAURATION UND REVOLUTION EUROPA ZWISCHEN RESTAURATION UND REVOLUTION 1815-1849 VON DIETER LANGEWIESCHE 5. Auflage R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 2007 INHALT Vorwort XI I. Darstellung 1 A. Zur Einheit der Epoche 1 B. Das europäische

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Das Leben in einer mittelalterlichen Stadt

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Das Leben in einer mittelalterlichen Stadt Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Das Leben in einer mittelalterlichen Stadt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 4.-8. Schuljahr

Mehr

Thomas von Aquin. De regimine principum ad regem Cypri - Über die Herrschaft des Fürsten, dem König von Zypern gewidmet ( )

Thomas von Aquin. De regimine principum ad regem Cypri - Über die Herrschaft des Fürsten, dem König von Zypern gewidmet ( ) Thomas von Aquin De regimine principum ad regem Cypri - Über die Herrschaft des Fürsten, dem König von Zypern gewidmet (1265-1267) "Triumph of St. Thomas Aquinas over Averroes" by Benozzo Gozzoli (1420

Mehr

Neuer Lehrplan. Neues Buch. Ihr Stoffverteilungsplan. Geschichte und Geschehen. Sekundarstufe I, Ausgabe A für Nordrhein-Westfalen, Band 1

Neuer Lehrplan. Neues Buch. Ihr Stoffverteilungsplan. Geschichte und Geschehen. Sekundarstufe I, Ausgabe A für Nordrhein-Westfalen, Band 1 Neuer Lehrplan. Neues Buch. Ihr Stoffverteilungsplan. Sekundarstufe I, Ausgabe A für NordrheinWestfalen, Band 1 Was geht mich Geschichte an? S. 8 Was ist eigentlich Geschichte? S. 10 Wie finden wir etwas

Mehr

INHALT II. QUELLENANALYTISCHE ERSCHLIESSUNG DER KÖLNER BURSEN. A. Die Bursen in den Statuten der Artisten- Fakultät 11

INHALT II. QUELLENANALYTISCHE ERSCHLIESSUNG DER KÖLNER BURSEN. A. Die Bursen in den Statuten der Artisten- Fakultät 11 INHALT Vorwort XI I. Einleitung, Methodenerörterung 1 II. QUELLENANALYTISCHE ERSCHLIESSUNG DER KÖLNER BURSEN A. Die Bursen in den Statuten der Artisten- Fakultät 11 B. Die Regenten der Bursen 14 - Glossar

Mehr

Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini

Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini Regierungsliste Nationaler Block im Mai 1921 ins Parlament gewählt. Gleichzeitig wurde der faschistische Terror verstärkt, bis schließlich Mussolini als starker Mann präsentiert werden konnte, der für

Mehr

KIRCHE DES GLAUBENS KIRCHE DER GESCHICHTE

KIRCHE DES GLAUBENS KIRCHE DER GESCHICHTE HUBERT KIRCHE DES GLAUBENS KIRCHE DER GESCHICHTE Ausgewählte Aufsätze und Vorträge Band I Kirchengeschichtsschreibung Italien und das Papsttum Deutschland, Abendland und Weltkirche 1966 HERDER Freiburg

Mehr

II. 6. Instabile Hegemonien im westlichen Mittelmeerraum: Kastilien, Aragón, Sizilien, Neapel

II. 6. Instabile Hegemonien im westlichen Mittelmeerraum: Kastilien, Aragón, Sizilien, Neapel Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt Vorlesung: Europa im 14. Jahrhundert, II. 6. Instabile Hegemonien im westlichen Mittelmeerraum: Kastilien, Aragón, Sizilien, Neapel Die politische Realität der lateinischen

Mehr

Felix Hafner KIRCHEN IM KONTEXT DER GRUND- UND MENSCHENRECHTE

Felix Hafner KIRCHEN IM KONTEXT DER GRUND- UND MENSCHENRECHTE Felix Hafner KIRCHEN IM KONTEXT DER GRUND- UND MENSCHENRECHTE UNIVERSITATSVERLAG FREIBURG SCHWEIZ 1992 Inhalt A. Literaturverzeichnis XI B. Handbucher und Lexika XL VI 1. Handbucher XLVI 2. Lexika XLVI

