Erneuerbare Energie Österreich: gemeinsam zur Energiewende

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1 Erneuerbare Energie Österreich: gemeinsam zur Energiewende Österreich kann seinen Energiebedarf vollständig durch erneuerbare Energiequellen decken und damit in der Energieversorgung unabhängig von Ölund Gasimporten werden. Das ist die zentrale Botschaft des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich, kurz EEÖ. Der im Februar 2011 gegründete Verband setzt sich für den Ausbau der erneuerbaren Energieträger in Österreich ein und unterstützt und koordiniert die Tätigkeiten der acht Mitgliedsorganisationen bei gemeinsamen Anliegen in den Bereichen Wärme, Strom und Mobilität. Erklärtes Ziel ist es, die Energieversorgung in Österreich mittelfristig auf erneuerbare Energiequellen umzustellen. Dazu müssen sich Politik und Wirtschaft eindeutig zur Energiewende bekennen, Ressourcen zur Verfügung stellen und Maßnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energiequellen ergreifen. Viele Anliegen, eine Stimme Mit dem Verband Erneuerbare Energie Österreich gibt es erstmals einen Verein, der sich für die Anliegen aller erneuerbarer Energieträger gleichermaßen einsetzt von der Nutzung der direkten Sonnenenergie wie Solarenergie und Photovoltaik, sowie der indirekten Sonnenergie in Form von fester (Holz), flüssiger (Biodiesel, Bioethanol), und gasförmiger (Biogas) Biomasse, bis hin zur Windenergie und Wasserkraft. Die Gründungsmitglieder sind ARGE Kompost und Biogas, Austria Solar, IG Windkraft, Kleinwasserkraft Österreich, Österreichischer Biomasseverband, Österreichs Energie, Photovoltaik Austria und Pro Pellets Austria. Die Agenden des Dachverbandes betreffen somit alle drei Teilbereiche, in denen erneuerbare Energien eine Rolle spielen, also Wärme, Strom und Treibstoff. 1

2 EEÖ bündelt Kompetenzen und ist Meinungsbildner Kernaufgabe des Verbands ist es, erneuerbare Energien in Österreich und international durch Kooperationen zu pushen. Mit Hilfe von klar definierten Teilzielen und unterlegt von Publikationen und Positionspapieren, aber auch durch Vorträge, Seminare und Fachveranstaltungen soll das Bewusstsein für erneuerbare Energieträger in Österreich aufgebaut und vertieft werden. Durch die Bündelung der breiten Kompetenzen der einzelnen EEÖ-Spartenverbände kann der Dachverband als übergeordnete Organisation ein kompetenter Ansprechpartner für Medien, Wirtschaft und Politik hinsichtlich sämtlicher erneuerbarer Energieträger sein. Zudem versteht sich der EEÖ als Informations- und Beratungsstelle für alle Fragen rund um Energie- und Umweltpolitik und treibt in diesen Fragen den Meinungsbildungsprozess an. Deklariertes Ziel ist die Gestaltung einer krisensicheren Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energie. Unter unserem Dach soll der Ausbau von erneuerbaren Energien durch konkrete Ziele, Maßnahmen und eine solide politische und wirtschaftliche Basis vorangetrieben werden, fasst EEÖ- Präsident Dipl.Ing. Josef Plank seine Vorhaben zusammen. Gemeinsame Kommunikation für ein gemeinsames Anliegen EEÖ-Geschäftsführer Dipl.Ing. Alexander Karner ergänzt: Unser Ziel als Dachverband ist es, für die Branche verlässliche politische Rahmenbedingungen für anstehende Investitionen zu schaffen, um eine Vollversorgung in den Bereichen Wärme, Strom und Mobilität möglichst bald zu erreichen. Dazu zeigt der EEÖ umfassend auf, wie eine Umstellung des österreichischen Energiesystems in der Praxis funktionieren kann und zwar für die gesamte Energiekette von der Produktion bis zum Verbraucher. 2

