Inbetriebnahmehandbuch. PROFIBUS Adaptermodul NPBA-02

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1 ABB Drives Installations- und Inbetriebnahmehandbuch PROFIBUS Adaptermodul NPBA-02

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3 PROFIBUS Adaptermodul NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 3AFY R0103 REV C GÜLTIG AB: ERSETZT VERSION VOM: ABB Industry Oy. Alle Rechte vorbehalten.

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5 Sicherheitsvorschriften Übersicht Warnungen und Hinweise Warnungen Dieses Kapitel enthält die Sicherheitsvorschriften, die bei der Installation und dem Betrieb des PROFIBUS-Adaptermoduls NPBA-02 befolgt werden müssen. Vor Ausführung irgendwelcher Arbeiten am oder mit dem Gerät müssen die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen gelesen werden. In diesem Handbuch wird zwischen zwei Arten von Sicherheitsvorschriften unterschieden. Warnungen sollen über Zustände informieren, die bei Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Vorgehensweise zu einem folgenschweren Fehler, zu Verletzung und Tod führen können. Hinweise sollen den Leser zu besonderer Aufmerksamkeit veranlassen oder zusätzliche Informationen zu dem betreffenden Thema liefern. Hinweise sind weniger wichtig als Warnungen, dürfen aber nicht missachtet werden. Durch sie wird der Leser über Situationen informiert, die zu ernsthaften Verletzungen von Personen und/oder schweren Schäden an Geräten führen können, und zwar mit den folgenden Symbolen: Hochspannungsgefahr: Dieses Symbol warnt vor Hochspannungen, die zu Verletzungen von Personen und/oder Schäden an Geräten führen können. Der Text neben diesem Symbol beschreibt Möglichkeiten zur Vermeidung dieser Gefahr. Allgemeine Warnung: Dieses Symbol warnt vor nichtelektrischen Gefahren, die zu Verletzungen von Personen und/oder Schäden an Geräten führen können. Der Text neben diesem Symbol beschreibt Möglichkeiten zur Vermeidung dieser Gefahr. Warnung vor elektrostatischer Entladung: Dieses Symbol warnt vor elektrostatischen Entladungen, die zu Schäden an Geräten führen können. Der Text neben diesem Symbol beschreibt Möglichkeiten zur Vermeidung dieser Gefahr. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch i

6 Sicherheitsvorschriften Hinweise Der Leser wird durch Hinweise darauf hingewiesen, dass besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist, oder dass es zu einem Thema Zusatzinformationen gibt, und zwar mit den folgenden Symbolen: VORSICHT! Hinweis: Vorsicht soll auf einen bestimmten Sachverhalt besondere Aufmerksamkeit lenken. Hinweis bietet zusätzliche Informationen oder weist auf weitere verfügbare Informationen über das Thema. Allgemeine Sicherheitsbestimmungen WARNUNG! Alle elektrischen Installations- und Wartungsarbeiten am Antrieb sind von qualifiziertem, elektrotechnisch geschultem Personal durchzuführen. Der Antrieb und die benachbarten Geräte müssen vorschriftsmäßig geerdet werden. Auf keinen Fall dürfen Arbeiten an einem eingeschalteten Antrieb durchgeführt werden. Nach dem Abschalten des Gerätes ist stets fünf Minuten zu warten, damit sich die Kondensatoren im Zwischenkreis entladen können, bevor am Frequenzumrichter, am Motor oder am Motorkabel gearbeitet wird. Es ist ratsam, vor Beginn der Arbeiten mit einem Spannungsprüfer zu prüfen, ob der Antrieb tatsächlich stromlos ist. An den Motorkabel-Anschlussklemmen liegen bei eingeschalteter Netzspannung gefährlich hohe Spannungen an, auch wenn der Motor nicht in Betrieb ist. Im Antrieb können selbst bei abgeschalteter Netzspannung aufgrund äußerer Steuerstromkreise gefährlich hohe Spannungen vorhanden sein. Deshalb ist beim Arbeiten am Gerät entsprechende Vorsicht geboten. Bei Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann es zu Verletzungen, auch mit tödlichen Folgen, kommen. WARNUNG! Der Antrieb besitzt mehrere automatische Rücksetzfunktionen. Wenn diese Funktionen angewählt sind, wird das Gerät nach einem Fehler zurückgesetzt und anschließend wieder in Betrieb genommen. Diese Funktionen sollen nicht angewählt werden, wenn andere Einrichtungen für einen solchen Betrieb nicht geeignet sind oder gefährliche Situationen entstehen können. Weitere Warnungen und Hinweise sind in den folgenden Kapiteln enthalten. ii NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

7 Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften Übersicht i Warnungen und Hinweise i Allgemeine Sicherheitsbestimmungen ii Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Einleitung Übersicht Angesprochener Personenkreis Inhalt des Handbuchs Erläuterung der verwendeten Begriffe Kapitel 2 Übersicht Übersicht PROFIBUS PROFIBUS Adaptermodul NPBA Kompatibilität Prüfung auf Vollständigkeit bei Anlieferung Garantie- und Haftungsbestimmungen Kapitel 3 Mechanische Installation Übersicht Montage außerhalb des Antriebs Montage innerhalb des Antriebs Kapitel 4 Elektrische Installation Übersicht Verkabelung Busabschluss NPBA-02-Anschlüsse Erdung Erdung der PROFIBUS-Kabelschirme Kapitel 5 Programmierung Übersicht Konfigurierung des Systems PROFIBUS Anschlusskonfiguration NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch iii

8 Inhaltsverzeichnis Steuerplätze Kapitel 6 Kommunikation Übersicht Allgemeines PPO-Telegramme Dienstzugangspunkte PROFIBUS-FMS Unterstützte FMS-Dienste Kommunikationsbeziehungen PROFIBUS-DP Starten der DP-Kommunikation PPO-Telegramme Steuer- und Statuswort Sollwerte Istwerte Parameter beim zyklischen Datenverkehr Kapitel 7 Fehlersuche Übersicht LED-Statusanzeigen Anhang A PROFIBUS-Parameter Anhang B Definitionen und Abkürzungen Definitionen zu PROFIBUS B-1 Abkürzungen zu PROFIBUS B-3 Anhang C Technische Daten DDCS-Verbindung C-1 Feldbus-Verbindung C-2 NPBA C-3 Anhang D Umgebungsbedingungen Umgebungsbedingungen Betrieb D-1 Umgebungsbedingungen Lagerung D-1 Umgebungsbedingungen Transport D-1 iv NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