Mehr

KARL CHRIST RÖMISCHE GESCHICHTE EINFÜHRUNG, QUELLENKUNDE, BIBLIOGRAPHIE WISSENSCHAFTLICHE BUCHGESELLSCHAFT DARMSTADT

KARL CHRIST RÖMISCHE GESCHICHTE EINFÜHRUNG, QUELLENKUNDE, BIBLIOGRAPHIE WISSENSCHAFTLICHE BUCHGESELLSCHAFT DARMSTADT KARL CHRIST RÖMISCHE GESCHICHTE EINFÜHRUNG, QUELLENKUNDE, BIBLIOGRAPHIE WISSENSCHAFTLICHE BUCHGESELLSCHAFT DARMSTADT INHALT Vorwort zur dritten Auflage Vorwort zur ersten Auflage Verzeichnis der Abkürzungen

Mehr

- Durch die Magna Charta Libertatum, ein Mitspracherecht, das bereits seit dem Mittelalter existiert.

- Durch die Magna Charta Libertatum, ein Mitspracherecht, das bereits seit dem Mittelalter existiert. A1: Der Lückentext informiert über das englische Parlament. Setze die Wörter richtig ein: Magna Charta Libertatum, Abgeordnete, Bürgertum, Einkommen, Lords, Männer. Das Parlament bestand aus dem Oberhaus

Mehr

Junge Theologen im >Dritten Reich<

Junge Theologen im >Dritten Reich< Wolfgang Scherffig Junge Theologen im >Dritten Reich< Dokumente, Briefe, Erfahrungen Band 1 Es begann mit einem Nein! 1933-1935 Mit einem Geleitwort von Helmut GoUwitzer Neukirchener Inhalt Helmut GoUwitzer,

Mehr

Kaiser Heinrich IV. (HRR)

Kaiser Heinrich IV. (HRR) 1. Geschichtliches Gesichtsrekonstruktion von Kaiser Heinrich IV. (HRR) Kapt. Wolf Scheuermann Hamburg 2015 "Heinrich IV. (* 11. November 1050 vermutlich in Goslar; 7. August 1106 in Lüttich) aus der Familie

Mehr

Vom Staatenbund zum Bundesstaat Lehrerinformation

Vom Staatenbund zum Bundesstaat Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Lesen des Textes, danach Zusammenfassung anhand eines Zeitschemas. Gemeinsames Auswerten im Plenum. Ziel Die SuS erfahren die historischen Hintergründe vom Bündnis

Mehr

Sizilien in der Spätantike

Sizilien in der Spätantike Geschichte Michael Portmann Sizilien in der Spätantike Studienarbeit Proseminar für Alte Geschichte, SS 1999 Sizilien in der Spätantike Von den Vandalen bis zur arabischen Eroberung Proseminararbeit Michael

Mehr

Cosima, Sarah, Jonas. Die 95 Thesen

Cosima, Sarah, Jonas. Die 95 Thesen 1 Cosima, Sarah, Jonas 16 die 95 Thesen Die 95 Thesen Schon bevor Martin Luther seine berühmten 95 Thesen an die Schlosskirchentür von Wittenberg schlug, hat er sich in seinen Predigten negativ gegenüber

Mehr

Inhalt. Vorwort... 11

Inhalt. Vorwort... 11 Inhalt Vorwort... 1 Die Wikinger vor dem Hintergrund der skandinavischen Kultur... 17 Voraussetzungen in Skandinavien... 17 Bezeichnung und Wahrnehmung... 21 Motive für die Raubzüge... 24 2 Normanneneinfälle

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Der Sonnenkönig Ludwig XIV. und der Absolutismus - Regieren zwischen Ehrgeiz, Macht und Prunksucht Das komplette Material finden Sie

Mehr

Papst Pius XII. und der Zweite Weltkrieg

Papst Pius XII. und der Zweite Weltkrieg PIERRE BLET Papst Pius XII. und der Zweite Weltkrieg Aus den Akten des Vatikans Aus dem Französischen von Birgit Martens-Schöne 2., durchgesehene Auflage FERDINAND SCHONINGH PADERBORN MÜNCHEN -WIEN ZÜRICH

