DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE

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1 DIE RADIODOKTOR-INFOMAPPE Ein Service von: ORF A-1040 Wien, Argentinierstraße 30a Tel.: (01) 50101/18381 Fax: (01) 50101/18806 Homepage: Österreichische Apothekerkammer A-1091 Wien, Spitalgasse 31 Tel.: (01) Fax: (01) Homepage: Gesundheitsressort der Stadt Wien A-1082 Wien, Rathaus Homepage: RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 1

2 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT Die Sendung Die Sendereihe Der Radiodoktor ist seit 1990 das Flaggschiff der Gesundheitsberichterstattung von Ö1. Jeden Montag von bis Uhr werden interessante medizinische Themen in klarer informativer Form aufgearbeitet und Ö1- Hörerinnen und -Hörer haben die Möglichkeit, telefonisch Fragen an das hochrangige Expertenteam im Studio zu stellen. Wir über uns Seit September 2004 moderieren Univ.-Prof. Dr. Manfred Götz, Univ.-Prof. Dr. Karin Gutiérrez-Lobos, Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger und Dr. Christoph Leprich die Sendung. Das Redaktionsteam besteht aus Mag. Nora Kirchschlager, Uschi Mürling-Darrer, Dr. Doris Simhofer, Dipl. Ing. Eva Obermüller, Dr. Michaela Steiner, Dr. Ronny Tekal- Teutscher und Dr. Christoph Leprich. Das Service Seit dem 3. Oktober 1994 gibt es das, die Sendereihe flankierende, Hörerservice, das auf größtes Interesse gestoßen ist. Unter der Wiener Telefonnummer ist Der Radiodoktor mit Kurzinformationen zur aktuellen Sendung die ganze Woche per Tonband abrufbar. Die zu jeder Sendung gestaltete Infomappe mit ausführlichen Hintergrundinformationen, Buchtipps und Anlaufstellen komplettiert das Service und stellt in der Fülle der behandelten Themen eigentlich bereits ein kleines Medizin-Lexikon für den Laien dar. Die Partner Ermöglicht wird die Radiodoktor-Serviceleiste durch unsere Partner: das Gesundheitsressort der Stadt Wien und die Österreichische Apothekerkammer. An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei unseren Partnern für die Zusammenarbeit der letzten Jahre bedanken! Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit in dieser Infomappe zumeist auf die weiblichen Endungen, wie z.b. PatientInnen, ÄrztInnen etc. verzichtet haben. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 2

3 AKTUELLE BEHANDLUNGSSTRATEGIEN BEI DEMENZEN Mit Univ.-Prof. Dr. Karin Gutiérrez-Lobos 15. November, Uhr, Ö1 Redaktion und Infomappe: Dr. Michaela Steiner, Dr. Christoph Leprich RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 3

4 INHALTSVERZEICHNIS AKTUELLE BEHANDLUNGSSTRATEGIEN BEI DEMENZEN 6 Was versteht man unter Demenzen? 6 Nur vergesslich oder schon dement? 6 Leichte kognitive Störung 6 Nicht tabuisieren 7 Ursachen von Demenzen 7 Primäre Demenzen 7 Sekundäre Demenzen 7 Gehirnveränderungen bei Alzheimer-Demenz 8 Die Chemie stimmt nicht mehr 9 Symptome einer Demenz 9 Konfabulationen & semantisches Gedächtnis 9 Sprachstörungen 9 Apraktische Störungen 10 Diagnostik & Stadieneinteilung 10 Mini Mental State-Untersuchung 10 Medikamentöse Therapie der Demenzen 10 Acetylcholinesterase-Hemmer 11 Mögliche Nebenwirkungen 11 Glutamatrezeptor-Antagonisten 12 Ginkgo biloba 12 Weitere Antidementiva 12 Empfehlungen für die medikamentöse Therapie 13 Benefit für Betroffene und Betreuer 13 Individuelles Ansprechen 14 Nicht medikamentöse Massnahmen 14 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 4