9 Kapitel 1 Einleitung Übersicht Angesprochener Personenkreis Inhalt des Handbuchs Dieses Kapitel gibt eine Übersicht über den Inhalt des Installationsund Inbetriebnahme-Handbuchs für das NPBA-02 PROFIBUS Adaptermodul. Dieses Handbuch wendet sich an Personen, die mit der Installation, Inbetriebnahme und Bedienung eines PROFIBUS-Adaptermoduls für einen ABB-Antrieb befasst sind. Grundkenntnisse der Elektrotechnik und insbesondere der Verdrahtungstechnik sowie des grundsätzlichen Aufbaus und der Verwendung der Antriebs-Steuertafel und der Protokolle der PROFIBUS-Familie werden vorausgesetzt. Das Handbuch enthält Anweisungen für die Installation und Inbetriebnahme von NPBA-02 PROFIBUS-Adaptermodulen. Es wird vorausgesetzt, dass vor der Installation des Adaptermoduls der Antrieb bereits installiert wurde und sich im betriebsbereiten Zustand befindet. Nähere Angaben zur Installation und Inbetriebnahme des Antriebs sind dem jeweiligen Benutzerhandbuch zu entnehmen. Mit den Sicherheitsvorschriften befassen sich die ersten Seiten des vorliegenden Handbuchs, auf denen die hier verwendeten Warnungsund Hinweiskategorien definiert und die wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen, die bei der Installation und beim Betrieb des Moduls NPBA-02 beachtet werden müssen, zusammengefasst sind. Kapitel 1 Einleitung enthält eine kurze Übersicht des Handbuchs. Kapitel 2 Übersicht enthält eine kurze Beschreibung des PROFIBUS-Protokolls und des PROFIBUS-Adaptermoduls NPBA-02, eine Checkliste zur Überprüfung des Adapter-Paketes bei Anlieferung und Informationen zu den Garantiebestimmungen. Kapitel 3 Mechanische Installation enthält Anweisungen zur Anordnung und Montage des Adaptermoduls. Kapitel 4 Elektrische Installation enthält Anweisungen zur Kabelverlegung, zum Busabschluss und zur Erdung. Kapitel 5 Programmierung beschreibt die Programmierung der Master-Station und des Antriebs, bevor die Kommunikation über das Adaptermodul aufgenommen werden kann. Kapitel 6 Kommunikation beschreibt, wie Daten über das Modul NPBA-02 übertragen werden. Kapitel 7 Fehlersuche beschreibt die Fehlersuche mit Hilfe der LED-Anzeigen am Modul NPBA-02. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 1-1

10 Kapitel 1 Einleitung Anhang A enthält profilspezifische Parameter für die PROFIBUS- Kommunikation. Anhang B enthält Definitionen und Abkürzungen, die im Zusammenhang mit den Protokollen der PROFIBUS-Familie verwendet werden. Anhang C enthält die technischen Daten. Anhang D beschreibt die zulässigen Umgebungsbedingungen beim Transport, bei der Lagerung und beim Betrieb NPBA-02. Erläuterung der verwendeten Begriffe Parameter Kommunikationsmodul PROFIBUS Adaptermodul NPBA-02 Datensätze und Datenworte Parameter sind Betriebsanweisungen für den Antrieb. Parameter können mit Hilfe der Steuertafel des Antriebs oder über das Modul NPBA-02 gelesen und eingestellt werden. Kommunikationsmodul ist ein Parametername bzw. der Name eines ausgewählten Gerätes (z.b. Feldbus-Adapter), über das der Antrieb an ein externes serielles Kommunikationsnetz (z.b. Feldbus) angeschlossen ist. Der Datenaustausch mit dem Kommunikationsmodul wird mit Hilfe eines Antriebsparameters aktiviert. Das Adaptermodul NPBA-02 ist eines der optionalen Feldbus- Adaptermodule für ABB-Antriebe. Über dieses Modul wird ein ABB- Antrieb an einen seriellen PROFIBUS-Kommunikationsbus angeschlossen. Datensätze sind Gruppen von Daten, die über die DDCS-Verbindung zwischen dem NPBA-02 Adaptermodul und dem Antrieb übertragen werden. Jeder Datensatz besteht aus drei 16-bit-Worten, den sogenannten Datenworten. Das Steuerwort (auch Befehlswort genannt) und das Statuswort, Referenzen und Istwerte (siehe Kapitel 6) sind Typen von Datenworten; der Inhalt einiger Datenworte kann vom Benutzer definiert werden. 1-2 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

11 Kapitel 2 Übersicht Übersicht PROFIBUS Dieses Kapitel enthält eine kurze Beschreibung des standardisierten PROFIBUS-Systems und des Adapter-Moduls NPBA-02, eine Checkliste zur Überprüfung auf Vollständigkeit bei Anlieferung und Informationen zu den Garantiebestimmungen. PROFIBUS ist ein Standard für offene serielle Kommunikationssysteme, die einen Datenaustausch zwischen den verschiedensten Komponenten in einem Automatisierungssystem erlauben. Die PROFIBUS-Familie umfasst im wesentlichen die drei folgenden Protokolle: PROFIBUS-FMS (Fieldbus Message Specification), PROFIBUS-DP (Dezentrale Peripherie) und PROFIBUS-PA (Process Automation). Das PROFIBUS-Adaptermodul NPBA-02 ist kompatibel mit PROFIBUS-FMS- und PROFIBUS-DP-Protokollen. Als Übertragungsmedium für den PROFIBUS wird ein verdrilltes Zweileiterkabel (gemäß RS 485) verwendet. Je nach der eingestellten Übertragungsrate (siehe Anhang C) kann das Buskabel eine maximale Länge von 200 bis 1200 m haben. In ein PROFIBUS-System können bis zu 31 Stationen ohne Repeater eingebunden werden. Der Einsatz von Repeatern ermöglicht die Vernetzung von 127 Stationen (einschließlich Repeater und Master-Station). Bei der Kommunikation über das PROFIBUS-System fragt die Master- Station - üblicherweise eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) - die einzelnen Slave-Geräte zyklisch ab. Die Slaves antworten auf die Abfrage und führen die vom Master erhaltenen Anweisungen aus. Ein Befehl kann auch gleichzeitig an mehrere Slaves gesendet werden; in diesem Fall unterbleibt jedoch die Rücksendung einer Antwort an den Master. Ein direkter Datenaustausch zwischen den einzelnen Slaves über die PROFIBUS-Verbindung ist nicht möglich. Die PROFIBUS-Protokollfamilie wird unter EN spezifiziert. Der Datenaustausch mit einem Antrieb wird im PROFIBUS-Profil für drehzahlveränderbare Antriebe ausführlicher behandelt. Nähere Angaben zum PROFIBUS sind den genannten Normen zu entnehmen. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 2-1

12 Kapitel 2 Übersicht PROFIBUS Adaptermodul NPBA-02 Das Adaptermodul NPBA-02 ist ein optionales Gerät für ABB-Antriebe. Über dieses Modul kann der Antrieb an ein PROFIBUS- System angeschlossen werden. Der Antrieb wird im PROFIBUS- System als Slave-Station behandelt. Die Kommunikation über das Adaptermodul NPBA-02 umfasst die folgenden Vorgänge: Übertragung von Steuerbefehlen an den Antrieb (Start, Stop, Freigabe) Vorgabe eines Sollwertes für Motordrehzahl oder -drehmoment an den Antrieb Übertragung eines Prozess-Istwertes oder -Sollwertes an den PID- Regler des Antriebs Auslesen von Statusdaten oder Istwerten aus dem Antrieb Änderung von Antriebs-Parameterwerten Rücksetzen von Antriebsfehlern. Die vom Adaptermodul NPBA-02 unterstützten PROFIBUS-Befehle werden in Kapitel 6 ausführlicher behandelt. In der Benutzerdokumentation des Antriebs ist aufgeführt, welche Befehle vom Antrieb unterstützt werden. Das Adaptermodul wird auf einer genormten Standardschiene innerhalb oder außerhalb des Antriebsgehäuses montiert, je nach Antriebstyp und Konfiguration. Im Benutzerhandbuch wird erläutert, wo das Modul installiert werden kann. Master-Station Slave-Stationen +24V 0V PE SH SHF DG D(N) D(P) X2 RXD Schraubklemmenleiste für Buskabelanschluss und externe Spannungsversorgung (siehe Kapitel 4) LWL-Anschlüsse für Verbindung zum ACS 600: RXD = Empfänger TXD = Sender ABB Drive TXD MASTER NPBA-02 PROFIBUS ADAPTER LED-Statusanzeigen (siehe Kapitel 7) ABB Drive MSG BUS TERMINATION ON OFF Schalter für Busabschluss DDCS Abbildung 2-1 Einbindung von Adaptermodulen NPBA-02 in eine PROFIBUS-Verbindung. 2-2 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

