New Orleans - Eine Stadt macht dicht!

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Hajo Knopp
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1 New Orleans - Eine Stadt macht dicht!

2 Inhaltsverzeichnis Gg-Arbeit von Marcel Friesch und Felix Haufe 1. Einleitung 2. Problem 3.0 bisherige Überschwemmungen 3.1 Hurrikan Katrina 3.2 Hurrikan Gustav 4. Baustellen 5. Hilfe aus dem Ausland 6. Was bisher geschah 7. Unsere Meinung 8. Quellenverzeichnis Seite

1. Einleitung Felix und ich haben uns für dieses Thema entschieden, weil wir aufgrund eines Wissenschaftsmagazins auf einen Bericht dieses Themas gestossen sind, und er uns sehr interessiert hat.

Unter anderem 2005 von Hurrikan Kathrina, der eine Spur der Verwüstung hinterliess.

3 1. Einleitung Felix und ich haben uns für dieses Thema entschieden, weil wir aufgrund eines Wissenschaftsmagazins auf einen Bericht dieses Themas gestossen sind, und er uns sehr interessiert hat. Daraufhin haben wir beschlossen, selber über dieses Thema zu schreiben. 2. Problem New Orleans wurde bereits mehrfach von Hurrikans und Überschwemmungen heimgesucht. Unter anderem 2005 von Hurrikan Kathrina, der eine Spur der Verwüstung hinterliess. Es ist bekannt, dass New Orleans entweder den Hafen in der Mitte der Stadt schliessen muss, weil dieser die ideale Angriffsfläche bietet, oder sich die Stadt gegen künftige Naturkatastrophen wappnen muss. Letzteres wurde vor bereits zwei Jahren von der Stadtverwaltung beschlossen. Nun wird geplant und gebaut. Geplant sind zum Beispiel ein riesiges Pumpwerk das die ganze Stadt innert wenigen Stunden wieder leer pumpen soll, ein Bollwerk mit einem gigantischen Tor in der Mitte durch welches die Schiffe bei gutem Wetter zu dem Hafen in der Mitte der Stadt gelangen können und noch einige weitere Lösungen die später noch einmal erwähnt werden. 3. Bisherige Überschwemmungen New Orleans wird immer wieder von Naturkatastrophen, vor allem von Hurrikans, heimgesucht. In den letzten zehn Jahren jedoch traf es die Stadt gerade zweimal besonders heftig. Auch zwischendurch wurde die Stadt oftmals von schweren Regengüssen überschwemmt, diese forderten jedoch nicht so viele Opfer wie Hurrikan Katrina 2005 und Hurrikan Gustav Seite

3.1 Hurrikan Katrina Hurrikan Katrina traf New Orleans extrem heftig. Dieser Hurrikan forderte im Jahre 2005 rund 2000 Todesopfer und überschwemmte 80Prozent(!)der Stadt.

Die Stadt erhielt zwar bald Hilfe von umliegenden Staaten, es konnte jedoch nicht verhindert werden, dass die Stadt von Plünderungen und Seuchen heimgesucht wurden.

4 3.1 Hurrikan Katrina Hurrikan Katrina traf New Orleans extrem heftig. Dieser Hurrikan forderte im Jahre 2005 rund 2000 Todesopfer und überschwemmte 80Prozent(!)der Stadt. Der Schaden in der Stadt betrug im ganzen fast 100 Milliarden US-Dollar. Es war schlichtweg die schlimmste Katastrophe in der Geschichte der Stadt. Die Stadt erhielt zwar bald Hilfe von umliegenden Staaten, es konnte jedoch nicht verhindert werden, dass die Stadt von Plünderungen und Seuchen heimgesucht wurden. Rechts ist ein Satellitenbild von Hurrikan Katrina zu sehen. 3.2 Hurrikan Gustav Im Jahre 2008 wurde New Orleans erneut von einem Hurrikan bedroht - von Hurrikan Gustav. Am 31. August wurde die Evakuierung(= räumen eines Gebietes von Personen) der Stadt angeordnet. Die Autobahn wurde zu einer Einbahnstrasse stadtauswärts umfunktioniert, damit sich die Bewohner retten konnten. Der Hurrikan bewegte sich jedoch weiter westlich auf die Küste zu und New Orleans blieb weitgehend verschont. Es zeigte sich, dass die Behörden nun besser vorbereitet waren, als im Fall von Katrina Baustellen Um New Orleans demnächst vor den Fluten des Golfes von Mexiko zu schützen, lässt der Staat riesige Wälle und Schleusen bauen. Der Küste entlang werden Schutzmauern gebaut und verbessert, Schleusen und Pumpen werden an Flussmündungen installiert. Im Osten von New Orleans wird eine kilometerlange Mauer in den Küstenboden gerammt, die im Kern aus 49 Meter langen Betonröhren besteht. Riesige Schleusen die sich bei Flutgefahr schliessen lassen Schiffe durch. Seite

Um Wasser welches in die Stadtteile eindringt wieder hinaus zu befördern, werden Pumpen in Flugbatterien installiert die das Wasser zurück in die Kanäle pumpt.