5 Vorbeugung ist möglich 14 Behandelbaren Risikofaktoren 14 Tanzen, Schach spielen & Fisch essen 14 Genetischer Faktor 15 Bürde für Angehörige und Betreuende 15 Ersparnis für den Staat 15 Depression & Krankheiten 16 Aussichten für die Zukunft 16 Impfungen & Co in der Pipeline 16 QUELLEN UND LINKS 18 ANLAUFSTELLEN UND SELBSTHILFEGRUPPEN 19 BUCH- UND BROSCHÜRENTIPPS 21 SENDUNGSGÄSTE 22 RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 5

6 AKTUELLE BEHANDLUNGSSTRATEGIEN BEI DEMENZEN WAS VERSTEHT MAN UNTER DEMENZEN? Von Demenz (lat. dementia bedeutet ohne Geist ) spricht man, wenn es zu einem Abbau kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten kommt, der zu einer Beeinträchtigung von sozialen und beruflichen Funktionen führt. Vorwiegend betroffen sind das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik, bei einigen Formen auch die Persönlichkeit. In Österreich wird die Zahl der Demenzkranken bis zum Jahr 2050 auf etwa ansteigen. Die degenerativ bedingten Demenzformen sind bis heute nicht heilbar, eine medikamentöse Behandlung für bestimmte Demenzformen ist jedoch möglich. Profitieren die Erkrankten tatsächlich davon oder macht doch nur die Pharmaindustrie Gewinne? NUR VERGESSLICH ODER SCHON DEMENT? An eine Demenz also in erster Linie an eine Vergesslichkeit, die über das normale Altern hinausgeht ist dann zu denken, wenn häufig Dinge verlegt werden, die Suchzeit pro Tag immer länger wird, wenn Fragen wiederholt gestellt werden, obwohl sie schon beantwortet wurden, wenn Inhalte unmittelbar nach dem Zeitunglesen nicht mehr erinnert werden oder wenn Begebenheiten innerhalb kürzester Zeit mehrmals erzählt werden. Leichte kognitive Störung Viele Menschen im fortgeschrittenen Alter klagen über Gedächtnisstörungen. Sind diese Beeinträchtigungen nicht nur subjektiv wahrnehmbar, sondern auch in neuropsychologischen Tests objektiv verifizierbar aber definitionsgemäß (noch) keine Demenz spricht man von einer leichten kognitiven Störung, im Fachjargon als so genanntes mild cognitive impairment (MCI) bezeichnet. In dieser Phase ist es meist nicht möglich, die Beeinträchtigung der kognitiven Leistung diagnostisch eindeutig zuzuordnen. Etwa 15 Prozent der Personen mit einer RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 6

7 leichten kognitiven Störung entwickeln innerhalb eines Jahres tatsächlich eine Demenz. Quelle: Nicht tabuisieren In der Regel bemerken eine zunehmende kognitive Störung zuerst jene Menschen, mit denen die Betroffenen zusammenleben. Allerdings sind sich die meisten an einer Demenz Erkrankten ihrer Störungen schon seit Jahren bewusst, bevor sie zum Arzt gehen. Es werden Fassaden errichtet, Ausreden gefunden, weil den Betroffenen diese Defizite natürlich peinlich sind. Somit verstreicht aber wertvolle Zeit, in der eine frühe Diagnose gestellt werden und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden könnte. Daher ist es ganz wesentlich, diese Defizite nicht zu verdrängen oder zu tabuisieren, denn ein rechtzeitiger Therapiebeginn kann die Prognose günstig beeinflussen. Quellen: Interview Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco URSACHEN VON DEMENZEN Primäre Demenzen Von einer primären Demenz spricht man, wenn keine andere Erkrankung zu Grunde liegt. Die häufigste Demenzform ist die Alzheimer-Demenz sie macht bis zu 70 Prozent der Demenzen aus. Die zweithäufigste ist die vaskuläre Demenz früher als Verkalkung bezeichnet mit 15 bis 20 Prozent. An dritter Stelle steht eine eher unbekannte Demenzform, die erst seit ein paar Jahren definiert ist, nämlich die Lewy-Body-Demenz, mit einer Häufigkeit von zirka 15 Prozent. Andere Demenzformen sind selten (insgesamt unter zehn Prozent). Mischformen jedoch sind häufig. Sekundäre Demenzen Über die primären Demenzen hinaus existieren sekundäre Demenzformen aufgrund von internistischen, psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 7