13 Kapitel 2 Übersicht Kompatibilität Prüfung auf Vollständigkeit bei Anlieferung Garantie- und Haftungsbestimmungen Das Modul NPBA-02 ist mit folgenden Systemen kompatibel (siehe auch Kapitel 5, Parameter Nr. 8 KOMM. PROFIL): ACS 300 ACS 400 ACS 600 SingleDrive ACS 600 MultiDrive ACS 600 MotionControl (ACP 600) ACS 600 CraneDrive (ACC 600) ACS 600 Pump and Fan Drive (ACF 600) DCS 500 Alle Master-Stationen, die PROFIBUS-FMS- und PROFIBUS-DP- Protokolle unterstützen. Das Modul NPBA-02 ersetzt NPBA-01 V1.0 oder spätere Versionen. Das Optionspaket für das PROFIBUS Adaptermodule NPBA-02 enthält: PROFIBUS-Adaptermodul, Typ NPBA-02 Zwei Paar (vier Stück) LWL-Kabel für den Anschluss des Adaptermoduls an den Antrieb Montageschiene Dieses Handbuch, das Installations- und Inbetriebnahme-Handbuch für NPBA-02. Die Garantie für Ihren ABB-Antrieb und die Zusatzgeräte erstreckt sich auf Fertigungsfehler. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die beim Transport oder Entpacken entstanden sind. In keinem Fall und aus welchen Gründen auch immer haftet der Hersteller für Schäden und Betriebsstörungen aufgrund falschen Gebrauchs, fehlerhafter Installation, abnormaler Temperaturen, der Einwirkung von Staub oder ätzenden Stoffen oder des Betriebs oberhalb der angegebenen Grenzwerte. Ebensowenig haftet der Hersteller für nachfolgende oder zufällige Schäden. Die Herstellergarantie beträgt 12 Monate, längstens jedoch 18 Monate nach Versand ab Werk. Bei nachgewiesenem Inbetriebnahmedatum kann die Garantiezeit verlängert werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler. Ihr ABB-Händler oder Vertrieb kann eine andere Garantiezeit gewähren, was in den jeweiligen Verkaufs- und Garantiebedingungen festgehalten wird. Im Falle von Fragen bezüglich des ABB-Antriebs wenden Sie sich bitte an das zuständige Vertriebsbüro oder Ihre ABB-Niederlassung. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 2-3

14 Kapitel 2 Übersicht Die technischen Daten und Spezifikationen entsprechen den zum Zeitpunkt des Druckes gültigen Angaben. Der Hersteller behält sich Änderungen vor, ohne dies vorher mitzuteilen. 2-4 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

15 Kapitel 3 Mechanische Installation Übersicht Montage außerhalb des Antriebs Dieses Kapitel enthält die Montageanweisungen für das Adaptermodul. Das Adaptermodul wird je nach Antrieb innerhalb oder außerhalb des Antriebsgehäuses montiert. Im Benutzerhandbuch wird erläutert, wo das Modul installiert werden kann. Bei der Wahl des Einbauortes sind die folgenden Gesichtspunkte zu berücksichtigen: Die Anweisungen zur Verkabelung sind zu beachten (siehe Kapitel 4). Der mögliche Abstand zwischen dem Adaptermodul und dem Antrieb ist durch die Länge der im Optionspaket enthaltenen LWL- Kabel beschränkt. Erforderlichen Abstand für das Modul (mindestens 10 mm von angrenzenden Geräten oder der Wand) und den Antrieb beachten (siehe Dokumentation des Antriebs). Die Umgebungsbedingungen sind zu beachten (siehe Anhang D). Die Schutzklasse des Moduls ist IP 20. Das Modul wird mit Hilfe eines Erdungsclips geerdet (siehe Abbildung 3-1). Die Montageschiene, an der das Adaptermodul installiert wird, muss über eine fremdspannungsfreie Erdung verfügen. Falls die Montageschiene nicht an einem ordnungsgemäß geerdeten Untergrund befestigt ist, muss ein Erdungsleiter verwendet werden. Dieser ist möglichst kurz zu halten und muss einen Leiterquerschnitt von mindestens 6 mm 2 aufweisen. Wichtig: Die Verwendung eines massiven Kupferleiters ist nicht erlaubt (nur Drahtlitzenleiter sind hierfür zulässig). Montageanweisung: 1. Zunächst im Schrank, in dem das Modul installiert werden soll, alle gefährlichen Spannungen abschalten. 2. Montageschiene montieren und ordnungsgemäße Erdung sicherstellen (siehe oben). 3. Modul auf die Montageschiene setzen. Zum Abnehmen des Moduls, Verriegelungsfeder mit einem Schraubendreher nach unten ziehen (siehe Abbildung 3-1). NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 3-1

16 Kapitel 3 Mechanische Installation. Erdungsclip Abbildung 3-1 Montage und Demontage des Moduls. Montage innerhalb des Antriebs Die Arbeiten innerhalb des Antriebs dürfen nur von qualifiziertem, elektrotechnisch geschultem Personal durchgeführt werden. WARNUNG! Beachten Sie die langsame Entladung der Spannung der Kondensatoren und die Spannungen, die von externen Steuerstromkreisen den Ein- und Ausgängen zugeführt werden. WARNUNG! Die Leiterplatten nicht berühren. Die integrierten Schaltkreise sind sehr empfindlich gegen elektrostatische Entladung. Montageanweisung: 1. Den Antrieb anhalten. 2. Die Stromversorgung des Antriebs und alle gefährlichen Spannungen, die an den Ein- und Ausgängen anliegen, abschalten. 3. Sicherheitshalber 5 Minuten warten, bis sich die Kondensatoren im Zwischenstromkreis entladen haben. 4. Frontabdeckung des Umrichters abbauen. 5. Sicherstellen, dass die Netzkabel, Motorkabel und Kondensatoren (UDC+ und UDC-) nicht unter Spannung stehen. 6. Den Platz für das Modul festlegen (siehe Benutzerhandbuch des Antriebs). Montageschiene, falls nicht bereits geschehen, montieren. Erforderlichen Mindestabstand für das Modul beachten (mind. 10 mm von benachbarten Geräten bzw. Wand). 7. Modul auf die Montageschiene setzen. Zum Abnehmen des Moduls, Verriegelungsfeder mit einem Schraubendreher nach unten ziehen (siehe Abbildung 3-1). 3-2 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