5 Um Wasser welches in die Stadtteile eindringt wieder hinaus zu befördern, werden Pumpen in Flugbatterien installiert die das Wasser zurück in die Kanäle pumpt. In diesen Pumpwerken arbeiten die stärksten Pumpen der Welt. Dieselmotoren saugen mit 5000 PS in nur vier Sekunden das Volumen eines Schwimmbades an. Entlang der Wasserzugewandten Seite von New Orleans werden Wände und Deiche errichtet. Die Kanäle werden mit Überlaufgräben und Auffangflächen verstärkt. 5. Hilfe aus dem Ausland Um bei der Planung und Entwicklung der Schutzmassnahmen zu helfen, bekam New Orleans Hilfe von Holländischen Sturmflutexperten und Küstengeologen. Da Holland schon seit je her mit Sturmfluten zu kämpfen hat, können die Wissenschaftler New Orleans nützliche Ratschläge zur Bekämpfung der See geben. New Orleans ist für Hochwasser Spezialisten eine gute Vorbereitung auf Küstenstädte wie New Jork welche in Zukunft auch Probleme mit Überflutungen bekommen werden. 6. Was Bisher Geschah Ein grosses Problem beim Schutz vor Hurrikans sind auch die Dämme die den Mississippi im Zaum halten und so die Schiffart erleichtern sollen. Denn dadurch lagerte sich kein Schlamm am Mündungsdelta mehr ab, welcher die Vorgelagerten Feuchtgebiete versorgte. Wegen des ausbleibenden Nachschubs an Schlamm verschwanden sie nach und nach im Wasser. Durch das Verschwinden der Feuchtgebiete ist die Stadt anfälliger gegen Hurrikans geworden. Seit den 30er Jahren hat der Staat Louisiana 5000 Quadratkilometer Küstenland verloren. Nach einer Überflutung New Orleans im Jahre 1927 hatte die Bevölkerung nach Schutzmassnahmen verlangt, die sie in Zukunft vor Sturmfluten schützen sollten. Daraufhin startete die Stadt ein millionenschweres Projekt. Es wurden Deiche und ein Netz aus Abflussgräben gebaut. Da aber der Untergrund in welchem die Fundamente für die Deiche und Flutmauern montiert waren, nicht fest war, schwammen die in den Boden verankerten Stahlplatten im weichen Untergrund. Als Hurrikan Katrina 2005 auf die Flutmauern traf, kippten diese im weichen Untergrund einfach nach hinten. Hätte die Stadt 10 Millionen Dollar mehr zur Analise des Bodens ausgegeben, hätten die Mauern wahrscheinlich nicht nachgegeben. Seite

6 7. Unsere Meinung Unsere persönliche Meinung von diesem Projekt geht in zwei verschiedene Richtungen. Ich nämlich denke mir, dass man nicht zu weit in das Geschehen der Natur eingreifen soll. Zum Beispiel könnte man das darin umsetzte, indem man das Stadtzentrum 10km in Richtung Westen verschiebt und den Hafen wieder zurück an die Küste verlegt, wo er ursprünglich auch gebaut wurde. Damit wäre eine gute Lösung für die Natur gefunden, und der Aufwand wäre sicher auch geringer als das ganze Gebiet von New Orleans einzumauern oder nach eine Überschwemmung noch einmal frei zu pumpen. Die Meinung der zweiten Person die in dieser Arbeit mit gearbeitet hat, findet die Idee nicht schlecht, ausser dass es wohl etwas zu viel Geld kosten wird. Dieses könne man nämlich auch für sinnvolleres verwenden, wie zum Beispiel der Bekämpfung der Hungersnot in Afrika. 8.Quellenverzeichnis P.M. Magazin vom Februar 2010 Wikipedia.org (Hurrikan Katrina, Hurrikan Gustav) Google.ch für Bilder Seite

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