8 Diese sind nicht degenerativ bedingt, sondern entwickeln sich beispielsweise aufgrund von Schilddrüsenerkrankungen, Hormonstörungen, Mangelerkrankungen wie Vitamindefizite (Folsäure, Vitamin B12) sowie Leber- und Nierenerkrankungen. Achtung verkappte Depression In das Fach der Psychiatrie fällt eine ganz wesentliche Form der Vergesslichkeit, die früher als Pseudodemenz bezeichnet wurde - nämlich die Vergesslichkeit im Rahmen einer Depression. Depressive Patienten leiden häufig unter einer Gedächtnisschwäche, die aber mit Demenz im eigentlichen Sinn nichts zu tun hat. Sie bessert sich durch eine Behandlung der Depression mit antidepressiven Medikamenten. Weitere Ursachen für sekundäre Demenzen Sekundäre Demenzen können auch neurologische Ursachen für zum Beispiel hirnverdrängende Prozesse wie Tumoren, Blutungen, etc. haben. Medikamente oder Suchtmittel können ebenfalls Gehirnfunktionsstörungen induzieren. Patienten etwa mit Alkohol-assoziierten Demenzen zeigen neben einer Beeinträchtigung der Gedächtnisleistungen zusätzlich mindestens eines der Symptome Aphasie (Sprachbeeinträchtigung), Apraxie (Störung in der Ausführung willkürlicher, zielgerichteter und geordneter Bewegungen bei intakter motorischer Funktion), Agnosie (Unfähigkeit, ein Objekt zu erkennen) und/oder Exekutivfunktions-Störung (Störung des planenden Denkens und Handelns wie etwa Haushaltsführung). Es ist daher essenziell, eine sorgfältige Abklärung vorzunehmen, um die häufig heilbaren sekundären Demenzformen auszuschließen bzw. zu verifizieren. GEHIRNVERÄNDERUNGEN BEI ALZHEIMER- DEMENZ Eine sichere Diagnose der Alzheimer-Demenz ist erst nach dem Tod des Betroffenen durch eine histologische Untersuchung möglich. Eine Hirnbiopsie an lebenden Erkrankten ist risikoreich und aus ethischen Gründen nur in Ausnahmefällen zulässig. Im Gehirn von Alzheimer-Erkrankten finden sich zwei auffällige Strukturen. Zum einen Beta-Amyloid (Abeta)-Ablagerungen - dabei handelt es sich um abnorme RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 8

9 Anhäufungen von an sich physiologischen Eiweißen außerhalb der Nervenzellen in Form sogenannter seniler Plaques. Die zweite Auffälligkeit sind intrazellulär gelegene Neurofibrillenbündel, bestehend aus dem so genannten Tau-Protein. Diese Veränderungen führen zu einem fortschreitenden Verlust an Nervenzellen und in weiterer Folge zur Gehirnschrumpfung. Der Zusammenhang zwischen Abeta- Ablagerung und den Tau-Strukturen sowie dem Untergang der Gehirnzellen ist trotz jahrelanger Forschung nach wie vor ungeklärt. Quellen: Interview Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco Die Chemie stimmt nicht mehr Das sogenannte cholinerge System ist bei Alzheimer-Demenz am stärksten und am frühesten betroffen. Gehirne von Alzheimer-Erkrankten weisen im Vergleich zu Gesunden einen um 30 bis 75 Prozent verminderten Acetylcholin-Gehalt auf. Acetylcholin spielt als Botenstoff im Zusammenhang mit Lern- und Gedächtnisprozessen eine gesicherte Rolle. So korreliert die Rate der Bildung von Acetylcholin mit dem Niveau der kognitiven Fähigkeiten. SYMPTOME EINER DEMENZ Im Vordergrund der Symptomatik bei Demenz steht der Verlust des episodischen Neugedächtnisses - das bedeutet, Ereignisse oder Lerninhalte, die neueren Datums sind, können nicht mehr erinnert werden. Konfabulationen & semantisches Gedächtnis Relativ häufig bedienen sich Betroffene dann sogenannter Konfabulationen. Das heißt, sie füllen die Erinnerungslücken mit erfundenen Ereignissen bzw. Daten auf. Aber auch schwierigere Wörter oder Lehnwörter (wie Cabrio, Roulade) fallen den Betroffenen oft nicht mehr ein. Die Strategie ist dann, den Begriff zu umschreiben. Diese Störung betrifft vorwiegend das sogenannte semantische Gedächtnis. Sprachstörungen Eine Verarmung der Sprache setzt relativ früh ein. Die Sätze werden einfacher, kürzer und beinhalten grammatikalische Fehler. Vor allem das Sprachverständnis bzw. das Wortsinnverständnis ist dabei gestört. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 9