17 Kapitel 4 Elektrische Installation Übersicht Dieses Kapitel enthält: Verkabelungsanweisungen Anweisungen zum Busabschluss Anschluss- und Erdungs-Anweisungen für das Modul NPBA-02 sowie Erdungsanweisungen für das Buskabel. WARNUNG! Vor Beginn der Montagearbeiten die Netzsspannungsversorgung des Antriebs abschalten. Sicherheitshalber 5 Minuten warten, bis sich der Zwischenstromkreis entladen hat. Alle gefährlichen Spannungen, die von externen Steuerstromkreisen den Ein- und Ausgängen des Antriebs zugeführt werden, sind ebenfalls abzuschalten. Verkabelung Die Buskabel sind in einem möglichst großen Abstand zu den Motorkabeln zu verlegen. Parallele Verlegung von Motor- und Buskabeln vermeiden. An den Kabeleintrittspunkten sind geeignete Durchführungen vorzusehen. Bei der Verlegung der LWL-Kabel vorsichtig vorgehen. LWL-Kabel beim Abziehen am Steckverbinder greifen und nicht am Kabel selbst ziehen. Die Enden der Lichtwellenleiter dürfen nicht mit bloßen Händen berührt werden, da sie sehr schmutzempfindlich sind. Die maximale langfristige Zugbelastung des LWL-Kabels beträgt 1 N. Der minimale kurzzeitige Biegeradius beträgt 25 mm. Busabschluss Falls sich das Modul NPBA-02 am Ende der Busleitung befindet, müssen die eingebauten Abschlusswiderstände zugeschaltet werden, um Signalreflexionen an den Kabelenden zu verhindern. Ansonsten müssen die Widerstände abgeschaltet werden. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 4-1

18 Kapitel 4 Elektrische Installation +24V 0V PE SH SHF DG D(N) D(P) X2 RXD +24V 0V PE SH SHF DG D(N) D(P) X2 RXD TXD NPBA-02 PROFIBUS ADAPTER TXD NPBA-02 PROFIBUS ADAPTER MASTER MASTER MSG BUS TERMINATION ON MSG BUS TERMINATION ON OFF OFF DDCS DDCS Abbildung 4-1 Abschlusswiderstände eingeschaltet (links) und ausgeschaltet (rechts). NPBA-02-Anschlüsse X2: ABB-Antrieb X2 RXD TXD MASTER NPBA-02 PROFIBUS ADAPTER DDCS T R MSG BUS TERMINATION ON DDCS OFF Abbildung 4-2 LWL-Anschluss des NPBA-02 Adapters an den Antrieb. Das Modul NPBA-02 wird über LWL-Kabel mit dem Frequenzumrichter verbunden. Zu den dafür vorgesehenen Anschlüssen im Antrieb siehe Handbuch. Das Buskabel und die externe Stromversorgung werden an der Schraubklemmenleiste X2 am NPBA-02 angeschlossen. 4-2 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

19 Kapitel 4 Elektrische Installation Tabelle 4-1 Beschreibung von Klemmenblock X2. X2 Erläuterung 1 2 D(P) D(N) D(P) = B = Pos. Datenleitung (Leiter 1 der verdrillten Zweidrahtleitung) D(N) = A = Neg. Datenleitung (Leiter 2 der verdrillten Zweidrahtleitung) DG = Datenleitungserde 3 DG 4 SHF Gefilterter Schirm (über RC-Filter geerdet) 5 SH Schirm (geerdet) 6 0V Spannungsversorgung des Moduls (24 V DC, +/- 10%) V 8 PE Schutzerde Erdung Die Modulerde des Moduls NPBA-02 ist intern mit der Montageschiene verbunden, auf der das Modul montiert ist. Falls diese Montageschiene ihrerseits an einer metallischen Grundplatte befestigt ist, so ist dadurch bereits eine ausreichende Erdung sichergestellt, und eine externe Erdung ist nicht erforderlich. Ist die Montageschiene an einem nicht geerdeten Untergrund befestigt, muss sie über eine Erdungsleitung mit der nächstliegenden Erdungsklemme verbunden werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Erdungsleitung des Moduls und die Schirme der Leistungskabel nicht an dieselbe Klemme angeschlossen werden dürfen. (Siehe Seite 3-1.) Das Modul NPBA-02 ist mit mehreren eingebauten Erdungsanschlüssen ausgestattet (siehe Abbildungen 4-3 und 4-4): Der Anschluss PE ist intern mit der Modul-Erde des Moduls NPBA- 02 verbunden. Normalerweise ist eine externe Verdrahtung dieses Anschlusses nicht erforderlich. Der Anschluss SH ist ebenfalls intern mit der Modul-Erde des NBPA-02 verbunden. Über diesen Anschluss wird der Kabelschirm des PROFIBUS-Kabels geerdet, sofern nicht an einer anderen Station eine direkte Erdung des Buskabelschirmes vorgesehen ist. Der Anschluss SHF ist intern über einen RC-Filter mit der Modul- Erde des NBPA-02 verbunden. Dieser Anschluss wird üblicherweise zur Erdung des PROFIBUS-Kabelschirmes verwendet. Der Anschluss DG ist nicht mit der Modul-Erde des NPBA-02 verbunden. An ihm wird der dritte Leiter des Buskabels angeschlossen. Dieser dritte Leiter (Datenleitungserde) stellt ein gemeinsames Bezugs- bzw. Vergleichspotential für alle am Bus angeschlossenen Module zur Verfügung. Hinweis: Die Verwendung der Datenleitungserde wird empfohlen, da hierdurch die Störfestigkeit erhöht wird. Siehe Abbildungen 4-3 und 4-4. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 4-3

20 Kapitel 4 Elektrische Installation Erdung der PROFIBUS- Kabelschirme Der PROFIBUS-Kabelschirm darf nur an einer Station direkt mit der Erde verbunden werden. An allen anderen Stationen muss die Erdung über einen RC-Filter erfolgen. Im folgenden sind zwei Verkabelungsbeispiele aufgeführt. Wegen der höheren Störfestigkeit wird ein Dreileiter-Anschluss empfohlen. A B GND X2 4 SHF DG D(N) D(P) X2 4 SHF DG D(N) D(P) PROFIBUS MASTER [Station 1] 100 Ω NPBA-02 [Station 2] Ω NPBA-02 [Station N] Abschluss: EIN Abschluss: AUS Abschluss: EIN Abbildung 4-3 Zweileiter-Anschluss. (Wird beim PROFIBUS angewandt.) A B GND X2 4 SHF DG D(N) D(P) X2 4 SHF DG D(N) D(P) PROFIBUS MASTER [Station 1] 100 Ω NPBA-02 [Station 2] Ω NPBA-02 [Station N] Abschluss: EIN Abschluss: AUS Abschluss: EIN Abbildung 4-4 Dreileiter-Anschluss. (Empfohlenes Verfahren.) 4-4 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