3 Ziel: Mittelfristig 100% erneuerbare Energien Generell gilt: In allen 3 Bereichen Wärme, Strom und Mobilität, ist man vom Ziel, 100% der benötigten Energie aus erneuerbaren Energieträgern zu generieren, noch weit entfernt. Dementsprechend unterstützt der EEÖ seine Mitglieder bei allen Maßnahmen, die die angestrebte Energiewende ein Stück näher rücken lassen. Ein Miteinander führt zum Erfolg: Mehr Geld für Ökostrom Erste Teilerfolge der Schulterschluss-Strategie in Sachen erneuerbare Energie wurden bereits erzielt: So stellte man durch konstruktiven Dialog die Weichen für die Beschlussfassung zur Ökostromnovelle im Österreichischen Nationalrat im Juli Mit dem Ökostromgesetz 2012 wird Planungssicherheit erreicht, einerseits durch die Aufstockung der jährlichen Mittel auf 50 Millionen Euro und andererseits durch den Abbau des Förderrückstaus. Ein deutlicher Zubau in allen Technologiebereichen ist dadurch möglich. Erneuerbare Energie Österreich im Klimaschutzbeirat Ebenfalls ein Schritt in die richtige Richtung: Das 2011 beschlossene Klimaschutzgesetz sieht einen Klimaschutzbeirat vor, dem der Verband EEÖ künftig als Mitglied angehören wird. Die Teilnahme an nationalen, aber auch internationalen Gremien hilft, erneuerbare Energie in Österreich weiter zu stärken. Arbeitsgruppe Wärme des EEÖ Zudem wurde die Arbeitsgruppe Wärme eingerichtet, bestehend aus den Verbänden Pro Pellets Austria, Österreichischer Biomasseverband, Austria Solar und ARGE Kompost und Biogas. Die Gruppe erarbeitet Vorschläge zur raschen Energieumstellung in den Haushalten, befasst sich aber auch mit langfristigen Maßnahmen. So wurde im September 2011 ein 4-Punkte-Programm erarbeitet. 3

4 Dieses sieht einerseits einen Heizungsscheck als verbessertes Förderinstrument für den Umstieg weg von alten Technologien vor, andererseits eine breit angelegte Informationskampagne um die Menschen über die Vorteile und Einsparungsmöglichkeiten zu informieren. Weiters in dem Programm enthalten ist die Forderung nach der Zweckwidmung staatlicher Förderzinseinnahmen für erneuerbare Wärme (derzeit ist der Förderzins, den Unternehmen für die Förderung von Erdöl und Erdgas an den Staat zahlen müssen, nach oben hin gedeckelt, was bei einem hohen Ölpreis zu hohen Gewinnen der Unternehmen führt). Erneuerbare Energie vor dem internationalen Hintergrund Energie wendet Klima wendet Klima Energie? Dass erneuerbare Energien in absehbarer Zeit den größten Teil der Energieversorgung stellen werden, ist ein notwendiger und unwiderruflicher Prozess. Auch international geht der Trend in diese Richtung. Bereits vor zwei Jahren wurde die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) gegründet, die weltweit die Zusammenarbeit bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen fördern und koordinieren soll. Und vor kurzem hat die Europäische Kommission eine EU-Richtlinie für Erneuerbare Energien verfasst und damit den Mitgliedsstaaten verbindliche Ausbauziele bis 2020 vorgegeben. Damit sollen vor allem die CO2-Emissionen verringert und die Kyoto Klimaziele erreicht werden. Gerade Österreich ist allerdings noch weit davon entfernt, die vereinbarte Reduktion von 16 Prozent bis zum Jahr 2020 zu erreichen, und es drohen hohe Strafzahlungen. Ein Umstieg auf erneuerbare Energien würde den CO2-Ausstoss deutlich minimieren, da diese durchgehend emissionsarm sind. Auch die immer knapper werdenden fossilen Ressourcen angesichts der stetig wachsenden Weltbevölkerung eines der größten Themen unserer Zeit fordern 4