10 Apraktische Störungen Unter dem Begriff der Apraxie versteht man eine Störung in der Ausführung willkürlicher, zielgerichteter und geordneter Bewegungen bei intakter motorischer Funktion. Anders ausgedrückt: Betroffene haben Probleme beim Kaffeekochen, beim Autofahren oder beim Anziehen. Diese Störungen beeinträchtigen das Alltagsleben auch für Betreuende zumeist erheblich. Quelle: DIAGNOSTIK & STADIENEINTEILUNG In einem Erstgespräch zwischen Betroffenem und Arzt, Begleiter und Arzt oder allen dreien gemeinsam werden die Symptome erörtert. Darauf folgen eine neurologische Basisuntersuchung, eine internistische Abklärung und eine psychopathologische Befunderhebung, weiters eine neuropsychologische Testung, eine Blutabnahme mit Laboranalyse und mittels Magnetresonanztomographie eine strukturelle Darstellung des Gehirns. Mini Mental State-Untersuchung Als Messinstrument für den Schweregrad der Demenz gilt die Mini-Mental -Status- Untersuchung (engl. Mini Mental State Examination, MMSE, 0 30 Punkte). Der Mini- Mental-Test setzt sich aus elf Aufgaben zusammen, deren richtige Beantwortung/Erledigung als Maximalwert 30 Punkte ergibt. Als normal gelten im MMSE 27 bis 30 Punkte. Liegt die im Test erreichte Punktezahl bei 26 oder darunter, sollte auf jeden Fall eine Demenzdiagnostik eingeleitet werden. Wenn tatsächlich eine Alzheimer-Demenz vorliegt, dann ist 26 auch der Wert, bei dem eine medikamentöse Therapie begonnen wird. MEDIKAMENTÖSE THERAPIE DER DEMENZEN Bei sämtlichen derzeit zur Behandlung der Demenz zur Verfügung stehenden Medikamenten handelt es sich um eine rein symptomatische Therapie. Das heißt, die Ursache und damit auch das Fortschreiten der Erkrankung bleiben trotz Behandlung aufrecht. Für die medikamentöse Therapie der Demenz stehen derzeit mehrere Wirkstoffklassen zur Verfügung. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 10

11 Acetylcholinesterase-Hemmer Die sogenannten Acetylcholinesterase-Hemmer sind derzeit mit drei Vertretern auf dem Markt. Das sind Donepezil, Galantamin und Rivastigmin. Bei Alzheimer-Demenz kommt es aufgrund verminderter Acetylcholinproduktion in den Nervenzellen verschiedener Gehirnareale zu kognitiver Leistungsminderung. Normalerweise wird Acetylcholin vom Enzym Acetylcholinesterase zerlegt und so unwirksam gemacht. Die Acetylcholinesterase-Hemmer haben nun die Aufgabe, eben dieses Enzym zu hemmen. Damit bleibt der Botenstoff Acetylcholin an den Verbindungsstellen der Nervenzellen - den Synapsen - länger verfügbar. Große Studien mit Acetylcholinesterase-Hemmern haben Alzheimerpatienten mit einem MMSE-Wert zwischen 11 und 26 eingeschlossen (leichtes bis mittelschweres Demenzstadium). In diesem Bereich werden die Medikamente von den Krankenkassen auch refundiert. Die drei Vertreter der Acetylcholinesterase-Hemmer unterscheiden sich unter anderem durch verschiedene Abbauwege und durch ihre Verträglichkeit in der Magen-Darm-Passage. Auch die Galenik bzw. Darreichungsform ist unterschiedlich. Der Acetylcholinesterase-Hemmer Rivastigmin ist als einzige Wirksubstanz auch als Pflaster verfügbar. Dabei wird der Wirkstoff über die Haut aufgenommen. Jedoch kann es hier zu Unverträglichkeitsreaktionen seitens der Haut kommen. Mögliche Nebenwirkungen Da Acetylcholin als Botenstoff besonders auch im vegetativen Nervensystem eine große Rolle spielt, kann seine erhöhte Aktivität ebendort unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen, wie etwa vermehrtes Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen sowie Durchfall oder Bradykardie. Eine häufige Wechselwirkung, die ebenfalls im Zusammenhang mit der Einnahme von Acetylcholinesterase-Hemmern zu beachten ist, ergibt sich bei der gleichzeitigen Verabreichung von Anticholinergika, die z.b. gegen Inkontinenzbeschwerden verschrieben werden, die bei an Morbus Alzheimer Erkrankten ebenfalls häufig auftreten. Vorsicht: Anticholinergika verschlechtern die Symptome einer Demenz. Der Zusammenhang zwischen der Einnahme von Anticholinergika und dem Auftreten einer Demenz ist klinisch nachgewiesen. Quellen: Interview Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco Interview Univ.-Prof. Dr. Eckhard Beubler RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 11