21 Kapitel 5 Programmierung Übersicht Konfigurierung des Systems PROFIBUS Anschlusskonfiguration Dieses Kapitel enthält Informationen über die Konfigurierung der PRO- FIBUS Master-Station und des Antriebs für die Kommunikation über das NPBA-02 PROFIBUS Adaptermodul. Nachdem das NPBA-02 PROFIBUS Adaptermodul entsprechend den Anweisungen in Kapitel 3 und 4 mechanisch sowie elektrisch installiert worden ist, müssen die Master-Station und der Antrieb für die Kommunikation mit dem Modul vorbereitet werden. Näheres zur Konfigurierung des Systems für die Kommunikation mit dem NPBA-02 können Sie der Dokumentation der Master-Station entnehmen. Zusätzlich hält Ihre ABB-Vertretung Geräte-Stamm-Daten- Dateien (GSD-Dateien) für verschiedene Master-Stationen bereit. Das genaue Verfahren zur Aktivierung des Moduls für die Kommunikation mit dem Antrieb hängt vom Antriebstyp ab. (Normalerweise muss hierfür ein Parameter eingestellt werden. Näheres siehe Dokumentation des Antriebs.) Wenn die Kommunikation zwischen dem Antrieb und dem NPBA-02 hergestellt ist, werden verschiedene Konfigurationsparameter in den Antrieb geladen. Diese Parameter, die in Tabelle 5-1 aufgeführt sind, müssen zuerst überprüft und gegebenenfalls geändert werden. Die alternativen Optionen für diese Parameter werden im Abschnitt unterhalb der Tabelle genauer erläutert (Beachten Sie, dass die neuen Einstellungen erst beim nächsten Einschalten des Moduls wirksam werden.) Hinweis: Die Gruppierung, Numerierung und Einstellung der Parameter sind von Antrieb zu Antrieb unterschiedlich. Näheres hierzu siehe Dokumentation des Antriebs. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 5-1

22 Kapitel 5 Programmierung Tabelle 5-1 Die NPBA-02-Konfigurationsparameter. Feldbus- Par. Nr. Parametername Alternative Einstellungen Standardeinstellung 1 MODULE-TYP NPBA-02 V2.x 2 PROFIBUS MODE (0) FMS; (1) DP-PPO1; (2) DP-PPO2; (3) DP-PPO3; (4) DP-PPO4; (5) DP-PPO5 (1) DP-PPO1 3 STATIONS-NUMMER 2 bis AUSWAHL BITRATE (0) 9.6KBIT; (1) 19.2KBIT; (2) 93.75KBIT; (3) 187.5KBIT; (4) 500KBIT; (5) 1.5MBIT; (6) AUTO (6) AUTO 5 NO. OF DATA SETS 1 bis DATA SET OFFSET 0 bis CUT-OFF TIMEOUT 0 bis COMM PROFILE (0) ABB DRIVES; (1) CSA 2.8/3.0 (0) ABB DRIVES *9 CONTROL ZERO MODE (0) STOP; (1) FREEZE (0) STOP *Nur bei Modulen mit Software-Version ab V2.3 (siehe MODULE-TYP oben). MODULE TYPE PROFIBUS MODE STATION NUMBER BIT RATE SELECT Dieser Parameter zeigt den vom Antrieb identifizierten Modultyp. Der Wert kann vom Benutzer nicht eingestellt werden. (Ist dieser Parameter nicht definiert, wurde die Kommunikation zwischen dem Antrieb und dem Modul noch nicht hergestellt.) Dieser Parameter definiert die Betriebsart der PROFIBUS-Verbindung. FMS Das NPBA-02 verwendet das PROFIBUS-FMS-Protokoll. DP-PPO1,..., DP-PPO5 Das NPBA-02-Modul nutzt das PROFIBUS-DP-Protokoll. Dieser Parameter wählt auch den PPO-Telegrammtyp aus (zu den PPO-Telegrammtypen siehe Kapitel 6). Jedem Gerät in der PROFIBUS-Verbindung muss eine eindeutige Stationsnummer zugewiesen werden. Mit diesem Parameter wird die jeweilige Stationsnummer des Antriebs festgelegt. Dabei sind die Werte von 2 bis 126 zulässig. Dieser Parameter dient zur Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeit für die PROFIBUS-Verbindung. In der Grundeinstellung AUTO wird die Bitrate automatisch erkannt. 5-2 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

23 Kapitel 5 Programmierung NUMBER OF DATA SETS DATA SET OFFSET CUT-OFF TIMEOUT COMM PROFILE Dieser Parameter definiert die Anzahl der Datensätze, die innerhalb von PPO-Telegrammen in jede Richtung übertragen werden; falls dieser Parameter beispielsweise auf 1 gesetzt ist, werden nur die Datensätze 1 (Master an Antrieb) und 2 (Antrieb an Master) verwendet. Durch die Einstellung auf 4 werden alle acht in Tabelle 6-2 aufgeführten Datensätze aktiviert: Datensätze mit ungeraden Nummern (1,3,5,7) werden vom Master zum Antrieb gesendet, solche mit geraden Nummern (2,4,6,8) vom Antrieb zum Master (vorausgesetzt, dass DATA SET OFFSET auf 0 gesetzt ist). Bitte beachten Sie, dass unterschiedliche Antriebstypen unterschiedliche Datensatznummern unterstützen; näheres siehe Dokumentation des Antriebs. Dieser Parameter verschiebt die Nummer des ersten Datensatzes, der für die Feldbus-Kommunikation verwendet werden soll, um den Wert 1. Standardmäßig beträgt der Wert dieses Parameters 0, was bedeutet, dass Datensätze ab Nr.1 aufwärts für die Kommunikation mit dem Antrieb benutzt werden. Allerdings reservieren einige Antriebe diese Datensätze für andere Zwecke, weshalb unter Umständen andere Datensätze verwendet werden müssen. Erhält beispielsweise dieser Parameter den Wert 9, wird Datensatz 10 der erste Satz, der für die Kommunikation zwischen NPBA-02 und dem Antrieb benutzt wird. Dieser Parameter definiert das Verhalten des NPBA Moduls in Fällen, wo keine Telegramme vom PROFIBUS-Master empfangen werden. 0 Das Modul sendet zyklisch das letzte gültige Steuerwort und Sollwerte zum Antrieb, bis neue Werte vom Master empfangen werden Das Modul stoppt die Kommunikation mit dem Antrieb nach einer Zeit, die gleich lang ist wie diese Einstellung multipliziert mit 20 ms. Wie sich der Antrieb verhält bei DDCS Kommunikations-Stop hängt von den Parametereinstellungen ab; siehe Dokumentation des Antriebs. Normaler Betrieb wird aufgenommen, wenn gültige Telegramme wieder vom Master empfangen werden. Dieser Parameter wählt das Kommunikationsprofil aus, das in der DDCS-Verbindung zwischen dem Antrieb und dem NPBA-02 eingesetzt wird. Die Einstellung hängt wie unten gezeigt vom Antriebstyp und der Software-Version ab. (Die Antriebs-Softwareversion kann durch Aufrufen eines Parameters ermittelt werden; siehe Dokumentation des Antriebs). NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 5-3