5 ein Umdenken und machen die Energiewende dringend nötig. Die derzeit noch vorherrschende Fokussierung auf Erdöl und gas bringt die meisten Staaten so auch Österreich in die Abhängigkeit von einigen wenigen, meist krisengeschüttelten Ländern. Wie die Atomkatastrophe von Fukushima gezeigt hat, ist selbst Atomstrom keine Alternative. Erneuerbare Energien sind also wesentlich für eine nachhaltige, klimaschonende und ökologisch vertretbare Energiezukunft. Erneuerbar bei Wärme, Strom, Mobilität: Große Chancen für Österreich Erneuerbare Energien egal ob aus Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse lassen sich vielseitig einsetzen, sowohl beim Heizen, für Strom als auch im Verkehr. Dabei wird annähernd die Hälfte der erneuerbaren Energien von privaten Haushalten verbraucht, fast ein Drittel fällt auf den produzierenden Bereich. Von zunehmender Bedeutung ist der Verkehrssektor, wo der Anteil die 10%-Marke bereits deutlich überschritten hat 1. Wärme: Bioenergie und Sonne heizen uns ein Biomasse wird einerseits für die Stromerzeugung, besonders stark aber beim Heizen eingesetzt, wo sie auch in den vergangenen Jahren laufende Zuwächse verzeichnet hat. Insgesamt hat sich der Bruttoinlandsverbrauch von Bioenergie seit 1970 vervierfacht 2. Auch der Einsatz von Solaranlagen, v.a. im privaten Bereich, spielt beim Heizen eine immer wichtigere Rolle. Während die Heizungssysteme mit erneuerbaren Energieträgern stetig an Bedeutung gewinnen, zeigt sich umgekehrt seit einigen Jahren ein deutlicher Rückgang von Kohle-, Flüssiggas- und Heizöl-Heizungen. Dennoch heizt rund die Hälfte der österreichischen Haushalte nach wie vor mit fossilen Energieträgern, über Heizungen in Österreich sind älter als 15 Jahre. Und auch KMUs 1 Quelle: BMWFJ, Stand März Quelle: Statistik Austria, Energiebilanzen

6 und Industriebetriebe nutzen hauptsächlich fossile Brennstoffe zur Erzeugung von Prozesswärme. Um diese Themen vorantreiben zu können, hat der Verband EEÖ die Arbeitsgruppe Wärme eingerichtet. Letztlich plädiert der Verband EEÖ auch für die Umschichtung der Fördermittel im Klimafonds, der derzeit nur 7,6 Prozent für das Thema Raumwärme vorsieht. Strom aus Wind und Wasserkraft Im Gegensatz zu den Wärmetechnologien, wo die Biomasse vorherrschend ist, stammt der größte Teil an inländisch erzeugtem Strom aus der Wasserkraft. Der Wasserkraft-Anteil in Österreich liegt derzeit bei 70-80% 3. Auch Solarenergie (Photovoltaik) wird zusehends stärker bis 2020 sollen acht Prozent des österreichischen Strombedarfs aus Sonnenstrom produziert werden 4. Ebenfalls im Wachsen ist der Bereich der Windkraft, nachdem es einige Jahre Stillstand gegeben hat. Derzeit drehen sich in Österreich 625 Windkraftanlagen, die den Strombedarf von rund Haushalten decken 5. Insgesamt stammen bereits rund 70 Prozent des verbrauchten Stroms in Österreich aus erneuerbaren Energiequellen, hier ist also die Energiewende zu gut zwei Drittel umgesetzt. Mobilität: Das wachsende Einsatzgebiet für erneuerbare Energien 3 Quelle: Austrian Energy Agency 4 Quelle: Photovoltaic Austria 5 Quelle: IG Windkraft 6

7 Neben dem Wärme- und dem Strombereich kommen erneuerbare Energien auch im Verkehr zur Anwendung. Das Gros des Verkehrs findet dabei auf der Straße statt und ist nach wie vor zu über 90 Prozent vom Erdöl abhängig. Seit Mitte der 1980er Jahre steigt das österreichische Treibstoffaufkommen rasant an speziell die Nachfrage nach Diesel hat sich innerhalb von 20 Jahren mehr als vervierfacht. Die sinnvolle Alternative dazu ist die Beimischung von Bio-Kraftstoff wurden in Österreich Tonnen Bio-Diesel erzeugt. Aufgrund der Beimischungsverpflichtung kann der verpflichtende Anteil aus heimischer Produktion beigestellt werden. Als Rohstoffe dienen vorrangig jene Pflanzenüberschüsse, die aufgrund von mangelnder Qualität nicht für die Lebensmittelproduktion geeignet sind. Dazu kommt, dass sowohl für die europäischen, als auch für die nationalen Beimischungsziele in der EU-27 genügend Agrarflächen vorhanden sind. Derzeit werden nicht einmal 2% der Anbauflächen für die Produktion von Biotreibstoffen verwendet. Und wenn sie produziert werden, dann fällt zu 60% wertvolles Eiweißfuttermittel an. Dieses müsste anstelle von hochwertigem Futtermittel aus eigener Produktion teuer aus Übersee als minderwertiger, gentechnisch veränderter Sojaschrott importiert werden. Neben einer sinnvollen Substitution von fossilen Rohstoffen durch Bioenergie ist E-Mobilität ein Gebot der Stunde. Hybrid-Fahrzeuge werden längst von fast allen Herstellern im Automobilsegment produziert, nun sind die E-Autos an der Reihe. Allein nach Österreich wurden bereits rund umweltfreundliche Strom-Autos ausgeliefert. 6 Österreich bei Produktion und Verwendung von erneuerbaren Energien EU-weit top In Österreich hat die Umstellung von fossilen Energieträgern wie Erdöl oder Erdgas auf erneuerbare Energieträger schon längst begonnen. Dabei spielt neben der Erreichung der Kyoto Klimaziele auch der volkswirtschaftliche Aspekt eine 6 Quelle: E-Mobility Konferenz Graz