12 Glutamatrezeptor-Antagonisten In der Stoffklasse der Glutamatrezeptor-Antagonisten gibt es nur einen geprüften Vertreter zur Alzheimertherapie, nämlich das Memantin. Auch der Botenstoff Glutamat ist an Lernprozessen und Gedächtnisfunktionen beteiligt. Glutamatrezeptor-Antagonisten, oder auch NMDA-Rezeptor (N-Methyl-D- Aspartat)-Antagonisten, sollen die bei der Alzheimer-Demenz gestörte glutamaterge Signalweiterleitung normalisieren. Sie wirken zellmembranstabilisierend und verhindern das sogenannte Hintergrundrauschen in der Zelle. Das bedeutet, Memantin macht die Zellmembran so dicht, dass nur tatsächliche Signalimpulse weitergegeben werden können. Memantin wurde klinisch in einem MMSE-Bereich von 3 bis 19 geprüft, das heißt in einem mittelschweren und schweren Demenzbereich, aber das Medikament wird nur für den Bereich 3 bis 14 von den Krankenkassen refundiert. Quelle: Interview Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco Ginkgo biloba Ginkgoextrakt wird aus den Blättern des Ginkgobaumes gewonnen. Erst die Verfügbarkeit von Ginkgo biloba-spezialextrakten von definierter, weitgehend gleich bleibender, hoher Qualität erlaubte sinnvolle pharmakologischtoxikologische und klinische Untersuchungen. Als Hauptwirkungen gelten heute Neuroprotektion, Verbesserung von Gedächtnisleistung und Lernvermögen, Förderung der zerebralen Neurotransmission sowie Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes und der Durchblutung. Studien zeigen eine Verlangsamung der Entwicklung von Demenzsymptomen, damit eine Verbesserung der Lebensqualität der Patienten und Verringerung des Pflegeaufwandes. Trotzdem wird die Anwendung von Ginkgoextrakten kontrovers diskutiert. Quelle: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kubelka Weitere Antidementiva Bei Cerebrolysin handelt es sich um eine Eiweißsubstanz, die aus Schweinehirnen gewonnen wird. Sie wird intravenös verabreicht. Vorhandene Studiendaten liegen nur für einen Zeitraum von weniger als einem halben Jahr vor. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 12