24 Kapitel 5 Programmierung Antriebstyp SW-Version/Antrieb Erforderliche Einstellung ACS 300 CDx02E.9 oder höher ABB DRIVES ACS E oder höher ABB DRIVES ACS 600 SingleDrive CSA 2.8x bis CSA 3.0x CSA 2.8/3.0 ACS 600 SingleDrive ACxA5000 oder höher ABB DRIVES ACS 600 SingleDrive mit Pumpen- und Lüftersteuerung AHxA2000 oder höher CSA 2.8/3.0 ACS 600 MultiDrive AMxM103a oder höher ABB DRIVES ACS 600 MotionControl (ACP 600) APxA1100 oder höher ABB DRIVES ACS 600 Pump & Fan Drive (ACF 600) AF0A1020 oder höher ABB DRIVES ACS 600 CraneDrive (ACC 600) ACxA2000 oder höher ABB DRIVES DCS 500 DC21x226 oder höher ABB DRIVES CONTROL ZERO MODE ABB DRIVES Das Modul NPBA-02 leitet das Steuerwort unverändert vom PROFIBUS-Master an den Antrieb weiter. Das Statuswort wird, so wie es vom Antrieb kommend empfangen wurde, an den Master weitergeleitet; eine Ausnahme bildet bit 15, das als Fehlermeldung im Falle einer Störung in der DDCS-Kommunikation verwendet wird. Die Steuer- und Statuswortbits werden entsprechend der Definition durch ABB Drives Profile zugeordnet (auf Grundlage des PROFIBUS-Standard). CSA 2.8/3.0 Steuer- und Statuswort werden geändert, um sie dem durch das PROFIBUS-Profil definierte Steuer- bzw. Statuswort anzupassen. Dieser Parameter definiert den Betrieb des NPBA Moduls in Fällen, wo nur Telegramme, die aus Nullen bestehen, vom PROFIBUS-Master empfangen werden. So geschieht zum Beispiel, wenn der Master von RUN auf STOP umgestellt wird. Hinweis: Dieser Parameter is verfügbar nur bei Modulen mit Software- Version ab V2.3 (siehe MODULE-TYP). STOP Die Telegramme werden unverändert zum Antrieb weitergeleitet. Dadurch wird der Antrieb normalerweise angehalten; näheres, siehe Dokumentation des Antriebs. FREEZE Die zuletzt empfangenen gültigen Steuerwort und Sollwerte werden zum Antrieb gesendet, bis neue Werte vom PROFIBUS-Master empfangen werden. 5-4 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

25 Kapitel 5 Programmierung Steuerplätze ABB-Antriebe können ihre Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Digitaleingänge, Analogeingänge, Steuertafel und Kommunikationsmodul (z.b. NPBA-02). Bei ABB-Antrieben kann der Benutzer die Quelle für jeden Steuerdatentyp (Start, Stop, Drehrichtung, Sollwert, Fehlerrücksetzung usw.) einzeln festlegen. Um eine umfassende Steuerung des Antriebs durch die Feldbus-Master-Station zu gewährleisten, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für diese Daten ausgewählt werden. Weitere Informationen zu den Auswahlparametern siehe Benutzerdokumentation. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 5-5

26 Kapitel 5 Programmierung 5-6 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

27 Kapitel 6 Kommunikation Übersicht Allgemeines PPO-Telegramme Dienstzugangspunkte Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der PROFIBUS-Telegramme, die zur Kommunikation mit dem Antrieb verwendet werden. Das PROFIBUS-Adaptermodul NPBA-02 unterstützt die Protokolle PROFIBUS-FMS und PROFIBUS-DP. Mit PROFIBUS-DP ist eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit erreichbar als mit PROFIBUS- FMS, dass eine Übertragungsrate von 500kbit/s aufweist; andererseits können mit dem FMS-Protokoll azyklische Dienste realisiert werden, die mit dem PROFIBUS-DP nicht möglich sind. Das PROFIBUS-DP ist besonders geeignet für den schnellen zyklischen E/A-Datenaustausch. Sowohl das PROFIBUS-FMS- als auch das PROFIBUS-DP-Protokoll verwenden in der zyklischen Kommunikation sogenannte Parameter- Prozessdaten-Objekte (PPO). Abbildung 6-1 gibt einen Überblick über die verschiedenen PPO-Typen und ihre Zusammensetzung. Die Dienste der Schicht 2 (PROFIBUS Data Link Layer) werden im PROFIBUS-System sowohl von PROFIBUS-FMS als auch PROFIBUS-DP über die entsprechenden Dienstzugangspunkte (Service Access Points oder kurz SAPs) genutzt. Jedes der beiden Protokolle nimmt dabei jeweils eine bestimmte Untermenge dieser Dienste in Anspruch: In FMS-Systemen werden die Dienstzugangspunkte für die Adressierung der logischen Kommunikationsbeziehungen verwendet; in DP-Systemen werden dagegen den einzelnen SAPs genau definierte Funktionen zugewiesen. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 6-1

28 Kapitel 6 Kommunikation PROFIBUS-FMS Unterstützte FMS- Dienste Initiate Abort Reject FMA 1/2 Ident Status Identify GetOD Read Write Kommunikationsbeziehungen Das Protokoll PROFIBUS-FMS unterstützt sowohl den zyklischen als auch den azyklischen Datenverkehr. Beim zyklischen Datenaustausch wird eine Verbindung jeweils zum Schreiben oder Lesen einer bestimmten Größe genutzt. Dies geschieht mit Hilfe der Dienste Write bzw. Read (Die verfügbaren Dienste sind nachstehend unter der Überschrift Unterstützte FMS-Dienste aufgeführt und erläutert). Beim azyklischen Datenverkehr greift das Anwendungsprogramm über eine Verbindung auf verschiedene Kommunikationsobjekte zu. Diese folgenden Dienste werden vom PROFIBUS-Adaptermodul NPBA-02 im Modus PROFIBUS-FMS unterstützt: Mit diesem Befehl kann der Master eine beliebige Kommunikationsbeziehung (KB) herstellen. Die vom Adaptermodul NPBA-02 unterstützten Kommunikationsbeziehungen sind in Tabelle 6-1 (nächste Seite) zusammengestellt. Bricht die gewählte Kommunikationsbeziehung ab. Weist ungültige Befehle zurück, die zum Antrieb gesendet werden, z.b.wenn der Master auf Dienste zuzugreifen versucht, die von der gewählten Kommunikationsbeziehung nicht unterstützt werden. Veranlasst die Rückmeldung der Kenndaten für Schicht 1 und 2 des PROFIBUS Protokolls. Bei Verwendung des Moduls NPBA-02 meldet dieser Dienst die folgenden Daten: Vendor Name: ABB Industry Model Name: HW Release: 1.0 SW Release: 2.0 Zeigt den Antriebsstatus an. Liefert eine allgemeine Beschreibung des Slaves. Dabei werden die gleichen Daten gemeldet wie beim Lesen des PROFIBUS-Parameters 964. Liest das Objektverzeichnis in Kurzfassung aus dem Antrieb. Die gelesenen drei Worte beinhalten den jeweiligen Index, den Objekttyp sowie den Datentyp und die Länge. Mit diesen Befehlen kann der Master Parameterwerte, Beschreibungen und PPOs lesen und schreiben. Mit dem Befehl Initiate (siehe Unterstützte FMS-Dienste) wird die Kommunikationsbeziehung (KB) für den Datenaustausch im FMS- Modus vorgegeben. In Tabelle 6-1 sind die Kommunikationsbeziehungen zusammengefasst, die vom PROFIBUS- Adaptermodul NPBA-02 unterstützt werden. 6-2 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