Mehr

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler

Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Das Zeitalter Bismarcks Deutschland im 19. Jahrhundert Erzählt von dem Historiker Helmut Rumpler Teil 1 5 Ö1 - Betrifft:Geschichte Redaktion: Martin Adel und Robert Weichinger Sendedatum: 12. 16. April

Mehr

St. Maria Magdalena. Vorgängerkapelle(n) in (Ober)Bergstraße. Teil 1 -bis 1390-

St. Maria Magdalena. Vorgängerkapelle(n) in (Ober)Bergstraße. Teil 1 -bis 1390- St. Maria Magdalena Vorgängerkapelle(n) in (Ober)Bergstraße Teil 1 -bis 1390- Seit wann gab es in (Ober)-Bergstraße eine Kapelle? Wo hat sie gestanden? Wie hat sie ausgesehen? Größe? Einfacher Holzbau

Mehr

Römische Wand- und Deckengemälde der Lukas-Brüder

Römische Wand- und Deckengemälde der Lukas-Brüder Medien Florian Schaffelhofer Römische Wand- und Deckengemälde der Lukas-Brüder Die Ausmalung des Casino Massimo in Rom Studienarbeit Otto-Friedrich-Universität-Bamberg Lehrstuhl II für Neuere und Neuste

Mehr

1. Der Sage nach wurde Rom im Jahr 537 v. Chr. gegründet. Richtig O 2. Das Zentrum der Stadt Rom wurde Forum genannt. Richtig

1. Der Sage nach wurde Rom im Jahr 537 v. Chr. gegründet. Richtig O 2. Das Zentrum der Stadt Rom wurde Forum genannt. Richtig 1 Roms Aufstieg zum Weltreich RM DIE REPUBLIK Lies die Seiten 84-85 im Buch Zeitbilder 2. Kreuze jeweils an, ob die Aussage richtig oder falsch ist. Korrigiere die falschen Aussagen so, dass daraus richtige

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS I. MEINE BEZIEHUNG ZU ENGELN 9 II. MIT ENGELN ARBEITEN: EIN 10-PUNKTE-PROGRAMM 13

INHALTSVERZEICHNIS I. MEINE BEZIEHUNG ZU ENGELN 9 II. MIT ENGELN ARBEITEN: EIN 10-PUNKTE-PROGRAMM 13 INHALTSVERZEICHNIS I. MEINE BEZIEHUNG ZU ENGELN 9 II. MIT ENGELN ARBEITEN: EIN 10-PUNKTE-PROGRAMM 13 1. Raum für Engel in unserem Leben schaffen 17 2. Laut beten 19 3. Den Namen Gottes benutzen 21 4. Gebete

Mehr

GESCHICHTE DER RÖMISCHEN REPUBLIK VON JOCHEN BLEICKEN

GESCHICHTE DER RÖMISCHEN REPUBLIK VON JOCHEN BLEICKEN GESCHICHTE DER RÖMISCHEN REPUBLIK VON JOCHEN BLEICKEN 3., überarbeitete Auflage R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 1988 INHALT Vorwort XI I. Darstellung 1 1. Italien im frühen 1. Jahrtausend v. Chr 1 a. Landschaft

Mehr

Thomas-Akademie Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch EINLADUNG

Thomas-Akademie Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch EINLADUNG Theologische Fakultät EINLADUNG Thomas-Akademie 2016 Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch MITTWOCH, 16. MÄRZ 2016, 18.15 UHR UNIVERSITÄT LUZERN, FROHBURGSTRASSE 3,

Mehr

Ein Referat von: Christina Schmidt Klasse:7a Schule: SGO Fach: Geschichte Thema: Hundertjähriger Krieg England gegen Frankreich Koordination: Der