8 große Rolle. Durch die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien hat Österreich die Chance, unabhängiger und damit krisensicher zu werden. Anders als fossile Brennstoffe, die zu großen Teilen importiert werden müssen, sind regenerative Energieträger hierzulande ausreichend verfügbar. Bereits jetzt stammen rund drei Viertel der inländischen Energieproduktion aus erneuerbaren Energiequellen, wobei traditionell Wasserkraft und Biomasse am stärksten zur Energiegewinnung genutzt werden 7. Damit liegt Österreich bei der Produktion im Spitzenfeld in Europa: Innerhalb der EU-27 ist Österreich der 7.größte Produzent von erneuerbaren Energien, gemessen an der Landesfläche nimmt Österreich sogar ganz klar den Spitzenplatz ein 8. Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Nicht nur bei der Produktion, auch bei der Verwendung von Energie aus erneuerbaren Energiequellen ist Österreich europaweit unter den Spitzenreitern. In den vergangenen 40 Jahren hat sich der Bruttoinlandsverbrauch an erneuerbarer Energie mehr als verdreifacht 9 und mittlerweile stammt rund ein Drittel des Gesamtbruttoinlandsverbrauchs aus erneuerbarer Energie 10 damit liegt Österreich hinter Norwegen, Lettland und Schweden an 4. Stelle. 7 Quelle: BMWFJ, Stand März Quelle: BMWFJ, Stand März Quelle: Statistik Austria, Energiebilanzen Quelle: Statistik Austria, Energiebilanzen

9 Rückfragehinweis: Erneuerbare Energie Österreich Herr Alexander Karner Mobil: Mail: Der Verband: Erneuerbare Energie Österreich ist der Verband zur Vertretung der gemeinsamen Interessen von Vereinen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Die Gründungsmitglieder sind ARGE Kompost und Biogas, Austria Solar, IG Windkraft, Kleinwasserkraft Österreich, Österreichischer Biomasseverband, Österreichs Energie, Photovoltaik Austria und Pro Pellets Austria. Ziel des Vereins ist es, mittelfristig die vollständige Umstellung der österreichischen Energieversorgung auf erneuerbare Energien in den Verwendungsbereichen Wärme, Strom und Mobilität zu erreichen. Daher setzt sich der Verband bei Behörden und politischen Entscheidungsträgern für eine forcierte Förderung der Nutzung von erneuerbaren Energiequellen ein. Darüber hinaus übernimmt der Verband in Fragen des weiteren Ausbaus und der Potenzialmöglichkeiten von erneuerbaren Energieträgern Themenführerschaft und kommuniziert diese öffentlich über gezielte Medienarbeit, über Veranstaltungen, Vorträge, Arbeitsgruppen und Meetings. Die Aufgaben: Der Verband soll die erneuerbaren Energien in Österreich und durch internationale Kooperationen pushen. Er ist ein visionäres, innovatives und schlagkräftiges Sprachrohr zum Thema der EE, das als solches in der Politik, in der Wirtschaft und in der breiten Öffentlichkeit bekannt und verankert ist. Mit dem EEÖ wird das Wissen und die Kompetenz der Spartenverbände gebündelt, verstärkt und ergänzt und so eine starke, professionelle Stimme der Erneuerbaren nach Außen gegeben. Die Ziele im Detail: 9