13 Andere Substanzen wie Hydergin, Nicergolin, Piracetam und Pyrinitol sind nicht ausreichend geprüft, und entsprechen nicht den amerikanischen und europäischen Qualitätskriterien. Ihre Verschreibung ist daher derzeit nicht zu empfehlen. EMPFEHLUNGEN FÜR DIE MEDIKAMENTÖSE THERAPIE Mittel der ersten Wahl bei leichter und mittelschwerer Alzheimer-Demenz sind Acetylcholinesterase-Hemmer. Experten empfehlen eine lebenslange Therapie mit Antidementiva, obwohl laut Studiendaten bei weniger als 11 Punkten im MMSE ein Acetylcholinesterase-Hemmer abgesetzt werden müsste. Therapieunterbrechungen sollen vermieden werden. Eine Kombination von Acetylcholinesterase-Hemmern und Memantin ist bei Betroffenen mit mittelschwerer oder schwerer Demenz sinnvoll (MMSE 5 bis 14 Punkte), wird jedoch von den Krankenkassen nicht refundiert, da laut deren Experten die Datenlage nicht schlüssig genug ist. Nach Einstellung auf ein Medikament sollte die Therapie über mindestens drei Monate fortgeführt werden, sofern keine Unverträglichkeit auftritt. Danach sollten mit dem Patienten und seinen Angehörigen sorgfältig die kognitiven wie auch nichtkognitiven Funktionen bzw. deren Veränderung bewertet werden. Ist der Erfolg nicht wesentlich, sollte auf ein alternatives Medikament gewechselt werden. Quelle: Interview Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco Benefit für Betroffene und Betreuer Die vorangegangenen biochemischen Abhandlungen über die diversen Medikamente dürfen über eines nicht hinwegtäuschen das Einzige, das zählt, ist der Gewinn, den ein Alzheimer-Betroffener von einer Therapie für sein tägliches Leben erwarten darf. Dieser Benefit konnte für die Acetylcholinesterase-Hemmer und die Glutamatrezeptor-Antagonisten nachgewiesen werden. Für etwa ein Jahr kann die Verschlechterung der Symptome verzögert werden. Wer jemals mit Demenzbetroffenen zu tun hatte, weiß allerdings, was das heißt. Selbst geringe Einbrüche in der kognitiven Leistungsfähigkeit können eine Fülle von alltagsrelevanten Problemen wenn nicht Katastrophen nach sich ziehen. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 13

14 Umgekehrt, bleiben die Patienten längere Zeit auf einem bestimmten Niveau, entlastet das nicht nur sie selbst, sondern vor allem auch ihre Betreuer. Individuelles Ansprechen Ein grundsätzliches Problem liegt in der Einschätzung des individuellen Ansprechens auf die Therapie. Denn jeder Patient hat einen individuellen Krankheitsverlauf. So lässt sich von den Acetylcholinesterase-Hemmern sagen, dass ein Drittel der Betroffenen sehr gut davon profitiert, ein Drittel profitiert einigermaßen und ein Drittel gar nicht. Quelle: Interview Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco NICHT MEDIKAMENTÖSE MASSNAHMEN Es gibt Hinweise dafür, dass Gedächtnistraining den Betroffenen hilft. Die Studiendaten dazu sind allerdings für eine definitive Bewertung nicht ausreichend. Verhaltenstherapie, sowohl der Betreuenden als auch des Patienten, und Orientierungstherapien für den Patienten für alltägliche Maßnahmen können das gemeinsame Leben erleichtern. Quelle: Interview Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco VORBEUGUNG IST MÖGLICH Behandelbaren Risikofaktoren Die Risikofaktoren für die Alzheimer Demenz sind zum Teil dieselben wie für den Schlaganfall. Dazu zählen vor allem Bluthochdruck, Diabetes mellitus, erhöhtes LDL- Cholesterin und Zigarettenrauchen. Eine Beeinflussung dieser Risikofaktoren verringert wahrscheinlich auch das Alzheimer-Risiko. Präventiv wirkt allgemein gesprochen lebenslang ausgeübte körperliche, emotionale und kognitive Aktivität. Tanzen, Schach spielen & Fisch essen Laut Daten retrospektiver Studien hat der Gesellschaftstanz eine vorbeugende Wirkung. Einerseits muss man auf einen Partner eingehen, andererseits in der Ausführung der Tanzschritte eine kognitive Leistung erbringen und darüber hinaus RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 14