Ein Referat von: Christina Schmidt Klasse:7a Schule: SGO Fach: Geschichte Thema: Hundertjähriger Krieg England gegen Frankreich Koordination: Der Ein Referat von: Christina Schmidt Klasse:7a Schule: SGO Fach: Geschichte Thema: Hundertjähriger Krieg England gegen Frankreich Koordination: Der Konflikt zwischen England und Frankreich INHALT 1. Warum

Mehr

Öffentliche Schulverwaltung in der Stadt Köln von

Öffentliche Schulverwaltung in der Stadt Köln von Öffentliche Schulverwaltung in der Stadt Köln von 1794-1814 von Nathalie Damesme 2003 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN Inhalt Vorwort des Herausgebers Vorwort der Verfasserin Quellen- und Literaturverzeichnis

Mehr

Lebenslauf /59 (?) Bei einer Amme im Faubourg Saint-Jacques Wird durch den Tod seines Bruders Alexandre zum Erben

Lebenslauf /59 (?) Bei einer Amme im Faubourg Saint-Jacques Wird durch den Tod seines Bruders Alexandre zum Erben Lebenslauf 2. Februar 1754 Geburt als zweiter Sohn des Ehepaars Charles-Daniel de Talleyrand-Périgord und Alexandrine-Marie-Victoire-Eléonore de Talleyrand-Périgord, geborene de Damas d'antigny in Paris

Mehr

Die Reformation und das Deutsche Reich Das Mönchtum im Mittelalter Wahrer Gott und wahrer Mensch- Grundzüge des christologischen Streites

Die Reformation und das Deutsche Reich Das Mönchtum im Mittelalter Wahrer Gott und wahrer Mensch- Grundzüge des christologischen Streites Klausurthemen Kirchengeschichte Sommersemester 1995 Die Entfaltung der cluniazensischen und der lothringischen Reform Reich, Kaiser und Reformation von 1518 bis 1555 Origenes und seine Stellung in der

Mehr

GESCHICHTE.. DER ROMISCHEN REPUBLIK

GESCHICHTE.. DER ROMISCHEN REPUBLIK GESCHICHTE.. DER ROMISCHEN REPUBLIK VON JOCHEN BLEICKEN 6. Auflage R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 2004 INHALT Vorwort XIII I. Darstellung 1 1. Italien im frühen 1. Jahrtausend v. Chr 1 a. Landschaft und

Mehr

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur. Von Beginn an dem Untergang geweiht? Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation VORANSICHT

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur. Von Beginn an dem Untergang geweiht? Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation VORANSICHT Reihe 8 S 1 Verlauf Material Von Beginn an dem Untergang geweiht? Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation Dr. Christine Koch-Hallas, Mannheim Der doppelköpfige Adler: Sinnbild des Kaisers des Heiligen

Mehr

DIE SYRISCHEN KIRCHEN IN INDIEN

DIE SYRISCHEN KIRCHEN IN INDIEN DIE SYRISCHEN KIRCHEN IN INDIEN Herausgegeben von PAUL VERGHESE EVANGELISCHES VERLAGSWERK STUTTGART INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Herausgebers sowie des deutschen Betreuers dieses Bandes 9 Kapitell: Orientierung

Mehr

Geschichte in fünf Der Dri4e Kreuzzug

Geschichte in fünf Der Dri4e Kreuzzug Geschichte in fünf Der Dri4e Kreuzzug 1189 1192 Überblick Die Beteiligten Kaiser Friedrich I Barbarossa (1122 1190) Philip II von Frankreich (1122 1190) Datum: 1189 1192 Ziel: Jerusalem Ergebnis: Friedensvertrag

Mehr

INHALT TEIL E KOMMENTARE ZU EINZELNEN TEXTEN DES KONZILS

INHALT TEIL E KOMMENTARE ZU EINZELNEN TEXTEN DES KONZILS V INHALT 2. Teilband TEIL E KOMMENTARE ZU EINZELNEN TEXTEN DES KONZILS Karl Rahner / Herbert Vorgrimler: Kleines Konzilskompendium. Allgemeine Einleitung und 16 spezielle Einführungen zu allen Konstitutionen,

Mehr

Johannes Gropper ( )