10 Einsatz für den Umstieg der Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energieträgern, um daraus eine energiepolitische, umweltpolitische und wirtschaftliche Erfolgsgeschichte für Österreich zu machen. Darstellung, wie diese Umstellung in der Praxis funktionieren kann. Schlagkräftige Vertretung der Mitglieder als professionelle und schlanke Organisation. Gemeinsame Kommunikation der Anliegen der erneuerbaren Energien. Eintreten für den effizienten und sparsamen Umgang mit Energie. Bekenntnis zur technologischen Weiterentwicklung und neuen Technologien. Die Mittel zum Zweck : Die Beratung öffentlicher Stellen bei der Energie-und Umweltpolitik. Entwicklung von Strategien und Modellen zum vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien und die Durchsetzung dieser Strategien auf allen politischen Ebenen. Gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Förderung der Kooperation unter den Vereinigungen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Organisation des Erfahrungsaustausches zwischen den verschiedenen Sparten der erneuerbaren Energien. Marktunterstützende Aktivitäten, um der heimischen Wirtschaft den Zugang zu neuen Märkten zu erleichtern. Aufzeigen der volkswirtschaftliche Effekte des Ausbaus der Erneuerbaren Energien Lobbying bei nationalen und internationalen Organisationen sowie bei öffentlichen und politischen Einrichtungen. Aufbau und laufende Weiterentwicklung von internationalen Kontakten und Kooperationspartnern. Die Förderung von Kooperation mit den Netzbetreibern im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit notwendiger Investitionen in die Netzinfrastruktur und betreffend einer gemeinsamen Positionierung gegenüber öffentlichen Stellen. Herausgabe von Publikationen und Positionspapieren. Die Gründungsmitglieder: ARGE Kompost und Biogas ist der Interessensverband der Biogas- und Kompostbranche in Österreich. Seit bereits über 20 Jahren werden durch den Verband mit seinen 10

11 Länderorganisationen die Interessen von mehr als 490 Betreibern von Biogas- und Kompostanlagen vertreten. Austria Solar ist die Vereinigung aller namhaften Anbieter von thermischen Solaranlagen. Gegründet im Jahr 1999 sind in diesem Verband insgesamt 50 Mitgliedsbetriebe organisiert, die gemeinsam 90 Prozent des österreichischen Solarmarktes abdecken. Darüber hinaus sind über 250 Installateure und Planer registrierte SolarPartner-Betriebe des Verbandes. Insgesamt vertritt der Verband die Interessen von über 300 Firmen im Solarbereich, einer Branche mit über Beschäftigten. IG Windkraft ist die Interessenvertretung der Windbranche in Österreich (Windkraftanlagenbetreiber, -planungsbüros, -hersteller, -zulieferunternehmen). Zu den Mitgliedern zählen Windenergieerzeuger mit 90 Prozent der in Österreich installierten Windkraftleistung, alle namhaften Anlagenerzeuger sowie renommierte österreichische Unternehmen der Windkraft-Zulieferindustrie. Der gemeinnützige Verein zählt rund Mitglieder. Kleinwasserkraft Österreich vertritt seit 1979 die Interessen der Kleinwasserkraftwerksbranche (Kleinwasserkraftbetreiber, -planer und zulieferindustrie) und all jener Unternehmen, Körperschaften oder Einzelpersonen, denen der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieformen ein Anliegen ist. Der gemeinnützige Verein umfasst rund Mitglieder. Der Österreichische Biomasseverband ist ein Verein, der sich für eine nachhaltige, umweltverträgliche Energieversorgung auf der Basis der Sonnenenergie in Österreich einsetzt und sich insbesondere um den verstärkten Einsatz der Biomasse als chemisch gebundene Sonnenenergie im österreichischen Energiesystem bemüht. Der Österreichische Biomasseverband zählt rund Mitglieder, davon etwa 200 Firmen und Organisationen sowie etwa Einzelpersonen. Österreichs Energie vertritt seit 1953 die gemeinsam erarbeiteten Brancheninteressen der E-Wirtschaft gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Die rund 140 Mitgliedsunternehmen erzeugen mit knapp Mitarbeitern ca. 60 Milliarden Kilowattstunden Strom, davon 60 Prozent aus nachhaltiger Wasserkraft, und betreiben 11

12 die Transport- und Verteilnetze Österreichs. Mit etwa 50 Prozent der installierten Windkraft sind sie die größten Windstromerzeuger in Österreich. Photovoltaik Austria (PVA) ist die unabhängige und überparteiliche Interessensvertretung der Photovoltaik Branche in Österreich. Im Aktionsfeld von Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit setzt sich der PVA für entsprechende Rahmenbedingungen zur Förderung der Photovoltaik in Österreich ein. Pro Pellets Austria wurde 2005 gegründet und umfasst aktuell rund 60 Mitgliedsunternehmen. Dazu zählen Pelletproduzenten, Pellethändler, Pelletkessel- und Pelletkaminofenhersteller sowie weitere Unternehmen aus der Wertschöpfungskette rund um Pellets wie Hersteller von Pelletieranlagen, Lagersystemen und Energiedienstleistungsunternehmen. 12

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