15 bewegt man sich. Weitere für die Vorbeugung von Alzheimer geeignete Bewegungsformen sind Schwimmen, Wandern und Nordic Walking. Zu den Denkaktivitäten, die besonders zur Vorbeugung der Alzheimer Demenz geeignet sind, zählen Brettspiele, Musizieren, Lesen oder Kreuzworträtsel lösen. Soziale Interaktionen, also emotionale Aktivität, wirken ebenfalls der Demenzentwicklung entgegen. An diätetischen Maßnahmen sind der Verzehr von Gemüse hier vor allem Blattgemüse, Obst und wöchentliche Fischmahlzeiten zu empfehlen. Genetischer Faktor Allerdings gibt es auch unbeeinflussbare Risikofaktoren für die Alzheimer Demenz. Das sind das Lebensalter (Verdoppelung der Demenzhäufigkeit alle fünf Jahre ab dem 60. Lebensjahr), das Geschlecht (Frauen erkranken doppelt so häufig wie Männer), sowie genetische Faktoren besonders das Erbmerkmal Apolipoprotein- E-ε4 (ApoE-ε4). Zu ApoE-ε4 ist allerdings anzumerken, dass es weder ausreichend noch notwendig für die Entstehung der Alzheimer-Demenz ist. Daher wird von internationalen Gremien von einer genetischen Untersuchung zwecks Bestimmung der Wahrscheinlichkeitsvorhersage abgeraten. Quellen: Interview Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco BÜRDE FÜR ANGEHÖRIGE UND BETREUENDE Die betreuenden Menschen von Demenz-Erkrankten sind einer ganzen Reihe von Belastungen ausgesetzt. Die Betreuung stellt nicht nur eine enorme psychische und physische, sondern auch eine gesundheitliche und finanzielle Herausforderung dar. Ersparnis für den Staat Bei Demenz-Betroffen kommt es im Lauf der Zeit nicht nur zu einem geistigen, sondern auch zum körperlichen Verfall. Der Pflegeaufwand nimmt zu und endet oft in einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung bzw. -Pflege. Über 80 Prozent der Demenzbetroffenen werden zum überwiegenden Teil von erwachsenen Kindern bzw. Partnern betreut selbstverständlich unentgeltlich und RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 15

16 oft über viele Jahre. Das spart dem Staat eine große Anzahl von Pflegeheimen, die sonst zu errichten wären, aber auch eine große Summe für sonstige Sozialausgaben. Depression & Krankheiten Personen, die demente Menschen betreuen, sind einem Dauerstress ausgesetzt, der nicht selten zur Depression führt. Besonders gefährdet für eine Depression sind Betreuende von jenen Demenzbetroffenen, die eine Verhaltensstörung aufweisen. Der negative Einfluss von Verhaltensstörungen auf Betreuungspersonen ist wesentlich schwerwiegender als der der geistigen Leistungsschwächen. Pflegende Personen haben zusätzlich ein erhöhtes Erkrankungsrisiko. Dieses resultiert aus einem Zusammenwirken von dauerndem Betreuungsstress, Verlust persönlicher Entfaltungsmöglichkeiten, körperlicher Pflegebelastung und vorbestehender somatischer Krankheiten. Quelle: AUSSICHTEN FÜR DIE ZUKUNFT Die meisten Therapiestudien konzentrieren sich auf Beta-Amyloid, allen voran die Impfungen. Impfungen & Co in der Pipeline Es laufen Untersuchungen für eine aktive Impfung, bei denen ein Fragment eines Abeta-Eiweißfadens unter die Haut injiziert wird. Dort wird eine Immunantwort provoziert, mit dem Ziel, dass Antikörper, die gegen das Abeta gerichtet sind, produziert werden. Diese sollen an das Abeta binden und gemeinsam ausgeschieden werden. Des Weiteren wird an einer passiven Impfung geforscht, das heißt, es werden tierische Antikörper hergestellt und in die Vene der Betroffenen Patienten injiziert. Diese Antikörper nehmen dann die Abeta-Anteile aus dem Blut des Patienten heraus. Voraussetzung für einen klinischen Therapieerfolg ist allerdings, dass die Abeta- Ablagerung tatsächlich für die Symptome der Alzheimer Demenz verantwortlich ist. Derzeit ist aber unklar, ob die Abeta-Bildung nur ein Epiphänomen, also eine Folgeerscheinung der Erkrankung ist. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 16