Johannes Gropper ( ) Johannes Gropper (1503-1559) Libelli Rhenani Schriften der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek zur rheinischen Kirchen- und Landesgeschichte sowie zur Buch- und Bibliotheksgeschichte Herausgegeben

Mehr

Untersuchungen über die Neuregelung der Herrschaft nach dem Tod Alexanders des Großen in Babylon

Untersuchungen über die Neuregelung der Herrschaft nach dem Tod Alexanders des Großen in Babylon Geschichte Johannes Huhmann Untersuchungen über die Neuregelung der Herrschaft nach dem Tod Alexanders des Großen in Babylon Studienarbeit Universität Hamburg Department Geschichtswissenschaft 08.311

Mehr

KURT KLUXEN GESCHICHTE ENGLANDS. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Vierte Auflage ALFRED KRÖNER VERLAG STUTTGART

KURT KLUXEN GESCHICHTE ENGLANDS. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Vierte Auflage ALFRED KRÖNER VERLAG STUTTGART KURT KLUXEN GESCHICHTE ENGLANDS Von den Anfängen bis zur Gegenwart Vierte Auflage ALFRED KRÖNER VERLAG STUTTGART INHALT Vorwort IX TEIL I: URSPRÜNGE UND FRÜHES MITTELALTER Von den Ursprüngen bis zur normannischen

Mehr

Königliche Hoheiten aus England zu Gast in der Pfalz

Königliche Hoheiten aus England zu Gast in der Pfalz Karl Erhard Schuhmacher Königliche Hoheiten aus England zu Gast in der Pfalz Lebensbilder aus dem Hochmittelalter verlag regionalkultur Inhaltsverzeichnis Einleitung... 6 Mathilde von England: Kaiserin

Mehr

Kriminalgeschichte des Christentums

Kriminalgeschichte des Christentums KARLHEINZ DESCHNER Kriminalgeschichte des Christentums DAS 15. UND 16. JAHRHUNDERT Vom Exil der Päpste in Avignori bis zum Augsburger Religionsfrieden ROWOHLT INHALT i. KAPITEL: Die Anfänge Karls IV. von

Mehr

QCH Hamburg Werewolves

QCH Hamburg Werewolves Team-Ordnung der QCH Hamburg Werewolves Fassung vom 15.04.2017 1 Allgemeines I. Das Hamburg Werewolves Quidditch Team ist als Team dem Quidditch Club Hamburg e.v., im Nachfolgenden als QCH abgekürzt, zugehörig

Mehr

Block III. Kapitel II. Das Mittelalter (II)

Block III. Kapitel II. Das Mittelalter (II) Block III Kapitel II Das Mittelalter (II) Inhaltsverzeichnis Abschnitt 2 Das Heilige Römische Reich deutscher Nation Abschnitt 3 Die mittelalterliche deutsche Gesellschaft Abschnitt 3 Die mittelalterliche

Mehr

Juden in einem Transit- und Brückenland

Juden in einem Transit- und Brückenland Thomas Bardelle Juden in einem Transit- und Brückenland Studien zur Geschichte der Juden in Savoyen-Piemont bis zum Ende der Herrschaft Amadeus VIII. 1998 Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover Inhaltsverzeichnis

Mehr

D. Reformation, Zeitenwende I. Reichsreform D. Reformation und Zeitenwende

D. Reformation, Zeitenwende I. Reichsreform D. Reformation und Zeitenwende D. Reformation, Zeitenwende I. Reichsreform D. Reformation und Zeitenwende I. Reichsreform (Kaiser und Reich) II. Reformation, Reichsverfassung und Religionsfrage D. Reformation, Zeitenwende I. Reichsreform

Mehr

Diözesangeschichte. Diözesangeschichte Veröffentlicht auf Diözese St. Pölten (https://www.paramente.org)

Diözesangeschichte. Diözesangeschichte Veröffentlicht auf Diözese St. Pölten (https://www.paramente.org) Diözesangeschichte 1785 Am 28. Jänner wird die päpstliche Bulle für die Errichtung des Bistums St. Pölten ausgestellt. Am 8. Mai erfolgt die feierliche Inthronisation von Bischof Kerens in seinem neuen

Mehr