29 Kapitel 6 Kommunikation Tabelle 6-1 Kommunikationsbeziehungen. CR Number Type* BRCT (8) MSCY (3) MSCY (3) MSCY_SI MSCY (3) MSAC (1) MSAC (1) MSAC (1) Local LSAP Remote Address All (255) All All All All All All All Remote LSAP All All All All All All All All Attribute D (=0) O O O O O O O MaxSCC MaxRCC MaxSAC MaxRAC MaxPDUSendHiPrio MaxPDUSendLoPrio MaxPDURecHiPrio MaxPDURecLoPrio Hex Request/Confirmation Services Supported Hex Indication/Response Services Supported Request/Confirmation Bin Bit No Indication/Response Bin Bit No Addressing with Names Alter Event Condition Monitoring Acknowledge Event Notification Event Notification with Type Event Notification Variable List (Define, Delete) Information Report with Type Information Report Physical Write Physical Read Write with Type Read with Type Write Read Kill Start, Stop, Resume, Reset Program Invocation (Create, Delete) Request Domain Upload Request Domain Download Upload (Initiate, Terminate) Download (Initiate, Terminate) Put OV Unsolicited Status Get OV (long) *Abkürzungen der Typen: BRCT = Broadcast MSCY = Master Slave zyklisch MSCY_SI = Master Slave zyklisch mit Slave-Initiative MSAC = Master Slave azyklisch NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 6-3

30 Kapitel 6 Kommunikation Die in Tabelle 6-1 aufgeführten Kommunikationsbeziehungen lassen sich in zwei Gruppen unterteilen. Zur ersten Gruppe gehören die Kommunikationsbeziehungen, die der Prozesssteuerung (Master 1) dienen, und zur zweiten Gruppe diejenigen, die zur Überwachung und Diagnose (Master 2) verwendet werden. KB 5, 6 und 7 sind für Diagnosezwecke reserviert. Jede der verfügbaren Kommunikationsbeziehungen kann dabei von jedem Master aktiviert werden. Ein und dieselbe KB kann jedoch nicht gleichzeitig in mehreren Mastern aktiv sein. KB 2 wird für den Datenaustausch im Broadcast- (die Meldung wird von allen Stationen einschl. Master gelesen) und Multicast-Betrieb verwendet. Dieser Meldungstyp wird auch als Information Report bezeichnet. Dabei kann dasselbe PPO-Telegramm an alle Stationen gesendet werden, oder aber es werden unterschiedliche Telegramme an die einzelnen Stationen übertragen. Die Telegramme haben folgendes Format: Stations-Nr. Offset PPO-Typ PPO1... PPOn Die Stations-Nr. bezeichnet die Station(en), für die die Daten bestimmt sind. Stations-Nr. 127 ist eine universelle Stationsangabe, die alle Stationen der Verbindung umfasst. Offset gibt die Position des PPO für die jeweilige Station an und PPO-Typ (PROFIBUS-Parameter 904) den verwendeten PPO-Telegrammtyp (der Aufbau der verschiedenen PPO- Typen ist Abbildung 6-2 zu entnehmen). KB 3 wird für zyklische Lesezugriffe auf Parameter und Prozessdaten verwendet. Die Übertragung erfolgt in Form von PPOs. KB 4 wird bei zyklischen Schreiboperationen für Parameter und Prozessdaten verwendet. Die Übertragung erfolgt in Form von PPOs. KB 5 ermöglicht dem Master 2 das Lesen von Parametern und das Erfassen von Ereignissen. KB 6 erlaubt dem Master 2 das zyklische Lesen einer PPO-Meldung ohne den Meldungsteil Parameter-Kennung/-Wert (PKW). KB 7 ist eine azyklische Kommunikationsbeziehung für Master 2, die Lese- und Schreibdienste sowie die Ereigniserfassung unterstützt. Die Kommunikationsbeziehungen ab KB 8 sind für den azyklischen Datenaustausch reserviert. Hinweis: KB 3 bis 7 sind profilspezifische Kommunikationsbeziehungen, bei deren Verwendung eine Profilnummer angegeben werden muss. Die Profilnummer für Antriebe ist NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

31 Kapitel 6 Kommunikation PROFIBUS-DP Starten der DP- Kommunikation Das Protokoll PROFIBUS-DP beschreibt ein dezentrales E/A-System, in dem der Master auf zahlreiche Peripherie- und Feldgeräte zugreifen kann. Der Datenverkehr ist im wesentlichen zyklisch: Der Master liest die Eingangsdaten aus den Slaves und sendet die Ausgangsdaten an die Slaves zurück. Genauere Angaben zu den Dienstzugangspunkten (SAPs) sind dem Handbuch zum PROFIBUS-Master, PROFIBUS-Profil für drehzahlveränderbare Antriebe oder Norm EN zu entnehmen. Zum Starten der DP-Kommunikation werden die folgenden Dienstzugangspunkte (Service Access Points, SAPs) verwendet: SAP Nr. Kurzname Funktion 61 Set_Prm Senden Parameterdaten 62 Chk_Cfg Überprüfen Konfigurationsdaten 60 Slave_Diag Lesen Diagnosedaten Slave 128 (Grund- Data_Exchange Übertragen Ein- und Ausgangsdaten SAP 61 (Set_Prm) Dieser SAP wird beim Parametrieren des ACS 600 verwendet. Prm_Data (Parameterdaten) Datentyp: Oktettreihung - Länge: 7 Byte Hex. Wert 1 B0 Station_Status Bedeutung Reserviert WD_On 0 = Watchdog ein Freeze_Req 1 = Slave wird angewiesen, im Freeze-Modus zu arbeiten Sync_Req 1 = Slave wird angewiesen, im SYNC-Modus zu arbeiten Unlock_Req Lock_Req 10 = Slave ist für andere Master gesperrt Alle Parameter können übernommen werden 2 bis 3 00 Watchdog-Faktoren 1 und 2 (für NPBA-02 nicht verfügbar) 4 0A Mindest-Antwortverzögerung Slave-Station (Zeit, nach deren Ablauf eine Slave- Station Antwort-Frames an den Master senden darf). Berechnet durch Multiplikation des Hex-Wertes mit t Bit (Übertragungszeit für ein Bit) 5 bis Stationskennung (für NPBA-02: 0815h) 7 00 Gruppenkennung NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 6-5