17 Weiteres Forschungsziel für die Therapie ist die Sekretasemodulation, mit der verhindert werden soll, dass die Abeta-Eiweißfäden, die toxisch wirken und von Körperenzymen nicht abbaubar sind, überhaupt entstehen. Neuerdings wird auch die Stammzelltherapie im Kampf gegen Alzheimer-Demenz beworben. Allerdings gibt es, abgesehen davon, dass diese Therapie sehr teuer verkauft wird in Deutschland, um die Euro nicht den geringsten wissenschaftlichen Hinweis auf Wirksamkeit. Quellen: Interview Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco Interview Univ.-Prof. Dr. Eckhard Beubler Wir bedanken uns bei Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco für die Durchsicht dieser Unterlagen. RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 17

18 QUELLEN UND LINKS QUELLEN UND LINKS Homepage Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco Österreichische Alzheimer Gesellschaft Österreichische Gesellschaft für Neurologie/Patientenweb/Demenz Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie Wiener Gebietskrankenkasse/Integrierte Versorgung Demenz tabid=3&p_menuid=69203&action=2 MedUNIQA/Demenz Hilfswerk Österreich/Fachschwerpunkt Demenz Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz/Demenz RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 18

19 ANLAUFSTELLEN UND SELBSTHILFEGRUPPEN ANLAUFSTELLEN UND SELBSTHILFEGRUPPEN Alzheimer Angehörige Austria Alzheimer Angehörige Austria Obere Augartenstraße A-1020 Wien Tel. &/Fax.: +43/1/ Spezialambulanz für Gedächtnisstörungen am AKH Wien Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Leitstelle 6A Währinger Gürtel A-1090 Wien Tel.: +43/1/ Caritas/Erzdiözese Wien Caritas Angehörigentelefon Mittwoch, Uhr Tel.: +43/1/ Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt/Initiative Leben mit Demenz Hilfswerk Österreich Apollogasse 4/5 A-1070 Wien Tel.: +43/1/ Österreichische Alzheimer Liga Präsidentin und Kontaktperson: Dr. Marion Eleonore Kalousek Sozialmedizinisches Zentrum Baumgartner Höhe Otto Wagner Spital mit Pflegezentrum Psychiatrisches Zentrum, 1. Abteilung RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 19

20 ANLAUFSTELLEN UND SELBSTHILFEGRUPPEN Baumgartnerhöhe 1 A-1145 Wien Tel.: +43/1/ Fax: +43/1/ http:// Psychosoziale Dienste Wien Modecenterstraße 14/B/4 A-1030 Wien Tel.: +43/1/ Verein MAS Alzheimerhilfe Bad Ischl Lindaustrasse 28 A-4820 Bad Ischl Tel: +43/6132/ Fax: +43/6132/ verein@mas.or.at RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 20

21 BUCH- UND BROSCHÜRENTIPPS BUCH- UND BROSCHÜRENTIPPS Gabriela Stoppe Alles über Alzheimer. Antworten auf die wichtigsten Fragen KREUZ Verlag 2010 Sabine Kieslich Demenz. Der Angehörigenratgeber Südwest Verlag 2008 Günter Niklewski, Heike Nordmann, Rose Riecke Demenz: Hilfe für Angehörige und Betroffene Stiftung Warentest 2010 Stefan Beyer Demenz ist anders. Über den Versuch einer einfühlenden Begleitung Balance Buch + Medien 2007 Demenzfolder Fonds Soziales Wien/Broschüre Mit Demenz leben Demenzbroschüre RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 21

22 SENDUNGSGÄSTE SENDUNGSGÄSTE In der Sendung Radiodoktor Medizin und Gesundheit vom 15. November 2010 waren zu Gast: Univ.-Prof. Dr. Eckhard Beubler Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie Medizinische Universität Graz Universitätsplatz 4/I A-8010 Graz Tel.: +43/316/ a.o. Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco Leiter der Ambulanz für Gedächtnisstörungen Neurologische Universitätsklinik Medizinische Universität und AKH Wien Währinger Gürtel A-1090 Wien Privatordination: Himmelstrasse 27 A-1190 Wien Keine Kassen Tel. & Fax.: +43/1/ Homepage: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kubelka Department für Pharmakognosie Pharmaziezentrum der Universität Wien Althanstraße 14 A-1090 Wien Tel.: +43/1/4277/ RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 22

23 SENDUNGSGÄSTE RADIODOKTOR MEDIZIN UND GESUNDHEIT 23

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