32 Kapitel 6 Kommunikation SAP 62 (Chk_Cfg) SAP 62 wählt den zu verwendenden PPO-Typ. (Mit SAP 62 und Parameter 51.2 PROFIBUS MODE muss jeweils derselbe PPO-Typ gewählt werden.) In der Tabelle unten sind die HEX-Frames angegeben, die jeweils zur Auswahl eines bestimmten PPO-Typs zum ACS 600 übertragen werden müssen. Cfg_Data (Konfigurationsdaten) Typ: Oktettreihung - Länge: 1 bis 32 PPO-Typ Hex Frame 1 F3 F1 2 F3 F5 3 F1 4 F5 5 F3 F9 SAP 60 (Slave_Diag) Über diesen SAP werden Diagnosedaten aus dem Slave gelesen. Diag_Data (Diagnosedaten) Typ: Oktett-String - Länge: 6 (Standard) + 2 (Erweiterte Diagnose) Byte Bedeutung 1 Station_Status_1 x x x x x x x x Diag.Station_Non_Existent (Von Master gesetzt, von Slave rückgesetzt) Slave nicht gefunden Diag.Station_Not_Ready (Von Slave gesetzt) Slave zum Datenaustausch nicht bereit Diag.Cfg_Fault (Von Slave gesetzt) Empfangene Konfigurationsdaten entsprechen nicht ursprünglichen Daten Diag.Ext_Diag (Von Slave gesetzt) Diagnoseeintrag vorhanden in slave-spezifischem Diagnosebereich Diag.Not_Supported (Von Slave gesetzt) Dienst wird nicht von Slave unterstützt Diag.Invalid_Slave_Response (Set by Master, reset by Slave) Ungültige Antwort von Slave Diag.Prm_Fault (Von Slave gesetzt) Ungültiger Parameter oder Parameterwert Diag.Master_Lock (Von Master gesetzt, von Slave rückgesetzt) Slave von anderem Master parametrisiert 6-6 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

33 Kapitel 6 Kommunikation Diag_Data (Diagnosedaten) Typ: Oktett-String - Länge: 6 (Standard) + 2 (Erweiterte Diagnose) Byte Bedeutung 2 Station_Status_2 x 0 x x x 1 x x Diag.Prm_Req (Von Slave gesetzt) Neukonfigurierung und Neuparametrisierung für Slave erforfderlich Diag.Stat_Diag (Von Slave gesetzt) Statische Diagnose. Slave kann (vorübergehend) keine gültigen Daten liefern Durch Slave stets auf 1 gesetzt Diag.WD_On (Von Slave gesetzt) Watchdog ein Diag.Freeze_Mode (Von Slave gesetzt) Freeze-Befehl von Slave empfangen Diag.Sync_Mode (Von Slave gesetzt) Sync.-Befehl von Slave empfangen Reserviert Diag.Deactivated (Von Master gesetzt, von Slave rückgesetzt) Slave ist nicht aktiv 3 Station_Status_3 x Reserviert Diag.Ext_Diag_Overflow (Von Slave gesetzt) 4 Diag.Master_Add Adresse des Masters, der diesen Slave parametrisiert 5 bis 6 Ident_Number (für NPBA-02: 0815h) 7 8 Ext_Diag_Data Bytezahl, die für die erweiterte Diagnose reserviert ist (einschließlich dieses Byte) Festgesetzt auf 2 Ext_Diag_Data 0 = OK 4 = Istwert-Kanal ist nicht aktualisiert (Letzter Wert beibehalten) SAP 128 (Data_Exchange) Über diesen SAP kann der Master Ausgangsdaten an eine Slave- Station senden und gleichzeitig Eingangsdaten von dieser Station anfordern. Outp_Data (Ausgangsdaten) Typ: Octet String - Länge: 0 bis 32 (je nach gewähltem PPO-Typ) Inp_Data (Eingangsdaten) Typ: Octet String - Länge: 0 bis 32 (je nach gewähltem PPO-Typ) NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 6-7

34 Kapitel 6 Kommunikation PPO-Telegramme Parameterkennung ID IND VALUE Prozessdaten DS 1 DS 3 DS 5 DS 7 DW 1.1 DW 1.2 DW 1.3 DW 3.1 DW 3.2 DW 3.3 DW 5.1 DW 5.2 DW 5.3 DW 7.1 CW REF PD1 PD2 PD3 PD4 PD5 PD6 PD7 PD8 SW ACT PD1 PD2 PD3 PD4 PD5 PD6 PD7 PD8 DW 2.1 DW 2.2 DW 2.3 DW 4.1 DW 4.2 DW 4.3 DW 6.1 DW 6.2 DW 6.3 DW 8.1 DS 2 DS 4 DS 6 DS 8 Typ 1* Typ 2 Typ 3* Typ 4 Typ 5** * Bei Verwendung des Kommunikationsprofils CSA 2.8/ 3.0 beim ACS 600 wird der Inhalt von DW 1.2 und DW 2.2 (schraffiert) durch den aktiven Steuerplatz bestimmt: EXT1 wählt SOLLW1 / IST1, EXT2 wählt SOLLW2 / IST2. ** Nur PROFIBUS-DP Parameterkennung: ID Parameter-Kennung IND Index für Arrays VALUE Parameterwert (Max. 4 Byte) Prozeßdaten: STW - Steuerwort (Master an Slave, siehe Tabelle 6-3) SW - Statuswort (Slave an Master, siehe Tabelle 6-3) SOW - Sollwert (Master an Slave) ISW - Istwert (Slave an Master) PZD - Prozessdaten (anwendungsspezifisch) DS Datensatz DW Datenwort Abbildung 6-1 PPO Telegrammtypen. 6-8 NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch

35 Kapitel 6 Kommunikation Steuer- und Statuswort Sollwerte Istwerte Das Steuerwort (PROFIBUS Parameter 967) ist das wichtigste Mittel zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbus-System. Es wird von der Feldbus-Master-Station zum Antrieb übertragen, wobei das Adaptermodul als Verbindungselement fungiert. Der Antrieb ändert seinen Zustand entsprechend den bit-codieten Anweisungen im Steuerwort und sendet Zustandsformationen als Statuswort (PROFIBUS Parameter 968) zurück zum Master. Der Inhalt des Steuer- und des Statuswortes wird in den Tabellen 6-2 und 6-3 genauer erläutert; Angaben zu den antriensspezifischen Bits siehe Dokumentation des Antriebs. Die Antriebszustände werden in der PROFIBUS-Statusüberwachung wiedergegeben (siehe Abbildung 6-2). Sollwerte sind 16-bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung der beiden Komplementärwerte anhand des entsprechenden, positiven Sollwerts erzeugt. ABB-Antriebe können ihre Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Digitaleingänge, Analogeingänge, Steuertafel und Kommunikationsmodul (z.b. NPBA-02). Damit die Steuerung über den PROFIBUS erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten, z.b. Sollwerte, definiert werden. Die Skalierung des vom Master stammenden ganzzahligen Wertes als Sollwert ist antriebsspezifisch. Zu den zur Verfügung stehenden Steuerdatenquellen und den Sollwert-Skalierungsfaktoren siehe Programmierhandbuch. Istwerte sind 16-bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die zu überwachenden Funktionen werden mit Hilfe eines Antriebsparameters ausgewählt. Die Skalierung der ganzzahligen Werte, die zum Master als Istwerte weitergeleitet werden, hängt von der gewählten Funktion ab. Näheres siehe Dokumentation des Antriebs. NPBA-02 Installations- und Inbetriebnahmehandbuch 6-9

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